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Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)

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Eva S.
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New PostErstellt: 07.05.07, 17:37  Betreff: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

schon öfters erwähnte ich die Buccintore, ein Geheimbund im Mittelalter und wahrscheinlich Renaissance. Lilu hat hier im Forum unter "Besondere Bedeutung des Namens Nostradamus" sehr viel darüber zusammengetragen, was ich nachstehend hier noch einmal zitieren möchte.

Also erst einmal ein herzliches Dankeschön an Lilu. :-)

Über die Buccintore gibt es zum Teil verschiedene Ansichten. Sie sollen vor allem ein politischer Geheimbund gewesen sein, der zum Ziel hatte, das Römische Reich wieder aufzubauen und einen neuen Caesar an die Macht zu bringen. Es gibt über diesen Geheimbund Legenden, dass auch dort das Ritual der Schwarzen Sonne, wie bei den Templern, durchgeführt worden sein soll und dass die Buccintore versuchten, die Zeitlinie zu ändern. (Ob sie erfolgreich waren, wissen wir nicht.)

Hier jetzt das, was Lilu zusammengetragen hat:

    Zitat: Lilu

    Meintest du:

    "Der Ordo Bucintoro" ?

    Darüber fand ich folgendes im Internet:

    Um das Jahr 1510 gründeten Emmerich d'Attile und Antonia Contanta in Verbindung mit deutschen und venezianischen Kaufleuten den Ordo Bucintoro. Emmerich war Angehöriger der Erbengemeinschaft der Tempelritter und konnte Antonia für die alten Ideen begeistern.

    Der Orden bezog Quartier auf der Insel Murano, welche zur Republik Venedig gehörte.

    1515 übernahm Julietta da Montefeltro die Leitung des Ordens. Wenig später gründete man weitere Niederlassungen in Wien und Dessau und begann sich langsam über Europa auszubreiten.

    Mit dem Wissen der Templer ausgestattet sah auch der Ordo Bucintoro sein Primärziel in der Schaffung des Imperium Novum, des neuen Reiches. Während die Templer dabei eher an einen deutsch-französischen Staat mit demokratischen Elementen dachten, strebte der Ordo vorrangig ein aristokratisches Kernland aus allen deutschen und italienischen Gebieten an.

    Die Aristokratie sollte jedoch neu gebildet werden. Den normalen Bürgern wurden persönliche Grundrechte zugestanden. "Das neue Äon kann bloß bestehen und gedeihen unter dem Schirm des Imperium Novum. Das deutsch-römische Kaiserreich ist dazu ausersehen, es wird darum wiedererstehen." Julietta da Montefeltro

    Der Bucintoro hatte bereits im Sinn, dass der neue Kaiser einst aus einer verborgenen Blutslinie hervorgehen sollte. Man sandte einen Brief an den deutschen Kaiser Rudolph II. (1578-1637), welcher sehr an geheimwissenschaftlicher Thematik interessiert war.

    In dem Schriftstück wurde seine Bedeutung für die Verwirklichung eines Neuen Zeitalters dargelegt, sowie die Information gegeben, dass ihm in nächster Zeit eine göttliche Sendbotin weitere Anweisungen geben werde. Diese erschien ihm tatsächlich.

    "Die namenlose Besucherin ist erschienen aus diesem Licht, wie aus ihm sich zart bildend, und geschah so, wie angekündigt in dem zweiten Briefe. Alles geschah! Hat der Kaiser und König also besondere Pflichten, weit hinaus über alle anderen, die jetzigen, gerichtet in eine erst später kommende Zeit, fern genug, dass kein einzelnes Menschenleben genügt, sie zu durchstreifen, so gilt es weiterzutragen durch das Erbe des Blutes, das ist wohl wahr." Rudolph II., Denkschrift an die Namenlose

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts tauchte in Prag ein Entwurf eines inoffiziellen Zusatztestaments von Rudolph II. auf.

