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Der Kult der Schwarzen Sonne

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 25.02.04, 17:51  Betreff: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

die Templer sollen den Mythos der "Schwarzen Sonne" gekannt und die entsprechenden Rituale durchgeführt haben, die Machthaber des Dritten Reiches angeblich auch. Vielleicht ist gerade wegen letzteren der Mythos der "Schwarzen Sonne" weitgehend unbekannt. Experten sind der Meinung, dass zumindest die Machthaber des Dritten Reiches nichts mit dem Mythos "am Hut hatten" und anderslautende Berichte zum Bereich "moderne Mythen" zuzuordnen sind.

Die Informationen über die "Schwarze Sonne" sind nicht sehr zahlreich, vielleicht weil die entsprechenden Rituale von so mancher Geheimgesellschaft immer noch durchgeführt werden.

Die meisten Forscher sehen Babylonien (zu Zeiten des Herrschers Sargon I.) als Ursprungsland an. Frühgeschichtliche Kontakte sollen den Mythos auch zu den nordischen Kulturen "getragen" haben. Die "Schwarze Sonne" wird als Sinnbild der reinen Strahlungskraft des göttlichen Lichts angesehen. Für mich liegt in dieser Aussage erst einmal ein Widerspruch. Licht wird zu Schatten und Schatten zu Licht? Andererseits könnte "schwarz" für das Unsichtbare stehen. Dass in die physikalische Welt eindringende "göttliche Licht" ist physisch nicht fassbar bzw. mit unserem (physischen) Sehsinn nicht wahrzunehmen. Als "Grundlage" dieses Lichtes werden vereinigtes männliches und weibliches Prinzip im Kosmos (Yin und Yang; kabb. "die in sich geschlossene Gottheit") angesehen.

Bei der "Schwarzen Sonne" soll es sich auch um einen Kult der Göttin Ishtar bzw. Isis handeln. Allerdings war die Göttin Ishtar im Gegensatz zu Isis nicht "nur" eine Muttergottheit, sondern auch eine Kriegsgöttin und in manchen Regionen sogar eine Todesgöttin (Ishtar), der Menschenopfer dargebracht wurden.

Es stellt sich nun die Frage, ob es tatsächlich schon so früh Kontakte zwischen Babyloniern und nordischen Völkern gab und ob es heute noch Geheimbünde gibt, die die alten Rituale durchführen.

Über die "Schwarze Sonne":

Der Name "Schwarze Sonne" entstammt eher der Neuzeit. Richtig übersetzt müsste von der "Sonne im Dunkel des Unsichtbaren" gesprochen werden.
(Erinnert mich an das unsichtbare Da-ath am "Kabbalistischen Baum".)

Die verbindenden Kräfte von männlichen und weilblichen Prinzip werden ILUHE genannt. (Erinnert irgendwie an Illuminaten, zumal die Einzahl dieser Kräfte ILU genannt wird.) Der Begriff ELOHIM in der Bibel soll ebenfalls auf die ILUHE zurückgehen.

Der "Schwarzen Sonne" wird auch Einfluss auf die Zeitalter zugeschrieben bzw. die Menschen sollen mit Hilfe der "Schwarzen Sonne" Einfluss auf die Wechsel der Zeitalter nehmen können, d. h. sie können einen Wechsel beschleunigen oder ihn aber verlangsamen. Das soll auch schon durchgeführt worden sein. Ich persönlich denke nicht, dass so etwas möglich ist, will es aber auch nicht ganz ausschließen, da es auch in Parapsychologie noch immer Überraschungen geben kann.

Der venezianische Geheimbund Bucintore (16.-18. Jh.) z. B. soll obigen Einfluss auf die Zeitalterwechsel versucht haben. Leider gibt es keine Quellen, die Antwort darauf geben, ob die "Bucintore" mit ihren Bemühungen erfolgreich waren. Ziel der Bucintore soll es gewesen sein, ein heidnisches Cäsarentum wieder zu errichten und die Schaffung eines italienisch-deutschen Kaiserreichs in einem Neuen Zeitalter. Möglich, dass sich auch Hitler hier "angesprochen fühlte" und der Kult der Schwarzen Sonne entgegen den Expertenmeinungen doch im Dritten Reich wieder auflebte.

