Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Atlan · Mitglied Beiträge: 189 Ort: bei Wien

So bist dem Dunkel Du entronnen,
- indem Du als ein Licht begonnen...

Dass dieser Ur-Sprung Dich erfüllt,

beweist dass Du aus Dir gestillt. -
So bist Du ganz in Deinem Sein,
lass´Dich auf keine Halbheit ein,
und wirke webend in der Welt,
darum bist Du als Geist bestellt:

Um Neues noch hinzuzufügen,
damit nicht alle Scheine trügen,

du bist stets frei in Deinem Flug,
doch ist´s für diese Welt genug ?

Reicht es, hoch emporzusteigen
und sich vor dem Tor zu zeigen ?
Nein, Ich glaub´, das reicht noch nicht,
- und öffnen kann es nur das Licht. -

Aus dem wir selbst herausgetreten
um als lichte Entitäten
strahlend nur ein Wort zu sprechen
um die Sterblichkeit zu brechen. -

Das ist nicht so schwer wie´s klingt,
wenn man aus einem Munde singt. -

Was wir tun, - geschieht . -

RumbleFish · Ehemaliges Mitglied

Dem Dunkel kann man nicht entrinnen,
Es wird geraubt Verstand und Sinnen.
Nichts gleicht dem RAUM der vorher war,
Der Innerst eine Welt gebar.
Was einst in Glut- zu Stein geworden,
Die Nacht sie spiegelt sich im See,
Hier gibt's kein jetzt und auch kein Morgen,
Die Alten sind die neuen Sorgen,
Zum Greifen'nah-sagt bald Ade.
Nicht länger will der Phönix fliegen,
Sehnt er sich doch nach ewgen Frieden.
Und nach des Geistes himmlischer Ruh,
Drum fliegt er nun der Sonne zu.

RF.

caesar · Mitglied Beiträge: 265

Des Phönix Feder sich verbrennt,
je näher sie sich der Sonne nährt!
Die Wahrheit sich beim Namen nennt,
denn Dunkelheit ist nicht verkehrt!

Drum fliege weiter, doch gib ACHT!
Dass nicht der rechte Flügel bricht,
die Täuschung selbst, hat dazu Macht,
dich schwer verletzt, durch dein Gericht!

Nicht das Außen trägt die Schuld,
wenn der Irrsinn sich erhebt,
bedingt durch Wachstum und Geduld!
Bis der Frieden in Dir lebt!

Wo Du auch wanderst, welchem Pfad,
hat dein Wille selbst gewählt!
So schau dich um, im vollen Grad,
die Kraft der Schöpfung wahrlich zählt!

Die Finsternis zum Licht erweckt,
wenn Licht die Finsternis verführt,
in umgekehrt, das selbe steckt,
denn auch der Tag, die Nacht berührt!

Besiege das, was Dir nicht klar!
Damit dein ICH nicht bald zerfällt!
Es wird verändern, was mal war,
jeder webt in sich die Welt!

Dieser Reim soll dienlich sein,
damit aus Dir die Irre fährt,
Du schreitest nie im Sein allein,
denn „Göttliches“ die Feder nährt!

Da draußen liegt k-ein Himmelreich!
Nur wer Innen danach sucht,
ist im Bilde dessen gleich!!
was "Religion" noch heut verflucht.

Liebe Grüße,
Caesar

Atlan · Mitglied Beiträge: 189 Ort: bei Wien

Zitat: RumbleFish

Dem Dunkel kann man nicht entrinnen,
Es wird geraubt Verstand und Sinnen.
Nichts gleicht dem RAUM der vorher war,
Der Innerst eine Welt gebar.
Was einst in Glut- zu Stein geworden,
Die Nacht sie spiegelt sich im See,
Hier gibt's kein jetzt und auch kein Morgen,
Die Alten sind die neuen Sorgen,
Zum Greifen'nah-sagt bald Ade.
Nicht länger will der Phönix fliegen,
Sehnt er sich doch nach ewgen Frieden.
Und nach des Geistes himmlischer Ruh,
Drum fliegt er nun der Sonne zu.

RF.

*
A:

Das klingt nach "Abschied", - stolzer Krieger,
- sag´legst Du Deine Kräfte nieder ?
Hat es Vergangenheit gegeben,
die umschattet das Erleben,
- das doch täglich aus Dir spricht...
(Sonst wäbe es wohl kein Gedicht. -)

Den Ursprung kann man nicht erringen,

es reicht auch aus, Ihn mitzubringen,
denn als wir in den Raum getreten,

hat er uns hineingebeten ...

So sind wir rechtens hier zu Ort. -

. - Wir sprechen nicht, um zu erzählen,
- wir legen frei, was frei zu wählen ...
- uns wird mit jedem Nu bewusst,
- dass Du stets darfst, und niemals musst. -

"Unendlichkeit" ist eine Gnade,

sie gibt sich Form in der Ballade,
sie gibt sich Sinn in dem Moment,
wo man die Schöpfungkraft erkennt. -

Um sich selbst zu überwinden,
muss man nur die Weite finden,
"aus sich heraus der Gott zu sein"...
- sonst bindet Dich der Teufel ein . -

. - A . -

Was wir tun, - geschieht . -

Atlan · Mitglied Beiträge: 189 Ort: bei Wien

Zitat: caesar

Des Phönix Feder sich verbrennt,
je näher sie sich der Sonne nährt!
Die Wahrheit sich beim Namen nennt,
denn Dunkelheit ist nicht verkehrt!

Drum fliege weiter, doch gib ACHT!
Dass nicht der rechte Flügel bricht,
die Täuschung selbst, hat dazu Macht,
dich schwer verletzt, durch dein Gericht!

