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Die Erziehung beginnt vor der Geburt

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Solve et Coagula
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New PostErstellt: 19.06.10, 23:57  Betreff: Die Erziehung beginnt vor der Geburt  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die Erziehung beginnt vor der Geburt

Zuerst müssen die Eltern erzogen werden

Vielleicht stellen sich manche von euch die Frage, warum ich als Pädagoge nur sehr selten über Kindererziehung spreche. Alle Pädagogen befassen sich mit den Kindern, nur ich nicht; ich mache eine Ausnahme. Warum? Weil meiner Ansicht nach die Erziehung bei den Eltern beginnen muss.

Ich glaube an keinerlei pädagogische Theorie, sondern nur an die Lebensweise der Eltern vor und nach der Geburt der Kinder. Deshalb lag mir nie so viel daran, über die Erziehung der Kinder zu sprechen. Wenn sich die Eltern nicht einmal selbst erziehen, wie wollen sie dann ihre Kinder erziehen? Man spricht mit Eltern über die Erziehung ihrer Kinder, als ob sie wirklich vorbereitet wären, denn dann, wenn sie Kinder haben, nimmt man an, dass sie zur Erziehung auch imstande sind. Doch häufig haben sie keine Ahnung und müssen erst einmal selbst belehrt werden, wie sie sich verhalten sollen, um einen guten Einfluss auf ihre Kinder auszuüben.

Und dann werde ich kritisiert, weil man meine Vorgehensweise nicht kennt: "Pädagoge? Pah! Der ist kein Pädagoge, er spricht nie über die Erziehung der Kinder!" Solche Aussagen beweisen, dass man meinen Gesichtspunkt noch nicht verstanden hat. Solange die Eltern nicht richtig handeln, nützen selbst die besten pädagogischen Erklärungen nichts. Diese würden den Kindern sogar sehr schaden, wenn sie falsch verstanden und falsch angewendet werden.

Wie viele Menschen fragen sich, wenn sie Kinder bekommen wollen, ob sie selbst wirklich die Bedingungen dafür erfüllen, ob sie bei guter Gesundheit sind und über die materiellen Mittel verfügen, um die Kinder aufzuziehen und vor allem, ob sie die notwendigen guten Eigenschaften besitzen, damit sie ihnen als Beispiel dienen und ihnen in allen Lebenslagen Sicherheit und Beistand geben können. Daran denken sie nicht. Sie setzen Kinder in die Welt, die dann, sich selbst überlassen, allein aufwachsen, sich so gut wie möglich durchschlagen und eines Tages, unter ebenso bedauerlichen Umständen wie ihre Eltern, selbst Kinder bekommen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele junge Leute heiraten wollen, ohne dass sie daran denken, sich auf ihre künftige Rolle als Vater und Mutter vorbereiten. Bei manchen jungen, schwangeren Frauen muss man sich wirklich fragen ... Ein Kind trägt ein anderes Kind! Man sieht es am Gesicht: ein Kind. Nun, was soll dabei herauskommen? Solange man nicht dafür vorbereitet ist, sollte man lieber keine Kinder in die Welt setzen, denn sonst wird man es teuer bezahlen müssen, das kann ich euch versichern.

Ihr fragt: "Sich vorbereiten? Wie soll man sich denn vorbereiten?" Sich vorbereiten heisst, Gedanken, Gefühle und ein Verhalten haben, das aussergewöhnliche Wesen in eine Familie zieht. Ja, die Einweihungswissenschaft lehrt, dass ein bestimmtes Kind nicht aus Zufall in eine Familie hineingeboren wird. Die Eltern haben es bewusst oder unbewusst - aber meistens unbewusst - angezogen. Deshalb sollten sie bewusst Genies und gottähnliche Wesen herbeirufen, denn sie können ihre Kinder auswählen. Aber dies wissen die meisten nicht.

Man sollte also alles von Anfang an noch einmal überprüfen, und der Anfang, das ist die Zeugung des Kindes. Die Eltern denken nicht daran, dass sie sich monate- und jahrelang darauf vorbereiten müssen, ähnlich wie zu einer heiligen Handlung. Oft zeugt man ein Kind nach einem Abend, an dem man viel zu viel gegessen und getrunken hat. Ein solcher Augenblick wird gewählt, wenn man überhaupt noch von "wählen" sprechen kann! Sie hätten sich für einen Augenblick des Friedens und der Klarheit entscheiden können, in dem eine tiefe Harmonie sie verband. Aber nein, sie warten, bis sie vom Alkohol erregt sind und nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht! Unter solch wundervollen Umständen zeugen sie ein Kind! Was meint ihr, welche Elemente sie ihm mitgeben? Ein Kind, das mit solchen Elementen belastet auf die Welt kommt, ist weiter nichts als das erste Opfer seiner eigenen Eltern. Also er muss nun erzogen werden? Ich würde sagen, die Eltern und nicht die Kinder.

