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Endzeitkatastrophe: Anomie im Makro- und Mikrokosmos

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Solve et Coagula
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New PostErstellt: 27.06.10, 18:09  Betreff: Endzeitkatastrophe: Anomie im Makro- und Mikrokosmos  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Endzeitkatastrophe: Anomie im Makro- und Mikrokosmos

27. 06 2010

Mit dem Kollaps des Geldsystems droht der Menschheit die Endzeitkatastrophe: Anomie bedeutet der vollständige Verlust einer übergeordneten moralisch-religiösen Ordnung - das Band, welches die Gesellschaft im Inneren zusammenhält. - Die politische Elite ist in keinster Weise weder vorbereitet noch in der Lage, das heutige Weltfinanzsystem vor dem Absturz zu bewahren.

Von Michael Brume

Die Anomie im Makrokosmos

Sobald die Finanzherde mitbekommt, dass sie mit nichts anderem handelt als mit leeren Versprechen (ungedeckte Schuldverschreibungen in Form von Derivaten, sprich faulen oder geplatzten Krediten), die niemals mehr zurückbezahlt werden können, zumal ja die jetzige US-Immobilienblase zerplatzt, geht es los.

Wir werden dann feststellen können, dass die heutigen „Partnerstaaten“ im Kampf ums Überleben keine Partner mehr kennen werden. Das einzige was zählen wird in der fiskalischen Steinzeit werden Hartgeld (Gold- und Silber) sowie physische Rohstoffe, Waffen und physische Nahrungsmittel, zumindest als Tauschobjekt, sein.
Kein Wunder, dass viele Staaten dann um diese nicht bitten werden, sondern, angetrieben von Todesangst, sich das beim Nachbarn holen, was sie zum Überleben benötigen. Andere wiederum verfügen über diese Anlagen und nutzen nun ihre Gunst der Stunde.

Am Ende existiert kein wie auch immer geartetes Weltfinanzsystem mehr. Das Wirtschaftsgut „Geld “ wird nicht mehr existent sein. Was werden also die geopolitischen Folgen sein? Die zu Ende gehende Stunde der Scheckbuchdiplomatie wird die erste Stunde der Militärs sein!

Über kurz oder lang- wir müssen uns daher auf folgende Ereignisse gefasst machen:

Massenarbeitslosigkeit in allen! Ländern der Erde
Zusammenbruch des indischen und chinesischen Wirtschaftswunders, Japan wird pleite sein
keine Importe und Exporte mehr möglich
keine Rohstoffe erhältlich und auch kein Rohstoffverkauf
Hungerrevolten, Millionen Hungertote allein in China, China wirft die Freundschaft mit Russland über Bord (SCO ist ebenfalls gescheitert) und geht auf Kriegskurs mit Russland, um sich fruchtbares Land einzuverleiben
Zusammenbruch sämtlicher westlicher Sozialsysteme einschließlich Renten-, Krankenkassen sowie Sozialversicherungssysteme
eine ungeheure Wut auf die Politikerkaste vieler Länder, mit der Folge von Lynchjustiz, Ausnahmezustände, Brände, Chaos und totale Anarchie, mindestens irakische Verhältnisse invielen Ländern der Erde, inklusive den USA, Großbritannien, Australien, China, z.T. Indien und auch Ostasien
Friedlicher geht es nur zu in: Schweiz, Skandinavien, Südamerika, Grönland, Nordkanada, entlegene Nordprovinzen Russlands
Einmarsch der Nordkoreaner nach Südkorea
Erneuter Krieg Pakistan gegen Indien, vollständige Rückeroberung Afghanistans und Re-Etablierung der Taliban
Nah-Ost: Zusammenbruch Israels, Israel wird Polen- artig überrannt mit der Folge: eine unvorstellbare Hatz beginnt, die israelischen Einwohner fliehen nach Europa und in die GUS, viele kommen nicht rechtzeitig raus
sämtliche islamische Staaten kippen um, einschließlich der Ex-Sowjetrepubliken der GUS und fallen den Islamisten in die Hände, Folge: Christenhatz, möglicher militärischer Ausfall Russlands in den Ostblock, um das dortige Chaos zu beenden bzw. einzugrenzen und von Moskau fernzuhalten
Türkei wird islamische Republik, die Zypernfrage eskaliert- Krieg Griechenlands mit der Türkei
Italien droht islamisch überrannt zu werden,
in Afrika: Weißenhatz und ruandische Verhältnisse hoch 10 in allen afrikanischen Staaten
Grenzkonflikte, Völkerwanderungen, Spanien und Portugal werden überrannt

Dies ist nur ein Teil des kommenden Weltgeschehens. Obwohl dies sicher schwer verdaulich ist, muss es an dieser Stelle trotzdem erwähnt werden. Die politische Elite dürfen wir vergessen, denn die haben bereits jetzt andere Probleme. Sie wird auch mit den Folgen des Crashs überfordert sein und sich gegenseitig zerfleischen.


