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Goethes Faust- mehr als ein Theaterstück?

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 04.01.04, 21:00  Betreff: Goethes Faust- mehr als ein Theaterstück?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Liebe Besucher,

eigentlich kennt man Goethe nur als Dichter der „Sturm- und Drangzeit“ Er lebte von 1759 bis 1832, hatte Jura studiert, lernte zeichnen und malen. Neben seiner anerkannten Dichtkunst war er auch ein angesehener Rechtsanwalt und ab 1779 sogar Geheimer Rat. Er widmete sich zusehends der naturwissenschaftlichen Forschung. Mit Christian Nees gründete er die „Naturforschende Gesellschaft“ Er beschrieb die Metamorphose der Pflanzen, beschäftigte sich mit der Anatomie des Menschen und entwickelte seine Farbenlehre.

Den Hauptaugenmerk sollte man auf seine Erkenntnisse der Metamorphose lenken. Metamorphose bedeutet Umwandlung. Bei Insekten die Verpuppung der Larven und der Entstehung des fertigen Insektes, bei Fröschen die Umwandlung von der Kaulquappe in den Frosch, bei Pflanzen die Funktionsänderung der drei Hauptorgane. Doch dazu später mehr.

Goethes Faust ist das Werk eines Genies. Warum brauchte er für die Fertigstellung so lange? Goethe hat wahrscheinlich Nostradamus entschlüsselt. Er wusste also über die Zukunft der Menschheit bescheid. Nun nahm er es sich zur Aufgabe, die Hinweise, ebenfalls verschlüsselt, in seinem Stück Faust unterzubringen. Folgende Bedingungen mussten erfüllt sein: Bestimmte Schlüsselwörter sollten bestimmte Leser auf den wirklichen Inhalt aufmerksam machen. In verschlüsselter Form wurden genaue Anweisungen in den Text eingebunden. Dann musste das Stück so beschaffen sein, dass es für die restliche Allgemeinheit einigermaßen verständlich und spielbar war. Also augenscheinlich nur ein Theaterstück. Nun habe ich mich daran gesetzt, den Faust zu entschlüsseln.

Etwas beim Faust fällt einem gleich auf. Alle linken Buchstaben des Textes sind groß geschrieben. Auch wenn man die dort stehenden Wörter eigentlich klein schreiben müsste.
Plötzlich hatte ich eine Idee. Immer links halten, erinnerte mich an ein Labyrinth. Befolgt man diesen Hinweis, findet man immer das Ende eines Labyrinth. Kommt also zum Ziel. Das brachte mich auch dazu, die Reihenfolge des Textes mit anderen Augen zu sehen. Der Text wird nicht in einem Stück hintereinander gelesen, um den wahren Inhalt zu bekommen, sondern es erfolgen Zeilensprünge, die dann den neuen Taxt ergeben.

Leider machten die Menschen in späteren Zeiten aber einen entscheidenden Fehler. Sie veränderten die Interpunktion des original Stückes. Sie nahmen an, Goethe hatte hier grobe Fehler gemacht. Aber gerade die richtige Zeichensetzung ist für das Entschlüsseln unbedingt erforderlich. Zusammen mit dem Anfangswort sind sie der Zeiger auf die weitere Textstelle. So wurde der Ast abgesägt, auf dem wir sitzen. Stellt euch mal Schillers „Ode an die Freude“ vor, bei dem im Notenblatt weder Notenlängen noch Takte eingezeichnet sind. Es wäre ein unverständliches Trauerspiel. Genauso wie zur Zeit der Faust. Oder man liefert euch alle Bauteile für ein Haus, nur der Bauplan fehlt. Ihr ahnt zwar, dass es mal ein Haus werden soll, (Fenster, Türen, Dachziegel, Steine) nur wisst ihr nicht, wie man es richtig zusammensetzt. Es gibt da schließlich Millionen von Möglichkeiten. Also ohne Bauplan ist das Material wertlos. Der Takt macht die Musik und auch den Faust. Genauso wie die Centurien von Nostradamus.
Somit habe ich leider nur einen kleinen Teil entschlüsseln können.

