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lilu
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New PostErstellt: 20.06.12, 13:29     Betreff: Re: Schatzsucher finden mysteriöse Kreisstruktur am Grunde der Ostsee

Justeel Herren Silber Gold Kreuz Eng...
Na ja, es könnte sich ja durchaus um alte Gemäuer handeln, die nur zum Teil aus dem Boden heraus ragen und somit könnte man die Gesamtstruktur insgesamt schlecht einschätzen. Die Ostsee ist ja ein im Verhältnis noch recht junges Gewässer. Allerdings wäre solch ein Bau mit keiner bisherigen anderen Bausstruktur wohl vergleichbar, was die äußere Bauoberfläche betrifft. Und somit durchaus ein Gedanke von dir, Drivethesee, der zumindest eine These sein könnte. Warum kein Bau aus "grauer" Vorzeit, der nicht von uns Irdischen einst errichtet wurde?

Ehrlich gesagt, empfinde ich die bisherigen Aufnahmen sehr belanglos. Diese eine kreisrunde Fläche, die auf eines der Bilder zu sehen ist, kann m.M.n. keinesfalls die Struktur darstellen, die mit Hilfe des Sonars im Jahre 2011 erstellt wurde. Man braucht nur mal beide Bilder dicht nebeneinander legen und sie betrachten, hierfür eignet sich auch ein Farbfilter besonders gut, weil damit die Struktur besser beleuchtet wird.

Leider ist es so, dass die jungen Tauchabenteurer und Entdecker der Struktur im wahrsten Sinne des Wortes Abenteurer sind und keine wirklichen Wissenschaftler.
Auch wird das Ganze ja nicht finanziell gefördert usw. Das Tauchteam ist sonst auf den Meeren unterwegs, um alte Fracht auf Meeresböden ausfindig zu machen, die etwas Wert sein könnte, um sie an entsprechende Interessenten teuer verkaufen zu können. Imgrunde handelt es sich hier um Schatzsucher und die sind interessiert an Kohle, denn die erwarten und erhoffen sie sich, wenn sie danach die Meeresböden absuchen. Diese Grundintention des Teams sollte man einfach nicht vergessen.

Nun sind sie im vergangenem Jahr über die Struktur gestolpert und haben heuer das erste Mal danach getaucht - angeblich. Die Tiefe in der die Struktur zu finden ist, ist für ein geübtes Taucherteam überhaupt kein Hindernis.
Liegt dort unten wirklich etwas Sonderbares, wird man wohl kaum nur einmal dort unten runter tauchen. Nur mit was kehrt man zurück? Imgrunde mit Nichts, denn diese Bilder sind für mich der absolute Witz (m.pers. M.). Das sind Aufnahmen, die du an fast jedem beliebigen Ort auf dem Meeresboden in der Ostsee machen kannst. Da unten gibt es Sandsteinformationen noch und noch.

Das Interessanteste bisher an der ganzen Operation waren die zusätzlichen Erzählungen und Erklärungen des Taucherteams und auch das war ja nicht besonders viel, wie z.B.:

- Die absolut glatte Oberfläche der Kreisstruktur, von der man keine Proben entnommen hat (Warum nicht? Traute man sich nicht oder funktionierte es nicht?) Man sollte annehmen, dass ein geübtes Tauchteam entsprechende Gerätschaften dabei hat, um eine Gesteinsprobe entnehmen zu können. Wenn das Gestein allerdings zu hart wäre und man keine Probe entnehmen konnte, kann man wohl davon ausgehen, dass es sich hier nicht um eine natürliche Sandsteinformation auf dem Meeresboden handeln kann.
Nur frag ich mich inzwischen was für eine Gesteinsprobe jetzt angeblich in den Labors untersucht werden soll? Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde Gestein, welches dicht an der Struktur lag - also irgendwelche Gesteinsbrocken, die dort halt herum lagen auf dem Meeresboden - mit nach oben genommen zur Untersuchung und das kommende Ergebnis kann somit keine Erklärung zum evtl. Material der Kreisstruktur liefern.
Klingt alles spannend und interessant, jedoch wird einfach viel zu viel herumgeeiert, es gibt keine klaren Aussagen, man muss als Interessent sich schon wieder alles mühsam aus "ZwischendenZeilen" heraus lesen versuchen.
Die absolut glatte Oberfläche, von der man angeblich kein Material entnehmen kann, bleibt bisher ein nur verbal genanntes Detail, was die Sache einfach für die Außenstehenden natürlich interessant macht und anlockt. Bewiesen wurde diese Aussage nicht, weder mit Videomaterial von den Tauchgängen (Wo ist das überhaupt? Zeichnet das niemand auf?) und schon gar nicht mit diesen 3 Bildern, die man der Öffentlichkeit präsentierte! (Mach mal eine Nahaufnahme von meiner Nase: Dazu gehe ganz dicht mit dem Kamerazoom an die Haut heran, sodass die Form der Nase nicht mehr zu erkennen ist, sondern nur die Oberfläche der Haut. Auf diese Weise könnte ich auch ein Bein mit der Kamera aufgenommen haben oder einen Teil des Arms, man würde gar nichts von der Nase erkennen und könnte alles Mögliche behaupten)

