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Das Bermudadreieck

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Eva S.
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New PostErstellt: 01.03.04, 16:53  Betreff: Das Bermudadreieck  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Es ist heute fast schon in Vergessenheit geraten - das Bermudadreieck, in dem Schiffe und Flugzeuge spurlos verschwanden.Bekannt geworden ist es durch das Buch von Charles Berlitz.

Im Bermudadreieck, zu dem auch die Saragassosee gehört, soll es auch mehr Ufoaktivitäten gegeben haben, als in jedem anderen Gebiet der Erde, auch von Zeitananomalien wurde berichtet.

Was aber wirklich interessant ist, ist ein Ereignis Mitte der 90er Jahre des vorigen Jahrhunderts über das bis heute kaum etwas an die Öffentlichkeit gelangt ist.

Zu den "berühmtesten Fällen" (oder soll man eher sagen - Opfern?) gehört das Verschwinden von fünf Avengerbombern, die 1945 in Fort Lauerdale gestartet sind und im "Dreieck" verschwanden. Ein Suchflugzeug explodierte (so die offizielle Version) kurz nach dem Start. Es wurden weder Trümmer vom Suchflugzeug noch irgend etwas von den fünf Avengern gefunden.

Gut 50 Jahre später ortete ein geologisches Forschungsschiff zufällig die Wracks der fünf Flugzeuge auf dem Meeresgrund, nur wenige Kilometer von Fort Lauerdale entfernt.

Nun möchte man annehmen, dass die Gegner von Berlitz & Co. nach dieser Entdeckung sofort an die Öffentlichkeit gehen, um darzulegen, dass sie schon immer recht hatten und nichts Mysteriöses im Bermudadreieck zu finden ist, aber genau das Gegenteil war der Fall - es erschien meines Wissens nur ein wirklich winziger Bericht (ca. 10 Zeilen in einer Zeitungsspalte) in der Süddeutschen Zeitung über den Fund. Hier stellt sich die Frage - was sollte verborgen werden? Waren die Flugzeugwracks vielleicht zu gut erhalten dafür, dass sie seit fast 50 Jahren am Meeresgrund lagen und warum wurden sie nicht schon früher entdeckt, da die Flugzeuge ja nicht weit entfernt von ihrem Startplatz in Fort Lauerdale ins Meer gestürzt sind? In dieser Gegend wurden in den fast 50 nachfolgenden Jahren noch andere Suchoperationen durchgeführt, da weitere Schiffe und Flugzeuge einfach verschwanden.

Interessant ist in diesem Zusammenhang das "Verschwinden" einer Cessna in 80er Jahren (s.a. unter "Geistererscheinungen") - es gab nämlich Zeugen für den Absturz. Badegäste sahen das Flugzeug ins Meer stürzen, die herbeigerufene Küstenwache war sehr schnell vor Ort und fand nichts - kein Ölfleck, keine Flugzeugteile, absolut nichts - die Cessna blieb spurlos verschwunden. Mit irgendwelchen Strömungen kann man das wohl nicht mehr erklären. Vieles spricht dafür, dass es im Bermudadreieck eine Zeitananomalie gibt. Wodurch wird sie verursacht - durch Außerirdische, ein "Tor" zu einer anderen Realität oder Zeitexperimente der Army? Vielleicht war das Philadelphiaexperiment nicht das einzige Zeitexperiment, das durchgeführt wurde und werden diese Experimente heutzutage an anderer Stelle fortgesetzt? Wenn ja, mit welchen Auswirkungen müssen wir rechnen?

Liebe Grüsse,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 24.05.04, 15:17  Betreff: Re: Das Bermudadreieck  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

als Ergänzung zu oben mal ein paar Längen- und Breitengradangaben vom Bermudadreieck und anderen Gebieten, in denen ähnliches statt fand:

Das "Bermudadreieck" erstreckt sich ungefähr zwischen dem 19. und 32. Breitengrad n.B. und dem 64. und 90. Längengrad w.L.

Neben dem Bermudadreieck soll es noch zwei weitere Gebiete geben, in denen ähnliche Vorkommnisse stattfanden:
Der Pazifik vor Japan mit "Schwerpunkt" Bonin-Insel (darum wird dieses Gebiet auch Teufelsmeer genannt), Lage: ungefähr zwischen 25. und 30. Breitengrad n.B. und 140. und 145. Längengrad ö.L.
und das Tasmanische Meer vor der Südwestküste Australiens.(Lage: zw. 35. und 40. Breitengrad s.B. und 155. und 165. Längengrad ö.L.)

