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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
Atlan
Mitglied
Beiträge: 189
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Erstellt: 27.10.09, 08:09 Betreff: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz: |
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Auf "Basismagie" habe ich versucht, daran zu erinnern, - dass alle späteren Weltbilder auf dem magischen aufgebaut sind, - wir also von einer "magischen Weltbildwurzel" sprechen können, - denn die spätere, mystische Zuwendung separierter Glaubensgemeinschaften war ja bereits "einen Schritt fort vom Einssein mit der Kraft", - von der Auferstehung im Individuum, von der Magie"...
Natürlich ist es richtig, dass der frühe Mensch keine andere Wahl hatte, - denn andere Weltbilder hatte er ja noch nicht entworfen, - "er selbst entsprang der Magie" als allesumschliessender Urkraft, - wir könnten auch sagen, "die Magie erstand in Ihm auf", - und erst als er auf dem Wege seiner Individualisierung "einen Abstand zu dieser Ihn erfüllenden Kraft suchte", - begann der urmagische Mensch zu´m Mystiker zu werden. -
Das ist deshalb von Bedeutung, - weil wir keinen gesicherten Anhaltsspunkt in Bezug auf diese Art von Früherleben geben können, und die Reduktion auf die "harten Lebensbedingungen" dieser Zeit ebenfalls nicht dazu geeignet ist, uns darüber zu informieren. -
Wenn ich indes, - wie besonders Gewiefte, - ansetze, zu behaupten, es hätte keinen Sinn über Unbelegbares zu spekulieren, - bedeutet das, dass ich eine gewisse Fähigkeit des menschlichen Geistes nicht anerkenne, - die "FÄHIGKEIT ZU INTUITIVER IMPROVISATION", - die, - mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit überhaupt "die erste, als solche erkennbare geistige Fähigkeit des Menschen war", - denn ehe der Mensch "gesichert wusste", musste er zwangsläufig "intuitiv improvisieren". -
Und verloren haben wir diese Fähigkeit auch nicht, - denn ohne sie wäre jedwede Art von "Erfindung" schlichtweg unmöglich... Man kann sich mit noch so hochtrabenden Argumenten hinter der Krücke des Rationalismus verschanzen, - es wird sich immer nur um eine Krücke handeln. -
"Der Geist erkennt aus dem Augenblick heraus" - "UND" er verfügt über rationale Argumente, - mitnichten "erkennt der Geist aufgrund rationaler Argumente", - das ist ihm nur "auch möglich" ... Jahrtausendelang "erkannte der Geist aus dem Augenblick heraus", - darum ist er "der Geist", - sonst wäre er eine Karteikarte ...
"Der Ratio braucht", - das und das Argument, diese oder jene Basis, diesen oder jenen Beweis ... "Der Geist schöpft", - seine Argumente, seine Basis, seine Beweise ...
Der Ration "kann innerhalb der Welt ungleich mehr verwirklichen", - logisch, er ist ja sklavisch von Ihr abhängig, - er ist autonom nicht lebensfähig. - Der Geist "kann immer nur gewisse Dinge in der Welt verwirklichen", - er hält sich auch nur für gewisse Dinge in derselben auf. -
Darum erkenne ich den gesunden Geist an der Unendlichkeit seiner Schöpfungskraft, - "Rationalismus" dagegen ist eine kulturell entstandene Geisteskrankheit, die aus der krampfhaften Abwendung gegenüber dem ursprünglichen, magischen Weltbid hervorgegangen ist, - und durch eine Wiedervereinigung der Weltbilder geheit werden wird. -
"Die Überwindung des Ration", - ist die nächste Stufe des Individuums auf seiner Reise nach allumfassender Freiheit. -
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Damit wir überhaupt etwas über unsere Wahrnehmungen und deren Konsequenzen aussagen können, - ist es infolge nötig, dass wir versuchen, "zu skizzieren, wie die Bandbreite unserer Möglichkeiten beschaffen sein kann"...
Wir alle kennen die "Basisgeschichte" = "die Erklärung unserer Wirklichkeit, auf die man sich unter dem Begriff "Realität" geeinigt hat". - Diese "Einigung" geschah nicht zufällig, und ist auch nicht das Werk einer grossangelegten Manipuation, - derartiges vollzog sich erst viel später...
Die "Basisebene", unsere "Primärrealität" wurde deshalb so zentriert von Bedeutung, weil sich "die meisten Individuen innerhalb Ihrer zu treffen vermögen". - Dazu muss sie eine Voraussetzung erfüllen, - sie "darf nicht zu spezifiziert sein", - sonst finden sich die Individuen innerhalb Ihrer nicht wieder...
Das bedeutet auch: "Innerhalb der Primärrealität wird kein Schöpfunganspruch erhoben", - und das ist der Grund, "warum sich innerhalb Ihrer so viele Menschen so vieles gefallen lassen"...
Solange wir nicht annehmen, dass "kein Schöpfunganspruch zu erheben sei", - ist auch alles in Ordnung, glauben wir das aber, - aufgrund des fehlenden äusseren Anspruches, - "verlieren wir das Bewusstsein über die Möglichkeiten unseres Bewusstseins", - wir werden zu "Weltsklaven". -
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Jetzt muss es innerhalb des Raumes, in welchem wir uns alle wiederfinden, natürlich die "Möglichkeit der Versklavung" geben, - immerhin überwinden wir sie ja durch derartige Focussierung, - aber natürlich ist sie nicht "Masstab unserer Möglichkeiten" ...
"DAS BISHER WAHRZUNEHMENDE = DAS BISHER GESCHAFFENE", - und als solches dürfen wir es auch nicht aus den Augen verlieren, - wir erkennen daran, "wo wir ansetzen müssen", - "EBEN AN DEN GRENZEN DIESER WELT ERKENNEN WIR, WO ES SIE ZU WEITEN GILT". -
Wichtig ist, dass wir uns vergegenwärtigen, dass nicht "wir unseren Geist an diese Welt anzupassen haben", - sondern "dass diese Welt das Ergebnis der bisherigen Geister ist", - und es Kraft unseres Geistes unsere Möglichkeit sein kann, - diese Welt mittels desselben zu erweitern. -
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Wir haben also:
"Die Welt", - als "Ausgangszustand" - sie "ist, wie sie ist", - und je früher wir sie als das betrachten und nicht als etwas, das uns entsprechen müsste (!!!), - desto eher begreifen wir auch Ihren Stellenwert,
- und:
"Unsere Schöpfungsmöglichkeit" = unsere "intuitive Improvisation", - die natürlich nicht auf die Welt begrenzt ist, - sonst könnten wir uns ja nichts anderes vorstellen ...
Bei der alltäglichen Vergegenwärtigung dieser "POSITION DES SCHÖPFENDEN GEISTES INNERHALB DER WELTWIRKLICHKEIT", - beginnt "DIE WIRKLICHE WAHRNEHMUNG DES INDIVIDUUMS". -
LG, - Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
[editiert: 28.10.09, 01:23 von Eva S.]
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