In babylonischen und assyrischen Tempeln soll die "Schwarze Sonne" oder ILUM (hier stossen wir schon wieder im weiteren Sinn wieder einmal auf die "Illuminati") nicht nur ein Sinnbild für besondere Strahlung oder Wellen (Photonen?) sein, sondern eben auch, wie schon erwähnt, magisch-rituelle Bedeutung gehabt haben (Ishtar/Isiskult).

Die ILUM ist bei den Riten eher als natürlicher Hintergrund zu sehen, da im Vordergrund immer die Göttin stand. Im Kult ging es um das "Einfangen" dieser spirituell als positiv angesehenen Strahlung der ILUM. Dass dieser Ritus nur von "sehr weiblichen Frauen" und "sehr männlichen Männern", war damals gleichbedeutend mit "Krieger", durchgeführt werden kann, sagt meiner Ansicht nach sehr viel über darüber aus, dass der Ursprung des Kultes wohl eher bei den sehr kriegerischen Assyrern als bei den Babyloniern zu suchen ist.

Die Assyrer mögen vielleicht eine Muttergottheit verehrt haben, aber wahrscheinlicher ist jedoch, dass sie nicht den mütterlichen Aspekt sondern den kriegerischen Aspekt der Ishtar verehrt haben.

Auch der "Baphomet" der Templer soll auf den Kult der "Schwarzen Sonne" hinweisen. Die Statue des Baphomet zeigt jeweils ein männliches und ein weibliches Gesicht (die Göttin und ihr männlicher Begleiter), verbunden an "Kopfmitte" und mit dem langen Zopf der Göttin "umwickelt", der den "Hals" der Statue darstellt und bis zum kelchartigen "Fuss" der Statue reicht. Später zur Templerverfolgung im Mittelalter wurde aus der "ILUM-Statue" ein Ziegenbock und somit aus der Darstellung der Göttin und ihrem Begleiter eine Darstellung des Teufels von der Inquisition gemacht, um den Templerorden "ungestört" vernichten zu können.

Über Ishtar:

Sie gilt als akkadische Venussterngöttin, die Göttin des Abend- und des Morgensterns. Sie weist einen Doppelcharakter (!) auf, eine "helle" und eine "dunkle" Seite. Sie kann gleichzeitig als Himmels- und Unterweltsgöttin gesehen werden. Sie ist zugleich Mutter- und Liebesgöttin (wie Isis) und die Göttin der Fruchtbarkeit und Sexualität. Es gibt Überlegungen, ob sie und ihre Schwester Ereshkigal nicht zwei Aspekte ein und derselben Göttin sind.

Ihre Hauptkultorte waren Uruk, Akkad, Ninive und Arbela. Ihr zu Ehren wurde in Babylon ein Ishtartor errichtet. Sie ist aber auch Kriegsgöttin und wird als diese mit Hörnermütze, mit Köcher auf dem Rücken und Pfeil und Bogen in der Hand, vergleichbar mit der griechischen Artemis (Göttin der Jagd) und der Athene (Göttin der Weisheit und der Kriegskunst), dargestellt. Ihr Emblem ist der Stern und ihre heilige Zahl die 15. Alle wesentlichen babylonischen Göttinen wurden im Laufe der Zeit mit ihr gleichgesetzt und galten schließlich nur noch als ihre Erscheinungsform. So entspricht sie der sumerischen Inanna, der ugar. Attat, der moabit. Ashtar, der phönizischen Astarte und der hebräischen Ashera. Hierzu sollte noch ergänzt werden, dass auch die Hebräer einst einen Götterpantheon verehrten, also nicht von Anfang an eine monotheistische Religion hatten.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 19.05.04, 15:22  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, allgemein nimmt man an Illuminaten wurden durch Adam Weishaupts " Bilderberger " Bekannt und gefürchtet. Wahrer Gründer der Illuminaten = (Erleuchteten) Ignatius v. Loyola,(Jesuitengeneral) Er baute eine Armee spezieller Priester auf (Soldaten) und gründete Societitas " Jesu - denke es war 1661 wo man Ihm Heilig sprach (Denkmal Pel - Gnesu) in Rom....
L.G. Pegus ,
PS: sorry, finde genaue Daten nicht, aber dieß ist korrekt.

