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lilu
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New PostErstellt: 24.09.07, 06:06     Betreff: Re: Historische Glaubwürdigkeit des Neuen Testament

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Hallo Eva

Zitat:

Hierbei könnten ihm durchaus Fehler unterlaufen sein

Ich persönlich glaube, dass hier "jemandem" ein ganz großer Fehler unterlaufen ist, was die Tontafeln betrifft und die zehn Gebote.
Interessant ist auf jeden Fall der Vergleich, den ich hier mal rein stellen möchte, die Zehngebotstafel und im Gegensatz dazu die Tabula Smaragdinea, wobei die "Tabula Smaragdina" auch nur ein Zitat aus einem Gesamtwerk ist - so wie die Zehn Gebote nur ein Zitat eines größeren Werkes darstellen - dass man nennt: "Geheimbuch der Schöpfung".

Wenn ich mir die obige Aufgliederung der Gebote anschaue und deren Inhalt, was er veranschaulichen soll und es vergleiche mit den gleich folgenden Punkten, dann könnte man beinahe meinen, dass es einst einen Autor gab, der ein ernstes Egoproblem hatte ;-)

Dies hier soll eine Übersetzung der Tabula smaragdina des Hermes Trismegistos sein:

  1. Wahr ist es ohne Lügen, gewiss und aufs allerwahrhaftigste.

  2. Dasjenige, welches unten ist, ist gleich demjenigen, welches oben ist: Und dasjenige, welches oben ist, ist gleich demjenigen, welches unten ist, um zu vollbringen die Wunderwerke eines einzigen Dinges.

  3. Und gleich wie von dem einigen Gott erschaffen sind alle Dinge, in der Ausdenkung eines einigen Dinges. Also sind von diesem einigen Dinge geboren alle Dinge, in der Nachahmung.

  4. Dieses Ding Vater ist die Sonne, dieses Dinges Mutter ist der Mond.

  5. Der Wind hat es in seinem Bauche getragen.

  6. Dieses Dinges Säugamme ist die Erde.

  7. Allhier bei diesem einigen Dinge ist der Vater aller Vollkommenheit der ganzen Welt.

  8. Desselben Dinges Kraft ist ganz beisammen, wenn es in der Erde verkehrt worden.

  9. Die Erde musst Du scheiden vom Feuer, das Subtile vom Dicken, lieblicherweise, mit einem großem Verstand.

10. Es steigt von der Erde gen Himmel, und wiederum herunter zur Erde, und empfänget die Kraft der oberen und der unteren Dinge.

11. Also wirst Du haben die Herrlichkeit der ganzen Welt. Derohalben wird von Dir weichen aller Unverstand. Dieses einige Ding ist von aller Stärke die stärkeste Stärke, weil es alle Subtilitäten überwinden und alle Festigkeit durchdringen wird.

12. Auf diese Weise ist die Welt erschaffen.

13. Daher werden wunderliche Nachahmungen sein, die Art und Weise derselben ist hierin beschrieben.

14. Und also bin ich genannt Hermes Trismegistos, der ich besitze die drei Teile der Weisheit der ganzen Welt.

15. Was ich gesagt habe von dem Werk der Sonnen, daran fehlet nichts, es ist ganz vollkommen.


Na ja, wie auch immer, diese Zeiten sind ja vorbei und ob das NT echt oder unecht ist gilt es nicht zu beweisen, denn was ist schon echt?
Es hat irgend jemand geschrieben, oder auch mehrere daran gearbeitet, demzufolge gibt es einen Autor oder mehrere Autoren, die es schufen.
Wie sollte es dann etwas Unechtes sein können?
Interessant wird es doch erst da, wenn es Autoren gibt, die sich anmaßen, Worte anderer Autoren zu missbrauchen und jene Worte als die eigenen ausgeben oder gar sie verändern zum Eigennutze oder zu welchem Ziel auch immer.
Und bei einem sehr alten Werk und das noch in dieser Größe, würde es nachhaltig schwierig sein, nachzuweisen, dass es ganze Textpassagen womöglich gibt, die nicht dem eigenen Geedankengut des Autors entsprechen und umgeformt wurden. Falls es so wäre ;)
Es sei denn, irgendwann taucht mal das eigentliche "Buch" auf, wenn es denn eines gäbe, doch um die Zeit vor Chr. und einige Zeit auch noch danach, tat man sich mit einer Buchdruckerei noch recht schwer;)
Das Eigentliche, wonach hier immer gesucht wird, wird man also wohl nur auf vielen, unzähligen Fragmenten oder vielen Teilen finden, die zusammen EINS ergeben.
Schwierig wird es nur, wenn man als Beweis gerade jene Fragmente in den Händen hält, welches das "Original" des Autors ist, der jene Fälschungen vornahm :-)


Na ja, wie dem auch sei, mir persönlich ist es einerlei, das AT wie das NT - jedenfalls in der Form, wie es allgemein erhältlich und nachzulesen ist.

LG
Lilu


<hr>Wirklicher Glaube beginnt dort,<br>wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.


[editiert: 24.09.07, 06:11 von lilu]
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