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Eva S.
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New PostErstellt: 19.11.03, 17:25     Betreff: Kabbalistik und der 11.09.2001

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Hallo @ll,

am Montag gab es eine interessante Sendung der ARD über PSI. Anscheinend ist man in der parapsychologischen Forschung bereits so weit, dass auch globale Veränderungen auf der parapsychologischen Ebene gemessen werden können.

Bei dem Meßgerät handelt es sich um ein Gerät, dass eine "Zufallskurve" aufzeigt. Wenn diese sich verändert, wird auch die Kurve anders aufgezeigt.

Besonders interessant war in diesem Zusammenhang die Messungen am 11.09.2001 und, dass die Forscher feststellten, dass dies auch in parapsychologischer Hinsicht ein einmaliges Ergebnis war.

Im früheren Forum von Ray Nolan habe ich 2002 die kabbalistische/ esoterische Seite des 11.09.2001 beleuchtet und stelle, da meiner Ansicht nach im Zusammenhang mit obiger Sendung und der politischen Situation auf unserem Planeten wieder sehr aktuell geworden, diesen Beitrag hier noch einmal zur Diskussion:

Bei meiner Beschäftigung mit Kabbalistik bin ich auf die zahlenphilosophische Besonderheit der Anschläge gestoßen. Dann wollte ich wissen, ob es aus esoterischer Sicht vielleicht besonders "kritische Tage" gibt, die die Wahrscheinlichkeit eines Terroranschlages erhöhen und bezog damals Bali und Moskau mit ein - ich habe nichts gefunden, der 11.09.2001 blieb eine Besonderheit.

Die einstellige Quersumme o. g. Datums ist die "5", die zweistellige die "14". Vorab erst einmal zu den beiden Zahlen.

Bedeutung der "5":

Die "5" ist das Symbol der altbabylonischen Göttin Ishtar, die nach neuesten wissenschaftlichen Forschungen nicht nur als Fruchtbarkeitsgöttin sondern regional auch als Todesgöttin (ähnlich der indischen Kali) und/oder als Kriegsgöttin verehrt wurde. Ihr wurden auch Menschen geopfert. Weiterhin ist die "5" die Zahl des Pentagramms und auch die Zahl des Kreuzes gemäß den 5 Hauptwunden Christi; desweiteren die Zahl des Planeten Jupiter (röm. Kabbalistik) dessen Wochentag der Donnerstag ist. Die 5. Sefira auf dem kabbalistischen Baum ist "Geburah". Ihr werden Stärke, Kraft, Strenges Recht, Konzentration, Strafe, Furcht, Gericht und interessanterweise die "weibliche Seele" (Bezug auf Ishtar?) zugeordnet. Planetenentsprechung der 5. Sefira = Mars.

Der entsprechende Tarottrumpf ist der "Hohepriester". Ihm werden der Wille, der das gegebene Leben zurück erhält oder regiert, Pflicht und Moralisches Gesetz zugeordnet. Weitere Entsprechungen des "Hohepriesters": Der Buchstabe "He", Religion, Atem, Stärke, Macht; Gottesname "Hadom" - der Majestätische. Engel Seraphim. Elemente.

Der Gottesname Hadom wiederum setzt sich auch den Tarotkarten "Hohepriester" (5), "Entscheidung" (6), "Triumpf" (7), "Herrscher" (4) und "Tod"(!!) (13) zusammen. Das Fünfeck oder Pentagramm erfordert, dass man sich darin den hebräischen Buchstaben "Jod" denken muß. Eine weitere Querverbindung ist die Rune "RIT" (entspricht ebenfalls der "5"). Sie symbolisiert positiv und negativ, ist das Symbol der Verbindung, Zahl des Menschen, sie symbolisiert aber auch das Recht und das Gericht, das Urgesetz, Religion und Krieger (Soldaten). Sie ist die Rune des kosmischen Weltrythmus, der Gerichtsbarkeit, des Sichtens, Klärens, Richtens und Urteilens. Im Dämonium symbolisiert sie Ungerechtigkeit, Gesetzlosigkeit, Willkür, Gewalt, Disharmonie und schwarze Magie. Ihre astrologische Zuordnung ist Jupiter (!), Sonne, Löwe und Jungfrau.