P,.:`#.:,,S



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acasha
Gast
New PostErstellt: 19.05.04, 22:25  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Einst öffnete sich das Sonnentor,
als Himmel und Erde miteinander verschmolzen,
die Gestirne am Horizont
sich in sternenhaften Augenblicken wendeten,
um den rauschenden Raum
der unterirdischen Gewässer zu offenbaren,
des Flusses, der uns in den Mittelpunkt der anderen Erde führt.
Das grosse Heer,-
geführt vom Krieger, dem Regenmann,
der sich auf den Tönen des Regenbogenkreises schwang,
sobald er vom Wasser des Mondes
mit dem Tau des Nachthimmels benetzt wurde,-
schritt eisern durchs Meer.
Vorangetrieben von der Sehnsucht,nach dem ewigen Eis im Feuerland,
nach der Mitternachtssonne, nach dem Berge der Wiederbegegnung,
dem verlorenen Avalon, dem Morgenstern.

So wurde der Kampf auf die Erde getragen,
der jedoch in anderen Himmelsgewölben begann.
Und der Held, der Geliebte der Götter,
schwang sein Schwert im Namen der himmlischen Legionen.
Als dann auch Merlin im Feuer verschwand,
in den alles verzehrenden Flammen,
mit dem sich drehenden Sonnenkreuz in der Hand,
trug er den Schatz des Lichtes und der Dunkelheit mit sich davon.
Doch der Geist der heiligen Wesen,
würde weiter mit dem Wasser des Mondes sich schwingen
und in einer fernen Zukunft mit dem Morgentau
in eine neue Welt wiedergeboren werden.

Ist die Erinnerung auch im äusseren Scheine längst verblasst,
das Goldene Band wird sie stets tragen über Zeit und Raum,
um sich im Hier und Jetzt wiederzufinden,
ein Wiederentdecken in den Himmelsgewölben des Ursprungs.
Längst haben sich nun die Heere des Feuers,
des magischen Alchemisten versammelt,
um den Feuerengel mit dem Flammenschwert zum Leben zu erwecken.
Noch trägt die Muschel die Perle in sich verschlossen,
so wie die Perle selbst das uralte Zeichen der Gans.
Das vergessene Sinnbild der Schiffsfahrt der Eingeweihten,
die bereit stehen zum Fluge ,
um durch das grösste aller Meere zu ziehen.
Und so trägt die Perle den zweifachen Gänsefuss in der Sonnenhand,
gen Norden und Süden ist er jeweils gerichtet,
der Dreizack des Atlantis-Gottes-Poseidon.

So schaut die Königin des Lichtes vom Süden,
vom Berggipfel aus hinunter in die Eiswüsten der Antarktis,
selbst stehend auf der Oase des Südpols
und mit dem dunklen Obsidion hält sie diesen Spiegel gen Sonne
und eine neue Wanderung der Morgendämmerung beginnt.
Umgeben von speienden Vulkanen verwandelt sich der Spiegel
in einen rot glühenden Rubin, der Karfunkel der Feuerlilie.
Sich windend mit ihren feurigen Federn, die Schlange sich erhebt,
während die Schiffe getragen werden von den schäumenden Wogen der
Ozeane, angeführt von den Jüngern Apollos.
Das astrale Blut erneut durch ihre Körper fliesst
und die Wanderung zum neuen Äon beginnt.