    Demnach hatte der Kaiser tatsächlich einen unehelichen Sohn mit einer Frau, die Blutsnachkomme des römischen Kaisers Octavianus Augustus und aller Wahrscheinlichkeit nach auch Priesterin des Ordo Bucintoro war. Die Existenz einer verborgenen deutsch-römischen Blutslinie scheint demnach gesichert zu sein.

    Neben der Gründung eines neuen Kaiserreichs war vom Orden vor allem ein neues Wirtschaftssystem mit Zinsverbot und die Zerschlagung der Kirche geplant.

    Details über den geheimnisvollen Orden sind bis heute allerdings kaum bekannt geworden. Seine Spur verliert sich im Dunkeln. Angeblich soll er bis ins 18. Jahrhundert aktiv gewesen sein.

    Quelle: www.artfond.de

    Interessant ist auch, dass die Verehrung der Isais (wird um das dritte/vierte Jahrhundert erstmals in den griechisch-gnostischen Isais-Bünden greifbar) eine herausragende Stellung sie auch bei den geheimwissenschaftlichen Templern, dem

    Ordo Bucintoro!

    und der Vril-Gesellschaft einnahm.

    Isais-Isaia-Isaria-Istar(a)-Is(h)tar

    Womit wir wieder eine Verbindung zum alten Babylon abermals haben.


    Erstaunlich ist, dass der Orden Bucintore regelmäßig eine "Vermählung Venedigs mit dem "MEER" vollzog.

    Hier aber nun erst einmal noch das, was ich allgemein über den Orden fand:

    Durch Jahrhunderte scheint die Idee IMPERIUM NOVUM in aller Heimlichkeit geruht zu haben. Erst um 1510 wurde sie wieder lebendig, und zwar in Venedig.

    Initiiert von der Marchesa Antonia Contenta und unter stiller Duldung, wenn nicht gar Förderung, durch den Dogen Leonardo Loredan, entstand ein rätselhafter Orden, von dem bis auf den heutigen Tag kaum konkrete Spuren zu finden sind: Der Geheimbund ORDO BUCINTORO, so benannt nach einer alten Legende um die Prachtgeleere 'Bucintoro' , die einstmals in den Himmel geflogen sein soll, woraus sich auch das 'Bucintoro-Fest' der Seeleute entwickelt hatte. Bucintoro war also in gewisser Weise ein Sinnbild für die Verbindung zum Jenseits.

    Dieser neue Orden, der von Anfang an unter strengster Geheimhaltung wirkte, verfolgte nun die Idee des IMPERIUM NOVUM. Dabei wurden die Vorstellungen der Templer durch weitere Details angereichert, die auf antike Quellen zurückgingen.

    Obschon man im ORDO BUCINTORO sicher noch viel mehr als früher bei den Templern magische Mittel für ausschlaggebend hielt, wurde andererseits auch sehr systematisch gearbeitet. Binnen weniger Jahre verfügte dieser Geheimbund über ein Netzwerk, das sich über ganz Italien, Deutschland, Österreich und die Schweiz erstreckte. Neben Venedig, wurde Dessau zu einer zweiten Drehscheibe ausgebaut.

    Besonders seit dem Hinzukommen der Julietta da Montefeltro, entfaltete der ORDO BUCINTORO auch beachtliche diplomatische und ökonomische Tätigkeit.

    Das maßgebliche Ziel aber lautete: Wege und Mittel ins Werk setzen, um zum richtigen Zeitpunkt - bei Aufgang des neuen Äons - handeln zu können. Dies hieß nicht weniger, als sich durch spezielle magische Vorgänge bei Lebzeiten auf Erden in die Lage zu versetzen, ganz nach belieben wiederkehren und für das neue Reich tätig werden zu können - auch in einem fernen Jahrhundert! Es wäre keineswegs falsch, vom Prinzip einer bewußten und zielgerichteten Wiederverkörperung zu sprechen. So unfaßbar dies klingen mag, sind die damit verbundenen Überlegungen doch geradezu verblüffend.

