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Allgemeine Katastrophenmeldungen

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lilu
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New PostErstellt: 16.11.08, 19:05  Betreff: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Diesen Thread würde ich gerne dafür benutzen, um jeweilige aktuelle Katastrophen, die sich irgendwo auf dem Erdball zutragen, als Information gesammelt darstellen zu können.

Hierbei soll es rein um Naturkatastrophen gehen.

Zusätzlich arbeite ich gerade eine Statistik aus, um feststellen zu können, inwiefern solche Katastrophen zugenommen und/oder an Stärke zugenommen haben. Das wird aber noch etwas dauern, bis ich damit fertig bin.

Aktuell, vor ein paar Minuten kam die Meldung ins Netz, dass Indonesien eine Tsunami-Warnung herausgegeben hat, da ein Erdbeben von einer Stärke 7,8 vorausgegangen sein soll.
Andere Quellen sprechen von einer Stärke in Höhe von 7,2.

http://de.news.yahoo.com/1/20081116/twl-indonesien-gibt-tsunami-warnung-nach-1be00ca.html

Des weiteren wütet derzeit der verheerendste Feuersturm seit Jahrzehnten um Los Angeles.

http://de.news.yahoo.com/26/20081116/twl-feuersturm-umkreist-los-angeles-von-81406ef.html

Da dürfte Schwarzenegger wohl erneut um nötiges Geld betteln dürfen, um allein diesen Wiederaufbau ermöglichen zu können.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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vanDammen
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Beiträge: 217
Ort: dritter planet


New PostErstellt: 17.11.08, 02:23  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

hallo lilu,

gute idee, wenn die natur (unser planet) spricht, werden
wir alle ganz klein und sehen fassungslos ohne schutz zu.

habe das hier schon mal erwähnt, dagegen sind unsere
selbstgemachten und zugelassenen geschwüre gar nichts.

wieso sich die natur oft die armen aussucht, verstehe ich nicht
so ganz, aber momentan trifft es ja auch mit die anderen..

friedlicher gruss

vanDammen


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Jeder der nicht Teil der Lösung ist, ist Teil des Problems !
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Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist.
Es ist aber auch mit meine Schuld wenn sie so bleibt...
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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 15:00  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Huhu vanDammen

    Zitat:
    wieso sich die natur oft die armen aussucht,
Ich denke nicht, dass sich der Planet das aussucht, wen es trifft.
Und ganz egal wen es trifft, imgrunde trifft es dann jeden auf die ein oder andere Art und Weise. Nur hat sich das einheitliche (ganzheitliche) Denken, Fühlen und Handeln daraus noch nicht durchgesetzt.
Derzeit beherrscht halt noch der Egoismus die Welt. Demzufolge werden die Prioritäten was Hilfe, Mitgefühl etc. betrifft, am ganz anderen Ende angesetzt als es in einer Gesellschaft, die eine Gemeinschaft bilden, wohl geschehen würde.

Ansonsten stimme ich dir aber völlig zu, mit dem, was du sagst.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 15:24  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo alle zusammen

Nun möchte ich gerne die ersten Diagramme hier einfügen. Doch gleich vorweg: Es werden noch jede Menge weitere folgen, die noch detaillierter bestimmte Zeitabschnitte beleuchten werden.

Als erstes möchte ich eine grobe Übersicht darstellen, die uns zeigt, wieviele Erdbeben und Seebeben (habe die Erd-und Seebeben zusammengefasst, da ein Seebeben imgrunde auch nur ein Erdbeben darstellt, dass sich halt nur unter den Meeresgebieten zuträgt) es pro Jahr gab. Wir beginnen ab dem Jahr 1900 bis zum Jahr 2008, welches noch nicht abgeschlossen ist und sich somit das dargestellte Bild für das Jahr 2008 eventuell noch einmal verändern wird.

Natürlich "bebt" die ERde ständig. Sie befindet sich in stetiger Bewegung, die man jedoch als "normal rhytmisch" bezeichnen kann. Diese normalen Bewegungswerte wurden hier natürlich nicht berücksichtig.
Die Daten für meine Statistiken habe ich der Wikipedia entnommen.
Es wurden von der Wikipedia alle Informationen zu Erdbeben in allen Teilen der Erde herangezogen, die in der Vergangenheit aufgetreten sind und durch historische Berichte überliefert bzw. in der jüngeren Zeitgeschichte wegen ihrer Auswirkungen durch Medienberichte bekannt wurden.

Nun zur ersten Grafik:

In dieser groben Übersicht kann man schon sehr gut sehen, dass wir in einem Zeitraum von 1900 bis 1999 (das sind fast 100 Jahre Ansicht) eine recht "natürliche" Bebenbelastung auf dem Planeten Erde hatten.
Es gab auch zwischendurch immer wieder regelmäig Jahre, wo wir zum Nullpunkt tendierten und keine weiteren stärkeren Erdbeben in einem Jahr verzeichnen konnten. Das heißt: Es gab immer wieder zwischendurch "Erholungsphasen", bevor dann wieder erneute Erdbeben eintraten.

(Fortsetzung nächster Post)


[editiert: 19.11.08, 15:25 von lilu]



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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 15:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hier der Link für die vergrößerte Ansicht des Diagramms:

http://www.hostarea.de/server-11/November-af64604f89.jpg


[editiert: 19.11.08, 15:44 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 15:42  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Interessant ist dabei, dass wir 1976 eine "Grenze" der Erdbebenanzahl innerhalb eines Jahres wieder überschritten, aber auch erheblich innerhalb des jeweiligen Jahrzehntes - gerechnet von 1971 bis 1980 (siehe zweites Diagramm hier unten).

Weiterhin ist auffällig, dass wir nach dem Jahr 1976 (dass ich als erstes "Knackpunktjahr" bezeichne), nur noch ein mal einen "Erholungspunkt" (Erholungsjahr) erreichen konnten. Und zwar 1984. Danach, wurden kontinuierlich stets Beben verzeichnet und ab dem zweiten "Knackpunktsjahr" 1999 verzeichnen wir einen rapiden Bebenanstieg bis hin zur mittlerweile "jährlichen Bebenexplosion", die sich seit dem letzten Jahrzehnt, also ab 2001 in einem stetigen Aufwärtstrend befindet.

Hierzu erst einmal die nächste Grafik und auch gleich den Link für die Vergrößerung:

http://www.hostarea.de/server-11/November-836c8d2d69.jpg

(Fortsetzung nächster Post)


[editiert: 19.11.08, 15:47 von lilu]



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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 15:58  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hier noch einmal zwei Diagramme zur besseren Veranschaulichung.
Haber einen Abschnitt von 1990 bis 2008 gewählt.

Im zweiten Diagramm der beiden hier folgend eingefügten, habe ich einen Abschnitt komplett (den vorderen) mit blauer Farbe überzogen.
Sehe ich mir nur den eingefärbten Abschnitt an, von 1990 bis 1998, so erhalte ich eine etwas genauere Aussage, wie die Erdbebentätigkeit im Durchschnitt aussah seit 1900 bis 1998, nur, dass ich halt einen kleineren Ausschnitt davon hier einfügte.
Hingegen auf der uneingefärbten Seite, also nach 1999, sehen wir deutlich den Unterschied zu ungefähr 9 Jahrzehnten Erdbebentätigkeit zuvor. Ein rapider Anstieg ist zu sehen.

Linkvergrößerung für das erste Diagramm:

http://www.hostarea.de/server-11/November-d6af7ec034.jpg

Linkvergrößerung für das zweite Diagramm:

http://www.hostarea.de/server-11/November-51a1bee30f.jpg



(Fortsetzung nächster Post)


[editiert: 19.11.08, 15:59 von lilu]



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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 16:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Das jetzt folgende Diagramm ist nur noch einmal ein anderer Diagrammtyp zur besseren Veranschaulichung der letzten beiden Diagramme, die ich zuvor eingefügt hatte.

Jedoch wählte ich hier nun wieder den gesamten Zeitraum des 20. Jahrhunderts und habe das Jahrhundert in einzelne Jahrzehnte aufgeteilt. Es beginnt bei 1900 - 1910, weiter mit 1911-1920, 1921-1930 usw.

Link zur Vergrößerung:

http://www.hostarea.de/server-11/November-a4fa26467f.jpg

(Fortsetzung nächster Post)


[editiert: 19.11.08, 16:04 von lilu]



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lilu
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New PostErstellt: 19.11.08, 16:39  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In den nächsten Diagrammen, die ich in den folgenden Tagen hier einstelle, werde ich einzelne Abschnitte detaillierter herausarbeiten, die Auffälligkeiten aufweisen.

Ich werde die Magnitude heranziehen und die einzelnen Monate berücksichtigen, in denen die Beben auftraten.
Das kostet noch einmal etwas mehr Arbeitsaufwand.
Jedoch kann man anhand dieser Grafiken dann einen wunderbare "normal rhytmische Erdbebentätigkeit" von einer "unnormalen Erdbebentätigkeit" gut darstellen.

Des weiteren benötige ich diese Diagrammdarstellung für meine Prognose der nächsten 10 Jahre, also nach 2008.

Persönliche Schlussfolgerungen möchte ich bisher noch keine liefern, da die anderen Darstellungen noch fehlen.

Dennoch möchte ich noch weitere Punkte hier mit einbeziehen, die zur nochmaligen Erwähnung in diesem Zusammenhang interessant sind. Seit dem letzten Jahrzehnt sind auch nachweislich folgende Fakten aufgetreten außer dem rapiden Anstieg der Erdbebentätigkeiten, also ab und nach 1999:

* Anzahl und Stärke der Tsunamis (hierzu fertige ich evtl. auch noch einmal einige Grafiken an)
  • Anzahl und Stärke der weltweilten Stürme, Hurrikane, Tornados etc.
  • Anstieg der weltweiten Unruhen, Kriegszenarien
  • Seit 2007 weltweite Verschlechterung der wirtschaftlichen, sozial-und politischen Lage (Anspannung). Einhergehend mit dem drastischen Erdbebenausschlag allein für das Jahr 2008 kommt die Finanzkrise die uns in kürzester Zeit ebenfalls in diesem Jahr erreichte
*Massensterben einiger Tierarten, wie z.b. : Bienenvölker, Delphine, Pinguine, Wale und Fledermäuse
*Massensterben auch in der Pflanzenwelt stark zu verzeichnen, wie z.b. Esche, Erle, bestimmte Kiefernarten etc. (in anderen Threads hier im Forum schon darauf hingewiesen)
  • drastische Eisschmelze der Arktis
  • erhebliche Niederschlagszunahme auf der einen Seite und drastische Zunahme der Enstehung von Trockenwüsten
  • drastischer Anstieg der Toten durch Hungersnot
  • zeitgleiche drastische atmosphäre Veränderungen auf anderen Planeten unseres Sonnensystems
  • rapider Anstieg der Weltbevölkerungszahlen


Diese Liste soll nicht aufzeigen, dass die seit dem letzten Jahrzehnt stark veränderte Erdbebentätigkeit die Ursache dieser aufgezählten Umstände ist, sondern, dass wir ziemlich zeitgleich zur veränderten Erdbebentätigkeit auch andere rapide Fakten einhergehen, die auf eine erhebliche Verschlechterung der Gesamtlage hindeuten. Auf allen Ebenen haben wir starke "Ausschläge" zu verzeichnen, jedoch erst einmal nicht im positvem Sinne.


Das erst einmal zur bisherigen Faktenlage.
Fortsetzung folgt im nächsten Post)

LG
Lilu


[editiert: 19.11.08, 16:40 von lilu]
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 19.11.08, 17:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ich möchte aus der Liste gerne den Punkt: "Anstieg der Weltbevölkerung" herausnehmen und einmal näher betrachten, da ich dazu schon nähere Daten vorliegen habe.

Zeitgleich zum "Erdbebenausschlag des Jahres 2008" haben wir allein im Jahr 2008 (hier nur die Zahlen berücksichtigt bis Juni 2008!) ein Bevölkerungswachstum auf 6.75 Milliarden zu verzeichnen (!).

Ein regelmäßiges, stetiges Wachstum war erst ab dem 18. Jahrhundert zu verzeichnen. Hier pegelte der jährliche Anstieg sich um ca. 0,3 bis 0,5 % ein. (mal zu allgemeinen Info: Erstmals 1 Milliarde Weltbevölkerung erzielten wir erst im Jahre 1804.)

Das erste "Knackpunktjahr", was die Erdbebentätigkeit betraf, benannte ich das Jahr 1976. Seit dem haben wir eine deutliche Veränderung der Erdbebentätigkeiten zu verzeichnen.
Zeitgleich stieg genau seit Mitte (!) des 20. Jahrhunderts auch die Anzahl der Weltbevölkerung stark an. Und zwar um über 2 % jährlich. Wissenschaftler sprechen hier von einer "Bevölkerungsexplosion".

Innerhalb dieser Zeit hat sich die Weltbevölkerung fast vervierfacht !

Hierzu eine Grafik: Zur Vergrößerung bitte wieder den Link anklicken:

http://www.hostarea.de/server-11/November-b2969b59e3.jpg

Und hier noch einmal die Zahlen schriftlich:

1927: 2 Mill.
1960: 3 Mill. (33 Jahre Zeitabstand zur vorherigen Messung)
1974: 4 Mill. ( 14 Jahre Zeitabstand zur vorherigen Messung)
1987: 5 Mill. ( 13 Jahre Zeitabstand zur vorherigen Messung)
1999: 6 Mill. ( 12 Jahre Zeitabstand zur vorherigen Messung)
2008: 6,75 M. ( 9 Jahre Zeitabstand zur vorherigen Messung)

(Fortsetzung dieser Beitragsreihe folgt demnächst)

Ich wünsch euch erst einmal einen angenehmen Abend.

LG
Lilu


[editiert: 19.11.08, 17:08 von lilu]



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Eva S.
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New PostErstellt: 20.11.08, 01:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

Du hast Dir hier sehr viel Arbeit gemacht. Danke für die sehr interessanten Grafiken. Schon erstaunlich, wie die Erdbebenaktivität gestiegen ist. Ein Teil dieser Steigerung könnte zwar auch den besseren und genaueren Messmethoden der letzten zwei bis drei Jahrzehnte bei Erdbebenaktivität geschuldet sein. Denke jedoch, dass auch nach dieser Bereinigung der Statistik die Erdbebenaktivität gestiegen ist.

Da Du die Bevölkerungsexplosion angeführt hast - siehst Du hier einen Zusammenhang zwischen jener und der steigenden Erdbebenaktivität? Wenn ja, welchen?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 21.11.08, 03:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Da Du die Bevölkerungsexplosion angeführt hast - siehst Du hier einen Zusammenhang zwischen jener und der steigenden Erdbebenaktivität? Wenn ja, welchen?
Zum einen, denke ich, ist grundsätzlich ein Zusammenhang zu sehen, zu allen oben in der Liste eingefügten Geschehnissen als Gesamtes betrachtet und der dazu parallel verlaufenden ansteigenden Erdbebenaktivität. Was eigentlich wunderbar aufzeigt, dass alles mit einander verbunden ist. Wie is zum Kleinsten so auch bis zum Größten. Auch wenn die Geschehnisse selbst natürlich alles andere als "wunderbar" sind.

Was der Zuwachs der Weltbevölkerung betrifft, so habe ich den extra heraus gezogen, da es mich nachdenklich stimmt. Allerdings habe ich darauf nicht wirklich eine Antwort, die für die meisten wohl plausibel und zufriedenstellend klingen würde.
Sieht ganz nach einer "Versammlung" auf der Erde aus, als würde "demnächst" ne Party statt finden und niemand - keine Seele - will das Finale verpassen. Dummer Scherz, ich weiß.
Aber vielleicht auch gar nicht so dumm.
Das Problem der "Körperproduzierung" ist ja grundsätzlich bei uns Menschen nicht das Problem. Wenn alles glatt läuft, ist ein neuer Körper nach 9 Monaten Schwangerschaft vorhanden. Und bisher scheinen die meisten ja eine "Seele abbekommen" zu haben.
Doch wo kommen die ganzen Seelen her? Und schon steht wieder dillas alte Frage auf dem Tisch, glotzt uns listig an und dreht nen Freudentanz.
Vielleicht strömen sie ja aus fremden Galaxien/Planeten zu uns, inkarnieren hier und haben eine Aufgabe als Mensch unter uns zu erledigen. ?
Wenn ja, so hoffe ich nicht, dass es die selbst ernannten "Lichtarbeiter" sind, die sich weltweit im Internet herum treiben und die Menschheit mit dem ruhigsten Gewissen "zu Tode meditieren" lassen würden, mit Händen in den Schoß und dem zarten Lächeln auf den Lippen, die sagen wollen: "Es ist Gottes Wille. Erfreue dich einfach an den schönen Dingen und das Negative blende aus, dann gibt es das auch nicht. Du erschaffst dir deine eigene Welt."

Eine Welt sollte eigentlich reichen. Mit 6,75 Milliarden neue Welten wird das kurzfristig schwierig sein zu organisieren.

Keine Ahnung, was die hier alle wollen? Die Erde ist ja momentan nicht so unbedingt der Ort, der Aufsehen erregen könnte. Oder etwa doch?
Womöglich beobachtet man das Disaster von außen seit langem schon und wir dienen als bestes Beispiel zur Veranschaulichung, wie man eine Spezies NICHT dauerhaft erhält. Und was mit einer Spezies passiert, wenn sie sich räuberisch über alle Grenzen radikal und rücksichtslos zur Befriedigung der Egobedürfnisse hinwegsetzen. Dafür wären wir auf jeden Fall als Anschauungsmaterial hervorragend prädestiniert.

Ich stehe etwas Schulter zuckend hier. Was meinst du denn?
Hättest du ne Idee oder nen Vorschlag, welchen Zusammenhang es da geben könnte? Bzw. der Zusammenhang besteht ja, nur welcher Grund liegt dafür vor?

Ich glaube, wir sollten auch zusammenhängend denken. Wahrscheinlich größer denken. Gesamter denken.

Fragt sich nur, ob man dann noch seine Gedanken hier aufschreibt, da sie durchaus kurios oder gar unrealistisch wirken könnten. Man könnte da durchaus einen Schreck über sich selbst dann bekommen.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 21.11.08, 05:40  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, hallo @ll,

mit der "Versammlung" liegst Du meiner Ansicht nach gar nicht so verkehrt. Ich denke, wir befinden uns inmitten von Harmageddon. Du hast von kuriosen Gedanken gesprochen, so kann man meine hierzu durchaus sehen, aber ein paar davon will ich hier dennoch aufschreiben, wenn ich teilweise auch etwas weiter ausholen muss.

Harmageddon stammt zwar aus der Johannesoffenbarung, aber dieser "Endkampf" (auch wenn es nicht wirklich ein "Endkampf" ist, der Kampf wird nämlich nie enden solange das Universum existiert und in einem neuen Universum wohl wieder neu entfacht werden), findet sich auch in anderen Religionen (im tibetischen Buddhismus z. B. sind es die Shamballahkrieger, die wieder erwachen und für das Gute kämpfen werden) und Prophezeiungen alter Kulturen wieder. (Es ist auch nicht der erste Kampf dieser Art - Beispiele: die "Götterdämmerung" in der germanischen Sage oder die "sieben Welten" im Hopi-Mythos u. a. (auch die sumerische bzw. biblische Sintflutsage gehört dazu.)

In unserem Kulturkreis haben wir das Problem, dass die Johannesoffenbarung erstens viel zu wörtlich genommen wird und zweitens zusehr in das Glaubensschema gepresst wurde und entsprechend interpretiert wird. Für mich ist Harmageddon in erster Linie ein "geistiger Kampf", der sich jedoch nach außen auch in der physischen Welt manifestiert. Dieser "geistige Kampf" findet im Innern jedes einzelnen Menschen statt, steht aber in Wechselwirkung mit dem Außen. Auch die Natur selbst ist involviert, eigentlich alles Lebende.

So gesehen haben die von Dir geschmähten Lichtarbeiter teilweise recht, aber sie sehen meiner Ansicht nach auch nicht das Ganze - nämlich, wie erwähnt, dass dieser "Krieg" quasi gleichzeitig geistig und physisch stattfindet. Somit genügen meditieren, sein inneres Gleichgewicht finden und positive Gedanken allein nicht - das "Innen" muss auch nach "Außen" getragen werden, denken und handeln müssen eins werden. Es geht auch nicht darum (vereinfacht ausgedrückt), das Böse auszumerzen, das ist gar nicht möglich, weil Gut und Böse gegenpolare Kräfte sind, die sich einander bedingen (das eine kann ohne das andere gar nicht existieren), sondern darum, das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Zur Zeit überwiegt das Böse oder besser das Negative. Dazu gehört das Zerstörerische des Menschen, aber auch das Zerstörerische der Natur, einer Natur, die inzwischen ebenfalls vollkommen aus dem Gleichgewicht ist.

Diese Gedanken beantworten für mich auch, warum ständig versucht wird, die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen, u. a. jetzt aktuell die (in meinen Augen) aufgebauschte Finanz- bzw. Wirtschaftskrise. Angst ist die stärkste "Waffe" der Dunkelmächte, denn wenn Menschen Angst haben (ist jetzt nicht auf die natürliche, "gesunde Angst" bezogen) sind sie in der Regel nicht in der Lage, ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden und die "Dunkelmächte" (wieder sehr vereinfacht ausgedrückt) können einen Sieg nach dem anderen verbuchen. Was sie aber dabei nicht bedenken, wenn sie das Positive vollkommen zerstören, sie selbst mit zugrunde gehen und Platz gemacht wird für neue Arten. Das System wird praktisch ganz 'runtergefahren, generalüberholt und neu gestartet um es bildlich auszudrücken, jedenfalls was das Physische betrifft.

Was mit den Seelen geschieht - darüber möchte ich nicht spekulieren. Denke aber, dass dies wie bei der Wiedergeburt abläuft - sie werden in die neuen physischen Arten inkanieren und wieder von vorne anfangen. Diejenigen Seelen jedoch, die aufgestiegen sind, werden wahrscheinlich in einer neuen, eher "geistigen Welt" leben, manche werden vielleicht wieder in die physische (neue) Welt inkarnieren um den anderen zu helfen.

Dennoch wird es darauf ankommen, wie u. a. der Mensch sich entscheidet, geht es in die positive Richtung und wird das Gleichgewicht wieder hergestellt, würde die komplette physische Vernichtung wohl ausbleiben und wir könnten quasi einen geistig-physischen Evolutionssprung vollziehen.

So, hoffe, ihr haltet mich jetzt nicht für vollkommen abgehoben (oder schlimmeres) , es sind einfach meine Gedanken hierzu und es kann alles auch ganz anders sein.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 21.11.08, 14:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Erst einmal kann ich dich beruhigen: das klingt ganz und gar nicht abgehoben. Jedenfalls nicht für mich.
Einige Punkte möchte ich gerne aus deinem Post noch einmal aufgreifen.


    Zitat:
    Ich denke, wir befinden uns inmitten von Harmageddon.
Das denke ich ebenfalls.
Auch deiner Einleitung, worauf du dies begründest, dem stimme ich meinerseits ebenfalls zu und hast du wunderbar erklärt in meinen Augen.

Was ich ganz wichtig finde und ich hier noch einmal fett hervorheben möchte:

    Zitat:
    Für mich ist Harmageddon in erster Linie ein "geistiger Kampf", der sich jedoch nach außen auch in der physischen Welt manifestiert. Dieser "geistige Kampf" findet im Innern jedes einzelnen Menschen statt, steht aber in Wechselwirkung mit dem Außen. Auch die Natur selbst ist involviert, eigentlich alles Lebende.
Hier ebenso:

    Zitat:
    So gesehen haben die von Dir geschmähten Lichtarbeiter teilweise recht, aber sie sehen meiner Ansicht nach auch nicht das Ganze - nämlich, wie erwähnt, dass dieser "Krieg" quasi gleichzeitig geistig und physisch stattfindet. Somit genügen meditieren, sein inneres Gleichgewicht finden und positive Gedanken allein nicht - das "Innen" muss auch nach "Außen" getragen werden, denken und handeln müssen eins werden.
"geschmähte Lichtarbeiter"
Kurz zu den Lichtarbeitern: Ich halte diese Gruppierung, die ja bereits zwischen den 60-ern und 70-ern begann sehr aktiv zu werden, für eine der "gefährlichsten" Gruppierungen, was Gruppen oder Verbünde betrifft, die eine extremistische Vorgehensweise an den Tag legen, die teilweise schon - ich bezeichne es hier mal: in ein wenig Fanatismus übergeht.
Dinge, die eben nciht sein SOLLEN, werden einfach ausgeklammert, als treten sie niemals in Erscheinung. "Gefährlich" natürlich nicht ausgehend von den einzelnen "Lichtarbeitern" selbst, da dies meistens Menschen sind, die sehr wohl eine positive Veränderung sich wünschen, dabei aber in der Lehre, die verbreitet wird, eine merkwürdige Haltung oft annehmen zu den Dingen, die real existent sind. Als könnte man durch Schließen der Augen sich das Negative einfach weg denken.
Da fehlt einfach völlig die Vereinbarung des inneren Wandels zum NachAußenTragen, was die Handlung dann betrifft. Denn meistens sind es Nichthandlungen, die daraus bis heute hervorgegangen sind und somit wurde eine große Gruppierung, die weltweit sehr viele Anhänger gefunden hat, wunderbar still gehalten.
Und das ist das gefährliche!
Aufklärung und Betrachtung von Negativerscheinungen in der Welt werden gleichgesetzt mit --> Angstverbreitung, womit es die "Lichtarbeiter" selbst sind, die Angst verbreiten, da sie ständig Menschen darauf aufmerksam machen, dass, wenn man Schwachstellen aufzeigt, man dies nicht ständig tun sollte, da es doch nur Angst machen würde.
Doch sind sie sich dessen nicht bewusst.
Für mich steht hinter dieser Gruppierung ganz klar eigentlich eine Religion, die sehr dem christlich katholischen Glauben gleicht. Wenn sie sogar nicht im Hintergund von einer Religion nebenbei gegründet wurde, da die großen Religionen immer mehr Anhänger verloren haben. Und am besten fängt man diese Menschen natürlich wieder mit etwas Neuem ein, vermischt es mit zukunftsororientierten Wahrheiten, womit dann diejenigen, die in ihrem Bewusstsein sich eigentlich schon auf dem richtigen Weg befinden, dann widerum in alte Hände fallen.

Sieht man sich die offiziell in Erscheinung tretenden Personen an bzw. diejenigen, die ihre "Channelbotschaften" aufsetzen, erkennt man ganz klar den weit verbreiteten Glaubensinhalt, der weiter gegeben wird: Der Glaube an den einen männlichen Schöpfer, dem noch immer die Huldigung gilt. Des weiteren sieht man auch ganz klar eine politische Linie, die mit den Botschaften verbreitet wird sowie die unterschwellige Psycholenkung in den Botschaften, die gerade jene Menschen ruhig halten, die heute recht wissend sind. Und genau von denen wäre heute Handeln gefragt, was aber größtenteils sehr gerissen unterbunden wird.

Ansonsten steckt natürlich auch in dieser Gruppierung viel Wahrheit, wie in allen Bereichen. Und sehr viele Lichtarbeiter erkennen dies mittlerweile auch selbst, dass de Botschaften einzig der Ruhighaltung dient.
Was die angebliche Liebe betrifft, die man in einer Botschaft 100.000 mal zitieren könnte (übertrieben ausgedrückt), stellen sich bei mir die Fußzehen nach oben und ich bekomme eine reale Fußverbiegung *lacht*. Die tritt bei mir immer dann in Erscheinung, wenn etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Ich nenne es hier mal Heuchelei.
Womit ich NICHT sagen möchte, dass viele Menschen, die sich Lichtarbeiter nennen, nur Liebe heucheln. Ich meine hier eher die Drahtzieher.
Echte Liebe findet spürbaren Ausdruck, wo es nicht unbedingt einer ständigen verbalen Äußerung und Unterstreichung dieses Wortes bedarf, um mitzuteilen, dass etwas tatsächlich in Liebe geschieht. Liebe zeigt sich. Dazu muss man Wörter, die Liebe ausdrücken, nicht unbedingt ständig zeigen.
Sehr schön kann man diese Botschaften prüfen, in dem man sie neu aufsetzt und mal jedes ausgeschriebene Wort der Liebe, dass verkündet wird, einfach heraus löscht und dann mal gucken, was tatsächlich über bleibt.
Darüber könnte ich wohl vieles schreiben, zumal ich vor einigen Jahren schon frontal in oberster Linie mit dieser Organisation zusammen gestoßen bin.
ich sehe es halt so, dass leider aus den Lichtarbeitern Sklaven wurden und somit alles andere imgrunde verbreitet wird, nur nicht Licht. Es bedarf halt dazu mehr, als zu schreiben: "Licht und Liebe für euch alle".
Aber genug dazu. Sonst hör ich hier gar nicht mehr auf zu tippen.

    Zitat:
    Angst ist die stärkste "Waffe" der Dunkelmächte, denn wenn Menschen Angst haben (ist jetzt nicht auf die natürliche, "gesunde Angst" bezogen) sind sie in der Regel nicht in der Lage, ihr inneres Gleichgewicht wiederzufinden und die "Dunkelmächte" (wieder sehr vereinfacht ausgedrückt) können einen Sieg nach dem anderen verbuchen.
Da hast du völlig recht. (Und die Lichtarbeiter haben nämlich genau davor die größte Angst (!), weshalb sie ihre Gedanken von den negativen Zuständen auf dieser Welt stets weglenken.
Hätten sie diese nicht eingetrichtert bekommen über Jahre hinweg durch die Botschaften, so könnten sie sich heute längst ohne Angst, mit vollem Bewusstsein, mit dem Außen einfach auseinandersetzen und das Außen mit ihrer inneren Bewusstwerdung in Übereinstimmung bringen.)

    Zitat:
    Was sie aber dabei nicht bedenken, wenn sie das Positive vollkommen zerstören, sie selbst mit zugrunde gehen und Platz gemacht wird für neue Arten.
Und hier mal Stop, bitte!
Diesen sollte eigentlich jeder zwei Mal lesen und sich auf der Zunge zergehen lassen.
Vielleicht würden sie ja nicht zugrunde gehen, sondern sich eben genau in eine neue Art hinein transplantieren. ?
Denn irgend einen Grund muss es für diese radikale Vorgehensweise, die bereit ist, die Menschenrasse auszurotten, ja geben.



    Zitat:
    Denke aber, dass dies wie bei der Wiedergeburt abläuft - sie werden in die neuen physischen Arten inkanieren und wieder von vorne anfangen. Diejenigen Seelen jedoch, die aufgestiegen sind, werden wahrscheinlich in einer neuen, eher "geistigen Welt" leben, manche werden vielleicht wieder in die physische (neue) Welt inkarnieren um den anderen zu helfen.
Ich glaube, hier ist noch etwas der Wurm drin.
das ist ja auch so eine weit verbreitete Annahme der Lichtarbeitergeneration, dass man glaubt, dass diejenigen, die aufsteigen, nur noch in einer geistigen Welt leben würden.
Hier wird wieder etwas ausgeklammert und anderes extra eingeklammert, wodurch wieder eine Differenzierung entsteht und keine Gesamtheit.
Nämlich: Diejenigen, die noch nicht "erleuchtet" sind, inkarnieren künftig weiter in einen Körper eines Lebewesens und alle Erleuchteten dürfen auf die geistige Ebene wechseln.
Dabei gehört die physische Ebene zur geistigen Ebene und bildet eine Einheit.
Wie kommt nur darauf, dass es "unterentwickelten Seelen", die halt noch keine Bewusstwerdung durchgemacht haben, denen die physische Welt sozusagen nur zusteht, während den "höher entwickelten" nur noch die geistige Ebene zugestanden werden soll?
Die geistige Ebene ist doch nichts anderes, die bewusst gewordenen Lebewesen erlaubt bzw. ermöglicht, über eben diese geistige Ebene auch mit anderen Lebewesen aus anderen Welten und auch mit Lebewesen aus anderen Dimensionen in Kontakt zu treten oder gar später sich sogar über die geistige Ebene auch in anderen Dimensionen bewegen zu können. Sowie mit anderen bewusst gewordenen Seelen zu Kommunizieren, was dann der Telepathie gleich käme.
Eine rein nur geistige Welt wäre ja entsetzlich. Nichts mehr berühren zu können, Schmerz und Liebe nur noch innerlich empfangen und schenken zu dürfen, ohne den Ausdruck einer Körperlichkeit etc. zu erfahren. Brrrrr. Das wäre ja fast ein dauerhafter toter Zustand, der wohl nicht wirklich dauerhaft erstrebenswert wäre und einem Gefängnis gleichen würde.
Es gibt so vieles außerhalb unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten, dass wir derzeit höchstens mit dem Geiste ein wenig erfassen können, womit es deshalb nicht bedeutet, dass diese anderen Existenzen nur geistige Existenzen sind, weil wir halt nur in der Lage sind sie nur geistig zu erfassen.
Ich denke, hier sollte sich jeder einfach öffnen und zulassen und erkennen, dass das ganze Universum, was allen gegeben wurde, ja auch eine pysische Realität darstellt, die entdeckt werden möchte und einen riesen "Spielplatz" für viele Zivilisationen bietet.
Also ich möchte nicht nur geistig durchs Universum reisen. Und ich möchte auch noch in 1000 Jahren und mehr, es noch spüren können, wnen mich jemand kitzelt oder piekst.
Keine Ebene kann man einfach ausgrenzen. Alles gehört zusammen vereint. Alles ist imgrunde EINS und nichts kann ohne dem anderen existieren, da alles auf jedes einzelne aufbaut und ineinander greift.
Wie wunderbar wäre es doch, wenn der Aufstieg für alle eine Bewusstwerdung darstellte! Dann wäre eine einheitliche geistige Grundlage geschaffen. Und mit dieser Bewusstseinsgrundlage ließe sich eine Zivilisation wundervoll neu aufbauen.
Und genau das sehe ich in dem komenden "Aufstieg".


    Zitat:
    Dennoch wird es darauf ankommen, wie u. a. der Mensch sich entscheidet, geht es in die positive Richtung und wird das Gleichgewicht wieder hergestellt, würde die komplette physische Vernichtung wohl ausbleiben und wir könnten quasi einen geistig-physischen Evolutionssprung vollziehen.
Genau: Es geht um den geistig physischen Evolutionssprung. Das sehe ich auch so. Wobei ich hier annehme, dass es ohne fremde Hilfe von anderen Zivilisationen außerhalb nicht gehen wird - was ein Überleben der menschenrasse betrifft, da ich mittlerweile davon ausgehe, dass uns die große Katastrophe - von all dem ganz unabhängig - erreichen wird. Und das viel früher als wir anscheinend bisher annahmen.

Die Frage ist doch: Wird der mensch es Wert sein, dass man ihm im entscheidenden Augenblick die hand reichen wird.

Ich sage: ja, denn es gibt so viele Menschen, mit denen man eine großartige Welt aufbauen könnte. Es gibt wunderbare Wissenschaftler darunter, die schon heute die Menschen in ein neues Zeitalter führen könnten mit ihrer neuen Technologie, die naturverbunden wäre etc.
Es gibt genügend Menschen, die das Herz am richtigen Platz haben und es gibt so viele unter uns, die bereits eine erste Bewusstwerdung erfahren haben und auch so viele, die ohne greifbarer Bewusstwerdung einigen heute schon vorleben wie ein miteinander in einer Gemeinschaft möglich ist.

Weiterhin denke ich, dass, wenn diese Katastrophe eintreten wird, danach die Erde für eine längere Zeit eh völlig unbewohnbar wäre und ein Überleben auch nur für wenige Tage möglich sein wird. Da nützen alle Bunker der Welt nix, um ein tatsächliches Fortbestehen der Zivilisation auf Dauer auf der Erde gewährleisten zu können.

Doch ich glaube auch an einer großen Überraschung: Zum rechten Zeitpunkt wird uns Hilfe von außen ereilen und ein Teil der Menschheit wird evakuiert werden können und somit gerettet. Das wäre dann noch ein weiterer physischer Aufstieg anderer Art. Nun kann man mich auch gerne für verrückt halten und soll an dieser Stelle erst einmal für heute genügen.


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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lilu
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New PostErstellt: 21.11.08, 23:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

nur einen kurzen Zusatz, da ich gerade über ein Channeling stolperte von Mai 2008. Hier nur ein kruzer Auszug. Habe fett markiert, was ich hervorheben wollte:

    Zitat:
    Aus dem nicht-handeln in der herzenshaltung erwächst die grösste und einzig wahrhaftige macht. Denn so erlaubst du als mensch dass die liebe sich offenbart und manifest sich zeigt in der welt der formen. Die handlung so folgt sie dem herzen geschieht auf natürliche weise harmonisch mit dem was ebenjetzt ist. kannst die liebe fühlen als mensch durch die empfindsamkeit welche gegeben wurde durch den emotionalen körper deines multidimensionalen systems. Jenseits des verstandes geschieht die empfindung. Doch kann dieser die wirkung erleben mit hilfe der menschlichen sinne.
LG
Lilu



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vanDammen
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New PostErstellt: 22.11.08, 03:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

ich denke ihr habt querbeet mehrere denkbare varianten angesprochen,

die frage stellt sich doch, was stellt planet erde denn nun dar.
als was versteht sich der mensch denn selbst, jede kommende seele geht woanders weg, obwohl man da auch ins stutzen
kommen sollte, das wären ja dann eine vorgegebene zahl,
hier gibt es sicher auch noch erklärungsbedarf, es kommen
wohl auch neue seelen dazu...

ist es ein stafplanet, wo der unbraubare gedankenmüll der
galaxie erst mal nachsitzen darf...

oder ein überbleibsel einer, gerade noch geflohenen rasse,
die ein wenig in die evolution eingegriffen hat und die einen
verwertbaren wirt gefunden haben..

wie wär es mit dem paradies, das keiner merkt und sieht,
worauf sich noch ungeziefer befindet das vieles vergiftet...

ganz normalo, eben so vom affen zum mensch gereift, gibts auch
noch, ein zufallsprodukt, wo allerdings das mit den religonen
und vorhandenen techniken ein wenig schwierig wird...

egal was nun zutrifft, möglicherweise fehlt ja auch noch das
richtige, es sind bemerkbare umwälzungen im gange, könnte
aufräumphase benannt werden, der notwendige versuch das
gleichgewicht wieder herzustellen.

nur wie nun das ungleichgewicht weg bekommen.
da befürchte ich, haben wir eben dran zu knabbern,
wie soll sich so einfach die spreu vom weizen trennen,
dieser trennprozess ist das problemchen, das wollen ja
gewisse kreise auf teufel komm raus auch verhindern.

friedlicher gruss

vanDammen


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Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist.
Es ist aber auch mit meine Schuld wenn sie so bleibt...
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Eva S.
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New PostErstellt: 24.11.08, 03:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, vanDammen und @ll,

was nun die Lichtarbeiter betrifft sind sie Teil der Esoterik und des sog. New Age. Auch Esoterik ist eine Art Religion. Dass die katholische Kirche hier ihre Hände im Spiel hat glaube ich weniger. Zwar sind Teile der christlichen Glaubenslehre in die Esoterik mit eingeflossen aber hauptsächlich beeinflusst wird sie durch fernöstliche Religion wie dem Hinduismus und dem Zen-Buddhismus. Beide Religionen haben lediglich das Individuum im Blick und nicht die gesamte Menschheit.

Der passive Fatalismus ist vor allem Bestandteil im Hinduismus, was sich z. B. in Indien fatal auswirkt. Das im Grunde menschenverachtende strenge Kastensystem z. B. ist fester Bestandteil des Hinduismus, da dort u. a. geglaubt wird, dass das Handeln im früheren Leben bestimmt, in welche Kaste man hineingeboren wird, Aufstieg unmöglich, man hat sich mit seinem Schicksal abzufinden und wird mit dem nächsten Leben "getröstet".

Dazu kommt der Zen-Buddhismus, welcher ausschließlich auf die eigene Erleuchtung abzielt und ganz bewusst lehrt, dass man sich um das Außen nicht kümmern soll. Aber das passive Warten auf das Eingreifen Gottes bzw. Jesu im Christentum ist auch nicht viel anders, darum wurden die hinduistischen und zen-buddhistischen Elemente wohl auch so unwidersprochen von Lichtarbeitern und Co aufgenommen, da durch das Kirchenchristentum schon vertraut.

Dass hier Menschen quasi zum Schweigen verurteilt werden könnte natürlich Absicht sein. Kenne auch einige, wie ich sie nenne "Vollblut-Esoteriker" (nicht alle sind Lichtarbeiter) und habe da auch sehr oft das Gefühl, dass diese einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, da sie die physische Realität vollkommen ausblenden und sich auch so, bei Konflikten zum Beispiel, viel zu passiv verhalten, obwohl sie helfend und deeskalierend eingreifen könnten.

    Zitat: Lilu
    Aus dem nicht-handeln in der herzenshaltung erwächst die grösste und einzig wahrhaftige macht. Denn so erlaubst du als mensch dass die liebe sich offenbart und manifest sich zeigt in der welt der formen.
Das sehe ich schon als erschreckend an und passt sehr gut zu meinem vorangegangenen Absatz.

Was nun den Aufstieg, "geistige Welt" etc. betrifft, denke ich schon, dass es eine Evolution bis hin zu einem feinstofflichen Wesen gibt. Eine Berührung kann auch geistig vermittelt werden und ich denke darüber hinaus, dass es andere Realitätsebenen gibt, wo das Physische immer weniger eine Rolle spielt und dass dies auch etwas mit einem wachsenden Bewusstsein zu tun hat. Aber das sind halt wieder Glaubenssachen, die ohnehin nicht bewiesen werden können.

Im Moment stehen wir auch meiner Ansicht nach mehr vor einem geistig-physischen Evolutionssprung, zumindest einige. Der rein geistige Evolutionssprung, der dann keinen physischen Körper mehr braucht, liegt meiner Ansicht nach noch in sehr weiter Ferne. Aber auch das wieder Glaubenssache.

    Zitat: Lilu
    Vielleicht würden sie ja nicht zugrunde gehen, sondern sich eben genau in eine neue Art hinein transplantieren. ?Denn irgend einen Grund muss es für diese radikale Vorgehensweise, die bereit ist, die Menschenrasse auszurotten, ja geben.
Denke eher, diese radikale Vorgehensweise ist erstens das Ergebnis totaler Verblendung und Selbstüberschätzung, dient aber zweitens einfach zur Reinigung. Vergleichbar, wenn auch nicht sehr schmeichelhaft, mit Ebola. Diese Krankheit taucht fast aus dem Nichts auf, tötet viele Menschen (vielleicht auch Tiere) und verschwindet nach einiger Zeit wieder spurlos bis zur nächsten Epidemie.

    Zitat: vanDammen
    wie soll sich so einfach die spreu vom weizen trennen,dieser trennprozess ist das problemchen, das wollen jagewisse kreise auf teufel komm raus auch verhindern.
An eine Trennung denke ich weniger - meiner Ansicht nach geht es mehr um Verschmelzung der beiden gegenpolaren Kräfte und Behebung des Ungleichsgewicht.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 24.11.08, 12:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva


    Zitat:
    Im Moment stehen wir auch meiner Ansicht nach mehr vor einem geistig-physischen Evolutionssprung, zumindest einige. Der rein geistige Evolutionssprung, der dann keinen physischen Körper mehr braucht, liegt meiner Ansicht nach noch in sehr weiter Ferne. Aber auch das wieder Glaubenssache.
Damit stimme ich mit dir völlig überein.


    Zitat:
    Denke eher, diese radikale Vorgehensweise ist erstens das Ergebnis totaler Verblendung und Selbstüberschätzung, dient aber zweitens einfach zur Reinigung. Vergleichbar, wenn auch nicht sehr schmeichelhaft, mit Ebola. Diese Krankheit taucht fast aus dem Nichts auf, tötet viele Menschen (vielleicht auch Tiere) und verschwindet nach einiger Zeit wieder spurlos bis zur nächsten Epidemie.
Reinigung ist sicherlich u.a. ein Grund dafür.

    Zitat:
    Zitat: vanDammen
    wie soll sich so einfach die spreu vom weizen trennen,dieser trennprozess ist das problemchen, das wollen jagewisse kreise auf teufel komm raus auch verhindern.

    An eine Trennung denke ich weniger - meiner Ansicht nach geht es mehr um Verschmelzung der beiden gegenpolaren Kräfte und Behebung des Ungleichsgewicht.
Eine Verschmelzung der gegenpolaren Kräfte innerhalb eines Individuums, ja. In einem selbst.
Ansonsten "dürften" diejenigen, die diesen Prozess schon hinter sich haben, weiterhin zwischen all den anderen herumkrebsen, bis auch der Letzte es "gerafft" hat und das wäre schon nicht mehr sinnig.
Sinnig ist hingegen, dass es die "bösen" Kräfte geben muss, wenn es um eine tatsächliche Reinigung geht, ansonsten wäre kein Erkennen möglich. Das heißt, dass die "bösen" Kräfte imgrunde die unangenehmen Wegbegleiter wären, die dem Menschen aufzeigen und erkennen lassen, wie es eben NICHT funktionieren kann.
Und somit kämen wir an einem Punkt an, ob wir wirklich hier sind wegen eines Reinigungsprozesses, der mit einem Lernprozess gleichgesetzt werden kann, in Form eines "Spiels". Alle Kräfte wären ja dann in diesem Lernprozess nötig gewesen, damit jedes Lebewesen die Unterschiede erkennen kann und auch die Auswirkung dessen, bis es sich für den "richtigen" Weg innerlich entschieden hat und den im realen Leben auch umsetzt.

Allerdings wäre das schon ein sehr hartes "Spiel", da bei diesem Spiel viele Lebewesen leiden und für den Erkennungsprozess des Menschen auch sterben müssen, eben z.b. viele Lebewesen aus der Tier-und Pflanzenwelt.

Oder ist es doch nicht nur ein "Spiel", ein Lernprozess, aus dem die Reinigung hervorgehen soll? Steckt mehr dahinter?
Dafür würde deine Erklärung sprechen, die in vielen Mythologien beschrieben ist und alten Kulturen sowie Religionen, wie einst dieser "Krieg" zwischen den gegenpolaren Kräften entstand und auf die Erde getragen wurde. Mit dieser ursächlichen Erklärung könnte es nicht nur um einen reinen Lernprozess gehen.
Womit dann auch vanDammens Einwand seine Berechtigung finden würde, dass es Kräfte gibt, die diesen Entwicklungsprozess versuchen zu verhindern und vielleicht nicht nur die "einfachen, unangenehmen Wegweiser" wären.

Vielleicht ist es weder nur das Eine, noch nur das Andere und deshalb eben nicht einfach "nur".

Auf jeden Fall kann niemand warten und erwarten, dass sich eine Entwicklung in einem Selbst von selbst erzeugt wird. Dafür muss man schon bereit sein auch etwas zu tun.


LG
Lilu


[editiert: 24.11.08, 12:18 von lilu]
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New PostErstellt: 25.11.08, 03:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, hallo @ll,

    Zitat: Lilu
    Dafür würde deine Erklärung sprechen, die in vielen Mythologien beschrieben ist und alten Kulturen sowie Religionen, wie einst dieser "Krieg" zwischen den gegenpolaren Kräften entstand und auf die Erde getragen wurde. Mit dieser ursächlichen Erklärung könnte es nicht nur um einen reinen Lernprozess gehen.Womit dann auch vanDammens Einwand seine Berechtigung finden würde, dass es Kräfte gibt, die diesen Entwicklungsprozess versuchen zu verhindern und vielleicht nicht nur die "einfachen, unangenehmen Wegweiser" wären.
Das klingt für mich sehr überzeugend. Kann mir gut vorstellen, dass es so wirklich ist.

    Zitat: Lilu
    Auf jeden Fall kann niemand warten und erwarten, dass sich eine Entwicklung in einem Selbst von selbst erzeugt wird. Dafür muss man schon bereit sein auch etwas zu tun.
Stimme Dir hier voll und ganz zu.

Abschließend noch zwei aktuellere Katastrophenmeldungen:

Am 20.11. d. J. brach in Kolumbien der Vulkan Nevado del Huila aus. Es gab mehrere Tote und Verletzte, vor allem durch einen auf den Vulkanausbruch folgenden Erdrutsch.

Am 22.11. d. J. gab es wieder ein Erdbeben der Stärke 6,8 bei Sumatra/ Indonesien.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 25.11.08, 17:25  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Aktuell:

Dutzende Tote in Brasilien durch Erdrutsche und starke Unwetter.

Vielleicht weiß Dilla jetzt genaueres dazu zu berichten?

Unter: http://www.spiegel.de/video/

findet ihr in der zweiten Reihe ein Video, eine Aufnahme über die aktuellen geschehnisse in Brasilien.

Wenn ihr das Video angeklickt habt und es abspielt, öffnet sich rechts vom Bild eine Leiste mit weiteren Videos.
Dort das dritte Video anklicken und ihr habt einen visuellen Bericht über 3 große Tornadosbildungen vor Augen. Das Geschehen ereignete sich um die Mittagszeit vor Mallorcas Küste. Zum Glück fegten die Tornados nicht über das Land.
Sieht man jedoch die Aufnahmen, denkt man, man wäre mitten in einem Spielfilm.

LG
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New PostErstellt: 25.11.08, 18:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hier noch eine weitere Info:

Australien: 250 Liter Regen pro Quadratmeter

Sydney (dpa) - Die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in der australischen Ostküstenmetropole Brisbane am Donnerstag Chaos angerichtet

Über der Millionenstadt gingen nach Angaben der Meteorologen mehr als 250 Liter Wasser pro Quadratmeter nieder. Katastrophenhelfer mussten teilweise in Booten die überschwemmten Highways entlang paddeln, um Gestrandete zu retten. Tausende Anrufe erreichten die Rettungsdienste.

«Die Wassermassen haben Schaufensterscheiben einfach eingedrückt und Türen zerschmettert», sagte Paul Pisasale, Bürgermeister der Ortschaft Ipswich bei Brisbane. Die Fluten rissen in dem Ort auch eine Brücke weg.

Erst am Sonntag war Brisbane vom schwersten Sturm seit 30 Jahren heimgesucht worden. Zahlreiche Bäume und Stromleitungen wurden umgerissen und hunderte Häuser beschädigt. Die Behörden erklärten einige Stadtteile zu Katastrophengebieten und holten die Armee zur Hilfe.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/26/20081120/twl-australien-250-liter-regen-pro-quadr-30cf434.html

LG
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New PostErstellt: 17.12.08, 07:57  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heutige Meldung aus dem Oranienburger Generalanzeiger (Quelle):

Erdbeben in Schweden

Das südliche Skandinavien und auch Teile von mecklenburg Vorpommern sind gestern morgen von einem hier höchst selten vorkommenen Erdbeben erschüttert worden.
Wie die seismologischen Institute in Kopenhagen und Uppsala (Schweden) angaben, betrug die Stärke 4,8 bis 4,9.
Es gab bisher keien Hinweise auf Sach- oder Personenschäden. Auch in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen u. in Teilen Mecklenburg-Vorpommern war das Beben wenige Sekunden lang zu spüren gewesen.

LG
Lili



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New PostErstellt: 17.12.08, 08:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Und hier noch eine kurze Zusammenfassung, was die Erdbebentätigkeit im Dezember 2008 bisher betraf:

Donnerstag, 4. Dezember:

Heftiges Erdbeben vor der japanischen Küste

Ein heftiges Erdbeben hat am Donnerstagmorgen die nordjapanische Küste erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1, wie das Meteorologische Institut in Tokio mitteilte. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Eine Tsunami-Gefahr bestehe nicht, hieß es.

***

Freitag, 5. Dezember

Erdbeben in Südkalifornien

Ein mittelschweres Erdbeben hat am Freitag Südkalifornien erschüttert. Der geologische Dienst der USA gab die Stärke mit 5,5 an. Das Epizentrum des Bebens lag den Angaben zufolge rund 200 Kilometer östlich von Los Angeles bei der Stadt Ludlow. Die Erschütterungen waren von San Diego bis nach Los Angeles zu spüren. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

«Wenn es in einem dichter besiedelten Gebiet gewesen wäre, hätte es sehr großen Schaden anrichten können», sagte der Seismologe Richard Buckmaster. In Südkalifornien kommt es durchschnittlich zu drei leichten bis mittelschweren Erdbeben pro Jahr.

***

Samstag, 6. Dezember

Starkes Erdbeben erschüttert Osttimor

Ein starkes Erdbeben hat am Samstag Osttimor erschüttert. Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern, einige mit ihren Kindern auf den Armen. Berichte über Schäden oder Opfer lagen aber zunächst nicht vor. Das Beben habe eine Stärke von 6,2 gehabt, erklärete die US-Erdbebenwarte. Sein Zentrum lag 160 Kilometers nordwestlich der Hauptstadt Dili rund 410 Kilometer unter der Bandasee.

***

9. Dezember

Schweres Seebeben bei Neuseeland

Am Dienstag, 09.12.08 hat gegen 07:24 Uhr MESZ (= 18:24 Uhr Ortszeit) ein schweres Seebeben die Kermadec Islands bei Neuseeland erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 215 Kilometer südsüdöstlich von Raoul Island und damit etwa 990 Kilometer nordöstlich von Auckland, Neuseeland. Der Erdbebenherd befand sich 30 bis 40 Kilometer unter der Oberfläche. Größere Schäden oder eine gefährliche Flutwelle wurden nicht gemeldet. Erst am 29. September 2008 erschütterte ein Beben der Stärke 7,0 die Region.

***

13. Dezember

Erdbeben der Stärke 5,2 erschüttert Griechenland

Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hat am Samstag die Mitte Griechenlands erschüttert. Wie das Athener Geodynamische Institut mitteilte, hatte das Beben von 10.27 Uhr (Ortszeit) sein Zentrum rund 135 Kilometer nordwestlich von Athen. Berichte über Schäden oder Opfer lagen nicht vor.

Leichtes Erdbeben im Bündnerland registriert

In der Schweiz hat am Samstagmorgen die Erde leicht gebebt. Das Epizentrum lag laut einer automatischen Meldung des Schweizerischen Erdbebendienstes im Gebiet La Stretta südwestlich von Chur im Bündnerland. Das Beben der Stärke 3,2 wurde um 07.02 Uhr registriert. Schäden sind bei Beben dieser Stärke nicht zu erwarten, wie der Erdbebendienst schreibt. Das Beben dürfte jedoch in der Nähe des Epizentrums deutlich zu spüren gewesen sein.

***

16. Dezember

Erdbeben erschüttert Schweden und Dänemark


Das südliche Skandinavien und auch Teile von Mecklenburg-Vorpommern sind am Morgen von einem hier höchst seltenen Erdbeben erschüttert worden. Wie die Seismologischen Institute in Kopenhagen und Uppsala (Schweden) angaben, betrug die Stärke 4,8 bis 4,9.

Es gab keine Hinweise auf Personen- oder Sachschäden. Das Epizentrum lag nahe der schwedischen Stadt Malmö und nur einen Kilometer entfernt vom Flughafen Sturup. Die knapp zwanzig Kilometer lange Brücken- und Tunnelverbindung über den und unter dem Öresund zwischen Malmö und Kopenhagen soll genau auf mögliche Schäden untersucht werden. Sie wurde aber nicht gesperrt.

Unter anderem in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen war das Beben einschließlich einer Explosion um 06.20 Uhr morgens etwa 5 Sekunden lang zu spüren. Tische wackelten und Mauern zitterten. Da es in Skandinavien nur extrem selten Erdbeben gibt, glaubten die meisten Menschen an einen größeren Unfall in ihrer jeweiligen Umgebung. Das Erdbeben war auch in Mecklenburg-Vorpommern spürbar.

Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Güstrow habe mehrere Anrufe von der Insel Rügen und aus Stralsund von verunsicherten Einwohnern erhalten, sagte der Geologe Karsten Obst. Zuletzt wurde ein ähnlich starkes Beben im südlichen Skandinavien 1930 registriert.

Der Geophysiker Birger Lühr vom Deutschen Geoforschungszentrum Potsdam meinte zu den Hintergründen, dass Skandinavien in der Eiszeit von einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt gewesen sei. Vor etwa 10 000 Jahren sei das Eis weggeschmolzen. Auf die Wegnahme der Last reagiere die Erde noch heute. Dieser Spannungsabbau verursacht in der Regel kleinere und ungefährliche Beben. Weil die Prozesse sehr langsam ablaufen, kommt es nur selten zu solchen Erschütterungen.


LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 18.12.08, 05:36  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Infos. Irgendwie wird es immer enger...

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 19.12.08, 01:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

nachstehender Link passt glaube ich ganz gut hierher:

http://www.n-tv.de/1069718.html

Liebe Grüße,
Eva

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dilla
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New PostErstellt: 19.12.08, 13:23  Betreff:  Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo all,

denke das der Link hier herpasst, auch wenn die Katastrophe noch nicht eingetreten ist.

Klimaforscher haben herausgefunden, dass unter dem Meer der Sibirischen Küste Unmengen von „Methaneis „ abgelagert ist, und dies langsam abtaut. Methangas treibt den Treibhauseffekt 20mal stärker an als CO2². Wenn nur 1-2 % dieses Methangases entweichen würden, könnte dies einen abrupten Klimawandel einleiten.

Hier den Link:
http://www.handelsblatt.com/technologie/umwelt-news/vor-sibiriens-kueste-entweicht-treibhausgas;2112193

Wir leben also nicht nur bezüglich Atomkriegsgefahr, Meteoriteneinschlag, oder "Finanzdebakel" auf einem Pulverfass,
Wer weiß was alles noch entdeckt wird.

Lebe Heute, vergiss das Morgen :--(

Gruß dilla


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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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lilu
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New PostErstellt: 19.12.08, 21:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Dankeschön dilla und Eva für die informativen Links.

@ dilla

Hier ist noch ein Forumlink, in dem wir schon einiges zusammengetragen haben, was das Methangas betrifft:

http://www.carookee.com/forum/Damals-Heute-Morgen/39/22953547.0.01105.html?p=1

LG
Lilu



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New PostErstellt: 20.12.08, 01:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, Dilla und @ll,

sehen wir es doch so - wenn dieses ganze Methan freigesetzt wird brauchen wir uns über "Finanzkrise" oder Atomkrieg nicht mehr viele Gedanken machen. Denn dann haben wir einen so genannten "galoppierenden Treibhauseffekt", der im schlimmsten Fall die Erde in eine zweite Venus, für Menschen bekanntlich unbewohnbar weil tödlich, verwandelt.