- Die Öffnung, die sich irgendwo oberhalb auf der Kreisstruktur angeblich befinden soll. Warum hat man es nicht aufgenommen? Wenn ich so ein wichtigs Detail einbringe und da runter tauche, werde ich doch wohl nicht vergessen diese Öffnung mit der Kamera aufzunehmen!
Bleibt halt auch nur eine Aussage des Teams, die bisher nicht bewiesen wurde.

Mal ganz ehrlich: Man bereitet sich viele Monate auf die Untersuchung der Struktur vor und kommt dann mit NUll Ergebnissen zurück. Wenn es das Sonarbild nicht geben würde, dann würde ich sagen, man versucht hier nur einen Hype auszulösen und etwas Kohle rauszuschinden und das ist doch genau das, was Schatzsucher sich erhoffen: Geld mit ihrer Entdeckung zu verdienen.

Des weiteren kann ich mir nicht vorstellen, dass man nicht schon letztes Jahr bei der Entdeckung der Struktur auf das Gebilde aufmerksam wurde, was bestimmte Institutionen betrifft, die sich mit solchen Dingen ausführlich beschäftigen. Entweder man hätte bereits einen Deal gemacht, doch dann wäre die Hypeaufrechterhaaltung für das Team nicht mehr nötig gewesen, oder die Struktur ist für entsprechende Institutionen anscheinend uninteressant, weil es dort unten eben nichts gibt oder nicht mehr gibt.
Aber vielleicht haben entsprechende Institutionen dieses Gebilde schon einmal viel früher untersucht und entdeckt?
Auch ist es keinesfalls merkwürdig, dass das Milität vor Ort dort "Übungen" abhält, die werden nämlich jedes Jahr dort abgehalten. Das sollte ein schwedisches Tauchteam normalerweise wissen. Der Grund für diese angeblichen "Militärübungen" könnten z.B. die von Eva in einem anderen Thread erwähnten "Geisterraketen" sein, nach denen man anscheinend ja schon etwas länger regelmäßig die schwedischen Gewässer absucht.

Was mich auch ein wenig stutzig macht, dass das Team selbst im Vorfeld nach seiner Entdeckung dieses wunderbare Video machte. Für Scifi-Fans ein gefundenes Fressen. Wird hier doch die Öffentlichkeit zielgenau eingestimmt auf ein Flugobjekt, mit der beigefügten Aussage, es gäbe eine Art Schleifspur die diekt an das Objekt angrenzt, so als wäre es mal irgendwann abgestürzt und am Ende der Schleifspur halt natürlich irgendwann mal zum Stehen gekommen.
Die beiden anderen Objekte, die viel kleiner sind und anscheinend zur Struktur gehören sollen, davon wurden auch keine Bilder der Öffentlichkeit präsentiert, wurde auch nur vom Taucherteam erwähnt und als zusätzliche Aussage in die Umwelt gestreut.
Na ja, bei einem unerwünschten Aufprall, klingt es logisch, wenn da auch etwas vom Objekt abfällt und verstreut umher liegen würde. Doch wo bleiben alle Beweise?

Lauter Tauchgänge ohne ein einziges, winziges Beweismaterial für irgend eine vorher gemachte Aussage; das ist momentan leider Fakt.

Und diese ganze Geheimnistuerei für eine gewisse Zeit: "Alles Top Secret usw."- Was soll der Quatsch? Wenn sich das Militär oder andere Institutionen bisher nicht einmischten, wer bestimmt denn dann was "Top Secret" sein sollte?

Vielleicht sind die "Schatzsucher" ja auch schon länger unterwegs auf der Suche nach einer "Geisterrakete" und glaubten hier eine gefunden zu haben, was das gezielte Video, welches sie im Vorfeld produzierten, erklären könnte.

Wie auch immer: Das Ganze ist momentan mehr als schwammig. Momentan ziehe ich sogar die Möglichkeit in Betracht, dass das Sonarbild eine Fälschung ist. Gerne würde ich mich vom Gegenteil überzeugen lassen, wenn einem eine halbwegs ordentliche Berichterstattung geliefert würde.

Unter folgendem Link findet man übrigens ein für dieses Thema extra eingerichtetes Forum, wen es interessiert.

Heute pessimistisch veranlagt verabschiedet sich
Lilu mit lieben Grüßen



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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