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Geräuschphänomen

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Autor Beitrag
lilu
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New PostErstellt: 29.04.12, 11:50  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Meine sehr spekulativen Gedanken dazu - das Geräuschphänomen aus dem Video und ähnliche Geräuschphänomene werden weniger durch Erdbeben erzeugt als durch (schwere) sporadisch auftretende, kurze Stürme in einer der obersten Atmosphärenschichten. Das würde auch erklären, warum es öfters dazu kommt, dass ganze Vogelschwärme tot aus dem Himmel fallen. Bei einem dieser Vogelsterben, ob jetzt 2010 oder 2011 weiß ich nicht mehr, wurde doch von inneren Verletzungen der Vögel und Knochenbrüchen, welche VOR dem Absturz passiert sein müssen, berichtet. Wenn Vögel auf so eine "Atmosphärensturmfront" stoßen, könnten solche Verletzungen dabei passieren denke ich.
Das wäre durchaus eine Möglichkeit. Ich kann mich auch noch an diesen Fall erinnern, wo die Vögel starke innere Verletzungen davon getragen hatten. Doch können sie bei schweren Stürmen tatsächlich solche starken inneren Verletzungen erleiden, bevor sie auf dem Erdboden aufprallen? Auf jeden Fall muss ja ein ungeheurer Druck auf entsprechenden Körperstellen des Tieres gelastet haben, den ich mir eher bei einer Explosion oder so etwas ähnliches vorstellen könnte. Ich halte deine These dennoch nicht für abwegig.

Bei den Geräuschphänomenen ist mir aufgefallen, zumindest bei den bisherigen Vorkommnissen, die ich mir genauer angesehen habe und die ich nicht für einen Fake hielt, dass man die Geräuschphänomene entweder mit Geräuschkulissen, wie sie bei katastrophalen Wetterereignissen auftreten, vergleichen könnte - so wie jetzt in diesem Falle (du sagtest: es ähnelt den Geräuschen eines Sturmes) oder aber sie klingen metallisch und gleichen eine Art Musik bzw. sind Töne eines Musikinstrumentes ähnlich.

Ich würde hierzu gerne noch mehr herausfinden.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 30.04.12, 16:34  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

    Zitat: lilu
    Das wäre durchaus eine Möglichkeit. Ich kann mich auch noch an diesen Fall erinnern, wo die Vögel starke innere Verletzungen davon getragen hatten. Doch können sie bei schweren Stürmen tatsächlich solche starken inneren Verletzungen erleiden, bevor sie auf dem Erdboden aufprallen? Auf jeden Fall muss ja ein ungeheurer Druck auf entsprechenden Körperstellen des Tieres gelastet haben, den ich mir eher bei einer Explosion oder so etwas ähnliches vorstellen könnte. Ich halte deine These dennoch nicht für abwegig.
Stimmt, (normale) Stürme dürften dafür nicht ausreichen. Möglicherweise gehen aber diese "Atmosphärenstürme" (wenn sie existieren) mit starken Druckveränderungen einher. Dann könnten solche Verletzungen passieren denke ich.

    Zitat: Lilu
    Ich würde hierzu gerne noch mehr herausfinden.
Das würde ich auch gerne. Bislang konnte ich eine Gemeinsamkeit mit dem mysteriöasen Brummton (s. u. "Das Brummen von der Elbe" in diesem Bereich) feststellen - in der Regel ist immer mindestens ein, öfters mehrere, Gewässer in der Nähe.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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Eva S.
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New PostErstellt: 04.05.12, 05:15  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Habe mir jetzt ein paar Gedanken zu den diversen Geräuschphänomenen gemacht. Der mysteriöse Brummton (s. a. u. "Das Brummen von der Elbe" im selben Bereich) zählt für mich ebenso zu den Geräuschphänomen. Eine Verbindung zwischen den Geräuschphänomenen sind anscheinend Gewässer (Seen, Flüsse, Meere etc.).