Aber dieser hat es schon in sich. Goethe gibt bekannt, dass er mit der Metamorphose weiter gekommen ist. Menschen sind in der Lage, mittels ihrer Gedanken und entsprechenden Hilfsmitteln, die Gravitation und Molekularstrukturen zu beeinflussen. Dies geht aber nur mit aktivierter Zirbeldrüse. Wie man sie aktiviert, beschreibt er auch. Moses Teilung des Meeres war also kein Wunder, sondern die Anwendung der Physik mit dem Aaronstab. Christus Wunderheilungen waren durch die Kunst, die Metamorphose gedanklich zu nutzen, erst möglich. Auch der heilige Gral wird beschrieben. Er hatte die Form einer Stufenpyramide und ermöglichte, ebenfalls durch Metamorphose, die Umwandlung von Wasser zu Wein. Auch beschreibt Goethe, dass bei der Cheops- Pyramide etwas geschehen muss. Nur bin ich mir hier noch nicht sicher, was. Die falsche Interpunktion lässt mich hier ins Leere laufen.

Goethe, der sich einige Zeit in Berlin aufgehalten hatte, beschreibt mehrere Orte mit versteckten Dingen innerhalb Berlins. Sogar die Wege dorthin werden beschrieben. Alles in poetischer Form. Die Stileiche ist einer dieser Orte. Die besagten Mütter im Faust haben nichts mit den lebendigen Müttern zu tun, sondern mit denen die alte Berliner Stileiche mittels Bolzen und Muttern zusammengehalten wird. Ein weiteres beschriebenes Versteck bezeichnet eine Kellerwand, die sich entlang von Abwasserkanälen erstreckt. Dort in der Wand, ist oben ein Loch, wo eine alte Zeitschrift lag. Erstaunlich ist, dass die Bilder in dieser Zeitschrift exakt beschrieben werden. Sogar das Seitenumblättern, um die Bilder zu erblicken.
Am Interessantesten ist hierbei die Beschreibung eines Fernsehers, den es wohl zu Goethes Zeiten noch nicht gegeben hat.

Die wenigsten Menschen haben erkannt, was Faust und die Centurien wirklich sind. Hier wird nicht nur die Geschichte der Zukunft beschrieben. Auch Einblicke in die Vergangenheit werden gewährt. Warum wurde aber alles verschlüsselt? Stellt euch mal Nostradamus und Goethe vor, wenn sie zu ihrer Zeit erklärt hätten, die Lehre der Kirche ist nicht korrekt. Sie konnten einfach nur verdeckt handeln. Und sie hatten wahrscheinlich reichlich Helfer. Sogar einige Weihnachtslieder aus alter Zeit enthalten nach meiner Meinung Hinweise. Sie sind nach dem gleichen Muster lesbar wie der Faust. Fast schon mit Sicherheit kann ich sagen, Schiller und Beethoven waren zu Goethes Zeiten mit am Ball. Jeder trug so etwas für die Zukunft der Menschen bei. Auch Nachfolgegenerationen taten es.

