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lilu
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New PostErstellt: 16.11.09, 15:48     Betreff: Re: Mysteriöses Sonnentor: Gravitationswelle verdunkelt Südamerika

Hallo Atlan,

zum richtigen Zeitpunkt, wird es dir wohl wieder ins Bewusstsein rücken.

@ Eva

Ich weiß eigentlich noch gar nicht so recht, was ich von diesem Bericht halten soll. Ob eine Gravitationswelle zwangsläufig den ganzen Erdball umrundet, das weiß ich nicht, dazu fehlen mir hier doch die nötigen Kenntnisse auf diesem Gebiet.
Ich persönlich würde jedoch denken, dass bei einem Wellenverlauf, die Schwere des Wirkungsgrades der Welle mit ihrem Verlauf abnimmt, da sie ja irgendwann "ausläuft" und somit im "Verlauf ihrer Wanderung" abnimmt. Ansonsten würde eine Gravitationswelle ja ewig verlaufen und somit ewig wirken und überall gleich starke Wirkungen auf Dauer verursachen.


Inter Wikipedia fand ich folgende Erklärung zu den Gravitationswellen:

Als Gravitationswellen bezeichnet man Wellen in der Raumzeit, die den Raum durchqueren und ihn dabei stauchen und strecken. Daran beteiligen sich alle im Raum befindlichen Objekte, so dass ein lokaler Beobachter ebenfalls gestaucht wird und mit den heute verfügbaren Messmethoden nichts davon bemerkt. Der Nachweis von Gravitationswellen ist außerordentlich schwierig. Sie werden von der allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagt. In der klassischen newtonschen Gravitationstheorie existieren sie nicht.

Gravitationswellen wurden bislang noch nie direkt, jedoch indirekt durch ihre Wirkungen auf astronomische Objekte nachgewiesen. Die im Folgenden genannten Eigenschaften dieser Wellen sind theoretische Schlussfolgerungen aus der allgemeinen Relativitätstheorie.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle

Eine Gravitationswelle wäre demnach wohl eher eine Art "Zeitwelle". Ich würde sie zumindest als Zeitwelle verstehen.

Dann heißt es noch:
Gravitationswellen sind Transversalwellen. Aus Sicht eines lokalen Beobachters scheinen sie die Raumzeit quer (d. h. senkrecht) zu ihrer Ausbreitungsrichtung zu stauchen und zu strecken. Ferner verfügen Gravitationswellen über zwei Polarisationszustände, analog zu elektromagnetischen Wellen.

Und Transversalwellen sind:
Eine Transversalwelle – auch Quer-, Schub- oder Scherwelle genannt – ist eine physikalische Welle, bei der eine Schwingung senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung erfolgt.

Im Gegensatz zu Longitudinalwellen sind nicht alle Arten von Transversalwellen an ein Medium gebunden. Außerdem können nur Transversalwellen polarisiert werden. (Im folgenden Link findet man dann auch eine bildliche Veranschaulichung dieser Wellen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Transversalwelle

Bis heute wurde jedoch noch kein wirklicher Nachweis erbracht, für Gravitationswellen, deshalb ist es hier sehr vage eine wirkliche Aussage treffen zu können.

Auf Wikipedia wird noch erklärt, wie man heutzutage versucht die Gravitationswellen nachzuweisen.
Und zwar folgendermaßen:

Heute werden Michelson-Interferometer verwendet, die hindurchwandernde Wellen in Echtzeit beobachten sollen, indem die lokalen Änderungen der Raumzeit-Eigenschaften die empfindliche Interferenz zweier Laserstrahlen verändern. Aktuelle Experimente dieser Art wie GEO600 (Deutschland/Großbritannien), VIRGO (Italien), TAMA300 (Japan) und LIGO (USA) laufen bereits seit einigen Jahren, konnten aber bisher noch keinen Nachweis erbringen. Diese Experimente benutzen Lichtstrahlen, die in langen Tunneln hin- und herlaufen. Ein Unterschied in der Länge der Laufstrecke, wie er durch eine durchlaufende Gravitationswelle verursacht würde, könnte mittels Interferenz mit einem Kontrolllichtstrahl nachgewiesen werden. Um auf diese Art eine Gravitationswelle direkt zu detektieren, müssen minimale Längenänderungen - etwa 1/10.000 des Durchmessers eines Protons - in Bezug auf die Gesamtlänge der Messapparatur festgestellt werden. Das geplante Experiment LISA soll im Weltraum stattfinden.


Somit könnte es durchaus sein, dass durch CERN solch eine Gravitationswelle unerwünscht ausgelöst wurde. Ob dies allerdings tatsächlich der Fall ist, weiß man nicht. Vielleicht spielt sich aber auch gerade etwas noch Unerklärbares ab, dass die alten "Torbauten" damit in Verbindung stehen und hier etwas bestimmtes auslösen, was u.a. Erdbebetätigkeiten oder ähnliches zur Folge hat. Die Funktionsweisen der "Torbauten" auf dieser Welt, dürfte uns bis heute nicht unbedingt schlüssig sein. Umsonst kann man sie aber auch einst nicht gebaut haben. Vielleicht treten gerade Funktionseisen in unserer Zeit auf, mit denen wir nur noch ncihts anzufangen wissen.




LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 16.11.09, 16:15 von lilu]
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