Darüber hinaus treten Brummton und die aktuelleren Geräuschphänomene anscheinend wesentlich häufiger auf der Nord- als auf der Südhalbkugel auf. Dies kann aber auch damit erklärt werden, dass die Nordhalbkugel dichter besiedelt ist und somit solche Phänomene mehr auffallen als auf der dünner besiedelten Südhalbkugel.

Nachfolgend eine entsprechende Aufstellung in welcher die entsprechenden Gewässer mit berücksichtigt sind:

Mysteriöser Brummton:

  • Sudbury, Suffolk, GB, 00° ö. L., 52° n. B.; Seit 2008 immer wieder dieser myst. Brummton zu hören. Gewässer: Der Fluss Stour und kleiner See im Ort.

  • Woodland, Durham, GB, 01° w. L.,54° n. B. n; Der mysteriöse Brummton. ist in der Regel zwischen Mitternacht und ca. 4 Uhr morgens zu hören. Bislang wurde nicht herausgefunden, was diesen myst. Brummton verursacht. Eine der wenigen Orte, bei dem ich kein Gewässer in der Nähe entdecken konnte.

  • Church Stretten, GB; 02° w. L. 52° n. B.; kleiner Fluss im Ort.

  • Leeds, Großbritannien, 01° w. L. 53° n. B.; die Flüsse Aire und Swale fließen durch Leeds.

  • Taos, New Mexico, 105° w. L. 36° n. B., Offiziell wurde hier in den 1980ern das erste Mal, dieser mysteriöse Brummton gehört.Taos liegt nahe dem Rio Grande.

  • Auckland, Neuseeland, 174° ö. L., 36° s. B. Gewässer: Pazifik

  • Zürich, Schweiz, 08° ö. L. 47° n.B., Gewässer: Zürichsee

  • Salzburg, Österreich, 13° ö. L. 47° n. B., Gewässer: Salzach

  • Ascholding, Deutschland, 11° ö. L. 47° n. B.; Ascholding liegt nahe der Isar; außerdem gibt es in der Nähe einen kleinen See.

  • Wolfratshausen, Deutschland, 11° ö. L. 47° n. B. Wolfratshausen liegt nahe dem Fluss Loisach

  • Starnberg, Deutschland, 11° ö. L., 48° n. B.; Gewässer: Starnberger See und Würm (fließt durch den See).

  • Blaubeuren, Deutschland; 09° ö. L. 48° n. B.; Blaubeuren liegt an einem kleinen Fluss.

  • Stuttgart, Deutschland, 09° ö. L. 48° n. B.; Stuttgart liegt am Fluss Neckar.

  • Bischofsreuth, Deutschland, 13° ö. L. 48° n. B.; Bischofsreuth liegt zwischen zwei kleinen Flüsschen.
  • Deining, Deutschland, 11° ö. L. 49° n. B.; liegt nahe des Flusses Isar.

  • Frankfurt/Main, Deutschland, 08° ö. L. 50° n. B.; wie der Name schon sagt – liegt am Fluss Main.

  • Aachen, Deutschland, 05° ö. L. 50° n. B.; liegt zwischen einem Kanal und einem kleinen Fluss.

  • Geleen, Niederlande; 05° ö. L. 50° n. B.; zwei kleine Seen liegen in der Nähe.

  • Düsseldorf, Deutschland, 06° ö. L. 51° n. B.; Düsseldorf liegt am Fluss Rhein.

  • Hamburg, Deutschland, 09° ö. L. 53° n. B.; neben der Elbe fließt auch noch die Alster durch Hamburg. Darüber hinaus gibt es noch den Fleetkanal und einige weitere, kleinere Gewässer.