Hier noch etwas interessantes für Tüftler: Besorgt euch die 9. Sinfonie D-Moll Op. 125 von Beethoven. (Die Schallplatte mit Otto Klemperer und dem Philharmonia Orchestra London
C 153-00949/50 S) Die Rückseite der zweiten Platte trägt den Hinweis: Bitte wenden, diese Seite ist nicht abspielbar. Merkwürdig? Nein! Natürlich spielte ich die Rückseite ab. Man hört nur verschiedene dumpfe Töne. Lässt man einen Lichtstrahl auf die Platte fallen, so entsteht interferentes Licht, das mit der Tonhöhe seine Farbe ändert. Die Anweisung zu diesem Experiment steht im Faust.. Alles harmonisiert nämlich. So auch die Töne und das Licht. Otto Klemperer hat auch noch ein vierseitiges Beiblatt für diese Schallplatte entworfen. Auch hier sind verschlüsselte Informationen enthalten. Zudem befindet sich darauf die Kopie von Goethes handschriftlichem Gruß an Friedrich Wilhelm, mit eingetragenen Korrekturen. Betrachtet man die angeblich nicht abspielbare Plattenseite stellt man fest, dass ein verzerrtes Muster zu sehen ist. Nun muss man nur noch wissen, dass es zu damaligen Zeiten mode war, Bilder mittels Spiegel verzerrt zu malen. Das verzerrte Muster auf der Platte ließe sich mittels geeignetem Spiegel entzerren. Auch die Töne bin ich noch am analysieren.

Das Thema wird von mir sicherlich noch ausgebaut. Lasst euch überraschen.

Faust ist mehr als ein Theaterstück!

Den wahren Sinn des Faust, hat Goethe selbst offenbart. Mit dem Hinweis in einem Gespräch mit Luden:

„In dieser Tragödie, wenn sie einst vollendet erscheine, werde der Geist der ganzen Weltgeschichte dargestellet sein; sie werde ein wahres Abbild des Lebens der Menschheit sein, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft umfassend.“

Wann kann man zu einer solchen Aussage kommen? Wahrscheinlich nur, wenn man Einblicke in die Vergangenheit und die Zukunft hatte. Wenn es Goethe nicht schon selbst getan hätte, indem er ihn namentlich erwähnte, würde man spätestens jetzt auf einen gewissen Zusammenhang mit Nostradamus kommen.

Um den wahren Inhalt des Faust zu ergründen, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. Man muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Sonst scheinen die entschlüsselten Texte nicht sinnvoll zu sein. Jeder andere würde deshalb die neuen Erkenntnisse verwerfen. Eben weil er nichts damit anfangen kann. Man könnte auch sagen, Faust hat im weitesten Sinne einen „Torwächter“ Sind die Bedingungen nicht erfüllt, hat man auch keinen Zutritt zum Inhalt.

Hier der Link zum Gespräch Goethe – Luden
http://www.actanostra.angelcities.com/quellen/luden/luden.htm

Ein kleiner Ort, in einem Land,
Von Nostradamus her bekannt.
Als er berühmt und wurde groß,
Chiren geboren in seinem Schoß.

In Schiller sein Elysium,
Dort schaue dich nach etwas um!
Erfahre was die Welt bewegt,
Erkläre das, was Zweifel hegt.

Verzage nicht, ist es auch schwer,
Ein sanfter Flügel, der muss her--
Reu nicht, was du nicht gleich erkennst,
Bedaure nicht, was du nicht nennst.

In jenem Lied, da steckt ein Sinn,
Nicht jeden führt es schnell dahin.
Denn alles ist nur Ewigkeit,
Entstand niemals für eine Zeit.

Gruß HerzMitRanken


[editiert: 10.01.04, 10:25 von HerzMitRanken]
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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 30.10.04, 14:11  Betreff: Re: Goethes Faust- mehr als ein Theaterstück?  drucken  weiterempfehlen

Hallo H.M.R. Du erwähnst w.o. von Dir z. B.sp. drei Gedankengänge, bezüglich der Krone?...
Ich habe es zwar schon mal geschrieben, bin mir sicher das alle drei Gedanken, auch eine Daseinsberechtigung haben. Denn alles was erdacht, gedacht etc...ist auch.
Liebe Grüsse Pegus ( Hi, ich bins Magus)

P,.:`#.:,,S


[editiert: 11.02.07, 20:09 von Eva S.]