Trotzdem sollte man sich auf jeden Fall Gedanken über das "morgen" machen, denn nur zusehen bringt auch nichts. Vor allem wissenschaftliche Innovationen wären hier gefragt um den Klimawandel, der ja Hauptverursacher dieser Methan-Entweichungen ist, wenigstens abzumildern, damit die Erde zumindest keine zweite Venus wird.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 20.12.08, 03:09  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heftiges Erdbebenserie erschüttert Chile

Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Donnerstag die Küste Chiles nördlich der Stadt Valparaiso erschüttert. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Beben ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) kurz vor 18.30 Uhr Ortszeit. Später sei es zu mehrern starken Nachbeben bis zu der Stärke 5,8 gekommen.

http://www.iris.edu/seismon/zoom/?view=eveday&lon=-73&lat=-33



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

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vanDammen
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New PostErstellt: 20.12.08, 04:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

hallo all

das kann man doch nicht trennen, in jedem moment spielen sich
doch alle ereignisse ab, somit gehört das dazu.

unser planet spiegelt auch unseren zustand, ist doch nicht
zu übersehen...

friedlicher gruss

vanDammen


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lilu
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New PostErstellt: 22.12.08, 08:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Da stimme ich dir vollkommen zu, vanDammen.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.12.08, 00:56  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

noch ein Nachtrag von zwei Erdbeben:

am 23.12.2008 gab es ein Erdbeben in Norditalien, Stärke 5,2 und am 25.12.2008 in den südlichen Philippinen, Stärke 5,5.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 04.01.09, 21:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Buchs/Zürich (AP) In der Ostschweiz hat am Sonntag die Erde gleich zwei Mal leicht gebebt. Das Epizentrum lag in Buchs im St. Galler Rheintal. Das erste Beben um 16.30 Uhr erreichte eine Stärke von 4,1, wie der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich mitteilte. Um 16.49 Uhr registrierte der Erdbebendienst am gleichen Ort ein Nachbeben der Stärke 3,1. Die Erdbeben ware vermutlich in weiten Teilen der Schweiz zu spüren.

***

Bei einem schweren Erdbeben sind im Osten Indonesiens am Sonntag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und 26 verletzt worden.

Das Beben hatte eine Stärke von 7,2 auf der Richter-Skala und ein ähnlich starkes Nachbeben.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/04/schweres-erdbeben-in-indonesien/mindestens-fuenf-tote.html


[editiert: 04.01.09, 21:23 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 10.01.09, 01:36  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Schweres Erdbeben in Costa Rica

Ein heftiges Erdbeben in Costa Rica hat mindestens neun Menschen in den Tod gerissen. Hunderte wurden verletzt, Dutzende wurden am Freitag noch vermisst. Das Rote Kreuz hatte zunächst von mindestens 14 Todesopfern berichtet. Grund für die verwirrenden Zahlen seien Berichte aus entlegenen Regionen gewesen, sagte eine Sprecherin. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,1 lag rund 35 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt San José, nahe dem Nationalpark am Vulkan Poas, in nur sechs Kilometern Tiefe. Deswegen sei es besonders stark zu spüren gewesen, erklärte das Seismologische Observatorium des mittelamerikanischen Landes.

Unter den Toten waren zwei Schwestern im Alter von sieben und elf Jahren. Sie kamen bei einem Erdrutsch in der Nähe der Stadt Alajuela ums Leben. Ein zwölfjähriges Mädchen wurde getötet, als ihr Elternhaus von Erdmassen zerstört wurde. Eine Frau erlitt in der Hauptstadt San José einen Herzinfarkt.

Präsident Oscar Arias erklärte: «Heute ist ein Tag der Trauer für Costa Rica.» Noch am Freitag wollte er für die Städte Alajuela, Heredia, San José und Cartago den Notstand ausrufen. In dem Gebiet leben rund zwei Millionen Menschen.

Nach Behördenangaben waren nach dem Beben am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) mehrere Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten, weil Schutt und Geröll die Straßen blockierten. Schäden wurden aus 42 Gemeinden gemeldet. In einem Berghotel saßen rund 200 Touristen fest.

Die Erdstöße waren in weiten Teilen des Landes zu spüren, wie der Fernsehsender Teletica meldete. Tausende Menschen rannten in Panik ins Freie. Das Mobilfunknetz war vorübergehend unterbrochen.




Erdbeben erschüttert Kalifornien

Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat am Donnerstag auch die kalifornische Stadt San Bernardino erschüttert. Nach Behördenangaben lagen keine Berichte über Verletzte oder größere Sachschäden vor. Es habe einen heftigen Ruck gegeben, gefolgt von einem Knall, sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Erdstoß war am Donnerstagabend (Ortszeit) auch im rund 90 Kilometer entfernten Los Angeles zu spüren.



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lilu
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New PostErstellt: 18.01.09, 11:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Schweres Seebeben bei den Kurilen

(Donnerstag, 15.01.09) Am Donnerstag hat gegen 18:49 Uhr MEZ (= 03:49 Uhr Ortszeit am Freitag) ein schweres Seebeben den Meeresboden bei den Kurilen zwischen Russland und Japan erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,4 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 430 Kilometer südlich von Severo-Kuril'sk (ca. 2.300 Einwohner) und damit etwa 720 Kilometer südlich der russischen Stadt Petropavlovsk-Kamchatskiy. Der Erdbebenherd befand sich 35 bis 40 Kilometer unter der Oberfläche. Die russischen Behörden gaben eine Tsunamiwarnung aus, Schäden oder eine gefährliche Flutwelle wurden aber bisher nicht gemeldet.

***

Schweres Seebeben bei Neukaledonien

(Donnerstag, 15.01.09) Am Donnerstag hat gegen 08:27 Uhr MEZ (= 18:27 Uhr Ortszeit am Freitag) ein schweres Seebeben den Meeresboden bei Neukaledonien unter dem Südpazifik erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 6,8 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 145 Kilometer westlich von Ile Hunter in den Loyality Islands und damit etwa 430 Kilometer östlich von Noumea, der Hauptstadt Neukaledoniens. Der Erdbebenherd befand sich 40 bis 50 Kilometer unter der Oberfläche. Schäden oder eine gefährliche Flutwelle wurden nicht gemeldet.

***

Erneut leichtes Erdbeben in der Schweiz

Zum dritten Mal innerhalb von zwei Wochen hat am Samstagmorgen im St. Galler Rheintal in der Schweiz die Erde leicht gebebt. Laut einer Aufzeichnung des Erdbebendienstes an der ETH Zürich wurde das Beben der Stärke 3,0 um 08.10 Uhr mit Epizentrum in der Region Buchs registriert. Das Beben dürfte in der Region deutlich verspürt worden sein. Schäden sind laut Seismologen bei Beben dieser Stärke hingegen nicht zu erwarten. In der gleichen Region hatte die Erde bereits am vergangenen 4. Januar gleich zwei Mal gebebt. Die damaligen Ereignisse erreichten Stärken von 4,1 und 3,1. Es entstanden keine Schäden.



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vanDammen
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New PostErstellt: 19.01.09, 03:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

hallo all

der planet schreit, er erwartet eine antwort, die liefern wir aber
noch nicht, wir befinden uns in einem zustand unwirklicher projektionen,
für uns gemachten bewusstsein und einer neuen und nicht genau
deffinierten realität. die wir so wahrscheinlich nicht wollen.

ohne das zu verstehen werden wir kein stück weiter kommen,
wir sollten und müssen lernen mit der bewussheitsebene auch
umzugehen. das ist kein vögeleien das da spricht, das ist da,
heute, und geht jeden an, der nicht wegschauen will. tu was.

friedlicher gruss

vanDammen


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lilu
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New PostErstellt: 06.02.09, 09:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Millionen Menschen in China ohne Trinkwasser, aufgrund einer Dürre, die seit über 100 Tagen in Nordchina schon anhält.

http://www.n-tv.de/1097964.html


***

Überraschend extreme Regenfälle in Australien. In den Nachrichten (Fernsehen) sprach man heute von einem Überschwemmungsgebiet, dass ungefähr doppelt so groß wie Spaniens Fläche sein soll.

http://www.n-tv.de/1097291.html


LG
Lilu



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[editiert: 06.02.09, 09:13 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 08.02.09, 09:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Gegen die Dürre hat man in China folgendes versucht:

Peking (AP) Im Kampf gegen die verheerende Dürre im Norden Chinas haben die Behörden Wolken bildende Chemikalien in den Himmel schießen lassen. Nach der Salve von 2.392 Raketen und 409 Artilleriegeschossen regnete es am Sonntag tatsächlich etwas, teilte das chinesische Wetteramt mit. Allerdings hätten sich nur dünne Wolken gebildet, die dann auch noch aus der Region abgezogen seien. «Die Trockenheit wird nicht in der nächsten Zukunft aufhören», hieß es in einer offiziellen Mitteilung.



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Eva S.
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New PostErstellt: 09.02.09, 01:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

irgendwie ist das Ganze schon fast karmisch - zu Olympia hat China das Wetter mit Chemikalien beeinflusst, damit es ja nicht regnet und jetzt brauchen sie dringend Regen und bekommen keinen, auch die Chemie versagt. Wettermanipulation ist anscheinend doch keine so gute Idee mit vielleicht jetzt verheerenden Auswirkungen auf das Land.

Liebe Grüße,
Eva

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vanDammen
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New PostErstellt: 10.02.09, 04:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

hallo all,

wollen wir kleinlinge dem planeten erzählen was er zu tun
und lassen hat. sowas ist wohl masslose überschätzung...

wir sind nicht einmal in der lage das niemand hunger hat,
das ist die katastrophenmeldung, wir sind nicht mal mensch.

solange es den zustand gibt das nicht alle menschen in dieser
welt ausreichend zu essen haben ist jegliche weitere frage
zu unserem zustand nonsens. das sollte man mal wirklich
kappieren.

back to the roots, zurück zum ursprung, wir leben zusammen,
was heute nicht so wirklich praktiziert wird. daher funktioniert
das ja auch auch auf dauer sicherlich nicht.

friedlicher gruss

vanDammen


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Pegus
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New PostErstellt: 15.02.09, 19:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die Tundra tautSibirien als "CO2-Zeitbombe"

Wissenschafter haben neue alarmierende Erkenntnisse zum Klimawandel gewonnen und sind dabei auf bisher unbeachtete Effekte gestoßen: Jüngsten Studien zufolge steckt etwa in den gefrorenen Böden der Tundren in Sibirien und Kanada eine regelrechte Treibhaus-Zeitbombe. Einem am Sonntag in der Zeitschrift "Nature Geoscience" veröffentlichten Bericht zufolge könnten aus den durch die menschenverursachte Erderwärmung auftauenden Permafrostböden Milliarden Tonnen klimaschädlicher Gase entweichen, die dort bisher sicher gespeichert waren. Auch auf den Weltmeeren sorgen vom Menschen verursachte Erderwärmungseffekte für eine Beschleunigung des Klimawandels. Laut Wissenschaftern aus Finnland und Russland entweicht aus den so genannten Torf-Zyklus-Ökosystemen der Permafrostböden neben Kohlendioxid auch das etwa 300 Mal klimawirksamere Distickstoffoxid, das auch als Lachgas bekannt ist. Pertti Martikainen von der Universität Kuopio fand gemeinsam mit russischen Kollegen bei Studien bei Workuta in Sibirien heraus, dass das Gas bei der sogenannten Kryoturbation freigesetzt wird, einem Prozess, der beim Auftauen und Wiedergefrieren der Böden stattfindet.

"Es gibt Beweise, dass die Erwärmung der Arktis die Kryoturbation beschleunigt, was zu mehr Torf-Zyklen in der Zukunft führen wird", heißt es in dem Papier. Dies würde dann zu gestiegenen Lachgas-Emissionen führen und dadurch den Klimawandel begünstigen.

Dem Weltklimarat IPCC zufolge sind in den Tundren deutlich höhere Mengen am Treibhausgasen gespeichert, als bisher bekannt. Jüngste Schätzungen gingen laut Chris Field vom IPPC von etwa 1.000 Milliarden Tonnen aus. Seit Beginn des Industriezeitalters wurden durch das Verbrennen fossiler Stoffe etwa 350 Milliarden Tonnen Kohlendioxid (CO2) freigesetzt. "Tauende Permafrostböden werden bei der CO2-Konzentration in der Atmosphäre stark aufs Gaspedal drücken", sagte Field am Samstag auf einer Tagung der American Association for the Advancement of Science in Chicago.

Kettenreaktion auch auf dem Meer
Auch auf den Weltmeeren sorgt eine ähnliche Kettenreaktion für eine beschleunigte Erderwärmung: Französischen Wissenschaftern zufolge ist auf der Südhalbkugel der Erde die Fähigkeit der Ozeane gesunken, CO2 zu binden. Laut Nicolas Metzl vom Französischen Nationalen Forschungsinstitut wühlen die durch den Klimawandel hervorgerufenen starken Winde die Meere auf und wirbeln dadurch mehr CO2 an die Oberfläche. Jährlich würden derzeit zehn Milliarden Tonnen des Treibhausgases durch menschliche Aktivitäten freigesetzt, während es in den frühen neunziger Jahren nur sechs Milliarden Tonnen gewesen seien. Damals konnte jedoch etwa ein Drittel davon durch die Meere gebunden werden, also etwa zwei Milliarden Tonnen. Heute sei das nur noch ein Fünftel.

http://www.krone.at/krone/S25/object_id__133509/hxcms/index.html



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)


[editiert: 17.02.09, 00:47 von Eva S.]



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Eva S.
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New PostErstellt: 17.02.09, 00:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

das mit den Treibhausgasen im Permafrost ist eine regelrechte Zeitbombe, deren Gefahr aber immer noch zu oft heruntergespielt wird. Mit den Meeren genau dasselbe - die können einfach nicht mehr CO2 aufnehmen. Dazu kommen noch die massenhaften Abholzungen der letzten (Ur-) Wälder, die Brandrodung und vieles mehr, was der Mensch so veranstaltet.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 17.02.09, 01:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

vor Kurzem, wahrscheinlich letzten Donnerstag oder Freitag - genaues Datum habe ich leider nicht gefunden - gab es wieder ein Erdbeben der Stärke 7,2 auf Sulawesi mit vielen Nachbeben.. Es wurde auch eine Tsunamiwarnung ausgegeben, der Tsunami blieb aber glücklicherweise aus.

Was ich schlimm finde, dass diese Meldung nur noch in Form einer kleinen Notiz in meiner Tageszeitung Einzug gehalten hat - meines Wissens wurde in Radio- und Fernsehnachrichten nicht darüber berichtet. Auch über die Schäden ist mir nichts bekannt, die bei Stärke 7,2 wohl wieder groß waren. Hoffentlich gab es keine Toten.

Wenn dies so weiter geht, dürfte Indonesien im speziellen und Südostasien im Allgemeinen bald eher unbewohnbar werden.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 20.02.09, 08:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erst kürzlich brauch der Vulkan inKolumbien aus. Nun auch in Chile, bereits am Dienstag.

Dutzende Touristen eingeschlossen

Nach der Eruption des Vulkans Lliama ist mehr als 50 Touristen im Süden Chiles der Rückweg abgeschnitten worden. Der Lliama war am Dienstag ausgebrochen.

Nach einem Vulkanausbruch in Chile sind 53 Touristen auf der Flucht vor Asche und Lava eingeschlossen worden. Ihr Rückweg sei abgeschnitten, nachdem sich ein kleiner Fluss nach der Eruption des schneebedeckten Llaima mit Schmelzwasser gefüllt habe, erklärte der Katastrophenschutz am Mittwoch. Chilenisches Militär machte sich auf den Weg, um sie aus ihrer Notlage zu befreien.

Vollständiger Bericht hier zu lesen:

http://www.sueddeutsche.de/panorama/41/428794/text/

LG
Lilu


[editiert: 26.02.09, 18:04 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 26.02.09, 17:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

27.02.2007
Vulkanausbruch auf Stromboli sorgt für Tsunamiangst

Der Vulkan Stromboli auf der gleichnamigen italienischen Insel im Mittelmeer ist nach einiger Zeit der Ruhe wieder einmal zum Leben erwacht. Aus mindestens drei Kratern spuckt der Feuerberg Lava, die sich in Strömen ihren Weg ins Meer bahnt. Sofort wurden bei den Bewohnern Erinnerungen wach an einen Ausbruch im Dezember 2002 als ein mächtiger Teil des Vulkankegels ins Meer stürzte und eine riesige Flutwelle auslöste bei der zahlreiche Häuser zerstört wurden. Obwohl Wissenschaftler einen Tsunami dieses Mal nicht für wahrscheinlich halten, haben die Bewohner nach Warnung durch die Behörden die flachen Küstengebiete geräumt und sich in höher gelegene Gebiete in Sicherheit gebracht.

http://www.scinexx.de/earthviewnews-vulkane-938.html



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New PostErstellt: 26.02.09, 17:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

An dieser Stelle möchte ich eien Erdbebenmeldung zwischenschieben, die mir irgendwie untergegangen war, vom 17.02. 2009.

17.02.2009
Mindestens eine Tote bei Erdbeben in Südosteuropa

Die westlichen Landesteile der Türkei und Griechenlands sind jeweils von einem mittelschweren Erdbeben erschüttert worden. Der Erdstoß mit Zentrum in der türkischen Provinz Kutahya besaß nach Angaben von lokalen Erdbebenwarten eine Stärke von 5,0, der vor der Küste der griechischen Insel Zakinthos hatte sogar eine Magnitude von 5,4. Eine Frau starb in der Türkei in Zusammenhang mit der Naturkatastrophe, aus einigen Orten und Städten wurden zudem leichte Schäden gemeldet.



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New PostErstellt: 26.02.09, 18:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Eine weitere Meldung gab es heute in den TV-Nacherichten, aber auch ein Video auf Spiegel.de ist vorhanden über den aktuellen Ausbruch im Süden Chiles des Vulkans "Chaiten". (27.02.2009)

Das sind in Kürze nachfolgend 4 Vulkanausbrüche , die offiziell gemeldet wurden.


[editiert: 26.02.09, 18:05 von lilu]
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 27.02.09, 00:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

von dem Erdbeben in Griechenland habe ich auch nichts mitbekommen. Anscheinend sind Erdbebenmeldungen für die Medien uninteressant geworden oder will man Panik vermeiden?

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 03.03.09, 00:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ich glaube, das ist auch eine Katastrophe, deshalb an dieser Stelle von mir der Post hier eingefügt:

MYSTERIÖSER MASSENTOD
120 Wale und Delfine an zwei Inseln gestrandet

Mehr als 120 Wale und Delfine sind innerhalb von 24 Stunden an zwei australischen Inseln gestrandet und qualvoll verendet. Tierschützer versuchten verzweifelt, wenigstens einige der Meeressäuger zu retten, konnten dem Sterben aber meist nur hilflos zusehen.


Hobart - 73 Grindwale und 25 Große Tümmler strandeten auf King Island zwischen Tasmanien und dem australischen Festland, wie australische Medien berichteten. Am Strand spielten sich dramatische Szenen ab: Tierschützer versuchten, rund zwei Dutzend Meeressäuger vor dem Tod zu bewahren, indem sie die Tiere mit Wasser bespritzten und versuchten, sie ins Meer zurück zu bekommen. Die Ursache für den Massentod ist unbekannt.

Auf Maria Island im Südosten Tasmanien gerieten derweil 53 Grindwale ebenfalls aus mysteriösen Gründen an Land. Freiwillige trieben mehr als die Hälfte wieder in tieferes Wasser, mussten aber die Rettung von etwa 25 der Meeressäuger aufgeben.

Polizisten und Tierschützer versuchten zugleich, eine Gruppe von Delfinen vom Ufer fernzuhalten - aus Angst, dass sie den Walen folgen und ebenfalls stranden könnten. "Für diese Meerestiere ist es nicht ungewöhnlich, sich gegenseitig zu begleiten", sagte Shane Hunniford von der örtlichen Tierschutzbehörde. "Wenn Angehörige einer Art stranden, könnten am Ende beide Arten auf dem Trockenen landen." Erst vergangenes Jahr waren 100 Grindwale an einem abgelegenen Strand an der Südwestküste Tasmaniens gestrandet.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,330142,00.html



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New PostErstellt: 13.03.09, 13:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Schwerstes Seebeben bei Spitzbergen seit Messbeginn

Am Freitag, den 06.März hat gegen 11:50 Uhr MEZ (= 10:50 Uhr Ortszeit) ein schweres Seebeben den Meeresboden zwischen Nordgrönland und Spitzbergen erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 6,5 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 430 Kilometer nordwestlich von Longyearbyen auf Spitzbergen und damit etwa 325 Kilometer östlich der grönländischen Küste. Der Erdbebenherd befand sich rund 10 Kilometer unter der Oberfläche. Schäden oder eine gefährliche Flutwelle wurden nicht gemeldet. Es handelt sich um das stärkste Erdbeben, das seit Messbeginn im norwegischen Hoheitsgebiet registriert wurde. Der bisher stärkste Erdstoß mit der Stärke 6,2 erschütterte am 21.02.2008 ebenfalls Spitzbergen.

Heftiges Erdbeben erschüttert Mittelamerika

Ein heftiges Erdbeben hat am Mittwoch, den 11.März Panama und den Süden von Costa Rica erschüttert. In mehreren Orten brach unter den Bewohnern Panik aus, Möbel gerieten ins Wanken. Berichte über Opfer oder größere Schäden gab es zunächst aber nicht. Der Erdstoß hatte die Stärke 5,9, wie das Geologische Zentrum der USA mitteilte. Sein Zentrum lag etwa 300 Kilometer südlich von San Jose, der Hauptstadt von Costa Rica. Das Land wurde im Januar bereits von einem Erdbeben der Stärk 6,1 heimgesucht. Dabei kamen 23 Menschen ums Leben.

Erdbeben der Stärke 5,0 in China

Ein Erdbeben hat am Donnerstag. den 12. März die chinesische Provinz Sichuan in der Nähe der Grenze zur Provinz Gansu erschüttert. Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,0 befand sich nach Angaben des Geologischen Dienstes der USA 110 Kilometer nordöstlich der Stadt Mianyang, die bei dem verheerenden Beben vom Mai vergangenen Jahres schwer in Mitleidenschaft gezogen worden war. Berichte über Opfer lagen zunächst nicht vor. Laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua war der Erdstoß auch in der Provinzhauptstadt Changdu zu spüren. Xinhua zufolge ereignete sich das Beben um 16.25 Uhr Ortszeit 60 Kilometer westlich von Guangyuan.

Quellen:
http://www.saevert.de/quake.htm
http://de.news.yahoo.com/nachrichten/erdbeben-tsunamis.html

_________________________________

Ich möchte mal anmerken, dass die öffentlichen Meldungen, was Erdbeben weltweit betrifft, sehr rar geworden sind. Man muss sich die Infos regelmäßig selbst besorgen, um nachzuschauen, ob sich irgendwo in der zwischenzeit auf der Welt etwas diesbezüglich ereignete oder nicht. In den noramlen Nachrichten fallen Erdbebenmeldungen neuerdings völlig unter den Tisch.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 14.03.09, 03:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

    Zitat: Lilu
    . In den noramlen Nachrichten fallen Erdbebenmeldungen neuerdings völlig unter den Tisch.
Nicht "nur" die Erdbebenmeldungen. Finde, dass zur Zeit wirklich viel zensiert bzw. wie es neu heißt "gefiltert" wird. Das bedeutet nichts Gutes denke ich.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 20.03.09, 01:42  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben der Stärke 7,9 und Vulkanausbruch im Südpazifik

Am Donnerstag, den 19.03. hat gegen 19:17 Uhr MEZ (= 06:17 Uhr Ortszeit am Freitagmorgen) ein sehr schweres Seebeben den Meeresboden bei Tonga im Südpazifik erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,9 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 210 Kilometer südlich der Hauptstadt Nuku'alofa (ca. 24.000 Einwohner) auf der Insel Tongatapu. Der Erdbebenherd befand sich rund 10 Kilometer unter der Oberfläche. Über größere Schäden ist nichts bekannt. Für den Südpazifik wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben, die aber wenige Stunden später aufgehoben wurde. Seit dem 16./17. März ist nahe der Insel Tongatapu ein unterseeischer Vulkan ausgebrochen.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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lilu
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New PostErstellt: 24.03.09, 10:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Spektakulärer Vulkanausbruch
Aschewolke stieg 6.000 Meter hoch in den Himmel

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Foto: AP Aus dem Schlund des Mount Redoubt steigen immer noch Gas- und Rauchwolken auf.
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(dpa) - Mit einer riesigen Wolke voller Asche ist der Vulkan Mount Redoubt im US-Bundesstaat Alaska ausgebrochen. Nach Angaben von CNN kam es am späten Sonntagabend (Ortszeit) zur Eruption.

Die dabei entstandene Aschewolke sei zunächst mindestens 6.000 Meter hoch über den Meeresspiegel aufgestiegen, zitierte der Sender US-Wissenschaftler. Der Wetterdienst von Alaska forderte die Bevölkerung in der Umgebung auf, angesichts des Ascheregens Fenster und Türen zu schließen.

Der 3100 Meter hohe Vulkan liegt 160 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Anchorage und hatte in den vergangenen Wochen immer wieder Asche und Dampf gespuckt. Schon in der vergangenen Woche hatte es deutliche Anzeichen für erhöhte Aktivitäten an der pazifischen Kontinentalplatte gegeben, die Erdbeben auslösen und Vulkane zur Eruption bringen können.


Quelle: http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/11832/vulkanausbruch-in-alaska.php



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lilu
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New PostErstellt: 30.03.09, 12:31  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Freitag, 27. März 2009, 02:00 Uhr
Alaska: Flughafen nach Vulkanausbruch dicht


Im US-Bundesstaat Alaska ist der Verkehr am internationalen Flughafen von Anchorage wegen eines Vulkanausbruchs eingestellt worden. Der 160 Kilometer von der Stadt gelegene 3100 Meter hohe Mount Redoubt spuckte nach Angaben des nationalen Wetterdienstes bis zu 20 Kilometer hohe Aschewolken aus. Er war in den vergangenen Tagen bereits mehrfach ausgebrochen, nach Behördenangaben könnten die Eruptionen noch wochenlang andauern. Anwohner wurden vor Ascheregen gewarnt, die Elmendorf-Luftwaffenbasis lagerte mehrere Maschinen auf andere Flughäfen aus. Beim letzten großen Ausbruch des Mount Redoubts im Jahr 1989 war eine KLM-Passagiermaschine in eine Aschewolke geraten und beinahe abgestürzt.



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New PostErstellt: 06.04.09, 18:52  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein schweres Erdbeben in den italienischen Abruzzen hat in der Nacht mindestens 92 Menschen in den Tod gerissen. Am schlimmsten zerstört wurde die Stadt L'Aquila 90 Kilometer nordöstlich von Rom. Nach Angaben von Regierungschef Silvio Berlusconi wurden mindestens 1500 Menschen verletzt, mehr als 50.000 wurden obdachlos. Das Erdbeben der Stärke 6,2 ereignete sich gegen 03.30 Uhr nachts und dauerte etwa 30 Sekunden.



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New PostErstellt: 06.04.09, 23:57  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Möchte hier noch weitere Erdbebendaten bekannt geben, die jedoch noch vor dem Erdbeben heute Nacht in Italien eingetreten waren:

Sonntag, 05.04.09, Schweres Erdbeben im Süden Japans

Am Sonntag hat gegen 11:36 Uhr MESZ (= 18:36 Uhr Ortszeit) ein schweres Erdbeben die japanische Südinsel Kyushu erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 6,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag nahe der Stadt Miyazaki (ca. 311.000 Einwohner) und damit etwa 95 Kilometer nordöstlich der Stadt Kagoshima sowie etwa 870 Kilometer westsüdwestlich der Hauptstadt Tokyo. Der Erdbebenherd befand sich 30 bis 40 Kilometer unter der Oberfläche. Meldungen über größere Schäden liegen nicht vor.

______________________________________________________


Montag, 30.03.09, Mittelstarkes Erdbeben erschüttert Kalifornien

Ein mittelstarkes Erdbeben hat am Montag den Norden Kaliforniens erschüttert. Der Erdstoß hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte eine vorläufige Stärke von 4,3. Sein Zentrum lag zwischen den Städten Morgan Hill und San Jose, auch in San Francisco war es noch zu spüren. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.

_____________________________________________________

Mittwoch, 25.03.09, Erdbeben der Stärke 6,0 bei Papua-Neuguinea

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat am frühen Mittwochmorgen die Küste von Papua-Neuguinea erschüttert. Über Verletzte oder Schäden war zunächst nichts bekannt. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgesprochen. Das Beben hatte sein Zentrum etwa 115 Kilometer südlich von Rabaul auf der Insel New Britain in der Tiefe von knapp 50 Kilometern, wie das Geologische Zentrum der USA mitteilte.


[editiert: 06.04.09, 23:59 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 08.04.09, 01:14  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

das schwere Erdbeben Montag Nacht in Italien wurde von einem Physiker, Gioacchino Giuliani, vorausgesagt, aber keiner wollte auf ihn hören. Mehr darüber hier:

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 18.04.09, 04:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben auf Hawaii und Sumatra

Ein Erdbeben der Stärke 5,0 hat Teile der Insel Hawaii im gleichnamigen US-Staat erschüttert. Berichte über Schäden lagen nach Angaben des Geologischen Dienstes der USA nicht vor. Das Zentrum des Bebens am frühen Dienstagnachmittag lag rund zwölf Kilometer südöstlich des Gipfels des Vulkans Kilauea. Eine Flutwelle wurde nach Angaben des pazifischen Tsunami-Warnzentrums nicht erwartet. Hawaii ist die südlichste und größte der hawaiianischen Inseln im Pazifik, genannt Big Island.

Außerdem wurde am Dienstag, den 15. April südlich von Sumatra, Indonesien ein Seebeben der Stärke 6,6 registriert. Meldungen über eine Flutwelle oder Schäden wurden bisher nicht gemeldet.



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New PostErstellt: 18.04.09, 04:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Starkes Erdbeben in Afghanistan

Zwei Erdbeben haben im Osten von Afghanistan am Freitagmorgen Dutzende Lehmhäuser einstürzen lassen und mindestens 21 Menschen getötet. Das erste Beben der Stärke 5,5 überraschte die Bewohner von vier Dörfern im Bezirk Schersad in der Provinz Nangarhar im Schlaf. Etwa 100 Häuser seien zerstört worden, sagte der Sprecher des Gouverneurs, Ahmad Sia Abdulsai. Ein Dorfbewohner aus Bhesad Cheil sagte, am Morgen seien 21 Menschen begraben worden, darunter zwei Kinder im Alter von zehn und sieben Jahren.

«Das erste Beben war sehr stark. Alles wurde zerstört. Dann begann das Weinen und Schreien», sagte Dorfbewohner Schafiqullah. Das zweite Beben hatte laut der US-Erdbebenwarte (USGS) eine Stärke von 5,1. Ein Dorfbewohner in Schersad sagte der AP, es seien 40 Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden. Von offizieller Seite wurden die Zahlen der Verletzten und Toten zunächst nicht bestätigt. Die bergige Region rund 90 Kilometer östlich der Hauptstadt Kabul in Richtung der pakistanischen Grenze ist nur schwer zugänglich.

Am schlimmsten betroffen waren die Ortschaften Sargad Cheil und Chodi Cheil, sagte der Polizeichef der Provinz, Ghafor Chan. Rettungskräfte des afghanischen Roten Halbmonds halfen bei der Bergung von Verletzten, sie mussten die Orte nahe dem Epizentrum jedoch zunächst in stundenlanger Fahrt über holprige Feldwege erreichen.



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New PostErstellt: 24.04.09, 09:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben in China und viele weitere Seebeben an der pazifischen Feuerlinie

Ein Erdbeben der Stärke 5,5 hat am vergangenen Sonntag die westchinesische Region Xinjiang erschüttert. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der seismologischen Behörde nordwestlich des dünn besiedelten Bezirks Akqi an der Grenze zu Kirgistan. Der Erdstoß ereignete sich gegen Mittag Ortszeit.

Weitaus schwerere Erdbeben finden zur Zeit am Meeresboden im Pazifik statt:

21-APR-2009 5.6 SANTA CRUZ ISLANDS
21-APR-2009 6.0 KURIL ISLANDS
21-APR-2009 5.9 VANUATU ISLANDS
19-APR-2009 6.4 TALAUD ISLANDS, INDONESIA
18-APR-2009 6.6 KURIL ISLANDS
17-APR-2009 6.3 NEAR COAST OF NORTHERN CHILE
16-APR-2009 6.5 SOUTH SANDWICH ISLANDS REGION
16-APR-2009 6.0 SOLOMON ISLANDS
15-APR-2009 6.6 SOUTHERN SUMATERA, INDONESIA

Tsunamis wurden von ihnen nicht ausgelöst.



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New PostErstellt: 27.04.09, 20:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Bisher keine Berichte über Schäden
Erdbeben in Mexiko - mindestens Stärke 5,7

Ein schweres Erdbeben hat Mexiko erschüttert. Laut US-Geologiebehörde hatte das Beben eine Stärke von 6,0, nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam lag die Stärke bei 5,7. Das Epizentrum lag laut US-Behörde rund 240 Kilometer südlich von Mexiko-Stadt im Bundesstaat Guerrero.

Die Erdstöße waren bis in Mexiko-Stadt zu spüren. Hohe Gebäude in der Hauptstadt gerieten dabei ins Wanken. Tausende von Menschen verließen die Bürogebäude, Hochhäuser und Restaurants, um sich in Sicherheit zu bringen. Den Behörden lagen zunächst keine Berichte über Schäden vor.



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New PostErstellt: 28.04.09, 00:58  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

für die Menschen in Mexiko ist das schlimm - Schweinegrippe und jetzt auch noch das Erdbeben. Das könnte die Behandlung der Grippepatienten erschweren oder gänzlich unmöglich machen.

Liebe Grüße,
Eva

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
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New PostErstellt: 03.05.09, 23:42  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Starkes Erdbeben in Guatemala

Ein Beben der Stärke 6,1 hat am Abend Guatemala erschüttert. Schäden sind bisher nicht bekannt.

3.5.2009 20:37 Uhr
Guatemala-Stadt - Die Erdstöße dauerten 20 Sekunden lang an und seien auf dem gesamten Territorium des mittelamerikanischen Landes zu spüren gewesen, wie die Behörden berichteten.

Das Erdbeben ereignete sich um 10:21 Uhr Ortszeit (18:21 Uhr deutscher Zeit) ca. 70 Kilometer westlich von Guatemala-City. Das Epizentrum habe sich an der Pazifikseite im Südwesten des Landes in einer Tiefe von 104 Kilometern befunden.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Erdbeben-Guatemala;art1117,2788709



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[editiert: 03.05.09, 23:42 von lilu]
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New PostErstellt: 05.05.09, 21:58  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Stuttgart - Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat am heutigen Dienstagmorgen den Süden des Bundeslandes Baden-Württemberg erschüttert.

Wie das zuständige Landesamt für Geologie in der Stadt Freiburg mitteilte, ereignete sich das Beben gegen 3.40 Uhr des heutigen Tages und dauerte ungefähr 0,61 Sekunden an. Das Epizentrum des Erdbebens lag nach aktuellen Angaben in Tegernau im Schwarzwald.

Das Beben sei noch im Umkreis von ungefähr 100 Kilometern spürbar gewesen. Anwohner aus dem sogenannten Rheintal, dem Markgräflerland und dem Kaiserstuhl hatten wegen des starken Bebens die Beamten der Polizei informiert und sich nach der Ursache der nächtlichen Erschütterungen erkundet. Berichte über eventuelle Schäden oder Verletzte liegen zur aktuellen Stunde nicht vor.(dts/dnb/rr)



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New PostErstellt: 08.05.09, 23:45  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

08. Mai | Brasilien: Sintflutartiges Hochwasser in Dürreregion des Nordostens

Ausgerechnet die oftmals von Dürre geplagten Bundesstaaten im Nordosten von Brasilien werden derzeit von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht. Die sich daraufhin ergebenen Überschwemmungen haben in Maranhão, Piauí, Ceará und Bahía sowie den beiden der Região Norte zuordneten Bundesstaaten Pará und Amazonas bisher 29 Tote gefordert. Mehr als 700.000 Menschen sind von dem Hochwasser betroffen. In einigen Städten wie in Teresina im Staat Piauí erreichten die Wasserstände zwölf Meter über dem Normalwert. Meteorologen geben allerdings keine Entwarnung. Die intensiven Regenfälle halten mindestens zwei weitere Wochen lang an. Die brasilianische Regierung hat deshalb für die Region den Notstand ausgerufen. Paradoxerweise wurde die gleiche Maßnahme für 150 Distrikte im Bundesstaat Rio Grande do Sul im Süden des Landes getroffen - wegen extremer Trockenheit. Der Präsident Luiz Inácio Lula da Silva sprach daher davon, dass die Klimafrage intensiver angegangen werden muss.

http://www.quetzal-leipzig.de/



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New PostErstellt: 18.05.09, 22:48  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Mittelstarkes Erdbeben erschüttert Los Angeles (18.05.)

Ein Erdbeben der Stärke 5,0 hat die kalifornische Millionenmetropole Los Angeles erschüttert. Die Erdstöße waren in weiten Teilen der Region zu spüren. Es soll jedoch keine Verletzten gegeben haben.

Los Angeles - Das Zentrum des Bebens um 20.39 Uhr Ortszeit (5.39 MESZ) lag den Angaben zufolge 16 Kilometer südwestlich der Innenstadt von Los Angeles in der Nähe von Inglewood. Es erschütterte die gesamte Region und war im Süden bis nach San Diego zu spüren, wie die Seismologin Susan Hough mitteilte. "Das war ein starker Ruck. Er war bestimmt in einem Umkreis von hundert Meilen zu spüren", sagte sie.

Berichte über Verletzte oder Schäden lagen nach Angaben der Feuerwehr aber nicht vor.

Es folgten mindestens zwei Nachbeben, deren Höchststärke bei 3,1 lag. Hough sagte, weitere Nachbeben seien zu erwarten.

Vom internationalen Flughafen in Los Angeles wurden keine Schäden gemeldet. Bei der Feuerwehr gingen nach Angaben von Sprecher Brian Humphrey zwar zahlreiche Anrufe ein, Berichte über größere Verletzungen gab es aber nicht.

Der 46-jährige Tom Oswalt aus Long Beach sagte, er habe gerade seinen Koffer für eine Geschäftsreise gepackt, als das Beben begonnen habe. "Mein erster Gedanke war: 'Kommt jetzt das ganz große Ding?' Es war ziemlich stark. Ich habe gedacht, ich muss meinen Hund schnappen und raus aus dem Haus."

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,625402,00.html

Kalifornien ist eine der seismologisch aktivsten Regionen weltweit. Der Süden des US-Staats wird jedes Jahr von etwa 10.000 Erdbeben erschüttert. Die meisten sind jedoch so schwach, dass sie nicht spürbar sind. Das Beben vom Sonntag war das stärkste im Großraum Los Angeles seit Juli vergangenen Jahres, als die Region von einem Erdstoß der Stärke 5,4 erschüttert wurde.

Quelle: http://beyondmainstream.de.tl/Home.htm


Leichtes Erdbeben auch in Österreich

Bereits in der Nacht zum Freitag, den 08.Mai hat gegen 23:27 Uhr MESZ (= Ortszeit) ein leichtes Erdbeben Teile Österreichs erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben der verschiedenen Erdbebendienste etwa die Stärke 4,3 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag in der Steiermark bei Mürzzuschlag (ca. 10.000 Einwohner), etwa 65 Kilometer nordnordöstlich der Stadt Graz (ca. 225.000 Einwohner) und damit etwa 85 Kilometer südwestlich der österreichischen Hauptstadt Wien. Der Erdbebenherd befand sich rund 10 Kilometer unter der Oberfläche. Der Erdstoß war in einer weiten Region zu spüren, so auch in Wien. Aus dem Bereich des Epizentrums wurden leichte Schäden an Gebäuden gemeldet, u.a. stürzten Dachziegel herab.


[editiert: 28.05.09, 11:27 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 28.05.09, 11:27  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

nachträglich heute von mir eingefügt:

24.05./Erdbeben der Stärke 5,7 erschreckt Mexiko

Millionen Bewohner der mexikanischen Hauptstadt und des Umlandes sind bei einem Erdbeben der Stärke 5,7 am Freitag mit dem Schrecken davon gekommen. Das Beben, dessen Epizentrum etwa 170 Kilometer südlich im Bundesstaat Puebla lag, dauerte nur 22 Sekunden.

Aber für viele Menschen war das angesichts schwankender Wände, klirrender Fensterscheiben und tausender ausgelöster Alarmanlagen genug, um panikartig ins Freie zu stürzen. Über mögliche Opfer oder größere Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur wurde bis Samstag jedoch nichts bekannt.

«Es sind bereits alle wichtigen Einrichtungen wie Krankenhäuser, die Metro, die Wasserversorgung sowie andere wichtige Gebäude untersucht worden, und es hat zum Glück keine größeren Schäden gegeben», sagte Bürgermeister Marcelo Ebrard. Kurzfristig waren Telefonverbindungen ausgefallen und der U-Bahnverkehr stand still. In Puebla wurde einem Zeitungsbericht zufolge auch das VW-Werk evakuiert.

Der Großraum von Mexiko-Stadt mit mehr als 19 Millionen Einwohnern liegt in einer Region, in der es immer wieder zu Erdbeben kommt. 1985 wurde die Stadt von einem Beben der Stärke 8,1 heimgesucht. Damals starben mehr als 10 000 Menschen. Zuletzt gab es im südlichen Bundesstaat Guerrero am 27. April zwei Tote bei einem Beben der Stärke 5,7.


Kalifornien erneut von mittlerem Erdbeben erschüttert

Die Umgebung der Millionen-Metropole Los Angeles ist in der Nacht zum Sonntag zum zweiten Mal binnen einer Woche von einem mittleren Erdbeben erschüttert worden. Das Geologische Institut in den USA registrierte einen Erdstoß der Stärke 4,7. Das Epizentrum habe westlich des Tals des Todes gelegen. Über Schäden oder Verletzte wurde zunächst nichts bekannt.

Erst am Sonntag voriger Woche hatte ein Beben derselben Stärke die Region heimgesucht, jedoch keine größeren Schäden angerichtet. Erdstöße sind in Kalifornien keine Seltenheit. Durch den südlichen Teil des Bundesstaates zieht sich auf einer Strecke von 1000 Kilometern die San-Andreas-Verwerfung, eine tiefe Störung in der Erdkruste. Betroffen ist vor allem die Gegend zwischen San Francisco und San Diego.


Heftiges Erdbeben erschüttert Mazedonien

Ein heftiges Erdbeben hat am Sonntag den Süden Mazedoniens nahe der griechischen Grenze erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der Behörden in der Nähe der Stadt Valandovo. Die Stärke des Erdbebens, das sich kurz nach 18.15 Uhr MESZ ereignete, lag nach unterschiedlichen Angaben mehrerer seismologischer Institute bei 5,1 bis 5,4. Berichte über Verletzte lagen zu nächst nicht vor. In der Ortschaft Bashiboz bei Valandovo seien jedoch Dutzende Häuser zum Teil schwer beschädigt worden, sagte ein Sprecher des Nationalen Krisenzentrums. Die Dorfbewohner seien in Panik geraten.


[editiert: 28.05.09, 11:29 von lilu]
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New PostErstellt: 30.05.09, 05:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Starkes Erdbeben erschüttert weite Teile Mittelamerikas

Bei einem starken Erdbeben vor der Küste von Honduras sind am Donnerstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen, darunter drei Kinder. Mindestens 40 Personen wurden verletzt, Dutzende Häuser, Hütten und eine Brücke in dem mittelamerikanischen Staat stürzten unter der Wucht des Erdstoßes ein. Das Beben der Stärke 7,1 war in weiten Teilen Mittelamerikas zu spüren. Vielerorts fielen Strom und Telefon aus. Ein Tsunami-Alarm wurde ausgelöst, es kam aber nicht zu der befürchteten Riesenwelle.

Tausende Menschen in Mittelamerika wurden aus dem Schlaf gerissen und rannten in Panik in die Straßen. In Pineda de la Lima bei La Ceiba wurde ein 15-Jähriger von den Trümmern seines einstürzenden Hauses erschlagen, wie die Behörden mitteilten. Im Küstenort Morazan starb ein sechs Jahre altes Mädchen, als eine Mauer ihres Hauses auf sie stürzte. In Mapulaca nahe der Grenze zu El Salvador, wurde ein Dreijähriger von einem einstürzenden Dach erschlagen. In der Küstenstadt Tela starb ein Mann an einem Herzinfarkt. Zwei weitere Menschen wurden von Trümmerteilen erschlagen.

Die 51 Jahre «Demokratie-Brücke» über den größten Fluss von Honduras, Ulua, stürzte den Angaben zufolge ein. Die US-Erdbebenwarte in Golden/Colorado registrierte das Beben um 02.24 Ortszeit (10.24 Uhr MESZ) mit einer Stärke von 7,1.

Fabriken evakuiert

Aus Fabriken der nördlichen Stadt San Pedro Sula wurden Dutzende von Arbeitern evakuiert, nachdem an den Gebäuden große Risse aufgetaucht waren. In mehreren honduranischen Städten brachen die Straßen auf. Rund 60 Häuser wurden zerstört und weitere 65 beschädigt. Auch 14 Schulen und zwei Kirchen trugen Schäden davon.

Der Bürgermeister der Hauptstadt Tegucigalpa, Ricardo Alvarez, rief angesichts des Ausfalls von Strom, Telefonen und Internet in vielen Landesteilen zur Ruhe auf. Eine Sprecherin des Katastrophenschutzes, Ana Maria Rivera, sagte: «Die Leute sind verängstigt aus ihren Häusern gerannt. Das Beben war fast im ganzen Land zu spüren.»

Auch in Belize fiel teilweise der Strom aus. Mindestens fünf Holzhäuser stürzten ein. Katastrophenschutzminister Melvin Hulse rief die Bevölkerung über den Rundfunk auf, Ruhe zu bewahren.

In Guatemala liefen viele vom Beben aufgeschreckte Menschen aus ihren Häusern. Nach einer landesweiten Erhebung der Feuerwehr wurden keine größeren Schäden festgestellt. Zu spüren war der mächtige Erdstoß auch in El Salvador, Guatemala, Nicaragua und Mexiko.



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[editiert: 10.06.09, 02:27 von Eva S.]
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New PostErstellt: 10.06.09, 00:13  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Randnotiz:

Innerhalb eines Monats verzeichneten wir in Deutschland bisher 5 Tornados (Köln, Schwerin, Berlin, Land Brandenburg) sowie ein Erdbeben im Schwarwald.



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New PostErstellt: 10.06.09, 00:18  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Gerade eben in VOX die Meldung gesehen, dass in Neumünster heute ebenfalls eine Windhose ihr Unwesen trieb. Und die sah gar nciht so klein aus.



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Schweres Seebeben vor Nordjapan

Am Freitag, den 05.06.09 hat gegen 05:30 Uhr MESZ (= 12:30 Uhr Ortszeit) ein schweres Seebeben den Meeresboden vor Nordjapan erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 6,4 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag dicht vor der Küste der Nordinsel Hokkaido, etwa 150 Kilometer südwestlich der Küstenstadt Kushiro und damit etwa 755 Kilometer nordnordöstlich der japanischen Hauptstadt Tokyo. Der Erdbebenherd befand sich rund 40 Kilometer unter der Oberfläche. Größere Schäden auf der Insel oder eine gefährliche Flutwelle wurden nicht gemeldet.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 13.06.09, 01:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

04.06.2009 Karangetang Vulkan, Indonesien.

Zu einem Ausbruch kam es am 31. Mai. Hunderte von Menschen wurden evakuiert auf Angst vor pyroklastischen Strömen. Der Vulkan befindet sich am nördlichen Ende der Siau Insel, im Norden von Sulawesi.



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New PostErstellt: 20.06.09, 23:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

17.06.2009: Sarychev Peak (englisch). Der Vulkan im russischen Teil der Kurilen ist vor 3 Tagen ausgebrochen. Eine Aschewolke ist gemäss Berichten von Piloten bis in eine Höhe von 16 km aufgestiegen. Der kyrillische Inselbogen ist vulkanischen Ursprungs und spannt sich zwischen Kamtschatka und Japan auf. Hier liegen 39 aktive Vulkane.



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20.06.09. Vulkan Schiwelutsch auf Kamtschatka speit wieder Asche aus

PETROPAWLOWSK-KAMTSCHATSKI, 20. Juni (RIA Novosti). Der im Dezember 2006 ausgebrochene Vulkan Schiwelutsch auf der fernöstlichen Kamtschatka-Halbinsel hat am Samstag eine Aschewolke in eine Höhe von 5500 Meter über dem Meeresspiegel ausgespieen.

Das teilte die regionale Filiale des Geophysikalischen Dienstes der Russischen Akademie der Wissenschaften am Samstag in Petropawlowsk-Kamtschatski mit. Für die naheliegenden Ortschaften bestehe keine Gefahr. Am nächsten sei die Siedlung Klutschi mit rund 5000 Einwohnern. In der Vorwoche hatte der Vulkan bereits Asche in eine Höhe von über 6000 Meter über dem Meeresspiegel ausgestoßen.

Bei seinem Ausbruch 2006 hatte der Vulkan eine dicke Schicht gelber Asche auf Klutschi geworfen. Schlammlawinen machten eine naheliegende Verkehrsstraße unpassierbar. Der 3283 Meter hohe Berg gilt als einer der unberechenbarsten Vulkane auf Kamtschatka.

Besonder aktiv war Schiwelutsch 1964 gewesen. Damals wurde eine katastrophale Zerstörung der Kuppel registriert, als der Vulkan mehr als ein Kubikkilometer Lava ausstieß. 2005 endete der Lava-Strom nach einem Ausbruch 25 Kilometer vom Berg entfernt.



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New PostErstellt: 23.06.09, 06:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

20.06.2009 Starke Erdbeben auch im Mittelmeer

Ein Erdbeben hat am Samstag auch die griechische Ferieninsel Samos erschüttert. Seismologen des Geodynamischen Instituts in Athen berechneten eine Stärke von 5,0. Berichte über Verletzt oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Beben ereignete sich um 11.28 Uhr (10.28 Uhr MESZ). Samos liegt in der östlichen Ägäis unweit der türkischen Küste.

Ein Erdbeben der Stärke 5,4 hat am bereits Freitagnachmittag (19.06.2009)die griechische Insel Rhodos erschüttert. Dem Geodynamischen Institut in Athen zufolge lag das Zentrum des Erdstoßes in 40 Kilometern Tiefe. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.

Ein mittleres Erdbeben hat am Samstag, den 20.06.09 die Region San Luis Obispo in Mittelkalifornien erschüttert. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen den Behörden zufolge nicht vor. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben der US-Erdbebenwarte eine Stärke von 4,6. Das Zentrum lag rund 24 Kilometer westlich der Stadt Paso Robles.

Erdbeben erschüttern Alaska und Kalifornien

Ein schweres Erdbeben hat am Montag, 22.06.09
die dichter besiedelten Gebiete im Süden des US-Staats Alaska erschüttert. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 5,4 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) in der Nähe der Stadt Willow, rund 90 Kilometer von der größten Stadt Anchorage entfernt. Zahlreiche Bewohner suchten während des Bebens unter Tischen und in Türrahmen Schutz. Berichte über Verletzte oder Sachschäden lagen zunächst nicht vor.

Die Erdbebenwarte für die US-Westküste und Alaska gab die Stärke des Bebens mit 5,3 an. USGS hatte zunächst eine Stärke von 5,7 angegeben, den Wert aber später nach unten korrigiert. Wenige Minuten nach der Erschütterung kam es zu mehreren Nachbeben. Das stärkste davon erreichte auf der Skala einen Wert von 4,2.


[editiert: 23.06.09, 06:12 von lilu]
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New PostErstellt: 28.08.09, 00:14  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION TEIL 1

Lilu

Tote und Hunderttausende auf Flucht
05. Juli 2009, 14:35


Berichte über Tote nach den schlimmsten Überflutungen seit Jahren gab es am Sonntag aus China, Vietnam und Indien.

In Zentral- und Südchina sind mindestend 15 Menschen ums Leben gekommen - Mehr als 400.000 mussten in China ihre Häuser verlassen.

Peking/Neu Delhi - Heftige Regenfälle haben in Asien mindestens 24 Menschen getötet und Hunderttausende in die Flucht getrieben. Berichte über Tote nach den schlimmsten Überflutungen seit Jahren gab es am Sonntag aus China, Vietnam und Indien. Allein in Zentral- und Südchina kamen mindestens 15 Menschen durch Überschwemmungen ums Leben, mehr als 400.000 mussten ihre Häuser verlassen, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete.

Stromversorgung brach zusammen

Das Unwetter ließ in einigen Landesteilen die Stromversorgung zusammenbrechen und Häuser einstürzen. In Vietnam starben seit Freitag acht Menschen durch schwere Unwetter, wie staatliche Stellen meldeten. Mehrere Menschen wurden vermisst. Das Land wird zwischen Juli und November regelmäßig von tropischen Stürmen und Regenfällen heimgesucht.

400.000 auf der Flucht

Im Nordosten Indiens wurden große Gebiete des Bundesstaates Assam überflutet. Rund 400.000 Menschen waren nach Angaben der Nachrichtenagentur IANS auf der Flucht, ein Mensch ertrank. Die Flutwelle habe Menschen aus rund 500 Dörfern in den Distrikten Lakhimpur, Dhemaji, Jorhat und Nagaon vertrieben. Die Monsun-Saison dauert von Juni bis Oktober. Fast jedes Jahr gibt es Überflutungen und zahlreiche Todesfälle, wenn Flüsse über die Ufer treten und Dörfer und Farmland überfluten. (APA)

http://derstandard.at/fs/1246541404899/Hochwasser-in-Asien-Tote-und-Hunderttausende-auf-Flucht

Fri, 26 Jun 2009 07:16:50 +0000 (UTC)
Leichtes Erdbeben in Mürzzuschlag / STMK

Am Freitag, den 26.Juni 2009 ereignete sich in der Früh um 07h15 im Raum Mürzzuschlag in der Steiermark ein leichtes Erdbeben, das eine Magnitude nach Richter von 2,1 aufwies. Das Erdbeben wurde im Umkreis von Mürzzuschlag vereinzelt verspürt.

http://www.zamg.ac.at/erdbeben/beben_archiv/bebenmeldungen/


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Lilu

Starkes Erdbeben erschüttert Panama

Ein mittelstarkes Erdbeben hat am Samstag, den 4.Juli noch vor Morgengrauen Panama erschüttert. Viele Bewohner des mittelamerikanischen Staates liefen in Panik aus ihren Häusern auf die Straße. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen aber zunächst nicht vor. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,0 lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte etwa 95 Kilometer nordöstlich von Panama-Stadt.

Erdbeben in L'Aquila kurz vor G-8-Gipfel

Knapp eine Woche vor dem Gipfel der G-8-Staaten im italienischen L'Aquila ist die Umgebung des Tagungsorts in den Abruzzen erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben am Freitag, den 3.Juli hatte die Stärke 4,1 wie die Zivilschutzbehörde mitteilte. L'Aquila war bereits am 6. April von einem schweren Erdbeben hart getroffen worden. Aus Solidarität mit den Bewohnern der Stadt verlegte daraufhin Ministerpräsident Silvio Berlusconi das Gipfeltreffen der führenden Industriestaaten und Russlands in den Ort.

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Lilu

A strong earthquake with a preliminary magnitude of 6.2 has struck the North Pole


BreakingNewsA strong earthquake with a preliminary magnitude of 6.2 has struck the North Pole, the Tsunami Warning Center reports.

http://earthquake.usgs.gov/eqcenter/recenteqsww/Quakes/us2009iubh.php

Quelle:http://www.godlikeproductions.com


4.6 earthquake right near the "dormant" volcano of Santorini.

Santorini is a BIG volcano. Not natures biggest by a long shot but big enough. Bigger than most that have gone off in the last few years. Big enough to fuck up our days if it does go off.

http://earthquake.usgs.gov/eqcenter/dyfi/events/us/2009iibh/us/index.html

Quelle:http://www.godlikeproductions.com

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ENDE REKONSTRUKTION TEIL 1

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
-----------------------------------------------------------------------------
Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)


[editiert: 28.08.09, 00:15 von Eva S.]
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New PostErstellt: 28.08.09, 00:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION TEIL 2

Lilu

09.07.2009 Hunderte Verletzte bei Erdbeben in China


Peking (dpa) - Bei einem Erdbeben der Stärke 6,0 in der südwestchinesischen Provinz Yunnan sind über 300 Menschen verletzt worden. Rund 10 000 Häuser wurden vollständig zerstört, etwa 30 000 Gebäude beschädigt. Tausende von Menschen wurden obdachlos, viele verbrachten die Nacht aus Angst vor weiteren Erdstößen im Freien.

Laut Erdbebenticker hatte das beben eine Stärke von 5,7:

2009-07-09 11:19:16.9 (Datum & Uhrzeit)
25.66 N (Koords)
101.13 E (Koords)
10 Mw (Erdbebentiefe)
5.7 YUNNAN, CHINA

Des weiteren wurde im Erdbebenticker ein weiteres starkes Beben registriert, und zwar hier:

2009-07-08 19:23:37.6
36.04 S
102.59 W
10 Mw
6.0 SOUTHEAST OF EASTER ISLAND

Allerdings war dieses Beben noch für den 08.07. registriert worden.

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Lilu

Mysteriöse Erschütterungen im San-Andreas-Graben
Starke Zunahme seit Erdbeben im Jahr 2003

Wissenschafter haben eine deutliche Zunahme unterirdischer Erschütterungen am kalifornischen San-Andreas-Graben festgestellt. Was die neuerlichen Erschütterungen zu bedeuten haben, ist aber noch unklar. Einige Forscher vermuten, dass sie auf verstärkte tektonische Spannungen im Untergrund hinweisen, die auf baldige Erdbeben hindeuten könnten.

(ap) Wissenschafter der Universität von Kalifornien in Berkeley haben die seismischen Aktivitäten im San-Andreas-Graben in der Nähe der Stadt Parkfield von Juli 2001 bis Februar 2009 gemessen. Sie stellten dabei mehr als 2000 Erschütterungen fest, die von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde dauerten, wie sie am Freitag im Fachmagazin «Science» schrieben.

Alle 22 Jahre ein Beben

Die Stadt liegt auf halber Höhe von Los Angeles und San Francisco, an einem Ort, wo sich 1857 das verheerende Fort-Tejon-Erdbeben der Stärke 7,8. ereignete. Im Durchschnitt geschehen dort alle 22 Jahre ein Erdbeben der Stärke 6 oder höher. Im Beobachtungszeitraum gab es zwei Beben, eines der Stärke 6,5 im Jahr 2003 und ein weiteres der Stärke 6 ein Jahr später. Nach den Beben stieg die Zahl der Erschütterungen zunächst um ein Vielfaches an.

