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Auferstehung - bereits Bestandteil jüdischer Mystik?

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Autor Beitrag
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 17.07.08, 23:12  Betreff: Re: Auferstehung - bereits Bestandteil jüdischer Mystik?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für die ausführliche, sehr interessante Info.

Auch wenn ich weiß, dass ein gläubiger Mensch sich von solchen Berichten wenig beeindrucken lässt :-), halte ich es durchaus für möglich, dass sich Jesus, den ich als normalen Menschen aber herausragenden Lehrmeister sehe, an diesem Mythos orientiert hat. Wirklich sehr interessant das Ganze.

Liebe Grüße,
Eva

Hallo Eva, hatte vergessen auf Deinen Eintrag zu Antworten, bin extra aus dem Bett gesprungen :-) Es ist leicht, am Anfang war es sehr schwer, auf Deinen Post bezogen. Siehe Weltjugendtag, 150.000 Christen* auf einem Platz, die den Papst bejubeln diese Christen sind m.E. keine Christen im Sinne der Lehre Jesus, sowie Ökumene etc.. Jedem das Seine

* GutNacht * Pegus



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 17.07.08, 23:40  Betreff: Re: Auferstehung - bereits Bestandteil jüdischer Mystik?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

    Zitat: Pegus
    Aber viele heutige Gelehrte halten diesen Satz über Jesus für einen späteren christlichen Zusatz. Das bedeutet also, die Existenz von Jesus Christus selbst ist unglaubwürdig? Wie ähnlich ist dies alles dem Stil der atheistischen Propaganda jüngster Zeit! Es ist, als hätte das Haupt der atheistischen Propagandisten der Sowjetunion, Jaroslav Gubelmann (4), diese Zeilen diktiert.
Genau solche Äußerungen wie in diesem Artikel bringen mich jedesmal auf die Palme. Persönlich stimme ich den Gelehrten zu, die Flavius für einen zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommenen christlichen Einschub halten. Der Fund des "Gabriel-Steins" ist doch fast schon eine Bestätigung dafür, dass die Auferstehung bereits vor Jesus Bestandteil jüdischer Mystik gewesen ist. Dann der Begriff "atheistische Propaganda" - das "schlägt dem Faß den Boden aus". GOTT lässt sich nicht beweisen und nicht widerlegen, damit bleibt es eine reine Glaubenssache! Auch die historische Existenz Jesu lässt sich, streng wissenschaftlich gesehen, nicht belegen, also wieder Glaubenssache, was aber dieser Autor schon wieder einmal schlichtweg leugnet und, wie so viele, ein Glaubensdogma zu einer unumstößlichen Tatsache macht!

Gehe sogar so weit, dass ich behaupte, gebe es nur Atheisten auf der Welt, wäre diese um einiges friedlicher - alle Kriege und Anschläge aufgrund von religiösem Fanatismus hätten nie stattgefunden. Die Menschen würden sich nicht so viel gefallen lassen, da ihnen niemand einreden würde, dass im Paradies ja alles besser wird, wenn sie nur stillhalten und alles über sich ergehen lassen usw. Und um eine hochstehende Ethik zu haben, muss man nicht einer Religion angehören, der sog. "atheistische Humanismus" ist ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung denke ich, während religiöse Fundamentalisten inzwischen immer mehr versuchen, das bisschen Ethik, was erreicht wurde, wieder zu zerstören - Stichworte: Gleichberechtigung der Frau, liberaler Umgang mit Homosexuellen usw. Ohne Religion hätte sich wohl auch besser die wahre Lehre Jesu durchgesetzt, die u. a. alle Menschen als gleichwertig ansieht. Dagegen wird bis heute unter dem Stichwort "göttliche Ordnung" Machtgier und Ausbeutung fokussiert usw.

    Zitat: Pegus
    Wir gingen sehr langsam und uns überholte die Wache, die zum Grab ging, um diejenige Wache abzulösen, die sich dort seit dem Abend befand.