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SweetSamarita
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New PostErstellt: 12.04.14, 11:17  Betreff: Re: Goethes Faust- mehr als ein Theaterstück?  drucken  weiterempfehlen

Huhu...

musste bisserl suchen, bis ich nen halbwegs passendes Thema hier fand.

nur mal so -

Die Rahmenerzählung umfasst die in Prosa geschriebenen Teile des Buches:
Prolog[4]: Auf Betreiben Satans wird der vermögende und fromme Ijob ins Unglück gestürzt. Auf die Frage Gottes an Satan: „Hast du auf meinen Knecht Ijob geachtet? Seinesgleichen gibt es nicht auf der Erde, so untadelig und rechtschaffen, er fürchtet Gott und meidet das Böse.“ (Ijob 1,8) antwortet der Satan, Ijob sei nur solange fromm, wie er in angenehmen Verhältnissen lebe: „Geschieht es ohne Grund, dass Ijob Gott fürchtet?“ (Ijob 1,9-11) und schlägt vor, Ijobs Gottesfurcht auf die Probe zu stellen. Gott lässt den Verlust allen Besitzes Ijobs zu sowie den plötzlichen Tod seiner zehn Kinder. Ijob nimmt die Schicksalsschläge an, ohne Gott zu verfluchen. Als Gott daraufhin dem Satan gegenüber die Frömmigkeit Ijobs rühmt, verlangt der Versucher, dass er Ijobs Gesundheit schädigen darf. Gott lässt auch das zu und Ijob erkrankt an einem bösartigen Geschwür „von der Fußsohle bis zum Scheitel“. Obwohl ihn seine Frau nun auffordert, diesen Gott, der so etwas zulässt, zu verfluchen, bleibt Ijob bei seiner gottesfürchtigen Einstellung: „Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse annehmen?“ (Ijob 2,10).
Im Epilog[5] belohnt Gott Ijobs Treue, indem er ihm zweimal so viel gibt, wie ihm vorher auf Anraten Satans genommen wurde. -

Auszug Hiob/iob - Wikipedia

klingt schon son bisserl Nach Faust bzw. dem Prolog im Himmel oder ???

lg. Sweety

ps. was mich son' bisserl irritiert ist, das die eigentliche Kernaussage ja folgende ist - solange es Hiob gut geht, ist er Gottestreu, gehts ihm aber schlecht...wird er Gott verfluchen.

ist es nicht eher so, das solange wir keinen Mangel haben, Gott nicht gedenken, in der Not jedoch suchen wir seine Nähe ?

völlig verdrehte Story bei Hiob...oder


[editiert: 12.04.14, 11:23 von SweetSamarita]
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Drivethesee
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 19.04.14, 22:29  Betreff: Re: Goethes Faust- mehr als ein Theaterstück?  drucken  weiterempfehlen

"ist es nicht eher so, das solange wir keinen Mangel haben, Gott nicht gedenken, in der Not jedoch suchen wir seine Nähe ?

völlig verdrehte Story bei Hiob...oder"

Naja, die Erfahrung, das der eigene Allerwerteste auf Grundeis trifft, macht halt nicht jeder in seinem Leben.

Insofern kann man da nur für eine sehr kleine Gruppe von Menschen sprechen, die in der allertiefsten Not (gleich A.... auf Grundeis) Gottes Nähe suchen.

Dein Denkanstoß dahingehend ist also begrenzt auf einen mehr oder weniger kleinen Personenkreis, à la Hiob.

Es hat auch Gott immer irgendwie seine Hand im Spiel, auch wenn Du es nicht unbedingt erkennen kannst, denn irgendwie muß sich ja nun mal die Fuge seiner Schöpfung erfüllen, bzw. am finalen Ende des Musikstücks ankommen. Fine also. Ende der Musik sozusagen...irgendwann. (!)

Ob es aber ein wirkliches Ende ist, bleibt fraglich, denn auch die andere Seite der Macht entwickelt sich weiter, weshalb das Ergebnis der Johannes-Offenbarung nicht als vollendet anzusehen ist, sondern eine konstruierte Hypothese mit finalem Ende bleibt, sprach die See.. .

Die See, sie schläft nicht.

Drivethesee



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