    Es kann durchaus angenommen werden, daß die beiden magischen Steine Ilua und Garil sich noch immer in ihren Verstecken befinden. Ob auch die große FIGURA erhalten blieb, muß wohl als sehr ungewiß bezeichnet werden.

    Der Geheimbund Ordo Bucintoro bestand zwar noch bis in das 18. Jahrhundert hinein weiter, doch sein Wirken dürfte vor allem zur Zeit der Julietta bedeutend gewesen sein, also etwa von 1515 bis 1570. Über Juliettas Verbleib ist nichts bekannt, der Legende nach soll sie eine "doppelt Unsterbliche" sein. Dies gründet auch darauf, daß, wie es heißt, ihr Aussehen sich in 55 Jahren um nichts verändert hätte, sie habe immer wie eine schöne junge Frau von etwa 25 Jahren ausgesehen.


Ende Teil 1

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 07.05.07, 18:01 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 07.05.07, 17:54  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Teil 2:

    Zitat: Lilu

    Abermals verstrichen Jahrhunderte, ehe der Traum vom IMPERIUM NOVUM in der hier besprochenen Weise erneuert wurde. Dies nahm seinen Anfang wahrscheinlich im Herbst 1917 in Wien, gewann aber 1919 greifbare Gestalt in München. Die Schlüsselperson war wiederum eine junge Frau: Maria Orschitsch (Orsic), die Tochter eines aus Kroatien stammenden kuk-Beamten und einer Wienerin. Maria wurde in Wien geboren. Sie schloß sich frühzeitig der damals ausgeprägten deutschnationalen Bewegung an, deren Ziel u.a. die Vereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich war.

    (Hier lasse ich jetzt mal einiges vom kopierten aus...)

    Im Jahre 1934 wurde die Firma "Antriebstechnische Werkstätten oHG" gegründet, ein esoterische Vereinigung bestand hier somit nach außen hin nicht mehr. Das seit 1921 verwendete Zeichen, der 'Saetta Ilua' (der Blitz des göttlichen Lichts), wurde nun zum Firmenlogo und, quasi esoterisch, zum Symbol der Vril-Anschauungen.

    Die Idee des IMPERIUM NOVUM ist ganz sicher ein zentraler Punkt im Bestreben der "Vril-Gesellschaft" gewesen. Der Damenkreis dürfte auch über erstaunliche Quellen verfügt haben, sowohl aus dem deutschen Mittelalter wie auch von dem italienischen Ordo Bucintoro der Renaissance.

    Durch den Zweiten Weltkrieg sind von da an die Vorstellungen von der Schaffung des IMPERIUM NOVUM sicherlich eng mit einem erhofften Sieg der Achsenmächte verbunden gewesen. Speziell das Bündnis Berlin-Rom mußte ja auch geradezu wie die Erfüllung einer Prädestination erscheinen. Doch dieser Sieg blieb bekanntlich aus, was gleichsam das Ende der "Vril-Gesellschaft" bedeutete - und auch das Ende der Idee vom IMPERIUM NOVUM -?

    Es gibt das Gerücht, 1944 sei im Hinblick auf die Zukunft in aller Heimlichkeit eine Neugründung des ORDO BUCINTORO erfolgt, maßgeblich durch den italienischen Offizier und Fürsten Junio Valerio Borghese und den deutschen Offizier Otto Skorzeny. Sofern dies zuträfe, wären die Damen um Maria und Traute sicher mit dabei gewesen, das dürfte dann wohl mit einigem Recht angenommen werden.

    Angelehnt an das Leben des Hochstaplers Alessandro Graf von Cagliostro ist die Erzählung zweigeteilt. Zuerst trifft der Erzähler Graf O** den unbenannten Prinzen in Venedig. Sie werden in geisterhafte, scheinbar übersinnliche Ereignisse verwickelt, die aber der sizilianische Magier aufklärt. Insoweit könnte man hier den Aufbruch der Zeit in ein wissenschaftliches Zeitalter sehen: wörtliche Aufklärung. Das Motto der Wissenschaftlerin Marie Curie: "Nothing in life is to be feared. It is only to be understood" wird vorweggenommen.

