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SweetSamarita
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New PostErstellt: 25.03.14, 07:30     Betreff: Re: Das Turiner Grabtuch

Hallo Eva,

schwer zu erklären, warum ich das glaube. entweder das, oder die darin geschilderten Begebenheiten wiederholen sich zyklisch, in annähernd immer gleiche Art und Weise.
wobei letztes wirklich nicht gerade logisch klingt.(wäre ja fast so, als wenn man permanent versucht, einen alten Fehler auszumaerzen, das aber irgendwie nicht hinbekommt

aber erst nochmal etwas zu Turiner Tuch. es kann nun mal kein Grabtuch bzw. Totentuch sein weil - Tote schwitzen nicht.

das Problem an der Bibel ist im Grunde das Gleiche wie im Faust oder in den Propheties des Nostradamus. Namen und Orte wurden allesamt verfälscht. auch die Rollenzuordnung der Protagonisten lässt oft zu wünschen üblich. sovgesehn spielt Moses auch schon mal den Joseph (klitzekleine Nebenrolle), oder Jesus selbst schlüpft in das Gewand des Petrus na und Maria erst. da blickt man ja gar nicht mehr durch.

Doch es gibt genug alte Meister, die da versucht haben, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, uns etwas hinterlassen haben in der Hoffnung wohl, das da irgendwann mal jemand im Werden ist, der das bemerkt und das ein oder Andere, wieder richtig stellen kann.

ich denke zuerst müsste man sich mal einigen, ob man Adam und Jesus gleicht stellen kann und auch muss. die Schöpfungsgeschichte selber, wird ja nur kurz umrissen, so das der Anfang wohl eher in der Vertreibung aus dem, Adams, Paradies zu finden ist.

Goethe hat das in einem sehr kleinen Satz, fast nebenbei, ganz treffend formuliert in dem er im Faust schrieb - "...wenn Ich das alles bin..?"

kurzum - die meisten Menschen glauben doch eh, das wir uns mitten in der Offenbarung befinden. warum sollte das nicht auch tatsächlich so sein?
nur erwarten eben auch Alle das große Theater.

ich glaube allerdings, das sich das Alles eher im Kleinen abspielt. und das dem Ganzen auch ganz reale Ereignisse zu Grunde liegen. nur das sie eben keinem auffallen.

so liegt dem Kreuz wohl eher eine starke Metaphorik zu Grunde. Die Last, die Ihm, Gottes geistigen und leiblichen Sohn, eben von Gott selber auferlegt wurde. jede Kleinigkeit muss man hier beachten, will man wirklich dahinter steigen. auch das es nur einen gab, der ihm geholfen hat, dieses Kreuz zu (er)tragen und ihm zu trinken gab. auch auf die Gefahr hin, dabei selbst in das Fadenkreuz der Legionäre zu geraten.

na ja all diese Kleinigkeiten eben, wie der runde Stein, den man vor die Höhle rollte, in der man Jesus nach der Kreuzigung aufbewahrte.
ein runder Stein vor einem sicher eben so rundem Durchgang. Scheibe ähh...Stein vor Durchgang zu - Jesus da. Stein weg Durchgang offen - Jesus weg!


lg. Sweety

ps. wie stark die Metaphorik tatsächlich ist, zeigen einmal mehr Christis Wundmale - an den Händen, den Füßen, seinem Kopf und seiner Rippe.
diese zeigen im Grunde die bedingungslose Hingabe Christi zu Gott. er dient Gott mit ganzem Leib. dafür steht das Blut in eigentlichem Sinne. aber auch, das er nur durch Gott lebt und diesem ebenso verpflichtet ist.




[editiert: 25.03.14, 07:50 von SweetSamarita]
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