Derzeit ist die Zahl der Erschütterungen immer noch doppelt so hoch wie vor dem ersten Beben 2003. «Die Tatsache, dass die Zahl der Erschütterungen nicht abgenommen hat, bedeutet, dass das nächste Erdbeben schon früher kommen könnte als erwartet», sagte der Seismologe Robert Nadeau, der die Untersuchung leitete. Eine Expertin der amerikanischen Erdbebenwarte (USGS), die an der Forschung in Berkeley nicht beteiligt war, bezeichnete die Ergebnisse als faszinierend. Es sei jedoch zu früh, sie schlüssig zu interpretieren, sagte Susan Hough. «Wir haben nicht genug Daten, um zu wissen, was der Graben langfristig macht.»

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/erdbeben_san-andreas-graben_1.2981621.html

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Lilu

Schweres Seebeben bei Taiwan

Am Montag, den 13.Juli hat gegen 20:05 Uhr MESZ (= 02:05 Uhr Ortszeit am Dienstag) ein schweres Seebeben den Meeresboden dicht östlich der Insel Taiwan im Nordwestpazifik erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 6,3 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 60 Kilometer östlich der Küstenstadt Hua-lien (ca. 110.000 Einwohner) und damit etwa 135 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Taipeh. Der Erdbebenherd befand sich 20 bis 30 Kilometer unter der Oberfläche. Meldungen über größere Schäden oder eine gefährliche Flutwelle liegen nicht vor.



Tsunami-Entwarnung nach heftigem Erdbeben vor Neuseeland

Ein heftiges Erdbeben vor der Westküste Neuseelands hat am Mittwoch einen Tsunami-Alarm ausgelöst. Die Flutwelle erreichte jedoch nur Ausmaße von etwa 20 Zentimetern, so dass nach einer Stunde Entwarnung gegeben wurde, wie das US-Tsunami-Zentrum auf Hawaii mitteilte. Über die Stärke des Bebens gab es zunächst unterschiedliche Angaben seitens neuseeländischer und amerikanischer Seismologen: Die Zahlen schwankten zwischen 6,6 und 8,2. Berichte über Opfer oder größere Schäden lagen vorerst nicht vor.

Auf eine Stärke von 6,6 kam das neuseeländische Institut für Geologie und Nuklearwissenschaften (GNS). US-Forscher auf Hawaii maßen indessen eine Stärke von 7,8 bis 8,2. Woher diese hohe Diskrepanz kam, wurde zunächst noch untersucht. Vorsichtshalber wurde auch im Osten Australiens ein Tsunami-Alarm ausgelöst. Dieser war am Mittwochabend (Ortszeit) noch in Kraft.

Das Erdbeben war auf der gesamten Südinsel Neuseelands zu spüren. Sein Zentrum lag gut 150 Kilometer westlich der Küste in etwa 30 Kilometern Tiefe unter dem Meeresboden. In der Ortschaft Tuatapere entstanden nach Polizeiangaben Risse an einigen Häusern, und Waren fielen aus den Regalen von Supermärkten. Schwerere Schäden wurden aber nicht gemeldet.

Rund 20 Minuten nach dem ersten Erdstoß registrierte das GNS ein heftiges Nachbeben der Stärke 6,1. Auch dieses richtete offenbar kaum Schäden an. Im Umkreis von Neuseeland kommt es häufig zu Erdbeben, weil dort die tektonischen Platten Australiens und des Pazifikraums aufeinander treffen.

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ENDE REKONSTRUKTION Teil 2

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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New PostErstellt: 28.08.09, 00:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION TEIL 3

Lilu

Massive Überschwemmungen
Graz zum Katastrophengebiet erklärt
18. Juli 2009, 16:58

140 Mann der Feuerwehren im Einsatz - Kinder und Tiere sollen nicht ins Freie - Starke Regenfälle führten in Salzburg zu Hangrutschen

Graz - Heftige Regengüsse haben am Samstag in Graz zu zahlreichen Überschwemmungen geführt. Mehrere Bäche traten über die Ufer, dadurch wurden Keller, Tiefgaragen und Kellerwohnungen überschwemmt. Rund 140 Feuerwehrleute waren vor allem in den Bezirken Andritz und St. Peter im Einsatz. Nach einer drohenden Hangrutschung wurde schließlich Katastrophenalarm gegeben.


Damm eingestürzt

Der über die Ufer getretene Schöckelbach in Andritz brachte in den Gebieten Weinitzen und Niederschöckel den Sandsackdamm bei den Peneff-Gründen zum Einsturz. Die Gründe wurden überschwemmt, die Feuerwehr sicherte eine Tiefgarage und arbeitet an der Wiederherstellung des Dammes. Am Gabriachbach in St.Peter waren die beiden Retentionsbecken bis zum Rand gefüllt und drohten überzugehen. Der Thalersee schwoll stark an, Wasser wurde automatisch in den Mühlgang abgelassen.


Stromausfälle in der Steiermark

In der gesamten Steiermark ist es am Samstag zu zahlreichen Stromausfällen gekommen. Durch die Unwetter wurden rund 150 Trafostationen so stark beschädigt, dass sie ihren Betrieb nicht fortsetzen konnten.


Hangrutsche in Salzburg

Die starken Regenfälle und Unwetter der vergangenen Stunden beschäftigten auch im gesamten Bundesland Salzburg die Feuerwehren. Laut Landeswarnzentrale waren am Samstag mehr als 50 Feuerwehren in allen Bezirken im Einsatz. Besonders spektakulär war ein Hangrutsch im Gemeindegebiet von Uttendorf: Die Mure hatte gegen 10 Uhr den Pkw einer 36-jährigen Lenkerin erfasst und über die Fahrbahn auf die angrenzende Böschung geschleudert.


Zu einem Erdrutsch kam es auch in Hintermoos-Ried im Gemeindegebiet von Maria Alm. Die Mure mit einer Länge von 50 und einer Höhe von 30 Metern verschüttete einen Güterweg und gefährdet ein unbewohntes Haus samt Wirtschaftsgebäude, teilte die Polizei mit. Der Weg bleibt vorerst gesperrt.


Schneekettenpflicht auf Passstraßen in Tirol

Mitten im "Hochsommer" hat ein Wintereinbruch in den Tiroler Alpen am Samstag auf einigen Passstraßen für Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge gesorgt. Auf der Silvretta Straße (L 188) zwischen Partenen in Vorarlberg und Galtür (Bezirk Landeck) herrschte in beiden Richtungen Schneekettenpflicht. Auch die Timmelsjoch Hochalpenstraße von Sölden im Ötztal nach Südtirol war davon betroffen.


"Wir haben sicherlich 20 Zentimeter Schnee", schilderte ein Polizist die Situation auf der auf rund 2.000 Meter Höhe liegenden Silvretta Straße der APA. Die Strecke sei schneeglatt. Bis auf 1.800 Meter habe es heruntergeschneit. Es schneie immer noch, bestätigte ein Beamter aus Sölden. Auf der Timmelsjoch Hochalpenstraße habe es bis zur Mautstelle heruntergeschneit.



Drau drohte in Kärnten über die Ufer zu treten

In Kärnten ist am Nachmittag die Hochwassergefahr wieder vorbei gewesen. Nach den starken Regenfällen war am Vormittag Alarm geschlagen worden, da der Wasserstand der Drau rasch anstieg. Die Austrian Hydro Power öffnete daraufhin flussabwärts nacheinander die Schleusen bei ihren Kraftwerken, bis zu 400 Kubikmeter Wasser pro Sekunde wurden so abgelassen, wodurch die Überflutungsgefahr gebannt werden konnte.

Quelle


Sachsen - Anhalt
Um 4.30 Uhr morgens fraß die Erde die Häuser
Plötzlich sackte eine Million Kubikmeter Sand ab. 3 Vermisste, nach ihnen kann nicht gesucht werden, weil die ganze Gegend einsturzgefährdet ist

Etwa um 4.30 Uhr zerreißt ein Grollen die Stille. Monika Fraust (55) springt aus dem Bett, rennt zum Fenster, schreit zu ihrem Mann: „O Gott, die Häuser sind weg.“ Nur wenige Meter von ihrem Haus hat sich die Erde aufgetan, ein Doppelhaus verschluckt, die Hälfte eines Mehrfamilienhauses, die Straße.

Karin Omeyer (57) wurde von den Schreien der Nachbarn geweckt: „Vor meinem Haus war alles weg, ich dachte, ich bin in einem schlechten Film.“

Um 4.46 Uhr geht der Notruf bei der Leitstelle der Polizei ein. „Mein Nachbarhaus ist verschwunden“, meldet eine entsetzte Anwohnerin. Feuerwehr und Polizei rücken aus, dann wird das Technische Hilfswerk dazugerufen. Bald sind 150 Retter im Einsatz.

Auf 350 mal 120 Metern ist die Erde in den See gestürzt, eine Million Kubikmeter Sand rutschen weg. Eine riesige Welle spült das Ausflugsschiff „Seelandperle“ am gegenüberliegenden Ufer an Land.

Zuerst evakuieren die Retter die Häuser, 24 Anwohner müssen ihre Grundstücke verlassen, vielleicht für immer. Sie werden in eine Turnhalle der Gemeinde gebracht, später auf die Ferienwohnungen verteilt.

Drei Menschen sind vermisst. Die Chance, dass sie gerettet werden, ist gering. Noch können die Retter nicht zu den Trümmern vordringen, das Gelände bleibt einsturzgefährdet.

Die Vermissten wurden wahrscheinlich im Schlaf überrascht und in die Tiefe gerissen. Unter ihnen ist Thomas S. (50). Er ist Pfleger im Krankenhaus im nahen Aschersleben. Seine Frau arbeitet dort als Ärztin, sie hatte Nachtdienst, als das Unglück passierte.

Die drei Söhne von Thomas S. sind zum Unglückszeitpunkt wohl nicht im Haus. Sohn Manuel wird zwar noch gesucht, die Polizei geht aber davon aus, dass er unversehrt ist. Ein anderer Sohn feiert eine Party, bringt am frühen Morgen Freunde zur Bahn – als er zurückkommt, ist das Haus verschwunden. Auch ihre Nachbarn im Doppelhaus, das Ehepaar Ilka (48) und Peter K. (51), werden vermisst.

Im Mehrfamilienhaus, das in der Mitte zerrissen wird, stirbt niemand. Im zerstörten Teil lebte Ekkehard Sch., er ist mit seiner Frau im Spanien-Urlaub. Nebenan weckt die Katze Karola Nelischer, schlägt ihr mit der Tatze ins Gesicht. Als sie aufsteht, sieht sie, dass die Mauer weggerissen ist.

Wieso sich die Erde aufgetan hat und einen Teil des Örtchens verschluckte, ist noch völlig unklar.

http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/19/erdrutschhaus/erdrutsch-katastrophe-in-nachtersted.html

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Eva S.

Hallo Lilu,

den Anstieg der Naturkatastrophen finde ich inzwischen schon alarmierend. Dazu kommt noch eine steigende Anzahl Menschen, die in diesem Jahr bei Blitzschlägen ums Leben kamen bzw. gerade noch so mit Verletzungen davon gekommen sind oder fast vom Blitz erschlagen wurden. Kann mir gut vorstellen, dass die Natur jetzt zurückschlägt. Da könnte noch einiges auf uns zukommen...

Was den Erdrutsch in Sachsen-Anhalt betrifft - denke, dass dafür eher Menschen verantwortlich waren, weil nach Ende des Tagebaus Stollen, Hohlräume etc. aus Kostengründen nicht richtig verfüllt wurden. Ein Trost für die Betroffenen ist das natürlich auch nicht.

Liebe Grüße,
Eva

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Lilu

Hallo Eva,

da kann ich dir nur zustimmen. Bisher ist mir auch aufgefallen, dass es vermehrte Erdbebentätigkeiten um die Stärke 5,8 bis 6,5 herum gibt und durchaus aufwärts, die jedoch nicht in den Meldungen auftauchen, da sie eher als Seebeben zu verzeichnen sind und in Gebieten derzeit statt finden, wo sie in dieser Stärke erst einmal keine Sach oder Personenschäden zufügen können. Meist besitzen sie eine Magnitude um 6,0 herum. Kleinere Beben beachte ich da nicht, die sind eigentlich normal, da unsere Oberflächen ständig in Bewegung sind.

LG
Lilu



______________________________________________________

Vergessen hatte ich bisher in der Übersicht eine Vulkantätigkeit. Es betrifft den Vulkan Mayon (Philippinen). Seit mehreren Tagen (ab dem 10.07.) zeigt der Vulkan eine erhöhte Aktivität. Die Alarm Stufe musste auf 2 erhöht werden. Die niedrigen Erdbeben und das erheben von vulkanischem Boden kann darauf hindeuten, dass neues Magma an die Oberfläche steigt. Eine Gefahrenzone von sechs bis sieben Kilometer um den Vulkan wurde eingerichtet.

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ENDE REKONSTRUKTION Teil 3

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S.
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New PostErstellt: 28.08.09, 00:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION TEIL 4

Eva S.

Hallo Lilu,

man vermutet ja einen Zusammenhang zwischen Erdbeben und Vulkanausbrüchen (hatte, ich glaube unter "Geologie", schon mal etwas darüber geschrieben). Dennoch ist diese Häufung und auch die durchschnittliche Bebenstärke für mich ein Hinweis auf eine tiefgreifende Umgestaltung unseres Planeten, die uns - untertrieben ausgedrückt - wohl nicht so gut bekommen dürfte. Bei soviel Menschen, fast 7 Mrd. inzwischen, gibt es einfach keine "Ausweichplätze" mehr. Hoffe, dass sich die Erde bald wieder beruhigt.

Liebe Grüße,
Eva

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Lilu

Hallo Eva,

ich denke nicht, dass sich die Erde schon bald wieder beruhigen wird und wir bisher wohl nur von den "kleineren" Übeln getroffen wurden.
Geographische Veränderungen gehen dann schon gewaltigere Katastrophen voraus. Meiner Ansicht nach sind das nur Anzeichen auf etwas Größeres, dass uns erwartet.

Ich habe schon überelegt, rein Interesse halber, ob ich mir noch einmal in einer ruhigen Minute die Erdbebenmeldungen ab August 2008 vornehme bzw. der Seeben, die meist in den Meldungen ja unter gehen und diese Seeben in Stärke und Häufigkeit noch einmal vergleiche in jeweiligen 10-Jahresabständen/Rhythmen bis ca. 1940, ob hier tatsächlich eine starke Anhäufung zu verzeichnen ist und wenn ja, wo diese Seeben am häufigsten auftreten.
Ich denke, dass die Seeben, die ja erst einmal meist keinen Personen und Sachschaden anrichten, unterschätzt werden, zumindest die Medien offiziell denen keine Aufmerksamkeit schenken.
Es scheint sich aber gerade dort viel zu tun und meiner Meinung nach könnten diese Seebeben durchaus des öfteren mit den normalen Erdbeben in Verbindung stehen, vielleicht sogar u.a. Auslöser der Erdbeben sein oder Mitauslöser.

Und hier noch eine Meldung über die Überschwemmungen in der Mongolei:

In der Mongolei gibt es derzeit die schwersten Überschwemmungen seit mehr als 40 Jahren. Mindestens 26 Menschen seien bereits getötet worden, teilte ein Vertreter des Roten Kreuzes mit. Am schwersten betroffen seien die Hauptstadt Ulan-Bator und die Provinz Gobi-Altai im Westen des Landes. Es seien die schwersten Überschwemmungen seit 1966. Das Rote Kreuz rief die Weltgemeinschaft zu Spenden auf.

Die chinesische Nachrichtenagentur “Xinhua” berichtet, es seien in der Mongolei mindestens 26 Menschen durch starke Unwetter getötet worden. Nach Aussage staatlicher Behörden haben mehr als 126 Familien ihre Häuser verloren. Die Regenfälle, bei denen drei Brücken und mehrere Straßen der Hauptstadt Ulan Bator zerstört wurden, zählen zu den schlimmsten der vergangenen Jahre. 2008 waren 18 Menschen in der Mongolei bei Unwettern ums Leben gekommen.

http://blog.mongol-tour.de/schwere-uberschwemmungen-in-der-mongolei/

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Eva S.

Hallo Lilu,

Zitat: Lilu
ich denke nicht, dass sich die Erde schon bald wieder beruhigen wird und wir bisher wohl nur von den "kleineren" Übeln getroffen wurden.Geographische Veränderungen gehen dann schon gewaltigere Katastrophen voraus. Meiner Ansicht nach sind das nur Anzeichen auf etwas Größeres, dass uns erwartet.

Befürchte auch, dass dies erst der Anfang ist auch wenn ich hoffe, dass es nicht so ist.

Zitat: Lilu
Ich habe schon überelegt, rein Interesse halber, ob ich mir noch einmal in einer ruhigen Minute die Erdbebenmeldungen ab August 2008 vornehme bzw. der Seeben, die meist in den Meldungen ja unter gehen und diese Seeben in Stärke und Häufigkeit noch einmal vergleiche in jeweiligen 10-Jahresabständen/Rhythmen bis ca. 1940, ob hier tatsächlich eine starke Anhäufung zu verzeichnen ist und wenn ja, wo diese Seeben am häufigsten auftreten.

Eine sehr gute Idee. (Hatte schon ähnliches überlegt, zum Beispiel auch Vulkanausbrüche und Wirbelstürme mit einzubeziehen, aber noch nicht die Zeit dazu gefunden. )

Stimme Dir zu, dass die (meist von den Medien unbeachteten) Seebeben eine wichtigere Rolle spielen könnten als allgemein angenommen.

Liebe Grüße,
Eva
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ENDE REKONSTRUKTION TEIL 4

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New PostErstellt: 28.08.09, 00:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION TEIL 5

Eva S.

Hallo @ll,

im Folgenden geht es jetzt nicht direkt um aktuelle Naturkatastrophen dennoch passt es hier ganz gut denke ich.

In einem geowissenschaftlichen Artikel von 2002 fand ich m. E. etwas sehr Interessantes - ein, meines Wissens bis heute ungeklärter "Faktor" verändet die Zirkulationszellen tropischer Luftmassen derart, dass Wolken schwinden und große Energiemengen in den Weltraum entweichen. Dieses "Etwas" beeinflusst nach Meinung vieler Forscher stark unser zukünftiges Klima.

Das Klima in den Tropen wird nach heutigem Wissensstand von zwei atmosphärischen Zirkulationszellen dominiert - der sog. Hadley- und der sog. Walker-Zelle. Diese zwei Zellen bilden ein spiralförmiges Windsystem, in dem Luft am Äquator aufsteigt und in größerer Höhe in Richtung Tropen und Subtropen strömt, wo die Luft wieder absinkt und zum Äquator zurückströmt. Diese zwei Zellen bilden eine Art Klimamotor. Beim Aufstieg der feuchten, warmen Luftmassen entstehen dichte Wolken, die wie ein Deckel wirken, der die langwellige Wärmestrahlung von der Erdoberfläche zurückhält.

Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte wurde diese Wolkendecke über den Tropen aus noch unbekannten Gründen immer dünner, so dass jede Menge Energie in den Weltraum "abgestrahlt" wird.
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Das Erdbeben von Bam im Jahr 2003

In einem Artikel von 2004 wird über das schreckliche Erdbeben von Bam/ Iran im Jahr 2003 berichtet, dass dieses Erdbeben von einer (auch hier meines Wissens bis heute nicht weiter geklärt) noch unbekannten Störung ausgelöst wurde.

Die Verwerfungslinie verlief direkt durch Bam. Wissenschaftler entdeckten eine Blockverschiebung von zwei Metern!! (geologisch ist das sehr viel). Ungewöhnlicherweise hatte diese Verschiebung keine morphologischen Veränderungen an der Erdoberfläche bewirkt, darum wurde sie erst mittels Radar-Interferometrie-Messungen entdeckt.

Auch zeigten die Daten, dass es ca. zehn Sekunden nach dem Hauptbeben noch eine zweite Erschütterung gegeben haben muss, welche von einer weiteren, fünf Kilometer östlich der Hauptverwerfung befindlichen, noch unbekannten Störung (!!) ausgegangen sein dürfte.

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Nun zu einer interessanten wie beunruhigenden Prognose aus diesem Jahr:

Bislang galt New York als sehr erdbebensicher. Eine neue Studie von US-Geologen will jedoch herausgefunden haben, dass diese Erdbebensicherheit ein Trugschluss sein könnte. Eine bisher unbekannte Störungszone (!!) zieht sich nach Ansicht der Geologen von Stamford in Connecticut ausgehend über das Tal des Flusses Hudson. Statistisch gesehen ist das Risiko gestiegen, dass alle 100 Jahre ein Erdbeben der Stärke 5,0 New York erschüttern könnte.

Falls die Geologen richtig liegen kommt ein großes Problem hinzu - die Störungszone verläuft u. a. dirket unter dem Atomkraftwerk Indian Point.

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Wieder sehr aktuell - der Supervulkan Yellowstone/USA:

Der Yellowstone gehört zu den größten und gefährlichsten Magmaherden der Welt. Sollte der Yellowstone ausbrechen wären die Folgen für unseren ganzen Planeten katastrophal. Ein globaler Winter würde höchstwahrscheinlich die ganze Erde überziehen. Eine einzige Eruption würde mit großer Wucht geschmolzenes Gestein, Asche und Gase in die Luft schleudern und bis 800° C heiße pyroklastische Stürme über das Land ziehen.

Seit 2004 rumort der Supervulkan wieder stärker. Teile des Yellowstone-Kraters heben sich seit dem um fast 8 cm (ebenfalls geologisch sehr viel) pro Jahr (!!) - der stärkste Auftrieb seit Beginn der Beobachtungen in den 1970ern. Ende 2008 registrierten die Forscher einen Bebenschwarm der 11 Tage andauerte. Nach heutigem Wissensstand hätte dabei Druck entweichen und sich der Erdboden wieder senken müssen. Das ist nicht der Fall gewesen - der Boden hebt sich weiter.


Nicht gerade beruhigende Fakten finde ich...

Liebe Grüße,
Eva

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Lilu

Folgende Meldung las ich gerade zufällig in einem Forum:

See- und Erdbeben
2009-08-06 10:42 von Sabine Wolf

Ebenso, wie ich auf dem laufenden gehalten werde, gebe ich die Infos an euch weiter. Eine weitere Mail von Carla. Lieben Gruß euch allen. Sabine

Guten Morgen, liebe Sabine, was offensichtlich bei uns verschwiegen wird, sind eine Reihe von Erdbeben, wahrscheinlich, um hier die Menschen nicht zu beunruhigen. Große Erd- und Seebeben entlang der gesamten Westküste von EEUU, vor allem vor und in Californien, zwischen 5,5 und 7 Richterskala, aber auch in den Filippinen und an asiatischen Küsten, man kann sagen, weltweit...

Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass schwere See-und Erdbeben teilweise aus den Medien völlig ausgeblendet werden.

***

Ein Dankeschön auch noch mal an dich, Eva, für deine o.g. Infos.

LG
Lilu

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Lilu

Meldung vom 27.06.2009:

Chaiten Vulkan in Chile: Weiterhin starke seismische Aktivität. Alarmstufe ROT bleibt erhalten, da sich das Wachstum der Kuppel fortsetzt und ein Dom-Zusammenbruch droht.

vom 27.07.2009:

Schiwelutsch Vulkan in Kamtschatka, Russland:
Ein Ausbruch mit Asche-Emissionen erreichte eine Höhe von 7 Kilometer. Die vulkanische Aktivität hat sich in den letzten 3 Jahren erheblich verändert. Die Form des Vulkans, mit der Erhöhung des Kraters von bis zu 50% und steilere Abhänge

Nebenbei sei auch zuerwähnen, dass es am 31.07.09 ein schwaches Naherdbeben gab. Das beben trat in Duisburg auf, Stärke: 3,2.

Zuvor gab es noch am 24.07.09 ein Erdbeben in Düsseldorf, Stärke: 3,3.

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Eva S.

Hallo Lilu,

Zitat: Lilu
Das bestätigt mich in meiner Annahme, dass schwere See-und Erdbeben teilweise aus den Medien völlig ausgeblendet werden.

Stimme Dir hier voll und ganz zu. War vor Kurzem auf einer Webseite (wenn ich sie wieder finde stelle ich den Link hier rein), wo gleich mehrere See- und Erdbeben aufgeführt waren, von denen in den Medien nichts berichtet wurde.

Liebe Grüße,
Eva
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Lilu

09.08.2009

Der Großraum Tokio ist am Sonntag von einem Erdbeben erschüttert worden. Die Meteorologische Behörde in Japan gab die Stärke des Bebens um 19.56 Uhr Ortszeit (12.56 Uhr MESZ) mit 6,9 an. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Das Epizentrum des Bebens lag auf den Izu-Inseln, gut 300 Kilometer südwestlich von Tokio.

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ENDE REKONSTRUKTION TEIL 5

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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New PostErstellt: 28.08.09, 00:48  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

REKONSTRUKTION TEIL 6

Lilu

08.08.2009

Eine Million Chinesen flüchten vor Taifun

China hat an der Südost-Küste rund eine Million Menschen vor dem Taifun «Morakot» in Sicherheit gebracht. Der Wirbelsturm soll das Festland am frühen Sonntagabend (Ortszeit) erreichen, berichteten regionale Medien.

Mehr als 473 000 Bewohner aus der Provinz Zhejiang und mindestens 480 000 Menschen aus der Nachbarprovinz Fujian wurden an andere Orte gebracht. Über 35 000 Schiffe mussten in die Häfen zurückkehren.

Die Vorboten des Taifuns waren schon am Morgen zu spüren: Zhejiang registrierte Windgeschwindigkeiten bis zu 180 Stundenkilometer. Schifffahrtsbehörden warnten vor bis zu sieben Meter hohen Wellen. Die Millionenstadt Shanghai bereitete sich auf Überflutungen vor.

Zuvor hatte der Taifun in Taiwan mindestens zwei Menschen in den Tod gerissen, weitere vier werden auch am Sonntag noch vermisst. Rund 500 000 Haushalte waren ohne Strom, der Luftverkehr war lahmgelegt und viele Straßen nicht passierbar. «Morakot» hatte dort Windgeschwindigkeiten bis zu 137 Stundenkilometer erreicht.

Auf den Philippinen hatte der Sturm ebenfalls schwere Schäden angerichtet. Zehn Bergleute starben am Freitag, als sie unter einer Schlammlawine begraben wurden. Außerdem kamen während des Taifuns drei französische Bergsteiger und zwei einheimische Führer ums Leben.


***

Schweres Unwetter auch in Indien

Im Norden des Landes sind bei einem durch heftige Monsun-Regenfälle ausgelösten Erdrutsch mindestens 45 Dorfbewohner verschüttet worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden bislang 19 Leichen geborgen. 26 weitere Menschen würden vermisst. Es gebe jedoch kaum Hoffnung, noch Opfer lebend aus den Trümmern der Häuser zu bergen, hieß es. Die Schlamm- und Gerölllawine hatte bereits in der Nacht zu Samstag drei Weiler im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand unter sich begraben.

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ENDE REKONSTRUKTION

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[editiert: 28.08.09, 00:49 von Eva S.]
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New PostErstellt: 05.09.09, 05:34  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nachträge:

Letzte Woche gab es schwere Niederschläge in Burkina Faso, Niger und Senegal.

Vor allem in Niger besteht jetzt erhöhte Seuchengefahr.

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Am Mittwoch, den 02.09.2009 gab es in Indonesien wieder ein schweres Erdbeben, Stärke 7,0. Das Epizentrum befand sich im Meer, ca. 100 km vor der Küste.

Eine Tsunamiwarnung wurde nach ca. 1 Stunde wieder aufgehoben. Das Erdbeben forderte mindestens 57 Todesopfer. Bis zu 17.000 Häuser, betroffen vor allem die armen Bauern, sollen zerstört worden sein. Rettungsaktionen wurden durch heftige Regenschauer kurz nach dem Erdbeben behindert.


Für die Menschen dort wird es ja immer schlimmer. Denke, wenn es so weiter geht, wird Indonesien bald unbewohnbar sein.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 09.09.09, 01:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Vor Kurzem gab es ein schweres Erdbeben in Georgien, Stärke 6,2.
Das Epizentrum lag 150 km nordwestlich von Tiflis.

Mehr ist mir hierzu bis jetzt nicht bekannt.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 11.09.09, 08:31  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Danke Eva, für die Rekonstruktion.
Jetzt muss ich mal demnächst schauen, wie ich einige Erdbebendaten wieder herbekomme, denn gerade in der Zeit, wo das Forum abgeschaltet war, gab es nämlich so einige davon.


***


Istanbul im Ausnahmezustand. Die heftigsten Regenfälle seit 80 Jahren haben eine Flutkatastrophe ausgelöst, die mindestens 31 Menschen das Leben kostete und enorme Zerstörung anrichtete.

Medien berichteten, das Wasser sei „wie ein Tsunami“ gekommen. Die Welle riss 23 Menschen in den Tod! Bereits am Dienstag waren acht Menschen bei heftigen Unwettern im Nordwesten der Türkei ertrunken. Acht Menschen werden noch vermisst.

Hunderte Häuser in den betroffenen Gebieten stehen unter Wasser, die über die Ufer getretenen Flüsse rissen Brücken nieder.
Die Fluten gingen nach den heftigsten Regenfälle seit 80 Jahren bereits wieder zurück – für Donnerstag (/gestern: 10.09.2009) wurden aber weitere Niederschläge angekündigt.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

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New PostErstellt: 13.09.09, 20:23  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Schweres Erdbeben suchte Venezuela heim.

Die Behörden gaben die Stärke des Bebens mit 6,2 an und vermuteten es in 15 Kilometern Tiefe. Die US-Erdbebenwarte USGS ermittelte einen Ausschlag von 6,4. Die Bevölkerung in den Orten um das Epizentrum entlang der Nordküste wurden dazu aufgerufen auf, ihre Häuser zu verlassen. Das Beben traf mit schweren Gewittern, Sturmböen und Hagel zusammen. Die Verletzten stammten aus Küstengemeinden in der Region Falcon nördlich des Epizentrums.

Quelle



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New PostErstellt: 17.09.09, 00:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Kamtschatka sind sechs Vulkane gleichzeitig ausgebrochen. Das wäre sehr ungewöhnlich meinten Wissenschaftler vor Ort.

Überhaupt hätte die Vulkantätigkeit auf Kamtschatka in den letzten Jahren sehr zugenommen.


Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 17.09.09, 01:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hier eine kurze Zusammenfassung von den letzten Vulkanausbrüchen, die ich bisher finden konnte:

07.09.2009: KanlaonVulkan, Philippinen. Ein weiterer Vulkan ist auf den Philippinen erwacht. Das vulkanologische Observatorium auf den Philippinen berichtete von zahlreichen vulkanischen Beben innerhalb weniger Tage. Das Epizentrum der Beben liegt unter dem Nordwest-Hang des Vulkans. Möglicherweise steigt dort Magma auf, allerdings wäre es auch denkbar, dass sich Wasser, oder Gase bewegen. Kanlaon ist für seine plötzlichen Gaseruptionen bekannt.

In der gleichen Woche: Der Vulkan San Cristobal in Nicaragua ist ausgebrochen. Der Vulkan diese Woche eine Aschewolke die 8 km hoch aufstieg. Anfang des Jahres produzierte der San Christobal bereits eine kleine Eruption. Er zählt zu den aktivsten Vulkanen des Landes.

Ebenfalls in der gleichen Woche: Weiterhin Domwachstum am Chaiten Vulkan in Chile. Aschewolken steigen bis zu 2,4 km hoch auf. Es besteht die Gefahr der Generierung von pyroklastischen Strömen und Lahars. Es wurde mittlerweile beschlossen den gleichnamigen Ort am Fuss des Vulkans umzusiedeln.

12.09.2009: Gestern ist der Schiwelutsch Vulkan in Kamtschatka, Russland ausgebrochen. Signale des seismischen Netzwerkes zufolge ereignete sich am Dom des Stratovulkans Schiwelutsch eine Serie starker Eruptionen. Wie Olga A. Girina vom Institut in Kamtschatka berichtete, erreichte die Eruptionswolke eine Höhe von mehr als 10 Kilometern und stellte eine Gefahr für den Luftverkehr dar! Ein seimisches Signal von 8 Minuten Länge deutete auf einen pyroklastischen Strom hin der sich vom Dom löste. Die Alarmstufe wurde von orange auf rot erhöht. Mit weiteren Ausbrüchen wird gerechnet.

Eva, hast du noch nähere Infos zu den 5 anderen Vulkanen in Kamtschatka? Welche das waren?



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New PostErstellt: 17.09.09, 16:29  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

erst einmal danke für die Infos bzgl. Vulkanausbrüche.

Was die Kamtschatka-Vulkane betrifft, hörte ich das gestern in einer Nachrichtensendung, welche ich jedoch mehr nebenbei mitbekommen habe.

Habe jetzt im Internet nach mehr Infos gesucht, aber nicht allzuviel gefunden. Hier kursiert in erster Linie ein Video, welches aber m. E. nicht allzuviel Infos 'rüberbringt. Auf bild.de gibt es zwar noch einen Text dazu, ist aber eigentlich nur der Text aus dem Video.

Noch zwei Links hierzu:

http://www.bild.de/BILD/news/2009/09/16/vulkan-ausbruch/video-sechs-gleichzeitig-kamtschatka.html

http://www.focus.de/wissen/videos/kamtschatka-sechs-aktive-vulkane-auf-einer-halbinsel_vid_12778.html


Werde das Gefühl nicht los, dass hier wieder einmal etwas verschwiegen wird...

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 28.09.09, 20:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

28. September 2009

Verwüstung nach Tropensturm auf Philippinen


Verwüstung auf den Philippinen nach dem schwersten Tropensturm seit mehr als 40 Jahren: Mindestens 140 Menschen kamen nach Regierungsangaben ums Leben, mindestens 32 werden noch vermisst. Mindestens 453.000 Menschen wurden durch die Überschwemmungen obdachlos, Hunderttausende kampierten ohne fremde Hilfe im Freien, 115.000 drängten sich in den hoffnungslos überfüllten Notunterkünften.

Rettungskräfte kämpften sich durch knietiefen Schlamm, um den Überlebenden des Tropensturms „Ketsana“ zur Hilfe zu kommen. 80 Prozent der Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt Manila standen am Montag noch immer meterhoch unter Wasser. Viele Überlebende verbrachten mehr als zwei Tage auf den Dächern ihrer Häuser, bis sie gerettet werden konnten. Die staatlichen Rettungsdienste waren völlig überfordert.

Quelle



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New PostErstellt: 30.09.09, 03:48  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Sehr schweres Seebeben bei Samoa

Tsunami gemeldet, Warnung für weitere Pazifikregionen ausgegeben

(Dienstag, 29.09.09) Am Dienstag hat gegen 19:48 Uhr MESZ (= 06:48 Uhr Ortszeit) ein sehr schweres Seebeben den Meeresboden bei Samoa im Südpazifik erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 8,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum lag etwa 180 Kilometer nordöstlich von Hihifo (zu Tonga) und etwa 200 Kilometer südsüdwestlich von Apia (ca. 40.000 Einwohner), Samoa. Der Erdbebenherd befand sich 30 bis 40 Kilometer unter der Oberfläche. Von einigen Inseln wurde ein Tsunami gemeldet, es gab einige Opfer und erhebliche Schäden u.a. auf Samoa. Warnungen für weitere Pazifikregionen wurden ausgegeben.



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New PostErstellt: 01.10.09, 01:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Innerhalb 24 Stunden nach dem schweren Erdbeben in Samoa gab es ein schweres Erdbeben auf Sumatra. Viele Menschen wurden unter den Trümmern eingestürzter Häuser begraben. Das Zentrum des Bebens lag vor der Westküste von Sumatra, ca. 45 km nordwestl. von Padang. Eine Tsunami-Warnung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben. Experten sehen keinen Zusammenhang zwischen dem Erdbeben von Samoa und dem von Sumatra.
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In Spanien, einschl. der Insel Mallorca, gab es vor einigen Tagen eine Flutkatastrophe aufgrund starker Regenfälle. Innerhalb 48 Stunden kam eine Wassermasse zustande wie sonst in mehreren Monaten.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 01.10.09, 15:27  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Auch heute (01.10.) gab es ein Nachbeben im Bereich Sumatra von der Stärke 6,6.



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[editiert: 01.10.09, 15:27 von lilu]
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New PostErstellt: 02.10.09, 16:37  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Auch in Samoa gab es ein zweites Erdbeben. Experten befürchten jetzt, dass es

a) ein Megabeben in der Region geben könnte, wie es seit 200 Jahren nicht mehr stattgefunden hat
und
b) aufgrund der Erdbeben es zu Vulkanausbrüchen auf Indonesien kommen könnte.


Wie war das? - Unsere Welt wird durch Feuer untergehen. Langsam befürchte ich, dass diese Prophezeiung eintreffen wird.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 03.10.09, 03:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Habe mir noch mal vom 02.10. die Erdbebentätigkeit in Samoa angesehen.
Es waren erneut zwei Beben am gestrigen Tag:

Um 02.13 Uhr in der Früh, Stärke 5,1 (Vor)
um 02.46 Uhr, Stärke 5,1 (Haupt)

um 11.09 Uhr, Stärke 5,1
um 12.08 Uhr, Stärke 5,4

Des weiteren gab es in der Fiji-Region ein Erdbeben der Stärke 5,8.

LG
Lilu



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New PostErstellt: 03.10.09, 03:25  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

aktuelle Vulkantätigkeiten:

Vulkan Galeras, Kolumbien. Am 30.September kam es dort zu einer explosiven Eruption. Der Ausbruch wurde von akustischen Wellen begleitet. Eine Aschesäule erreichte eine Höhe von 8-11 km über dem Gipfel. Die Stärke der Eruption ist vergleichbar mit dem Ausbruch vom Februar dieses Jahres.

Gaua Vulkan, Vanuatu im Südpazifik. In den vergangenen Tagen hat der Vulkan große Menge von Rauch ausgestossen. Auf der Insel wurde ein starker Schwefelgeruch bemerkt. Im Jahr 1973 wurde die Insel nach einem Ausbruch vorübergehende evakuiert.



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[editiert: 03.10.09, 03:25 von lilu]
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New PostErstellt: 03.10.09, 05:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Infos. Die armen Menschen dort - denke, die Region wird bald unbewohnbar sein bei der Zunahme von Erdbeben und Vulkanausbrüchen.


@ all

Auf Sizilien gab es, wie in Spanien, aufgrund massiver Regenfälle Überflutungen vielerorts und Schlammlawinen.



Die Zunahme von Naturkatastrophen finde ich wirklich erschreckend. Da dürfte noch einiges auf uns zukommen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 26.10.09, 23:58  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nachtrag:

Am Wochenende gab es wieder ein Erdbeben in Indonesien der Stärke 7. Einen Tsunami, wie befürchtet, gab es jedoch meines Wissens nicht.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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New PostErstellt: 04.11.09, 10:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hier eine Zusammenfassung der Vulkanaktivitäten von Oktober:


03.10.2009 Vulkan Mayon, Philippinen. Am Mayon auf den Philippinen gab es in den letzten Stunden mehrere vulkanische Beben. Die Schwefeldioxid- Emission beträgt ca. 400 Tonnen am Tag.

04.10.2009 Cleveland Vulkan, Alaska. Ein Ausbruch ereignete sich am 2. Oktober. Die Aschewolke erreichte eine Höhe von 6,1 km.

05.10.2009 Kljutschewskoj Vulkan, Kamtschatka, Russland. Im Minuten-Takt wirft der Vulkan bis auf 100 m Höhe glühende Lava aus. Die Eruption begann am Samstag, dem 3. Oktober und die Intensität steigt rasch an.

07.10.2009: Soufriere Hills, Karibikinsel Montserrat. Gestern erfolgten 2 Ascheeruptionen bis auf 5 km Höhe ohne Vorwarnung. Die weitere Entwicklung dieser Eruption ist fraglich.

17.10.2009 Vulkan Krakatau, Indonesien. Das starke Erdbeben (Magnitude 6,1) von gestern 11:53 Uhr MESZ lag lediglich 60 km von Krakatau entfernt. In der Folge von Erdbeben kann es Vulkanausbrüche geben weshalb die Fachwelt nun gebannt auf Krakatau schaut.

22.10.2009: Vulkan Nyamuragira, Kongo. Der Vulkan ist bereits am Montag ausgebrochen. Ein Lavastrom ergießt sich aus einer Spalte im Gipfelbereich und fließt an der Außenflanke hinab. Eine Gefahr für bewohntes Gebiet besteht zurzeit nicht.

22.10.2009: Kaba Vulkan Indonesien. Eine erhöhte seismische Aktivität mit flachen vulkanischen Beben wurde in den vergangenen Tagen gemeldet. Es wurden auch schwache weisse Emissionen bis ca. 50 m oberhalb des Kraters beobachtet. Die Alarmstufe wurde auf 2 erhöht.

29.10.2009: Kilauea Vulkan auf Hawaii. Ein oberirdisch fließender Lavastrom am Kilauea auf Hawaii hat eine Strasse gekreuzt und dabei den Asphalt entzündet.

29.10.2009: Vulkan Mayon, Philippinen. Gestern kam es zu einer kleinen Asche-Eruption. Eine braune Aschewolke stieg bis auf 800 Meter hoch auf. Die Farbe der Aschewolke deutet darauf hin, dass altes Material ausgeblasen wurde. Zudem ereigneten sich innerhalb von 24 Stunden 13 vulkanische Beben.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 04.11.09, 10:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Venezuela wird derzeit von einer Dürreperiode heimgesucht. Viele Stauseen des Landes sind bereits ausgetrocknet oder führen kaum noch Wasser. Erstmals ist auch die Hauptstadt Caracas direkt von der anhaltenden Trockenheit betroffen. In vielen Bezirken gibt es kein Wasser und keinen Strom. Die Krankenhäuser der Stadt werden von Tanklastwagen mit Trinkwasser versorgt.
Die Kraftwerke des Landes können mittlerweile nur noch 50 Prozent des Energiebedarfs liefern.



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[editiert: 04.11.09, 10:24 von lilu]
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New PostErstellt: 05.11.09, 03:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Letzten Dienstag gab es ein Erdbeben im Iran, Stärke 4,5. Zu Schaden kam meines Wissens glücklicherweise niemand.

@ Lilu

Danke für die Infos. Finde es fast schon unheimlich, wie sehr Erdbeben- und Vulkantätigkeit inzwischen zunehmen.

Auch die Dürre in Venezuela ist nicht ohne. Hoffentlich geht das dort bald vorüber.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 11.11.09, 16:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

am 08.11.2009 in der Region SUMBAWA REGION, INDONESIA, Stärke 6,7

09.11.2009 in der Region FIJI , Stärke 7,2



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lilu
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New PostErstellt: 16.11.09, 16:24  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

07.11.2009: Piton de la Fournaise, La Réunion. Ein Ausbruch, welcher bereits seit Wochen erwartet wurde ereignete sich an diesem Freitag. Durch eine Spalte an der Außenflanke des Gipfelkraters Dolomieu fliesst ein breiter Lavastrom in das Grand Brule.

07.11.2009: Ätna auf Sizilien, Italien. Auf der Ätna- Webcam war gestern durch die Wolken ein schwaches Glühen zu sehen, welches auf einen Ausbruch hindeutet. Das INGV (Istituto Nazionale Geofisica e Vulcanologiadie) hat die Eruption am Gipfel bestätigt. Vermutlich handelt es sich um explosive Eruptionen aus dem SE-Krater.

09.11.2009: Batur Vulkan, Indonesien. Am 08.Nov. gab es eine erhebliche Zunahme der flachen vulkanischen Beben. Insgesamt wurden 53 gemessen. Zum Vergleich: Während im September 11 Beben gemessen wurden, gab es im Oktober 20 Beben und 7 vulkanische Beben in der ersten November- Woche. Der Vulkan befindet sich im Nord-Osten von Bali. Batur hat eine der eindrücklichsten Calderas. Sie hat eine Abmessung von 13,8 km auf 10 km und innerhalb der Caldera befindet sich ein See.

09.11.2009: Tambora Vulkan, Indonesien. Lediglich 78 km östlich des Vulkans, bei der Insel Sumbawa, gab es ein Erdbeben der Stärke 6,7 in einer Tiefe von 20 km. Der Tambora Vulkan hatte 1815 eine explosive Eruption, welche vermutlich die grösste der vergangenen 10`000 Jahre war und 92`000 Menschen das Leben kostete. Bei einem gleichen Ausbruch heute, wäre aufgrund der Bevölkerungszunahme mit einem vielfachen an Todesopfer zu rechnen.

11.11.2009 Vulkan Mayon, Philippinen. Eine Explosion- Eruption dauerte 3 Minuten und wurde von dröhnenden Geräusche begleitet. Asche fiel auf die südwestliche Seite des Vulkans. Zwanzig vulkanische Erdbeben wurden in den vergangenen 24 Stunden aufgezeichnet. Auch am Stromboli in Italien ereignete sich eine aussergewöhnlich größere, explosive Eruption. Vulkanische Bomben flogen mehrere Hundert Meter hoch und ein Lavastrom floss über den Kraterboden.



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lilu
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New PostErstellt: 16.11.09, 16:41  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hier führe ich heute die Erdbeben auf, die seit dem 9.11. in Erscheinung traten. Erdbeben unter 5,0 werde ich künftig nciht mehr berücksichtigen, außer in Regionen, wo sonst normalerweise keine stärkeren Erdbeben vorkommen, wie Deutschland, Österreich etc.

9.11.
5,6 Mb -----Papua Neu-Guinea
5,1 Mb -----Region Hokkaido, Japan

11.11.
5,1 Mb -----Ionisches Meer
5,6 Mb -----Philippinen
4,3 Mb -----Norwegische See

12.11.
5,8 Mb -----Region Fidschi Inseln
5,4 Mb -----südliches Sumatra

13.11.
6,5 Mb -----nahe der Küste von Nord-Chile
5,8 Mb -----Bolivien
5,3 Mb -----Marianen
5,3 Mb -----Region Samoa Inseln
5,0 Mb -----Fox Inseln, Aleuten
5,0 Mb -----Costa Rica

14.11.
5,3 Mb -----Demokratische Republik Kongo
5,5 Mb -----Demokratische Republik Kongo
6,1 Mb -----Argentinien
5,5 Mb -----CarlsbergRücken
5,0 Mb -----Carlsberg Rücken

15.11.
5.1 -----Reykjanes ridge
5.1 -----Taiwan region
5.1 -----Samoa islands region
5.1 -----South of panama
5.0 -----Eastern sea of japan

16.11.
5.0 -----Santa cruz islands
5.1 -----Vanuatu





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[editiert: 16.11.09, 16:45 von lilu]
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New PostErstellt: 17.11.09, 20:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat am Dienstag um 7.30 Ortszeit (16.30 MEZ) ein Gebiet vor der Westküste von Kanada erschüttert. Nach Angaben der Zeitung „National Post“ wurde niemand verletzt, größere Schäden wurden nicht gemeldet. Das Zentrum des Bebens lag im Pazifik in der Nähe der Queen Charlotte Inseln, rund 260 Kilometer südwestlich der Hafenstadt Prince Rupert (Provinz British Columbia). Das Zentrum für Tsunami-Warnungen im Pazifischen Ozean gab bekannt, dass keine Flutwellen infolge der Erdstöße zu befürchten seien. Südlich von Prince Rupert liegt auch die Pazifikmetropole Vancouver, in der am 12. Februar die Olympischen Winterspiele 2010 eröffnet werden.



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New PostErstellt: 18.11.09, 08:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Folgende meldung hätte auch Platz unter "naturphänomene", dennoch möchte ich diese Meldung gerne hier platzieren:

Fluss in Südamerika einfach „verschwunden"

Bogotá. Der Fluss Listará im Nordosten Kolumbiens ist plötzlich verschwunden. Etwa 800 Meter von der Kleinstadt San Andrés (Provinz Santander) entfernt sei der Fluss „von der Erde verschluckt worden“, sagte der Amtsvorsteher des Ortes mit 9000 Einwohnern dem Radiosender RCN. Der Gebirgsfluss, der nicht schiffbar ist, sei in einer Erdspalte untergegangen. Experten aus der etwa 400 Kilometer entfernten Hauptstadt Bogotß sollen nun die Ursache für die Erdbewegung untersuchen und klären, ob sie eine Gefahr für die Stadt darstellt. (dpa)

http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1271857/Fluss-in-Kolumbien-einfach-verschwunden.html



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New PostErstellt: 19.11.09, 04:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Also in Südamerika scheint tatsächlich etwas Außergewöhnlicheres passiert zu sein.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 19.11.09, 16:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Ja, irgendwie ist das etwas merkwürdig in Südamerika.
Aber was auch auffallend ist, dass die Nahbeben in letzter Zeit sehr häufig sind. Sonst war es in der Regel so, dass ab und an ein kleines nahbeben - also mit geringer Magnitude - zu verzeichnen war. Momentan sind sie sehr häufig.

Ich liste sie hier mal auf:

15.11.2009/ 1.1 Nahbeben: Steinen/Lkrs. Loerrach/BW
14.11.2009 / 2.4 Nahbeben: Betschdorf/Elsass/Frankreich
14.11.2009/ 1.5 Nahbeben: Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW
10.11.2009/ 1.7 Nahbeben: Edenkoben/Lkrs. Suedl. Weinstr./RLP
10.11.2009/ 1.4 Nahbeben: Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW
09.11.2009/ Nahbeben: Local/Regional Event
08.11.2009/ 1.2 Nahbeben: Tuebingen/Lkrs. Tuebingen/BW
07.11.2009/ 1.7 Nahbeben: Waldkirch/Lkrs. Emmendingen/BW
30.10.2009/1.7 Nahbeben: Schaafheim/Lkrs.Darmstadt-D./Hessen
28.10.2009/ 1.1 Nahbeben: Bad_Sobernheim/Lkrs.B.Kreuznach/RLP

Ebenso auffällig, was ich bisher so noch nicht beobachtet habe, viele kleine Beben in Österreich, die ich hier ebenfalls mal aufliste. Der Focus liegt nicht in der Stärke der Beben, sondern soll auf die Häufigkeit in den letzten Tagen gerichtet sein:

2009-11-15 / 03:29:34 /1,7 Österreich
2009-11-16 / 00:37:42 /0,9 Österreich
2009-11-16 / 00:06:27 /0,5 Österreich
2009-11-17 / 10:48:42 /1,7 Österreich
2009-11-17 / 03:42:25 /2,2 Österreich
2009-11-17 / 03:41:32 /1,4 Österreich
2009-11-17 / 02:46:59 /0,5 Österreich
2009-11-17 / 01:41:01 /1,1 Österreich
2009-11-18 / 14:46:10 /1,1 Österreich
2009-11-19 / 01:12:39 /0,9 Österreich
2009-11-19 / 11:53:39 /1,4 Österreich
2009-11-19 / 08:00:18 /2,5 Österreich



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New PostErstellt: 20.11.09, 02:52  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

die Zunahme von Nahbeben macht nachdenklich, wobei diese (bezogen auf den "Südam. Sonnentorartikel") meiner Ansicht nach tatsächlich etwas mit den CERN-Experimenten zu tun haben könnten.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 22.11.09, 02:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hochwasser nach Jahrhundertregen in England

Ein Jahrhundertregen hat weite Teilen von Nordengland unter Wasser gesetzt. Im Landschaftsidyll des Lake Districts traten Bäche und Flüsse über die Ufer. Mindestens 960 Häuser wurden überflutet. Mehr als 200 Menschen mussten von Bergungsmannschaften mit Schlauchbooten und Hubschraubern aus ihren Häusern geborgen werden. Ein Polizist kam beim Einsturz einer Brücke ums Leben, als er versuchte, einem anderen Menschen zu helfen.

Quelle



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New PostErstellt: 22.11.09, 02:57  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Dienstag, 17. November 2009, 14:54 Uhr
Unwetter und Überschwemmungen auf Kanaren

Heftige Gewitterschauer haben auf den Kanarischen Inseln ganze Stadtviertel unter Wasser gesetzt. Auf Gran Canaria waren am Dienstag mehrere Straßenzüge in der Inselhauptstadt Las Palmas überschwemmt. Zahlreiche Läden, Wohnungen und Tiefgaragen standen nach Angaben der Behörden unter Wasser. Auf der Nachbarinsel Teneriffa hatte am Vortag das schlimmste Regenunwetter seit mehr als 40 Jahren ein Verkehrschaos im Norden und Westen ausgelöst. Die Wassermassen rissen parkende Autos fort und brachten Mauern zum Einsturz. Menschen kamen nicht zu Schaden. In mehreren Bergdörfern brach nach Presseberichten Panik aus. Das Wasser stürzte mit solcher Gewalt zu Tal, dass es das Erdreich von Feldern und Gärten fortspülte.

Quelle



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New PostErstellt: 28.11.09, 17:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die kleinen Erdbeben in Österreich gehen weiter. Diese Beobachtung ist echt ungewöhnlich. Die Daten vom 20.11. habe ich leider nciht mehr vorliegen, denn da gab es auch Kleinbeben in Österreich. (In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es aber in dem unten aufgeführten Zeiträumen Kleinbeben auch in der Schweiz, an der Adria, Italien und in Slowenien gab sowie im östlichen Mittelmeer, Ungarn, Kroatien, Türkei, Griechenland)

22.11.
Region Fidschi Inseln: 6,3
Österreich: 1,4

23.11.
Santa Cruz Inseln: 5,8
Österreich; 1,0
Österreich: 1,6

24.11.
Österreich: 1,9
Österreich: 0,8
Kurilen: 5,1
Tonga-Inseln: 5,6
Tonga-Inseln: 5,1

25.11.
Fidschi-Inseln: 5,0
Österreich: 1,7

26.11.
Österreich: 1,7
Tonga-Inseln: 5,1
Region Andamanen: 5,1
Österreich: 1,5
Österreich: 1,6
Südgriechenland: 5,1
Kermadec Inseln: 5,0
südl. Kermadec Inseln: 5,1
El Salvador: 5,9
Deutschland: 2,3

27.11.
Kurilen: 5,0
Venezuela: 5,5
China: 5,2
Kermadec Inseln: 6,1



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New PostErstellt: 03.12.09, 02:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

21.11.2009: Vulkan Galeras, Kolumbien. Es kam zu einem neuen Ausbruch am Galeras. Die Eruption erforderte eine Evakuierung von mehr als 1000 Menschen aus den umliegenden Dörfern. Die Aschewolke wurde bis auf eine Höhe von 10 Kilometer geschleudert.

26.11.2009: Karkar Vulkan, Papua-Neuguinea. Es ereignete sich eine starke Eruption. Ein Erdbeben der Stärke 5,1 wurde 7,5 Std. vor der Eruption in einer Entfernung von 90 km SSO des Vulkans registriert

26.11.2009: Gaua Vulkan, Vanuatu im Südpazifik. Eine Zunahme der Aktivität des Gaua Vulkan hat in Vanuatu die Evakuierung von mehr als 300 Menschen aus drei Dörfern an der Westküste der Insel Gaua gezwungen. Boote der Polizei und des Gesundheitsamtes in Torba beginnen die Menschen zu evakuieren.



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New PostErstellt: 16.12.09, 21:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Normalerweise führe ich hier keine Erdbeben mehr unter einer Stärke von 5,0 auf, es sei denn, die Erdbeben finden in Erdbebenarmen Gebieten statt.
Doch da das Erdbeben in Bolivien durch die öffentliche Presse ging, erwähne ich es hiermit ebenfalls noch einmal. Dazu hieß es:

In den vergangenen Wochen erschütterten mehrere Beben El Salvador, Kuba,die Dominikanische Republik,Venezuela und Peru. Nun ereignete sich ein Beben in Bolivien.

Das bolivianische Erdbebeninformationszentrum berichtete heute über ein Erdbeben der Stärke vier auf der nach oben offenen Richterskala. Meldungen über Schäden an Personen und Gebäuden liegen nicht vor.

Ein Erdstoß der Stärke 4,2 versetzte am Dienstag um 12:39 Ortszeit die Bevölkerung Boliviens in Angst und Schrecken. Viele Menschen verließen ihre Häuser und flüchteten in Panik auf die Straße. Das Epizentrum des Bebens befand sich 10 Kilometer südöstlich der Stadt Warnes, am südwestlichen Rand der Provinz Ignacio und 30 Kilometer südöstlich von Santa Cruz.

Nach Ansicht der Behörden dauerte der Erdstoß 5 Sekunden und war von mittlerer Intensität. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 51 Kilometern.

Quelle



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[editiert: 16.12.09, 21:34 von lilu]
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New PostErstellt: 16.12.09, 21:36  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Info:Unbekannter Vulkanausbruch

Ein zuvor nicht bekannter Vulkanausbruch vor genau 200 Jahren ist vermutlich die Ursache für ein Jahrzehnt ungewöhnlich kalten Klimas von 1810 bis 1819. Das hat ein internationales Forscherteam durch Analysen von Eisbohrkernen herausgefunden. Wie die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift „Geophysical Research Letters” berichten, hat die Eruption des noch nicht identifizierten Vulkans große Mengen Schwefeldioxid in die Atmosphäre geschleudert. Bericht unter http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10920-2009-12-08.html

***

15.12.2009: Vulkan Mayon, Philippinen. Am Mayon auf den Philippinen wurde die Warnstufe auf 3 erhöht. Der Dom wächst und es gehen Schuttlawinen ab, zudem kam es zum ausströmen von. Cirka 20.000 Menschen werden evakuiert.



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New PostErstellt: 17.12.09, 08:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

17.12. Erdbeben in Portugal und Spanien, der Stärke 6,7


Nach Angaben des Geographischen Instituts in Huelva lag das Epizentrum im Atlantik vor der südportugiesischen Küste in einer Tiefe von 58 Kilometern. Über eventuelle Schäden gibt es noch keine Informationen.



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New PostErstellt: 28.12.09, 01:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

am Samstag, den 26.12.2009, gab es in Indonesien ein Erdbeben der Stärke 6,7.

Das Epizentrum lag rund 150 km nordwestl. der Insel Maluku in einer Tiefe von 67 km.

Über Schäden ist bislang nichts bekannt.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 29.12.09, 23:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zukunftsaussichten:

Sonne und Mond lassen Kalifornien erzittern
Erschienen am 29. Dezember 2009

Kalifornien wartet auf das nächste Mega-Beben - akribisch beobachten Forscher jede noch so kleine Erschütterung. Dabei haben sie eine überraschende Entdeckung gemacht: Die Schwerkräfte von Sonne und Mond versetzen den San-Andreas-Graben in Schwingungen.

Die Prognosen der Seismologen lassen nichts Gutes ahnen: Mit einer Wahrscheinlichkeit von 63 Prozent kommt es in den nächsten 30 Jahren rund um San Francisco zu einem schweren Beben der Stärke 6,7 oder höher. Rund um Los Angeles sind es 67 Prozent. Für Kalifornien insgesamt beträgt die Wahrscheinlichkeit sogar 99,7 Prozent.

(pers.Anm: das sind absolut neue Werte, die man hier angibt, was vor allem den möglichen Zeitraum eines evtl. Eintretens eines Erdbebens in diesen Bereichen betrifft. Vorbereitung auf kommende größere Katastrophen?)

