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Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 12.12.05, 01:39  Betreff: Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Das Magazin PM hat im Dezemberheft einen sehr interessanten Artikel über den Bibelcode gebracht. Diesen Artikel kann man auch im Internet lesen:

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id1121.htm

Was mir an diesem Artikel besonders gefallen hat, ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema. So hält man einen "Bibelcode" für nicht stichhaltig, weil es keine wirkliche schriftliche Urfassung (Original) der Thora bzw. Bibel gibt und schon ein Buchstabe zuviel oder zuwenig einen wie von dem Autor Michael Drosnin propagierten "Bibelcode" unmöglich macht.

Ein anderer, interessanter Aspekt ist die Entstehung des Lebens aus Lehm (Tonmaterial). Darüber habe ich hier im Forum im wissenschaftlichen Bereich schon einmal geschrieben. (Auch in Bezug auf Atlantis ist öfters von "Kristallen" die Rede.)

Sehr interessant finde ich auch, dass hier das Thema "Urkultur" bzw. vorägyptische Hochkultur, angesprochen wird.

Was meint ihr zu diesem Artikel?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 13.12.05, 18:37  Betreff: Re: Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet  drucken  weiterempfehlen

http://www.foren.de/system/forum-bibelcodeforum-bibelcodediskusion-369684.html
Michael Drosnins Buch THE BIBLE CODE III The Quest erscheint voraussichtlich am 19. April 2006 in englischer Sprache.
http://www.mitglied.lycos.de/bibelcode/experiences3.html
ISBN 0297847848
Availability Not Yet Printed
Publisher Orion Publishing Co
Imprint Weidenfeld & Nicolson
Format Hardback
Publication Date 19 Apr 2006
Available for Sale in RoW
Not available for Sale in USA, Canada, Virgin Islands - US, United States Minor Outlying Islands, Guam
@wems Interessiert, nicht jede/r setzt beim Bibelcode an, der Hompagebesitzer ist ein Freund, und man kann sich über vieles andere auch Informieren. Ein Gegner, des Bibelcodes (Mathematikgenie aus den Staaten) setzte bei Moby Dick an, und fand etliche Prophezeiungen, die eingetroffen sind...Wer finden will? Grüsse...


[editiert: 13.12.05, 19:30 von Pegus]



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Trianon
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 13.12.05, 21:06  Betreff: Re: Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Pegus
    ...Wer finden will?
Der Mensch neigt dazu zu finden was er finden möchte! Hat dieser Mensch sich ersteinmal festgelegt auf seiner Suche,wird er nur das finden was er sucht.Ist die Richtung einmal vorgeben....

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 14.12.05, 16:38  Betreff: Re: Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus, hallo Trianon!

Danke für die Links! Irgendwann komme ich hoffentlich dazu, all diese interessanten Sachen zu lesen. :-)

Was den "Code" in Moby Dick betrifft - ich sehe das ähnlich wie Du, Trianon. Allerdings so einfach ist es auch nicht. Es kommt darauf an, wie konsequent und selbstkritisch man vorgeht.

Durch meine Beschäftigung mit Nostradamus habe ich selbst einige Versuche gemacht und eigene Texte kreiert und diese verschlüsselt. Daraus konnte ich dann schon einen Unterschied sehen, ob ich einen Text ohne "Verschlüsselungsgedanken" niedergeschrieben habe oder eine absichtliche Botschaft verschlüsselt "eingebaut" habe. Letzteres hörte sich grammatikalisch nicht mehr besonders gut an. Ich denke, so kann man schon unterscheiden, ob nun wirklich eine Verschlüsselung vorliegt oder ein "unbelasteter" Text.

Liebe Grüße,
Eva

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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 14.12.05, 17:43  Betreff: Re: Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet  drucken  weiterempfehlen

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/mensch/philosophie/bibelcode/04.html
Ich seh das auch wie @Trianon, wer finden möchte, findet....
http://suche.freenet.de/suche
>Zweifelhafte Methoden

Doch die Methoden Drosnins sind mehr als zweifelhaft. Auch Drosnin nimmt den Text der hebräischen Thora und lässt die Zwischenräume zwischen den Wörtern weg, um einen durchgehenden Buchstabenblock zu generieren. Darin will er nun "Botschaften" gefunden haben, indem bestimmte Wörter auftauchen, in deren Nähe sich dann wieder Wörter befinden, die damit im Zusammenhang stehen sollen. Die Wörter selber können dabei von links nach rechts, quer oder von oben nach unten stehen – wie es einem gefällt.

Mit dieser Methode kann man sogar die Ermordung des früheren britischen Premierministers Winston Churchill (1874 – 1965) aus der Thora herauslesen - mit dem Haken, dass dieser Mord nie stattfand - ebenso wenig wie ein Atomangriff am 6. Mai 1996 auf Israel durch Libyen. Seit einigen Jahren kann man sogar Software im Internet bekommen, um daheim die Bibel nach codierten Daten persönlich zu durchleuchten.
Zum Thema


Der Physiker Dave Thomas fand auf die gleiche Art und Weise, die Drosnin für seinen nur auf die Bibel anwendbaren Code benutzt, im Buch "Krieg und Frieden" von Tolstois Worte wie Nazi, Hitler und sogar "Guilty Lee Oswald shot Kennedy, both died" (der Schuldige Lee Oswald erschoss Kennedy, beide s
Geheimcode auch in "Moby Dick"



Als Michael Drosnin in einem Interview sagte, dass seine Kritiker doch einmal versuchen würden, in Herman Melvilles Weltklassiker "Moby Dick" eine Botschaft mit seinem angeblichen Code zu finden, machte sich der australische Mathematiker Brendan McKay an die Arbeit. Er nahm sich die englischsprachige Originalausgabe von "Moby Dick" und konnte mit der Methode Drosnins Mordanschläge auf Personen wie Martin Luther King, Indira Gandhi, Leo Trotzkij und andere "vorhersagen". Selbst den tödlichen Unfall von Lady Diana fand er passend "codiert". Und selbst der Name Michael Drosnin fand sich im "Moby Dick-Code" – nahe des Wortes "liar", Lügner. Dabei ist zu bedenken, dass die englische Sprache wesentlich schwerer zu "entschlüsseln" ist als das Hebräische mit seiner reinen Konsonantenschrift.


Man sollte sich eher der Meinung von Joachim Lange von der Deutschen Bibelgesellschaft anschließen, der in der Fachzeitschrift "Bibelreport" den Code der Bibel mit gekonntem Bleigießen und Kaffeesatzlesen verglich.
PS: Bei dem link, gehts weiter, sind mehrer Siten...
Grüsse Pegus


[editiert: 14.12.05, 19:48 von Pegus]



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 06.09.09, 04:36  Betreff: Re: Der Bibelcode - wissenschaftlich beleuchtet  drucken  weiterempfehlen

(Rekonstruktion)

Hallo @ll,

hier noch aktuellerer Artikel zum Thema:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30748/1.html

Liebe Grüße,
Eva


(Ende Rekonstruktion)

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