  • Wenningstedt, Sylt, Deutschland; 08° ö. L. 54° n. B.; Gewässer: Nordsee

Und hier die anderen, mir bis dato bekannten, Geräuschphänomene:

  • Clintonville, Wisconsin, USA, 88° w. L. 44° n. B.; Seit drei Nächten bringt ein mysteriöser Brummton, manche sagen auch eine Art Donner, die Einwohner um den Schlaf. Es gab auch ein Vogelsterben i. d. letzten Nacht. Die von mir gefundenen Gewässer in der Nähe sind der Pigeonsee und Marionpond. Letzterer scheint künstlich angelegt worden zu sein..

  • Baraboo, Wisconsin, USA, 88° w. L. 43° n. B.; Lichtblitze gefolgt von einem Donner wurden gesehen bzw. gehört. Eine wirkliche Erklärung für dieses Geräuschphänomen gibt es nicht. Baraboo liegt nahe zweier Seen - dem Teufelssee und dem Wisconsinsee..

  • Philadelphia, USA, 75° w. L.,39° n. B. Eine mysteriöse Erschütterung brachte Häuser zum Wanken. Einige Anwohner wollen eine Explosion gehört haben. Es gab aber keine Erdbebentätigkeit. Ein kleiner Fluss fließt durch den Ort.

  • Nevada / Kalifornien, USA, 119° w. L. 39° n. B. (Nevada); zuerst wurde von einem explosionsartigen Geräuschphänomen berichtet; später hieß es, ein Meteorit wäre in der Region abgestürzt und mehrere Zeugen hätten einen Feuerball gesehen. Die Gegend ist reich an Gewässern: Die Seen Tahoe, Washoe, Walker, Mono und Topas; letzterer liegt an der Grenze zu Kalifornien.

  • Oregon, USA; 117 – 123 w. L. 41 – 45 n. B.; mysteriöse Geräusche, manchmal als „Sound“ beschrieben ängstigen immer wieder Anwohner. Interessant vielleicht auch, dass es vor der Küste von Oregon öfters mysteriöse Erdbeben gibt, die nicht mit der normalen Plattentektonik erklärt werden können und deren Ursache im Dunkel liegt. Der US-Bundesstaat Oregon liegt am Pazifik.

  • Senecasee, Bundesstaat New York, USA, 76° w. L. 42° n. B.; rund um den See sind immer wieder explosionsähnliche Geräuschphänomene zu hören; bis dato haben Wissenschaftler noch keine Erklärung für diese Geräusche.

  • Burlington, Vermont, USA; 73° w. L. 44° n. B.; immer wieder sind in der Region mysteriöse, explosionsartige Geräusche zu hören. Besonders interessant finde ich, dass Burlington am Lake Champlain liegt, ein sehr großer See, welcher ein Seeungeheuer –genannt Champ – beherbergen soll.

  • Moody, Connecticut, USA; 73° w. L. 41° n. B.; schon seit über 100 Jahren kommt es hier zu mysteriösen Explosionsgeräuschen und ebenso mysteriösen Erdbeben; bis dato ist die Ursache für beide Phänomene ungeklärt. Moody liegt nahe dem Atlantischen Ozean.

  • McAdam, Kanada; 67° w. L. 45° n. B.; sehr häufig sind hier mysteriöse Explosionsgeräusche zu hören und fast täglich gibt es leichte Erdbeben aus ebenso unbekannter Ursache. Viele Seen umgeben den Ort bzw. liegen in der Nähe: Oromoctosee, Maguadivic, Chiputneticook, Grand Lake, Baskahegan.

  • Der Vulkan Reventador, Ecuador; 77° w. L. 00° s. B.; der aktive Vulkan Reventador soll auch für Geräuschphänomene in der Region verantwortlich sein.

  • Wasserfall San Rafael, Ecuador; 77° w. L. 00° s. B.; dieser Wasserfall liegt nahe dem Vulkan Reventador und wird ebenfalls für mysteriöse Geräuschphänomene verantwortlich gemacht.