San-Andreas-Graben ist schuld
Ursache des großen Bebenrisikos in Kalifornien sind gewaltige Brüche in der Erdkruste, etwa am mehr als tausend Kilometer langen San-Andreas-Graben. Dort schrammt die Pazifische an der Nordamerikanischen Kontinentalplatte vorbei. Immer wieder verhaken sich die Platten, Spannungen bauen sich über Jahre auf, die sich dann in schweren Beben entladen - wie etwa am 18. April 1906, als in San Francisco rund 3000 Menschen starben und weite Teile der Stadt verwüstet wurden.

Gezeitenkräfte sorgen für Schwingungen
Seismologen haben nun festgestellt, dass Sonne und Mond den San-Andreas-Graben in Schwingungen versetzen. Diese auch Tremor genannten Mini-Beben würden genau wie Ebbe und Flut von den Gezeitenkräften ausgelöst, schreiben Roland Bürgmann und seine Kollegen von der University of California in Berkeley im Fachblatt "Nature".

(pers.Anmerkung: Diese kleinen Minibeben treten aber nicht nur vermehrt in dieser Region auf, sondern auch in unseren Breiten. Habe z.b. die Beben aus unseren Breiten der letzten 14 Tage hier gar nicht mehr aufgeführt. und das waren nicht wenige)

Die Forscher hatten Tremor-Daten über einen Zeitraum von acht Jahren ausgewertet. Dabei entdeckten sie den zeitlichen Zusammenhang mit den Gezeitenkräften. Den größten Effekt hatte die Schwerkraft von Sonne und Mond, wenn sie die eigentliche Bewegung der Platten am San-Andreas-Graben noch verstärkte. Der von den Gezeitenkräften verursachte Druck sei mit rund hundert Pascal erstaunlich klein, berichten die Forscher. Das sei nur ein Tausendstel des Atmosphärendrucks. Noch geringer nehme sich der Einfluss im Vergleich zu dem Druck von 600 Megapascal aus, der in 25 Kilometern Tiefe herrsche. "Da ist noch eine Menge zu erforschen", sagt Nadeau.

http://nachrichten.t-online.de/erdbeben-sonne-und-mond-lassen-kalifornien-erzittern/id_21190780/index



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Hallo Lilu,

danke für diese sehr interessante Info. Stellt sich die Frage, warum die Schwerkraft von Sonne und Mond jetzt stärker zu wirken scheinen als früher?

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New PostErstellt: 30.12.09, 14:29  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

Das ist eine sehr gute Frage, doch wenn man sich diese ganzen geballten Veränderungen anschaut, die gerade sich vollziehen, finde ich, dass immer deutlicher wird, dass wir vor einer universellen drastischen Veränderung stehen, die uns als Planet Erde hier völlig mit einbezieht und somit natürlich auch unsere Lebewesen, Natur und Umwelt, aber auch unser gesamtes Sonnensystem und all die anderen Planeten darin usw.
Viele Veränderungen wurden auch auf der Venus, Neptun, Saturn und Pluto verzeichnet, die noch völlig unerklärlich bis jetzt sind und man weiß nicht, was hier so kräftig wirkt, um solch starkes Ausmaß an Veränderungen zu bewirken. Zumindest wird uns derzeit noch eine "ich-weiß-nicht-Erklärung" geliefert.
Keine Ahnung, ob man es wirklich nicht weiß. Vielleicht weiß es ein kleiner elitärer Kreis, denn immerhin besitzen wir schon recht gute ForschungsInstrumente heutzutage. Doch vielleicht hat man sich dafür entschieden, dass es besser ist, eine offizielle Erklärung darüber nicht abzugeben? Was nicht unbedingt unbegründet wäre, denn wir sollten nicht vergessen, dass sich bis jetzt noch kein Entwicklungsschub vollzogen hat und die Menschen höchstwahrscheinlich bei der Ankündigung solch radikaler Veränderung sehr abtrünnig verhalten würden; es würde Aufstände geben, Bürgerkriegsähnliche Zustände, Raubüberfälle und Mord und Totschlag wären an der Tagesordnung, wahrscheinlich in einem Ausmaß, das wir uns nicht wirklich vorstellen können.

Doch eins ist auch klar, sollten wir wirklich vor einer so großartigen Veränderung stehen, vor einem großen Entwicklungsschub, der auf unser gesamtes Sonnensystem einwirkt, so bedeutet dies, dass sich diese Entwicklung auch auf unserem Planeten abspielt und somit nicht nur auf den Planeten einwirken wird, sondern auf jeden Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, auf alles was eben so bei uns umher kreucht und jeder und alles wird in dieser Entwicklung mit einbezogen sein. Demzufolge gäbe es aber auch keine bevorzugten Menschen, die nur an dieser Entwicklung teil haben könnten, es gäbe auch keine bevorzugten Glaubensgruppen, die nur diese Entwicklung mit machen dürften. Es würde bedeuten, dass ausnahmslos alles darin mit einbezogen wäre. Somit gibt es auch keinen bestimmten Weg vor dem Entwicklungsschub, den man unbedingt gehen müsste, nur weil einige Gruppen es wieder so propagieren.
Wenn es geschieht, wird es geschehen mit oder ohne unseren Willen. Mit der Kenntnis oder ohne unserer Kenntnis darüber.
Und ich denke nicht, dass die Wirkungen des Entwicklungsschubes, wodurch auch immer ausgelöst, darunter unterscheiden werden, ob ein Mensch darüber schon Kenntnis erlangte oder nicht, und danach aus jenen entweder „bessere“ oder „schlechtere“ Lebewesen machen.
Gibt es doch so viele, hilfsbereite und liebevolle Menschen, die von all dem, worüber wir hier diskutieren, nicht im Ansatz die geringste Ahnung haben, weil sie z,.b. täglich um ihre Handvoll Wasser und einen Krumen Brot zum Überleben sich kümmern müssen.

Allerdings frage ich mich manchmal, ob die Auswirkungen des Entwicklungsschubes auf die Menschen unterschiedlich ausfallen würde, je nachdem wie sich sich zuvor gegenüber den Mitmenschen sowie ihrer Natur und Umwelt gegenüber verhalten haben.
Ob es so etwas gibt wie: Vor „Gott“ sind wir alle gleich, nicht jedoch unsere Taten.
Womöglich wirkt auch während solch eines Entwicklungsschubes das Gesetz der Anziehung, und dieser evtl. bevorstehende „Sprung“ wird all jenes anziehen und mit „sich nehmen“, dass seiner natürlichen Frequenz entspricht bzw. mit jener neuen Frequenz sich ergänzt/zusammen passt und alles andere von sich ab stoßen.Das wäre eine ganz natürliche Auslese, die dabei statt finden würde.
Dazu müssten wir nicht zusätzlich für Mord und Totschlag zuvor sorgen, doch jeder könnte schon heute damit beginnen, seinem Nächsten Achtung, Respekt, Akzeptanz und Hilfsbereitschaft entgegenzubringen und versuchen so die Welt lebenswerter mitzugestalten. Egal ob da etwas „kommt“ oder auch nicht. Unser Planet und unsere Mitmenschen benötigen diese Hilfe, das Umdenken, wenn wir fortbestehen möchten.


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Albert Einstein (1879-1955)
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Eva S.
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New PostErstellt: 31.12.09, 04:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

denke auch, dass eine große Umgestaltung stattfindet. Ob diese allerdings einen (menschlichen) Entwicklungssprung mit sich bringt? Ich glaube das weniger, zumindest weniger an einen positiven Entwicklungssprung. Im Moment sieht es für mich eher nach gewaltiger (ethischer) Rückentwicklung aus, bei dieser Renaissance von Faschismus und religiösem Fanatismus. Ausschließen will ich es allerdings nicht.

    Zitat:
    Womöglich wirkt auch während solch eines Entwicklungsschubes das Gesetz der Anziehung, und dieser evtl. bevorstehende „Sprung“ wird all jenes anziehen und mit „sich nehmen“, dass seiner natürlichen Fre-quenz entspricht bzw. mit jener neuen Frequenz sich ergänzt/zusammen passt und alles andere von sich ab stoßen.Das wäre eine ganz natürliche Auslese, die dabei statt finden würde.
Das könnte durchaus möglich sein.

    Zitat:
    Dazu müssten wir nicht zusätzlich für Mord und Totschlag zuvor sorgen, doch jeder könnte schon heute damit beginnen, seinem Nächsten Achtung, Respekt, Akzeptanz und Hilfsbereitschaft entgegenzubringen und versuchen so die Welt lebenswerter mitzugestalten. Egal ob da etwas „kommt“ oder auch nicht. Unser Planet und unsere Mitmenschen benötigen diese Hilfe, das Umdenken, wenn wir fortbestehen möchten.
Hier stimme ich Dir voll und ganz zu.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 04.01.10, 23:52  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

18.12.2009: Vulkan Mayon, Philippinen. Insgesamt 248 vulkanische Erdbeben und Erschütterungen wurden von den seismischen Geräten erfasst. Fünfzig dieser Ereignisse waren Explosionen. Die Schwefeldioxid-Emission ist sehr hoch und beträgt ca. 1065 Tonnen pro Tag.

19.12.2009: Vulkan Mayon, Philippinen. Luftaufnahmen vom Mayon haben gezeigt, dass im Krater 2 Dome wachsen. Einen Tag zuvor gab es 197 vulkanische Beben. Asche stieg bis zu 2 km über den Krater auf und Schuttlawienen legten eine Strecke von 4 km zurück. Der Vulkan ist in seine heiße Phase eingetreten. Mehr als 40`000 Menschen wurden bereits evakuiert.

19.12.2009: Ätna auf Sizilien, Italien. Am Ätna wurden Schwarmbeben aufgezeichnet. Bisher wurden 36 Beben registriert. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 4.6. Das Epizentrum der Beben liegt im Nordwesten des Vulkans. Schwarmbeben können Anzeichen aufsteigenden Magmas sein!

20.12.2009 Vulkan Mayon, Philippinen. Die Alarmschwelle wurde auf 4 erhöht (von maximal 5). Dies bedeutet, dass eine gefährliche explosive Eruption innerhalb von wenigen Tagen möglich ist. Ein erweiterter Gefahrenbereich wurde in einem Radius von 8 km auf den südlichen Bereich und 7 km am nördlichen Sektor erklärt. Die Schwefeldioxid-Emission ist auf 7000 Tonnen pro Tag angestiegen.

27.12.2009 Vulkan Mayon, Philippinen. Nach einer stärkeren Explosion am Samstag, hat sich die Lage am 27.12. Mayon ein wenig entspannt. Er produziert zwar noch leichte Asche-Eruptionen, doch die Lavastromtätigkeit, Tremor und Schwefeldioxid-Emission haben aber nachgelassen. Entwarnung gab es allerdings noch nicht, jeder Zeit kann ein großer Ausbruch erfolgen.

30.12.2009 Vulkan Mayon, Philippinen. Die Aktivität hat sich erneut verstärkt. Immer wieder kommt es zu Asche Explosionen welche eine maximale Höhe von ungefähr 2000 Meter über dem Gipfel erreichen. Die seismische Aktivität ist nach wie vor stark und liegt bei 38 vulkanischen Erdbeben. Messungen des Schwefeldioxid- Emissionswertes ergeben einen durchschnittlichen Wert von 3.416 Tonnen pro Tag. Von Zeit zu Zeit, rollten glühende Lava Fragmente aus dem Krater. Die Alarmstufe bleibt auf 4 und die Sperrzone rund um den Vulkan bleibt bestehen.

02.01.2010 Vulkan Mayon, Philippinen. Nach einer Abnahme der Aktivität wurde die Alarmschwelle heute auf 3 gesenkt. (von maximal 5). Eine gefährliche explosive Eruption ist trotzdem weiterhin möglich und die Alarmstufe kann jederzeit wieder erhöht werden kann. Die Schwefeldioxid-Emission ist auf ca. 2000 Tonnen pro Tag gesunken und die seismische Aktivität hat ebenfalls deutlich nachgelassen. Dies teilte das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie heute Morgen mit.

04.01.2010: Vulkan Galeras, Kolumbien. Am Samstag ereignete sich um 19:41 Uhr Ortszeit ein Ausbruch des Galeras. Nach offiziellen Mitteilungen entstand eine 12 Kilometer hohe Eruptionssäule über dem Vulkan, welche die Behörden sofort zur Evakuierung von mehr als 2000 Familien veranlasste. Durch Funkenflug und austretende Lava entstanden mehrere Waldbrände. Das kolumbianische Institut für Geologie und Bergbau (Ingeominas) hob den Alarm auf die höchste Stufe. Bisher gibt es keine Meldungen über Schäden oder Verletzte



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[editiert: 04.01.10, 23:53 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 05.01.10, 00:19  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zur folgenden Nachrichtenmeldung, möchte ich gerne zuvor etwas erzählen, was für mich recht interessant war.

Gestern Abend schlief ich auf der Couch ein und hatte in dieser Zeit einen Traum:

Ich befand mich auf einer Insel, irgendwo in einer warmen Region. In unseren Breiten würden wir diese Jahreszeit dem Sommer zuordnen. Alles war in Ordnung, doch schon bald gab es Aufregung unter den Menschen. Eine Überschwemmung trat ein. Wasser überspülte in großen Mengen das Land. Das Wetter änderte sich rasch von heiß und sonnig, zu stürmisch, regnerisch und kühler.
Wir standen kniehoch im Wasser. Hubschrauber und Flugzeuge retteten die, die im Wasser standen. Ich wurde wach, als über uns ein Hubschrauber kreiste, der uns aufnehmen wollte.
Der Traum hatte mich bewegt, weshalb ich meinem Freund gestern sogleich davon erzählte.
Heute Nachmittag suchte mein Freund im Internet nach Überschwemmungsmeldungen und fand dabei folgendes:

Tsunami überflutet Insel – drei Meter hohe Wasserwand
Deutsche Touristen evakuiert
04.01.2010 - 14:53 UHR


Tsunami im Südpazifik! Mehrere Erdbeben haben die Salomon-Inseln erschüttert. In der Folge überflutete eine drei Meter hohe Wasserwand die Insel Rendova.

Möglicherweise seien durch den Erdstoß und die anschließende Flutwelle mehrere Hundert Häuser beschädigt oder zerstört worden, sagte eine Mitarbeiterin des Katastrophenschutzes. Auf Rendova leben etwa 3600 Menschen.
Opfer wurden bislang noch nicht gemeldet. Offenbar konnten sich die meisten Betroffenen rechtzeitig in höher gelegene Gebiete retten.
Von der nicht besiedelten Insel Tetepare, einem Ziel für Ökotouristen, wurden zehn Urlauber gerettet, darunter vier Deutsche. Unbestätigten Berichten zufolge waren zwei von ihnen leicht verletzt.
Insgesamt registrierte die US-Erdbebenwarte seit Sonntagabend sieben Beben in der Region.

Das ist innerhalb von 2 Jahren jetzt das siebte Ereignis (Ereignisse waren unterschiedlichster Art), welches ich so oder auf ähnliche Art und Weise wahr genommen habe und kurz darauf dann sich real ereignete.
Ich hatte schon fast gedacht, dass das siebte ausbleiben würde, da ein großer Abstand zum Sechsten bestand.
Keine Ahnung wie ich das jetzt hier beschreiben sollte, doch ich wusste, dass es sieben Ereignisse sein würden, die sich aneinander reihen würden über einen gewissen Zeitraum, die zu einander in Bezug stehen.

Es gibt keinen Zweifel, es wird große Veränderungen geben.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 06.01.10, 01:48  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Schilderung Deines Traumes. Ein bisschen unheimlich finde ich es schon, wenn man solche Katastrophen vorausträumt. Andererseits zeigt es, dass doch einiges vorherbestimmt zu sein scheint und denke wie Du, dass wir vor großen globalen Veränderungen stehen.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 08.01.10, 14:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

05.01.2010: Vulkan Tungurahua, Ecuador. Der 5016 Meter hohe Berg hat am Montag (Ortszeit) Gesteinsbrocken und Lava ausgestoßen, teilte das Geologische Institut in der Hauptstadt Quito mit. Der letzte Ausbruch des Vulkans war vor sechs Monaten registriert worden. In den vergangenen 24 Stunden wurden rund um den Vulkan mehr als 20 Erdstöße registriert.

05.01.2010: Vulkan Nyamuragira, Kongo. Am 2. Januar kam es zu einem Ausbruch und Lava floss 500 m in Richtung Nordosten. Nach einem Anstieg der seismischen Aktivität in den vergangenen Monaten, kam dieser Ausbruch nicht überraschend.

06.01.2010: Turrialba Vulkan, Costa Rica. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren Gas- Blasen und abgebrannte Vegetation festgestellt wurde, kam es nun zu einer stärkeren Gas- Eruption. Der letzte grössere Ausbruch war 1866 mit starken Asche-Eruptionen. Seither war der Vulkan mehrheitlich ruhig.

06.01.2010 Vulkan Mayon, Philippinen. Die Aktivität hat sich auf einem tiefen Level stabilisiert. Alarmschwelle bleibt auf 3 gesenkt. (von maximal 5). Eine gefährliche explosive Eruption ist weiterhin möglich und die Alarmstufe kann jederzeit wieder erhöht werden kann. Die Schwefeldioxid-Emission ist auf ca. 2000 Tonnen pro Tag und die seismische Aktivität liegt bei 4 vulkanischen Beben (05.01.10). Dies teilte das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie heute Morgen mit.



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lilu
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New PostErstellt: 11.01.10, 18:29  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

10.01.10 Schweres Beben erschüttert Küste Kaliforniens

Das Beben der Stärke 6,5 richtete erhebliche Schäden an. Leitungen brachen, der Strom fiel aus - Todesopfer gab es jedoch keine.
Das Epizentrum lag rund 16 Kilometer unter der Erde, wie das Geologieinstitut mitteilte. Es folgten sieben Nachbeben von einer Stärke bis zu 4,5. Das Gebiet wird nahezu regelmäßig von Erdstößen bis zu einer Stärke von 7,3 heimgesucht.

Ein Spur zerborstener Scheiben, 25.000 Menschen ohne Strom, aber keine Schwerverletzten: Die Menschen an der Küste Nordkaliforniens sind am Wochenende mit dem Schrecken davongekommen, als ein schweres Beben und mehrere Nachbeben ihre Heimat erschütterten. Der erste Erdstoß der Stärke 6,5 wurde am Samstagnachmittag (Ortszeit) rund 35 Kilometer vor der Stadt Ferndale 430 Kilometer nördlich von San Francisco gemessen.

Leichte Verletzungen wurden vor allem aus einem Einkaufszentrum in Eureka gemeldet. Die Menschen, darunter ein Kleinkind, erlitten Blessuren durch Glassplitter oder kleinere Trümmer, weil die Gebäude schwankten. „Für die Stärke des Bebens sind wir glimpflich davon gekommen“, sagte ein Feuerwehrsprecher. „Die Ambulanz ist ausgelastet, aber wir haben keine Schwerverletzten“, sagte die Sprecherin eines Krankenhauses in Eureka.



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New PostErstellt: 11.01.10, 20:09  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

10.01.2010: Soufrière Hills, Montserrat. Gestern kam es zu einem Kollaps am Dom des Vulkans auf der Karibikinsel Montserrat. Es entstanden große pyroklastische Ströme die das Meer ereichten und auch bewohntes Gebiet gefährdeten.



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New PostErstellt: 13.01.10, 15:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am Dienstag hat gegen 22:53 Uhr MEZ (= 16:53 Uhr Ortszeit) ein schweres Erdbeben Haiti in der Karibik erschüttert. Das Beben erreichte nach vorläufigen Angaben des amerikanischen Erdbebendienstes die Stärke 7,0 auf der Richter-Skala. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 15 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Port-au-Prince (ca. 1.275.000 Einwohner). Der Erdbebenherd befand sich rund 10 Kilometer unter der Oberfläche. Zahlreiche Gebäude stürzten ein, darunter nach Medienmeldungen mindestens ein Krankenhaus und der Präsidentenpalast. Es ist mit vielen Opfern zu rechnen. Für Haiti, die Dominikanische Republik, Kuba und die Bahamas wurde vorsorglich eine Tsunamivorwarnung ausgegeben. Diese konnte bald wieder aufgehoben werden.

Das aktuelle Beben ist das stärkste bisher registrierte Beben in Haiti seit Messbeginn. Dem Hauptbeben folgten wenig später zwei starke Nachbeben der Stärke 5,9 und 5,5.

***

Habe eben mal nachgesehen, es gab heute bereits insgesamt 19 registrierte Erdbeben, die alle im Stärkebereich zwischen 4.0 bis zu 5.4 lagen. Das ist schon sehr viel.


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[editiert: 13.01.10, 16:20 von lilu]
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New PostErstellt: 14.01.10, 20:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Eine sehr interessante Studie über natürliche und menschengemachte Erdbeben:

http://www.alternative-energiequellen.info/alternative_db/wordpress/wp-content/uploads/Menschenverursachte_Erdbeben.pdf



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New PostErstellt: 16.01.10, 19:31  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Erdbeben (16.01.) der Stärke 5,7 erschütterte den Nordosten von Venezuela. Laut dem venezolanischen Erdbebendienst war das Beben auf der Isla Margarita und in den östlichen Landesteilen deutlich spürbar.



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New PostErstellt: 18.01.10, 16:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

15.01.2010: Vulkan Nyamuragira, Kongo. Anhaltende Asche und Gas-Emissionen aus dem Vulkan verursachen gesundheitliche Probleme für die Einwohner der Region. Trinkwasser aus offenen Quellen und die Regenwasser-Einzugsgebiete wurden von Asche kontaminiert. Gesundheitszentren haben über zunehmende Fälle von Durchfall und Augenkrankheiten berichtet. Es wird geschätzt, dass 52`096 Menschen betroffen sind.



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New PostErstellt: 19.01.10, 20:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

gestern (18.01.2010)Starkes Erdbeben erschüttert Guatemala

In ganz Lateinamerika ereigneten sich in den letzten Wochen mehr als 30 mittlere Erdbeben. Nach Beben in Peru, Argentinien, Chile, der Dominikanischen Republik und Kuba zerstörte ein gewaltiges Beben die Karibikinsel Haiti.
Gestern ereignete sich ein erneutes Beben in Guatemala.

Ein starkes Erdbeben der Stärke 6.0 auf der Richterskala hat am Montag Guatemala und Teile El Salvadors erschüttert. Berichte über mögliche Verletzte oder Schäden liegen bisher nicht vor.

Laut einem Bericht des US-Geologischen Erdbeben-Dienstes ereignete sich das Beben um 9:40 Ortszeit und hatte sein Epizentrum ca. 97 Kilometer südöstlich von Guatemala-Stadt. Das Beben war nach Berichten lokaler Radiostationen im gesamten Umland von Guatemala-Stadt und im südlichen Nachbarland El Salvador zu spüren.

http://latina-press.com/themen/natur-umwelt/9433/starkes-erdbeben-erschuettert-guatemala/



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New PostErstellt: 20.01.10, 21:01  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Das U.S. Geological Survey (USGS) berichtete am heutigen Vormittag, dass sich in der Haitiregion um 6.03 Uhr früh (Ortszeit) ein Erdbeben mit der Magnitude 6,1 in einer Tiefe von 9.9 km (6.2 miles) ereignet hat.

Der Ort des Epizentrums wurde mit 18.428°N, 72.875°W angegeben.

Die Entfernungen zu der haitianischen Hauptstadt wurden 60 km (35 miles) – WSW of PORT-AU-PRINCE, Haiti – benannt.



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New PostErstellt: 26.01.10, 21:45  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

PORT-AU-PRINCE- Genau zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben mit 150.000 Toten in Haiti haben zwei weitere Nachbeben den Karibikstaat erschüttert.

Die Menschen wurden am Dienstagmorgen gegen fünf Uhr früh (Ortszeit) aus dem Schlaf aufgeschreckt als ein neuer Erdstoß die Erde beben ließ.

"Ich sprang auf und rannte auf die Straße", berichtete der Händler Edison Constant. "Es war kein starker Stoß, aber ich habe immer noch Angst, dass noch einmal ein großes Beben kommt."

Stärke 4,4

Gut eine Stunde später gab es laut US-Erdbebenzentrum ein weiteres Beben. Dieses hatte den Angaben zufolge die Stärke 4,4 auf der Richterskala.

Seit dem verheerenden Erdbeben der Stärke 7,0 vor zwei Wochen wurde Haiti von mehr als 50 Nachbeben erschüttert. Die notleidenden Menschen geraten dadurch immer wie



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New PostErstellt: 26.01.10, 21:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

LIMA - Ein kräftiges Erdbeben der Stärke 5,8 hat im Norden Perus tausende Menschen in Schrecken versetzt.

In der Stadt Huánuco mit 70.000 Einwohnern seien die Menschen in Panik aus den Häusern gelaufen, berichtet die Zeitung El Comercio.

Über Opfer oder größere Schäden ist noch nichts bekannt. Seit Jahresbeginn wurden in Peru bereits zwölf Beben mit einer Stärke von mindestens 4,0 registriert.



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New PostErstellt: 27.01.10, 06:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nach schweren Regenfällen sind in Peru mehr als 2.000 Urlauber von der Außenwelt abgeschnitten und werden von den Behörden mit Hubschraubern in Sicherheit gebracht.

Überschwemmungen und Erdrutsche in der peruanischen Stadt Aguas Calientes, nahe des historischen Machu Picchu, machten die Strassen und Bahnverbindungen unzugänglich. Mehr als 2.000 Touristen aus Europa, den USA und Lateinamerika wurden von Armee und Polizei mit Hubschraubern über eine organisierte Luftbrücke ausgeflogen.

Gabriel Volpi, argentinischer Konsul in Peru, teilte mit, dass seit gestern mehr als 500 Touristen aus Argentinien eingeschlossen sind. Mehrere von ihnen wurden ausgeflogen, andere auf dem Landweg nach Cusco gebracht.

Lucila Ramballo Carlo (20), Reiseleiterin aus Argentinien, befand sich in ihrem Zelt als sie von einer Schlammlawine begraben wurde. Sie konnte nur noch tot geborgenen werden.

Mehrere Touristen, die sich auf der Inka-Trail Route zum Machu Picchu befanden, gelten ebenfalls als verschollen und wurden nach Polizeiangaben verschüttet. Inzwischen konnten die Rettungsmannschaften vier Leichen bergen. Ihre Nationalität ist noch ungeklärt.

Die Eisenbahnstrecke zwischen Machu Picchu und der Provinzhauptstadt Cusco wird nach Angaben der Bahngesellschaft PeruRail die nächsten drei Tage geschlossen bleiben. Über die Andenregion Cusco wurde für 60 Tage der Notstand verhängt.

http://latina-press.com/themen/welt-reisen/10365/touristen-durch-schlammlawine-eingeschlossen/



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New PostErstellt: 27.01.10, 10:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

USGS: 242 Erdbeben in den letzten sieben Tagen

Von petrapez | 24.Januar 2010

Auf einer Weltkarte der United States Geological Survey (USGS), einer wissenschaftlichen Behörde des US-Innenministeriums, kann man die Aktivitäten der Erdkruste verfolgen, die letzten Erdbeben der vergangenen Woche sind dort eingetragen und werden ständig aktualisiert.

Bis auf einige Ausnahmen konzentrieren sich die Orte der Epizentren rund um den Pazifik wie eine Perlenkette entlang den pazifischen Küsten Asiens, Australiens und auf der gegenüberliegenden Seite des Stillen Ozeans entlang der Küstenlinien Nord- und Südamerikas. (1)

Es wirkt so, als sprengt etwas in den Tiefen unter dem Pazifik die Erdplatte auseinander und löst an den Rändern der Kontinente die Spannungen aus. Die Karte mit den eingetragen Erdbeben, die ständig aktualisiert wird, ist hier zu sehen.

Das Muster der Anordnung der Beben folgt genau dem des Pazifischen Feuerrings. Damit wird die Konzentration der vulkanischen Aktivitäten rund um den Pazifik bezeichnet. Viele Inselgruppen sind durch diese Vulkane entstanden.

Das jüngste Beben ereignete sich heute 1305 km (810 Meilen) südöstlich von Tolanaro, Madagaskar im Indischen Ozean mit einer Magnitude von 5,4 in 10,4 km Tiefe. (2)

Am Samstag, den 23.Januar wurde vom USGS ein Erdbeben mit der Magnitude 5,2 bei Costa Rica gemeldet, dass sich um 15.08 Uhr (Ortszeit) ereignet hatte. Das Ort des Epizentrum wurde mit 8.385°N, 83.023°W Region Costa Rica angegeben, die Tiefe mit 28.9 km (18,0 Meilen). (3)

Ein weiteres Beben mit der Magnitude 5,2 wurde am Samstag in Bolivien um 17.40 Uhr (Ortszeit) in einer Tiefe von 10 km (6,2 Meilen) 140 km (85 miles) NW von Santa Cruz in Bolivien registriert. (4)

In China ereignete sich am heutigen Sonntag ein Erdbeben mit der Magnitude 5,0 in der SHAANXI-SHANXI Grenzregion. (6)

Bild hier einzusehen in der Quelle sowie vollständigen Bericht:

http://lix.in/-692e22



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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 28.01.10, 03:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

gestern am 27.01.2010 gab es in China ein Erdbeben der Stärke 8,6 in einer Tiefe von nur 15 km.
Es gab jedoch bisher gar keine Meldung in den Medien über ein Beben dieser Stärke.

Link:http://www.infp.ro/en/

Des weiteren fand ich auf zwei anderen Erdbebenmonitoren dieses Beben nicht, sondern lediglich ein kleineres der Stärke 3,8 in China mit anderen Koordinaten. Allerdings werden die Beben in diesen beiden Erdbebenlisten nicht aktuell festgehalten, sondern die Liste stets erst nach einem Tag auf den "neuesten Stand" gebracht vom Vortag, doch da hätte dieses Beben dann schon längst drin stehen müssen.
Komisch.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
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lilu
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New PostErstellt: 28.01.10, 15:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Das Beben in China Stärke 8,6 wurde inzwischen aus der Erdbebenliste heraus gelöscht.
Sehr merkwürdige Aktion.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
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lilu
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New PostErstellt: 31.01.10, 19:18  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nun stolperte ich zufällig abermals über eine Meldung, was das kürzlich von mir erwähnte schwere Erdbeben in China betrifft. Inwieweit diese Meldung seriös ist, entzieht sich meiner Kenntnis, auch kann ich nichts näheres über diese Internetseite äußern. Hier der kurze Bericht dazu:


CM verifiziert das unterschlagene schwere Erdbeben in China

Kurz nachdem die ersten skeptischen Leserzuschriften eintrafen, weil das Beben weder auf USGS noch sonstwo gezeigt wurde und auch auf der Referenz-Seite plötzlich verschwunden war, rief mich eine Leserin an und berichtete, dass ein Verwandter gerade aus China zurückgekehrt sei, wo er gerade 2 Wochen im Kontakt mit Einheimischen verbracht hat. Das erste was er nach seiner Rückkehr erzählte, war der Bericht über ein SCHWERES ERDBEBEN, das sich dort gerade ereignet hatte.

Candace hat auch bei CM nachgefragt und CM hat bestätigt, dass das Beben statt fand und sogar noch etwas schwerer war, als in unserem Post angegeben. Schon wenige Stunden später wurde es "ausradiert".

Von besagtem Verwandten wurde auch noch berichtet, dass in China das Internet für die Allgemeinheit völlig blockiert ist. Außerdem wird berichtet, dass man mit dem Handy nicht mal "raustelefonieren kann", also in diesem Fall speziell nach USA - Skype ist das einzige, was noch funktioniert. Ich hoffe, dass die Leserin noch ausführlicher berichtet, aber dies schon mal vorab.

Gruß

Eve

http://epichost.net/~ahde/index.php?DokID=563

***

Irgendwie merkwürdig bleibt dieser Vorfall schon.

LG
Lilu



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[editiert: 31.01.10, 19:19 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 06.02.10, 06:44  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

Erdbebennachtrag:

1.2.2010:
Papa-Neuguinea, Stärke 6,2

2.2.2010:
Zwei Erdbeben Hanga Roa, Stärke 5,3 und 5,0
Ascensioninseln, Stärke 5,0

3.2.2010:
Sandwichinseln, Stärke 5,2
Hanga Roa, Stärke 5,1

4.2.2010:
Fidji-Inseln, Stärke 5,2
Tonga-Inseln, Stärke 5,5
Nordkalifornien, Stärke 5,9

5.2.2010:
Ostpazifik, Stärke 5,0
Japanische See, Stärke 5,1
Neuseeland, Stärke 5,1
Indian Rige, Stärke 6,2

Inzwischen scheint kein Tag mehr zu vergehen, an dem nicht irgendwo ein Erdbeben ab Stärke 5,0 zu verzeichnen ist.

Am 2.2.2010 gab es darüber hinaus schwere Unwetter und Gewitterstürme über den Kanaren.

Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius)
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New PostErstellt: 06.02.10, 09:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

@ All,

wir sind ein Spielball der Natur und daran lässt sich nur schwerlich
etwas ändern was nicht heisst,das es unmöglich ist.

Rumble
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lilu
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New PostErstellt: 06.02.10, 22:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Inzwischen scheint kein Tag mehr zu vergehen, an dem nicht irgendwo ein Erdbeben ab Stärke 5,0 zu verzeichnen ist.
Jups, so ist es. Ich führe die schon gar nimmer alle auf. Wir hätten hier sonst schon eine Endlosliste.
Was auch noch auffällig ist, dass mittlerweile auch die Erdbeben im Stärkebereich 6,0 bis 6,5 zunehmen. Bisher ohne große materielle sowie personelle Schadensmeldungen, da die Beben häufig außerhalb von "struktureller Gesellschaft" statt finden.

Interessant war für mich weiterhin zu beobachten, dass Wikipedia früher eine sehr ausführliche Erdbebenliste zur Einsicht hatte. Vor einiger Zeit wurde man sich dann dort darüber einig, nur noch die Erdbeben ab Stufe 5 einzutragen, da die Liste zu lang wurde. Mittlerweile gibt es diese Liste nun auch nicht mehr. Unter dem Begriff "Erdbeben" sind nun nur noch die jemals am stärksten gemessenen Beben aufgelistet.


@ Rumble

    Zitat:
    wir sind ein Spielball der Natur und daran lässt sich nur schwerlich
    etwas ändern was nicht heisst,das es unmöglich ist.
Es geht ja nicht darum, etwas an den Erdbeben ändern zu wollen. Sondern eher die Bebenentwicklung zu beobachten, um etwaige trendige Veränderungen zu erkennen, die man nicht unbedingt als "normal" einstufen kann.
Auch sehe ich es nicht so, dass wir Menschen ein Spielball der Natur sind. Die Natur existiert nicht wegen uns und besteht auch nicht aus dem Grund, um sich gegen uns Menschen zu zu richten oder weil sie einen "Spielpartner" braucht.
Es würde wohl eher umgedreht passen, dass die Natur mittlerweile zum Spielball des Menschen wurde, wenn ich bedenke, wie wir uns bisher an ihr vergangen haben und nunmehr auch immer tiefer in den Bereich der Wetterveränderungen vordringen, in einen Bereich, einen Kosmos, den wir Menschen bis heute noch nicht richtig verstehen (siehe auch Klimawandel usw.) und dennoch fuhrwerken wir in diesem eigenen Kosmos herum, ohne Rücksicht auf Verluste.

LG
Lilu




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[editiert: 06.02.10, 23:08 von lilu]
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RumbleFish
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New PostErstellt: 07.02.10, 02:25  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

hallo lilu,

klingt ja schon richtig "Böse" deine Antwort auf meine zwei Zeilchen.
hmmm...also Ich hab mir nix vorzuwerfen. ich geh zu Fuss zur Arbeit....mein Auto bleibt stehen und ich verpeste auch nicht die Luft durch sinnloses verbrennen fossiler Brennstoffe na und irgendwie vergangen??? hab ich mich meines wissens auch net an ihr.
(vieleicht hab ick als Stepke mal mit Papis Axt im Wald n kleenet Bäumchen jefällt aber sonst wohl nix :-)

aber Ich/wir kommen vom Thema ab,hier gehts ja um "Katastrophen"
aller Art wie Vulkanausbrüche,Überschwemmungen oder eben Beben.

lg. Rumble Fish
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lilu
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New PostErstellt: 07.02.10, 10:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Rumble

Mein Beitrag klingt böse? *lacht* Nein, bin halt nur anderer Meinung.

Und wenn du schreibst: "Wir sind nur ein Spielball der Natur...", gehe ich davon aus, dass du grundsätzlich die Menschheit meinst. Es ging also nicht um eine spezifische Person, somit auch explizit nicht um dich persönlich, was meine Antworrt dann betraf.

LG
Lilu



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[editiert: 07.02.10, 10:05 von lilu]
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New PostErstellt: 08.02.10, 01:37  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, Rumble und @ll,

ja, das mit den Erdbebenlisten ist schon merkwürdig. Wenn nur noch die stärksten Beben aufgeführt werden scheint die Zunahme von Erdbeben fast schon alamierend zu sein.

Was den "Menschen als Spielball der Natur" betrifft sehe ich das ähnlich wie Du, Lilu. Und auch der Einfluss des Menschen auf Erdbeben könnte größer sein als gedacht. Ich denke hier an den fast schon exzensiven Rohstoffabbau wie Metalle und Erdöl. Diese werden der Erde entrissen und sind an sich auch nicht mehr ersetzbar (evtl. abiotisches Erdöl lasse ich hier mal außen vor). Vielleicht verursacht dies eine Instabilität? Darüber hinaus gibt es immer wieder Gerüchte von einer "Erdbebenwaffe". Kann mir durchaus vorstellen, dass es diese wirklich gibt (es gibt schließlich auch H.A.A.R.P.).

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 14.02.10, 23:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Der Vulkan Tungurahua in den zentralen Anden von Ecuador ist in Bewegung. Mehr als 40 Explosionen und 36 kleinere Erdbeben wurden in den letzten 24 Stunden vom Geophysikalischen Institut (IG) in Ecuador aufgezeichnet. Die vom Vulkan produzierten Asche und Gaswolken erreichten dabei eine Höhe von bis zu zwei Meilen über dem Krater.

Der Tungurahua, der 130 Kilometer südlich von Quito liegt, ist ein 5.016 m hoher aktiver Schichtvulkan, der südöstlich von Ambato am Ostabhang der Anden Ecuadors liegt und das Amazonasgebiet überragt. Der Name des Vulkans stammt wahrscheinlich aus dem Quechua und bedeutet übersetzt „Feuerspeiender Schlund “.

Das Geophysikalische Institut bezeichnet die Intensität des Tungurahua als ”mäßig bis hoch” und berichtet von auftretendem Ascheregen in den Städten Pusupamba, Choglontus, Cahuají und El Manzano.

http://latina-press.com/themen/natur-umwelt/12871/starke-explosionen-am-vulkan-tungurahua-in-ecuador/


Hier noch eine Meldung vom 13.02.:
Soufrière Hills, Montserrat: In der vergangenen Woche kam es gleich zu mehreren heftigen Eruptionen am Soufrière Hills. Den vorläufigen Höhepunkt bildete ein partialer Domkollaps gestern Freitag. Gegen 13 Uhr (Ortszeit) kam es zu der starken Eruption, welche ca. 55 Minuten dauerte. Es wurden grosse pyroklastische Ströme generiert, die über den alten Flughafen bis ins Meer flossen. Asche stieg bist zu 17 km hoch auf. Es war der größte Ausbruch seit Jahren auf Montserrat.



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[editiert: 14.02.10, 23:33 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 17.02.10, 01:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Regierung in Chile warnt vor Ausbruch des Vulkans Chaitén

Am 2. Mai 2008 brach der Vulkan Chaitén völlig überraschend aus und zwang die Regierung zu einer Evakuierung von mehr als 5.000 Dorfbewohnern. Nach Ansicht der nationalen Alarmzentrale belegen aktuelle Studien eine Erhöhung der Zahl von Erschütterungen während der letzten Wochen.

Die chilenische Regierung führt eine Zunahme der Erdbeben in der Region des Küstenortes Chaitén auf eine sich verstärkende Tätigkeit des Vulkans Chaitén zurück. Gleichzeitig warnte sie die Bevölkerung vor neuerlichen Eruptionen in den nächsten Tagen.

Der Chaitén ist ein 1.122 Meter hoher Vulkan in den Anden Patagoniens im Süden von Chile. Er liegt zehn Kilometer nordöstlich des kleinen gleichnamigen Küstenortes Chaitén in der vulkanisch sehr aktiven Gegend der Südamerikanischen Kordilleren.

In Erwartung eines größeren Lavaausbruches hat die nationale chilenische Katastrophenschutzbehörde die höchste Alarmstufe für die betroffene Region verhängt und die chilenische Regierung erklärte die Umgebung des Vulkans zum Notstandsgebiet. Nach Ansicht der nationalen Alarmzentrale belegen aktuelle Studien eine Erhöhung der Zahl von Erschütterungen während der letzten Wochen. Dies bedeutet nach Meldungen des Innenministeriums, dass in den nächsten Tagen mit einer erhöhten Anzahl von Asche und Lava-Strömen in den angrenzenden Tälern des Chaitén gerechnet wird.

http://latina-press.com/themen/natur-umwelt/13235/regierung-in-chile-warnt-vor-ausbruch-des-vulkans-chaiten/



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New PostErstellt: 21.02.10, 17:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In der letzten Woche gab es außergewöhnlich viele Kleinbeben in Slowenien. Die Stärke der Beben variierte zwischen 0,8 bis 2,0.
Beispielsweise gab es am 19.02. insgesamt in Slowenien im Laufe des Tages 10 Kleinbeben, am 18.02. waren es 14 Kleinbeben, am 17.02. sieben Kleinbeben und am 16.02. wurden 14 Kleinbeben verzeichnet.

In dieser Zeit wurden auch viele Nahbeben verzeichnet, die ebenfalls Kleinbeben darstellten. Sie variierten in der Stärke zwischen 0,9 bis 2,4.
In diese Kleinbeben fanden statt in:
Mannheim/Germany
Muehlhausen-Ehingen/Lk. Konstanz/BW
Porrentruy/Kanton_Jura/Schweiz
Soultz/Elsass/Frankreich
Porrentruy/Kanton_Jura/Schweiz
Sissach/Kanton_Basel-Land/Schweiz
Soultz/Elsass/Frankreich
Schliengen/Lkrs. Loerrach/BW
Winnerath/Lkrs. Ahrweiler/RP
Metzeral/Elsass/Frankreich
Elzach/Lkrs. Emmendingen/BW

Das stärkste der Nahbeben wurde aber in Polen gemessen (4,3) und eines der Stärke 3,6 gestern.



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New PostErstellt: 22.02.10, 02:09  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

die zunehmenden Nahbeben finde ich schon etwas beunruhigend, hat aber vielleicht etwas mit der Gesamtsituation zu tun. Nachstehend ene Auflistung mir bekannter Naturkatastrophen für den Zeitraum 6.2. bis 20.2.2010:

Erdbeben (ab Stärke 5,0):

6.2.2010

Kurilinseln 6,1
Papa Neuguinea 5,1
Zwei Beben auf Samoa Stärke 5,6 und 5,1
Kepulauan/ Indonesien 5,6

7.2.2010

Ryukyoinseln/ Japan 6,3
Papa Neuguinea 5,1
Südliches Panama, zwei Erdbeben, Stärke 5,1 und 5,0
Argentinien 5,6
Sulawesi/ Indonesien 5,0
Südl. der Fidschi-Inseln zwei Erdbeben, Stärke 5,9 und 5,3

8.2.2010

Tongainseln 5,4
Südl. Sandwichinseln 5,1

9.2.2010

Oaxaka/ Mexiko 5,6
Tonga 5,9
Taiwan 5,2
Neuseeland 5,1

10.2.2010

Indonesien 5,0
Loyality Islands 5,0
Drei Erdbeben Papa-Neuguinea, Stärke 5,7 u. 5,4 u. 5,3
Molucca Sea 5,6

11.2.2010

Sandwichinseln 5,0
Indian Rige 5,3
Südl. Indian Rige 5,4
Südl. Java 5,7
Tonga 5,4
Kreta 5,2

12.2.2010

Taiwan 5,1
Nord-Atlantik 5,1
Mendoza/ Argentinien 5,8
Kuba 5,4

13.2.2010

Tonga 6,1
Papua-Neuguinea 5,0
Südost-Pazifik 5,1

14.2.2010

Kermadec-Islands/ Neuseeland 5,2
Mindanao/ Philippinen 5,0

15.2.2010

Mindanao/ Philippinen 5,4
Kapulauan/ Indonesien 6,2

16.2.2010

Honshu/ Japan, Ostküste 5,3
Babuyan/ Philippinen 5,1
Nördl. Sumatra 5,1
Honshu/ Japan, Südküste 5,0

17.2.2010

Izu Islands/ Japan 5,1
Kermadec-Islands/ Neuseeland 5,8

18.2.2010

Erdbeben in der chinesisch-russisch-nordkoreanischen Grenzregion, Stärke 6,9
Salomonen 5,0
Antofagasta/ Chile 5,3
Kuril-Islands 5,2

19.2.2010

Zwei Erdbeben Tongainseln 5,4 u. 5,0

20.2.2010

Kuril-Islands 5,1
Vanuatu 5,4

Vulkane:

Zwischen dem 8.2. und 16.2.2010:

Leichte Vulkanaktivität Ryuku Islands des Suwanose-Jima

Stärkere bis starke Aktivität:

Tungurahua, Ecuador
Soufriere Hills, Montserrat (s.a. vorangegangene Beiträge v. Lilu)
Bezymianny, Zentral-Kamchatka
Llaima, Chile
Tiatia, Kunashire Island
Ulawun, New Britain
Chaiten, Chile (s. a. Beitrag v. Lilu)

Sonstige

Flutkatastrophen Mexiko und Australien
Schneekatastrophe Washington, USA
Unwetterkatastrophe Madeira

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[editiert: 22.02.10, 02:13 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 23.02.10, 17:14  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    die zunehmenden Nahbeben finde ich schon etwas beunruhigend, hat aber vielleicht etwas mit der Gesamtsituation zu tun.
Davon gehe ich persönlich aus, dass die Gesamtsituation zu betrachten ist und u.a. für solche Katastrophen teilweise maßgebend.
Und wenn es so sein sollte, beruhigt mich das aber auch nicht.

LG
Lilu



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New PostErstellt: 23.02.10, 21:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein weiteres schweres Erdbeben der Stärke 7. 0 auf der Richterskala traf Haiti am heutigen Dienstag. Das Beben erreichte dabei dieselbe Größenordnung wie am 12. Januar 2010, als nach letzten Meldung bis zu 300.000 Menschen getötet wurden. Unter der Bevölkerung trat Panik auf.

Wie das Geologische Institut der USA (USGS) auf seiner Website berichtet, ereignete sich das Erdbeben um 1:26 Ortszeit (GMT 06.26) und hatte sein Epzentrum 35 km südwestlich der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Nach ersten Meldungen wurden keine Schäden gemeldet. Die Bevölkerung in Port-au-Prince versammelte sich schreiend und voller Panik auf den öffentlichen Plätzen der Hauptstadt.

Bereits gestern gab es zwei leichtere Erdbeben mit Epizentrum in der Nähe der haitianischen Hauptstadt, welche zu Panik in der Bevölkerung führten. Seit dem verheerenden Beben vom 12. Januar 2010 wurde Haiti von insgesamt 130 Nachbeben erschüttert.

http://latina-press.com/themen/natur-umwelt/13897/erneutes-erdbeben-der-staerke-7-0-erschuettert-haiti/



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New PostErstellt: 24.02.10, 00:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

    Zitat: Lilu
    Davon gehe ich persönlich aus, dass die Gesamtsituation zu betrachten ist und u.a. für solche Katastrophen teilweise maßgebend.

    Und wenn es so sein sollte, beruhigt mich das aber auch nicht.
Meinte nicht, dass ich es beruhigender finde, wenn die Nahbeben etwas mit der Gesamtsituation zu tun haben. Dachte vielmehr daran, dass die gehäuften Nahbeben auch etwas mit menschl. Eingriffen zu tun habe könnten wie CERN, Bergbau etc.

------------------------------------------------



Erdbeben 21.2. bis einschl. 23.2.2010:

21.2.2010

Ostküste Honshu/Japan 5,4

22.2.2010

Es gab eine regelrechte Erdbebenserie auf und um Tonga. Stärken: 5,7; 6,0; 5,2; 5,3; 5,0 und 5,1
Taiwan 5,5
Kermadec Islands 5,2
Sumatra 5,1

23.2.2010

Haiti 7,0 (s. a. Beitrag v. Lilu)
Tonga 5,1
West-Iran 5,1
Kuril islands 5,3
Chiapas/ Mexiko 5,6
Guatemala 5,4
Samoa-Inseln 5,0

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New PostErstellt: 24.02.10, 10:18  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Soory, Eva, hatte den Sinn deiner Aussage dann völlig missverstanden.

LG
Lilu



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New PostErstellt: 26.02.10, 01:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

kein Problem, hatte mich auch etwas unklar ausgedrückt.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 27.02.10, 15:14  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Es gab vor der Küste in Chile am 27.02. drei Erdbeben, Stärke: 8,8, zwei Nachbeben der Stärke: 6,1 und 6,9.
Inzwischen wurden für die nördlichen Nachbarländer: Peru sowie für Ecuador, Kolumbien, Panama, Costa Rica und die AntarktisTsunamiwarnungen herausgegeben. Aber auch für ganz Südamerika, Hawaii, Australien, Neuseeland, Japan, die Philippinen und Russland. Bisher meldete die chilenische Regierung mindestens 64 Todesopfer.



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[editiert: 27.02.10, 15:17 von lilu]
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New PostErstellt: 28.02.10, 09:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nach dem verheerenden Erdbeben in Chile ist auch das benachbarte Argentinien von einem Beben der Stärke 6,3 heimgesucht worden. In der Provinz Salta im Nordwesten des Landes starb ein Kind, als es von einer einstürzenden Wand erschlagen wurde, teilten die Behörden mit.

Zwei weitere Kinder seien schwer verletzt worden. Das Epizentrum befand sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte etwa 20 Kilometer nördlich der Hauptstadt Salta. Dort lösten die Erdstöße eine Panik unter den Menschen aus. Das Beben stand nach Angaben von Geologen jedoch in keinem direkten Zusammenhang mit dem Erdbeben in Chile. In weiter südlich gelegenen Regionen wie Mendoza und Bariloche war das heftige Erdbeben in Chile hingegen sehr deutlich zu spüren, und viele Menschen flüchteten ins Freie.



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New PostErstellt: 02.03.10, 12:57  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Durch das starke Beben in Chile wurde die Länge der Tage auf unserem Planeten um 1,26 Mikrosekunden (Millionstel Sekunden) verkürzt. Die Erdachse wurde dabei um etwa 2,7 Millisekunden (etwa acht Zentimeter) verschoben. Durch die gewaltige Kraft des Bebens wurde selbst die Isla Santa María verschoben



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New PostErstellt: 03.03.10, 13:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nach dem schweren Erdrutsch im afrikanischen Binnenstaat Uganda sind offiziellen Angaben zufolge bisher mindestens 106 Tote geborgen wurden. Die Armee setzt indes die Suche nach schätzungsweise 245 Menschen fort, die noch vermisst werden. Der Erdrutsch ereignete sich Montag Nacht aufgrund ungewöhnlich starken Regens in der dritten Woche der jährlichen Regensaison. Dutzende von Leichen wurden aus einem Krankenhaus und einer Kirche geborgen, wo sich die Menschen Schutz erhofft hatten. Die beiden Gebäude wurden unter einer Sturzflut aus Schlamm begraben. Die Zahl der Toten wird voraussichtlich viel höher sein, als bislang angenommen, so der Staatsminister für die Katastrophenvorsorge Musa Ecweru. Für die nächste Zeit sind weitere Regenfälle in dem Gebiet vorhergesagt.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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New PostErstellt: 04.03.10, 01:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

hier noch ein Artikel zur Erdachsenverschiebung nach dem Chile-Erdbeben.

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/03/chile-erdbeben-konnte-die-erdachse.html

Somit hätten wir die zweite Erdachsenverschiebung innerhalb 6 Jahre. Folgenlos dürfte das m. E. nicht sein.

Gestern kam es in Chile noch einmal zu einem starken Nachbeben der Stärke 6,0.

Heute, um 0.18 Uhr Weltzeit (1.18 Uhr MEZ) gab es in Erdbeben in Taiwan der Stärke 6,4.

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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New PostErstellt: 06.03.10, 02:59  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die Nachbeben in Chile scheinen kein Ende zu nehmen, aber auch anderen Ortes nehmen Erdbeben zu bzw. werden stärker.

So gab es gestern in Chile zwei starke Nachbeben der Stärke 6,0 und 6,6.

Auch in Indonesien gab es ein stärkeres Erdbeben von 6,5.

Darüber hinaus beschädigte am 4.3. eine sog. Monsterwelle im Mittelmeer ein Kreuzfahrtschiff; zwei Menschen starben.

In Peru, vor allem in der Machu Picchu Region, herrscht Katastrophenalarm. Nach starken Regenfällen gab es massive Überschwemmungen.

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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New PostErstellt: 08.03.10, 23:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Erdbeben der Stärke 6,0 hat in der östl. Türkei an die 40 Menschenleben gekostet. Wie bereits beim Chilebeben gab es auch hier mehrere Nachbeben.

Sehr aktiv in Punkto Erdbeben in den letzten Tagen ist die Gegend um die Marianen-Inseln. Auch dort gab es heute ein Erdbeben der Stärke 6,0.

Darüberhinaus mehrere Nachbeben in Chile bis Stärke 5,4. Auch in Argentinien gab es wieder ein Erdbeben, Stärke 5,7.

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New PostErstellt: 09.03.10, 07:39  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heute Nacht gab es zwei Seebeben in Griechenland. Die Erdstöße hatten eine Stärke von 4,2 und 4,6.



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New PostErstellt: 11.03.10, 18:44  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Chile erneut von einem heftigen Erdbeben erschüttert - mit der Stärke 7,2.



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New PostErstellt: 15.03.10, 23:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 14.3. gab es ein Erdbeben in Japan der Stärke 6,6.
Das Beben soll die größte Insel des Landes getroffen haben und brachte in Tokio Gebäude zum Wackeln. Berichte über Schäden etc. lagen bisher nicht vor.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16369876-update-1-strong-earthquake-jolts-northern-japan-felt-in-tokyo-020.htm

Des weiteren gab es im indischen Ozean an diesem Tag ein Beben der Stärke 6,0.

Heute, am 15.03. gab es in Chile ein weiteres Erdbeben der Stärke 6,0. Gleichzeitig wurden weite Teile des Landes von einem Stromausfall lahm gelegt.



Allgemeine Infos zur Wetterlage:
China plagen heftige Sandstürme, in Spanien und Mallorca gibt es momentan extrem viel Schnee (In Korsika gab es z.b. 60 cm Neuschnee), Barcelona versinkt im Schnee, auch Venedig ist Schnee bedeckt. Im US-Staat Iowa gibt es heftige Überschwemmungen.Letzte Woche überschwemmten Regenmassen Kenia.


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[editiert: 15.03.10, 23:49 von lilu]
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New PostErstellt: 16.03.10, 01:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

@ Lilu

Danke für die Infos.

-------------------------------------------------------------

@ all

Seit 11.03. d. J. wird der Vulkan Stromboli (Italien) auf gleichnamiger Insel wieder aktiver. Am 11. und 13.03. d. J. gab es größere Eruptionen.

Auch die Aktivität des Eyiafjallajökull auf Island nimmt zu und der Erta Alé in Äthiopien weist einen stetig steigenden Lavastand auf.


In Alaska steigt die Erdbebenaktivität. Es sind zwar fast ausschließlich leichte Erdbeben zwischen 1,7 und 4,0, dennoch könnte man fast schon von einem Erdbebenschwarm sprechen.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 18.03.10, 03:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Der Vulkan Turrialba auf Costa Rica ist ausgebrochen.

Gestern wurde Costa Rica von einem regelrechten Erdbebenschwarm, wenn auch leichte Beben zwischen 2,0 und 3,0, heimgesucht.

Neben dem noch immer aktiven Chaiton ist auf Chile jetzt der Villarrica ausgebrochen. Darüber hinaus gibt es immer noch Nachbeben.

Im Übrigen sind zur Zeit folgende Vulkane besonders aktiv:

  • Concepción, Nicaragua
  • Stromboli, Sizilien
  • Yasur, Vanuatu
  • Batu Tara, Indonesien
  • Dukono, Halmahera
  • Karymsky, Shiveluch und Kiluchchevskoi, Kamtschatka
  • Kilauea, Hawaii
  • Sakura-jima, Kyushu
  • Sarychev Peak, Matua Island (gehört zu Russland)
  • Soufriére Hills, Montserrat
  • Tungurahua, Ecuador

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 21.03.10, 19:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Vulkan auf Island ausgebrochen

Nach einem Vulkanausbruch ist im südlichen Teil Islands der Ausnahmezustand ausgerufen worden. Weil sich der Vulkan unter einem Gletscher befindet, fürchten die Behörden wegen des abschmelzenden Gletschereises Überschwemmungen. Rund 600 Menschen mussten aus Sicherheitsgründen die Region rund 120 Kilometer südlich von Reykjavik verlassen. Der Flugverkehr auf drei Flughäfen wurde eingestellt. Außerdem wurden Straßen gesperrt.

Der Ausbruch selbst hatte in der Nacht begonnen und sich mit großen Rauchwolken angekündigt. Danach regnete es Asche. Es ist der erste Vulkanausbruch auf Island seit zehn Jahren. Der Berg selbst war fast 200 Jahre lang ruhig. Insgesamt sind 30 aktive Vulkane auf Island bekannt. Dennoch liegt die letzte größere Katastrophe mehr als 200 Jahre zurück: 1783 starben bei einem Vulkanausbruch rund 9.000 Menschen.

http://www.mdr.de/nachrichten/7184296.html



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New PostErstellt: 21.03.10, 19:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben am 19.03.

Rußland, Stärke 5,3
Nahe Küste von Chile, Stärke 5,4


Erdbeben am 20.03.

in Kuba, Stärke 5,6
in Region Neuirland, Stärke 6,2
Indonesien, Stärke 6,2


Allgemeines zur Wetterlage:
  • Sandsturm in Peking
  • 60.000 Haushalte ohne Strom durch Wirbelsturm in Australien



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New PostErstellt: 25.03.10, 10:29  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben am 24.03.2010

5,1 = Tonga
5,0 = Chile
5,0 = Osten d. Türkei
5,2 = Tonga
5,2 = Kuril Islands

Erdbeben am 25.03.2010

6,1 = Mindoro, Philippinen


Allgemeines zur Wetterlage:

* Megahagel in Perth (Australien)



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[editiert: 25.03.10, 11:04 von lilu]
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New PostErstellt: 27.03.10, 18:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben am 26.03.2010

Atacama, Chile = 6,3



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New PostErstellt: 28.03.10, 15:23  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

28.03.2010: Schiwelutsch Vulkan und Koryaksky Vulkan auf Kamtschatka, Russland. Ausbrüche am Shiwelutsch Vulkan erreichten Asche- Emissionen bis in eine Höhe von 7000 m. Beim Koryaksky Vulkan wurden in den vergangenen Tagen mehrere Erdstösse höher der Stärke 3 registriert.