Gut möglich, dass die Nationalstaaten entsprechende Notstände ausrufen werden, wenn die öffentliche Ordnung, bedingt durch den Systemkollaps, zusammenzubrechen droht. Die Disskussion um die Bundeswehr im Inneren zeigt schon, in welche Richtung es geht, ebenso der sehr sinnvolle Hinweis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Möglicherweise werden auch vernünftige Ansätze und Maßnahmen eingeleitet, doch sie kommen zu spät und sind in ihrem Umfang zu beschränkt. Die politischen Eliten sichern sich jedenfalls im Vorfeld ab, um später dem Vorwurf des Landesverrats zu entgehen. Es wird ihnen nicht gelingen.

Wann wird dies geschehen? Sicherlich nicht dieses Jahr, ganz bestimmt aber bis allerspätestens 2012. Wie lange wird diese Umbruchphase andauern?
Im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen: da moderne Kriege ohne „Fiat Money“ nicht lange zu finanzieren sind, sicherlich nur sehr kurz. Die bereits jetzt bestehenden Reserven von Truppen, Waffen, Munition und Versorgungseinheiten werden einfach, quasi über Nacht, an die Front geworfen, bis entweder eine Entscheidung eingetroffen ist oder die Kriegsparteien ausgeblutet sein werden.

Ein paar Beispiele:
Der Nahe Osten z.B. verfügt zwar über Hartgeld und viele Truppen, ist aber unfähig, selbständig (ohne Russland) einen vernünftigen und langfristigen Nachschub aufrechtzuerhalten. Die Chinesen beispielsweise verfügen zwar über ausreichend Truppen, Hartgeld und auch Fabriken, haben aber andere Probleme:

Die tonangebende Bevölkerung in den Städten ist bereits stark „verwestlicht“ und kennt keine Entbehrungen
Die Landbevölkerung misstraut ihrer korrupten Oberschicht, über 80% der Flüsse sind bereits verseucht, die Ernährungsgrundlage ist bereits jetzt prekär
Die geostrategische Ausgangslage bedroht zumeist den asiatisch-pazifischen Raum, insbesondere Taiwan, eventuell auch Japan und Teilen Ostasiens

Die Inder verfügen ebenfalls über ausreichend Truppen, Hartgeld und Fabriken, besitzen aber mit Pakistan einen Erzfeind, der sie spätestens am Hindukusch- dem „Hindukiller“, in einem zermürbenden Kleinkrieg aufhalten wird.


Russland verfügt als ehemalige Großmacht sowohl über genügend Rohstoffe, wie auch Know-how sowie über militärisches Expertenwissen und Hartgeld. Die Probleme der Russen sind daher:

Der demographische Faktor ist noch schlechter als im Kerneuropa
Die Moral der Soldaten ist, trotz neuester Technologie, nach wie vor lausig
In der Armee herrscht vom Landser bis zur Generalität Korruption
Militärisches Blockdenken
Seit jeher mangelndes Improvisationstalent bei Friktionen, dem eigentlichen Gesetz des Krieges
Die heutige geostrategische Zangenlage (im Westen und Südosten die USA mit ihrem Paladin, der EU), im Osten die VR China, mit der Russland offiziell befreundet ist und mit der gemeinsame Truppenmanöver (SCO) absolviert werden, der demographische Faktor lässt eine Position der Stärke nicht zu

Meiner Einschätzung nach wird Russland in Zukunft trotz allem der wichtigste Friedensgarant für den europäischen Kontinent werden. Man sollte also die Russen nicht vergraulen! Die Staaten der GUS besitzen entweder Modelle russischer Bauart oder bereits westliche Modelle, können diese aber nicht langfristig produzieren, abgesehen davon hat der christlich-orthodoxe Teil dieser Länder ein demographisches Problem.

Über die Streitkräfte der Vereinigten Staaten wurde schon im Artikel „Das System in Momentaufnahme“ eingegangen, an dieser Stelle gibt es nur den Hinweis, dass das amerikanische Militär überdehnt ist und sich mittelfristig aus allen Ländern, in denen Basen stationiert sind, zurückziehen muss, einschließlich der Europäischen Union.
Im Falle des Währungsausverkaufs stellt sich die Frage der Loyalität der US-Streitkräfte gegenüber ihren Befehlshabern. Möglicherweise werden einige südamerikanische Länder ihre Grenzkonflikte ebenfalls militärisch austragen, ebenso die afrikanischen, für uns Mitteleuropäer liegt das Risiko aber an einer anderen Stelle.