  • Belovo u. Guryev, Sibirien, Russland; 85 bis 88° ö.L. 54° n. B. Die Gegend wurde gleich zweimal kurz hintereinander von einem Geräuschphänomen heimgesucht – am 9.2.2012 und 12.2.2012. Am 9.2. wurde eine Art Explosionsgeräusch gehört, dann gab es eine Art Erdbeben. Ein solches wurde kurz darauf mit Mag. 3,2 auf der Richterskala registriert. Am 12.2. kam es abermals zu einer Art Explosionsgeräusch, dem diesmal jedoch kein Erdbeben folgte. Belovo liegt an einem kleinen See; Guryev fand ich leider nicht einmal den Ort, kann darum nicht sagen, ob es auch dort ein Gewässer gibt.

  • Pulkovo, Russland; 30° ö. L. 59! n. B.; vorwiegend Nachts werden die Bewohner des Ortes von einem Geräuschphänomen heimgesucht, welches sich wie ein "Sound" anhört. Gewässer: Ladogasee, Finnischer Meerbusen und ein Kanal..

  • Cebu, Philippinen, 123° ö. L. 10° n. B.; Mysteriöse, nicht lokalisierbare metallische Geräusche sollen für Panik gesorgt haben. Gewässer: Pazifik und ein Kanal, die „Straße von Cebu“.

  • Golf von Bengalen; 81° ö. L., 13° n. B.; schon seit Jahren treten hier Geräuschphänomene auf, deren Ursache(n) bisher unbekannt sind. Der Golf von Bengalen liegt im Indischen Ozean.

  • Limburg Montfort, Niederlande; 06° ö. L. 51° n. B. Am 12.4.2012 kam es hier zu einem Geräuschphänomen welches auf Video dokumentiert ist. Das Geräusch hört sich teilweise wie ein schwerer Sturm an. Auf dem Video ist schließlich eine Luftverwirbelung zu sehen, welche sich sowohl rechts als auch llinks ausbreitet. Die Äste der Bäume bewegen sich jedoch nicht; also kann es sich nicht um einen normalen Sturm gehandelt haben. Bis auf einen kleinen Teich habe ich kein Gewässer in der Nähe gefunden. Der Atlantik ist ca. 150 km von Limburg/ Montfor entfernt.


Am häufigsten treten beide Phänomene – Brummton und Geräuschphänomene soweit mir bekannt - auf der Nordhalbkugel in den Breitengraden 47, 48, 51 und 54 auf. So richtig beginnen beide Phänomene ab dem 36. Breitengrad Nord und enden im 54. Breitengrad Nord. Ein Geräuschphänomen trat allerdings am 59. nördl. Breitengrad auf.

Wie bereits erwähnt, kann dies aber auch der Bevölkerungsdichte in den Regionen geschuldet sein. Interessant finde ich es dennoch, dass die Breitengrade mit den meisten Geräuschphänomenen auch die sind, wo häufig Kornkreise auftreten.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 16.05.12, 13:15  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Ein US-amerikanischer Forscher erklärte kürzlich öffentlich, dass das Brummen der Erde in Küstenregionen durch Wellen am Meeresboden hervorgerufen wird, ohne dass Erdbeben auftreten müssen, diese ließen sich auch nachweisen durch sehr empfindliche Seismometer. Die Frequenz liegt bei etwa 10 mHz, die unter dem Bereich liegt, was das menschliche Gehör wahrnehmen kann.

Na weshalb wird dann aber solch ein Brummen immer häufiger trotzdem wahrgenommen, auch in Gebieten, die nicht an einem Meer liegen? Hingegen, was ich sehr interessant finde, im Beitrag wurde erwähnt, das im Jahre 1998 japanische Forscher vermutet haben, dass solche Geräusche durch "Kollision" von turbulenten Strömungen mit dem Land verursacht werden könnten und bestätigt meine Vermutung, dass innerhalb der Erdkruste eventuell drastische Spannungen und Landmassenverschiebungen auftreten.