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New PostErstellt: 31.03.10, 00:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

gestern gab es auf den Andamanen, eine Inselgruppe im Indischen Ozean, ein Erdbeben der Stärke 6,9. Obwohl die Chance, dass als Folge des Bebens ein Tsunami entsteht gering war, wurde eine Tsunamiwarnung herausgegeben.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 05.04.10, 22:52  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein schweres Erdbeben hat den mexikanischen Staat Baja California erschüttert (05.04.). Der Erdstoß hatte Schätzungen zufolge die Stärke 7,2, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Zunächst war die Stärke mit 6,9 angegeben worden. Das Beben war bis in die US-Staaten Kalifornien und Arizona zu spüren, in Los Angeles und San Diego gerieten Hochhäuser ins Wanken. Eines von mehreren starken Nachbeben erreichte die Stärke 5,1.



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[editiert: 05.04.10, 22:52 von lilu]
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New PostErstellt: 07.04.10, 21:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Gestern, am 6.04. gab es in Indonesien (Northern Sumatra) ein Erdbeben der Stärke 7,6.

Heute, am 7.04. in New guinea, papua new guinea ein Beben der Stärke 6,60.



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New PostErstellt: 12.04.10, 22:29  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

DDP-Meldung vom 12.04.2010, 11:09 Uhr

Erdbeben in der Region Koblenz


Koblenz/Köln (ddp-rps). Ein Erdbeben der Stärke 2,7 auf der Richterskala hat am Sonntagmittag die Vordereifel erschüttert. Die Erdbebenstation Bensberg der Universität Köln bestätigte am Montag das leichte Erdbeben. Das Epizentrum lag demnach bei Polch (Kreis Mayen-Koblenz).

Nennenswerte Schäden wurden nach Angaben eines Sprechers des Polizeipräsidiums Koblenz auf ddp-Anfrage nicht gemeldet. Jedoch hätten zahlreiche besorgte Bürger angerufen, sagte der Sprecher.


_____________________


Spanien: Erdbeben mit der Stärke 6,2 (11. auf 12.04.)

Der Süden Spaniens ist in der Nacht zu Montag von einem Erdbeben der Stärkte 6,2 erschüttert worden, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Das Nationale Geograophische Institut Spaniens meldete eine Erdbebenstärke von nur 4,8.

Bislang ist unklar, ob das Beben in der Region um die Stadt Granada Schäden und/oder Opfer forderte.

Laut der US-Erdbebenwarte lag das Epizentrum rund 24 Kilometer südöstlich der Stadt Granada in 616 Kilometern Tiefe in der Nähe der Bergkette Sierra Nevada.

______________________

08.04. = Japan (5,2)

09.04. = Argentinien (5,7)

10.04. = Fidji Inseln (5,9)

11.04. = Santa Cruz (5,3)
11.04. = Taiwan Region (5,6)
11.04. = Neubritanien (5,5)
11.04. = Salomonen (6,8)
11.04. = Ryukyu-Inseln (5,3)
11.04. = Spanien (6,2) siehe obige nähere Info

12.04. = Spitzbergen (5,0)
12.04. = Peru (5,0)
12.04. = westlich der Macquarie Insel (5,6)



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New PostErstellt: 14.04.10, 07:55  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heute Nacht gab es zwei Erdbeben in China: eines der Stärke 6,2 und eines der Stärke 5,8.

Laut aktuellen Meldungen soll das Beben ca. 300 Todesopfer gefordert haben.



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[editiert: 14.04.10, 07:56 von lilu]
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New PostErstellt: 15.04.10, 11:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Der nach fast 200 Jahren wieder ausgebrochene Gletscher-Vulkan auf Island hat seine Aktivitäten dramatisch verstärkt.

Dreieinhalb Wochen nach den ersten Eruptionen am Eyjafjalla-Gletscher führte der massive Ausbruch des isländischen Vulkans am Eyjafalla-Gletscher mit riesigen Mengen Lavaasche in der Luft am Mittwoch sogar zu Flugverboten bis nach Nordnorwegen.

In Reykjavik verlautete, dass für Donnerstag mit einer massiven Ausweitung der Flugverbote auf weite Teile Schwedens, Finnlands sowie nordwestliche Regionen Russlands, Teile Großbritanniens und Dänemarks zu rechnen sei. Alle Flughäfen in London sind ab 13 Uhr komplett gesperrt. Auch an den Flughäfen Liverpool und Newcastle gibt es Verspätungen. Auch Flüge nach Deutschland wurden bereits gestrichen. In der unmittelbaren Umgebung des Vulkans mussten mehr als 700 Anwohner zum zweiten Mal ihre Häuser verlassen.

Seit der Nacht wurden Eruptionen von der zehn- bis zwanzigfachen Stärke des ersten Ausbruchs am 21. März gemessen. Die Erde bebte.

Sorge machten den Behörden riesige Mengen Schmelzwasser, die sich als Folge des neuen Ausbruchs vom Eyjafalla-Gletscher durch den südlichen Teil der Atlantikinsel wälzten. Die Fluten bedrohten Islands wichtigste Straßenverbindung entlang der Südküste. Sie wurde vorsorglich gesperrt.

Hubschrauberpiloten berichteten, dass die Rauchsäule über dem Vulkankrater eine Höhe von sechs Kilometern erreicht habe.

http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/10234310-Island-Vulkanasche-sorgt-fuer-Flugverbot.html



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Seit dem 07.04.2010 hat die seismische Aktivität des Mount Redoubt in Alaska zugenommen. Eine Serie von Erdbeben begann am 5. April in der Nähe des Vulkan Gipfels. Das Alaska Volcano Observatory hob die Aktivitätsstufe auf Alert gelb.



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New PostErstellt: 15.04.10, 12:07  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben am 13.04.:

5,4 = Neuirland
5,3 = Region Nikobaren
5,0 = Taiwan
5,0 = China
6,9 = China


14.04.

5,3 = China
5,2 = China
5,1 = Atlantisch-Indischer Rücken
5,8 = China
5,0 = Mexiko
5,0 = südlich von Honshu, Japan


Allgemeines zur weltweiten Wetterlage:

  • In Peru hatte es am 13.04. eine Flutwelle nach einem Gletscherabbruch gegeben. 50 Menschen wurden dabei verletzt.
  • Derzeit wütet ein Zyklon über Indien. Nach neuesten Meldungen sollen bisher 110 Menschen in diesem Sturm getötet worden sein.



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[editiert: 15.04.10, 12:51 von lilu]
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New PostErstellt: 20.04.10, 19:37  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die seismische Aktivität des Katla-Vulkans, der ein Nachbar-Vulkan des kürzlich ausgebrochenen Eyjafjalla in island ist, soll in den letzten Tagen um 200% zugenommen haben, weshalb die Bevölkerung glaubt, dass der katla ebenfalls in den nächsten 7 Tagen ausbrechen würde.

Maßgeblich für diese Annahme ist sicherlich auch der historische Aspekt, dass nach den letzten drei Ausbrüchen Eyjafjalla der Nachbarvulkan Katla jedes Mal später ebenfalls ausbrach.

Katla

Doch noch ein weiterer Vulkan ist auf Island aktiv geworden. Und zwar der Vulkan Hekla, der im Süden islands liegt. Seit Montag Nachmittag soll er aktiv geworden sein. Eine riesige Rauchwolke soll aus dem Vulkan gestiegen sein.

Hekla

LG
Lilu



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Erdbeben 15.04.2010:

4,9 = Vereinigte Staaten von Amerika
5,5 = Halbinsel Alaska


16.04.2010:

5,2 = südlich der Fidschi Inseln


17.04.2010

5,1 = China
6,3 = Region östliches Papua-Neuguinea


18.04.2010:

5,6 = Guatemala
5,1 = Mona Passage
5,3 = Afghanistan


19.04.2010:

5,0 = Region Philippinen


20.04.2010

5,2 = Australien:

Das Beben der Stärke 5,2 fand nahe der Stadt Kalgoorlie statt.

Goldminen in der Nähe wurden vorsichtshalber geräumt, mehrere Gebäude nahmen Schaden, Schulen wurden ebenfalls geschlossen.



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[editiert: 20.04.10, 19:59 von lilu]
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New PostErstellt: 23.04.10, 01:24  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Peru kam es zu einem Tsunami in einem Gebirgssee in den Anden.

Von dem Hualcan-Gletscher krachte ein rund 500 mal 200 m großer Brocken in den Gletschersee. Die plötzliche Massenverschiebung türmte eine Welle auf, welche mindestens 23 m hoch gewesen sein muss und sich einen Weg in die nahe gelegene Provinzhauptstadt Carhuaz und einige Dörfer bahnte.

Mindestens eine Person kam in der Flutwelle um, einige weitere werden noch vermisst. Der Tsunami zerstörte eine Wasseraufbereitungsanlage und 50 Familienhäuser.

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Gestern, 23.4., gab es in Chile nahe der Stadt Concepcion wieder ein Erdbeben der Stärke 6,1 - über Schäden und Verletzte habe ich noch keine Meldungen gefunden.

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Eine Umweltkatastrophe riesigen Ausmaßes droht im Golf von Mexiko, wo am vergangenen Mittwoch, 21.4., eine Ölplattform explodiert ist.

Bereits am Freitag breitete sich ein 8 x 1,5 km großer Ölteppich aus. Es besteht das Risiko, dass täglich 1,2 Mio. Liter (!!!) Öl ins Meer auslaufen. Dazu kommen mehr als 2,5 Mio. Liter Rohöl, welche aus der Plattform selbst in den Golf gelangen könnten.

Falls der Ölteppich die rund 80 km entfernte Küste Louisianas erreicht droht ein regelrechtes Horrorszenario. Dann sind auch die Korallenriffe von Florida und in der Karibik bedroht.

Wahnsinn, mehr kann ich dazu fast nicht mehr sagen. Wenn man bedenkt, dass Obama, der vor seiner Präsidentschaft noch für Umweltschutz eingetreten ist, erst vor Kurzem Ölbohrungen vor den Küsten genehmigte, mit der Begründung, dass man jetzt ja neue, schonende Technologien haben und Gebiete schützen würde, welche wichtig für Tourismus, Umwelt und die nationale Sicherheit sind, ist diese Explosion bestes Zeugnis dafür, dass solche Aktivitäten schlicht nicht stattfinden dürften, weil man so ein Unglück einfach nicht verhindern kann, außer man verzichtet ganz auf Ölbohrungen in so empfindlichen Gebieten!!

Am meisten ärgere ich mich über die (sog.) Experten der Ölindustrie, die anscheinend nicht im geringsten interessiert, was sie hier angerichtet haben und jetzt schon wieder herumposaunen, dass die Ölbohrungen im Golf von Mexiko weitergehen werden.

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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lilu
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New PostErstellt: 26.04.10, 21:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

21.04.2010
Deutschland
1,9
Österreich
1,8
Tonga-Inseln
5,9


22.04.2010
Tonga-Inseln
5,2
Deutschland
2,1
Österreich
1,7
Schweiz
2,0
2,1
Italien
1,5
Neu-Guinea
5,5
Kurilen (Inselkette in Ostasien, zu Russland gehörig)
5,0


23.04.2010
Region östliches Papua-Neuguinea
5,3
Chile
5,9 (siehe Eva`s Meldung. ***)
Guam-Region (Insel des Marianen-Archipels)
5,5
Fiji Region
5,0


24.04.2010
Solomon Islands
5,0
südöstlich der Osterinseln
5,6
Kepulauan Obi, Indonesien
6,0
Griechenland
5,2
Samoa Islands Region
5,6
Kreta
5,2


Info:
Es gab mehrere Kleinbeben in der Türkei, Stärke zwischen 2,2 bis 3,1, hauptsächlich im Westen und im Süden der Türkei. Aber auch in Griechenland traten viele Kleinbeben auf.

25.04.2010
Tonga
5,2
südwestlich d. Ryukyu Islands, Japan
5,0
südl. Sandwich Islands
5,7
östl. von Honshu
5,0
südöstl. Taiwan
5,9


*** In einigen Erdbebentickern wurde eine Stärke von 6,1 angegeben, andere meldeten eine Magnitude von 5,9. Ich hatte mich für die geringere Wertung entschieden, also nicht wundern, wenn deine Meldung, Eva, von meiner etwas abweicht.

Bezüglich des Unglücks im Golf von Mexiko, kann ich mich dir nur anschließen.


>LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 26.04.10, 21:15 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 27.04.10, 13:36  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

26.04.2010
Südosten von Taiwan
6,5
südl. Sandwich Islands Region
5,1
Solomon Islands
5,1
südl. Sandwich Islands Region
5,3
Nähe Honshu, Japan
5,0



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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[editiert: 27.04.10, 13:37 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 04.05.10, 07:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

27.04.2010
Neubritannien
5,2
West Indian Ridge
5,4
der südl. Iran
5,0

28.04.2010
Osten von Neuguinea
5,0
Kepulauan, Indonesien
5,0
Myanmar, Südostasien
5,2
Deutschland
2,1

29.04.2010
Vanuatu, Südpazifik
5,0
Chile
5,0
Chile
5,0
Bulgarien
4,0
Sulawesi, Indonesien
5,0
indisch antarktischer Westkamm
5,8
Deutschland
2,9

30.04.2010
südlich von Australien
5,7
Beringsee
6,5
Beringsee
6,0

01.05.2010
Vanuatu
5,0
Sumbawa Region, Indonesien
5,0
Owen Fractur, Zonengebiet
5,0
Saipan Region, Nähe Mariana Islands
5,5

02.05.2010
Nahe östliche Küste von Kamchatka
5,3
Libertador O' Higgins, Chile
6,0
Deutschland
2,7
Andreanof Inseln, Inselgruppe der Aleuten im Südwesten Alaskas (USA)
6,1



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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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[editiert: 04.05.10, 07:33 von lilu]
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New PostErstellt: 05.05.10, 00:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben 3.5.2010:

  • Izu Islands/ Japan 6,1
  • nahe Santiago, Chile 5,9
  • südl. von Alaska 5,5
  • vor der Küste von Chile 6,3

Erdbeben 4.5.2010:

  • Chile 5,4
  • leichtere Erdbeben innerhalb der letzten 24 Stunden in der Gegend um den Eyjafjallajökull

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 06.05.10, 01:41  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Gestern gab es wieder ein stärkeres Erdbeben auf Sumatra/ Indonesien - Stärke 6,5.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 08.05.10, 16:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

05.10.2010
Offshore Maule, Chile
5,0
Süden Sumatras, Indonesien
6,5
Bougainville-Gebiet, P.N.G. (Papua Neuguinea)
5,7
westlich von der Macquarie Insel, südl. pazifischer Ozean
5,2

06.05.2010
Offshore Tarapaca, Chile
6,4
Kep. Mentawai Region, Indonesien
5,3
Vanuatu
5,0
Kamm des Pazifiks - Antarktis
5,4

07.05.2010
Guam Region
5,3
Nördlich von Halmahera, Indonesien
5,7
Timor Region, Indonesien
5,0
vor der Küste Oregons
5,1
Guadeloupe Region, Leeward Isl. (in den kleinen Antillen gelegen)
5,2



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New PostErstellt: 11.05.10, 01:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Wieder stärkere Erdbeben in Indonesien:

  • 8.5.2010 Sumbawa, 6,1
  • 9.5.2010 Nördl. Sumatra 7,2.

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New PostErstellt: 18.05.10, 02:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Weltweit scheint die Erdbebenaktivität weiter zuzunehmen, vor allem Beben zwischen 4,0 und 6,0.

Erdbeben (ab Stärke 4,0) 14. bis 16. Mai d. J.

14.05.:

  • Küste von Oregon/ USA, drei Erdbeben, 4,1; 4,0; 4,1
  • Südkalifornien 4,0
  • Im Süden des Iran, zwei Erdbeben 4,7 und 5,1
  • Nord-Algerien 5,1
  • Azoren/ Portugal 4,9

15.05.:

  • Vulkaninsel / Japan 4,3
  • Bio-Bio/ Chile 4,8
  • Baja California/ Mexiko 4,3 (und mehrere Beben unter 4,0)
  • Kamtschatka/ Russland 4,5
  • Fox-Inseln, Aleuten / Alaska 4,8
  • Halmahera/ Indonesien 4,3
  • Fidschi-Inseln, zwei Erdbeben, 4,9 und 5,9
  • Kepulauan/ Indonesien 4,4

16.05.:

  • Sulawesi/ Indonesien, 5,7 und 4,6
  • Südafrika 5,3
  • Nord-Algerien 4,4 und 4,8
  • Puerto Rico 5,8
  • Südl. mittelatlantischer Rücken 5,1
  • Papua/ Indonesien 4,8
  • Andamanen-Inseln 5,4
  • Ryukyu Inseln/ Japan 4,7 und 5,3
  • Grönlandsee 5,1 und 5,2
  • Tristan-da-Cunha-Region (liegt im Atlantik so ziemlich in der Mitte zwischen Südamerika und Afrika) 5,3

Darüber hinaus gab es ein leichtes Erdbeben in der Schweiz der Stärke 3,6.

Was den 16.5. betrifft ist es doch recht auffällig, dass es hier viele "Doppel-Beben" gab, welche einige Stunden auseinander lagen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 26.05.10, 01:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben 17.05. bis 25.05.2010 (ab Stärke 5,0):

  • Kuril-Inseln 5,3
  • Südl. mittelatlantischer Rücken 5,1
  • Flores-Region 5,1
  • Balleny-Inseln 5,1
  • Java/ Indonesien 5,4
  • Sunda Strait/ Indonesien 5,2
  • südl. Kalifornien 5,1
  • Vanuatu 5,2
  • nördl. Peru 6,0 (19.5.)
  • Antarktischer Rücken/ Pazifik, zwei Beben der Stärke 5,4 (19.5.)
  • Bandasee 5,0
  • süd-östl. der Osterinsel 5,7
  • Costa Rica 6,2 (20.5.)
  • Antarktischer Rücken/ Pazifik 5,6
  • Tonga 5,0
  • Chile 5,7
  • Antarktischer Rücken/ Pazifik 5,4 (22.5.)
  • Loyality-Inseln 5,3
  • Vanuatu 5,0 (22.5.)
  • Vanuatu 5,5 (23.5.)
  • Peru 6,1 (23.5.)
  • Acre/ Brasilien 6,5 (24.5.)
  • Chile 5,0
  • Sichuan/ China 5,0
  • nördl. mittelatlantischer Rücken 6,3 (25.5.)
  • Chile 5,1

Darüber hinaus schwere Überschwemmungen in Tschechien und Polen, letztere noch anhaltend und Hochwasser in Brandenburg.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 11.06.10, 01:56  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

26.05. bis 10.06.2010:

Erdbeben (ab 5,0):

26.5.

  • 2 x Savu-See, 2 x 5,0
  • Ryukyo-Inseln, zwei Beben, Stärke 6,4 und 5,0

27.5.

  • vier Erdbeben in Vanuatu, Stärken 7,2, 5,7, 5,2 und 6,4
  • Chile 5,2

28.5.

  • zwei Erdbeben Vanuatu, 5,1 und 5,7
  • zwei Erdbeben Unmak-Insel/ Alaska, 5,3 und 5,0
  • Sumatra 5,3
  • Salomonen 5,2

29.5.

  • Qinghai/ China 5,4
  • zwei Erdbeben Vanuatu jeweils Stärke 5,0

30.5.

- Guam 5,2

31.5.

  • Moro/ Philippinen 6,0
  • Andamanen 6,4

1.6.

  • Costa Rica 6,1
  • Chile 5,3
  • Vanuatu 5,6

2.6.

  • Kepulauan/ Indonesien 5,1
  • Sandwichinseln 5,7
  • Papua-Neuguinea 6,2
  • Vanuatu 5,6

3.6.

  • Jan-Mayen-Insel 5,5
  • zwei Beben Qinghai/ China 5,2 und 5,0
  • Mittlerer Nordatlantikrücken 5,0
  • Sumatra 5,4

4.6.

  • Hindukusch 5,1
  • südl. von Java 5,0

5.6.

  • Kurilinseln 5,5
  • Chile 5,0
  • Pakistan 5,0
  • Halmahera/ Indonesien 5,3

6.6.

  • Kermandecinseln 5,3
  • Java 5,1

7.6.

- Moluccasee 5,1

8.6.

Keine Erdbeben ab Stärke 5,0

9.6.

  • südl. Peru 5,0
  • zwei Beben Vanuatu 5,1 und 6,2
  • Halmahera/ Indonesien 5,7

10.6.

  • Mindanao/ Philippinen 5,0
  • Kermandecinsel 5,8
  • Honshu/ Japan 5,1
  • Xinjiang/ China 5,5

Vulkane

Erhöhte Aktivität u. a. bei

  • Pacaya/ Guatemala
  • Tungurahua/ Ecuador
  • Bezymianny/ Kamtschatka
  • Cleveland/ USA
  • Taal/ Philippinen
  • Tiatia/ Kurilinseln

Sonstiges

- Anfang Juni starke Überschwemmungen wegen Unwetter in Slowakien und Polen. Vor allem in Polen halten diese Überschwemmungen nach wie vor an.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 15.06.10, 02:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 12. Juni d. J. gab es ein Erdbeben der Stärke 7,5 auf den Nicobarinseln, dem mehrere leichtere Beben vorausgingen und mehrere Nachbeben folgten. Über Schäden ist bislang nichts bekannt.

Am 13. Juni d. J. gab es ein Erdbeben der Stärke 6,1 auf Honshu/ Japan. Auch hier keine Meldungen über Schäden.

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New PostErstellt: 18.06.10, 00:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 16.6. d. J. gab es drei schwere Erdbeben in Indonesien. Mindestens zwei Menschen kamen dabei ums Leben. Die Beben hatten die Stärken 6,4; 7,0 und 6,6; desweiteren ein Nachbeben der Stärke 5,1.

---------------

In Südfrankreich führten schwere Unwetter zu massiven Überschwemmungen.

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New PostErstellt: 18.08.10, 01:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

War 2009 noch eher ein "Ufo- und Kornkreis-Jahr" so dürfte 2010 das Jahr der Naturkatastrophen werden.

Insgesamt zeichnet sich zum Beispiel bei Erdbeben der Trend ab, dass sie immer stärker zu werden scheinen. Dass hierbei glücklicherweise nicht so oft Menschen zu Schaden kommen, liegt daran, dass ein großer Teil dieser Erdbeben in dünn besiedelten und unbewohnten Gegenden oder im Meer stattfindet.

Erdbeben ab Stärke 6,0 seit 18.6.2010:

24.6.2010: Papua-Neuguinea 6,1
25.6.2010: Salomonen 6,7
30.6.2010: Fidschi-Inseln 6,3; Oaxaca/Mexiko 6,2
2.7.2010: Vanuatu 6,3
4.7.2010: Honshu/Japan 6,4
12.7.2010: Chile 6,2
18.7.2010: Zwei sehr starke Erdbeben, 6,9 + 7,3 auf Papua-Neuguinea - viele Nachbeben
20.7.2010: Papua-Neuguinea 6,3
21.7.2010: Halmahera/Indonesien 6,1
22.7.2010: Vanuatu 6,2
23.7.2010: Moro-Gulf/Philippinen 7,3; 7,6 + 7,4 - viele Nachbeben
24.7.2010: Moro-Gulf/Philippinen 6,5 und viele weitere Nachbeben
25.7.2010: Tonga 6,0
29.7.2010: Moro-Gulf/Philippinen 6,6 und weitere Beben um Stärke 5,0
30.7.2010: Kamtschatka 6,2
3.8.2010: Moluccasee 6,3

4.8.2010:
Fidschi-Inseln 6,0
Papua-Neuguinea 6,4 + 7,0 - viele Nachbeben
Aleuten 6,4 - mehrere Nachbeben um Stärke 5,0
Kurilen 6,0

10.8.2010: Vanuatu 7,3
11.8.2010: Vanuatu 6,0
12.8.2010: Ecuador 7,1
13.8.2010: Marianeninseln 7,2 - viele Nachbeben
14.8.2010: Marianeninseln 6,3 + 6,6 - viele Nachbeben der Stärken 5,0 bis 5,9
15.8.2010: Papua-Neuguinea 6,3 - mehrere Nachbeben um Stärke 5,0
16.8.2010: Mauritius 6,3

Vulkane:

30.6.2010:
Explosion am Stromboli

12.7.2010:
Erhöhte Aktivität des "Nevado del Ruiz"/Kolumbien

17.7.2010:
Ausbruch des Klyuchevskoy/Kamtschatka und des Pacayat/Guatemala

18.7.2010:
Yasur/Vanuatu und Kilauea/Hawaii
Erhöhte Aktivität Ubinas/Peru

26.7.2010:
Nevada del Huila/Kolumbien und Rabaul/Papua-Neuguinea

29.7.2010:
Gorely/Kamtschatka

6.8.2010:
Überraschender Ausbruch des Karangetang/Indonesien - es gab vier Tote

Sonstiges:

30.6.2010:
Ein Tornado im Münsterland verursacht erhebliche Sachschäden; Hurrikan Alex richtet große Verwüstungen in Mexiko an.

12.7.2010:
Ein Tornado tobt auf Helgoland

13.7.2010:
Schwere Unwetter toben in Nordrhein-Westfalen

16.7.2010:
Schwere Überschwemmungen in China

29.7.2010:
Beginn der Überschwemmungskatastrophen in Pakistan

6.8.2010:
Flutkatastrophen in Polen und Tschechien und im Bundesland Sachsen/BRD

9.8.2010:
Schwere Erdrutsche in China

Juli/ August: Dürre infolge hoher Temperaturen in Russland und unzählige Waldbrände.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 01.09.10, 00:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben ab Stärke 6,0 seit 16.08.2010

16.08.: Mauritius 6,3; Fidschiinseln 6,7
18.08.: Marianeninseln 6,3
20.08.: Papua Neuguinea 6,4
24.08.: Mexiko 6,1

Vulkanaktivitäten

Galeras/ Kolumbien
Ambrym/ Vanuatu
Batu Tara/ Indonesien
Dukono/ Halmahera
Karymsky/ Kamtschatka
Kilauea/ Hawaii
Kliucherskoj/ Kamtschatka
Pagan/ Marianeninseln
Popocatepetl/ Mexiko
Sakura-jima/ Kynshu, Japan
San Cristobal/ Nicaragua
Sangay/ Ecuador
Shiveluch/ Kamtschatka
Soufriere Hills/ Montserrat
Suwanose-jima/ Ryukuinseln, Japan
Ulawun/ New Britain, Papua Neuguinea

Am 29.8. gab es mehrere kleine Explosionen am Ätna und einen schweren Ausbruch des Sinabung/ Indonesien.

Sonstiges

Seit Ende Juli schwere Waldbrände in Portugal
23.8.: Schwere Überflutungen in China
24.8.: Ein Tornado wütet in Hessen
26.8.: Überflutungen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
Ende August Flutkatastrophen auch in Mexiko.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 06.09.10, 02:27  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 3.9. d. J. gab es ein schwereres Erdbeben in Neuseeland der Stärke 7,1 und mehrere Nachbeben. Schwere Schäden verzeichnet.

Weitere Erdbeben ab Stärke 6,0:

3.9.: Aleuten 6,3; Sumatra 6,1
4.9.: Tonga 6,1

Vulkane:

Am 30.8. erfolgte ein weiterer schwerer Ausbruch des Sinabung in Indonesien.

Desweiteren Ausbrüche bzw. anhaltende Aktivität der Vulkane:

  • Ekarma/ Kurilinseln
  • Galeras/ Kolumbien
  • Manam/ Neu-Guinea
  • Batu Tara/ Indonesien
  • Cleveland/ USA
  • Dukono/ Halmahera
  • Karymsky/ Kamschatka
  • Kilauea/ Hawaii
  • Kiluchevskoj/ Kamschatka
  • Nevado de Hulia/ Kolumbien
  • Reventador/ Ecuador
  • Sakura-jima/ Kyushu/ Japan
  • Sangay/ Ecuador
  • Shiveluch/ Kamschatka
  • Soufriere Hills/ Montserrat
  • Suwanose-jima/ Ryukyo/ Japan

Sonstiges:

30.8.: Flutkatastrophe in Mexiko
31.8.: Schwere Regenfälle mit Überschwemmungen in Äthiopien
1.9.: Weitere Flutkatastrophe in Mexiko
2.9.: Erneute verheerende Waldbrände in Russland
3.9.: Schwere Waldbrände Brasilien, teilweise durch Brandstiftung, um Ackerland zu gewinnen

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 12.10.10, 01:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben ab Stärke 6,0 im Zeitraum 4.9. bis 10.10.10:

4.9.:

Tonga 6,1

7.9.:

Fidschiinseln 6,3 (und 5,4)

8.9.:

Vanuatu 6,2 (und 5,3)

9.9.:

Chile 6,1

17.9.:

Afghanistan 6,3

26.9.:

Indonesien 6,0

27.9.:

Iran 6,1

29.9.:

Papua Neuguinea 6,2 + 7,2

4.10.:

Ryukuinsel/ Japan 6,3

8.10.:

Andreanofinseln/ Aleuten 6,4 und 6,3; darüber hinaus ein Erdbebenschwarm mit Stärken zwischen 3,9 und 5,4

Halmahera/ Indonesien 6,3

Vulkane:

Sinabung/ Indonesien
Manam
Piton de la Fournaise/ Reunion
Bakarma/Kurilinseln
Planchon-Peteroa/ Argentinien
Nevada-del-Hula/ Kolumbien
Kiluchevskoi/ Kamschatka
Cleveland/ USA
Santa Maria/ Guatemala
Ekarma/ Kurilinsel
Machin

Sonstiges:

5.9.: Flutkatastrophe in Nordkorea
10.9.: Erdrutsch Italien mit Tsunami-Flutwelle
15.9.: Höhepunkt einer Hitzewelle in Island
16.9.: Orkan über New York
21.9.: Der Taifun "Fanapi" fordert in China mehrere Todesopfer
27.9.: Hitzewelle in Kalifornien. Vor allem betroffen ist Los Angeles, wo es der heisseste Tag seit 130 Jahren ist.

Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Insgesamt scheint es so zu sein, dass jetzt die Erdbebentätigkeit im Vergleich zum August wieder etwas nachlässt.

Liebe Grüße,
Eva

Politik muss aufhören, auf die Industrie zu hören, sie muss auf die Menschen hören. (Bassey, Umweltschützer aus Nigeria)
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New PostErstellt: 28.10.10, 01:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am Montag, den 25.10.2010, gab es ein schweres Erdbeben, Stärke 7,7, mit Tsunami und mehreren, darunter zwei schwerere, Nachbeben in Indonesien.

Auf den Mentawai-Inseln, die besonders vom Tsunami betroffen waren, sind mindestens 23 Menschen gestorben, um die 170 werden noch vermisst.

Das Epizentrum des Bebens lag 240 km westlich von Bengkulu/ Sumatra.

Politik muss aufhören, auf die Industrie zu hören, sie muss auf die Menschen hören. (Bassey, Umweltschützer aus Nigeria)
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New PostErstellt: 15.11.10, 23:56  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

28.9.2010 bis 14.11.2010:

Erdbeben ab Stärke 6,0

28.9.2010:

Papua Neuguinea 6,2 + 7,2

4.10.2010:

Ryukuinseln/ Japan 6,3

8.10.2010:

Andreanofinseln, Aleuten 6,4 + 6,1; mehrere Nachbeben mit Stärken von zum Teil über 5,0

Halmahera, Indonesien 6,3

12.10.2010:

Tonga 6,1 (und 5,5)

21.10.2010:

Golf von Californien 6,7

25.10.2010:

Indonesien 7,7; 6,1 + 6,2

26.10.2010:

Vor Sumatra 7,7

3.11.2010:

Papua Neuguinea 6,0
Tonga 6,0

Zwar nicht über 6,0 aber in unserer Nähe: Serbien 5,3

10.11.2010:

Südl. Indischer Rücken 6,3

Insgesamt hat die Erdbebentätigkeit, vor allem Stärken zwischen 5,0 und 6,0, leicht zugenommen. So gab es am 14.11. eine regelrechte Erdbebenserie im Yemen mit Stärken zwischen 4,5 und 5,3.

Vulkane

Piton de la Fournaise - erhöhte Aktivität
Merapi - Ausbruch
Stromboli - Lavastrombildung
Kliuchevskoi
Colima
Krakatau - erhöhte Aktivität
Planchon-Peteroa
Shiveluch

Sonstiges:

28.9.2010:

Erdrutsch Mexiko
Überschwemmungen Sachsen/ BRD

17.10.2010:

Flutwelle im südrussischen Krasnodar; 14 Tote

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New PostErstellt: 28.01.11, 15:59  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

27.01.2011

Im Süden Japans speit der Berg Shinmoe Rauch und Asche. Die erste Eruption hat die Meteorologische Anstalt der Präfektur Miyazaki bereits vor einer Woche registriert. Die Behörden haben das Gebiet rund um den Vulkankrater zur Sperrzone erklärt.

Nach dem neulichen Ausbruch ist die Aschewolke bis auf 1500 Metern angestiegen. Winde haben die Wolke über die Stadt Miyakonojoh getragen und Strassen und Autos mit einer Staubschicht überzogen. Die Experten rechnen damit, dass die Stärke der Eruptionen noch zunehmen wird.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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New PostErstellt: 24.02.11, 00:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,3 in Neuseeland zerstörte Teile der Stadt Christchurch und forderte bis dato 65 Todesopfer. Man vermutet, dass es noch mehr Todesopfer gibt.

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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New PostErstellt: 06.03.11, 19:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag den Norden Chiles erschüttert. Wie das Geologische Überwachungsinstitut der USA (USGS) mitteilte, erreichte das Beben in der Provinz Tarapaca eine Stärke von 6,2. Über mögliche Verletzte oder Schäden lagen zunächst keine Angaben vor. Demnach lag das Epizentrum 93 Kilometer östlich der peruanischen Stadt Tacna und ereignete sich in 87 Kilometer Tiefe.

Am 27. Februar 2010 waren bei einem Erdbeben und einem nachfolgenden Tsunami im Zentrum und Süden des Landes 524 Menschen ums Leben gekommen.

(pers.Anm: Von dem Beben am 27. Februar hatte ich bisher überhaupt nichts in den Medien wahr nehmen können.)



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New PostErstellt: 06.03.11, 21:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Größe Mw 6,6
Region Südliche Sandwichinseln REGION
Datum Zeit 2011.03.06 14:32:35.0 UTC
Ort 56,46 S; 27,13 W
Tiefe 80 km



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New PostErstellt: 09.03.11, 18:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdbeben in japan, Stärke 7,4



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New PostErstellt: 11.03.11, 08:44  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Erdbeben der Stärke 8,8 hat den Nordosten Japans erschüttert. In der Hauptstadt Tokio gerieten für mehrere Minuten Gebäude ins Wanken. Vier Meter hohe Wellen trafen auf die Küste.

Wie die japanische Wetterbehörde mitteilte, ereignete sich das Beben um am Freitag 14:46 Ortszeit in einer Tiefe von 10 Kilometern, etwa 80 Kilometer vor der Ostküste. In der rund 380 Kilometer vom Epizentrum entfernten Hauptstadt Tokio, in der die Häuser schwankten, liefen zahlreiche Bewohner in Panik auf die Straße. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Jiji wurden in Tokio mindestens sechs Brände gemeldet.

In Miyagi habe es zahlreiche Verletzte gegeben, hieß es bei der Nachrichtenagentur Kyodo. Der Fernsehsender NHK berichtete, mehrere Menschen seien im Norden des Landes durch Erdrutsche verschüttet worden.

Ursprünglich war die Stärke des Bebens mit 7,9 angegeben worden, doch dann stufte die US-Erdbebenwarte es auf 8,8 herauf. Die Behörden gaben für die gesamte Küstenregion umgehend die höchste Tsunami-Warnstufe aus; die Wellen könnten eine Höhe von sechs Metern erreichen. Während ein starkes Nachbeben die Region erschütterte, zeigten Fernsehbilder, wie in einer Hafenstadt Autos und Schiffe von einer ankommenden Welle von vier Metern Höhe erfasst wurden. Auch für Russland und die pazifische Inselgruppe der Marianen wurde eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Erst am Mittwoch wurde die Region von einem Erdstoß der Stärke 7,3 erschüttert.



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New PostErstellt: 12.03.11, 17:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Forscher messen nach: Japan-Beben verschob Erdrotation

Das jüngste Erdbeben ist das schwerste in der Geschichte Japans und hat wahrscheinlich auch den Lauf der Welt verändert. Diesen Schluss lassen erste Messungen von Forschern zu.

Das katastrophale Erdbeben in Japan hat Wissenschaftlern zufolge mit seiner Wucht große Landmassen verschoben und den Lauf der Welt verändert. Die japanische Hauptinsel sei um 2,4 Meter verrückt worden, sagte Kenneth Hudnut von der US-Geologiebehörde dem Fernsehsender CNN. Das sei an der Bewegung einer Station des Satellitennavigationssystems GPS sowie aktueller Kartenaufzeichnungen der japanischen Behörden erkennbar.

Das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie ermittelte nach eigenen Angaben außerdem, dass das Beben mit einer Stärke von 8,9 die Achse der Erdrotation um rund 10 Zentimeter verschoben hat. Das wäre wahrscheinlich die größte Verschiebung durch ein Erdbeben seit 1960, als Chile erschüttert wurde, sagte der Institutsdirektor Antonio Piersanti laut einer Mitteilung.

Auch das Beben in Chile im Februar des vergangenen Jahres mit einer Stärke von 8,8 hatte Einfluss auf die Erdachse. Nach Berechnungen der US-Raumfahrtbehörde Nasa hatte sie sich damals um acht Zentimeter verschoben. Dadurch habe sich Länge eines Tages, also die Zeit, die die Erde für eine komplette Umdrehung benötigt, um 1,26 Mikrosekunden verkürzt. Eine Mikrosekunde ist der millionste Teil einer Sekunde.

http://www.n-tv.de/wissen/Japan-Beben-ve...22941.html



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New PostErstellt: 13.03.11, 20:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heute: Japanischer Vulkanausbruch: Shinomeodake



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New PostErstellt: 13.03.11, 22:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Update 13.3.2011 um 19.43 Uhr:

Im Unglücksreaktor Fukushima hat es jetzt zwei Kernschmelzen gegeben. Noch in 150 Kilometern Entfernung wird 400-fach überhöhte Strahlung gemessen. ++++ Das ist die Strahlendosis, die ein Mensch in Tokio jetzt pro Stunde hat, aber nur pro Jahr maximal haben dürfte +++

Quelle



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[editiert: 13.03.11, 22:11 von lilu]
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New PostErstellt: 14.03.11, 08:23  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

++++Update+++: Kernschmelze auch im Reaktor-3 Fukushima +++ 500.000 Japaner auf der Flucht vor Radioaktivität / Vulkan schleudert Radioaktivität in Stratosphäre +++
Redaktion

Update 14.3.2011 um 6.13 Uhr:

Kernschmelze jetzt offiziell vom Betreiber auch im Reaktor Fukushima-3 rund 220km nördl. von Tokio vermutet nach Explosion +++ Betreiber Tokyo Electric spricht von "meltdown" (Kernschmelze) +++ New York Times: US-Flugzeugträger vor jap. Küste gibt Nuklear-Alarm wegen radiokativer Wolke +++ New York Times: Auch US-Helikopterbesatzung flog durch radioaktive Wolke +++ Evakuierungsaktion für US-Bürger angelaufen, DELTA-Airlines hilft +++ Radioaktive Wolke Richtung US-Westküste +++ Schock in den USA: dort gibt es 23 baugleiche Reaktoren +++ Toyota stellt komplette Produktion in allen Werken ein +++ Weite Teile Japans bis Ende April ohne Elektrizität ++++ Kommt das Schlimmste erst noch??? +++ Asiatische Zeitungen berichten schockiert über zerstörten "Sicherheitsmythos der Kernkraft" +++ Wiener Atombehörde IAEA Alert Log +++



Update 13.3.2011 um 22.27 Uhr:

Europäische Geheimdienste: Norden Japans verstrahlt, müsste komplett evakuiert werden +++ 500.000 Japaner auf der Flucht vor der Katastrophe +++ Voice of America warnt jetzt vor radioaktivem Fallout in den USA !!! +++

Links und Quelle hier zu finden



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New PostErstellt: 14.03.11, 08:27  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heute Morgen gab es in Japan ein neues Erdbeben der Stärke 6,2.



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New PostErstellt: 14.03.11, 20:41  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

++ Japan Update ++ Japan fleht jetzt USA verzweifelt um Hilfe bei Reaktorkühlung an +++ Spekulanten treiben Preise für Hilfsgüter +++ Regierung wusste seit 2007 von der Gefahr +++ Nuklearkatastrophe nicht versichert +++ Gefahr für Kreuzfahrtpassagiere im Pazifik? ++


Update 14.3.2011 um 16.43 Uhr:

++ Weltweit kaufen Menschen Jod-Tabletten (etwa Run auf Jod-Tabletten in Finnland) ++ Experten warnen in Deutschland vor unüberlegter Einnahme von Jod-Tabletten ++ Japanische Regierung gibt Jod-Tabletten aus ++ Trotz aller Not: Keine Plünderungen in Japan +++

Update 14.3.2011 um 16.48 Uhr:

+++ Preise für japanische Elektronik-(Ersatz)-Teile explodieren +++ ein Beispiel: Toshiba NAND Flash Memory steigen in 24 Stunden um 20 Prozent!!! +++ DRAM um 5 Prozent in 24 Std. +++ NOKIA Kurse fallen wegen Furcht vor fehlenden japanischen Elektronik-Teilen +++ RIA Novosti (Moskau) bereitet Russen auf Nachricht über drei Kernschmelzen in Japan vor +++

Update 14.3.2011 um 17.08 Uhr:

Strahlenwerte steigen DRAMATISCH an +++ Wiener Atombehörde IAEA geht jetzt intern davon aus, dass in den Havarie-Reaktoren wegen der Strahlung frühestens in fünf (!) Jahren mit den Aufräumarbeiten begonnen werden kann +++ interaktive Karte: drohender Super-GAU +++ Geheimdienstkreise: Großraum Tokio müsste jetzt DRINGEND evakuiert werden +++ Asiatische Länder kontrollieren Einfuhren aus Japan jetzt mit Geigerzählern +++ Schweizer Atomphysiker über die Situation in einigen Tagen: Dann beginnt das nächste Problem +++ Die Umweltorganisation Greenpeace befürchtet, dass durch die im japanischen Atomreaktor Fukushima 3 eingesetzten Plutonium-haltigen Brennstäbe, die Folgen eines Super-Gaus noch schlimmer sind als bisher angenommen.

Update 14.3.2011 um 19.15 Uhr:

Die japanische Regierung hat verzweifelt die US-Regierung um Hilfe bei der Kühlung der Reaktoren gebeten +++ Die USA hatten schon am 11. März angeboten, den Japanern mit Kühlgeräten und Notstromgeneratoren der US Air Force zu helfen, um eine Kernschmelze abzuwenden. Die Japaner hatten diese US-Hilfe mit Kühlgeräten und Notgeneratoren zur Verhinderung der Reaktor-Kernschmelze aus Stolz und Ehrgefühl zurückgewiesen. (Die weiter oben im Text erwähnte Hilfe der US Air Force wurde demnach abgelehnt). +++ Lage in drei Reaktoren immer katastrophaler +++ Krematorien überfüllt +++ Lufthansa scannt als bislang einzige Airline Flugzeuge auf Radioaktivität +++ Leichensäcke und Särge gehen aus +++ USA: Obamas Atomstrom-Pläne vor dem Aus? +++ Deutsche Bundesregierung beschloss erst im September 2010 Senkung der Sicherheitsstandards deutscher Atomkraftwerke, in jener Zeit forderte BW-Ministerpräsident Stefan Mappus längere Laufzeiten für AKWs +++ Toyota kann wahrscheinlich bestellte Hybrid-Fahrzeuge nicht mehr ausliefern +++

Update 14.3.2011 um 17.45 Uhr:

+++ Spekulanten treiben Preise für Hilfsgüter an den Börsen in die Höhe: Weil Japan auf absehbare Zeit dringend auf Lebensmittelimporte angewiesen ist, explodieren die Preise für Reis, Soja und Getreide +++

Quelle



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New PostErstellt: 15.03.11, 00:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

das schwere Beben in Japan war auch in Karlsruhe zu spüren, obwohl dieses rd. 10.000 km vom (jap.) Epizentrum entfernt liegt.

Mir scheint, dass dieses Jahr die Beben über Stärke 6,0 immer mehr zunehmen.

---------------------------------------------------------------

Am 12. März d. J. gab es auch eine Zunahme von Erdbeben im Golf von Kalifornien - Stärken 4,4; 5,3; 5,1; 4,7; 4,3 und 4,5.

Darüber hinaus ein Erdbeben der Stärke 6,1 (und eines von 5,7) in Tonga.


LG Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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lilu
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New PostErstellt: 15.03.11, 08:07  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Update 15.3.2011 um 06.22 Uhr:

alle Kühlversuche der Reaktoren gescheitert ++ Gegen 10 Uhr deutscher Zeit erreicht die Atomwolke Tokio +++ Panik in Tokio ausgebrochen +++ jetzt zu spät für Evakuierung, Warnungen der Geheimdienste in den Wind geschlagen ++ erhöhte Strahlenwerte jetzt auch um Tokio +++ Regierung spricht von "Gesundheitsgefahren" durch Strahlung ++ Bevölkerung soll Ruhe bewahren ++ Zehntausende Tote befürchtet ++ Nikkei-Index im freien Fall (verliert Dienstag 14 Prozent) +++ Flugverbotszone Nordjapan wg. Radioktivität (Meldung noch unbestätigt) ++

http://info.kopp-verlag.de/index.html

Update 15.3.2011 um 07.28 Uhr:

+++ Kernschmelze in viertem Reaktor +++

Quelle


Die neuen Explosionen schockieren Japan. Laut Berichten sind die Strahlungswerte in Ibaraki, südlich von Fukushima, stark gestiegen. Der Betreiber TEPCO sagt, es werden ein Teil der Arbeiter vom Reaktor 2 evakuiert. Bereits während der Stunden vorher haben Arbeiter versucht mit Meerwasser die Brennstäbe zu kühlen, die freigelegt sind, damit sie nicht überhitzen.

Um 8:31 Lokalzeit waren die Strahlungswerte rund um der Atomanlage achtmal höher als Menschen in einem Jahr ausgesetzt sind.

TEPCO hat Stromrationierung für Tokyo angekündigt, die bis in den April andauern können. 45 Millionen Kunden des Stromerzeugers sollen davon betroffen sein. Tokyo soll in 5 Gebiete aufgeteilt werden, wobei jedes Gebiet für 3 bis 6 Stunden abwechselnd keinen Strom bekommt. Der Plan für die Stromabschaltung soll ab 6:20 Uhr Lokalzeit in Kraft treten. Das Stadtzentrum von Tokyo soll für eine Weile davon verschon werden, da viele Regierungsgebäude und die Zentrale von vielen Konzernen sich dort befinden.

Da die Konzerne nicht wissen, wie die Stromabschaltung sie treffen wird, haben viele ihre Produktion stillgelegt, wie Sony, Toyota, Nissan und Honda.


Laut Wetterbericht wird die Temperatur im Katastrophengebiet im Nordosten in den kommenden Nächten unter null Grad fallen, was die Situation der Obdachlosen noch schwieriger macht.

Premierminister Naoto Kan wird eine Ansprache halten. Kabinettschef Kukio Edano wird um 11:00 Uhr Lokalzeit vor die Presse gehen.

Kan spricht zu den japanischen Bevölkerung über die Situation in Fukushima. Er sagt, "Alle Notstromgeneratoren sind in der Anlage ausgefallen. Es gab Wasserstoffexplosionen, Feuer und die Strahlenbelastung ist sehr hoch. Die Bewohner im Umkreis von 20 Kilomter sollten alle das Gebiet verlassen haben. Im Umkreis von 20 bis 30 Kilometer werden gebeten in ihren Häusern zu bleiben. Wir versuchen weiteren Austritt von radioaktiver Strahlung zu verhindern. Ich fordere die japanische Bevölkerung auf ruhig zu bleiben."

Danach spricht Edano. Wir versuchen weiter die Reaktoren abzukühlen. Am Reaktor Nr. 4 fand eine Explosion statt und es brennt seit dem ein Feuer. Danach gab es eine Explosion am Reaktor Nr. 2. Die Schützhülle wurde beschädigt. Die Radioaktivität an den Reaktoren hat jetzt eine Höhe erreicht, die gesundheitsgefährlich ist. Alle bis auf 50 Personen, die mit der Kühlung mit Meerwasser beschäftigt sind, wurden von der Anlage abgezogen. Alle Menschen im Radius von 20 Kilometer sollten evakuiert sein. Bis 30 Kilometer sollen die Bewohner die Fenster dicht schliessen und in ihren Häusern bleiben. Das raten uns die Experten.

Edano sagt, die Strahlung ist auf 400 Milisivert (mSv) am Reaktor Nr. 3 und 4 gestiegen, was eine sehr gefährlich Strahlendosis bedeutet. Für den Menschen treten zwischen 200 und 300 mSv Krankheitserschein- ungen wie ein verändertes Blutbild, Übelkeit, Entzündung der Schleimhäute oder Fieber ein. Ausserdem kann der radioaktive Rauch von Reaktor Nr. 4 durch den Wind verbreitet werden. Das grösste Problem ist das Feuer am Reaktor Nr. 4, das so schnell wie möglich gelöscht werden muss. Wenn man im Radius zwischen 20 und 30 Kilometer um Fukushima 1 sich ausserhalb aufgehalten hat, dann darf man die Kleidung und Schuhe nicht ins Haus nehmen, da kontaminiert.

Seit dem grossen Beben von 9,0 am Freitag sind bisher über 200 Nachbeben registriert worden.




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[editiert: 15.03.11, 08:17 von lilu]
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New PostErstellt: 15.03.11, 08:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Pers. Anm.: Der THW hat sich jetzt aus Japan mit seinen Helfern nun ebenfalls wieder zurück gezogen. Offizielle Erklärung des Präsident des THW war (inhaltlich): Primär zieht man sich nicht wegen der Strahlung zurück, sondern vielmehr dessen, weil man keine Überlebende mehr finden konnte.

Also für mich wird hier das Thema "Strahlung" absolut heruntergespielt. Zum einen soll sicherlich in Japan eine Massenpanik vermieden werden, weil, wenn halb Tokio plötzlich versuchen würde zu fliehen, hätte man die nächste Katastrophe vor der Nase. Dann geräte der Rest völlig außer Kontrolle.
Darüberhinaus möchte man das Thema: AKW sicherlich auch nicht noch mehr als notwendig in Deutschland akutisieren, gerade auch jetzt vor den anstehenden Landtagswahlen.

Dass der THW das Land verlässt nur weil sie angeblich keine Überlebenden mehr findet, halte ich schlichtweg für eine Notlüge. Gerade mal 2 Tage hat man jetzt nach Überlebenden suchen können. Es gab schon andere Gebiete, wo man in Katastrophenfällen weit aus länger tätig war, um Überlebende noch zu finden.
Ich denke, dass der >Grund nicht die "fehelnden Überlebeden" sind, sondern die akute Gefahr der Kotamination mit Radioaktivität.



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[editiert: 15.03.11, 08:52 von lilu]
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New PostErstellt: 15.03.11, 17:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Update 15.3.2011 um 07.28 Uhr:

+++ Kernschmelze in viertem Reaktor möglich +++

Update 15.3.2011 um 08.41 Uhr:

+++ IAEA: Radioaktivität in der Erdatmosphäre +++

Update 15.3.2011 um 09.42 Uhr:

+++ Russland bereitet Evakuierungen der Inselgruppen Kurilen und Sachalin vor +++ Kalifornien richtet Hotline ein für den Fall, dass die radioaktive Wolke die Westküste der USA erreicht +++ Nuklearer Alptraum? ("nuclear nightmare") +++ Nukleare Katastrophe möglich? +++

Update 15.3.2011 um 10.28 Uhr:

++ Israelischer Nuklearexperte erhebt schwere Vorwürfe gegen Japan: Das Gebiet könnte für tausende Jahre unbewohnbar werden! +++ Hintergrund: Im September 2010 waren die Japaner noch stolz darauf, in Fukushima Plutionium (MOX) einzusetzen - heute spielen sie es herunter, leugnen es sogar!!! +++ Deutschland: Gutachten (von 2008): AKW Biblis-B nicht ausreichend gegen durchschnittliche lokale Beben in Deutschland gesichert +++

Update 15.3.2011 um 11.22 Uhr:

+++ Experten: Lebensmittel in der Region möglicherweise langfristig kontaminiert, Lebensmittelkrise droht ++ Plutonium in Reaktor-3 erhöht Atomgefahr +++ Run auf Jod-Pillen jetzt auch in Russland +++ US-Pazifikkommando erwägt für den Fall von Plutonium-Austritt Evakuierung der Misawa Air Base +++ es droht globale Rezession ++ Drohen weitere schwere Erdbeben? Echtzeit Erdbeben-Ticker weltweit +++ New York Times: Mögliche Atomkatastrophe ++ China bereitet sich auf steigende Radioaktivität vor ++

Update 15.3.2011 um 11.44 Uhr:


++ Obwohl Japan gerade jetzt die Häfen für eingehende Hilfslieferungen brauchte, sind viele Terminals und Häfen zerstört - Import und Export nicht möglich +++ Hier ein weiterer Überblick über den Zustand der Häfen ++ TIME-Hintergrund-Bericht: Welche Gefahr besteht tatsächlich in anderen asiatischen Ländern? ++

Update 15.3.2011 um 14.08 Uhr:

USA fliegen weitere Atomexperten nach Japan +++ Die französische Nuklearsicherheitsbehörde sieht in Fukushima jetzt die atomare Katastrophenstufe 6 erreicht (Tschernobyl war am Ende Maximalstufe 7) ++ Immer mehr ausländische Journalisten, die vor wenigen Stunden noch den beschwichtigenden Propaganda-Regierungsangaben der Japaner vertrauten, fliehen nun aus Tokio ++ Die New York Times hat eine gute Animation zum atomaren GAU in Japan, die genau erklärt, was da eigentlich passiert +++ Lufthansa stellt Flüge nach Tokio ein +++ Für einen der noch verfügbaren Plätze in einem Flugzeug werden nun Horror-Preise verlangt +++

Update 15.3.2011 um 14.51 Uhr:

++ Österreich verlegt Botschaft von Tokio nach Osaka +++ Während Deutschland AKWs stillegt, baut Polen neue +++

Update 15.3.2011 um 16.19 Uhr:

++ Staatsbankrott und Schulden-Tsunami: Finanzielle Kernschmelze Japans +++ Flucht aus Tokio ++ Massenevakuierung unmöglich +++ Radioaktivität steigt weiter +++ Fachleute warnen vor steilem Anstieg der Krebserkrankungen +++ Hubschrauber sollen Wasser in havarierte Reaktoren spritzen +++ Wohin weht der radioaktive Wind? ++

Quellen und entsprechende Links hier zu finden



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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New PostErstellt: 16.03.11, 03:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu und @ll,

    Zitat:
    Also für mich wird hier das Thema "Strahlung" absolut heruntergespielt.
Das sehe ich genauso.

---------------------------------------

Wie ich erst heute erfahren habe, gab es am 15.3.2011 ein Erdbeben der Stärke 6,2 direkt unter dem Vulkan Fuji auf Honshu. Der Fuji ist der höchste Vulkan Japans und gilt als mäßig aktiv. Zu einem Ausbruch des Vulkans durch das Erdbeben kam es glücklicherweise nicht.

---------------------------------------

Unter nachstehendem Link findet ihr eine interaktive Karte auf der alle Arten von aktuellen Natur- und anderen Katastrophen eingezeichnet sind:

http://hisz.rsoe.hu/alertmap/index2.php

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 18.03.11, 08:09  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Japan: Sendai-Beben brachte Planet Erde zum Schwingen:

Bericht hier lesen



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New PostErstellt: 19.03.11, 11:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Vulkanausbruch in Indonesien. Drei Dörfer wurden evakuiert. Behörden rufen für Gebiet rund um Mount Karangetang auf Nord-Sulawesi Insel den Notstand aus. Der Vulkan gehört tektonischem Gürtel "Ring of Fire" an.



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New PostErstellt: 21.03.11, 03:00  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Durch die Katastrophe in Japan bekommt man andere (Natur-) Katastrophen gar nicht mehr so richtig mit, außer man sucht gezielt danach.

  • Am 14. März d. J. erreichte eine Flutkatastrophe in Brasilien ihren Höhepunkt. Besonders betroffen waren die Bezirke Rio Grande do Sul, Santa Catarina und Parana (hier gab es vor einigen Monaten auch ein großes Fischsterben).

  • 13.3. Ausbruch des Shikhzayirli in Aserbeidschan

  • 15.3. Ein schwerer Hagelsturm im indischen Puri-Distrikt forderte mehrere Todesopfer

  • 16.3. Schwere Flutkatastrophe in der australischen Kimberlyregion

  • Ebenfalls am 16.3.2011 trat in einer kanadischen Nuklearfabrik radioaktives Wasser aus und gelangte ins Meer. Angeblich soll die Radioaktivität so schwach gewesen sein, dass kein größerer Schaden entstanden ist.

  • Am 11.3. gab es eine schwere Flutkatastrophe in Indonesien, welche mehrere Todesopfer forderte.

  • Am 17.3. ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf Vanuatu

  • In China breitet sich eine noch unbekannte Viruserkrankung aus. Überträger dieser Krankheit sind vermutlich Zecken. Die Erkrankten bekommen hohes Fieber, oft verbunden mit multiplen Organversagen. Es gab schon mehrere Todesopfer.

  • Am 18.3. richtete ein schwerer Tornado große Schäden auf den Philippinen an.

  • 19.3. Schwerer Gewittersturm in Pakistan und schwerer Sturm im US-Bundesstaat Maine, welcher einen großen Stromausfall zur Folge hatte.

  • 20.3.: Orkanartiger Sturm sorgt in Kalifornien für einen größeren Stromausfall

  • 20.3.: Flutkatastrophe in Indien

  • 20.3.: Flutkatastrophe in Guyana; besonders betroffen wurde die Stadt Bartica.