Und wenn sich die Wege der Sonne und des Mondes treffen werden,
sich Alpha und Omega begegnen zum X,
begehen die Menschen einen neuen Pfad,
getragen vom Heimweh der entschwundenen Welt.
Dann erhebt sich die verlorene Insel erneut,
erscheint wie ein Kristall aus den Tiefen des Nichts
und der neue Stern wird geboren,
benetzt vom Grünen Licht des göttlichen Stahles,
der auserkorene Smaragd.


>> Beginn des neuen goldenen Zeitalters<<






"Wenn der Stern der Liebe, des Lichtes gewidmeter Tempel,
die grosse Göttin Venus, den Smaragd empfängt,
dann erklingt ihr trauernder Schrei
bis hin zum Untergang des Abendlandes, zur anderen Seite des All,
zur schwarzen Sonne, der mitternächtlichen Sonne.
Dann wird die weiße Taube sich erneut aus den Flammen heben
und die längst, von den Christen zerstörten Spuren der Götter,
werden das sagenhafte Königreich der Amazonen wiederbeleben.
Und so trägt sie den Zweig der heiligen Eiche in ihrem Schnabel
mit den Kometenflug in das andere Reich, des Magiers.
Das Heimweh nach der ewigen Liebe verloren ging,
um erneut vom Weine des ewigen Lebens zu trinken.
So wird auf der heiligen Erde verkündet der Krieg durch den
Morgenstern.
Die magische Wandlung vollzogen, von der Zauberpriesterin,
die das vierblättrige Kleeblatt hält.
Und im lauten Wehklagen der Gralsgesänge,
besungen der Verlust des Paradieses,
tritt die Wiederkehr des sonnenhaften Zeitalters ein.
Wotan den Ruf vernimmt, im Land der grossen Mutter,
der entschwundenen unermesslichen Weiten,
regiert von der geheimnisvollen weißen Königin,
die erneut an ihre Söhne die Unsterblichkeit verleiht.
In Erwartung des richtigen Augenblickes hält er inne,
für das Wiederaufleben der Urmutter.
So tritt die grosse Götterkönigin, im sechsten Monat vor die Sonne,
wo sich Wurzel und Krone des Lebensbaumes endlich die Hände reichen.
Dann wird Odin seine Streitaxt schwingen,
der Atlas, der grosse vollendete Baumeister,
um vom Himmel herabzusteigen in der Götterdämmerung,
zum Nabel der Welt.
Die goldene Säule, die in den grössten Ozean ragt,
wird vibrieren und in der am Ende grossen himmlischen Schale,
wird der Lebenssaft in den Kelch fliessen,
aus den goldenen Äpfeln des Gartens von Avalon.
Wenn die grosse Drehung des Sonnenkreuzes vollendet
und ihre Haken eingerastet sind,
kehrt der Frieden ein mit dem Abendstern,
wenn Venus und Eros sich endlich gefunden
und wiedervereint zum fernen Sterne Schwerta fliegen."


Ein kleiner poesievoller Beitrag mal dazu hier eingefügt.
Schönen Feiertag Euch allen morgen.

Herzlichst
Acasha
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 24.05.04, 03:35  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

@ Pegus

Danke für die sehr interessante Info und das Bild der "Baphometstatue". Von Ignatius von Loyola habe ich auch schon etwas gehört (könnte sein, dass er sogar bei Nossi vorkommt, versteckt im "Blockbuchstabenwort" LONOLE).

@ Acasha

Danke für die wunderschöne Poesie, die meiner Ansicht nach durchaus "reale Geschichte" beinhalten könnte.

Liebe Grüsse,
Eva

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 01.03.07, 19:13  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

unter dem Oberthema "Nostradamus", Thema "Schwarze Sonne" hat Caesar einen, wie ich finde, sehr interessanten Linki ins Forum gestellt. Darum hier noch einmal der Link:

http://www.artfond.de/schwarzesonne.htm

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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4173
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 04.03.07, 02:47  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Hallo an alle,