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal darauf hinweisen, dass vor allem in den letzten Jahren, wo wir eine deutliche Erhöhung der Erdbebenzahlen nachweisen können, extrem auffällig ist, dass gerade die stärkeren Erdbeben - die Epizentren oft in nur einer Tiefe von 10 km (!) auftreten.
Je höher die Erdbeben im Bereich der Erdkruste (Erdkruste reicht bis zu einer Tiefe von ca. 33 km) hin zur Erdoberfläche statt finden, weist auf immer stärkere Energieaufwendungen hin.
In diesem Zusammenhang sei somit die Frage erlaubt: Wo kommt auf einmal so viel freigesetzte Energie her?

Auch die immer häufiger auftretenden Vulkane, deren Aktivitätskurve drastisch ansteigt, womit ja auch Entladungen von Spannungen und Druck vorgenommen werden, deutet auf eine starke Energiezunahme hin.
Auch das Aufbrechen der Erdkruste in Form von Sinkholen (Doline)-Erdlöcher- nimmt drastisch zu und es entstehen davon weltweit teilweise extrem große Löcher.

Wie bereits seit einiger Zeit bekannt, hat nicht nur unser Planet mit drastischen Veränderungen zu kämpfen, sondern gewaltige Veränderungen scheinen unser gesamtes Sonnensystem zu betreffen und wurden auf anderen Planeten unseres Sonnensystems in den letzten Jahren ebenfalls beobachtet.

Passieren tut gerade folgendes: Dort wo schon immer Trockenheit herrschte, wird die Dürre noch verstärkt, dort wo es schon immer sehr feucht war, gibt es immer verheerendere Überschwemmungen.
Der Knackpunkt aber ist, dass es auch sehr viele Gebiete gibt und davon auch immer mehr, wo es früher recht trocken war und wo diese Gebiete nun immer häufiger überschwemmt werden und dort, wo es früher sehr regenreiche Gebiete gab, diese Gebiete nun zunehmend mit starker Trockenheit gebeutelt werden.
Insgesamt bedeutet das, dass die Extremzonen: Dürre und Regengebiete stark zunehmen.

Wenn wir zunehmenden Niederschlag verzeichnen, vor allem an Orten, wo es früher nicht regnete oder viel weniger, bedeutet das auch für Kältezonen mehr Schneefall, zusätzlicher Schnee, der auf die weltweiten Gletscher fällt (dort wo die Temperaturen allerdings zunehmen Gebietsbezogen, bedeutet es das Gegenteil: Gletscher schmelzen rapide, doch dadurch kommt auch mehr Feuchtigkeit in den Umlauf = Regenzunahme) von denen es auf unserem Planeten immerhin 160.000 Stück gibt, von denen aber nur regelmässig ca. 120 gemessen werden und unter Beobachtung stehen (für manche Forschungsprojekte werden auch bis zu 200 Gletscher untersucht).

Das heißt, der Druck einiger Gletscher, der hier auf Erdoberflächen einwirkt, dürfte extrem zugenommen haben, da die Last des zusätzlichen Schneefalls alles andere als zu verachten ist und würde auch das starke Anwachsen sowie das bereits begonnene "Wandern" einiger Gletscher erklären.
Die zunehmende Last des Schnees drückt auf die Oberfläche der Gletscher, dadurch rutschen die Eismassen am Rande der Gletscher auseinander bzw. sie werden breit gequetscht, der Gletscher vergrößert sich erst einmal rein optisch, aber die plattgedrückten Ränder sind nun flacher, womit die Ränder auch mehr Eismassen zum schmelzen bringen als früher, weil sie nun dünner sind, was wieder bewirkt: noch mehr Schneefälle, noch mehr Druck, noch mehr Gletscherwanderungen und erneut mehr Gletscherschmelzer und ein "Ewigkreislauf" beginnt.

Das bedeutet aber auch, unter dem Eis liegende Erdkrusten werden Stück für Stück verschoben, mehr Wasser dringt auch in die Erde ein, füllt Risse und Spalten mit Wasser, Schlamm usw., dies alles bewirkt ebenfalls eine Zunahme von Erdbeben, vor allem im Erdkrustenbereich.

