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lilu
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New PostErstellt: 03.07.07, 05:20     Betreff: Re: Isais

Severin AT 2509 Automatik-Toaster
Nach momentanem Wissensstand ist sehr unsicher, wie weit dort isaisbündische Vorstellungen herrschten, vermutlich nur in geringfügigem Ausmaß.

Zwar sind ab 1228 auch weibliche Mitglieder in jene Rittergemeinschaft aufgenommen worden, aber wohl nur in Ausnahmefällen, speziell im Hinblick auf magische Vorhaben. Isaisbündische Rituale sind dort also nicht belegt.

Auch die neuzeitlichen Isaisbünde, jener der Leona wie auch die Alldeutsche Gesellschaft für Metaphysik, aus welcher Leonas Gemeinschaft hervorging, strebten die Errichtung eines lichten Reiches in einem neuen Goldenen Zeitalters auf Erden an. Die Geistesverwandtschaft zum Ordo Bucintoro ist unübersehbar. Jenseitige Aspekte waren zwar auch hier von hoher Bedeutung, aber eben zu einem Gutteil im Hinblick darauf, solche Kräfte hier auf Erden zur Auswirkung zu bringen.

Während Einzelheiten über eine isaisbündische Entwicklung in der Alldeutschen Gesellschaft für Metaphysik nicht in gesicherter Form bekannt sind, ist die Formation um Leona vollauf als Isaisbund anzusprechen. Die von Leonas Freundin Erika gewählte Bezeichnung, „Kampfmagische Vereinigung“ kann irritierend erscheinen, doch wenn hier von „Kampf“ die Rede war, so gewaltfrei, nur im geistigen Sinne.

Wahrscheinlich aus diesem Grunde wurde diese Bezeichnung auch sehr bald aufgegeben. In den wenigen Jahren, die diese Vereinigung im Blickfeld erkennbar ist, wird dann direkt von „Isaisbund“ gesprochen.

Die Anzahl der Mitglieder ist nicht bekannt, sie scheint aber größer gewesen zu sein als man meinen möchte. Wahrscheinlich gab es wiederum ungefähr eben so viele Damen wie Herren, was gewissermaßen auch einem Konzept entspricht. Die Mehrzahl der Frauen dürfte jung gewesen sein. Zumindest in der Anfangszeit, also ab etwa 1922/23, waren die meisten Damen scheinbar zwischen 20 und 30 Jahren.

Am Anfang steht immer das Lernen der spezifischen isaisbündischen Kenntnisse. Die Aufnahme einer Isais-Dame konnte offenbar schon im neunzehnten Lebensjahr erfolgen, jedoch die quasi Vollmitgliedschaft war erst im vollendeten einundzwanzigsten Lebensjahr möglich (was wahrscheinlich mit der damaligen gesetzlichen Volljährigkeitsregelung begründet war).



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