Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549

Hallo Lilu,

meinte schon richtig "bösartig". Ich habe dann auch keine Aufträge von ihr mehr angenommen. Denn wann immer ich mit ihr zu tun hatte, war ich danach völlig überreizt und selber boshaft, was auch meiner persönlichen Umgebung auffiel und auf eine sehr "negative Strahlung", die ich nicht sofort kompensieren konnte, hindeutet. Was den "religiösen Wahn" betrifft äußerte sich dieser so, dass sie der Ansicht war, der Teufel persönlich wolle sie vernichten. So war für sie der Unfallverursacher ein Werkzeug des Teufels, die meisten Menschen ihrer Umgebung sah sie ebenfalls als solche an bis hin zur eigenen Familie.

Was nun diese "Schocktherapie" betrifft, denke ich, jetzt ganz allgemein gesehen, dass so etwas - wie der erwartete "Weltuntergang" auch - viel zu verklärt gesehen wird. Ich glaube nicht, dass sich danach etwas zum Positiven wenden wird, jedenfalls nicht für die Menschen (für unsere Mitgeschöpfe wie Tier und Pflanze dagegen, wenn auch mit Verzögerung, schon). Ich möchte jedenfalls so eine wie auch immer geartete Katastrophe nicht erleben. Die Vernunft muss sich meiner Ansicht nach vorher durchsetzen, danach hätte sie keine Chance mehr.

Denn eine freiwillige Entscheidung, ein anderes Leben zu führen, wie Du sie getroffen hast z. B., wäre in so einem Fall ja nicht mehr möglich. Die Menschen wären umgeben von Tod, Vergewaltigung, Hunger, Krankheiten bis hin zu Seuchen. Nach einem Atomkrieg z. B. wären die meisten Landstriche lange Zeit unbewohnbar; dasselbe gilt für Naturkatastrophen wie "Supervulkan-Ausbrüche" und Asteroiden- oder Kometeneinschlag. Schon eine Weltwirtschaftskrise würde ein großes Chaos auslösen, wäre aber von allen "Schocktherapien" wohl noch diejenige, die am ehesten der Vernunft schlussendlich zum Sieg verhelfen könnte. Trotzdem würde auch sie vor allem die Armen treffen. Dasselbe gilt für den Klimawandel.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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