Dann ist es auch nicht verwunderlich, bei solchen Druck und Spannungen, dass man kürzlich tatsächlich nachweisen konnte, das Methan aus Erdspalten und Eisschichten bis in die Atmosphäre vordringt und ebenso wäre nicht verwunderlich, wenn Bummtöne und andere seltsame Geräuschphänomene plötzlich häufiger wahrgenommen werden, weil Druck und Spannungen auf die Erdkruste erheblich zugenommen haben und das zweifach: einmal durch Außenwirkung der Gletscher auf die Erdoberfläche und einmal von innen her (wobei ich hier noch nicht richtig begreifen kann, woher die Energiezunahme aus dem Erdinneren kommt), nehme jedoch an, dass es hier einen Zusammenhang gibt, der kosmischer Natur ist, von außen auf den Planeten trifft und diese Veränderungen im Erdkern verursachen und dadurch widerum aus dem Inneren heraus langsam aber sicher sich Veränderungen innerhalb der Erdkrustenschichten bilden. Hinzu kommen die Kontinentalplattenverschiebungen.

Evas Feststellung, dass die meisten Geräuschphänomene dort statt finden, wo Wasser in der Nähe ist, halte ich für sehr prägnant und wichtig dabei. Das betrifft ja nicht nur den Brummton, der von vielen Menschen wahrgenommen wird, sondern auch die anderen Geräuschphänomene, die melodieartig oder aber auch wie verschiedenst auftretende Wetterbedingungen klingen können, wie z.B. sich anhören wie Stürme usw.
Wasser ist auch ein Transporteur von Tönen. Wenn nun aber früher solch ein Phänomen nur sehr selten auftrat und hingegen heute immer häufiger und immer mehr Menschen dieses Phänomen registrieren können, deutet das m. E. auf eine enorme Energieerhöhung hin, die auf unseren Planeten trifft und hier einwirkt, wozu wir als Mensch m.M.n. nicht in der Lage sind, solche gewaltigen Energien auf einmal aufzubringen, um solche wuchtigen Veränderungen vielerorts auf der Erde bewirken zu können.
Was nicht heißt, dass wir durch unser Verhalten sie nicht enorm unterstützen würden und damit extrem dazu beitragen, dass sich die Geschehnisse in einem immer schnelleren Ausmaß vollziehen und der Veränderungsprozess auch immer heftigere Ausmaße annimmt, was Qualität sowie Quantität betrifft.

Ich habe mir in den letzten zwei Wochen noch einmal meine Erdbebenaufzeichnungen der letzten Jahre genauer angesehen, habe einige Berechnungen und Diagramme erstellt, weil ich meine Vermutung versuchte einzugrenzen, dass wir innerhalb der nächsten 8 Jahre schon mit einer gewaltigen Katastrophe überrollt werden könnten (an anderer Stelle hier im Forum erwähnt und auf die Möglichkeit einer globalen Erdbebenwelle hingedeutet).
Heraus kam dabei jedoch, dass bereits im März/April 2013 solch eine Katastrophe eintreten könnte, aber auch Mai/Juni im Jahre 2014 und der Monat August im Jahre 2015. Danach würde im Jahre 2016 ein sehr "stilles Jahr" folgen und im Monat des Jahres März und Mai 2017 könnte es noch einmal zu etwas stäkeren Erdbebenaktivitäten kommen. Laut meiner Diagramme, nehmen die Erdbebenspannungen aber ab dem Jahr 2018/2019 wieder ab und es zeigt sich ein Trend der Beruhigung - die Erdbebenaktivität auf der Erde geht zurück.

Ich persönlich halte es für immer wahrscheinlicher, dass die meisten Geräuschphänomene die hörbare Veränderung der Umgestaltung der Erdkruste darstellt sowie im Umkehrschluss die hörbare Energiezunahme, die auf unseren Planeten trifft, woher auch immer sie kommen mag und wer sie bewirkt.