Bedeutungen der "14":

Ihre Quersumme "5" verweist auch auf deren Aspekte. Im Tarot entspricht die "14" dem Trumpf "Wiederverkörperung"; sie gehört wie die "5er Karte" "Hohepriester" zum Isisweg. Bedeutungen: Gottesname Nora - der Schreckliche (!). Engel Emanuel. Sphäre der Sonne. Der Gottesname "Nora" setzt sich zusammen aus den Tarotkarten "Wiederverkörperung" (14), "Schicksalsrad (!) (10 = 2 x 5), "Ewiges Leben" (20) und "Magier" (1).
Die 14 entspricht auch der LAF-Rune. Eine wichtige Bedeutung dieser Rune ist Wasser; eine weitere der Löwe (Legba-Sonne im Voodoo), dem Symboltier des freien Lebens. Sie ist die Lebensrune, Rune des Urgesetzes, des Lebensgesetzes; verkörpert das Gottesgesetz, dem die Menschheit verpflichtet ist. Im Dämonium ist sie das Zeichen für Krieg, Aufhören des Gesetzes. Astrologische Zugehörigkeit: Merkur, Stier, Wassermann. Sie symbolisiert auch in ihrem Negativum den Untergang. Im positiven bedeutet sie Prüfung. Wenn man sie besteht, gibt es eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung; wird die Prüfung nicht bestanden, ensteht Leid und manchmal sogar Untergang und Tod.

Zur Sefira "Geburah" ist noch zu sagen, dass sie die Kräfte der Zerstörung symbolisiert. Allerdings bedeutet dies nicht immer gleich "böse". Beispiel: Wenn wir von einem Krankheitserreger befallen sind, muß dieser zerstört werden, um unsere Gesundheit wieder herzustellen. Somit sorgt "Geburah" für das "kosmische Gleichgewicht".

Geburah ist also ein dynamisches Prinzip, welches Veränderung und Weiterentwicklung ermöglicht. Dieser Aspekt wird von den Kabbalisten als "Kelippoth-Aspekt" bezeichnet. Diese Aspekte treten immer da auf, wo eine Kraft oder ein Prinzip zur falschen Zeit bzw. und/oder am falschen Ort auftritt. Zu den Kelippothaspekten der Sefira "Geburah" zählt u. a. der Terror (!!). Zur Kelippa wird eine Sefira immer nur dann, wenn sie nicht durch ihren Gegenpol (hier Sefira "Chesed") ausbalanziert wird. Das heißt, der 11.09.2001 war nach esoterisch-kabbalistischer Sicht die Antwort auf etwas, was wahrscheinlich das kosmische Gleichgewicht vollkommen gestört hat. Nach dem "Karma"-Prinzip müßte diese Störung von den USA ausgegangen sein. Das soll jetzt kein Werturteil sein, sondern nur die esoterische Sicht vertiefen.

Gegenpol der Sefira "Geburah" ist die Sefira "Chesed" (4). Chesed entspricht die Sphäre des Jupiters. Jupiter repräsentiert die zweite, schöpferische Hierarchie, den konkret aktiven Schöpfergott, ein kreativer Aspekt Gottes. Er ist nicht nur die "Geburtsstätte" der unterschiedlichen Naturgesetze, die Ordnung ins Chaos brachten, auch das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Kausalitätsprinzip, hat hier seine Entstehungssphäre. Es ist elementar wichtig, dass die Kräfte Cheseds und Geburahs im harmonischen Gleichgewicht sind.

Der 11.09.2001 war ein Dienstag, diesem Wochentag wird "Mars" als Tagesherrscher zugeordnet. Neben dem "Tagesherrscher" gibt es auch "Stundenherrscher". Es sind ebenfalls Planetenzuordnungen. Das erste Flugzeug krachte kurz vor der "Stunde des Mars" in der "Jupiterstunde" ins WTC. 18 Minuten später, in der "Marsstunde", schlug das zweite Flugzeug ein. Das Pentagon wurde in der "Stunde der Sonne" getroffen. Interessant ist, dass die Sefira 6 "Tiphereth" der Sphäre der Sonne zugeordnet wird. Tiphereth wird auch Christus zugeordnet bzw. im Voodoo "Merkur" (andere Entsprechungen: Hermes Trigemestos, Thot). Diese Sefira befindet sich unterhalb von "Chesed" und "Geburah" auf der mittleren Säule des kabbalistischen Baumes. Der Sphäre Geburahs wird der Engel "Chamael" zugeordnet. Übersetzt heißt "Chamael" Strafe Gottes. Er wacht über das Karma, achtet auf die Einhaltung der göttlichen Gesetze. Hier finden wir wieder einen Übergang zur Rune RIT.

Ich habe noch bei keinem Ereignis so einen beinahe logischen Zusammenhang mit der Esoterik gefunden, wie beim 11.09.2001. Alles hierbei läuft ständig auf dasselbe hinaus:
Störung des kosmischen Gleichgewichts, Krieg, Terror, Strafe, Urgesetz usw. Das gibt mir doch sehr zu denken. Zumal auch die zeitliche Zuordnung paßt.

Man könnte fast davon ausgehen, dass dieser schreckliche Anschlag etwas mit dem "Länderkarma" der USA zu tun hat. Bis heute hat sich die damalige Meinung "nichts wird mehr so sein, wie es war" bestätigt. Ob es aber zu besseren oder, wie es momentan aussieht, schlechteren Verhältnissen auf Dauer kommen wird, liegt auch bei jedem Einzelnen von uns.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"


[editiert: 08.12.03, 02:58 von Eva S.]
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