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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 07.05.07, 17:54     Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)

High Hopes (Limited Edition) inkl. D...
Teil 2:

    Zitat: Lilu

    Abermals verstrichen Jahrhunderte, ehe der Traum vom IMPERIUM NOVUM in der hier besprochenen Weise erneuert wurde. Dies nahm seinen Anfang wahrscheinlich im Herbst 1917 in Wien, gewann aber 1919 greifbare Gestalt in München. Die Schlüsselperson war wiederum eine junge Frau: Maria Orschitsch (Orsic), die Tochter eines aus Kroatien stammenden kuk-Beamten und einer Wienerin. Maria wurde in Wien geboren. Sie schloß sich frühzeitig der damals ausgeprägten deutschnationalen Bewegung an, deren Ziel u.a. die Vereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich war.

    (Hier lasse ich jetzt mal einiges vom kopierten aus...)

    Im Jahre 1934 wurde die Firma "Antriebstechnische Werkstätten oHG" gegründet, ein esoterische Vereinigung bestand hier somit nach außen hin nicht mehr. Das seit 1921 verwendete Zeichen, der 'Saetta Ilua' (der Blitz des göttlichen Lichts), wurde nun zum Firmenlogo und, quasi esoterisch, zum Symbol der Vril-Anschauungen.

    Die Idee des IMPERIUM NOVUM ist ganz sicher ein zentraler Punkt im Bestreben der "Vril-Gesellschaft" gewesen. Der Damenkreis dürfte auch über erstaunliche Quellen verfügt haben, sowohl aus dem deutschen Mittelalter wie auch von dem italienischen Ordo Bucintoro der Renaissance.

    Durch den Zweiten Weltkrieg sind von da an die Vorstellungen von der Schaffung des IMPERIUM NOVUM sicherlich eng mit einem erhofften Sieg der Achsenmächte verbunden gewesen. Speziell das Bündnis Berlin-Rom mußte ja auch geradezu wie die Erfüllung einer Prädestination erscheinen. Doch dieser Sieg blieb bekanntlich aus, was gleichsam das Ende der "Vril-Gesellschaft" bedeutete - und auch das Ende der Idee vom IMPERIUM NOVUM -?

    Es gibt das Gerücht, 1944 sei im Hinblick auf die Zukunft in aller Heimlichkeit eine Neugründung des ORDO BUCINTORO erfolgt, maßgeblich durch den italienischen Offizier und Fürsten Junio Valerio Borghese und den deutschen Offizier Otto Skorzeny. Sofern dies zuträfe, wären die Damen um Maria und Traute sicher mit dabei gewesen, das dürfte dann wohl mit einigem Recht angenommen werden.

    Angelehnt an das Leben des Hochstaplers Alessandro Graf von Cagliostro ist die Erzählung zweigeteilt. Zuerst trifft der Erzähler Graf O** den unbenannten Prinzen in Venedig. Sie werden in geisterhafte, scheinbar übersinnliche Ereignisse verwickelt, die aber der sizilianische Magier aufklärt. Insoweit könnte man hier den Aufbruch der Zeit in ein wissenschaftliches Zeitalter sehen: wörtliche Aufklärung. Das Motto der Wissenschaftlerin Marie Curie: "Nothing in life is to be feared. It is only to be understood" wird vorweggenommen.

    Doch schon hier und noch öfters im zweiten Teil der Erzählung tritt ein Armenier in verschiedenen Masken und Personen auf. Dessen Identität oder Absichten bleiben unklar. Graf O** erfährt die folgenden Ereignisse nur noch aus Briefen des Baron F***. Was den Geschehnissen und Intrigen eigentlich zugrunde liegt, blieb mir verschlossen. Im KLL werden genannt: der protestantische Prinz (der durch angekündigten Tod in der Erbfolge aufrückt) soll zum Katholizismus übertreten; die Umtriebe des Jesuitenordens; [b]Einfluß von mysteriösen Orden (hier: Bucentauro)[b]; politische Intrigen.

    ***

    "BUCENTAURO" ist das deutsche Wort zu "BUCINTORE" (dem Italienischen)

    Was mich immer noch wurmt, das ist das Siegel des Ordo Bucintore.
    Leider fand ich noch nichts darüber oder ich bin schon drüber gestolpert und war zu schnell.

    Mich interessiert es deshalb, weil ein Frauenbild in dem Siegel abgebildet sein soll.
    Dazu hieß es an einer Stelle im Internet, die ich fand:

    Als ungewiß muß gelten, ob das Frauenbild in einem Siegel des Ordo Bucintoro (Venedig um 1520) Isais abbildet. Die Ähnlichkeit zu einigen der 'Medialzeichnungen' erscheint aber bemerkenswert, da die Personen, von denen diese Skizzen angefertigt wurden, das besagte Bucintoro-Siegel unmöglich kennen konnten.