Es ist wirklich kaum noch zu ertragen.Acasha stellt einen Vers hier hinein weil sie in treffend und schön findet und weiß dabei nicht das sie damit vollkommen ins Schwarze getroffen hat.Pegus stellt ein nettes Bildchen hier hinein und kennt eigentlich dessen Symbolik überhaupt nicht.Das hier ist nicht persönlich gemeint es betrifft lediglich die endsprechenden Beiträge.
Ihr sucht die schwarze Sonne???Ihr habt sie doch vor den Augen!!!Was sieht man den auf dem Bild von Pegus...einen Mann ,eine Frau...Adam und Eva oder eben Symbol für die Menschheit und was sie aus ihrer Herrlichkeit in Ihrer grenzenlosen Eitelkeit gemacht haben.Stellt das Bild einfach auf den Kopf...an was erinnert dieses Bild jetzt...na..?An etwas was es zu dieser Zeit nicht hätte geben dürfen."Und den Menschen wurde die Kraft der Sonne gegeben doch er benutzt sie nur um Tierischer als jedes Tier zu sein"Zitat Goethe.Was meint er damit...die Kraft der Sonne...?Ebenfalls eine Sache die Goethe nicht hätte wissen dürfen weil er es nicht wissen konnte.....aber das hatten wir ja schonmal an anderer Stelle. Goethe redet von der Kernspaltung und was wir daraus gemacht haben "und machen werden"!Die weiße Sonne bringt Leben...die schwarze Sonne bringt den Tod! Nix Timetunnel...Tunneleffekt ja...hat aber nix mit schwarzer Sonne zu tun.

4173

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 04.03.07, 04:18  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Hallo 4173, hallo @ll,

hier muss ich Dir entschieden widersprechen - weder die Schwarze Sonne im spirituellen Sinn noch die Baphometstatue haben irgendetwas mit Böse, Hölle, Teufel, Tod usw. und auch absolut nichts, außer biologisch, mit Adam und Eva zu tun.

Der Kult der Schwarzen Sonne bringt nicht den Tod, sondern es geht um Leben und Lebenskraft, auch wenn die Nazis, die ja viele andere Sachen aus vorchristlicher Zeit missbraucht haben - wie z. B. die Runen, diesen Kult, jedoch in veränderter (pervertierter) Form, vermutlich ebenfalls ausübten.

Die Schwarze Sonne bedeutet "verborgene Lebenskraft" und war fester Bestandteil des Kultes der Großen Mutter - es geht auf physischer Ebene um die Vereinigung von Mann und Frau zum Zwecke der Fortpflanzung oder poetischer ausgedrückt um die Schaffung von Neuem Leben, auf geistiger Ebene um die Verbindung des Männlichen und Weiblichen Prinzips.

Die Große Mutter ist der weibliche Aspekt Gottes, der von den monotheistischen Religionen schlicht und ergreifend verteufelt und geleugnet wurde/wird. Es ist aber der weibliche Aspekt, der Leben schenkt - IEVE - der Dritte Name Gottes, aber auch Shekinah, die "Seele Gottes" oder auch ISIS, ISHTAR, ASHERA, FREYA u. a. Symbolisiert wird diese Kraft, die auf allen drei Ebenen - der physischen, geistig-seelischen und der göttlichen, present ist durch die 11. (verborgene) Sephira am Kabbalistischen Baum, welche allerdings im Judentum ebenfalls schon wieder als eher "böse" eingestuft wird.

In der christlichen Religion ist leider nur als Symbol für die Große Mutter die "abgespeckte" Muttergottheit in Gestalt der Jungfrau Maria übrig geblieben (was ich aber noch besser finde, als die vollkommene Leugnung des Weiblichen Aspekts wie in Judentum oder Islam).

Die Baphomet-Statue symbolisiert nicht Adam und Eva, den Sündenfall oder sonst irgend etwas in dieser Richtung, sondern die Große Mutter mit ihrem männlichen Begleiter, den sie aus sich selbst geboren hat und mit dem sie sich vereinigen wird, um neues Leben zu schaffen. Dass der männliche Begleiter dann nach dem Liebesakt stirbt, mag man(n) vielleicht nicht gefallen, (bei vielen Insektenarten wie Bienen, Wespen, Ameisen usw. gehört dies zum physischen Alltag bzw. zur Natur), das ist aber nicht wirklich ein Grund, die Große Mutter gleich zu verteufeln. Dieses "Bildnis" weist lediglich auf die alte Sage vom androgynen Menschen hin und verweist auf weitere androgyne Gottheiten, die z. B. aus sich heraus ein Wesen geboren haben, welches dann den Menschen erschaffen hat.