    Dann wurde es plötzlich sehr hell. Wir vermochten nicht zu erkennen, woher dieses Licht kommt.Aber dann bemerkten wir, daß dieses Licht von einer sich von oben bewegenden leuchtenden Wolke ausging. Diese leuchtende Wolke ließ sich am Grab nieder, und über der Erde zeigte sich ein Mensch, wie ganz strahlend. Dann ertönte ein Donnerschlag, aber nicht am Himmel, sondern auf der Erde. Die sich am Grab befindliche Wache sprang aufgrund dieses Donnerschlages auf, aber dann fiel sie um. Zur gleichen Zeit kam von rechts her zum Grab auf einem kleinem Pfad eine Frau, und sie schrie plötzlich: 'Es hat sich geöffnet!'.Und in diesem Augenblick wurde uns deutlich, daß der sehr große Stein, der auf dem Grab gelegen hatte, wie von selbst zur Seite gerollt war und das Grab geöffnet hatte. Wir erschraken sehr. Nach einiger Zeit verschwand das Licht über dem Grab, es wurde still wie gewöhnlich. Als wir uns dem Grabe näherten, zeigte es sich, daß der Körper des begrabenen Menschen sich nicht mehr dort befand."
Dieser Abschnitt ist ein gutes Beispiel für eine "Glaubenssache". Liest man ihn so, als wüsste man nicht, dass es um die Auferstehung Jesu gehen soll, könnte diese Schilderung auch als Ufo-Sichtung bzw. einer sog. "Begegnung der Dritten Art" interpretiert werden.

Mit diesem Beitrag möchte ich jetzt keine gläubigen Menschen angreifen. Es geht mir einfach darum aufzuzeigen, dass Glaube keine Wissenschaft ist und Glaubensdogmen grundsätzlich kritisch hinterfragt werden und vor allem niemanden davon abhalten sollten, gegen Ungerechtigkeiten wie Ausbeutung, Unterdrückung usw. aufzustehen.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 18.07.08, 01:27  Betreff: Re: Auferstehung - bereits Bestandteil jüdischer Mystik?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

habe gerade gesehen, dass sich unsere Beiträge überschnitten haben.

Diese Pilgerer zur "Gottes-Party" in Sydney sehe ich auch nicht unbedingt als wahre Christen an, was aber mit an meiner Aversion gegenüber der Römischen Kirche liegt.

Liebe Grüße,
Eva




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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 18.07.08, 11:28  Betreff: Re: Auferstehung - bereits Bestandteil jüdischer Mystik?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, daß sehe ich wie Du auch .   Die Röm. Kath. Kirche ist dem Papst unterstellt der wieder beruft sich als  Heiliger Vater zum Stellvetreter Christi  (auch Petrus) auf Erden, daß war kein Bestandteil der Lehre Jesu Christi .

Zugegeben auch bei den Katholiken im Altertum gab es  bekannte MystikerInnen, diese gab es in Allen Konfessionen, auf die Person und deren Intention kommts an.  Kirchen gibt es  seit etwa Mitte des vierten Jahrhunderts, die schöpfen noch heute fest den Rahm ab.  @Sieht Super aus  das frische Schreibfeld

PS: (wie oben Dein Post Eva) Es muß  Glaubenssache sein und bleiben. Wenn man es beweisen könnte, wäre kein Glaube mehr nötig, der Glaube setzt einiges voraus.

Lieben Gruß Pegus




[editiert: 18.07.08, 11:33 von Pegus]



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 19.07.08, 02:52  Betreff: Re: Auferstehung - bereits Bestandteil jüdischer Mystik?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

freut mich, dass wir, was die Römische Kirche und den Papst betrifft weitgehend einer Meinung sind.

Stimme Dir auch zu, dass auch aus der Kirche große MystikerInnen hervorgegangen sind und es vor allem auf die Person ankommt.

Was das neue Schreibfeld betrifft - gefällt mir auch, die Texte lassen sich so einfacher gestalten.

Liebe Grüße,
Eva

PS: Dein angehängter Cartoon gefällt mir sehr gut.




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[editiert: 19.07.08, 02:54 von Eva S.]
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