  • 20.3.: Schwerer Hagelsturm im Nordosten von Oklahoma und im südlichen Kansas; teilweise golfballgroße Hagelkörner

  • 20.3.: Extremwetter in der Region um Los Angeles - starker Schneefall, Gewitterstürme und Starkregen


  • 17.3. Erdbeben der Stärke 5,0 in Xinjiang/China; zwei Beben der Stärke 5,1 in Chile; der Stärke 5,8 und 6,3 auf Vanuatu und Honshu/Japan der Stärke 6,1. In Bolivien gab es ein Erdbeben der Stärke 4,7.

  • 18.3. Erdbeben der Stärke 5,2 im Südwesten der jap. Ryukyu-Inseln; Erdbeben der Stärke 4,7 im Süden des Irans; in Argentinien der Stärke 4,9; auf Sulawesi/Indonesien der Stärke 4,5; der Stärke 4,6 auf den Aleuten und in Kasachstan der Stärke 4,5 wie auch eines derselben Stärke im Golf von Kalifornien. Dazu unzählige Erdbeben bis 5,2 auf bzw. nahe Honshu.

  • 19.3. Erdbeben der Stärke 5,0 in Äthiopien; 5,3 auf Ascension; 5,2 in Papua Neuguinea; 5,3 auf Vanuatu; 5,4 in Chile; 5,2 in der Nias-Region/Indonesien und unzählige Nachbeben bis 5,9 auf Honshu.


Hoffe, dass es so nicht das ganze Jahr weitergeht und vor allem der Super-Gau des AKW Fukushima auf Honshu nicht stattfindet.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 22.03.11, 02:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • An der Südwest-Küste von Großbritannien breitet sich ein riesiger Algenteppich aus (merkwürdigerweise kam es auch hier Ende 2010 bzw. Anfang 2011 zu einem Fischsterben)

  • Vor der Nightingale-Insel (liegt im Atlantik ziemlich in der Mitte zwischen Südamerika und Afrika) ist ein Öltanker havariert, aus dem jetzt literweise Öl austritt

  • In mehreren US-Staaten tobt ein schwerer Tornado

Abschließend ein mehr unheimliches Ereignis: In der ersten Märzwoche tobte ein schwerer Gewittersturm über der andalusischen Küstenstadt Vera. In Vera gibt es eine zehn Meter hohe Jesusstatue. Einer der Blitze entlud sich direkt über der Statue und trennte den Kopf der Statue wie mit einem Schwerthieb ab. Der Kopf schlug schließlich zu Füßen der Statue auf und blieb dort liegen. Zerstört wurde der Kopf jedoch nicht.

Die Bewohner, teilweise noch sehr abergläubisch, fürchten sich jetzt vor einem Erdbeben mit Tsunami, da sie die Köpfung der Statue als böses Omen ansehen. Andere glauben, dass der Ort sich den Zorn Gottes zugezogen hat.

Bis Ostern möchte man jetzt den Kopf wieder auf der Statue befestigen.

Also im Zeichen der steigenden Naturkatastrophen dieses Jahr und dem Tiermassensterben 2010/2011 finde ich dieses Ereignis besonders gespenstisch.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 25.03.11, 19:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Gestern, 24 März, Erdbeben in Birma, Stärke wurde mit 6,8 angegeben, andere Informanten sprachen von einer Magnitude in Höhe von 7,0.

Das Beben ereignete sich an der Grenze zwischen Birma und Thailand.
Knapp 400 Häuser in vier Dörfern stürzten bei dem Beben ein. Bisher stieg die Anzahl der Toten auf 74 an.

Und heute gab es a der Ostküste von Hoshu (Japan) wieder ein Erdbeben der Stärke: 6,5.



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New PostErstellt: 29.03.11, 18:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Süden Thailands von schweren und ungewöhnlich heftigen Regengüssen überflutet +++ Mindestens neun Tote +++ Wasser steht bis zu einem halben Meter hoch in den Straßen +++ Flug- und Fährhäfen geschlossen +++ Tausende Touristen sitzen fest +++ Ende des Regens nicht in Sicht +++

zum Bericht



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New PostErstellt: 07.04.11, 18:19  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Habe gerade gesehen, dass es heute Nachmittag ein Erdbeben wieder an der Ostküste von Honshu (Japan) gab, Stärke 7,4.



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New PostErstellt: 11.04.11, 12:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heute Morgen gab es erneut ein schweres Erdbeben in Japan.

08:16:16.0:
Stärke: 7.1 - Eastern honshu, japan



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New PostErstellt: 29.04.11, 01:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

würde ich jetzt alle seit einigen Wochen bzw. zur Zeit stattfindenden Naturkatastrophen hier aufführen wollen, würde es den Rahmen des Postings sprengen. Als normal empfinde ich nicht mehr, was dsbzgl. so abgeht. Ich beschränke mich jetzt einfach auf eine Zusammenfassung:

  • Besonders in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland erhöhte Waldbrandgefahr. Es hat in der letzten Zeit hier auch schon eine Menge verheerende Waldbrände gegeben. Betroffen waren u. a. das Gebiet "Visp" in der Schweiz und der Naturpark "Hohes Venn" an der Grenze zwischen Belgien und Deutschland.

  • In Kolumbien wurde bereits vorige Woche der nationale Notstand ausgerufen und hält immer noch an. Das Land versinkt geradezu in Flutkatastrophen nach starken Stürmen und heftigen, tagelangen Regenfällen.

  • Auch in mehreren Bundesstaaten der USA, wie Mississippi, Virginia oder Alabama wurde der Notstand ausgerufen. Bereits seit zwei Wochen werden die USA von ungewöhnlich starken und häufigen Tornados heimgesucht, die oft Hand in Hand mit Starkregen, Schneefall oder Hagelstürmen kommen. In vielen Landesteilen gibt es schon seit Tagen keinen Strom mehr, viele Menschen verloren ihr Zuhause, viele werden noch vermisst. In Tennessee kam es darüber hinaus zu schweren Flutkatastrophen.

  • Etwas beruhigt hat sich die Lage in Australien; bis etwa vor zwei Wochen gab es dort eine Flutkatastrophe nach der anderen.

  • Am 26.4.2011 gab es in Namibia einen schweren Hagelsturm (!), was ziemlich untypisch für das Wetter dort ist.

  • In der Gujarat-Region/ Indien herrscht seit 23.4. d. J. eine extreme Hitze.

  • Insgesamt haben auch die Erdbeben zugenommen; Mitte April kam es zu regelrechten Schwarmbeben in Nevada, den Jungferninseln und Kalifornien. Bis jetzt allerdings nur leichte Beben, welche keinerlei Schäden anrichteten. Stärkere Beben gab es u. a. in Indonesien und Tonga und auch in Honshu bebt weiterhin die Erde, wurde in den letzten zwei Tagen aber weniger.

  • In Ecuador rechnet man mit einem Ausbruch des Tungurahua; Schulen wurden bereits geschlossen und erste Evakuierungen fanden statt.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 01.05.11, 16:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ja, dieses Jahr hat wirklich heftig begonnen und die Katastrophen halten an, reißen nicht ab.

Wenn man bedenkt, dass die Tornado-Saison eigentlich Ende Mai normalerweise erst beginnt und man bereits schon jetzt davon spricht, dass die USA die schlimmste Tornado-Saison in der USA-Geschichte gerade erlebt, dann kann man nur hoffen, dass die Anzahl der Toten in naher Zukunft sich nicht noch drastisch erhöhen wird.

Für den Süden der USA gab es gestern bereits eine Warnung vor der nächsten Katastrophe, die sich dort ereignen könnte. Und zwar rechnet man in den kommenden Tagen damit, dass sich eine Flutkatastrope noch ereignen könnte. Behörden warnetn davor, dass der Mississippi massiv über seine Ufer treten könnte.

In Japan gab es übrigens gestern heftige Eruptionen des Vulkans: Sakurajima.

Interessant ist auch die Info, dass am 28. April auf dem Gebiet von 11 Bundesstaaten die größte Erdbebenübung in der amerikanischen Geschichte begann.
An der Übung nehmen drei Millionen Menschen teil. Die gesamte Übung teilt sich in mehrere zeitliche und geographische Abschnitte auf, welche die Bevölkerung auf ein großes Erdbeben an der New Madrid Fault Line vorbereiten soll. Zugleich traten im Übungsgebiet extreme Tornados auf und forderten viele Menschenleben. (angeblich sollen in diesem Gebiet auch starke HAARP-Aktivitäten zu verzeichnen gewesen sein)

Alternative Medien behaupten, dass ein großes Erdbeben in dem Übungsgebiet unmittelbar bevorsteht und möglicherweise zur Ausrufung des Kriegsrechts führen könne. Interessanterweise hat die FEMA die Übung NLE11 - den Übungsabschnitt an der New Madrid Fault Line – für Mai 2011 vorgesehen.


NLE11 (National Level Exercise NLE 2011) baut auf einem katastrophalen Szenario in Folge eines schweren Erdbebebens am New Madrid Graben auf und umfasst vier FEMA-Regionen und acht US-Staaten: Alabama, Arkansas, Kentucky, Illinois, Indiana, Mississippi, Missouri und Tennessee.
(Link Ausschreibungsinfo)

Für erwähnenswert in diesem Zusammenhang halte ich (bezieht sich jetzt nicht auf diese aktuellen Katastrophengebiete oder auf das Gebiet, wo die Erdbebengroßübung gerade statt findet, sondern allgemein zum Thema Katastrophen) , dass man den Luftschutzbunkerbau extrem vorangetrieben hat und das weltweit. Maßgeblich bei den Planungen war dabei stets das Datum 2012, dass man schon vor 2012 die Arbeiten überall abgeschlossen haben wollte.

(Fortsetzung nächster Post)



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[editiert: 01.05.11, 16:19 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 01.05.11, 16:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • In Russland will man bis Ende 2012 --> 5000 Bunker fertig gestellt haben.
  • Allgemeines Entstehen vieler DUMBS-Städte weltweit.
  • Seit August 2010 stellte Israel im Bunkerbau Platz für weitere 5.000 Menschen bereit.
  • Bereits vor einigen Jahren begann in Shanghai ein massiver U-Bau, der bei Fertigstellung 90.000 qm² Platz für 200.000 Menschen bieten soll.
  • Seit dem 17.02.2010 stehen China 16 Hektar Bunkerfläche mehr zur Verfügung, die Platz für weitere 6.600 Menschen bieten soll.
  • Die Schweiz verfügt bereits über sehr viele Bunkerbauten im eigenen Land in den Alpen. Angeblich soll es bis jtzt den Großteil der eigenen Bevölkerung schon Schutz bieten können.
  • Neuerdings werden unheimlich viele Luxusbunker produziert und an entsprechendes Klientel verkauft. Z.B. verkauft: Robert Vicino diese Überlebensräume, die ca. bis zu 50.000 Dollar kosten. Das jeweilige System soll immer ca. 3.400 Menschen Schutz bieten.
  • Es gibt den "Underground Shelter Complex", der 4.000 Menschen + Platz für 200 Freunde bei Fertigstellung bieten soll. Der Bau der Anlage soll bis Fertigstellung 10 Millionen € kosten. Hier kann man sich für Familienangehörige Bunkerplätze kaufen. Fertigstellung bis 2011 geplant.
  • Jeweilige Katastrophenbehörden in einzelnen Ländern odern zunehmend Nahrungsmittelgroßeinkäufe.
  • Auf dem TV-Sender N24 gab es am 13.11.2010 in den Nachrichten eine Meldung, dass unsere DB verpflichtet ist, unter jedem größeren Bahnhof einen Luftschutzbunker zu bauen, wenn er noch nicht vorhanden sein sollte. Diese Nachricht wurde zusammen mit der Meldung über "Stuttgart 21" bekannt gegeben.
  • Die DB will in Deutschland insgesamt 40 unterirdische "Leitstellen" einrichten. Dafür sollen u.a. 37 Schutzräume - noch Relikte aus dem kalten Krieg - mit entsprechender Sicherheitstechnik ausgebaut und aufgerüstet werden. Die Leitstellen sollen so massiv sein, dass sie auch noch arbeitsfähig sind, wenn der darüber liegende bahnhof zerstört worden wäre. Das Verkehrsministerium drängt bereits zur Bereitwilligung entsprechend weiterer Gelder. Als Vowand wird hier offiziell angegeben: "die gestiegene Gefährdung von Bahnanlagen" (durch linke Autonome, Terrorismus und Klimawandel).
(Wenn man bedenkt, dass Jahrelang unsere Bunkeranlagen zurück gebaut wurden, ist das shcon ein extremer Wandel)
  • In Lilienthal in Niedersachen soll Ende Mai 2009 bereits ein U-Bau fertig gestellt worden sein, der 40.000 Personen Platz bieten soll.
  • In Karelien (nordrussische Teilrepublik) gibt es eine groß angelegte Kampagne, um die massive Privatisierung von Zivilschutzanlagen jetzt wieder rückgängig machen zu können.
  • In Japan soll es ein ziviles Tunnelprojekt geben (Firma: Taisel Corporation), der Bau einer unterirdischen Stadt, die den Namen: Alice Stadt" tragen soll.
  • Ein weiterer Bunker wird in West Virginia gebaut und soll 11.000 Personen Platz bieten.
  • Nicht zu vergessen auch, die Samenbank, die in Norwegen errichtet wurde sowie das britische Projekt: "Millenium Seed Bank", eine Saatenspeicherung, die 1,5 Milliarden Samen von 25.000 verschiedenen Pflanzenarten beherbergt.

Ich hab die hier genannten Bunker nicht einzeln besuchen können :D, weshalb ich nicht genau weiss, ob jeder Bunkerbau tatsächlich existiert oder gerade gebaut wird. Außer Frage steht allerdings, dass der weltweite Bunkerbau (und das waren nur einige Beispiele von mir) stark forciert wird. Als Begründung für den Bau werden in den einzelnen Ländern oftmals der Terrorismus angegeben. Allerdings stelle ich mir hier schon die Frage, ob man in einigen Kreisen mehr weiss, was evtl. schon in baldiger Zukunft auf uns zurollen könnte und man für einen gewissen und bestimmten Bevölkerungsanteil entsprechende Schutzmaßnahmen halt vorsorglich ergreift und den Rest der Bevölkerung im Ungewissen lässt.


LG
Lilu



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New PostErstellt: 03.05.11, 01:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die sehr interessanten Infos. Diese Erdbebenübung finde ich genauso merkwürdig wie den massiven Bunkerbau. Gut, bei Privatinitiativen - habe da vor einiger Zeit mal eine entsprechende Fernsehdoku gesehen - ist dies vor allem dem 2012-Weltuntergangshype geschuldet. Das trifft aber wohl eher nicht auf Regierungen zu. Möglicherweise ist die Angst davor, dass 2029 bzw. 2036 (zweiter Vorbeiflug) der Asteroid "Apophis" doch mit der Erde kollidieren könnte, mit am "Bunkerbauboom" schuld. Merkwürdig ist es allemal...

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 04.05.11, 02:21  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

auch wenn die Medienwelt jetzt vom gewaltsamen Tod des Bin Laden beherrscht wird, ist die Gefahr einer Kernschmelze im japanischen AKW Fukushima noch nicht gebannt. Darüber hinaus gibt es jetzt Probleme in einem weiteren Kernkraftwerk - Tsuruga II - in der Präfektur Fukui. Auch in Tsuruga II tritt Radioaktivität aus, Ursache noch unbekannt. Tsuruga II war nicht von dem schweren Erdbeben am 11. März und nachfolgendem Tsunami betroffen.

----------------------

In Kamtschatka kam es bei den Vulkanen Kizimen und Shiveluch fast gleichzeitig zu heftigen Ausbrüchen - die Aschewolken wurden weit auf's Meer hinaus getragen.

------------------------

Zu stärkeren Erdbeben kam es am 2. Mai in Vanuatu (5,0), Tonga (5,4), Salomonen (5,0), Honshu (5,1 und weitere Beben zw. 4,4 und 4,9) und Nicaragua (5,5).

In Neuseeland verwüstete ein Tornado den Ort Albany und im südl. Queensland/ Australien kam es nach heftigen Gewitterstürmen erneut zu einer Flutkatastrophe.


Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 04.05.11, 14:37  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nachtrag zum April:

29.04.2011
Mexiko steht in Flammen. Das Video zeigt einen Feuertornado, der über das Land fegt.

zum Video

Und ebenfalls im April:
Lissabon Portugal – versinkt im Schnee – 5 cm Schneedecke.
Laut Angaben von Einheimischen äußerten viele, dass sie dieser Naturerscheinung in Portugal noch nie erlebt hätten und somit stellt auch diese Erscheinung in diesem noch andauernden Jahr 2011 einen neuen Wetterrekord dar.


zum Video


weiteres Video dazu

An anderer Stelle wird von einem Hagelsturm berichtet (Video)
Temperaturen sollen um 20 Grad gesunken sein.

LG
Lilu



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[editiert: 04.05.11, 14:52 von lilu]
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New PostErstellt: 04.05.11, 14:57  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

03.05.2011
Auch in Neuseeland forderten Tornados jetzt die ersten Todesopfer. 2 Menschen wurden getötet, 15 verletzt.
Der Tornado schlug eine mehrere Kilometer breite Schneise im Norden des Großraums Auckland auf der Nordinsel Neuseelands. Medienberichten zufolge erreichte der Sturm eine Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde. Er riss das Dach von einem Einkaufszentrum herunter, wirbelte Autos umher und entwurzelte Bäume.


Quelle



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New PostErstellt: 05.05.11, 12:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zusammenfassung zur derzeitigen weltweiten Überschwemmungslage und allgemeinen Wetterlage

Mittlerweile sind folgende Länder von sintflutartigen Überschwemmungen oder Hochwasser betroffen:

  • Indonesien
  • Dominikanische Republik
  • Venezuela
  • Algerien
  • Thailand
  • Guatemala
  • Saint Lucia
  • China
  • Sri Lanka
  • Brasilien
  • Karibik: Puerto Rico, Barbados, Virgin Islands, St. Thomas, St. John, Adjacent Islands
  • Kolumbien
  • USA
  • Portugal

Zur gleichen Zeit erleben wir hier in Deutschland eine ungewöhnliche Trockenperiode. Dies betrifft nicht nur das Bundesland Schleswig Holstein, sondern allgemein Deutschland. Inzwischen erleben wir den dritten trocknen Monat in Folge, so dass Beispielsweise die Binnenschifffahrt nur noch mit erheblich weniger Last fahren kann/darf.

Hingegen im Mittelmeerraum kommt es immer wieder zu heftigen Regenergüssen. Zum Beispiel gab es in jüngster Vergangenheit heftige Niederschläge auf der Iberischen Halbinsel und auch auf den kanarischen Inseln richteten Unwetter verheerende Schäden an.
Aber auch schon zu Beginn diesen Jahres, gab es schwere Überflutungen in weiteren Ländern. Zum Beispiel auf den:

  • Philippinen und in
  • Australien und
  • Bolivien


Wegen der schweren Regenfällen in verschiedenen Staaten Australiens wurden viele Teile dieses Kontinentes überflutet. Dutzende Menschen verloren ihr Leben. Es war die schlimmste Flutkatastrophe der letzten hundert Jahre in diesem Land.

Hingegen in Mexiko herrscht momentan eine extreme Hitzewelle. Temperaturen von über 42 ° werden gemessen. Bereits acht Menschen kamen deshalb ums Leben. Darüber hinaus berichtete die Nationale Forstkommission (Conafor), dass im laufenden Jahr bereits 5.067 Waldbrände ausbrachen (zwei stündlich).
Aber auch schon im Januar diesen Jahres gab es eine ungewöhnliche Hitze mit gleich hohen Temperaturen. Und zwar in: Argentinien.


Als normal kann man m.M.n. die vielen Extremwetterverhältnisse wirklich nicht mehr bezeichnen.


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[editiert: 06.05.11, 19:58 von lilu]
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New PostErstellt: 06.05.11, 18:11  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nun haben wir das nächste Wetterphänomen. Und zwar Schnee in Polen/Warschau und das Anfang Mai. Nicht nur ein bisserl Schnee, die Bilder sehen aus als wären das Aufnahmen vom Winter.
(Schneestürme + Hochwasser). 100.000 Haushalte ohne Strom.


siehe Quelle


06.05.2011
Erdbeben erschüttert Mexiko
Große Teile Mexikos sind gestern von einem heftigen Erdbeben erschüttert worden. Der Erdstoß um 08:24 Uhr Ortszeit hatte laut dem US Geological Survey (USGS) in Denver eine Magnitude von 5,7. Das Zentrum des Naturereignisses lag knapp 140 Kilometer östlich der Metropole Acapulco im Bundesstaat Guerrero und rund 300 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Mexico City. Dort und in anderen Orten des Landes gerieten Gebäude ins Schwanken und viele Menschen liefen aus Angst ins Freie. Bisherigen Berichten zufolge gab es aber weder Opfer noch größere Sachschäden zu beklagen.


LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 08.05.11, 18:19 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 07.05.11, 12:44  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Wie bereits befürchtet, gab es gestern bereits die ersten Meldungen von starken Überflutungen in Louisiana und Mississippi.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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New PostErstellt: 07.05.11, 20:14  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erneut hunderte Waldbrände in Russland – Sibirien



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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lilu
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New PostErstellt: 11.05.11, 21:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Beim heutigen Erdbeben in Spanien kamen bisher 7 Menschen ums Leben.
Die Erdbebentiefe: 10 km (!), Stärke: 5,2



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.05.11, 03:31  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ölkatastrophe in der Provinz Alberta/Kanada - bereits Ende April d. J. Aufgrund eines Lecks in einer Ölpipeline ergossen sich etwa 4,5 Mio. Liter (!!) Rohöl in die Umwelt. Diese Ölpest ist wahrscheinlich die größte seit 1975.

Die Stelle mit dem Leck ist schwer zu erreichen. Erst vor Kurzem wurde das Leck abgedichtet. Die Ölpipeline durchquert hier vor allem Indianergebiet. Anwohner klagen inzwischen über Brechreiz, Augenbrennen und Kopfschmerzen.


Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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lilu
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New PostErstellt: 13.05.11, 08:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

11.05.2011
Kält und Schneeausbruch in Australien, in der Region von New South Wales.
Innerhalb von 36 Stunden fielen dort ca. 15 cm Schnee.

kurzes Video dazu


Nachtrag vom 07.05.2011

Sintflutartige Regenschauer fluteten südrussische Republik.

zum Bericht



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[editiert: 13.05.11, 08:06 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 14.05.11, 11:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

13.05.2011

Auf den Philippinen Bulusan Vulkan erwacht.

Quelle

14.05.2011

In der Region Kachetien Telavi Region (Ost-Georgien) wurde ein wesentlicher Teil der landwirtschaftlichen Flächen durch
extreme Hagelniederschläge zerstört. Dutzende Hektar Weinberge, Walnuss - und Obstbäume wurden regelrecht zer-
schlagen. Wie der Leiter der Region Telavi Basil Dawitaschwili berichtete, sind von den am schwesten sieben betroffenen
Dörfern in der Umgebung 70 % aller landwirtschaftlichen Flächen betroffen.

Quelle


Die Erde reisst auf, so geschehen in der Stadt Everett im Staate Washington in den USA und hat dort einen neuen Canyon entstehen lassen.
Everett liegt gerade mal 32 Meilen vom Vulkan Mount St. Helens entfernt.Zu erwähnen auch, dass es in diesem Gebiet schon seit längerer
Zeit bebt.

Erdfälle und Risse in Vietnam vergrößern sich zunehmend in Nguyen Van Troi.

Seismische Aktivitäten am Vulkan Katla auf Island erhöhen sich.

Am Donnerstag traf es Thüringen besonders hart mit Hagel und schweren Gewittern auch ein Tornado hat sich entwickelt.
Der Tornado ist über mehrere Orte bei Apolda (Thüringen) hinweggefegt und hat dabei zwei Gärten verwüstet. Durch das Wetterphänomen am
Donnerstag sei niemand verletzt worden, teilte die Apoldaer Rettungsleitstelle am Freitag mit.



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[editiert: 15.05.11, 21:58 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 15.05.11, 21:59  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

15.05.2011

Die Warnstufe für den Vulkan Gamkonora in Indonesien wurde wegen der stärker werdenden seismischen Aktivität
inzwischen angehoben.

Der Vulkan Ätna spuckt wieder Asche. Der Vulkan auf Sizilien bereitet sich möglicherweise auf den nächsten paroxysmalen Vulkanausbruch vor.
Auf der Seismik des INGV ist ein leichter Anstieg des Tremors zu erkennen. Letzte Nacht gegen 2.15 Uhr wurden Signale aufgezeichnet, die auf
4 leicht explosive Ausbrüche hindeuten.
Der letzte größere Vulkanausbruch am Ätna fand vor gut einem Monat statt. Im Vorfeld der Eruption ereigneten sich 2 Tage lang leichte
strombolianische Ausbrüche. Diese gibt es am Pitkrater nun bereits seit 3 Tagen.



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New PostErstellt: 16.05.11, 20:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

16.05.2011
Südamerika – Sintflut in Kolumbien geht weiter.

Video dazu


Tornado verwüstet Müllendorf
80 Meter breite Tornado-Wand hinterließ bei Eisenstadt ein Schlachtfeld.

Quelle und Video


Sintflut auch in Manitoba, Saskatchewan und Quebec /Kanada

Video dazu


Sinftlut in Saudi Arabien – Wasser ohne Ende in der Wüste

Video dazu


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[editiert: 16.05.11, 20:25 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 18.05.11, 01:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Das mit den zunehmenden Erdfällen ist schon merkwürdig. Womöglich Auswirkungen einer beschleunigten Erdplattentektonik???

--------------------------------------

Im kanadischen Slave Lake wütete ein verheerender Waldbrand. Insgesamt wurde bis Montagabend (16.5.) eine Fläche von 170 qkm zerstört. Im Ort selbst wurden ein Drittel der Häuser vernichtet. 7000 Menschen sind noch auf der Flucht.

Wenn man sich hier die Bilder ansieht, könnte man meinen, dass dort ein Meteorit eingeschlagen hat oder ein Tsunami stattfand. Das Feuer verwüstete sogar massive Gebäude.

-------------------------------------------

Am 14.5.2011 gab es im österreichischen Müllendorf/ Burgenland einen ca. 80 m breiten Tornado, welcher große Schäden anrichtete.


Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 19.05.11, 03:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Habe mir jetzt noch einmal die Bilder vom Waldbrand in Slave Lake/ Kanada angesehen (entsprechender Link siehe meinen Vorbeitrag). Das sieht mir nicht wirklich nach Waldbrand aus. Zum Beispiel das Bild mit den verbrannten Autos am Stellplatz eines Autohändlers - die Bäume im Hintergrund zeigen keine Spuren eines Waldbrandes, haben noch ihre Blätter etc. Dasselbe gilt für das Bild, wo der Mann inmitten des Trümmerfeldes steht - die Bäume im Hintergrund wirken auch hier noch intakt.

Also entweder wurde der Brand in bzw. kurz nach Slave Lake gestoppt oder aber die Schäden wurden durch etwas anderes als einen Waldbrand verursacht. Was meint ihr??

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 19.05.11, 12:47  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

18.05.2011
Chattanooga (WRCB) - I-24 Ost bei der Meilenmarkierung 127 in Grundy County in der Nähe des Coffee County Line, trat vor kurzem eine massive Doline auf. (Erdloch)
Das Loch war so groß wie ein halbes Baskettballfeld und das anfängliche Erdgefälle betrug 25 m Tiefe.
Inzwischen wurde das Loch mit Fels zugeschüttet (5400 Tonnen) und neu gepflastert, so dass der Straßenverkehr nun wieder aufgenommen werden konnte.

- Osten der Türkei versinkt im Schnee


- Schnee in Kalifornien, im Mai. Das Radrennen in Kalifornien wurde wegen dem Schneefall abgesagt.

- Japan Vulkan Aso erzeugt Aschewolken, die bis zu 500 m hochsteigen.

- Überflutungen in Malaysia in der Stadt Kulim. 1000 Häuser sind direkt von dieser Sturzflut betroffen.
Das Wasser in den Straßen steht Kniehoch.

- Vulkan Telica in Nicaragua ist ausgebrochen.

Die - Sintflut in Thailand geht weiter – Regen flutete die Strassen in Chiang Mai mit Wasser bis zu 1 m Höhe.



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[editiert: 19.05.11, 13:54 von lilu]
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New PostErstellt: 20.05.11, 09:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

19.05.2011

Mindestens 56 Tote nach Unwetter in Indien

Bei einem Unwetter im Nordosten Indiens sind nach offiziellen Angaben mindestens 56 Menschen ums Leben gekommen. Die Stürme zerstörten Hunderte Häuser. Mindestens 30 Menschen starben im Bundesstaat Uttar Pradesh, sagte ein Vertreter der staatlichen Katastrophenhilfe.

Quelle


Erdbeben in der Türkei, Stärke: 5,8. Es folgten ca. 50 Nachbeben. Insgesamt in Europa gab es allein schon über 120 Erdbeben an diesem Tag, auch wenn die meisten unter einer Magnitude von 5,0 lagen, ist die Anzahl der Beben für Europa an einem Tag doch sehr hoch ausgefallen.

Mysteriös mal wieder auch ein angegebenes Erdbeben der Stärke von 8,4 in der Nähe der Küste von Lybien, welches später irgendwann aus der Erdbebenliste einfach entfernt wurde.

Nachweis für das aufgelistete Erdbeben



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[editiert: 20.05.11, 12:42 von lilu]
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New PostErstellt: 22.05.11, 11:41  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

20.05.2011

Der Vulkan Eyjafjallajökull macht wieder Ärger: Erneut weht seine Aschewolke auf den Kontinent zu. In Spanien mussten bereits 19 Flughäfen geschlossen werden, auch Portugal und Südfrankreich sind betroffen. Experten befürchten, dass sich die Wolke am Sonntag bis nach Italien ausbreitet.

Brüssel/Reykjavík – Die Asche des aktiven isländischen Gletschervulkans hat erneut den Flugverkehr in Teilen Europas gestört. Betroffen waren am Samstag vor allem Flughäfen im Norden Spaniens, Portugals sowie im Süden Frankreichs, teilte die europäische Flugsicherheitsorganisation Eurocontrol mit.

In Nordspanien wurden am Samstag 19 Flughäfen geschlossen. Die spanische Flughafenbehörde AENA ordnete dies unter anderem für die Airports von La Coruña, Asturias, Santander, San Sebastián, Bilbao und später auch für den Großflughafen von Barcelona an. Die internationalen Flughäfen in Madrid und Palma de Mallorca blieben geöffnet. Allein am Samstag fielen über 600 Flüge in Spanien aus.

Quelle


Kolumbien leidet unter Überschwemmungen und Erdrutschen.
In der nördlichen Provinz Santander kam es zu mehreren großen Erdrutschen. Mächtige Schlammlawinen hatten die kleine Stadt San Vicente de Chukuri fast vollständig bedeckt. 1 Person wurde dabei getötet, Dutzende Menschen werden noch gesucht. Die Anzahl der Todesopfer seit April 2011 durch Überschwemmungen sei bereits auf 452 Personen angestiegen.


Quelle + Video


Im Fernen Osten, toben Waldbrände. Die schwierigste Situation zeigt sich jetzt in Jakutien. Behörden empfohlen in der Republik den Ausnahmezustand zu erklären. Es gibt noch immer wachsende Bereiche von Waldbränden, auch in anderen Regionen.

Quelle + Video


Der Japanische Inselbogen kommt nicht zur Ruhe: Der Vulkan Aso produzierte eine Dampf- und Aschewolke, die bis zu 500 m hoch aufstieg. Die JMA erhöhte die Warnstufe auf “gelb”. Mittelfristig scheint ein größerer Vulkanausbruch möglich. Seismische Messdaten werden leider nicht veröffentlicht.

Der Aso ist ein Caldera Vulkan. Im Postcalderastadium bildeten sich 5 vulkanische Strukturen innerhalb der Caldera. Einer dieser Vulkane ist der Naka-dake. Aus seinem Krater stieg die kleine Eruptionswolke auf. Damit weist der Aso Ähnlichkeiten mit dem Kirishima auf, der vor einigen Monaten ebenfalls in Japan aktiv geworden ist.

Quelle


Mysteriöse Flutwelle überschwemmt die Coral Coast im Süden der Insel Viti Levu – Hauptinsel der Fidschi-Gruppe im Südpazifik
Schwere Regenfälle und das anhaltende Hochwasser setzen der Region geraumer Zeit zu und jetzt traf auch noch diese Wasser-Welle vom Meer auf das dortige Festland auf, so dass die Dörfer und die Hotels entlang der Coral Coast panisch von den Leuten verlassen wurde und diese sich auf die nächste Anhöhe begaben.


Nachtrag zum 18.05.2011:
In Südspanien kam es am Mittwoch in der Provinz Andalusien zu sintflutartigen Regenfällen, was in mehreren Städten zu Überschwemmungen führte.

Quelle



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[editiert: 22.05.11, 12:39 von lilu]
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New PostErstellt: 23.05.11, 12:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

22.05.2011
Die Waldbrände in Russland sind wieder auf Vormarsch: Von Samstag auf Sonntag weitete sich die gesamte Brandfläche um 11 000 auf 97 400 Hektar aus.
Nach Angaben des Katastrophenschutzes gibt es landesweit 184 riesige Brandherde. Am schlimmsten betroffen sind die sibirischen Regionen Jakutien, Amur und Krasnojarsk.

Seit Beginn des Jahres sind landesweit mehr als 8 300 Naturbrände mit einer Gesamtfläche von 283 294 Hektar ausgebrochen. Das ist fast doppelt so viel wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres, als Russland von einer Waldbrandkatastrophe heimgesucht worden war.


Vulkan Sakurajima in Japan ausgebrochen – 20.05.2011 um 23:00 Uhr.



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New PostErstellt: 23.05.11, 20:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Mindestens 30 Tote (inzwischen auf 89 angestiegen) bei Tornado im US-Bundesstaat Missouri
Quelle
Ein Großteil der Stadt Joplin wurde dabei völlig zerstört. Hier noch ein Video dazu:
Video

Hong Kong meldet – Land unter – Sintflut jetzt auch in Hong Kong (China)

Vorwarnung: Erneut Alarm für Joplin in den USA – Wieder eine Mega-Gewitterzelle im Anmarsch

In Russland kam es in der Region Stawropol in der letzten Nacht (zum Morgen zu) zu heftigen Überschwemmungen in einigen Städten.
In Shpakovsky traten viele Teiche über die Ufer. Im Dorf Izveschatelnom Temnorechenskom wurden viele Häuser überschwemmt. Am frühen Morgen kam es
dann zu starken Überschwemmungen in Izveschatelny. Die Menschen nahmen in Eile noch Geld und Dokumente an sich, bevor sie die Häuser verließen.


Auf der griechischen Vulkaninsel Santorini kam es zu einem plötzlichen Erdrutsch. Ein Amerikaner wurde dabei getötet, vier weitere Touristen verletzt.
Quelle



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[editiert: 23.05.11, 21:30 von lilu]
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New PostErstellt: 24.05.11, 12:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Vulkan Grimsvötn (Island) seit Sonntag erste Eruptionen beobachtet. Der Vulkan spuckt jetzt ein Gemisch von Asche, Rauch und Wasserdampf in eine Höhe von bis zu 20 Kilometer. Die Regierung in Reykjavik sah sich gezwungen, den Luftraum über dem Land für eine Zeitlang zu sperren.

Neuer Fall von Erdfällen in Guatemala in der Nähe von Siquinala. Das Loch hat einen Durchmesser von 1,5 m und eine Tiefe von 6 m. Zu finden ist das Loch auf der South Coast Road bei km 85 in Guatemala.



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[editiert: 24.05.11, 12:15 von lilu]
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New PostErstellt: 25.05.11, 15:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

24.05.2011
Große Heuschreckenplage in Tadschikistan. Mehr als 125.000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen sind betroffen.
Letzte Woche hat die Food and Agriculture Organization (FAO) auch große Besorgnis über die derzeitige Heuschreckenplage in den Ländern Zentralasiens und des Kaukasus geäußert.
Die diesjährige Heuschreckenplage bedroht 25 Millionen Hektar bewirtschafteten Feldern in Zentralasien und dem Kaukasus. Im Bereich Risiko wurden zehn Ländern: Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Russische Föderation, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan

Quelle


Tausende von Menschen sind in der Region Krasnodar und Adygea von schweren Überschwemmungen etroffen. Im Bezirk Absheron wurden Stromleitungen und Gasleitungen beschädigt, eine Brücke völlig zerstört. Der Verkehr kam zum erliegen.


Mindestens zwei große Tornados fegten am Dienstag über Oklahoma. Aber auch Kansas war betroffen. Entsprechend der lokalen Behörden ist eine Person getötet und mehrere Menschen wurden mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Zudem kommt noch ein erheblicher Sachschaden hinzu.


Die Asche aus dem isländischen Vulkan Grimsvötn erreicht Kontinentaleuropa. Der Flughafen im Norden Deutschlands soll vorübergehend geschlossen werden, insbesondere, Bremen und Hamburg. Nach den Prognosen der Meteorologen, wird sich die Aschewolke weiter südlich bewegen in Richtung Frankreich und Spanien.


Große Überschwemmungen jetzt auch in Serbien.


Magadanskuyu ist seit zwei Tagen mit Schnee bedeckt. Die Durchgänge vieler Pässe auf dieser Strecke sind geschlossen worden. Auf den Straßen - Null Sicht. Dieser Schneefall Ende Mai, auch für diesen wetterharten Platz - ist eine Anomalie.


Sintflut in Indonesien hält nach wie vor an.


Hochwasser jetzt auch in Neuseeland in Christchurch.


Am 22.5. fegte ein Sandsturm in Indien in Uttar Pradesh übers Land und forderte 41 Menschenleben.


Ein weiterer Vulkan meldet sich zu Wort – Dieng in Indonesien (auf Java). 122 Beben wurden registriert. Die Warnstufe wurde auf Gelb eraufgestuft. Der Dieng ist 2093 m hoch und könnte noch aktiver werden.


Europa bebt noch immer. Nach der Türkei werden jetzt in Italien Schwarmbeben registriert. ( 28 Beben bisher in kurzer Zeit).



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New PostErstellt: 26.05.11, 11:18  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

25.05.2011

Ein gewaltiger Sturm tobte vor der Küste von Irland und Schottland. Bäume wurden herausgerissen, Dächer von Häusern abgedeckt, Stromleitungen zerrissen.
Der Grund für das stürmische Wetter ist ein Zyklon Namens Udo, an der Westküste von Schottland. Hurricane beraubten Zehntausende Haushalte den Strom.


Sintflutartige Zustände nun auch in der Dominikanischen Republik.


29 Menschen bei Blitzschlägen in Bangladesch getötet. Während heftiger Tropenstürme in Bangladesch sind binnen 24 Stunden mindestens 29 Menschen durch Blitzschlag und Dutzende weitere verletzt worden.


Schlimmste Dürre in Zentralchina seit mehr als 50 Jahren. Angesichts der schlimmsten Dürre seit mehr als 50 Jahren droht in Zentralchina ein massiver Ernteausfall. Die Niederschläge im Zuflussbereich des Jangtse seien zwischen Januar und April 40 Prozent niedriger als im gleichen Zeitraum in den vergangenen fünf Jahrzehnten gewesen, berichtete die Zeitung „China Daily“ am Mittwoch.


200.000 Philippinos auf der Flucht vor Taifun. Ein heranrückender Taifun hat mehrere tausend Menschen auf den Philippinen in die Flucht getrieben. Der Sturm Songda näherte sich am Mittwoch der Ostküste. Dort sollen insgesamt 200.000 Menschen in drei Provinzen in Sicherheit gebracht werden, teilte das Büro für Zivilverteidigung mit.



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New PostErstellt: 28.05.11, 16:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Auf der spanischen Ferieninsel Ibiza wütete ein Waldbrand. Innerhalb von 24 Stunden wurden ca. 2.000 Hektar Wald verbrannt.


Im Kubangebiet (Der Kuban ist ein Fluss im nördlichen Kaukasus und nordöstlich des Schwarzen Meeres) wurden bereits 5 Distrikte überschwemmt. Das Wasser kam bis in die Stadt Labinsk. Die Einwohner mussten bis in die oberen Stockwerke ihrer Häuser ausweichen.


Auf dem Territorium von Aserbaidschan wurden nach vorläufigen Schätzungen etwa 15 Tausend Hektar Land überschwemmt.


Die Bevölkerung der Küstengebiete der türkischen Provinz Bursa waren in Panik, weil das Wasser im Marmarameer von der Küste aus zu ca. 10 Meter zurückgewichen ist.
Wie die türkische Nachrichtenagentur Dogan berichtete, betrachteten Einheimische dies als ein Zeichen eines nahenden Erdbebens.
Inzwischen versuchen Experten die Bevölkerung zu beruhigen und erklären, dass die Flut ein natürliches Phänomen ist und es keinen Grund zur Sorge gibt.

Quelle


Ingenieure und Geologen untersuchen derzeit Dutzende von tiefen Löchern, die am nördlichen Stadtrand von Quebec City in dieser Woche entdeckt wurden. Bewohner aus 15 Häusern sollten vorsorglich evakuiert werden.





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[editiert: 31.05.11, 15:58 von lilu]
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New PostErstellt: 31.05.11, 15:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

China - Dürre betrifft 35 Millionen Menschen
Eine schwere Dürre hat im April 34,8 Millionen Menschen in fünf Provinzen der mittleren und unteren Yangtse-Gebiete in Mitleidenschaft gezogen. Dies sagte am Freitag das Ministerium für Zivile Angelegenheiten. Unter den Geschädigten haben 4,2 Millionen Probleme beim Besorgen von Trinkwasser und knapp 5 Millionen benötigen Hilfe, sagte das Ministerium unter Berufung auf lokale Abteilungen für Zivile Angelegenheiten in den fünf Provinzen Jiangsu, Anhui, Jiangxi, Hubei, und Hunan. Die Dürre, verursacht durch ungewöhnlich schwache Regenfälle und unzureichende Wasserfließmengen aus den oberen Yangtse-Regionen führten zudem zu einem direkten wirtschaftlichen Schaden in Höhe von 1,6 Milliarden Euro.


Tornado an der Grenze Haiti/Dominikanische Republik richtete großen Schaden an.
Der Tornado, der in der Provinz Indepedencia an der Grenze zu Haiti die Stadt Jimani durchquerte, war begleitet von starken Regenfaellen und Hagelschauern. Dutzende Baeume wurden entwurzelt und Strommasten umgerissen, als Folge gab und gibt es Unterbrechungen in der Stromversorgen wie auch bei den Telefondiensten. Zahlreiche Haeuser wurden abgedeckt und die Schaeden in der Landwirtschaft sind bisher noch nicht berechnet worden.


Unwetter in Tsunamigebieten im Nordosten Japans
Die Menschen in den Katastrophengebieten im Nordosten Japans sind am Montag von heftigen Regenfällen heimgesucht worden. Teilweise standen Straßen unter Wasser, Flüsse schwollen bedrohlich an, meldeten Medien. Straßen wurden überflutet, zudem verwüsten Stürme das Land.



Überschwemmungen in Kolumbien: Halbe Million Häuser beschädigt
Durch die Überschwemmungskatastrophe in Kolumbien sind nach Angaben der Caritas bislang 470.000 Wohnhäuser beschädigt worden. Die Gesamtschäden beliefen sich nach offiziellen Schätzungen auf umgerechnet zwei Milliarden Euro, sagte Friedrich Kirchner, Mitarbeiter von Caritas Deutschland, im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bogota. Dies sei für ein Land mit der Wirtschaftskraft Kolumbiens eine enorm hohe Summe. Nach Behördenangaben sind insgesamt 2,7 Millionen Menschen betroffen. Kolumbien erlebt derzeit die schwersten Überschwemmungen seiner Geschichte. Seit November sorgt das Wetterphänomen „La Nina“ für anhaltende Regenfälle; ganze Landstriche stehen unter Wasser. Kirchner berichtet, es seien so viele Straßen zerstört, dass die Bauern ihre Erzeugnisse nicht mehr vermarkten könnten.


Erdfälle und Risse jetzt auch in Spanien Des weiteren gab es in Spanien am 30.05.2011 heftige Gewittergüsse mit sintflutartigen Regenfällen.
zum Video


Auch in China gab es einen Erdfall. Ein LKW verschwand in einer Sinkhole in Changchun in Nordostchina.



Und einen weiteren Erdfall gab es jetzt auch in den USA, in Illinois.
zum Video


In der Schweiz herrscht Dürre und Trockenheit, Bäche im Aargau trocknen aus.


In Thailand ist die Erde ebenfalls stark in Bewegung. Einige Straßen waren Ende letzter Woche teilweise so in sich zusammengefallen und zerrissen, dass sie nicht mehr befahrbar waren. Schüler mussten sogar aus Sicherheit die Schule verlassen.


In Malaysia gab es einen 30 m tiefen Erdfall in Gombak.


In Südamerika (Peru) erleben wir derzeit eine Kältewelle, Minus 10 Grad. Dort steht zwar schon bald der Winter vor der Tür, doch in diesen Breiten sind normalerweise Temperaturen um den Nullpunkt angesagt. Geologen gehen sogar teilweise davon aus, dass die Temperaturen bis zu 20 Grad Minus sinken könnten. Und das ist für diese Gebiete bei weitem zu kalt.


Dann kam es in der türkischen Provinz Kars zu einem Hurrikan. In den betroffenen Gebieten gab es kein Licht und der Telefondienst fiel aus.


Vulkan auf Kamtschatka "Kluchevskoy" warf Asche bis zu einer Höhe von 5 km über dem Meeresspiegel aus. Kluchevskoy gilt als der höchste aktive Vulkan in Eurasien.


Am Sonntag gab es eine Serie von verheerenden Wirbelstürmen im US-Bundesstaat Michigan. Mehr als 100.000 Menschen waren ohne Strom.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 31.05.11, 16:27 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 02.06.11, 18:29  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdfälle in Yopal in Kolumbien – Schlammlawine und Erdverschiebungen


Zum Sommeanfang Wintereinbruch in der Schweiz . In den Alpen fielen die Flocken bis auf 1000 Meter. Etliche Pässe wurden geschlossen.


Die Dürre in China sorgt mittlerweile für Trinkwasser-und Nahrungsmittelknappheit.


Erdfälle jetzt auch in Eskisehir in der Türkei. In diesem Zusammenhang sei nochmals darauf hingewiesen, dass wir in letzter Zeit eine abnorme Erdbebentätigkeit in der Türkei vorliegen haben, was die Anzahl von Schwarm und Kleinbeben betrifft.


Nächtliche Unwetter sorgten für teils schwere Schäden in Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg.


Sturzflut/ Sintflut in Singapur am 01.06.2011.


USA – jetzt auch Tornados in Neu England. Aber auch an der Ostküste Tornados – Springfield in Massachusetts.


Indonesien (Java) Vulkan Dieng zeigte Eruption – Massen Evakuierung in der Gegend am 1. Juni.


Heftige Unwetter mit kleinen Tornados gab es in Nebraska und einen sehr großen Hagel - 4 Zoll (10 cm) im Durchmesser, schwerer Regen und starke Winde.


Die Häufigkeit von Vulkanausbrüchen auf der Erde während des letzten halben Jahrhunderts hat erheblich zugenommen, unser Planet trat in eine Zeit erhöhter seismischer und vulkanischer Aktivität, sagte Chef-Forscher, Institut für Physik der Erde:Schmidt, Arthur Saltykovsky, Vulkanologe.


Honduras- lang anhaltende Regenfälle. Behörden erhöhten die Gefahrenstufe und rechnen mit Erdrutschen und dem Überlaufen von Flüssen.


Snake River Canyon - Unter folgendem angegebenen Link findet ihr ein Foto von einem Erdrutsch sowie ein Video im Zeitraffer. Jedoch ist der Erdrutsch kein gewöhnlicher Fall. Hier handelt es sich um etwas Neuartiges. Sehr, sehr langsam bewegen sich große Erdmassen und bewegen den gesamten Hügel in Richtung der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von 50 Zentimetern pro Stunde. Im Video kann man sich das Ereignis beschleunigt ansehen.
zum Video


In der Gemeinde Calixto Garcia gab es einen schweren und langanhaltenden Hagelsturm, so etwas habe es in dieser Gegend noch nie zuvor gegeben.



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[editiert: 02.06.11, 18:56 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 04.06.11, 10:40  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hurrikan-Saison 2011: Alarmstufe Rot in der Dominikanischen Republik
Das Nationale Amt für Katastrophenschutz der Dominikanischen Republik hat für die Provinzen San Cristóbal, San Juan de la Maguana, San José de Ocoa, Independencia und Sánchez Ramírez den “Roten Alarm” ausgerufen. Die Meteorologen warnten vor möglichen Überschwemmungen, präventive Evakuierungen wurden bereits durchgeführt.


greenpeace magazin: Fast zwei Millionen Kinder am Horn von Afrika leiden unter Dürre
Die anhaltende Dürre am Horn von Afrika trifft vor allem Kleinkinder schwer. Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef sind in der Region allein 1,8 Millionen Kleinkinder unter fünf Jahren auf zusätzliche Versorgung angewiesen. Die Regenfälle im Mai hätten nur vorübergehende Entlastung in den Dürregebieten in Somalia, Dschibuti, Nordkenia und Südostäthiopien gebracht, betonte Unicef-Regionaldirektor Elhadj As Sy am Donnerstag in Nairobi.«Die Auswirkungen des Klimawandels sind in der Region zunehmend spürbar, und die Kinder tragen die Hauptlast», warnte er. Insgesamt benötigen nach UN-Schätzungen bereits 8,8 Millionen Menschen in den ostafrikanischen Dürregebieten Wasser, Lebensmittel und medizinische Hilfe. In Südsomalia und Nordkenia gilt bereits jedes vierte Kind als akut unterernährt.


Indonesien Sintflut herrscht nach wie vor in Belawan, Pekalongan.


Malaysia Sintflut auch in Perlis.
zum Video


China Erdfälle in Zhujiang New City.


Ein massiver Erdrutsch trug sich am Berg Little Valley Porter Keene zu. Ursache waren die starken Regenfälle der vergangenen Woche. Der Erdboden wurde verformt und verdrängt. Häuser in der Nähe wurden zerstört, sagte North Country Public Radio.
"82 Hektar Felsen und Schmutz sind ständig in Bewegung", sagt Andrei Koslowski, Geologe am Staatlichen Museum.


Island, Vulkanausbruch: "Grímsvötn" und der Vatnajökull Gletscher ist wieder aktiv, Aschenwolke bis zu 17km hoch.


Vanuatu - Der Vulkan Mt. Yasur wird aktiv. In der letzten Woche gab es starke Explosionen und Emissionen aus allen drei aktiven Schloten traten hervor. Der Zugang zum Mt. Yasur wurde bereits abgesperrt.


Auf der russischen Halbinsel Kamtschatka ist der Peninsula-Vulkan erneut ausgebrochen. Hier ist die Aschenwolke 9km hoch.


Mexiko - Vulkan Popocatepetl grollte am Freitag über Mexiko City. Der 17.886-Fuß-hohe Berg bebte für einige Minuten, bevor die Asche ausbrach.



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[editiert: 04.06.11, 11:19 von lilu]
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New PostErstellt: 08.06.11, 19:36  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

China – 60 000 Menschen evakuiert – Grund hierfür: die unendlich vielen Wassermassen (bis vor kurzem litt man dort noch unter der Dürre).

Philippinen : Sintflut und Sturzflut – 9 000 Familien betroffen.

Thailand: Heftige Regenfälle. Bangkok meldet: Land unter.

Schwere Fluten im Norden Brasiliens.

Indien: Mangalore meldet ebenfalls Land unter. Der Regen birgt die Gefahr von Malaria und Dengue-Fieber.

USA : Im Osten des Bundesstaates Arizona wüten vernichtende Waldbrände.

Kolumbien : 2 Kinder durch Erdrutsch getötet.

USA: seltene Erscheinung: Schneefall auf Hawaii im Juni.

Schnee bedeckt Teile des Nordosten Tasmanien.

Erstmals seit einem halben Jahrhundert ist im Süden Chiles wieder ein Vulkan der Kette Puyehue ausgebrochen. Nach dem heftigen Ausbruch im chilenischen Vulkanmassiv Puyehue zieht eine große Aschewolke über den Süden Argentiniens. Auch Buenos Aires ist bereits betroffen - sämtliche Flüge wurden gestrichen.

Heftige Überschwemmungen haben im Südwesten Chinas mindestens 21 Menschen das Leben gekostet, 37 weitere wurden am Dienstag vermisst. Ausgelöst worden sei das Unwetter durch schwere Regenfälle, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua.

Sachsen: Die schlimmste Trockenheit seit 50 Jahren.

Sinkhole in der Gemeinde Huong Vinh, etwa 7 m tief und 6 m Durchmesser mit kleinen Rissen an der Oberfläche in der Umgebung.

Ein heftiger Sturm hat Nischni Nowgorod getroffen. Wanderwege wurden in tiefe Flüsse verwandelt, dem folgte ein kompletter Stromausfall.

Im Süden Frankreichs wüteten ebenfalsl die Elemente. Sintflutartige Regenfälle verursachten Überschwemmungen. In den Seealpen und den Alpes de Haute Provence sind mehrere Flüsse über die Ufer getreten.

In Österreich gab es am Wochenende ebenfalls große Überschwemmungen. In der Hauptstadt waren durch das Unwetter viele Autounfälle verursacht worden.

Tornados und starke Winde versetzten den Norden Schwedens in ein Chaos.

Seit Beginn der Temepraturmessungen wurden im Süden Brasiliens jetzt für diese Zeit die niedrigsten Temperaturen aufgezeichnet. Nachts sanken über das Wochenende in den Bergen des südlichen Bundesstaat Santa Catarina die Temperaturen bis auf - 7,9 Grad Celsius ab. Im benachbarten Bundesstaat Rio Grande do Sul wurden ebenfalls eisige Temperaturen von bis zu - 2, 8 Grad Celsius gemessen. Aber auch an 26 anderen Orten in dieser Region wurden die bisher niedrigsten Temperaturen verzeichnet.

Im Osten Kasachstans wütete ein heftiger Hagelsturm. 5000 Hektar Ackerland wurden zerstört, sogar Weidevieh getötet. Hagel, mit einem Durchmesser von 13 Millimetern, zerschlug Glas in den ländlichen Schulen und hat etwa 2 tausend Quadratmeter Dächer beschädigt. 80 Tiere wurden dabei insgesamt getötet (vier - Rinder und 78 - kleine Wiederkäuer).

Der nördliche brasilianische Bundesstaat Roraima wurde zum Katastrophengebiet erklärt wegen der Rekordüberschwemmung. Heftige Regenfälle verursachten Flüsse zum Überlaufen des Rio Branco, ein Mitglied des Amazonasbeckens. Als Folge stieg der Wasserstand bis zehn Meter an.

In der Provinz Guizhou, im Landkreis Wangmo, wurde ebenfalls eine Dürre durch sintflutartige Regenfälle abgelöst. 14 Menschen werden vermisst.



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[editiert: 08.06.11, 20:20 von lilu]
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New PostErstellt: 09.06.11, 12:01  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Als Folge von Erdrutschen und Überschwemmungen wurden in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince 11 Menschen getötet. Sintflutartiger Regen hatte die Strassen der Hauptstadt in Flüsse verwandelt.

In der Region Osch in Kirgisistan 45 Wohnhäuser von Schlammlawinen überflutet. Dies war eine Folge der sintflutartigen Regenfälle.

Gestern wurde zum ersten Mal in der Geschichte Finnlands vom Hydrometeorologischen Center Finnlands eine Warnung wegen kommender Hitzewelle herausgegeben (im Westen Finnlands). Die Temperaturen stiegen bereits auf 30 Grad Celsius an. Das heisst, auch am Polarkreis, im zentralen Teil von Lappland, steigen die Temperaturen auf bis zu + 27 Grad.

Während des Unwetters in Dänemark wurden sage und schreibe fast 18.000 (17.702) Blitzeinschläge vom dänischen Meteorologischen Institut (DMI) aufgezeichnet. Die heftigsten Blitzschläge gab es auf der Insel Seeland. Mehrere Häuser wurden durch die Blitzschläge in Brand gesetzt.

Ein ähnliches katastrophales Blitzszenario erlebten die Bewohner Torontos. Der Nachthimmel über der kanadischen Metropole leuchtete in Hunderten von Blitzen wild auf. Mehrere Blitzeinschläge in Wohnhäusern wurden gemeldet, mindestens 2 Gebäude brannten aus. Tausende von Menschen hatten kein Licht/Strom.

In Dagestan, gibt es derzeit einer beispiellose Heuschreckenplage. Millionen von Schädlingen überfallen das Gebiet mit einer Fläche von über 20.000 Hektar. Sie verschmähen auch kein Knoblauch sowie keine Zierpflanzen.

Sturzfluten im westlichen Teil von Singapur.

Britischen Jungferninseln: Sturzfluten werden in Road Town, Tortola erwartet.

Die Feuerwalze rollt wieder über Russland.
Seit Ende Mai kämpft Russland wieder gegen schwere Waldbrände. Bereits steht dreimal mehr Fläche in Flammen als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Laut dem Zivilschutzministerium in Moskau sind über 6000 Quadratkilometer von der Feuerbrunst betroffen.

Aber auch in den USA brennt es. Im Osten des Bundesstaates Arizona wüten vernichtende Waldbrände.

Auch die aktuellen Überschwemmungen in dem sonst schon geplagten Haiti sollten erwähnt werden.




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[editiert: 09.06.11, 12:40 von lilu]
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New PostErstellt: 11.06.11, 16:11  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Brände im Südwesten der USA bedrohen New Mexico.

Auch in Kuba jetzt starke Überflutungen.

Süd-West-Afrika (Namibia): Seltener Schneefall in afrikanischer Wüste. Schnee bedeckt die Gegend: Rare Snowfall Blankets African Desert.
zum Video

Kenia: Hungerkatastrophe spitzt sich zu
Die Hungerkatastrophe im Norden Kenias spitzt sich zu. Nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker sind drei Millionen Nomaden akut in ihrer Existenz bedroht. Afrika-Experte Delius sagte, in manchen Gebieten sei das Überleben von bis zu 80 Prozent der Bevölkerung gefährdet.
Der Experte warnte, viele Hirten ernährten sich nur noch von Wildfrüchten, da ihr Vieh zu geschwächt sei. Die Nomaden bräuchten dringend mehr Hilfe. Neue Regenfälle werden erst im Oktober erwartet. Die Nomaden müssten ihr sterbendes Vieh verkaufen. Doch die hohe Zahl von Notverkäufen habe zu einem dramatischen Verfall der Preise geführt, so dass die Hirten ihr Überleben mit den Erlösen nicht sichern könnten.
Im Jahr 2009 wurden durch die Dürre rund 80 Prozent des Viehbestands kenianischer Nomaden vernichtet.
Quelle

Chile , La Araucanía: Tornado und Hagel trafen Villarrica.
zum Video

Sinkhole in Mexiko-Stadt. Das Loch hat eine Breite von ca. 1 m und ist ca. 7 m tief.

