Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

der Psychologe Darren Lipnicki will anhand seines Traumtagebuchs herausgefunden haben, dass die variierende Stärke des Erdmagnetfelds unsere Träume beeinflusst.

Lipnicki bezieht sich in seiner Studie auf die Jahre 1990 bis 1997. Vergleiche seiner "Traumdaten" mit den Daten der Erdmagnetfeldstärke seiner Heimatstadt ließen ihn feststellen, dass an Tagen mit schwacher geomagnetischer Stärke seine Träume von bizarrerer Natur waren als an Tagen mit starker Aktivität.

Lipnicki vermutet einen Zusammenhang mit dem Hormon Melatonin, welches den Tag-Nacht-Rhythmus des menschl. Körpers steuert und auch im Verdacht steht, mitverantwortlich für Schlafstörungen und bizarre Träume zu sein. Frühere Untersuchungen weisen daraufhin, dass es auch einen Zusammenhang zwischen der Menge freigesetztem Melatonin und Erdmagnetfeldstärke gibt.

Lipnickis Kritiker verweisen darauf, dass bislang nicht eindeutig nachgewiesen sei, dass es überhaupt Auswirkungen des Erdmagnetfelds auf menschliche Gehirne gibt, somit seien biophysiologische Auswirkungen auf den Menschen immer noch rein spekulativ.

Finde das sehr interessant. Da das Erdmagnetfeld nachweislich auf Tiere Einfluss hat, denke ich, wird es auch Einfluss auf den Menschen haben. Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

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