Liebe Grüße
Lilu



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[editiert: 16.05.12, 13:28 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 18.05.12, 01:28  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und all,

die Erklärung des Wissenschaftlers - Gebiete am Meer - empfinde ich als sehr unbefriedigend. Wie Du, Lilu, schon erwähntest, werden hier Gebiete ohne Meer einfach außen vorgelassen.

Die Theorie von dem japanischen Wissenschaftler hingegen finde ich auch sehr interessant, eben wegen diesem Zusammenhang mit den Erdbeben und der häufigen Tiefe von 10 km.


    Zitat:
    In diesem Zusammenhang sei somit die Frage erlaubt: Wo kommt auf einmal so viel freigesetzte Energie her?
Eventuell von (Grund-) Wasser, welches immer mehr in Hohlräume in der Erdkruste einsickert.

    Zitat:
    Wie bereits seit einiger Zeit bekannt, hat nicht nur unser Planet mit drastischen Veränderungen zu kämpfen, sondern gewaltige Veränderungen scheinen unser gesamtes Sonnensystem zu betreffen und wurden auf anderen Planeten unseres Sonnensystems in den letzten Jahren ebenfalls beobachtet.
Eine Möglichkeit wäre meiner Ansicht nach tatsächlich ein noch unbekannter Planet unseres Sonnensystems oder auch ein noch nicht entdeckter sog. Brauner Zwerg, der hier mit einwirkt.

Darüber hinaus habe ich hierzu noch eine hoch spekulative Theorie - wir sind mit einem Paralleluniversum zusammengestoßen.

Über Multiversen wird auch in der Astrophysik spekuliert. Hier wird allerdings die Theorie vertreten, wenn es Paralleluniversen gibt, würden wir gar nicht merken, wenn wir mit einem zusammenstoßen, da sie sich gegenseitig ohne Folgen durchdringen. Meiner Ansicht nach muss diese Theorie nicht der Realität entsprechen. Seit 2009 gab es einige Himmelsphänomene die meiner Meinung nach auf ein Paralleluniversum bzw. Parallelerde hinweisen. Evtl. ließe sich damit auch die wahrscheinlich vorhandene Energieerhöhung erklären.

Vermutlich wird es dennoch wohl eher so sein, wie Du, Lilu, in Deinem vorangegangenen Posting erwähnt hast - der Druck durch die Gletscher usw. Die wahrscheinliche Energieerhöhung dagegen erklärt dies m. E. nicht.

------------------------------------------------------------------------

Und wieder eine Bestätigung, dass Wasser bzw. Gewässer hier wohl eine große Rolle spielen - am 12.5.2012 gab es ein Geräuschphänomen über Chicago, 87° w.L. 41° n. B.

Kurzartikel mit Video dazu unter:

http://pravdatvcom.wordpress.com/2012/05/16/mysteriose-gerausche-in-chicago/

Finde, dass hier wieder der mehr metallisch künstliche "Sound" zu hören ist, untermalt mit einer Art Sphärenklänge. Chicago liegt am riesigen Michigansee, welcher Teil einer Seenplatte ist zu der u. a. auch der Huron-, der Erie- und der Ontariosee gehören.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 18.05.12, 01:36 von Eva S.]
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caesar
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Beiträge: 265


New PostErstellt: 20.05.12, 15:00  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Hallo zusammen,
Sie sind schon sehr merkwürdig diese Geräusch-Phänomene.
@lilu
Du schriebst oben etwas davon, dass es sich um metallische Geräusche handeln könnte, so eine art Musikinstrument...
Nun ja, vielleicht sind es die Posaunen die aus allen Himmelsrichtungen erklingen sollen.
Weiteres dazu, findet man ja in der Offenbarung des Johannes.
Aber vielleicht ist es auch ganz anders:-)
Liebe Grüße,
Caesar



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Drivethesee
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New PostErstellt: 21.05.12, 21:50  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Rein fiktiv gedacht können es auch und unbekannte und nicht feststellbare Frequenzen aus dem Weltraum sein, die uns förmlich "treffen" auf der Erde und die sich in der Nähe von größeren Seen entsprechend "artikulieren" in Form von Geräuschen, wo also die große Wasseransammlung eines Sees wie ein "'Verstärker" oder als "Klangraum" einer Trommel wirkt, für diese Frequenzen.