Diese Religionsphilosophie findet man in fast allen vorchristlichen Kulten und wie die Große Mutter wurden auch diese Kulte verteufelt und von ach so christlichen Missionaren und anderen ach so christlichen Menschen vernichtet. Mit "christlich" hatte dies aber absolut nichts zu tun und wenn man schon etwas verteufeln will, sollte man vielleicht bei den Zwangsmissionierungen und der Inquisition anfangen. Verbunden mit der Vernichtung dieser alten Religionen wurde auch unschätzbares Wissen vernichtet und wir Frauen wurden im Prinzip gleich mit vernichtet - aus lebensspendenden Müttern wurden Gefährtinnen des Teufels, aus wissenden Heilerinnen böse Hexen und die Gewalt gegen Frauen und die Frauenverachtung, die in erheblichem Maß aus den monotheistischen Religionen mit entstanden ist, hält bis heute an - weltweit, "nur" in manchen Breiten subtiler als in anderen und/ oder unterschiedlich schlimm.

Dass vielleicht Goethe ebenso die Frau verachtet und verteufelt hat, wundert nun wirklich nicht (der Faust ist ja nicht gerade frauenfreundlich) - wie Nostradamus lebte er in einer Zeit, in der man Frauen überwiegend verachtet hat, wesentlich mehr als heutzutage (zumindest in unseren Breiten ist es so, dass es wenigstens schon kleine Verbesserungen gegeben hat).

Was Arkasha in ihrem Text beschreibt hat Ähnlichkeit mit der Offenbarung des Johannes. Spricht man jedoch von Letzterem, meint man "notwendige Reinigung" bzw. Läuterung der Menschheit. Ist aber in einem ähnlichen Text die "Hauptperson" eine Göttin bzw. die Große Mutter, dann ist es natürlich gleich Hölle, Tod und Verdammnis. Die Römische Kirche hat wirklich ganze Arbeit geleistet und der "Erfolg" hält bis heute, auch mit Hilfe der anderen (monotheistischen) Religionen, an - leider!

Auch mit dem Atom bzw. der Atomkraft hat die (spirituelle) Schwarze Sonne bzw. der Kult der Schwarzen Sonne nichts zu tun. Goethe mag ja das Atom gemeint und mit Sonne umschrieben haben, aber die Schwarze Sonne hat er meines Wissens nicht erwähnt. Wie gesagt "schwarz" heißt hier einfach "verborgen" und der entsprechende Kult ist spiritueller Natur und hat nichts mit Naturwissenschaft, jedoch auf physischer Ebene durchaus etwas mit Biologie, zu tun.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 04.03.07, 04:48 von Eva S.]
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Al Vern
Mitglied

Beiträge: 125

New PostErstellt: 04.03.07, 15:20  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 4173
    An etwas was es zu dieser Zeit nicht hätte geben dürfen."Und den Menschen wurde die Kraft der Sonne gegeben doch er benutzt sie nur um Tierischer als jedes Tier zu sein"
@Eva
ich muss hier 4173 zustimmen.
es gibt zu viele anachronismen im "faust", um es als zufall anzusehen.
alleine schon dieser "inselname". und diese "diskette".
nächstes jahr ist ein jahrhundert um.

die sache mit dem homonucleus ist ja nix neues. da beruft sich goethe auf bücher aus dem 13Jh - so alt ist diese "klon-story" schon.

ich denke auch, dass er von kernspaltung (später von kernschmelze) spricht.
die "weisse sonne" wäre dann die elektrizität, die "schwarze sonne" die "kalte, schwarze fusion".

die zwei engel die dieses den menschen brachten, die die macht hatten, alles zu ändern, bevor der dritte anti-christ kam, hiessen?

