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lilu
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New PostErstellt: 03.07.07, 05:19     Betreff: Re: Isais

Wilder Engel
Eine prinzipiell ähnliche Denkart dürfte auch für die assyrische-babyllonische Aschuran-Vereinigung gelten, die zur Zeit Sargons II. die Erneuerung des Großreichs Sargons I. anstrebte. In beiden Fällen ließen sich Krieger von Priesterinnen führen, die einer bestimmten Göttin zugetan waren und deren Kräfte auf die Erde anzogen. Dabei spielten in diesen frühen Bünden auch kampfmagische Vorgänge eine Rolle.

Immer geht es einem Isaisbund um höhere idealistische Ziele, die sich gleichzeitig mit speziellen Anliegen in der diesseitigen Welt verbinden. Die angestrebte neue Zeit soll durch das Erzielen einer höheren Geistesschwingung im allgemeinen zum Durchbruch bebracht werden. Vereinfacht gesagt: Übergeordnetes Ziel ist das Neue Goldene Zeitalter. In diesen Isaisbünden haben „Schwingungsspeicher“ bereits eine herausragende Bedeutung, ja sogar durchaus eine sehr konkrete Funktion.

Die griechischen Isaie-Bünde der ersten Jahrhunderte nach Christus, die wahrscheinlich die direkte Vorlage späterer Isaisbünde waren, verfolgten ebenfalls idealistische, aber doch gleichzeitig auch weltliche Ziele. Auch hier sind Frauen besonders einflußreich, ja, sogar führend gewesen. Bezüglich der Anzahl dürfte aber Ausgewogenheit zwischen weiblichen und männlichen Mitgliedern bestanden haben. Das war im Sinne der Rollen- und Aufgabenteilung auch wünschenswert.

Diesen Isaisbünden ging es insbesondere um die Bewahrung der griechischen Kultur und die Abwehr der Türken. Diese Bünde hatten also einen durchaus politischen Charakter, wenn man es aus neuzeitlicher Sicht anschauen will. Bei ihnen dürften auch die meisten der Rituale entstanden sein, die sich weiterhin auswirkten.

Die Annahme, die griechischen Isaisbünde (oder Isaie-Bünde) der Gnosis zurechnen zu können, ist höchstwahrscheinlich falsch (auch Hans Leisegang tut dies nicht).

Ein Isaisbund ist sicher auch der venezianische Ordo Bucintoro gewesen, über den die CN-Besucherinnen und Besucher sicher einiges wissen. Die drei wichtigsten Persönlichkeiten sind Frauen gewesen, Antonia, Julietta und Livia.



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