Dieses Jahr neu hinzugekommen: Canneto (s. u. Parapsychologgie). Die Nordküste Siziliens (und somit Canneto) liegt am 38. Breitengrad n. B. Da ich Canneto nicht direkt auf einer Karte finden konnte, habe ich mich am Ätna orientiert, der einige hundert Kilometer entfernt sein soll. Canneto könnte somit zwischen 14. u. 16. Längengrad ö.L. liegen. Die gesamte Nordküste liegt zwischen 12° und 16° ö.L. Dort sind zwar keine Menschen verschwunden, aber u. a. spielen Kompasse genauso verrückt, wie man es aus dem Bermudadreieck kennt.

In Zusammenhang mit Ufos ist vielleicht noch das australische "Channel Country" erwähnenswert, welches zw. dem 24. und 26. Breitengrad s.B. und zw. dem 140. und 142. Längengrad ö.L. liegt. Hier wurden schon öfters "Leuchtkugeln" gesichtet, bei denen es sich evtl. um eine intelligente Lebensform handeln könnte. Sie wird "Min-Min-Licht" genannt und es gibt sogar "Warnschilder" für Touristen, die auf diese Erscheinung aufmerksam machen.(s.a. unter Kosmos, Raum, Zeit, Ufos...)

Channel Country liegt ungefähr "gegenüber" des japanischen "Teufelsmeeres", während das Tasmanische Meer leicht "versetzt" dem Bermudadreieck gegenüber liegt.

Die dokumentierten Fälle, die mir bekannt sind, beginnen im Jahr 1800 und enden im Januar 1979. (Vielleicht hat der eine oder andere von euch Informationen über spätere "Vermißtenfälle" im Bermudadreieck. Wenn ja - bitte unbedingt posten.)

Es gibt einige Jahre, in denen mehr Schiffe und Flugzeuge verschwanden als in anderen Jahren.

Hier eine Aufstellung:

Für 1921 und 1973 sind mir 15 dokumentierte Fälle bekannt, für 1975: 14, 1969: 12, 1920: 10, 1971: 9; für 1893, 1945 und 1967 jeweils sieben.
Für 1943 z. B., im Jahr des Philadelphiaexperimentes liegt mir nur ein einziger dokumentierter Fall vor - ein verschwundenes Mariner Flugzeug.

Ich denke, es ist durchaus möglich, dass Zeitreiseexperimente gemacht wurden bzw. dass es im Bermudadreieck eine Zeitanomalie gibt. Die fünf 1945 verschwundenen Avengerbomber und ihr Auftauchen Mitte der 1990er, welches ja weitgehend vertuscht wurde, sprechen meiner Ansicht nach sehr dafür.

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 24.05.04, 15:28 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 30.08.04, 01:46  Betreff: Re: Das Bermudadreieck  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

heute gab es im ZDF eine interessante Sendung über das Bermudadreieck.

Erstmals seit den 1990ern wurde auch der Fund von 5 Avengerbombern auf dem Meeresgrund (s.o.) nahe Fort Lauerdale nochmals bestätigt. Das Interessante dabei - von diesen 5 Bombern stammt (offiziell) kein einziger aus dem Flight 19 von 1945, durch deren Verschwinden das Bermudadreieck erst bekannt wurde.
Von den gefundenen Fünf konnte nur bei einem einzigen eine technische Panne verzeichnet werden, die der Pilot damals gemeldet hat. Bei den restlichen vier Flugzeugen ergab die Recherche nichts, was damals den Absturz verursachte.

In der Sendung führte man auch Experimente mit einem Schiff durch, die die Methangastheorie bestätigen sollen. Die Experimente waren schließlich erfolgreich. Allerdings überzeugt mich an dieser Theorie nicht, dass durch Methangas auch Flugzeuge abstürzen können. Sollte es so gewaltige Methangasausbrüche geben, müßte man diese eigentlich mal auf Satellitenbildern wahrnehmen. Heutige Satelliten sind schon in der Lage, den Aufenthaltsort eines einzigen Menschen bis zu einem Umkreis von 10 m (!) zu bestimmen und da sollte man nie so einen Riesenausbruch fotografiert haben?

Es hieß auch, dass in den letzten Jahren ca. 30 weitere Flugzeuge, vor allem kleine Flugzeuge wie eine Cessna, verschwunden sind, während in den Mainstreammedien meines Wissens nichts berichtet wurde. Die Betonung auf "Kleinflugzeuge" sollte wohl die Methangastheorie bestätigen.
Auch die Pilotin eines Kleinflugzeuges, die in der Sendung mitwirkte und meinte, man könne sich im Bermudadreieck leicht verfliegen (wenn man nach Sicht fliegt) konnte mich nicht vollends überzeugen. Vor z. B. zwei Jahrzehnten mag das ja noch so gewesen sein, aber heute haben schon Autofahrer GPS, welches man sicher auch, entsprechend abgewandelt, im (Klein-)Flugzeug nutzen kann und bei schönem Wetter - auch hier verschwanden ja viele Flugzeuge - kann man sich schließlich noch an der Sonne orientieren.