Nicht das Außen trägt die Schuld,
wenn der Irrsinn sich erhebt,
bedingt durch Wachstum und Geduld!
Bis der Frieden in Dir lebt!

Wo Du auch wanderst, welchem Pfad,
hat dein Wille selbst gewählt!
So schau dich um, im vollen Grad,
die Kraft der Schöpfung wahrlich zählt!

Die Finsternis zum Licht erweckt,
wenn Licht die Finsternis verführt,
in umgekehrt, das selbe steckt,
denn auch der Tag, die Nacht berührt!

Besiege das, was Dir nicht klar!
Damit dein ICH nicht bald zerfällt!
Es wird verändern, was mal war,
jeder webt in sich die Welt!

Dieser Reim soll dienlich sein,
damit aus Dir die Irre fährt,
Du schreitest nie im Sein allein,
denn „Göttliches“ die Feder nährt!

Da draußen liegt k-ein Himmelreich!
Nur wer Innen danach sucht,
ist im Bilde dessen gleich!!
was "Religion" noch heut verflucht.

Liebe Grüße,
Caesar

Hi, C.:

"Gefährlich ist der Götter Macht,
- ist sie im Aussen angebracht...
Warum hat man sie dort verwoben ?
Dort ist sie nicht gut aufgehoben...
Sie dient der Menschheit als Magnet
- um aufzuzeigen, wie´s nicht geht. -

Und das hat seinen wahren Wert,

wer mit dem Aussen aufgehört,
kann eher sich nach Innen wenden

und den eig´nen Trug beenden. -

Und dennoch, - weil wir so viel schufen...

eröffnet sich uns das in Stufen,
denn keines kann die nächste steigen

um sich selber zu verschweigen ...

So wird das Wort zum wahren Wert,
- doch erst, wenn man sich zugehört
wächst diese Schöpfung durch das Weben...

- erst dort beginnt der Götter Leben. -

. - A . -

Was wir tun, - geschieht . -

RumbleFish · Ehemaliges Mitglied

Das klingt nach "Abschied", - stolzer Krieger,
- sag´legst Du Deine Kräfte nieder ?
Hat es Vergangenheit gegeben,
die umschattet das Erleben,
- das doch täglich aus Dir spricht...
(Sonst wäbe es wohl kein Gedicht.

Aus diesem Kampf geht Einer nur vom Feld,
doch fragt sich wer - Feind oder Held ?
Dem Krieger ist das einerlei,
kann er die Wunden nicht mehr zählen.
Drum zieht zu Felde 1..2..3,
tät Angst ihn nicht mehr weiter quälen.
Und sollte er zugrunde geh'n,
kein Hahn der Welt wird nach ihm krähn.
Für ihn gibt's weder rechts noch links,
und auch die Mitte ist entschwunden,
kein Oben und kein Unten bringt's,
er leckt nur noch vergangne Wunden.
Des Burgfräuleins einst schönster Ritter,
verblieben ist ein Hauf Gezitter.
Von diesem Weg er nicht wird weichen,
Und wenn der Himmel nieder fällt,
sollt er nicht mehr zu Seinesgleichen...,
so wird er sterben - unser Held.

Atlan · Mitglied Beiträge: 189 Ort: bei Wien

Der "Weg der Wandlung" ist ein Pfad
den keiner je ertragen hat. -
Das Wesen stirbt an allen Tagen,
das ist der Grund für all die Klagen...
Und von dem Nu an, wo man´s spürt,
bleibt keiner davon unberührt. -

Auch meine Taten sind vergessen,
- auch mein Gesicht ist nur noch Bild ...
Und selbst dieses kann noch trügen,
"erinnern" heisst "sich zu belügen",
- doch eh´Dich dieser Satz entsetzt,
- warum glaubst Du, gibt´s nur ein Jetzt ?

Was wir tun, - geschieht . -

RumbleFish · Ehemaliges Mitglied

Scharfe Klingen Wortgefechte,
jeder kämpft für seine Rechte.
Unschuld wehrt sich wie sie kann,
Arglist greift die Unschuld an.
Doch ist's klug mal zu verlieren,
Arglist auszumanövrieren.
Um am Ende zu beweisen,
ich hab doch recht du altes Eisen.
Doch Arglist kommt von Listigkeit,
versteckt sich hinter Schuldigkeit,
Wo Unschuld nur sich selber schützt,
weil es sich nur allein beschützt.
Doch was ans Licht will kommt ans Licht,
weil doch am End das Schweigen bricht.
Und weil die Unschuld schuldig ist,
ist's Sie's auch die das Schweigen bricht,
damit die Wahrheit kommt ans Licht.

RumbleFish

Atlan · Mitglied Beiträge: 189 Ort: bei Wien

Die Schöpfung ist in´s Sein getreten,

somit kann sich kein Licht verspäten,
und Unschuld bleibt stets un-berührt,
weil sie ja keine Schuld verspürt...

Die List ist uns noch mitgegeben,

wie immer wir sie auch erleben,
das Wissen bleibt darauf beschränkt,
was man von sich selber denkt. -

Ich wirke alles, was ich webe,

es ist die Tat, durch die ich lebe,
und seit Ich es so eingestellt

tret´ich als Hoffnung in die Welt. -

Das ist ein Anspruch nur an mich,

ein Jedes muss sich selber fragen,
was hinterlass´ich eigentlich ?

Sag´kannst Du Dir die Antwort sagen ?

. -

Was wir tun, - geschieht . -

RumbleFish · Ehemaliges Mitglied

http://www.youtube.com/watch?v=wMIGQp4YhuU

http://www.youtube.com/watch?v=-1P80VpS8DQ

In Erinnerung an jemanden den ich kennen durfte und der mir gezeigt
hat das es noch Menschen gibt die es 100mal mehr sind als andere
von sich behaupten.

RumbleFish