tesla und einstein.

und sagte jesus nicht, er sei der lichtbringer, lucifer heisst doch aber auch "lichtbringer". gegensätze ziehen sich an - und wenn tesla es nicht gewusst hat, wer dann?

mein bester einstein witz:
"was erhält man, wenn man e=mc2 nach FOX umrechnet?
richtig: 5,4,3,2.....BOOOOOOMMMMMM!" ;)

grüsse,
Al Vern

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caesar
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 04.03.07, 16:42  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr lieben,
Naja die schwarze Sonne hat wohl EhEr NICHTS mit Tod zu tun...es sei denn, der menschliche Ver-stand verbindet sie dessen in irgendeiner Form;-)
So könnte ich schreiben, was ich ja nun mache,;-) das unsere Sonne, einen Menschen durch ihre Hitze sehr wohl auch den Tod bescheren kann und dennoch schenkt sie das Leben durch ihr Licht.
Nein das wäre zu Ein-Fach, denn ALL-es was im aussen liegt, ist ein Spiegel unser selbst.
Und die schwarze Sonne, könnte ebenso für die Ur-QuEllE stehen...für unser innerstes...wobei aus dem nICHTs-ALL-es entsteht.
Wie aus dem NICHTS ein Gedanke ent-springt, so eine Art Gedanken-quanten-sprung;-)...was so nebenbei wohl schneller als jedes Licht sein wird, da ein Gedanke immer im jetzt entspringt.
Deswegen könnte man den großen Geist den Zeitlosen nennen und somit un-StErb-Lich(t):::
Ebenso denke ich, das man diesen unsterblichen Geist in sich erkennen sollte, um die kleine Flamme des großen Geistes zu erwecken.
Denn wer kann schon sagen, er sei ohne Seele...
Denn wer kann schon sagen, er trage nicht rotes Blut...
Denn wer kann schon sagen, er lebe nicht mit dem Licht der Sonne, wie mit den Schatten der Nacht...
Denn wer kann schon sagen, er brauche nicht das Wasser des Lebens, sowie das Laib Brot der Liebe...
Denn wer kann schon sagen, er fühle einen anderen Schmerz wie sein Nächster, wenn man einen geliebten Menschen verliert. ob (Nord-Ost-Süd oder West...)
Denn wer kann schon sagen, von den hochgläubigen...verschiedener Religionen, Siehe Gott/Allah/Buddha u.s.w hier bin ich Allein mit meiner dieser Religion, d-ein Kind ohne Sünde...und tue dein Willen..


Wenn die Zeit des Erwachen kommt, wird dieses anders sein und sich dann eine nie dageWesen-e Welt offenbaren ...(Das Goldene Geistige Zeitalter) im innern so auch im außen....da das Außen immer das wiederspiegelt, was vom innern heraus nach aussen ge(r)tragen wird.
Und das ist das was WICHTIG erscheint (Erwachen)....auch wenn es wahrscheinlich sehr viele Opfer kosten wird...dient es der ALLgemeinen Menschheit.
Das große Theater, fällt in Schutt und Asche....Ursache-Wirkung

Dann zu dem Klon-Thema, ich denke, das dieses schon lange lange vor uns Möglich war....ist:
Ganz Sicher....ausser mal davon abgesehen, das einst höher entwickelte Kulturen hier auf Erden lebten und wanderten, liegt es auf der Hand, das wenn es in Zukunft möglich ist, es auch in die Vergangenheit gehüpft ist..um es so auszudrücken.
Obwohl im geheimen, schon sehr viele Experimente in dieser Richtung stattfinden.
Denn nur was sein wird, ist jemals gewesen.;-)
Liebe Grüße Caesar


<hr>


[editiert: 04.03.07, 17:36 von caesar]
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 05.03.07, 02:13  Betreff: Re: Der Kult der Schwarzen Sonne  drucken  weiterempfehlen

Und nur was jemals gewesen sein wird,
lässt Vergangenheit wissen.

LG
Lilu



Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.
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