Wo meiner Ansicht nach die Methangastheorie auch nicht als Erklärung ausreicht, sind "Überlebende" von Schleppschiffen, die meistens davon berichteten, dass das abzuschleppende Schiff plötzlich verschwunden war, ohne dass sie es sofort merkten. Ihnen selbst passierte glücklicherweise nichts. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem so heftigen Methangasausbruch nur das abzuschleppende Schiff in die Tiefe gerissen wird und der Schlepper selbst nicht. Außerdem habe ich noch nie gehört, dass Methangas einen Kompass stören kann. Es bleiben also weiterhin Fragen offen, auch wenn überzeugend dargestellt wurde, was so ein Methangasausbruch anrichten kann.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Simply Me
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New PostErstellt: 16.10.06, 09:21  Betreff: Re: Das Bermudadreieck  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

angenommen, es handelt sich bei den verschwundenen Flugzeugen (und Schiffen und nicht zuletsy Personen) um Zeitreise-Experimente, wer sollte so perfide sein, sie fortgesetzt zu unternehmen und immer wieder Menschenleben oder deren Verschwinden in Kauf zu nehmen??

Sehr interessant fand ich den Hinweis, dass sich die 5 Avenger Bomber angefunden haben - unter dem Meeresspiegel. Hast Du evtl. eine Quellenangebe zum Nachlesen?

Danke und
viele Gruesse vom schoensten Ende der Welt.

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Eva S.
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New PostErstellt: 16.10.06, 16:23  Betreff: Re: Das Bermudadreieck  drucken  weiterempfehlen

Hallo Simply Me,

die Quellen habe ich in meinen Beiträgen angegeben - einmal die Süddeutsche Zeitung und die ZDF-Dokumentation von 2004.

Was den Zeitungsartikel betrifft - das war Anfang der 1990er, das genaue Jahr weiß ich leider nicht mehr. Zu der ZDF-Dokumentation könnte es ein Buch gegeben haben. Ich hatte da aber nicht weiter nachgehakt.

Das Interessante ist ja, dass es in der Fernsehdokumentation plötzlich nicht mehr die "berühmten" fünf Avenger waren, die 1945 spurlos verschwunden sind, sondern 5 andere, von denen nur einer wirklich bestimmt werden konnte (zumindest offiziell).

Was nun evtl. Zeitreiseexperimente betrifft - in den seltensten Fällen nehmen die "Herrschenden" Rücksicht auf ihre "Untertanen". Man hätte wohl sicher keine Skrupel, Menschenleben zu riskieren, um z. B. Zeitreisen zu ermöglichen. Sollten diese wirklich möglich sein, kann man nur hoffen, dass sie erst stattfinden, wenn die Menschheit endlich zur Vernunft gekommen ist. Heutzutage wäre dies eine absolute Katastrophe, die das Schlimmste anrichten könnte.

Andererseits gibt es im Bermudadreieck vielleicht so etwas wie ein "natürliches Zeitloch", dem immer wieder Menschen, Schiffe und Flugzeuge zum Opfer fallen. Wir wissen einfach zu wenig über "das Wesen der Zeit", um wirklich beurteilen zu können, ob man Zeitreisen wirklich ausschließen kann.

Wie in obigen Beiträgen schon erwähnt - für viele Fälle, vor allem bei den Schiffen, könnten Methangasausbrüche tatsächlich verantwortlich sein. Bei einem verschwundenen Frachtschiff im Zweiten Weltkrieg war es nach der Schilderung in einem Buch über verschwundene Schiffe (nicht nur auf's Bermudadreieck bezogen), dessen Titel ich im Moment nicht zur Hand habe, wohl eher eine Entführung - das Schiff wurde wahrscheinlich entführt, die Mannschaft getötet, dann wurde es neu gestrichen, umbenannt und wieder in Betrieb genommen.

Trotz dieser "natürlich erklärbaren" Vorfälle gibt es meiner Ansicht nach im Bermuda-Dreieck auf jeden Fall eine parapsychologische Dimension. Wie diese konkret aussieht werden wir aber wohl nicht mehr erfahren - aber man soll ja nie "niemals" sagen...

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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