Dominikanische Republik, starke Überschwemmungen. Der Fluss Yaque del Norte trat wegen der heftigen Regenfälle in den letzten Tagen über seine Ufer. 60 Häuser sind dabei unter Wasser gesetzt worden. Es wurde viel Ackerland mit Kulturpflanzen, Reis und ein Großteil der Ernte vernichtet.



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[editiert: 11.06.11, 16:20 von lilu]
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New PostErstellt: 13.06.11, 12:27  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen in Norwegen.
Wegen heftiger Regenfälle sind in Norwegen etwa 200 Menschen in Sicherheit gebracht und eine der wichtigsten Straßen des Landes gesperrt worden. Die Verbindungsstraße zwischen dem Norden und dem Süden des Landes sei wegen Hochwassers gesperrt worden, erklärte der stellvertretende Leiter des norwegischen Zivilschutzes, Per Brekke.

England : Schneefall in Wales im Juni. Mehr Infos hier

Neuseeland, Christchurch, ein Erdbeben der Stärke 6,0 in 9 km Tiefe. Es gibt mehrere Verletzte. Das Erdbeben wurde inzwischen herabgestuft auf eine Stärke von 5,8.

Am heutigen Tag soll es in Italien ein Erdbeben der Stärke 7,7 gegeben haben. Allerdings ist dieses Erdbeben jedoch in keinem mir bekannten Ticker mehr zu finden. Es könnte aber auch sein, dass das Erdbeben bereits aus den Tickern wieder herausgelöscht wurde. Das Erdbeben soll in einer Tiefe von 1 km statt gefunden haben. Auf der Blogsite "Stenor" konnte ich jedoch noch einen kopierten Eintrag eines Erdbebentickers finden: Kopie des Erdbebeneintrages.
- weitere Infos dazu -

weitere Kartenansicht


Nicht weniger als sechshundert Amerikaner waren gezwungen ihre Häuser, wegen der Flut des Missouri River, zu verlassen. Im Mittleren Westen des US-Bundesstaat Iowa brach ein Disaster aus. Im Dorf Modeyl wurden 300 Personen evakuiert, drei weitere Hundert sind freiwillig geflüchtet. In dem nahe gelegenen Dorf Counce Blaffz traf es 100 weitere Wohnhausbesitzer. In anderen Siedlungen entlang des Flusses Missouri werden in Kürze weitere Evakuierungen bekannt gegeben.

Im Gebiet Tjumen (Russland) begann sich in der Mitte des Dorfes Bardyuzhe über dem See ein Tornado zu bilden. Er stieg 500 Meter an, blies Dächer, Zäune und Gewächshäuser davon, wirbelte Dächer, Häuser und Haustiere in die Luft. Personen wurden nicht verletzt, da die Bevölkerung im Voraus gewarnt werden konnte.



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[editiert: 13.06.11, 12:58 von lilu]
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New PostErstellt: 16.06.11, 12:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Vulkanausbruch Chile: Mehrere Millionen Lachse verendet
Nicht nur die Fluglinien in Südamerika klagen über große Schäden durch den Ausbruch des Vulkans. Auch mehrere Millionen Zuchtlachse in den Fischfarmen im Süden Chiles sind verendet. Die Temperatur der Flüsse in der normalerweise kalten Region sei durch die Vulkantätigkeit auf bis zu 45 Grad gestiegen, berichten nationale Medien.

Vulkanausbruch in Eritrea
Im südlichen Eritrea ist ein seit über 150 Jahren inaktiver Vulkan nach einer Serie von Erdbeben am 14. Juni wieder ausgebrochen. Informationen des Volcanic Ash Advisory Centre (VAAC) zufolge, schleuderte der Vulkan Asche bis zu 13,5 Kilometer hoch in die Atmosphäre. Die VAAC, die ihren Sitz in Frankreich hat, aber weltweit vulkanische Aktivitäten überwacht, meldete, dass der lange inaktive Vulkan in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen Mitternacht ausgebrochen sei.
Nach dem Vulkanausbruch in Chile und in Eritrea mussten hunderte Flüge in Südamerika, Afrika und Australien gestrichen werden.

Epidemie in Haiti verschärft sich wieder
Nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen steigt die Zahl der an Cholera erkrankten dramatisch an. Die Zahl der Cholera-Toten ist auf über 5.400 angestiegen. Jeden Tag kommen nach diesen Angaben acht Tote und annähernd 1.100 Infizierte hinzu.

Tornadoerscheinung in Australien, New South Wales. Das Unwetter in New South Wales zwang Tausende ihre Häuser in Australien zu verlassen. Über 1.500 Menschen wurden wegen Befürchtungen, dass der Fluss Maclay (Maclay) durch den Damm brechen könnte, vorsorglich evakuiert.

Die Hochwasserlage in den USA bleibt weiterhin angespannt.

USA: Erdfälle – Sinkhole im New Madrid Fault.
zum Video

Chile: Große Veränderungen an einem der größten Seen in Chile nach dem Vulkanausbruch. Nach nur einer Woche zeigt der See heut folgendes Angesicht:
zum Video

Afrika: In Ghana wurden 2000 Häuser überflutet in Agona Swedru.
zum Video

Die schweren Unwetter in China halten an: Nach einer Dürreperiode sorgen nun seit mehr als einer Woche heftige Regenfälle für Überschwemmungen und Erdrutsche in weiten Teilen des Landes. Mehr als 100 Menschen kamen bereits ums Leben, rund 30.000 Häuser wurden zerstört. Für mehrere Provinzen wurde ein Notfallplan ausgegeben.

Schneebedeckte Gipfel des Mount Snowdon. Ein Blick auf die Bilder und man könnte meinen, das wär ein typisches Foto, welches man an Wintertagen aufgenommen hat. Doch der Schein trügt. Diese Winterlandschaft war Freitag Nachmittag Mitte Juni fotografiert, nur wenige Tage vor Beginn des Wimbledon, und etwas mehr als eine Woche vor der Sommersonnenwende, nach endtimessigns.wordpress.com

Laut Nachrichtenagentur Xinhua, ereignete sich am Sonntag in der Ortschaft Kanshi Yongding County ein Erdrutsch. Bis heute wurden aus den Trümmern sieben Körper tot geborgen.

Starke Unwetter wüteten auf der östlichen Ebenen von Colorado. Niederschlag in Form von großen Hagel und heftigen Regenfällen in verschiedenen Teilen der ganzen Staates. Die Hagelkörner hatten die vergleichbare Größe eines Golfballs.

In der nordafghanischen Provinz Samangan kam es zu heftigen Erdrutschen. Sechs Menschen wurden dabei getötet und mindestens 5 weitere beim Abstieg aus den Bergen. Erdrutsche gab es auch in der Grafschaft Dara-e Suf Bala und Aibak Stadt, am Sonntagabend. Abgesehen von den Menschen, die Opfer wurden, waren darunter auch cirka 40 Tiere.

Keine Katastrophe, doch eine Anomalie, deshalb möchte ich es gerne an dieser Stelle erwähnen: in Tscheljabinsk Wäldern erschienen zwei Monate früher als üblich Pilze in Hülle und Fülle. Das Phänomen überraschte selbst begeisterte Pilzsammler und verursacht eine Menge Fragen.

In Papua-Neuguinea gab es ein Erdbeben der Stärke 6,6.


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[editiert: 16.06.11, 13:30 von lilu]
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New PostErstellt: 22.06.11, 13:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Durch die Waldbrände im Südwesten der Vereinigten Staaten, waren mehr als 9000 Menschen gezwungen ihre Häuser zu verlassen.

Süd-östlich von Tschetschenien, im Shali Bezirk, kam es durch sintflutartigen Regen zu starken Überschwemmungen.

In der Bucht von Bengalen sind Dutzende Rettungshelfer und das Militär im Einsatz auf der Suche nach vielen Vermissten, vor allem vermisste Fischerboote, die nach einem schweren Sturm nun verschwunden sind. Hurricane wüteten und es gab auch hier sintflutartige Regenfälle. Mehr als 500 Menschen werden derzeit vermisst.

In Karachaevo-Tscherkessien wurden durch kräftige Hagelschauer und heftige Windböen mehr als 1000 Hektar landwirtschaftliche Kulturen beschädigt und zum großen Teil zerstört. Vier Bezirke der Republik waren betroffen: Habezskomu, Adyge-Hablskomu, Nogai und Kuban. Zwar wurde nicht die gesamte landwirtschaftliche Fläche vollständig zerstört, doch große Sorgen bereiten momentan die weiter anhaltenden starken Regenfälle, die die Futter-und Späternte eventuell unmöglich machen werden.

In Neuseeland tobten zwei Tornados der Stärke 5. Am stärksten betroffen war die Stadt New Plymouth, etwa 250 km von der Hauptstadt entfernt. Tote und Verletzte gab es zum Glück keine.

Experten warnen vor das mögliche Auftreten von Vulkanausbrüchen in den Bereich zwischen Mekka und Medina sowie nördlich von Medina in der Aiys und Khaybar, die in Folge dann Erdbeben auslösen könnten. Das U. S. Geological Survey hatte vor kurzem einen Bericht vorgelegt, der die Existenz eines Vulkans bestätigt im Bereich Aiys und dass in den nächsten zwei jahren der Bereich Medina sowie die umliegenden Provinzen Medinas davon bedroht werden könnten. Dr. Ashki weist darauf hin, dass in abgelegenen Gebieten und Dörfern zwischen Mekka und Medina berits deutliche Risse in den Wänden von Gebäuden beobachtet werden konnten sowie Phänomene von Bodenschwingungen, die auch nicht unbemerkt in der Bevölkerungen blieben.

In Georgien, am Rikotskogo Pass, wurden durch Erdrutsche 4 Personen getötet. Die zentrale Autobahn wurde stark beschädigt, die über den Pass verläuft. Durch den starken nächtlichen Regen wurden Schlammlawinen ausgelöst, die mehrere Streckenteile zerstörten. Teilweise waren Strecken übersät von umgestürzten Bäumen.

USDA hat die Ausweitung der Grenzen der "tote Zone" im Golf von Mexiko weiter ausgeführt. Wegen der Flut des Mississippi River, die alles wegspülte, was im Weg war, hat sich der Zustand des Golfs von Mexiko noch erheblich verschlimmert.

In Kamtschatka warf der Vulkan Shiveluch am Sonntag etwa eine Stunde bis zu einer Höhe von 4200 Metern Asche. Auf der anderen Seite von Shiveluch wurde auch der Vulkan Karymsky aktiv. Insgesamt in der vergangenen Woche wurden auf dieser Halbinsel 3 Vulkane aktiv (+ Kizimen) und es gab 500 seismische Ereignisse. Die Ascheexplosionen erreichten 3.500 Meter über den Meeresspiegel. Alle drei Vulkane bekamen den Luftfahrtcode: orange, was bedeutet, dass die Emissionen aus dem Krater (Asche + Gas) für Flugzeuge über Kamtschatka gefährlich sein könnten. Teilweise erreichten di Emissionen 10 km Höhe.

Seismologen sind derzeit besorgt über die Aktivität des Vulkans auf der griechischen Insel Santorini. In den letzten Tagen kam der charakteristische Geruch von Schwefel aus dem Krater. (hier sei auch angemerkt, dass im Übergang von Mai bis Juni eine überdurchschnittliche hohe Erdbebenanzahl in Griechenland verzeichnet wurde)

Keine Katastrophe, doch möchte ich es hier nebenbei erwähnen: In Huangsha in der ostchinesischen Provinz Anhui erschien am vergangenen Donnerstag in der Dämmerung eine Fatamorgana. Im leichten Nebel über dem Fluss waren spektakuläre Bilder von Bergen, Gebäuden und Bäumen, die auf dem Fluss zu schweben schienen, gesehen worden. Das Phänomen begann ca. 17:00 Uhr Ortszeit und zog eine große Menschenmenge an. Interessant finde ich an dieser Sache, dass die Einheimischen beobachten, dass sich solche Ereignisse in den letzten Jahren stark häufen würden.

Der TV-Sender "Russia 24" berichtete, dass sich am Wochenende die Gebietsgröße der Waldbrände im Fernen Osten fast verdoppelte. Dennoch bleibt die schwierigste Situation in Jakutien vorliegen.

Die Brände im US-Bundesstaat Texas haben mittlerweile 6.000 Hektar Land verschlungen.

In der Nacht vom 19. bis 20. Juni wurde in 7 Regionen der Ukraine extrem ungünstige Witterungsbedingungen aufgezeichnet. Wie der Pressedienst des Ministeriums für Notfälle der Ukraine bekannt gab, wurden in Folge 136 Siedlungen vom Stromnetz abgeschaltet. Insbesondere in der Region Kiew waren 67 Siedlungen stromlos, im Khmelnitsky - 22, Ternopil - 14, Winnyzja - 13, Tschernigow - 9, Zhytomyr - 7, Czernowitz - 4.

Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,3 ereignete sich am Montag im nördlichen Chile. Das Epizentrum lag 87 km nord-östlich von Calama entfernt.

Eine weitere schwere Überschwemmung traf den Staat Indiana und Tennessee. Dutzende Siedlungen wurden zerstört, Hunderte von Häusern, und es gibt Berichte über Tote und Verletzte. Über 9.000 Menschen waren ohne Strom.

Im Westen Kasachstans trat ein neuer Schwerpunkt der Maul-und Klauenseuche auf. Tiere mit ähnlichen Symptomen wie Maul-und Klauenseuche (Fieber, Speichelfluss, Schwäche, Geschwüre an den Beinen) wurden am Montag, 19. Juni, in dem Dorf Lbischensk, Akzholskogo Landkreis Akzhaikskogo Region, vorgefunden.

Wie schon einmal vor einigen tagen berichtet, wurden mehrere Regionen in Russland von der Heuschreckenplage betroffen. Momentan betrifft es die Regionen: Wolgograd, Baschkortostan, Kabardino-Balkarien. Im Bereich Astrachan hat sich am Wochenende die Plage verdreifacht. Mittlerweile sind 80.000 Hektar Land betroffen.

In der Region Ivanovo waren mehr als 15.000 Einwohner ohne Strom wegen Hurrikane und starker Windböen.

Ein Erdfall ereignete sich auf der Route der Alta Verapaz der Nähe des Dorfes El Jocote District Chicamán. Ursach sollen starke Regenfälle gewesen sein. Der Krater bildete sich am Samsatg. Das Loch hat etwa eine Tiefe von 30 Meter und einen Durchmesser, der mehr als die gesamte Straßenbreite abdeckt, ca. 25 Meter. Im Moment des Erdfalls, soll es einen lauten Knall gegeben haben.

Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern kam zu der Einschätzung, dass auf der Erde das sechste "große Aussterben" beginnt. Die Wissenschaftler hatten den Zustand der Meere unseres Planeten studiert und kommen zu einem schockierenden Ergebnis: Das ozeanische Ökosystem degradiert mit so großer Geschwindigkeit, dass wir bereits vom Beginn der weltweiten Ausrottung der Unterwasser-Flora und Fauna sprechen können/müssen.

In einem der beliebten mexikanischen Badeorte: Acapulco wurden zwei Personen vermisst als Folge des "Durchzugs" des Hurrikans "Beatrice". Durch den Zyklon kam es zum Überlaufen des Flusswassers von La Sabana. Etwa 15 Wohngebiete wurden dabei überschwemmt.

Vulkanologen gaben für gestern den 21. Juni eine Warnung heraus. Es wird ein Ausbruch eines Unterwasser-Vulkans vor der Küste von Italien erwartet. (Auch hier möchte ich anmerken, dass es wie in Griechenland im Übergang des Monats Mai zu Juni in Italien eine außergewöhnliche Erdbebenanzahl gab über mehrere tage. Es betraf zwar meistens Erdbeben unter einer Magnitude von 5,0, dennoch war die Bebenhäufigkeit überdurchschnittlich hoch angesiedelt)

Im Osten Chinas kam es ebenfalls zu einer Kraterbildung (Erdfall). Der Krater war 20 Meter breit und ca. 30 Meter tief und er erschien auf der 221-m Straße in der Stadt Giang Son, Provinz Zhejiang.

Über 12 Tausend Einwohner von Minot im zentralen Teil des US-Bundesstaates North Dakota wurden evakuiert, um vor der Gefahr der stärksten in den letzten 130 Jahren vorkommenden Überschwemmung zu schützen.


In China drohen weitere heftige Niederschläge. Nach schweren Überflutungen in 13 chinesischen Provinzen mussten bereits 1,6 Millionen Menschen evakuiert werden. Die Fluten brachten auch einen Stausee zum Überlaufen, der dann über einen Damm schwappte. Von den Fluten sind mittlerweile zehn Städte und vier Millionen Menschen betroffen. Die staatliche Nachrichtenagentur sprach von knapp 8500 eingestürzten Häusern.

Auf den Santa Cruz Inseln gab es ein starkes Erdbeben der Stärke von 6,1 in nur 13 km Tiefe.



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New PostErstellt: 22.06.11, 14:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In China gab es eine gigantische Sinkhole von 80 Meter Breite.
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Chile: Vulkan Puyehue spuckt jetzt Lava.

In Indien sind große Risse in der Erde aufgetaucht sowie Sinkholen. Die Landaufspaltungen erzeugen Panik in Uttar Pradesh unter der Bevölkerung.

In Südamerika, Venezuela, tauchte ein 2 km langer Riss in der Erde auf.


Ungewöhnlich starker Regen hat in der türkischen Hauptstadt Ankara Straßen und Unterführungen überflutet. Mehrere Autos steckten in Unterführungen fest. Die Insassen konnten sich aus dem schnell auf sechs Meter Höhe steigenden Wasser nur mit Not retten. Die Feuerwehr in Ankara alarmierte auch Rettungstaucher, um eingeschlossene Fahrer notfalls aus ihren Autos befreien zu können. Eine Autobahn musste bei Ankara für sechs Stunden geschlossen werden, nachdem unerwarteter Schneeregen winterliche Rutschpartien ausgelöst hatte. Im Umland der Hauptstadt traten Flüssen und Bäche über ihre Ufer. Felder wurden überschwemmt. In Zentralanatolien stürzten zwei Häusern ein. Mittlerweile wurde in der türkischen Metropole durch den sintflutartigen anhaltenden Regen der Notstand ausgerufen.
zum Video

Auch in Indonesien und Thailand hat sich die Lage noch nicht verbessert, noch immer Wasser ohne Ende.


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 22.06.11, 14:55 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 30.06.11, 02:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 24. Juni diesen Jahres gab es ein starkes Erdbeben nahe Fox-Inseln/ Aleuten/ Alaska der Stärke 7,4. Seit dem kommt es dort immer wieder zu Beben, teilweise Schwarmbeben.

Am selben Tag gab es auch ein Erdbeben der Stärke 6,3 bei den Santa-Cruz-Inseln.

Am 26. Juni d. J. ein Erdbeben der Stärke 6,4 auf Papua Neuguinea.

-----------------------------------------------------------------------------

In den USA sind insgesamt drei Atomanlangen durch Naturkatastrophen gefährdet. Zwei AKW's in Nebraska drohen überflutet zu werden; ein Atomlabor nahe Los Alamos, in dem wahrscheinlich auch Atomwaffen hergestellt werden, wird immer mehr von den Flammen eines riesigen Waldbrandes eingeschlossen; tausende Anwohner wurden bereits evakuiert.

-----------------------------------------------------------------------------

Sowohl in Uganda als auch in Nigeria kamen mehrere Menschen durch Blitz(ein)schläge während heftiger Gewitterstürme am 29.6. ums Leben, weitere wurden verletzt.


Ganz so schlimm war es in Bochum nicht. Doch auch hier sorgte ein Blitzeinschlag für Unterbrechung der Stromversorgung und Verkehrschaos.


Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)
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lilu
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New PostErstellt: 01.03.12, 18:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zwölf Tote durch Tornados in den USA

Washington - Eine Tornado-Serie hat im Mittleren Westen der USA eine Schneise von Tod und Verwüstung hinterlassen. Die verheerenden Stürme hatten in der Nacht auf Mittwoch mehrere US-Staaten heimgesucht, am Abend zogen sie Richtung Osten weiter. Mindestens zwölf Menschen starben in Illinois, Missouri und Tennessee, Hunderte wurden verletzt. In der Nacht auf Donnerstag ging die Suche nach Vermissten weiter.
Quelle


Die Flut in Australien nimmt noch kein Ende:
Zum Video



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[editiert: 01.03.12, 18:49 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 06.03.12, 12:38  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Mindestens 65 Tote bei Tropensturm in Madagaskar.
Fast 74.000 Menschen wurden durch das Unwetter obdachlos.
Bereits Mitte Feruar d.J. starben durch einen Wirbelsturm dort 35 Menschen und 250.000 Menschen verloren ihr Dach über dem Kopf.

Australien: Die Überschwemmungssituation verschlimmert sich momentan. Immer mehr Menschen müssen ihre Häuser verlassen und vor den Fluten flüchten. 70 % des Bundesstaates New South Wales und Victoria stehen bereits unter Wasser. Es soll sich um die stärksten Regenfälle seit 125 Jahren handeln.

Pers. Anmerkung: Was mir bereits bei den letzten großen Überschwemmungen z.B. in Bangkok (Indonesien und China) aufgefallen war sowie jetzt auch in Australien: Bei den meisten Videoaufzeichnungen gibt es gar keine Regenfälle zu sehen, nur sehr selten. Von daher frage ich mich schon, ob die Überschwemmungen, die anscheinend deutlich weltweit jährlich regionsbezogen zunehmen, tatsächlich allein auf angeblich starke Regenfälle zurückzuführen sind oder aber hier mittlerweile andere Komponenten eine viel wesentlichere Rolle teilweise spielen. (Höhenanstieg Grundwasserspiegel, z.b. verursacht durch allmähliche Verschiebung von Landmassen usw.?)



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New PostErstellt: 07.03.12, 01:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: lilu
    Pers. Anmerkung: Was mir bereits bei den letzten großen Überschwemmungen z.B. in Bangkok (Indonesien und China) aufgefallen war sowie jetzt auch in Australien: Bei den meisten Videoaufzeichnungen gibt es gar keine Regenfälle zu sehen, nur sehr selten. Von daher frage ich mich schon, ob die Überschwemmungen, die anscheinend deutlich weltweit jährlich regionsbezogen zunehmen, tatsächlich allein auf angeblich starke Regenfälle zurückzuführen sind oder aber hier mittlerweile andere Komponenten eine viel wesentlichere Rolle teilweise spielen. (Höhenanstieg Grundwasserspiegel, z.b. verursacht durch allmähliche Verschiebung von Landmassen usw.?)
Habe bislang darauf noch gar nicht geachtet. Da stellt sich durchaus die Frage, woher diese gewaltigen Überschwemmungen dann kommen. Andererseits spielen Wetter und Klima so verrückt, dass einem schon nichts mehr wundert.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 21.03.12, 10:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein schweres, langes Erdbeben hat am Dienstag offenbar die Pazifikküste von Mexiko erschüttert. Dies teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit. Über die Stärke des Bebens gab es am Abend noch unterschiedliche Angaben.

Details veröffentlichte die United States Geological Survey, eine wissenschaftliche Behörde im Geschäftsbereich des US-Innenministeriums, auf der Website. Demnach betrug die Stärke des Bebens 7,6 und ereignete sich in 17,5 Kilometern Tiefe. Das Zentrum lag offenbar in rund zehn Kilometern Tiefe im südmexikanischen Staat Guerrero.

Die Auswirkungen waren bis in die Millionenstadt Mexiko-Stadt zu spüren. Menschen liefen auf die Straße. Hochhäuser schwankten. Hubschrauber kreisten über der Hauptstadt. Die Erde bebte offenbar mindestens fünf Minuten lang.

***

Des weiteren gab es heute ein Erdbeben der Stärke 6,2 in der indonesischen Provinz Papua auf der Insel Neuguinea, lt. Website des US Geological Survey.


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[editiert: 21.03.12, 10:23 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 25.03.12, 21:48  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

20 Menschen wurden bei Überschwemmungen in Equador getötet. Als Folge der sintflutartigen Regenfälle wurden Hunderte von Häuser überscwemmt sowie landwirtschaftliche Flächen. Mehr als viertausend Menschen wurden evakuiert. Die Behörden erklärten den Ausnahmezustand in sechs Provinzen von Ecuador.



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New PostErstellt: 31.03.12, 18:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Malaysia gab es seit 4 Uhr Morgens einen heftigen Dauerregen. Die dadurch entstandene Flut wird als die größte in den letzten Jahren bezeichnet. In Klang, eine Stadt in Malaysia, mussten 10 Schulen plötzlich geschlossen werden.



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New PostErstellt: 13.04.12, 08:55  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

03.04.2012
Fünf Menschen tot, Tausende Touristen gestrandet: Schwere Unwetter sorgten im Inselstaat Fidschi für verheerende Zerstörungen. Die Regierung verhängte den Ausnahmezustand, der Flughafen war zeitweise gesperrt. Rund 8000 Menschen mussten aus Sicherheitsgründen ihre Häuser verlassen und Schutzräume aufsuchen.



04.04.2012
Durch einen schweren Sturm sind in Japan nach Polizeiangaben mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Das Unwetter fegte mit starkem Regen und heftigem Wind über den Norden von Japans Hauptinsel Honshu und die nördliche Insel Hokkaido hinweg.

Washington - Eine Tornado-Serie hat im US-Staat Texas große Verwüstungen angerichtet. Laut Berichten und Videobildern wirbelten die Stürme tonnenschwere Lastwagen mehrere hundert Meter weit durch die Luft. Nach Erkenntnissen des Nationalen Wetterdienstes gab es im Umkreis der Stadt Dallas am Dienstag 6 bis 13 Wirbelstürme. Erst vor wenigen Wochen waren bei einer Serie von Tornados in den USA mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen.



05.04.2012
Am Donnerstagmorgen traten in Argentinien extrem starke Winde auf, die noch von heftigen Hagel begleitet wurden. Am härtesten traf es Buenos Aires, 14 Menschen wurden getötet und 20 weitere verletzt.



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lilu
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New PostErstellt: 13.04.12, 09:01  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In der ersten Aprilwoche wurde die Insel Java während des Übergangs von der Regen- zur Trockenzeit von ungewöhnlich heftigen Regenfällen überflutet. Vor allem die Hauptstadt Jakarta war betroffen sowie die östlichen und westlichen Provinzen von Java. Weite Teile wurden um bis zu 1,50 m Höhe überschwemmt.

07.04.2010
Nachdem in der letzten Zeit der Bundesstaat Texas von schweren Tornados heimgesucht worden war, kam es jetzt in den Dörfern der Region zu Hagelfällen, die die Größe eines Hühnereis betrugen.

In 24 Provinzen Equdors gilt derzeit der Ausnahmezustand wegen schwerster Niederschläge. Die Niederschläge waren in diesem Jahr bisher noch intensiver als die Regenfälle im Jahre 1998, als das ganze Land durch das Phänomen El Niño beeinflusst wurde. Bisher wurden 31 Einwohner des Landes dabei getötet. Die Regenfälle, lt. Meteorologen, sollen auch weiterhin anhalten.

In der Stadt Anchorage, Alaska wurde ein Rekordschneefall für die Wintersaison gemeldet. Der bisherige Rekord wurde 1954-1955gg aufgezeichnet, und lag bei 335 Zentimeter. Um 5 Zentimeter wurde der alte Rekord gebrochen.

80 Famlien eines Dorfes im bergigen Teil Oktomberi - der Autonomen Republik Adscharien, die Teil Georgiens ist - waren wegen eines Erdrutsches von der Außenwelt vorübergehend abgeschnitten.


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[editiert: 13.04.12, 09:07 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 13.04.12, 13:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Inzwischen sind einige Jahre vergangen seit meiner letzten Zusammenfassung über weltweite Erdbebenereignisse.
Meine aktuelle Zusammenfassung findet ihr hier.


LG
Lilu


[editiert: 13.04.12, 13:20 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 15.04.12, 02:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Tabellen, Du hast Dir hier ja eine Menge Arbeit gemacht.

Beunruhigend die Zunahme von Erdbeben und anderen Naturkatastrophen.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 19.04.12, 08:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

19.04.2012
Es sind schwere Überschwemmungen in mehreren Ländern aufgetreten. In Australien, Paraguay und Kolumbien wurde wegen sintflutartiger Regenfälle der Notstand ausgerufen.


In Chile gab es ein staarkes Erdbeben der Stärke 6,7. Evtl. Opfer oder Schäden wurden bisher noch nicht bekannt gegeben.


Ein Großteil der Iguazu-Wasserfälle, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe gehören, sind wegen der anhaltenden Dürre in den südlichen brasilianischen Bundesstaat Paraná ausgetrocknet, berichtete der Nachrichtensender Ria Novosti.


Die Gegend um Agusan del Norte (es ist die Provinz Agusan Stadt Carmen del Norte, in der Nähe der philippinischen Hauptstadt Manila -.) fiel in letzter Zeit immer wieder durch ihre starken Bodenveränderungen auf. Es entstanden riesige Risse und Spalten, die sich durch die Erdbebenaktivitäten im dortigen Bereich noch veränderten. Durch das Erdbeben im Februar der Stärke 6,9, sind die Risse und Spalten in Negros noch tiefer breiter und länger geworden. Im Hochland von Sitio Ta-ao bildete sich sogar ein neuer Hügel/Berg.
Nun wurde ein Umsiedlungsverfahren geplant, um die 600 Dorfbewohner auf Dauer umsiedeln zu können, dass die meisten Dorfbewohner nicht akzeptieren, trotz ihrer Ängste, dass der Berg "Arga" zusammenbrechen könnte.
Die massive Bodenverschiebungen haben längst noch nicht ihr Ende gefunden. Gemessene Risse, die vor dem Februarerdbeben z.b. ca. 1,2 Meter breit und 62,3 Meter lang waren, waren nach der Bodenverschiebung innerhalb von 3 Wochen nun auf eine Breite von 9,6 Meter und eine Länge von 200 Metern angestiegen.



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Eva S.
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New PostErstellt: 20.04.12, 01:52  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

das sind ja gewaltige geologische Veränderungen, vor allem auf den Philippinen. Merkwürdig - dort gab es ja auch ein Geräuschphänomen.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 20.04.12, 06:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

stimmt, an das Geräuschphänomen habe ich hier gar nicht bedacht. Danke, für den Hinweis.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 20.04.12, 09:13  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • In China, wie jetzt öffentlich bekannt gegeben wurde, haben wir bereits eine 10-fache Zunahme an Naturkatastrophen.

  • In Tscheljabinsk (Russland) kam es am Mittwoch zu einer Beispiellosen Hitze: Das Thermometer kletterte auf 31 Grad. Eine umgedrehte Situation trat in Irkutsk auf: Zunächst stiegen die Temperaturen auf früsommerliche 20 Grad an, um unmittelbar danach wieder rasant zu sinken bis es dann auch noch zu schneien begann (!).



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[editiert: 20.04.12, 09:13 von lilu]
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Drivethesee
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New PostErstellt: 20.04.12, 21:39  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Randnotiz dazu und somit nicht unmittelbar auf den eigentlichen Aussageinhalt der Artikel hier zu beziehen:

der Gleichgewichtszustand von "Mutter Erde" gerät "durcheinander",
da parallel dazu die Gebete der Hopi für den Erhalt dieses Gleichgewichtszustandes enden werden, da in deren natürlichem Lebensraum und Umständen nicht mehr möglich (bedingt durch die Auswirkungen der weissen Zivilisation). Quellenhinweis dazu: Frank Waters - The book of the Hopi.

Siehe dazu ergänzend auch die Artikel von lilu zu den Lakota- und Dakota-Prophezeiungen hier im Forum.

Wie oben als Randnotiz klassifiziert, handelt es sich dabei "nur" um Aussagen auf spiritueller Ebene, die sich somit nachweisbarem linearen Denkstrukturen-Gut entziehen werden.

Gruß,
Drivethesee.



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lilu
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New PostErstellt: 21.04.12, 11:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Danke, für die die gedanklich gezogene Querverbindung, Drivethesee.

Ich möchte noch einmal zurück kommen auf meinen aktuellen Bericht über die Erdbebenstatistiken, da ich heute einen Artikel über das Ergebnis einer Studie der USGS (US Geological Survey) las.

Laut dieser Studie, die drei Jahrzehnte vor dem Jahr 2000 in den zentralen USA begann, darunter Arkansas, Colorado, Oklahoma, New Mexico und Texas, gab es etwa 21 Erdbeben pro Jahr.
  • Im Jahr 2009 stieg diese Zahl auf 50 im Jahr.
  • 2010 - waren es 87.
  • Und im Jahr 2011 - gab 134 Erdbeben pro Jahr.

Die Studie der USGS beweist deutlich, dass es einen dramatischen Anstieg der Gesamtbeben für Zentralamerika gibt. Meine Vermutung, dass es die Gesamtbeben weltweit demzufolge auch betrifft, aufgrund meiner Erdbebenstatistiken die ich für Erdbeben ab Stufe 5 erstellte, wird dadurch weiterhin untermauert.

Interessant ist hierbei aber auch der Aspekt auf den die USGS zusätzlich hinweist: Die Erhöhung der Erdbebenanzahl geht einher mit der verschärften Förderung von Öl und Gas.
Gleichzeitig begann in der zweiten Hälfte 2000 ein sogenannter 2000-er Boom, was die Förderung Shale Gas betraf. In den Vereinigten Staaten wird fast ausschließlich die Wirtschaft mit Gas vorgesehen und im Jahr 2009 übertraf die Produktion von Brennstoffen Russland.

Die Gegner von Kohlenwasserstoffen machen bereits seit längerem darauf aufmerksam, dass bei dieser Förderungsart das Grundwasser verseucht wird (darüber habe ich erst kürzlich einen sehr interessanten Bericht gesehen) und Erdbeben begünstigt bzw. hervorruft.

Die europäische Union hatte ein Verbot für diese Förderungsmethode mittlerweile erlassen, das erste Land, was dem folgte war Frankreich und im Januar 2012 hat Bulgarien ähnliche Beschränkungen eingeführt.

Die Studie zeigt, dass Eva mit ihrem Hinweis (an anderer Stelle hier im Forum) richtig lag, dass die Öl und Gasförderungen Erdbeben begünstigen und sogar hervorrufen.

Wenn wir jetzt tatsächlich in einer Zeit der Klimazonenverschiebung leben (siehe Diskussion anderer Thread hier im Forum), welche einhergeht mit einer drastischen Verschiebung/Veränderung der Plattentektonik, sehen wir anhand dieser Studie, dass wir mit unserem rigorosen profitbezogenen Handeln, den Wandel des Klimas sowie den Wandel der Plattentektonik ungemein beschleunigen, anstatt alles daran zu setzen, dass er verzögert würde, damit unserer Gesellschaft Zeit genug zur Verfügung stünde, um Alternativen zu finden und schließlich auch umzusetzen.

LG
Lilu




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[editiert: 22.04.12, 11:34 von lilu]
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New PostErstellt: 21.04.12, 19:31  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

20.04.2012
  • Rincon de la Vieja, der größte Vulkan in Costa Rica - zeigte um 14:00 Uhr am 14. April 2012 eine erste kleine Dampfgaseruption. Beobachter aus den umliegenden Gemeinden berichteten, dass die Wolke von weißem Dampf bereits zu ener beträchtlichen Höhe über dem Krater angestiegen ist.

  • An der Grenze zwischen Iran und Irak begann eine Serie von Erdbeben der Stärke 3,5 bis 5,0.

  • Der afghanischen Hauptstadt droht eine Überflutung durch den starken Wasseranstieg im Fluss, der durch die Stadt Kabul fließt.

  • Es wird prognostiziert, dass im Mai diesen Jahres in Großbritannien Schnee fallen soll. Die Temperaturen sollen - laut Daily Telegraph - bis auf Minus 2 Grad abfallen. Es könnte der kälteste Mai seit 100 Jahren werden.

  • In Zentralasien wurde Mitte April eine ungewöhnliche Hitzewelle ausgelöst. Die Lufttemperaturen waren um mindestens 4 bis 8 Grad höher als die Normwerte.

  • Die Abholzung des Amazonas-Regenwalds in Brasilien hat dramatisch zugenommen. Wie das nationale Institut für Raumforschung unter Berufung auf Satellitenbilder am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, war die zwischen Jänner und März 2012 abgeholzte Fläche dreimal so groß wie die im Vorjahreszeitraum. Während die Pflanzenwelt damals auf 135 Quadratkilometern verloren ging, seien es diesmal 388 Quadratkilometer gewesen. Am schwersten betroffen war der Regenwald von der Abholzung demnach im zentralbrasilienischen Bundesstaat Mato Grosso, wo viele Rinderzüchter und Sojaproduzenten leben.

  • Im Süden ist der Santorin-Krater im Ägäischen Meer unterdessen wieder aktiv geworden. GPS-Daten zeigen, dass der Unterseevulkan das Land in den vergangenen Monaten um mehrere Zentimeter angehoben hat, wie ein Team aus internationalen Forschern im Fachjournal "Geophysical Research Letters" kürzlich erläuterte. Dies bedeute jedoch nicht unbedingt, dass der Vulkan in den kommenden Jahren wirklich ausbreche. Der Santorin-Krater hatte sich am 9. Januar nach mehr als 60 Jahren Inaktivität mit einer Reihe schwacher Erdbeben zurückgemeldet.



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[editiert: 21.04.12, 20:29 von lilu]
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New PostErstellt: 22.04.12, 11:34  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

22.04.2012
- Im Westen Oklahomas, in Delhi, trat eine gigantische Sinkhole (Erdloch) auf, kurz nachdem es dort ein rekordverdächtiges Erdbeben gegeben hatte - Stärke: 5,6.
Dort ansässige Geologen argumentierten, dass dies möglicherweise auf Bergwerke zurückzuführen sei. Allerdings gibt es unter dem Feld keine Minen.
Hier gibt es eine Aufnahme der Sinkhole zu sehen

- In der Türkei wütete ein Hurrikan. An den Flughäfen von Istanbul, Ankara und Izmir wurden 43 Flüge storniert. In einigen Bereichen verursachte der Wind Sandstürme, die zu zahlreichen Unfällen auf den Straßen führten. Es wurde berichtet, dass es 5 Tote gab und Dutzende Verletzte.



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New PostErstellt: 24.04.12, 09:11  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

23.04.2012

- Im indischen Bundesstaat Manipur, entstand ein Riss in der Erde, aus dem Rauch kontinuierlich entweicht. Viele Menschen in dieser Gegend reagierten ängstlich. Der Riss hat eine ungefähre Größe von 18 Metern Länge und ca. 30 cm Breite. Er erschien vor drei Tagen Nähe der Hängebrücke, die Samukon Thang (Thanga Samukon) und Oinam verbindet. Der Rauch ist zwar etwas weniger geworden als am ersten Tag, dennoch tritt er die ganze Zeit aus.
Quelle: Der Sangai Express

- Am 23. April kam es in einem Nationalpark in Kenia zu schweren Überschwemmungen, südlich des Lake Naivasha und nördlich der Hauptstadt Nairobi gelegen. Nach offiziellen Angaben wurde eine Person getötet und weitere sechs gelten als vermisst. Alle Personen gehörten der 40-köpfigen Kirchenjugendgruppe "Mukar" aus Nairobi an. Im Nationalpark besuchten sie das Wahrzeichen des Ortes - eine Schlucht. Der Vorfall ereignete sich direkt daneben. Einer der Personen nahm das Geschehen mit der Kamera auf.
siehe Video
Die Flut setzte völlig unerwartet ein. Beigetragen zu der Katastrophe hat die Tatsache, dass die Regenfälle im Land später als üblich einsetzten und der Boden zu sehr ausgetrocknet war, um die Menge an Wasser, die schlagartig fiel, aufzunehmen. Dem Rest der Gruppe war es gelungen, durch eine Person der Gruppe, die die restlichen Personen anführte, heil aus der Schlucht wieder herauszukommen.
(Pers.Anm.: Auch bei diesem Video fällt mir wieder auf, dass es zu diesem Zeitpunkt des Geschehens der Katastrophe nachweislich nicht regnete.)
Quelle: EcoWars.TV

- In Mexiko, berichtete die National Center for Natural Disaster Prevention, dass der überraschende Ausbruch des Vulkans Popocatepetl in der Nacht am frühen Morgen gegen 5.05 Uhr weiter ging. Diejenigen, die in der Nähe waren, auf dem Feld, vergleichen ihn mit dem Klang des Rauschen des Meeres. Die Dorfbewohner des Dorfes Xalitzintla, wurden nachts durch den "Crash" geweckt. Weiße Aschewolken, Gas, Wasserdampf und brennende Felsbrocken wurden ausgeworfen.



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24.04.2012

- Im Nordosten der USA brach unerwartet der Winter wieder ein. Blühende Tulpen und bereits aufgeblüter Flieder sind nun von Schnee bedeckt. Der starke Schneefall zog durch mehrere Staaten und an manchen Stellen erreichte er eine Höhe von zwei Fuß. Wegen der starken Schneeverwehungen (teilweise bis zu einem halben Meter hoch) brachen sogar viele Stromleitungen vorübergehend unter der Last zusammen und tausende Häuser waren ohne Stromversorgung. Schulen wurden geschlossen.
Bilder und Videos findet ihr dazu hier

- In Indonesien erwachte am vergangenen Samstag ein weiterer Vulkan: Lock-Empung. Er warf eine Säule aus Asche bis zu einer Höhe von 500 Metern aus. In der Nähe des Vulkans leben rund 30 Tausend Menschen. Er liegt im Norden der Insel, 20 km von Manado, Nord Sulawesi Provinzhauptstadt entfernt.



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26.04.2012

  • Mehr als 11.000 Bürger wurden in der Dominiikanischen Republik wegen aktuell starker Überschwemmungen evakuiert.

  • In Russland geriet die Moskauer Bevölkerung in Panik. Immer wieder meldeten besorgte Personen dem städtischen Notienst die grünen gesichteten Wolken. Sie glaubten, die grünen Wolken seien Rauchwolken irgendeiner stattgefundenen Katastrophe. Doch man stellte fest, dass die Wolken nur eine Anhäufung von Blumenstaub aufwiesen. Die Spezialisten sagten, es gab dieses Jahr vor Ort eine so rasche Erwärmung, dass sofort die Blüte mehrerer Baumarten auslöste. Infolgedessen tauchte auf dem Asphalt, auf Hausfensterscheiben, auf Autos usw. ein gelblich grüner Blumenstaubausschlag auf.



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New PostErstellt: 29.04.12, 11:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

28.04.2012

- Die Sachalin-Küste verwandelte sich in einen "Zoo" und wurde mit Seelöwen überfüllt. Selbst Biologen fällt es schwer zu sagen, woher sie in einer so großen Anzahl kamen. Menschen organisierten bereits Ausflüge, um sich aus sicherer Entfernung die "Riesen" anzuschauen. Die Wellenbrecher in der Nähe von Sachalin Nevelsk Stadt sieht jetzt eher wie eine riesige Kolonie von Seelöwen aus. Diese Menge an Meeresriesen sind hier bisher noch nicht aufgetreten.
Video dazu findet ihr hier

- Im US-Bundesstaat Washington tat sich eine neue Kluft der Erdkruste auf. Im Nordwest-Pazifik, gibt es durchaus ernsthafte tektonische Ereignisse. Von der Cascadia Subduktionszone, wo die tektonische Platte verläuft, wird die Juan de Fuca Platte unter die nordamerikanische bewegt, und auf der Störzone in der Nähe von Seattle, wo vor 1100 Jahren sich die realen Erdbeben bis Stärke 7 ereigneten, gab es nun ein erneutes Risiko seismischer Aktivitäten.
Etwa 60 km nördlich der beschriebenen Orte, in der Nähe Bellingham nahe der kanadischen Grenze entfernt, trat ein extrem gefährlicher "Fehler" auf. Es war bereits vor Entdeckung des "Fehlers" bekannt, dass sich die ozeanischen Platten in diesem Bereich mit einer Geschwindigkeit von einigen Millimetern pro Tag bewegen, aber jetzt kann diese Bewegung plötzlich visuell bestätigt werden (!).
Experten sagen, es könnten Erdbeben der Stärke 6,0 bis 6,5 entstehen, die fü die einheimische evölkerung bereits eine ernsthafte Bedrohung darstellen würden. Es wurde eine gründliche Studie eröffnet, um die magnetischen Anomalien in dieser Region zu analysieren. Ergebnisse waren drei Fehler. Alle von ihnen sind in der Nähe der Bucht Birch, Sandy Point und des Hafen von Drayton im Norden von Washington entlang der Pazifikküste aufgetreten, 32 km von der Stadt Bellingham entfernt. Unterwasserbeben könnten ausgelöst werden, die einen Tsunami zur Folge hätten. Während genaue Daten über die Häufigkeit und dem Anstieg von dortiger Erdbeben noch ausbleiben. Laut, Blakely, einer der Teilnehmer der Studiengruppe, zieht die gesamte Region Pacific Northwest langsam von Norden nach Süden. Auch Überkippungen wurden festgestellt, bei denen eine Seite der Platte sich auf die andere schob. Blakely, der auch die Karte der magnetischen Anomalien auf dem Gebiet studierte, bemerkte ein paar weitere Veränderungen, die vorher nicht vorhanden waren. Er fand eine steile Böschung, durch Plattenverschiebung gebildet, an den gleichen Stellen, wo die Erdbeben auftraten. Dort schob sich der Boden fast einen Meter nach oben.
Quelle

  • Medien gaben bekannt, dass bereits mehr als 8 Millionen Menschen in China unter Trockenheit und Mangel an Trinkwasser leiden. Es wurden Erneten im Bereich von 3,64 Millionen Hektar verloren.

  • Schwere Überschwemmungen haben 9 Menschen in Haiti getötet.

  • In Los Angeles (Kalifornien) trat am Samstag ein Erdbeben der Stärke 4,1 auf. Das Epizentrum lag in der Nähe der San Andreas Verwerfung, ca. 100 km von der Metropole entfernt, sagte der US Geological Survey. (später reduzierten einige Quellen das Beben auf eine Stärke von 3,8)

  • Ein Erdbeben erschütterte am Samstag mit einer Stärke von 6,4 den Südpazifik vor den Tongainseln.

  • Ein Mädchen im Teenager-Alter, das auf einem Bürgersteig in China entlanglief, fiel sechs Meter tief in ein Erdloch, nachdem ein scheinbar normaler Abschnitt des Bürgersteiges unter ihren Füßen einstürzte. Glücklicherweise sah ein Taxifahrer namens Wang Wei, wie das Mädchen fiel, stoppte sein Auto mitten auf der Straße und sprang heraus um zu helfen. Das Erdloch wurde durch unterirdisches Wasser, das den Boden aushöhlte, verursacht und schuf einen Hohlraum unter dem Bürgersteig. Daher befand sich nicht genug Erde unter diesem Bereich des Fußwegs und der Bürgersteig war nicht stark genug, ihr Gewicht zu tragen. (ereignete sich am 25. März, doch das Video dazu kam erst später in den Umlauf)

- Letzten Monat eröffnete sich ein Erdloch auf einer Hauptstraße in Saskatoon, welches groß genug war, dass man ein Auto hineinfahren konnte. Es wurde von einem Rohrbruch unter der Straße verursacht, was dazu führte, dass das Wasser unter dem Asphalt herumwirbelte und die Erde erodierte.

- Im November eröffnete sich ein 30 Meter Erdloch im Gebiet von Toronto auf der Bayview Avenue nördlich der Steeles Avenue und sperrte die Straße eine Woche lang.

- Im September eröffnete sich ein 10-Meter langes Erdloch nahe der Woodbine und Steeles Avenues, ebenfalls im Gebiet von Toronto, was zu einer Sperrung der Straßen führte.

- Und in Vancouver verschluckte ein Erdloch ein 14 Meter langes Stück der SE Marine Drive Straße. Die zwei Toronto Erdlöcher wurden durch Hauptrohrbrüche verursacht, und man nimmt an, dass das in Vancouver die gleiche Ursache hat.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 29.04.12, 12:26 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 29.04.12, 12:40  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

- Momentan gibt es Hitzerekorde, Waldbrände und Orkanböen in Mitteleuropa.
Deutschland: München knackt den Hitzerekord von 1934, Vor allem im Süden und im Osten Deutschlands stiegen am Samstag die Temperaturen über die 30-Grad-Marke. In München war es Ende April so heiß wie seit fast 80 Jahren nicht mehr.

Schweiz: Orkanböen im Kanton Uri, Waldbrände im Wallis, Betriebsunterbruch bei der Jungfraubahn: Ein Föhnsturm hat gestern und in der Nacht auf heute gewütet und das Quecksilber in die Höhe getrieben. Ungewöhnlich früh hat die Schweiz ihre erste Tropennacht erlebt. Vielerorts blieb die Quecksilbersäule während der Nacht bei Temperaturen von über 20 Grad stehen, wie der Wetterdienst meteonews in einer Mitteilung von heute Morgen schreibt. Den Spitzenwert massen die Meteorologen in Rorschach SG mit einer «Minimal»-Temperatur von 25,2 Grad.
Der Föhn sorgte denn auch in der Nacht für heftige Winde: An etlichen Stationen wurden schwere Orkanböen gemessen. Spitzenreiter war gemäss meteonews der Gütsch im Kanton Uri, wo Böen von 200 Stundenkilometern gemessen wurden. Im Berner Oberland wurden Spitzen von knapp 170 Stundenkilometern gemessen, auf den Bergspitzen des Wallis und der Waadtländer Alpen bis über 150 Stundenkilometer.
Der Föhnsturm richtete unter anderem im Kanton Uri Schäden an. In Altdorf wurde gemäss der Kantonspolizei das Festzelt des kantonalen Schwingfests weggefegt und zerstört. Das Zelt sei leer gewesen und niemand habe sich in dessen Umgebung aufgehalten.
Gleich zwei Waldbrände gehen im Wallis in der Nähe der Stadt Martigny auf das Konto des Föhns. Dort verbrannten am Samstag und in der Nacht auf heute insgesamt 6000 Quadratmeter Wald, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Die Feuerwehren konnten die Brände oberhalb Vernayaz und zwischen den Gemeinden Finhaut und Giétroz unter Kontrolle bringen.
Im Kanton Bern musste die Bahnstrecke auf das Jungfraujoch ab Wengen und Grindelwald wegen des Sturms heute Morgen unterbrochen werden. Die Dauer des Unterbruchs ist nach Angaben von Railinfo unbestimmt.



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.04.12, 16:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

geht immer schneller mit der Umgestaltung finde ich.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 01.05.12, 12:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
    geht immer schneller mit der Umgestaltung finde ich.
Empfinde ich ebenso.



30.04.2012

- Die Zahl der Riffhaie (s. Lexikon unten) in der Nähe bewohnter Inseln im Pazifik ist einer Studie zufolge dramatisch gesunken. Rund um die besiedelten Inseln von Hawaii, den Nördlichen Marianen und Amerikanisch-Samoa beispielsweise sei der Bestand um etwa 90 Prozent zurückgegangen im Vergleich zu Riffen, die weiter entfernt von menschlichen Ansiedlungen liegen, berichten US-amerikanische und kanadische Forscher im Fachjournal Conservation Biology.
Schuld an der Veränderung sei vor allem der Mensch, schreiben die Wissenschaftler. Die Tiere würden entweder gezielt gejagt oder landeten unbeabsichtigt in Fischernetzen.

  • Mindestens 26 Menschen sind in Indien durch Blitzschläge gestorben. In einem Hindutempel in der Nähe der Millionenstadt Kalkutta in Westbengalen seien zehn Menschen ums Leben gekommen, als das Gebäude vom Blitz getroffen wurde. Das berichtete die Nachrichtenagentur IANS. Zehn weitere Personen seien verletzt worden. Die Opfer hatten am Sonntagabend während eines schweren Unwetters Schutz in dem Tempel gesucht.

  • Bei Überschwemmungen in Afghanistan sind in einer Woche mehr als 90 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien mehr als 40 Menschen verletzt worden, etwa 50 würden vermisst, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Die Fluten nach heftigen Regenfällen hätten 20 Provinzen vor allem im Norden des Landes getroffen. Hunderte Häuser seien zerstört worden, viele Menschen seien obdachlos geworden, so die Behörde. Auch die Hauptstadt Kabul war von dem Hochwasser betroffen.

  • Am 29.04.12 trat in Frankreich (in Toulouse) ein Tornado auf. zur Videoaufnahme

  • Seismologen des nicaraguanischen Instituts für territoriale Studien (INETER) haben am Vulkan Masaya verstärkte seismische Aktivitäten registriert. Demnach entstand ein Riss am Hauptkrater, aus dem Gase austreten. Nach Angaben der Behörden bestehe für die Bevölkerung kein Grund zur Panik, der Nationalpark “Vulkan Masaya” bleibt weiterhin geöffnet.



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[editiert: 01.05.12, 12:16 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 02.05.12, 10:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

02.05.2012

  • Am Dienstag den 01.05.2012 ist in Mexiko ein Erdbeben der Stärke 7,1 aufgetreten. Das Epizentrum lag im südlichen Bundesstaat Chiapas. Zuvor hatte es - am selben Tag - ein Erdbeben der Stärke 5,6 im Bundesstaat Guerrero gegeben.

  • China. Sintflutartige Regenfälle überschwemmten die südliche Provinz Guangdong. Windböen begannen plötzlich und schnell zu einem echten Sturm zu eskalieren. Es wurde fast unmöglich, sich auf Straßen zu bewegen, denn die Regenmassen verwandelten sich zu reißenden Flüssen. Darüber hinaus verursachten die Regenfälle zahlreiche Erdrutsche in fünf Städten und einen Stromausfall. Bereits rund 9.000 Menschen wurden evakuiert. Insgesamt verletzte die Flut auf die ein oder andere Weise fast 50.000 Menschen.

  • Am 29.04.2012 traten in Belgien Mammutwolken auf. siehe Videoaufnahme Diese röhrenförmige Wolke, besaß eine spezifische zelluläre oder Beuteltierform. Diese Wolkenform soll sehr selten sein und tritt eher in tropischen Bereichen auf und wird normalerweise mit der Bildung von tropischen Wirbelstürmen assoziiert. Die Zellen haben in der Regel eine Größe von ungefähr eine Meile, oft scharf, aber es gibt einige mit weichen Kanten. Ihre Farbe ist meist blau-grau, wie der Wolkenkern, aber aufgrund der Exposition gegenüber direktem Sonnenlicht oder Licht von anderen Wolken, können sie auch golden oer rötlich erscheinen.

  • Im Westen der Türkei ereignete sich am Dienstag ein Erdbeben . Geologen gaben einen Wert von 5,0 auf der Magnituden-Skala an. Das Beben ereignete sich um 17:48 Uhr Ortszeit (16:48 deutscher Zeit) ca. 48 Kilometer entfernt von Izmir.



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[editiert: 02.05.12, 12:15 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 03.05.12, 18:20  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • In China, in Jiangmen City, im Südosten der chinesischen Provinz Guangdong, wütete am 30. April d.J. ein heftiger Tornado. Tote gab es zum Glück nicht, jedoch wurden 4 Menschen dabei Verletzt und 105 weitere mussten evakuiert werden.

  • Auf der Halbinsel Kamtschatka im Krater des Vulkans Burnt ist plötzlich spurlos de saure See verschwunden. Medien berichten, dass der Vulkan sich anscheinend auf seinen Ausbruch vorbereitet. (pers.Anm.: In den letzten 2 bis 5 Jahren gab es auf der Halbinsel Kamtschatka auch vermehrt auftretende Erdbeben, auch über eine Stärke von 5,0). Vulkanologen aus dem Institut für Vulkanologie und Seismologie, fernöstlichen Abteilung der Russischen Akademie, verwiesen in diesem Frühjahr bereits auf diese große Veränderung. Im Krater des Vulkans gab es einen malerischen See von Säure. Seit dem Winter sei der spurlos verschwunden und an seine Stelle hat sich ein großes Fumarolenfeld gebildet. (Fumarole: sind Dampfaustrittsstellen im Bereich von vulkanisch aktiven Gebieten, aus denen Wasserdampf und zum Teil vulkanische Gase austreten.)

  • Der Vulkan Masaya in Nicaragua ist wieder erwacht. Wie das Nicaraguanische Institut für Erdstudien mitteilte, kam es in kurzer Zeit im Krater des Vulkans unweit der Hauptstadt Managua zu 24 Explosionen. Glühendes Gestein wurde über den Kraterrand geschleudert und löste Brände aus. Über dem Berg bildete sich eine Wolke aus Asche und Gas. Der Masaya ist einer von sechs aktiven Vulkanen in dem mittelamerikanischen Land. Der ihn umgebende Naturpark wurde abgesperrt. Bisher konnten Besucher bis zum Kraterrand vordringen, aus dem ständig Gas emporstieg. dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH © Axel Springer AG 2012.



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[editiert: 03.05.12, 18:34 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 04.05.12, 18:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zur allgemeinen Information

Es heißt in dem unten genannten Quellenvideo:

Die Portugiesische Regierung hat vor ca. 2 Wochen damit begonnen, Flyer an ihre Bevölkerung auszuteilen, mit dem offiziellen Aufruf an die Bevölkerung sich mit Nahrungsmitteln und Wasservorräte über einen längeren Zeitraum einzudecken. Eine Begründung fehlt. Das Motto des Faltblattes lautet: "Vorbereitet sein und leben".

In dem Faltblatt steht (hier die Übersetzung wie auch im Video nachzulesen):

" Stellen Sie sich einen Katastrophenfall vor, der sie daran hindert ihr Haus zu verlassen oder bei dem ihr Haus der sicherste Zufluchtsort ist.

Gehen Sie davon aus, dass die Waserzulieferung unterbrochen ist oder das Wasser für den menschlichen Genuss nicht mehr geeignet ist , dass das Licht, das Gas und die Kommunikationskanäle unterbrochen sind und zwar für einen längeren Zeitraum.

Ihr Überleben und das Ihrer Familie hängt von Ihnen ab! Bilden Sie eine Lebensmittel-und Wasserreserve ausreichend für einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen.

Eine Trinkwasserreserve hat allerhöchste Priorität. Bedenken Sie, dass der Mensch einige Zeit ohne Essen, aber nicht ohne Trinken überleben kann. Kinder, ältere Menschen und Kranke haben zusätzliche Bedürfnisse. Schaffen Sie eine Wasserreserve für eine bis zwei Wochen an.

Wenn Sie das Haus verlassen können, weil es keine chemische oder Radioaktive Verseuchung gibt, können Sie auch Regenwasser, Quellwasser, das Wasser aus Flüssen, Teichen und Seen, sowie aus Brunnen und Stauseen verwenden, aber vermeiden Sie Wasser in dem Gegenstände treiben, das riecht oder von anormaler Farbe ist."



Etwas ähnliches soll in Rumänien praktiziert worden sein, nur 3 Tage später. Im Video heißt es, dass es ca. 5 Wochen her ist. Das müsste dann ungefähr im Oktober 2010 bereits vorgefallen sein, da der Vortrag von Dr. Broers - ich glaube Anfang November 2010 abgehalten wurde (könnte aber auch früher gewesen sein). Das Ganze liegt nun mehr als 1 Jahr zurück, dennoch finde ich es sehr interessant.