    Doch schon hier und noch öfters im zweiten Teil der Erzählung tritt ein Armenier in verschiedenen Masken und Personen auf. Dessen Identität oder Absichten bleiben unklar. Graf O** erfährt die folgenden Ereignisse nur noch aus Briefen des Baron F***. Was den Geschehnissen und Intrigen eigentlich zugrunde liegt, blieb mir verschlossen. Im KLL werden genannt: der protestantische Prinz (der durch angekündigten Tod in der Erbfolge aufrückt) soll zum Katholizismus übertreten; die Umtriebe des Jesuitenordens; [b]Einfluß von mysteriösen Orden (hier: Bucentauro)[b]; politische Intrigen.

    ***

    "BUCENTAURO" ist das deutsche Wort zu "BUCINTORE" (dem Italienischen)

    Was mich immer noch wurmt, das ist das Siegel des Ordo Bucintore.
    Leider fand ich noch nichts darüber oder ich bin schon drüber gestolpert und war zu schnell.

    Mich interessiert es deshalb, weil ein Frauenbild in dem Siegel abgebildet sein soll.
    Dazu hieß es an einer Stelle im Internet, die ich fand:

    Als ungewiß muß gelten, ob das Frauenbild in einem Siegel des Ordo Bucintoro (Venedig um 1520) Isais abbildet. Die Ähnlichkeit zu einigen der 'Medialzeichnungen' erscheint aber bemerkenswert, da die Personen, von denen diese Skizzen angefertigt wurden, das besagte Bucintoro-Siegel unmöglich kennen konnten.

    Mona Lisa- Isais - Maria Magdalena (um hier nur mal drei zu nennen) = auch die Frau auf dem Siegel?

    Das ist ein Muster, das schon im alten Venedig begann, wo auch Jakob Fugger seine Bankkaufmann-Lehre machte und Kontakte zur venezianischen Kaufmanns-Loge Ordo Bucintoro hatte.

    Dieselben Fugger waren es, die den Zins-Mechanismus im Geld-System ausnutzen um Monopol-Kaufleute zu werden.
    Es waren die Fugger in Augsburg, die nach 1450 - 1500 als erste die halbjährliche Geldverrufung des mittelalterlichen Schwundgeldes hinauszögerten und schließlich außer Kraft setzten...und sich am Ende am wieder eingeführten Zins bereicherten.

    Venedig war eine SEEMACHT...wie es die USA un GB heute sind.
    Gemeinsam ist der See und der Wüste die unbegrenzte Weite, die lebensfreindlichkeit dem Menschen gegenüber und das NOMADENTUM.
    Sowohl See- als auch Wüstennomadentum führen zu destruktivem Kapitalismus.
    Seth als Gott der Oasen, Karawanen und Kaufleute, der Wüste und des Krieges wurde ja auch als Krokodil dargestellt.
    Man konnte ihn durchaus auch als MEERGOTT auffassen...Gott Der Fremdländer und SEEVÖLKER?
    Gott der Nomaden.

    Der Ordo Bucintoro vollzog regelmäßig eine Vermählung Venedigs mit dem MEER...das deutet auf chthonische Mächte hin. Handels-Geist bzw. Händels-Geist eben.

    Jacob Fugger dürfte hier weniger interessant sein. Jedoch sein Neffe Anton Fugger!

    Nostradamus dürfte diese Person gekannt haben. Und Anton Fugger wird höchstwahrscheinlich ein Mitglied des Ordo Bucentore gewesen sein.

    Der Slogan:

    "Causa Nostra Vril"

    soll schon für den Ordo Bucintoro gegolten haben, im Venedig des 16. bis 18. Jahrhundert, der mit einigem Recht als eine frühere "Vril-Gesellschaft" angesprochen werden kann.