    Mona Lisa- Isais - Maria Magdalena (um hier nur mal drei zu nennen) = auch die Frau auf dem Siegel?

    Das ist ein Muster, das schon im alten Venedig begann, wo auch Jakob Fugger seine Bankkaufmann-Lehre machte und Kontakte zur venezianischen Kaufmanns-Loge Ordo Bucintoro hatte.

    Dieselben Fugger waren es, die den Zins-Mechanismus im Geld-System ausnutzen um Monopol-Kaufleute zu werden.
    Es waren die Fugger in Augsburg, die nach 1450 - 1500 als erste die halbjährliche Geldverrufung des mittelalterlichen Schwundgeldes hinauszögerten und schließlich außer Kraft setzten...und sich am Ende am wieder eingeführten Zins bereicherten.

    Venedig war eine SEEMACHT...wie es die USA un GB heute sind.
    Gemeinsam ist der See und der Wüste die unbegrenzte Weite, die lebensfreindlichkeit dem Menschen gegenüber und das NOMADENTUM.
    Sowohl See- als auch Wüstennomadentum führen zu destruktivem Kapitalismus.
    Seth als Gott der Oasen, Karawanen und Kaufleute, der Wüste und des Krieges wurde ja auch als Krokodil dargestellt.
    Man konnte ihn durchaus auch als MEERGOTT auffassen...Gott Der Fremdländer und SEEVÖLKER?
    Gott der Nomaden.

    Der Ordo Bucintoro vollzog regelmäßig eine Vermählung Venedigs mit dem MEER...das deutet auf chthonische Mächte hin. Handels-Geist bzw. Händels-Geist eben.

    Jacob Fugger dürfte hier weniger interessant sein. Jedoch sein Neffe Anton Fugger!

    Nostradamus dürfte diese Person gekannt haben. Und Anton Fugger wird höchstwahrscheinlich ein Mitglied des Ordo Bucentore gewesen sein.

    Der Slogan:

    "Causa Nostra Vril"

    soll schon für den Ordo Bucintoro gegolten haben, im Venedig des 16. bis 18. Jahrhundert, der mit einigem Recht als eine frühere "Vril-Gesellschaft" angesprochen werden kann.

    Übrigens, Eva, war die Repräsentationsfigur des Bucentaurs:

    der LÖWE - (lat.) Leonis -LION!

    Die Löwen sind auch ein wichtiges Sinnbild im Hinblick zu Ishtar-Isais-Isis (alles das "gleiche")

    Der Auftrag des Ordo Bucintoro liegt in drei Wörtern:

    "Heilig - Aufstieg - Ursprung"

    Der Namensbucintoro wird vom italienischen abgeleitet:

    "buzino d oro", was heißt = "goldene Barke".

    Ziel des Ordo Bucentoro war damals:

    Vorbereitungen zu treffen für das eines Tages kommende neue Reich im Neuen Zeitalter. Dazu soll auch die Beschaffung der magischen Steine Ilua und Garil (Gral) u.a. gehört haben.


Jetzt zitiere ich mich einfach einmal selbst:

Es lässt sich meiner Ansicht nach noch eine weitere Ableitung von "Bucintoro" erstellen - "Bucin" vom lat. "bucina" = "gewundenes Horn", "Horn des Hirten" (!!) aber auch "(Nacht)Wache" und "toro" = "Stier", also auch möglich, wobei letzterer eine Anspielung auf das "Stierzeitalter" sein könnte, welches nach mittelalterlichem Glauben 4000 v. Chr. begann und in dem "die Welt entstanden ist, wie wir sie heute kennen", also evtl. "Wächter des Stieres" bzw. "des Stierzeitalters". "Versteckt" im "Horn des Hirten" ..

    Zitat: Lilu

    ich habe noch etwas gefunden, was die Zeremonie des Ordo Bucintoro betrifft, die sie jedes Jahr abhielten. Also diese „Vermählung mit dem heiligen Meer“.
    Das ist jetzt eine sehr eigenartige Übersetzung, grammatisch etwas unkorrekt und nur ein Teil aus dem Zusammenhang herausgerissen:

    >>Gebet war angeboten das, „für wir und alles, die segeln darauf das Meer können ruhig und ruhig sein“, worauf das Doge und die anderen aspersed Ernst mit heiligem Wasser waren, deren Rest in das Meer geworfen wurde, während die Priester „ bereinigen mich mit Hyssop sangen und ich sind sauber.“


Ende der Zusammenfassung.

Denke, dass die Buccintore zu den wichtigsten und einflußreichsten Geheimbünden der Welt gehörten (vielleicht noch immer gehören).

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 07.05.07, 18:07 von Eva S.]
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