Wenn es so sein sollte, werden wir es -wieder mal- als Letzte erfahren, da sowas sicherlich in üblicher Manier vor aller Welt geheim gehalten würde .. wenn es denn überhaupt schon bekannt sein sollte .

Nur mal so gedacht und gänzlich hypothetisch meinerseits.

Gruß,
Drivethesee



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lilu
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New PostErstellt: 22.05.12, 12:41  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

@ Drivethesee

Das wäre durchaus möglich und gar nicht mal so abwegig.


@ caesar (und Hallo, lange nicht gelesen )

    Zitat:
    Nun ja, vielleicht sind es die Posaunen die aus allen Himmelsrichtungen erklingen sollen.
    Weiteres dazu, findet man ja in der Offenbarung des Johannes.
Diese Querverbindung zu ziehen, liegt nahe, gerade in der heutigen Zeit, weshalb die Geräusche wohl deshalb auch manchmal: "Die Klänge der Apokalypse" von einigen genannt werden. Nur leider wird mir in der Offenbarung nicht erklärt, wie und wodurch diese "Posaunenklänge" in der Atmosphäre entstehen können.


LG
Lilu



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[editiert: 22.05.12, 20:17 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 24.05.12, 02:24  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Drivethesee,

eine sehr interessante Theorie finde ich. Macht das Ganze aber auch gespenstischer, vor allem, wenn man darüber nachdenkt, von was oder wem auf dieser "Frequenz" gesendet werden könnte.

---------------------

Hallo Cäsar,

freut mich, von Dir wieder zu lesen.


Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 28.05.12, 19:17  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Jetzt haben die Leute von
UFO Disclosure Countdown Clock zwei weitere Videos entdeckt - eines aus Deutschland, dass Anfang des Monats aufgenommen wurde und ein anderes von einer geängstigten Frau aus Florida, die das Geräusch über ihren Haus wahr nahm.

Gräuschaufnahme-9. Mai 2012

Geräuschaufnahme vom 4. März 2012/Florida

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.05.12, 01:32  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die beiden Videos. Das erste wurde in Bremen aufgenommen, wo es ja wieder genug Gewässer gibt. Die Überschrift des Videos irritiert mich allerdings etwas. Schade, dass beim Florida-Video keine Ortschaft genannt wird. So weiß man leider nicht ob es dort ebenfalls ein oder mehrere Gewässer gibt.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 01.06.12, 14:32  Betreff: Re: Geräuschphänomen  drucken  weiterempfehlen

Im folgenden Bericht geht es zwar nicht um diese "apokalyptischen Geräuschphänomene", dennoch um ein Geräusch, weshalb ich es hier in diesen Thread mit einfüge.

In West-Michigan trat ein ungewöhnlicher Überschallknall auf und es folgten mehrere starke "Nachbeben"am Abend und Morgen des 27. und 28. Mai 2012.
Zum Beispiel sagte John Nieuwenhuis, der in Oshtemo lebt, dass er eine Explosion hörte und fühlte, die sein ganzes Haus beben ließ. Nieuwenhuis rief die Feuerwehr, aber sie konnten keine Explosionsquelle finden. Die Explosion beschädigte die Bäume in der Nähe des Hauses von John Nieuwenhuis, wie es jedoch dazu kam, bleibt ein Rätsel.
Die Nacht war klar und es gab keine seismische Aktivität, sagten Seismologen. Und die Flugsicherung von West Michigan gab bekannt, dass auch keine Flugzeuge in der Gegend waren, die eine Überwindung der Schallmauer vornahmen und für die Klänge hätten ursächlich sein können.

LG
Lilu



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ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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