    Übrigens, Eva, war die Repräsentationsfigur des Bucentaurs:

    der LÖWE - (lat.) Leonis -LION!

    Die Löwen sind auch ein wichtiges Sinnbild im Hinblick zu Ishtar-Isais-Isis (alles das "gleiche")

    Der Auftrag des Ordo Bucintoro liegt in drei Wörtern:

    "Heilig - Aufstieg - Ursprung"

    Der Namensbucintoro wird vom italienischen abgeleitet:

    "buzino d oro", was heißt = "goldene Barke".

    Ziel des Ordo Bucentoro war damals:

    Vorbereitungen zu treffen für das eines Tages kommende neue Reich im Neuen Zeitalter. Dazu soll auch die Beschaffung der magischen Steine Ilua und Garil (Gral) u.a. gehört haben.


Jetzt zitiere ich mich einfach einmal selbst:

Es lässt sich meiner Ansicht nach noch eine weitere Ableitung von "Bucintoro" erstellen - "Bucin" vom lat. "bucina" = "gewundenes Horn", "Horn des Hirten" (!!) aber auch "(Nacht)Wache" und "toro" = "Stier", also auch möglich, wobei letzterer eine Anspielung auf das "Stierzeitalter" sein könnte, welches nach mittelalterlichem Glauben 4000 v. Chr. begann und in dem "die Welt entstanden ist, wie wir sie heute kennen", also evtl. "Wächter des Stieres" bzw. "des Stierzeitalters". "Versteckt" im "Horn des Hirten" ..

    Zitat: Lilu

    ich habe noch etwas gefunden, was die Zeremonie des Ordo Bucintoro betrifft, die sie jedes Jahr abhielten. Also diese „Vermählung mit dem heiligen Meer“.
    Das ist jetzt eine sehr eigenartige Übersetzung, grammatisch etwas unkorrekt und nur ein Teil aus dem Zusammenhang herausgerissen:

    >>Gebet war angeboten das, „für wir und alles, die segeln darauf das Meer können ruhig und ruhig sein“, worauf das Doge und die anderen aspersed Ernst mit heiligem Wasser waren, deren Rest in das Meer geworfen wurde, während die Priester „ bereinigen mich mit Hyssop sangen und ich sind sauber.“


Ende der Zusammenfassung.

Denke, dass die Buccintore zu den wichtigsten und einflußreichsten Geheimbünden der Welt gehörten (vielleicht noch immer gehören).

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 07.05.07, 18:07 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 07.05.07, 20:48  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich habe soeben die Zeichnung (Bildnis) der Julietta da Montefeltro gefunden, die 1515 die Leitung des Ordens übernahm.
Hier nun eingefügt.



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lilu
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New PostErstellt: 07.05.07, 20:49  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Und auch die Zeichnung von dem Ordenssiegel habe ich gefunden, welches Juliettas Siegel war.
Hier ebenfalls zum Anschauen beigefügt:



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lilu
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New PostErstellt: 07.05.07, 21:06  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Hier noch die Symbolik/das Zeichen der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik (Vril-Gesellschaft), da diese in diesem Zusammenhang mit dem Orden ebenfalls erwähnenswert ist.

Das Bild zeigt die Flagge der Vril-Gesellschaft.

Die Farben stehen dabei für folgendes:

Schwarz = das dunkle Zeitalter
Violett = das neue Zeitalter
Blitz = der Übergang mit Hilfe der ILU-Kraft



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lilu
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New PostErstellt: 07.05.07, 21:11  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Im Jahre 1917 trafen sich die Wienerin Maria Orschitsch, Karl Haushofer, Rudolf von Sebottendorf und Lothar Weiz in einem Wiener Café.

Aus dem Treffen ging 1919 die Thule-Gesellschaft hervor, die sich ursprünglich auch esoterischen Themen widmete, jedoch schnell zu einer rein politischen Gemeinschaft wurde.

