Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

am Dienstag den 25. August d. J. entdeckte eine Älplerin unterhalb einer Felswand nahe der Gemeinde Lauterbrunnen 28 Rinder, welche aus noch unbekannten Gründen Hunderte Meter in die Tiefe gestürzt waren.

Eine Untersuchung durch Veterinäre, Wildhüter und Mitarbeiter der Kantonspolizei schloss den Angriff eines Wildtieres aus. Auch ist seit fast 50 Jahren keine komplette Rinderherde abgestürzt, einzelne Tiere allerdings schon. Man geht davon aus, dass die Tiere zwischen Sonntagnachmittag und Dienstagmorgen abgestürzt sind.

Da jedoch auch das Gras nahe der Felswand nicht abgefressen ist, gehen die Ermittler davon aus, dass die Tiere wohl in großer Angst einfach über die Felswand hinweggesprungen waren. Etwas muss die Tiere also sehr erschreckt haben. Die meisten Experten gehen von einem Gewitter bzw. heftigen Blitzschlag aus. Zwar gab es am Dienstagmorgen ein Gewitter, die meisten Experten sind jedoch der Ansicht, dass die Tiere schon früher abgestürzt sind.

Als ich das gelesen habe, dachte ich spontan, dass die Kühe durch etwas ganz anderes als ein Gewitter erschreckt wurden, zumal diese Tiere, die zu verschiedenen Bauernhöfen gehören, an Gewitter gewöhnt sein müssten. Ebenfalls fiel mir etwas ein, was ich hier im Forum unter dem Beitrag "Der Phantombär von Österreich" (inzwischen im Archiv unter "Aus sonstigen Rubriken") geschrieben habe - zitiere mich mal selbst:

Zitat:

Inzwischen wird es fast schon gruselig. So soll einige Wochen vorher von einem Nachbarbauernhof ebenfalls ein Kalb verschwunden sein. Es wurde erst zwei Wochen später gefunden und niemand konnte angeblich mehr sagen, ob dieses von einem Bären gerissen wurde oder nicht.

Drei Wochen vor dem Vorfall mit dem Stierkalb sollen eine Kuh und 12 Kälber von der sogenannten "alten Alm" zurück auf den Bauernhof geflüchtet sein. "Das wäre sehr ungewöhnlich" meinte die betroffene Bäuerin..

Ob es da wirklich einen Zusammenhang gibt oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen. Der Absturz der Herde fand in der Schweiz, die zitierten Ereignisse in Österreich statt - dennoch glaube ich, einfach rein intuitiv, dass es zwischen diesen Ereignissen einen Zusammenhang gibt. Vielleicht gibt es sogar einen mit den mysteriösen, weltweiten Tierverstümmelungen? Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Auch in den USA, wie gestern bekannt wurde, gab es einen fast identischen Absturz einer Kuhherde. Der genaue Zeitpunkt des Absturzes ist noch nicht bekannt. Diesmal waren 35 Tiere betroffen. Wie ihre Artgenossen in der Schweiz stürzten auch sie über eine Felsklippe.

Wie in der Schweiz wird auch hier davon ausgegangen, dass etwas die Tiere so erschreckt hatte, dass sie in panischer Flucht über die Klippe stürzten. Was dieses "etwas" jedoch gewesen sein könnte - darüber wird auch in den USA noch gerätselt und spekuliert. Im Unterschied zur Schweiz wird hier meines Wissens ein Gewitter bzw. heftiger Blitzschlag ausgeschlossen.

Solche Zusammenhänge finde ich schon gespenstisch. Ob in den USA das verursachende "Etwas" dasselbe war wie in der Schweiz?

Liebe Grüße,
Eva

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