Die politischen Hauptprobleme der EU und UN dürften mit der Zerstörung des Atomwaffensperrvertrags, bedingt durch die Atomversuche Nordkoreas, in der Proliferation liegen. Es kann nicht ausbleiben, dass ein atomarer Iran auch seine Nachbarstaaten animieren würde, nach der Bombe zu trachten, einschließlich Ägypten und Saudi-Arabien.
Sollten alle diese Regime im Verlauf der Weltfinanzkrise umfallen und an die Islamisten geraten, bestünde die Gefahr, dass die Fanatiker die Atombomben nicht nur besäßen, sondern auch einzusetzen bereit wären. Ein Atomgürtel würde so entstehen. In diesem Fall würde nur eine geringe Irritation, eine Intrige oder dergleichen den atomaren Overkill im Nahen Osten auslösen.
Abschließend sei gesagt, dass die kriegerischen Auseinandersetzungen nach dem Systemkollaps sehr wahrscheinlich kurz, dafür umso heftiger ablaufen werden. Sobald der Sprit, die Munition oder das Hartgeld alle sind, ist es vorbei. Ein Atomwaffeneinsatz diverser Nah-Ost-Länder (Saudi-Arabien und Ägypten etwa) allerdings träfe in allererster Linie die eigene Bevölkerung vor Ort gemäß dem Motto: Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, auch wenn Scherben bekanntlich Glück bringen sollen.

Im Falle Asiens schützt lediglich die geographische Entfernung den europäischen Kontinent. Das Risiko für den Mitteleuropäer liegt außerdem noch im Mikrokosmos verborgen, deshalb möchte ich nun darüber sprechen.

Die Anomie im Mikrokosmos

Es ist davon auszugehen, dass nach Währungsausverkauf die meisten der betroffenen westlichen Staaten Europas die Notstandsgesetze anwenden werden, ganz einfach um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten. Dies wird aber über kurz oder lang fehlschlagen, denn die grundlegenden Probleme der Weltfinanz bleiben angesichts der darauf folgenden Stunde der Militärs ungelöst.

Es bleiben also nur 2 Alternativen: die Ausrufung von Diktaturen oder gleich die Anomie. Angesichts des totalen Zusammenbruchs der Nationalstaaten und des massiven Vertrauensverlustes in die politische Elite halte ich es für undenkbar, die Probleme über Diktaturen, die sich nicht finanzieren können, lösen zu wollen. Sollten diese dennoch ausgerufen werden, so bleiben sie nicht stabil, lediglich einen kurzen Zeitgewinn können sie erreichen. Somit kommt die Gesellschaft mit rasender Geschwindigkeit der Anomie entgegen. Wie wird das dann aussehen?

Keine Stromversorgung mit der Folge: Kein Radio, TV, Internet, Telefon, Licht, Industrieproduktion, elektrische Kassensysteme, keine Kühlung in den Leichenhäusern und daheim, kein elektrisches Kochen und Wäschewaschen, keine Apparatemedizin in den Krankenhäusern, keine Medikamente (da keine Produktion), kein Benzin (elektrische Pumpen), keine moderne Landwirtschaft, kein Bahnverkehr, keine verarbeitende Industrie, aber auch: keine Behörden, kein Finanzamt, Arbeitsamt, öffentliche Verwaltung, Schulen, Kitas, Bauhöfe
Keine vorhandene „Gegenstruktur“: Keine Melker, keine Landwirtschaftskräfte, keine Pferdewagen, keine eisbasierten Kühlhäuser, keine nennenswerten Transportmöglichkeiten usw.
Die daraus resultierende Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit führt dann möglicherweise an ihrem Höhepunkt zu folgenden unerfreulichen Dingen:
überall nagender Hunger, der Kannibalismus hat Hochkonjunktur, wer eine Waffe hat, benutzt sie auch, das gilt auch für die Industrienationen
Leichen in den Strassen, an den Laternenmasten, in den Bäumen, in den Hochhäusern der Großstädte, in den Kliniken weil kein Strom,
Mangel an Gottvertrauen, daher auch Leichen in der Kirche und an der Kirchentür, enorme Selbstmordrate
überall verwesender Gestank, weil keine Leichenkühlung existiert, das gilt auch für Deutschland
Eine unerhörte Gewaltkriminalität, vergleichbar mit dem Irak und dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)
Diese Auswüchse betreffen allerdings nicht nur die „reichen“ Industrienationen, sondern sämtliche Ballungstzentren der Erde, die nicht eine zeitlang autark existieren können.
Daher ist die Liste der halbwegs friedlichen Gebiete hier nochmals aufgeführt:
Schweiz,
Skandinavien,
Südamerika,
Grönland,
Nordkanada,
entlegene Nordprovinzen Russlands und der russischen Taiga

Es ist natürlich klar, dass die politischen Eliten mittlerweile bemerkt haben, dass ihre Politik in die Sackgasse führt. Ein Umdenken ist dennoch nicht in Sicht, da müsste man ja Fehler zugeben und an der eigenen göttlichen Unfehlbarkeit rütteln. Womöglich ist es aber auch dafür zu spät.