Für Maria Orschitsch gab dies den Anstoß mit ihrer Freundin Traute 1921 eine neue Vereinigung in München zu gründen:

Die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik, welcher vorerst nur Frauen angehörten.

Wie der Ordo Bucintoro vor ihnen gelangte die neue Gemeinschaft über Kontakte zu den Templererben an die alten Texte und Ideen. Intern nannte sich die Gruppierung auch Vril-Gesellschaft.

Und hier jeweils ein Bild der beiden Frauen.



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lilu
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New PostErstellt: 07.05.07, 21:31  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Quelle Wikipedia:


Folgende Organisationen sind mehr oder minder der Ilu-Lehre zuzuordnen. Einige davon existieren offiziell nicht mehr, andere sind reine Interessengemeinschaften. Manche dieser Gruppierungen verfolgt eigene Ziele, stehen aber immer in Bezug zur Ilu-Lehre.

* Ordo Bucintoro (offiziell 1500 bis ca. 1750 aktiv)
* Causa Nostra (seit ca. 1995 bis heute aktiv)
* Vril-Gesellschaft (offiziell ca. 1917 bis 1945 aktiv)
* STM-Erbengemeinschaft (wahrscheinlich seit 1312 bis heute aktiv)
* Tempelhofgesellschaft (bis heute aktiv)
* Isais Gemeinschaft KVM (offiziell bis 1945 aktiv)
* Societas Templi Marcioni (unbekannt)
* Tempelherren (offiziell 1120 – 1312 aktiv)

Der Ordo Bucintoro verfolgte besonders unter Julietta da Montefeltro jenseitskundige Magie und die Schaffung eines Imperium Novum. Dieses sollte vorrangig ein aristokratisches Kernland aus allen deutschen und italienischen Gebieten einschliessen. Die Aristokratie sollte jedoch neu gebildet werden. Den normalen Bürgern wurden persönliche Grundrechte zugestanden. Der Ordo Bucintoro pflegte Verbindungen zur STM-Erbengemeinschaft.

Causa Nostra ist ein Interessenverband von Ilu Gläubigen. Ihr Ziel ist die Verbreitung und Forschung der Ilu-Lehre. Dabei nutzen sie im Selbstverlag erschienene Bücher und das Internet. Causa Nostra soll Verbindungen zur STM-Erbengemeinschaft und anderen Geheimgesellschaften pflegen.

Die Vril-Gesellschaft (auch Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik) soll mit Hilfe von Jenseitsmagie, Antriebsgeräte für Flugkörper und eine Jenseitsflugmaschine entwickelt haben. Sie besaß Kontakte zur STM-Erbengemeinschaft.

Die STM-Erbengemeinschaft ist als Überbleibsel der Tempelherren zu verstehen. Das heißt nicht, dass sie nicht im Verborgenen intensiv an ihren Zielen arbeiten. Mit Hilfe einer magischen Apparatur, der Magna Figura, wollen sie die Erde in ein goldenes Zeitalter führen. Desweiteren archivieren sie wertvolle Texte zu allen Themen der Ilu-Lehre. Sie arbeiten mit anderen Geheimgesellschaften eng zusammen.



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Eva S.
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New PostErstellt: 08.05.07, 18:03  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die weiteren sehr interessanten Infos über die Buccintore und "verwandte" Gesellschaften.

Sieht so aus, als wäre diese Gruppe bis heute aktiv.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 09.05.07, 06:45  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

es muss irgendwie wichtige Kontakte zu Spanien gegeben haben, was den Orden Bucintoro betrifft.

Bin da aber leider noch nicht weiter gekommen, da ich noch keine Zeit hatte, intensiver das Ganze weiter zu verfolgen.

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 09.05.07, 06:53  Betreff: Re: Die Buccintore (L' Ordo Bucintoro)  drucken  weiterempfehlen

Was ich vergessen hatte eben zu erwähnen:

Zudem denke ich, dass Nossi ebenfalls wichtige Kontaktpersonen in Spanien hatte.

LG
Lilu



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