Wie können sich die Eltern einbilden, dass sie ihre Kinder erziehen, wenn sie ihnen zu Hause unaufhörlich das Schauspiel ihrer Streitereien, Lügen und Unehrlichkeiten vorleben? Man hat festgestellt, dass ein Baby durch die Konflikte der Eltern krank werden und nervöse Störungen bekommen kann. Selbst wenn es nicht unmittelbar beim Streit dabei war, entsteht eine disharmonische Atmosphäre, die es empfindet, weil es noch sehr eng mit seinen Eltern verbunden ist. Das Baby ist sich dessen nicht bewusst, aber es nimmt trotzdem diese Dinge auf, sein Ätherleib bekommt die Schläge.

Die Eltern müssen ihre Verantwortung klar erkennen. Sie haben kein Recht, Geistwesen zur Wiedergeburt einzuladen, wenn sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen sind. Manche haben ein derart unbeschreibliches Benehmen, dass ich mich der Frage nicht enthalten kann: "Lieben Sie eigentlich ihre Kinder?" Dann sind sie empört: "Wieso? Ob wir unsere Kinder lieben? Natürlich!" "Nun, das glaube ich nicht, denn wäre dies der Fall, dann würden Sie Ihr Verhalten ändern und anfangen, so manche Schwächen zu korrigieren, die einen sehr negativen Einfluss auf die Kinder haben. Sie geben sich aber überhaupt keine Mühe! Ist das für Sie Liebe?"

Ich weiss, die Zukunft der Bruderschaft liegt bei den Kindern, aber trotzdem kümmere ich mich um die Eltern und will ihnen klar machen, dass sie keine Kinder in die Welt setzen dürfen, nur weil sie ihren ererbten Zeugungstrieb befriedigen wollen. Gewiss, dieser Trieb existiert, aber er muss auf eine geistige Weise verstanden werden. Bei der Zeugung müssen die Gedanken, die Seele und der Geist beteiligt sein, um das Kind mit einer höheren Welt zu verbinden. Die Menschen begnügen sich meist mit einem tierischen Dasein: Sie essen, trinken und zeugen wie die Tiere. Ihrem Tun fehlt das Geistige. Die Liebe ist für sie unwichtig, für sie zählt die Lust. Fünf Minuten Vergnügen müssen sie dann ihr ganzes Leben lang bezahlen, und auch ihre Kinder müssen dafür büssen.

Ihr wollt, dass ich mich um die Kinder kümmere? Nein, zuerst will ich mich um euch kümmern, und indem ich das tue, befasse ich mich indirekt mit euren Kindern, die ihr bereits habt oder eines Tages haben werdet.

Omraam Mikhael Aivanhov


Da leider noch immer eine Quellenangabe fehlt, sehe ich mich gezwungen, nachfolgende Beiträge zu löschen, da bekannterweise das Urheberrecht verschärft wurde und Admins für die Beiträge der Forenmitglieder mit in die Verantwortung genommen wurden. Eva


[editiert: 30.08.10, 04:26 von Eva S.]
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 25.06.10, 01:02  Betreff: Re: Die Erziehung beginnt vor der Geburt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Solve,

bei soviel "copy + paste" vermisse ich eine Quellenangabe (der Name unter den Beiträgen erfüllt dies nicht). Bitte hole dies noch nach.

Desweiteren muss ich Dich bitten, zweifelsfrei nachzuweisen, dass entweder

- Du der Urheber dieses Textes bist

oder

- der Urheber dieses Textes einer freien Verbreitung seines Werkes ausdrücklich zugestimmt hat.

Sollten entsprechende Nachweise nicht möglich sein, muss ich davon ausgehen, dass möglicherweise Verstöße gegen das Urheberrecht vorliegen und ich darum gezwungen wäre, den größten Teil Deiner Beiträge zu "Die Erziehung beginnt vor der Geburt" wieder zu löschen.

Nichts für ungut, aber auch dieses Forum unterliegt den staatlichen Gesetzen.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 27.06.10, 03:50  Betreff: Re: Die Erziehung beginnt vor der Geburt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Solve,

wie sieht es denn jetzt aus mit einer Quellenangabe? Würde den Text nur ungern löschen.

Gruß
Eva

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