An dieser Stelle möchte ich die geostrategischen Folgen und Abläufe einmal fortlaufend aufzählen, wie sie sich mir darstellen:

  1. Untergang des Weltfinanzsystems
  2. Ausrufung des Notstandes
  3. Vorbereitungen zu einem militärischen Großkonflikt
  4. Externer militärischer Großkonflikt um Rohstoffe einschließlich des lokalen Einsatzes von Nuklearwaffen
  5. Vollständiges Scheitern der militärischen Zielvorgaben in allen Kriegsteilnehmerländern der Erde
  6. Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung
  7. Bürgerkrieg, teils organisiert, teils unorganisiert
  8. Zerstörung wichtiger Lebensgrundlagen und Strukturen
  9. dadurch bedingt eine vollständige Zerstörung gesellschaftlicher Grundpfeiler und Rahmenbedingungen
10. vollständige Anomie,
11. physischer und psychischer Bankrott der allermeisten menschlichen Akteure auf dem Planeten, die eine Hälfte ist tot, die andere hat den Verstand verloren
12. erste zaghafte Versuche eines Wiederaufbaus
13. Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung sowie Lebensgrundlagen
14. Schaffung politischer Mandatsträger
15. Friedensverhandlungen, die dann
16. zum Friedensabschluss im Sinne eines neuen Westfälischen Friedens werden führen müssen

Es stellt sich mitunter die Frage, wieso die Nationalstaaten angesichts der dann aussichtslosen innenpolitischen Krisen noch Willens wären, außenpolitische Abenteuer zu veranstalten. Da dies aber umfangreichere Erklärungen bedarf, wird dieses Kapitel in einem der nächsten Folgeartikel besprochen werden.

Fazit: Der kommende Finanzcrash wird die alte Weltordnung, die aufgrund des Untergangs des Dritten Reiches in Jalta und Potsdam errichtet wurde, vollständig auslöschen. Die politischen Eliten wissen dies, können aber nichts mehr dagegen unternehmen. Die Folgen des Untergangs unseres Weltfinanzsystems werden dramatisch und schrecklich werden, jedoch vermutlich nur von kurzer Dauer sein.
Am Ende werden alle Parteien oder ihre Erben wieder am Verhandlungstisch sitzen und das beschließen, wozu die heutige politische Elite entweder nicht willens oder fähig ist - eine Neue Weltordnung, die, basierend auf Gold und Silber, das Atomzeitalter mit seinen fürchterlichen Kriegen und Konflikten, seinem imperialen Gehabe und seinem fiskalischen Massenbetrug beendet.

http://www.mmnews.de/index.php/etc/5871-die-anomie-im-makro-und-mikrokosmos

Artikel als PDF, Autor + Grafiken: http://hartgeld.com/filesadmin/pdf/TO2009/Brumme-Anomie_im_Makro_und_Mikrokosmos.pdf


[editiert: 28.06.10, 03:07 von Eva S.]
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 28.06.10, 03:21  Betreff: Re: Endzeitkatastrophe: Anomie im Makro- und Mikrokosmos  drucken  weiterempfehlen

Hallo Solve,

habe Deinen Beitrag hierher verschoben, da es sich mehr um eine Prophezeiung bzw. Prognose handelt.

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So schwarz wie der Autor sehe ich es nicht. Die momentane Krise ist schließlich auch eine Chance für einen Systemwechsel.

Darüber hinaus bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass 2012 in punkto "Weltuntergang" (wie 1999) gar nichts passieren wird. Auch finde ich diese "2012-Panikmache" wirklich schlimm - sie verhindert m. E. rationales Denken, aktives Handeln und konstruktive Problemlösung.

Was die (vermeintlich) "sicheren Orte" betrifft - bei einem Atomkrieg gibt es keinen sicheren Ort mehr. Darum wäre es besser, aktiv friedliche Problemlösungen ganz praktisch zu suchen und umzusetzen.

Wir leben in Zeiten großer Umbrüche - dennoch müssen sie nicht den Untergang bedeuten. Wenn eine Mehrheit diese Umbrüche als positive Chance ansieht, kann sich auch etwas zum Positiven ändern.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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