Auch bei uns gibt es ähnliche Hinweise und Anweisungen für Katastrophenfälle, wie fast in jedem Land, die man entweder im Internet bei entsprechenden Stellen der Regierung abrufen oder bei entsprechenden Behörden sich besorgen kann, jedoch sind das halt allgemeine Hinweise, die man jederzeit nachlesen kann und die bisher nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt gezielt der Bevölkerung näher gebracht wurden. Was hierbei in diesem Falle allerdings ungewöhnlich ist, dass man diese Flyer vorbereitend zusätzlich an die einzelnen Haushalte unter der Bevölkerung verteilen ließ, mit einem eindeutigen Motto, welches als Überschrift diente: "Vorbereitet sein und leben."
Aus dem Text geht auch eindeutig hervor, dass es sich um einen Aufruf handelt. Die Bevölkerung wird hier direkt aufgefordert, sich Nahrungsmittel-und Wasservorräte anzuschaffen! Es handelt sich hierbei nicht um eine normale Checkliste oder um normale Informationen oder Hinweise, wie man sich in einem Katastrophenfall verhalten sollte. Das ist der gravierende Unterschied.
Weiteres möchte ich hier gar nicht anfangen hineinzuinterpretieren, ich habe das selbst einfach mal am Rande interessanterweise zur Kenntnis genommen.

Quelle: Video

Hier gibt es eine Kopie des Faltblattes zu sehen


LG
Lilu

PS: Am Rande hier noch meine Zusammenfassung der Erdbeben, die im Monat April 2012 stattfanden, aufgezeichnet wurden von mir wieder nur die Erdbeben ab einer Magnitude von 5,0:

Im Monat April 2012 ereigneten sich insgesamt weltweit 188 Beben über eine Stärke von 5,0.

Die Aufteilung der Beben könnt ihr euch hier ansehen:

http://erdbeben.forumieren.com/t77p30-erd-und-seebebenaufzeichnungen-april-2012

Und die täglichen Aufzeichnungen dazu vom Monat April findet ihr unter:

http://erdbeben.forumieren.com/t77-erd-und-seebebenaufzeichnungen-april-2012





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[editiert: 04.05.12, 19:22 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 05.05.12, 01:19  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

das ist schon eine merkwürdige Sache. Vielleicht hat es aber gar nichts mit zu erwartenden Naturkatastrophen zu tun. Meine, mich dunkel daran zu erinnern, dass es Anfang des Jahres, evtl. auch Februar oder März, zu großen Protesten wegen der Euro- bzw. Finanzkrise in Portugal kam und später es auch in Rumänien Sozialproteste gegeben hat. Vielleicht befürchtete man in beiden Ländern bürgerkriegsähnliche Zustände und gab deshalb dieses Faltblatt heraus.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 06.05.12, 20:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ja, das ist gut möglich, dass sie das Faltblatt auch wegen damals kommender evtl. sozialer Unruhen verbreiteten.

  • In Friedebach tobte am Mittwochabend (3.Mai) ein Unwetter. Tischtennisballgroße Hagelkörner fallen in der Zeit zwischen 18.15 und 18.35 Uhr vom Himmel. Auch beim Unwetter im Krölpaer Ortsteil Zella werden einige Haus-, Carport- und Fahrzeugdächer beschädigt. "Die Hagelkörner waren groß wie Golfbälle. Sie durchschossen so manches Carportdach und demolierten auch einige Fahrzeuge im Ort", sagte Einwohner Rüdiger Lummermeier.

  • Ein Tornado hat Teile Japans heimgesucht und Dutzende Menschen verletzt. Bis zu 200 Häuser wurden am Sonntag (6.Mai) in der Stadt Tsukuba nordöstlich von Tokio beschädigt, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Einsatzkräfte berichtete.

LG
Lilu



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[editiert: 06.05.12, 20:13 von lilu]
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New PostErstellt: 07.05.12, 16:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

07.05.2012

  • In Aserbaidschan gab es ein Erdbeben der Stärke 5,5. Das Epizentrum lag in einer Entfernung von 17 Kilometer südwestlich von Zagatala, in einer Tiefe von 10 (!) Kilometern.

  • Ein Erdbeben der Stärke 4,2 erschütterte die Wellington Region (Neuseeland) und Teile der oberen Südinsel um 11:33 (9:33am AEST) am 06.05.2012. Laut GeoNet befand sich das Zentrum des Bebens 10km südwestlich von Welington, in einer Tiefe von 30km. Das zweite Beben, ebenfalls von der Stärke 4,2 auf der Richter Skala, ereignete sich um 12:31 und war an der Westküste der Südinsel spürbar. Das Zentrum des Bebens befand sich 10km südlich von Ross in einer Tiefe von 15km. Die Polizei sagte der AAP, dass sie keine Berichte über Schäden erhalten hätten. Quelle: The Australian News

  • Am Freitag wurden Teile Frankreichs von Unwettern getroffen. Die Gewitter mit heftigem Regen und Hagelschlag trafen vor allem Burgund, die Auvergne und die Pyrenäen. Stellenweise wurde die Landschaft mit den bis zu 2 cm dicken Hagelkörnern weiß, anderenorts waren ganze Felder und Straßen überflutet. Die Wassermassen richteten Schäden nicht nur an und in Gebäuden an, sondern zerstörten auch Straßen und Wege. Innerhalb kurzer Zeit gab es in den betroffenen Regionen mehr als 30 mm Regen. Ursache der heftigen Schauern und Gewittern war eine starke Abkühlung der höheren Luftschichten.

  • Bei einer Sturzflut nach schweren Regenfällen sind in Afghanistan mindestens 27 Menschen einer Hochzeitsgesellschaft ums Leben gekommen. Als einzige Überlebende hätten Rettungskräfte die Braut gefunden, sagte der Sprecher der Provinzregierung, Abdul Farid Farandschi, am Montag. Bis zu 300 Menschen würden nach dem Unglück in der nordafghanischen Provinz Sar-i-Pul vermisst oder seien unter Schlamm begraben. Die Flutwelle spülte dort am Sonntagabend durch drei Dörfer im Distrikt Sancharak. Die Suche nach den Vermissten dauere an. Unwetter haben in den vergangenen Monaten in Afghanistan bereits Dutzende Menschen das Leben gekostet. Das kriegszerstörte und bitter arme Land erlebte den schwersten Winter seit Jahren. Auch bei Lawinen und Überflutungen kamen zahlreiche Afghanen ums Leben. Quelle





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[editiert: 07.05.12, 16:59 von lilu]
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New PostErstellt: 09.05.12, 10:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Am 2. Mai gab es in Bad Reichenhall ein Erdbeben der Stärke 3,2. Es dauerte nur wenige Sekunden. Nach Angaben des Erdbebendienstes Bayern sind solche Erschütterungen in der Gegend keine Seltenheit. Sie kämen etwa alle zwei Jahre vor, erklärte Seismologe Joachim Wassermann vom Erdbebendienst. Das Erdbeben am Dienstag wurde nach Angaben des Landesamtes für Umwelt (LfU) fünf Kilometer unter der Erdoberfläche registriert. Auslöser seien vermutlich der Regen der letzten Tage sowie eine starke Schneeschmelze gewesen, sagte LfU-Chefgeologe Roland Eichhorn und fügte an: "Wir vermuten seit längerem einen Zusammenhang zwischen starkem Regen und Serien schwacher Erdbeben unter dem Hochstaufen."

  • Am 6. Mai. gab es in der Nähe von Fabrizio Farinelli, in Italien einen Tornado. Siehe Videoaufzeichnung

  • Auch in Rumänien gab es am 6. Mai einen Tornado, in der Stadt Brayle. Zum Video

  • Am 26. April traten in Thailand in der Provinz Phitsanulok (im Norden, zentralen Teil des Landes gelegen) seltsame unterirdische Feuer auf. Beamte versuchen vor Ort die Anomalie zu ergründen. Man sprach von "rasende unterirdische Feuer". Es heißt weiter, dass bereits vier Hunde verbrannt sein sollen und einige Katzen. Am vergangenen Samstag erlitt ein Bewohner von Chatree Boonyarit ebenfalls Verbrennungen bei dem Versuch, Hunde in der Nähe zu retten. Das unterirdische Feuer hat eine Fläche von 400 Quadratmetern auf Nakhontay Dan Sai Straße genommen. Die Bewohner glauben, dass dieses Phänomen durch die jüngsten Erdbeben in Thailand verursacht wurde. Der Bereich wurde eingezäunt und man hat Warnschilder aufgestellt. Darüberinaus wurden die Anwohner aufgefordert, Wasser auf den Boden zu gießen, um die Möglichkeit einer Verbrennung zu reduzieren. Die Ursache wird weiter untersucht. Quelle: TheNation und Quelle: TanNetwork.tv

  • Am 8. Mai zerstörte ein Tornado 27 Häuser an der Küste von Sao Paulo (im Ferienort San Sebastian) , in Brasilien.



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[editiert: 09.05.12, 10:16 von lilu]
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New PostErstellt: 16.05.12, 11:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Am 8. Mai gab es in Aserbaidschan 2 Erdbeben der Stärke 5,2 und 5,6. 1300 Häuser wurden dabei stark beschädigt. Das erste Erdbeben gab es am Montag um 09.41 Uhr (08.41 GMT) und lag 17 Kilometer südwestlich von Zagatala. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 11 km.

  • Einige südchinesische Regionen leiden unter Dürre. Fast 700.000 Menschen erleben dort einen akuten Trinkwassermangel.

  • Dürre bedroht auch Angola, die zu einer Nahrungsmittelkrise führen könnte.

  • In Brasilien wurde in zwei Regionen der Notstand ausgerufen: im Nordosten des Landes wegen der Dürre, im anderen Teil wegen der Flut/Überschwemmung. Die Behörden waren gezwungen, in bereits 266 Bezirken den Wasserverbrauch zu beschränken.

  • Am 9. Mai wurde der internationale Flughafen in der mexikanischen Stadt Puebla wegen Vulkanascheemissionen, die aus dem Vulkan Popocatepetl hervortraten, geschlossen. Die größte Airline in Mexiko ", Aeromehiko", sagte die Beendigung des Flugverkehrs bis heute zum 16. Mai voraus.

  • Am 10. Mai gab es in Großbritannien auf der Nachbarinsel Oxfordshire einen Tornado.

  • In Folge von Überschwemmungen, die in der Nähe der östlichen indonesischen Stadt Ternate, Nord-Maluku Provinz auftraten, wurden fünfzehn Menschen getötet, darunter neun Kinder. Zehn Indonesier gelten als vermisst. Mehrere Dutzende Bewohner aus 11 Dörfern wurden verletzt. Die Region ist schwer von Regen betroffen, der, nachdem das Wasser die Hänge des Monte Gamalama heruntergeflossen war, auf seinem Weg Fragmente von Lava und andere vulkanische Produkte mit sich riss. Eine riesige Welle aus vulkanischem Schutt wurde durch das Regenwasser bewegt und fegte die Fundamente von 25 Häusern weg. 173 Wohnungen oder mehr, erlitten kleinere Sachschäden. Die Katastrophe hat mehr als 60 Familien gezwungen, ihre Häuser zu verlassen und warten nun auf Hilfe beim Aufbau von Schulen und Rathaus.

  • Am 12. Mai gab es ein Erdbeben der Stärke 5,5 vor der Küste Zyperns eingetreten. Laut Reuters , wurden die Erschütterungen in ganz Israel gespührt.

  • Am 10. Mai gab es in Belgien, Holland und Deutschland einen Tornado. zum Video


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New PostErstellt: 16.05.12, 11:47  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Am 13. Mai traten starke Explosionen im Vulkan Sakurajima (Japan) auf.

  • Im Video könnt ihr die Folgen des jüngsten Sturmes (12. Mai), der in Portugal wütete, anschauen. Zum Video

  • Geologen fanden im pazifischen Ozean einen pulsierenden Unterwasservulkan. (13. Mai) Es waren europäische und neuseeländische Geologen, die den Unterwasser-Vulkan in der Nähe der Pazifikinsel Tonga entdeckten (Übrigens auch wieder eini n den letzten 5 Jahren "beliebtes" Ziel für stärkere auftretende Erdbeben ab Stärke 5,0) mit einer sehr unruhigen Natur.

  • Am Vorabend des 13. Mai gab es in Hokkaido einen Kältesturz und es fiel plötzlich Schnee, der nun die Reispflanzen bedeckt. Behörden forderten die Anwohner auf sich warm anzuziehen. Normalerweise liegen die Temperaturen in Hokkaido um diese Jahreszeit bei 20 ° Celsius. Volkswirte sagen, die kalte Luft wäre zusammen mit einem Zyklon aus dem Ochotskischen Meer gekommen.

  • Die Bewohner mehrerer chinesischer Provinzen erlebten ebenfalls eine Laune der Natur: Mitte Mai (11. Mai) kehrte im Nord-Westen des Landes plötzlich der Winter zurück. Die Temperaturen fielen auf sageundschreibe: Minus 8 ° Celsius (!). In einigen Gebieten traten auch Stürme auf, es fiel Schnee und aufgeblühte Pflanzen, Sträucher und Bäume waren plötzlich mit Eiszapfen behangen.

  • Am 14. Mai kehrte auch der Winter in Bosnien zurück. Nach 30° Hitze fiel am Wochenende die Temperatur bis auf Minus 5 ° und es begann zu schneien. In Sarajevo erreichte der Schneefall eine Höhe von 30 cm. Die bosnischen Meteorologen hatten die Bevölkerung vor einem Temperatursturz gewarnt, doch niemand ahnte, dass dieser so drastisch ausfallen würde.

  • Am 14. Mai wurde der Osten Tadschikistan von der Mitte des Landes durch ein Erdbeben der Stärke 6,0 abgeschnitten.

  • Auf der koreanischen Halbinsel könnten in naher Zukunft Eruptionen auftreten durch den Vulkan und höchsten Berg der Region: Pektusan. Geologen in Südkorea glauben, dass der Vulkan im Jahre 2014 oder 2015 geschehen könnte.

  • Im Süden der Schweiz trat eine extrem starke Schlammlawine auf. Ein lokaler Fernsehsender machte eine beeindruckende Kurzvideoaufnahme. 300.000 Kubikmeter Fels wurden bewegt. Jahrhundertealte Bäume konnten dem Druck nicht stand halten und brachen wie Streichhölzer zusammen. Es wurden mehrere Gebäude eines Dorfes am Fuße des Berges zerstört. Den Opfern gelang es zu entkommen. Mehrere Landstraßen und Bergpässe sind noch geschlossen. zum Video

  • Im Dorf Sewersk richtete ein Tornado (15.Mai) erhebliche Schäden an. Ein riesiger Lufttrichter fegte durch den Ort. In der Nähe des Teiches nahm der Tornado Wasser und Fische auf, die dann mit Schlamm und Dreck auf die Köpfer der Einwohner "regneten".

LG
Lilu



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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 16.05.12, 13:54 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 17.05.12, 11:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Im Süden Thailands kam es zu einer ungewöhnlich massiven Senkung des Landes. Es wird erwähnt, dass sich das Dorf in der Nähe eines Kanals befindet und dies könnte einer der Faktoren sein, die die Absenkung verursachte. Auch regelmässige Niederschläge waschen Sand und Kies aus. Dennoch unternahmen Geologen vor Ort eine Studie des Problems, um das Problem genauer untersuchen zu können.
Unter dem folgend aufgeführten Link sind sehr gut festgehaltene Fotos von dem Einbruch des Landes zu sehen.
Quelle und Bilder

  • (Nachgereichte Info, da bisher nicht von mir aufgeführt: Am Dienstag, den 24. April 2012 ereignete sich abends um 20:46 im Deutschen Eck ein Erdbeben, das eine Magnitude nach Richter von 3.0 aufwies. Das Erdbeben wurde auch in Österreich im Grenzgebiet stark verspürt , besonders aus Grossgmain kamen Meldungen über heftige Erschütterungen.)

  • In Hokkaido (Japan) gab es eine ganze Serie von heftigen Erdrutschen. Der jüngste Erdrutsch ereignete sich um 8:40 Uhr. Danach rief einer der Bürger die Polizei von Utashinay und berichtete, dass das Wasser des Flusses Panke-Utashinay schmutzig wurde, und ein Erdrutsch blockierte die Strömung des Flusses, wodurch Überschwemmungen in der gesamten Region auftraten. Die Länge der entstandenen Schlucht (Erdrutsch) betrug 100 Meter, 25 Meter Tiefe und 50 Meter Breite.


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[editiert: 17.05.12, 12:04 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 19.05.12, 10:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Am 17. Mai schneite es völlig unerwartet und sehr plötzlich in Irkutsk. Die Meteorologen hatten vor einem abrupten Kältesturz nicht gewarnt, weil er anscheinend überhaupt nicht erwartet worden war. Menschen liefen noch kurzärmlig auf den Straßen herum, als der Schnee einsetzte.

  • 18. Mai, ein starkes Erdbeben der Stärke 6,7 ereignete sich vor der Küste von Chile.

  • Heftige Regenfälle trafen in dieser Woche auf mehreren Gebieten Chinas, einschließlich Ruijin, Provinz Jiangxi im Osten und Südwesten Stadt Chongqing, zerstörte Straßen, Häuser und landwirtschaftliche Flächen.

  • 18. Mai, Rettungskräfte haben mehr als 750 Leute aus dem Dorf Edeytsy evakuieren müssen, wegen der steigenden Wasserstände im Fluss Lena, meldete RIA Novosti am Freitag, dem republikanischen Vertreter der Katastrophenschutzbehörde.

  • Unerwarteter Wachstumsrekord: Untersee-Vulkan wuchs 72 Meter in nur 14 Tagen Vollständiger Bericht hierzu im Wissensmagazin: scinexx



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Eva S.
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New PostErstellt: 21.05.12, 01:24  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Italien gab es gestern (20.5.) früh ein Erdbeben der Stärke 6,0 in 5,1 km Tiefe, dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Ein weiteres Beben unmittelbar danach, Stärke 5,1, fand wieder in 10 km Tiefe statt.

Auch auf Honshu bebte gestern wieder die Erde, ebenfalls eine Stärke von 6,0 auf der Richterskala. Auch hier die Tiefe wieder 10 km. Hier wurde meines Wissens niemand verletzt und es gab keine nennenswerten Schäden. Drei weitere Erdbeben direkt im Anschluss wiesen ebenfalls alle eine Tiefe von 10 km auf.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 22.05.12, 12:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Hunderte Menschen sind derzeit in im Nordosten Tansanias gezwungen ihre Heimat (Pangani Bezirk) zu verlassen, weil sich hier der Indische Ozean zusehends erhöht und steigende Fluten die Küste Tansanias bedrohen. Mehrere Städte und Dörfer wurden bereits mit Salzwasser überflütet. Wissenschaftler und Regierungsbeamte dort glauben, dies wäre die Schuld des Klimawandels. Die Regierung fordete die Menschen auf, möglichst weit weg vom Meer zu gehen; viele flohen in sicher abgelegene Regionen.

  • Ein seltenes Phänomen wurde am Sonntag den 20.Mai am Abendhimmel in Moldawien beobachtet. In der Hauptstadt Chisinau wurden mehrere Tornados aufgezeichnet. Während eines Gewitters waren mehrere Tornados gleichzeitig entstanden. Gleiches Phänomen konnte man wohl vor einigen Wochen auch in Bacioi beobachten (ebenfalls in Moldawien), hieß es. Wie auch in Bacioi haben die Tornados keine Schöden verursacht, weil es sich ausschließlich um atmosphärische Wirbel handelte. (Die Tornadowirbel sehen aus, als hingen sie direkt unter der dunklen Wolkendecke)

  • Mindestens vier Menschen starben als Folge von ungewöhnlich heißen Wetters in den letzten Tagen im nordöstlichen indischen Bundesstaat Odishi, nachdem die Temperatur von 46 ° überschritten wurde (7° über Normalwert). Seit April starben bisher in dieser Region an dem schwülheißem Wetter 40 Personen.

  • Im nördlichen Teil von Afghanistan kam es wegen der unaufhörlichen Regenfälle zu starken Überschwemmungen. Das Wasser stieg um 1,5 Meter an. 19 Todesfälle wurden bisher gemeldet. 56 Menschen, die in den Gebieten: Sayyad und Charest Naw Sar-i Pul Provinz leben, gelten als vermisst. 10- Tausende Menschen wurden aus überfluteten Häusern evakuiert.

  • Ein starker Sandsturm traf die Küstengebiete von Sindh und Belutschistan (Pakistan). Die Sicht auf den Straßen war weniger als 200 Meter an manchen Stellen bis 50 Meter gesunken. Die Sicht auf Straßen lag stellenweise unter 50 Meter.



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New PostErstellt: 22.05.12, 20:21  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heute gab es ein Erdbeben der Stärke 5,6 in der Nähe der bulgarischen Hauptstadt, meldete das US Geological Survey (USGS).
Laut Seismologen wurde das Epizentrum des Bebens 24 km westlich von Sofia aufgezeichnet. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 9,5 km.



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[editiert: 22.05.12, 20:21 von lilu]
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New PostErstellt: 23.05.12, 11:41  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Tonnenweise Hagel, Blitze und viel Regen in Nordrhein-Westfalen - teils lagen die Körner rund 40 cm hoch. Ein Millionenschaden ist die Folge. Verletzt wurde niemand. Bei dem Unwetter traf es besonders die Region Düsseldorf, den Niederrhein und die Voreifel. "Wir haben mehr als 45 Tonnen weggeräumt", sagte ein Feuerwehrmann aus Euskirchen. "Der Hagel stand 40 cm hoch." Die Körner hätten einen Durchmesser von bis zu 4 cm gehabt. In Düsseldorf liefen zahlreiche Keller, tiefer gelegene Wohnungen, Garagen und Lagerräume voll Wasser. 188 Einsätze zu Wasserschäden seien gemeldet worden, teilte die Feuerwehr mit. Mehrere Straßen und Unterführungen wurden überflutet, weil Hagelkörner die Gullys verstopften.



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New PostErstellt: 28.05.12, 20:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Am 3.Mai trat eine große Sinkhole in Florida auf. Umliegende Bewohner mussten evakuiert werden. Hier ein Foto und hier das Nachrichtenvideo dazu

  • Am 26. Mai kam es ebenfalls zu einem Erdfall und zwar nach einer Demonstration in Montreal. Nach CBS News zufolge, war nur wenige Stunden nach der Demonstration in Montreal ein 4m großes Erdfallloch aufgetreten. Dieser Vorfall, so CBS weiter, führte zu Verkehrsproblemen, da er um die Hauptverkehrszeit auftrat und eine zusätzliche Belastung für Verkehrsteilnehmer war, die häufig nur über Umleitungen zu ihren Zielen fanden. Die örtlichen Behörden untersuchen zur Zeit den Vorfall.

  • Am 27. Mai kam es zu einem Waldbrand in Neumexiko. Die Bewohner einer privaten Geisterstadt im US-Staat New Mexiko mussten wegen des Waldbrands ihre Häuser verlassen. Es brannte auf mehr als 33.000 Hektar der Gila National Forrest Feuerwehrangaben zufolge am Samstag. Aufgrund der Wetterbedingungen sei der Brand absolut nicht unter Kontrolle hieß es.

  • Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4. Das Zentrum lag demnach rund 120 Kilometer von der Stadt Santiago del Estero entfernt. Über Schäden oder Opfer gab es zunächst keine Angaben.

  • In Italien hat ein neues Erdbeben die Menschen aufgeschreckt. Dieses Mal erschütterten Erdstöße der Stärken 4,3 sowie 3,2 am frühen Montagmorgen die süditalienische Region zwischen Kalabrien und Basilikata.

  • In China gab es kürzlich einen gewaltigen Erdrutsch. Dabei wurde u.a. ein Teil einer Autobahnstrecke völlig zugeschüttet.

  • Auf Kuba wütete ein Sturm. zum Video Es kam zu starken Überschwemmungen. Dutzende von Menschen wurden verletzt. Dies soll einer der stärksten Hurrikane sein, die bisher auf Kuba verzeichnet wurden: innerhalb einiger Tage hat es auf der Insel mehr als 50 Zentimeter Niederschlag gegeben. Die meteorologische Vorhersagen sind enttäuschend, kurzfristig noch keine Besserung in Sicht. Die kubanischen Behörden haben mit der Evakuierung der Menschen aus den gefährlichen Gebieten begonnen.

  • In Rumänien kam es ebenfalls zu heftigen Überschwemmungen, verursacht durch sintflutartige Regenfälle. In einigen Ortschaften brach das Entwässerungssystem zusammen. Häuser der Anwohner wurden überflutet. In Constanta, fielen auch Bäum und Telegrafenmasten um durch starke Winde.

  • Heftige Regenfälle im Nordosten Frankreichs sorgten dort ebenfalls für Überschwemmungen (in der Stadt: Nancy). In einer Nacht fiel in Nancy eine Rekordsumme von Niederschlägen - 103 mm in nur 4 Stunden (fast der Monatsdurchschnitt für diese Region). In gleicher Nacht wurden 200 lokale Feuerwehr über 800 eingegangene Anrufe und Dutzende von Evakuierungen von Flutopfern durchgeführt. An einigen Stellen war der Wasserstand im Behälter bis zu 2 Meter angestiegen -, sagte der Agence France-Presse.

  • Am 5. Mai wurden 6 Menschen bei einem Erdrutsch in Vietnam getötet, auf dem Berg Cam in der südlichen Provinz Giang.

  • 25. Mai - In Kansas (USA) hatte sich ein ungewöhnlicher Tornado gebildet, ähnlich einem langen Schlauch. Ein Augenzeuge in Kansas filmte den Tornado. zum Video

  • Aufgrund der starken Regenfälle, die aus dem Nord-Pazifik kommen, kam es in dem mittelamerikanischen Land Nicaragua zu einer Flut. In neun von 153 Kommunen des Landes, darunter die beiden autonomen Gebiete in der Karibik, wurden 800 Häuser beschädigt und wurde eine Gesamtzahl der Opfer von 4400 Menschen überschritten. Insgesamt gefährdet sind mindestens 709.000 Einwohner.



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Eva S.
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New PostErstellt: 30.05.12, 00:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erneut schweres Erdbeben in Italien - Mag. 5,8; Tiefe 9,6 km. Es folgte ein Beben der Stärke 5,6 in 9,9 km Tiefe. Bislang forderte das Beben 15 Menschenleben.

Und wieder fanden beide Beben annähernd in 10 km Tiefe statt. Bis zu welcher Tiefe wurde/ wird eigentlich an Land nach Öl gebohrt?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 30.05.12, 14:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva

    Zitat:
    Und wieder fanden beide Beben annähernd in 10 km Tiefe statt. Bis zu welcher Tiefe wurde/ wird eigentlich an Land nach Öl gebohrt?
Das hängt vor allem davon ab in welcher Tiefe sich die Lagervorkommen, aber auch, wo (örtlich gesehen) sie sich befinden, denn es gibt auch Bohrungen an Land, womit Erdöl oder Gas aus dem Meer heraus gefördert werden, also Vorkommen, die vor der Küste lagern und die dann durch "Richtbohrungen" vom Land aus gefördert werden.
Ein Beispiel hierfür wäre das derzeit längste erreichte Erdölförderungsloch das seit 2008 besteht und eine Länge von 11.680 Metern erreichte, damit man an das "Chayuo-Ölfeld" heran kam, welches vor der Nordostküste Sachalin ("Sachalin" sagt mir jetzt gerade was. Ich weiß es nur momentan nicht einzuordnen, bin aber der Meinung, dass wir vor der Küste Sachalins mit einem Tiersterben zu tun hatten. Ich muss diesbezüglich noch mal nachschauen) liegt. Das Ölfeld selbst liegt in einer Tiefe von 2500 Metern vor der Küste und durch Richtbohrungen vom Festlandaus wird das Vorkommen (Reserve) bis heute dort gefördert.

Um Erdöl oder Gasvorkommen zu gewinnen, werden meist "Tiefenbohrungen" vorgenommen. Die finden in der Regel bei 500 Meter und tiefer statt. Hier wird aber oft eine Tiefe zwischen 2000 und 4000 Metern erreicht, um an die Lagerstätten heran zu kommen. Dann gibt es noch die "übertiefen Bohrungen" die mehr als 5000 Meter Tiefe erreichen. Flachbohrungen lasse ich hier mal aus, da man heutzutage kaum noch auf für unsere Gesellschaft ertragreiche Vorkommen stößt, die in geringen Tiefen wie z.B. 50 m Tiefe eingelagert sind.

Das längste Bohrloch Europas befindet sich z.B. in einer Tiefe von etwa 2000 bis 3000 Metern unter dem Wattenmeer vor der Westküste Schleswig Holsteins. Hier wird von einer künstlich errichteten Borhinsel hauptsächlich gefördert, jedoch gibt es auch einige Bohrplätze auf dem Festland, die auf das Vorkommen unter dem Wattenmeer zugreifen. Es gibt hier 7 abgelenkte Bohrungen am Festland, wobei die längste 9275 Meter misst.

Die tiefste Erdgasbohrung wurde 1980 in Niederösterreich (Zistendorf) vorgenommen und erreichte eine Tiefe von 7544 Metern Tiefe. Allerdings stürzte damals das Bohrloch ein. 1983 wurde dann nochmals gebohrt und man erreichte hier eine Tiefe von 8553 Meter. Die Gasvorkommen konnte man aber auch mit dieser Tiefe nicht erreichen.

Es gibt auch Übertiefenbohrungen die für Forschungszwecke vorgenommen werden, um den Erdkrustenaufbaubereich weiter zu erforschen. Z.B. zwischen 1970 bis 1994 wurde auf der Halbinsel Kola eine Tiefe von 12.262 Metern erreicht.

Durchschnittlich kann man aber sagen, dass Erdöllagerstätten meistens in ca. 1.000 bis 2.500 Metern Tiefe lagern und Erdgaslager meist in einer Tiefe von 3.000 bis 5.000 Meter zu finden sind.

Ich möchte nicht wissen wie viel Bohrungslöcher es weltweit gibt. Es müssen wirklich sehr sehr viele sein. Das Schlimme ist, dass in den meisten Fällen der natürliche Druck, der sich in der Erde befindet, nur für eine kurze Dauer ausreicht, um das Vorkommen Zutage zu fördern. Fast immer muss ein künstlich erzeugter Druck statt finden, damit dann eruptiv (!) das Vorkommen nach oben gepresst wird und mittels Pumpen herausgefördert werden kann.
Besonders bei dichtem Erdgestein wird heutzutage oft das "Hydraulic Fracturing" angewendet (glaub seit 2000 sehr beliebt in der Anwendung, besonders in den USA, woanders wurde das Verfahren bereits wieder verboten), was sehr umstritten ist, weil hier die Erdkruste unter extremen Druck aufgebrochen wird und anschließend werden in die neu entstandenen Risse und Spalten Flüssigkeiten hineingedrückt/gepumpt, damit sich das Gestein nicht mehr schließen kann (die Flüssigkeit enthält u.a. auch bestimmte Substanzen, die giftg sind und bereits umliegende Grundwasservorkommen verseuchten, jedoch von den Förderbetrieben bis heute dies stets abgestritten wird, gibt da zig Fälle, Städte und Dörfer, die bereits Klagen und ihr Wasser nicht mehr trinken können - die Einheimischen dann bestimmte Krankheitssymptome aufzeigen, die sehr drastisch sind usw.). Der Druck und die aufgebaute künstliche Spannung muss aufrecht erhalten werden zur Förderung.

Was in diesem Zusammenhang auch mal recht interessant zu erwähnen ist und unsere Erdöl-und Erdgasvorkommen allgemein weltweit betrifft: Es betrifft die Suggestion, dass es mit unseren Erdöl-und Erdgasreserven zur Neige geht. Hierbei wurde bewusst ein zwielichtiger Begriff verwendet: Reserven. Mit dem Wort Reserven verbindet der Normalbürger in der Regel etwas, wo man zur Not drauf zurück greifen kann, wenn dasjenige, was man dringend braucht, eigentlich verbraucht wurde.
Man sollte aber wissen, wenn es um die öffentliche Diskussion über die Verfügbarkeit von Erdöl oder Erdgas geht, dass hier veröffentliche Zahlen sich fast immer auf Reservezahlen (!) beziehen und die strenge Definition dessen, stammt aus der Bankenwelt (!) (Ziel: Wertermittlung für Anleger usw.).
Damit Erdöl-und Erdgasvorkommen als Reservevorkommen eingestuft werden können, müssen folgende Faktoren zutreffen:
  1. Das Vorkommen muss bereits durch entsprechende Bohrungen bestätigt sein.
  2. Es muss mit heutiger Technik und
  3. zu heutigen Preisen wirtschaftlich förderbar sein.
Reserven stellen also nur einen Teil des vorhandenen Potentials dar (das wusste ich früher auch nicht).

Und dann gibt es noch die Erdöl und Erdgas-Ressourcen. Ressourcen sind der Teil des vorhandenen Potentials der nicht zu den Reserven zählt (siehe obige Definition). Dazu zählen Vorkommen, deren Existenz entweder nachgewiesen wurden, doch derzeit nicht wirtschaftlich gefördert werden können oder geologisch noch zu ungenau erfasst wurden.
Man geht momentan davon aus, dass, wenn alle derzeitigen aktuellen Reserven (also alle aktuell förderfähigen - in Betrieb befindlichen Öl-und Gasförderstätten) in z.B. 10 bis 15 Jahren aufgebraucht wären, also leer gefördert, dass mindestens noch einmal die gleiche Höhe des bis heute insgesamten Reservevolumens als Ressourcenvolumen für Öl und Gas erreicht werden können.

Der weitere Trend, betrifft zunehmend in der Zukunft große Öl-und Gasfelder (Neuentdeckung seit 2007) vor allem den Bereich der Kontinentalränder und Grubensysteme - Tiefenwasserbecken. Hier liegt m.E. eine sehr große Gefahrenquelle vor. Man will immer mehr rigoros diese Felder anzapfen, ohne sich wirklich bewusst zu sein, welche Schäden man hier künftig noch anichten wird. Und bei den Lagerstätten die sich unter den Gewässern befinden, wird hier meist die Off-Shore-Förderung verwendet. (Durch Eigendruck der Lagerstätte und wenn dieser dann nicht mehr ausreicht - wie bereits oben schon einmal beschrieben - werden Verfahren zur Druckerhöhung eingesetzt, um weiter fördern zu können. Die Verfahren hierbei um den Druck aufrecht erhalten zu können sind meist: künstliche Wasserflutung und Gasinjektionen [Sekundärverfahren]).

Ich gehe davon aus, dass in den letzten Jahren eine extreme Zunahme von Öl-und Gasförderungen begonnen hat.
Man hatte vor längerer Zeit mal prognostiziert für die Jahre 2003 bis 2011 einen erheblichen Stellenzuwachs in dieser Branche von ungefähr 200.000 Neueinstellungen. Tatsächlich wurden aber in den Jahren 2003 bis 2011 mehr als 400.000 Personen neu angestellt.
Allein vor der Küste Brasiliens - unter dem Meeresspiegel liegende Quellen - werden 60 Milliarden Barrel Öl vermutet. Bis zum Jahr 2020 soll die brasilianische Förderung auf 2,3 Millionen Barrel täglich gesteigert werden, überwiegend aus Tiefseequellen gefördert.
Ich vermute: Es wird gefördert auf Biegen und Brechen, mehr als wir tatsächlich verbrauchen können. Rund 94 % der bisher weltweit gefundenen Erdölmengen sind nur auf etwa 1500 Ölfeldern konzentriert/verteilt. Weltweit sind jedoch etwa 43.000 (!) Ölfelder bekannt.

Hinzu kommt bei der Öl und Erdgasförderung, dass man das geförderte Vorkommen auch lagern muss. Hierzu werden wieder künstliche Schächte in der Erdkruste auf dem Land errichtet, um diese Vorkommen dann unterirdisch lagern zu können.
Aber vor allem werden auch unterirdische Salzstöcke dafür verwendet, die für diesen Zweck mit Wasser ausgespült wurden. Das Öl lagert dort dann in mehr als 1.000 Metern Tiefe.
Eine Karte der Erdgas-und Erdölfelder Deutschlands findet man in diesem Dokument-pdf

Das ist jetzt etwas lang geworden. Sorry.

LG
Lilu



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[editiert: 30.05.12, 14:52 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 31.05.12, 02:47  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

vielen Dank für Deine sehr interessanten Ausführungen, die ich keineswegs als zu lange empfand.

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Überlege die ganze Zeit, auch wenn in der Regel nicht in 10 km Tiefe nach Öl und Gas gebohrt wird, ob es dennoch einen Zusammenhang mit den vielen und stärker werdenden Erdbeben gibt?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 01.06.12, 14:28  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 28. Mai - Ein heftiges Erdbeben hat den Norden Argentinies erschüttert. Der Erdstoß in den frühen Morgenstunden hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 6,4.

  • Ein starkes Erdbeben hat am 24.05.2012 die Norwegische See erschüttert. Das Erdbeben ereignete sich um UTC 22:47 (10:47 PM Ortszeit) und hatte eine Stärke von 6,2. Die Bebentiefe lag bei ca. 8,8 km. Das Epizentrum befand sich ca. 601 km nordwestlich von Tromso (Norwegen), ca. 676 km von Hammerfest (Norwegen) und ca. 716 km von Bodo (Norwegen) entfernt. Bis zur der isländischen Hauptstadt Reykjavik waren es ca. 1.472 km. Da sich das Erdbeben weit auf hoher See ereignet hatte, ist es bemerkenswert, dass ein Bewohner der Region Tyresö in Schweden, der in einem Waldgebiet auf einen hohen Berg wohnt, das Beben bemerkt hat. Das Zittern der Erde soll ca. 1 bis 2 Sekunden angehalten haben. Tyresö ist ca. 1631 km südlich vom Epizentrum des Bebens entfernt.

  • 31. Mai - In den letzten Tagen sorgten 2 kolumbianische Vulkane für ein paar Schlagzeilen. Vom Nevado del Ruiz wurden einige Ascheruptionen gemeldet und Asche regnete in 30 km Entfernung auf die Ortschaft Manizales nieder. Schwarmbeben veranlassten INGEOMINAS dazu, den Alarmstatus auf „orange“ zu erhöhen.

  • 31. Mai - Eine Gewitterfront mit zahlreichen Blitzen hat im Südwesten in der Nacht zum Donnerstag mehrere Gebäude weitgehend zerstört. Ein Blitzeinschlag setzte ein Mehrfamilienhaus in Erolzheim (Landkreis Biberach) in Brand. - Nach einem Blitzeinschlag fing ein Dreifamilienhaus in Zell unter Aichelberg (Landkreis Göppingen) Feuer. - Ein 100 Jahre alter Bauernhof bei Hilzingen (Kreis Konstanz) brannte nieder, nachdem ein Blitz ein Feuer entfacht hatte.

  • In Pjatigorsk gab es einen ungewöhnlich eftigen Hagelsturm. Es fiel so viel Hagel, dass man ihn mit beiden Händen wie Schnee schaufeln konnte.

  • Am 21.und 22. Mai traten starke Hurrikane in Texas auf. siehe Video

  • 31. Mai - Ein Erdbeben der Stärke 5,7 trat in der Nähe von Almaty (Kasachstan) auf.

  • In der Republik Burjatien (Russland) gab es am 30. Mai ebenfalls ein starkes Erdbeben. Die Magnitude erreichte eine Höhe von 5,6.

  • In Sotschi, eine russische Stadt am Schwarzen Meer gelegen, wurden am 31. Mai mehrere Erdbeben verzeichnet der Stärke 3,0 bis 3,5. Für dieses Gebiet bereits eine ungewöhnliche Erdbebenstärke. Wäre ungefähr zu vergleichen mit plötzlich in Berlin auftretenden Beben der Stärke 3 bis 3,5; ungewöhnlich in Bezug auf die Örtlichkeit sowie auf die Erdbebenstärke für dieses Gebiet.

  • In der Nähe von Skipsea (Ostküste Englands) ist ein Großteil der Klippe am Meer ins Wasser gestürzt. Die Erosionen entlang der Ostküste waren in den letzten Jahren zunehmend problematisch geworden. Jüngste Hitzewallungen, Regen und Wind sollen stark zum Wegbrechen dazu beigetragen haben und werden zum noch schnelleren Verschwinden der Erde dort verantwortlich gemacht. Vorsitzender des örtlichen Bezirksrat Gerry Loft sagte: "In den letzten 5-6 Jahren haben wir verstärkte Erosionen, und das Ergebnis sind wöchentlich neue Risse. Nach den Berechnungen des Rates des Eastern District of Yorkshire, wurden kam es im Durchschnitt zu ca. 2,5 Meter Bodenerosionen, aber jetzt sind auf einmal etwa 8, 9 oder sogar 10 Meter davon betroffen. Es beunruhigt mich, und ich denke, dass die Regierung wegen dieses Problems mehr Forschungen betreiben sollte."

  • 31. Mai - Über mehreren US-Bundesstaaten, darunter Nebraska Südwesten, Westen und Südosten Kansas, fast das gesamte Gebiet von Oklahoma und North Texas, fegten Schauer und Gewitter. Schwerer Regen mit ungewöhnlich großen Hagelkörnern. Der Durchmesser der Hagelkörner in einigen Gebieten maß mehr als 5 cm und sogar an einigen Stellen hagelte es ca. 13 cm große Körner. zum Video



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    Zitat:
    Überlege die ganze Zeit, auch wenn in der Regel nicht in 10 km Tiefe nach Öl und Gas gebohrt wird, ob es dennoch einen Zusammenhang mit den vielen und stärker werdenden Erdbeben gibt?
Das denke ich schon, ja. Da der erzeugte Druck wellenförmig sich ja auch weiter in die Erde ausbreitet, aber auch in umgekhrter Richtung, kann es somit durchaus zu Erdbeben kommen, die tiefer liegen oder aber auch höher als das eigentliche Bohrlochende.
Dass es einen Zusammenhang zwischen der Erdöl-und Gasförderung gibt und diese Erdbeben begünstigen und sogar hervorrufen, wurde ja auch von einigen Wissenschaftlern bereits nachgewiesen, weshalb das zur Erdöl-und Gasförderung verwendete "Hydraulic Fracturing" Verfahren in einigen Ländern bereits wieder verboten wurde.

LG
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New PostErstellt: 02.06.12, 01:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

danke für die Info.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 07.06.12, 14:36  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • In Südchina werden die Bodensenkungen immer drastischer, besonders in der autonomen Region autonomen Region Guangxi Zhuang. Behörden nehmen an, dass durch das Pumpen von Wasser in der Karstlandschaft die Absenkung des Bodens hervorgerufen wird. Die Untersuchung der Ursache dauert aber noch an.

  • 03.06. / Im östlichen Bezirk von Hajdu-Bihar, Ungarn, nahe dem Dorf Niraksad traten mehrere Tornados auf.

  • Nordkorea leidet derzeit unter einer großen Dürre. Das letzte Mal trat eine ähnlich heftige Dürre im Jahr 1962 auf. Seit April diesen Jahres fielen nur bis zu cirka 10 mm Regen; betroffen: Pjöngjang, Nampo Stadt, gelegen an der Küste des Gelben Meeres, die Provinzen Hwanghae-do, Hwanghae-do-do, und Phenyan.

  • 04.06. / i. Emissionen von Asche traten aus dem Krater des Vulkans: Shiveluch bis zu einer Höhe von mehr als 9 Kilometer über dem Meeresspiegel ( wurde am Sonntag in Kamtschatka registriert) Der Ascheauswurf wurde durch ein 19-min. Dauererdbeben begleitet. Das Geophysical Survey verlieh dem Vulkan die höchste Stufe "Rot" wegen der hohen seismischen Aktivität und der Wahrscheinlichkeit von Ascheemissionen, die höher als acht Kilometer liegen.

  • Erneutes Erdbeben in Italien (Norditalien) der Stärke 5,1 trat am Sonntag den 03.06. auf. Die Schwankungen der Erdkruste waren bis nach Mailand und Padua zu spüren. Epizentrum des Bebens: Stadt Novi in der Provinz Modena.

  • Ebenfalls am Sonntagabend gab es auch ein Erdbeben vor der Küste von Panama der Stärke 6,6.

  • In der Mitte der Atlantikküste der Vereinigten Staaten (US-Osten) traten an nur einem Tag (am 1. Juni) 9 Tordnados auf. Juni. Am stärksten betroffenen waren die Staaten Pennsylvania, Maryland und Virginia. Es gab Berichte über Flutungen von mehreren Straßen, Hunderte von umgestürzten Bäumen, die Zerstörung von Häusern und privater Boote. In den Vororten Washingtons waren Zehntausende von Menschen ohne Strom.

  • Ein Taifun traf auf die Philippinen, mindestens 3 Menschen wurden getötet, 6 weitere Personen gelten als vermisst. Alle 3 Todesopfer waren Kinder. Die Katastrophe führte zu starken Überschwemmungen in mehreren Teilen des Landes, darunter in der Nähe der Haptstadt Manila.

  • 05.06. / Im Dorf von Progress Temrjuk Bezirk der Region Krasnodar (Russland), beobachteten Augenzeugen erstmals einen Tornado.

  • 05.06. / Ein starkes Erdbeben der Stärke 6,1 trat auf der indonesischen Insel Java auf.

  • 05.06. / Sintflutartige Regenfälle gab es an der Süd-Ostküste Australiens. 10.000 Häuser des australischen Bundesstaates Victoria waren ohne Strom.

  • 05.06. / In Japan gab es ein Erdbeben der Stärke 5,8. Es trat im Osten vor der Halbinsel Honshu auf, 153 km südöstlich von Tokio gelegen in einer Tiefe von 172 km. Bereits am 3. Juni gab es im Nodosten der japanischen Insel Honshu bereits ein Erdbeben der Stärke 4,2. Das Epizentrum des Erdbebens lag im Pazifik vor der Küste der Aomori-Präfektur gelegen ; das Zentrum lag in einer Tiefe von 50 km unter dem Meeresboden.

  • 05.06. / . Die Fläche der Waldbrände in der Region Krasnojarsk wächst rasant. Um 15:30 Uhr Moskauer Zeit, waren 372 Hektar Taiga verbrannt, um 19.15 Uhr Moskauer Zeit bedeckte das Feuer bereits mehr als 666 (pers. Anm.: das ist ja auch mal eine Zahlenangabe ^^)Hektar Wald. Die ersten Waldbrände des Jahres traten in der Region Krasnojarsk im April auf. Seitdem wurden dort 848 Brände registriert in einem allgemeinen Bereich von 13.500 Hektar. 400 Personen sind zum Löschen der Feuer im Einsatz.

  • 06.06. / Tornados traten in der Region Tschernigow auf. Durch das Dorf in Tschernigow Evminka fegten zwei Tornados und sorgten für "fliegende Hunde und Hühner". Menschen blieben wie durch ein Wunder unverletzt. Der Orkan beschädigte 96 Häuser und 29 Familien wurden obdachlos; die Tornados entwurzelten weitere 50 Hektar Wald.

  • 06.06. / Tornados wüteten auch in der südlichen Provinz Alberta (Kanada). Stromleitungen wurden dabei getrennt, sodass Bewohner ohne Strom waren, während sintflutartige Regenfälle zusätzlich für Überschwemmungen sorgten. Meteorologe Paul Dunphy meinte, dass dies wahrscheinlich einer der größten Tornados war, der bisher dort registriert wurde.

  • 06.06. / Ein Sandsturm fegte über einen Teil der Afghanistan-iranischen Grenze in mehreren Provinzen Pakistans, darunter Punjab im Osten, Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten. Starke Winde beschädigten Häuser, Bäume wurden entwurzelt und Strommasten und Verkehrsschilder wurden beschädigt. Es wurde berichtet, dass es 15 Tote - darunter 6 Kinder - und Dutzende Verletzte gab.

  • 06.06. / Die Südinsel Neuseelands wurde plötzlich von starken Schneefall bedeckt. Laut lokalen Medienberichten schlossen einige Schulen und Straßen. Nach Prognosen der Meteorologen sollte in Christchurch bis Ende des Tages ca. 15 cm Schnee fallen.

  • 06.06. / Am Mittwochabend gab es ein Erdbeben in der Republik Tuva (Krasjonarsk). Wie durch das StaatsmMinisterium für Notsituationen der Region Krasnojarsk bekannt wurde, lag die Stärke bei 5,9. Seltsam und rätselhaft dabei: das Erdbeben in Krasnojarsk sollen nur die Bewohner der oberen Stockwerke hoher Gebäude gespürt haben. Im vergangenen Winter, im Dezember und Februar, gab es in Tuwa bereits 2 starke Erdbeben mit einer Stärke über 7,0. Das Land erfasst jeden Tag Erschütterungen von bis zu 4,0 Magnitudenwerte.

  • 06.06. / Ein Erdbeben der Stärke 4,5 trat in Ravenna auf. Sein Epizentrum lag in einer Tiefe von 25 Kilometer entfernt. Schweren Schäden am Element der Stadt nicht verursacht. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 25 Kilometern.

  • 06.06. / Schwerer Regen und heftiger Hagel traf den Surgut (russische Großstadt am Fluß Ob). Die Hagelkörner erreichten die Größe eines Hühnereis.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 08.06.12, 13:39  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Auch der schwedische Sommer begann dieses Jahr plötzlich mit Schnee. Bis 20 Zoll schwerer nasser Schnee fiel am Freitag (1. Juni) in verschiedenen Teilen der Provinz Västerbotten. Das Thermometer der Stadt Bertnan Yemtland County im Nordwesten zeigte -6 Grad Celsius.

  • 07.06. In China zerstörte ein Erdrutsch (Schlammlawine) ein ganzes Dorf, verursacht durch längere Regenfälle. 500 Menschen vor Ort sind nun obdachlos.

  • 07.06. / Die Überschwemmungen in Argentinien bedrohen inzwischen stark die Pflanzen und Tierwelt. Über 600 000 Hektar landwirtschaftlicher Flächen wurden durch das Hochwasser in der Provinz Buenos Aires, führend in Land-und Viehwirtschaft, überschwemmt. Das Hochwasser bedroht mittlerweile eine halbe Million Stück Vieh. (Tiere stehen zum Teil rückenhoch im Wasser). Die Überschwemmungen begannen vor 2 Wochen.

  • 07.06. / Nun gab es auch noch einen Temperaturschock in Argentinien. In lokalen Print- und Online-Publikationen hieß es: " Argentinien hat sich zu einer Tiefkühltruhe entwickelt" oder: "Polare Kälte in Argentinien". Am Mittwoch den 05.06. fielen plötzlich die Temperaturen in Buenos Aires knapp unter Null Grad und es fiel Schnee. Auch wenn der Schnee schnell wieder schmolz, so war diese Anomalie für die Einheimischen ein außerordentliches Phänomen. Das letzte Mal fiel Schnee in der argentinischen Hauptstadt im Jahr 2007 und davor nur in den frühen Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Ferienort San Carlos de Bariloche, zeichnete Temperaturen bei - 10 Grad unter Null auf. In der Regel liegen die minimalsten Temperaturen zu dieser Jahreszeit (argentinischer Winter) bei ca. 8 Grad Celsius, maximal 16.

  • 07.06. / Es gab ein unerwartetes Erdbeben in Irland, welches sich an der Westküste ereignete. Das Beben verursachte Verwirrung unter den Geologen und überraschte die wissenschaftliche Gemeinde; das liegt an der Tatsache das es bisher keine Informationen über das Vorhandensein von seismischen Aktivitäten im Atlantischen Ozean gab, weil sie bisher dort nicht auftraten. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 3 km, 60 km westlich der Stadt Bellmut, County Mayo. Auf der Richter-Skala wurde es mit 4,0 Punkten geschätzt. In der gesamten Geschichte dieser Region ist es mit Abstand das stärkste seismische Ereignis. Es wird berichtet, dass es Bedenken bezüglich der Integrität der Corrib Gas Produktionsanlage gibt; sie befindet sich 23 km vom Epizentrum entfernt.

  • In Thailand wütet momentan verheerendes Monsun-Unwetter. Die Regierung forderte Einheimische und Touristen auf sich für evtl. Evakuierungen bereit zu halten, wegen der drohenden Überschwemmungen und möglichen Erdrutsche.



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[editiert: 08.06.12, 13:40 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 09.06.12, 11:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 08.06. / In Peru gab es nun ein schweres Erdbeben der Stärke 6,0 - 54 km westlich von g.Lyuta, vor der Küste des Pazifiks gelegen. Das Erdbeben wurde in einer Tiefe von 100 km gemessen, nach Angaben des National Geological Survey der Vereinigten Staaten.

  • Nach Angaben der "Blitz" regnete es am 05. Juni gegen 16.00 Uhr in Plovdiv Bezirk und Garten im Katunitsas hühnereigroße Hagelkörner. Teile der Ernte wurden zerstört, Autos beschädigt (viele zerbrochene Windschutzscheiben) sowie Sachschäden traten an den Dächern der Häuser auf.

Die vielen extremen Hagelschauer - vor allem auch wegen der Größe der Körnererscheinungen - sind schon sehr auffallend und betrifft mittlerweile weltweit verschiedenste Gebiete.

- Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat sich in der letzten Nacht auf Samstag in Italien im Raum Udine ereignet, wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik heute früh meldete. Das Beben passierte um 04.04 Uhr und war vereinzelt auch in Österreich zu spüren.



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[editiert: 09.06.12, 13:59 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 10.06.12, 11:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 09.06. / Ein Erdbeben der Stärke 6,1 ereignete sich vor der Küste Taiwans. Nach Angaben der Agentur wurde das Beben in einem Abstand von etwa 52 km vor der Ostküste der Insel aufgenommen. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 70 km. Anfang der Woche gab es in der Nähe der Insel Taiwan bereits ein Erdbeben der Stärke 5,6.

  • 09.06. / Schwere Unwetter und auch hier riesige eiergroße Hagelkörner gab es in Österreich. Vor allem Ober- und Niederösterreich waren betroffen. Im Osten des Landes war an nur einem Tag fast eine monatliche Niederschlagsmenge gefallen.

  • 09.06. / Nach Angaben der Feuerwehr zog ein Wirbelsturm durch die Orte Schwepnitz und Schmorkau (Ostsachsen). Begleitet wurde er von starkem Regen und Hagelschauern. Die Bürgermeisterin von Schwepnitz, Elke Röthig, sagte MDR INFO, die Unwetter hätten nur etwa zehn Minuten gedauert. Der Regen sei so stark gewesen, dass mehrere Straßen überflutet worden seien. Sie seien für Autos zum Teil nicht mehr passierbar gewesen. Röthig zufolge wurden in Schwepnitz etwa 50 Bäume entwurzelt. Der Sturm habe mehrere Dächer und Schuppen beschädigt.

  • 08.06. / Schon wieder ein Tornado in der Gegend um Großenhain (Kreis Meißen). Ein Wirbelsturm soll in den Gemeinden Lampertswalde, Schönfeld und Thiendorf erhebliche Schäden angerichtet haben. Ersten Berichten zufolge wurden dort Dächer abgedeckt und Bäume umgeknickt. Dazu gesellte sich teils schwerer Hagel. Nahe Thiendorf und Schönfeld mussten Straßen gesperrt werden. Zu Pfingsten 2010 war die Region um Großenhain und Radeburg schon einmal von einem folgenreichen Wirbelsturm heimgesucht worden, der Schäden in Millionenhöhe verursachte.

  • 09.06. / In Großbritannien traten im Westen des Landes die Walesflüsse über die Ufer, die Straßen der Stadt standen in nur wenigen Stunden unter Wasser - die Folgen eines mächtigen Wirbelsturms. Dutzende von Häusern standen sogar fast vollständig unter Wasser. Die sintflutartige Regenfälle hielten 2 Tage an. Die entstandenen Überschwemmungen sollen die schwersten seit 10 Jahren sein. Von den entlegensten Gebieten werden noch immer Menschen evakuiert, während bereits Hunderte in Notunterkünften untergebracht wurden.

  • - 09.06. / In Indien stecken 150 Autos und insgesamt ca. 400 Personen fest wegen eines Erdrutsches der den Pass von La Khardung blockiert. Aktuell läuft eine Such- und Rettungsaktion. Bisher wurden ein paar Leute aus den Trümmern gerettet. Khardung La ist eine der am höchsten verlaufenden Straße der Welt. Ihre Höhe beträgt etwa 5300 Meter.



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[editiert: 10.06.12, 11:51 von lilu]
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New PostErstellt: 11.06.12, 22:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

- 10.06. / Es traten Erdbeben in den Ferienorten der Türkei und Ägypten auf. Ein Erdbeben der Stärke 6,1 ereignete sich gestern am Sonntag um 15.45 Uhr Ortszeit (16.45 GMT) im Mittelmeer vor der Küste der Türkei. Laut Seismologen wurde das Epizentrum des Bebens nahe der Küste im Ferienort Mugla Provinz in einer Tiefe von 19,6 Kilometern gemessen. - Das USGS (globale Überwachung des US Geological Survey) schätzte es auf eine Stärke von 5,7. Ihm zufolge lag das Epizentrum des Erdbebens vor der Küste der Türkei 63 Kilometer östlich der griechischen Insel Rhodos. Die Bewegung der Erdkruste war in vielen Urlaubsorten im Ägäischen Meer und im Mittelmeer zu spüren. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Anatolian kamen in der türkischen Küstenstadt Fethiye mehr als 50 Menschen in Krankenhäuser - meist als Folge der Panik. Türkische Meteorologen sagen, dass in den vergangenen Tagen in der Provinz Mugla etwa 20 Beben unterschiedlicher Stärke bemerkt wurden. Sie schließen nicht aus, neue Erdbeben mit einer Stärke 5, 0 und höher folgen könnten.

Das andere Erdbeben ereignete sich ebenfalls am Sonntag in der Nähe des Ferienortes Sharm el-Sheikh in Ägypten, berichtete das National Institute of Geophysical Research. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometer südwestlich von Sharm el-Sheikh und wurde mit einer Stärke von 4,1 bekannt gegeben. Teilweise erreichte das Erdbeben aber eine Stärke von 5,6 - wurde genannt (Das ist aber schon ein erheblicher Unterschied. Was nun: 4,6 oder 5,1 ?).

  • Eine der größten Städte in Südafrika verwandelte sich in ein Königreich des Schnees - in Durban fegte plötzlich ein unglaublicher Hagelsturm, bedeckte die Landschaft mit einem "weißen Tuch", beschädigte viele Dächer der Stadt, Gebäude, Gärten, Autos und eine große Anzahl an Bäumen wurden entwurzelt. Die Temperaturen in der heißen afrikanischen Stadt sollen rapide schnell gesunken sein. Einige Teile der Stadt waren ohne Strom. Augenzeugen zufolge erreichten einige Hagelkörner eine Größe von bis zu 15 cm (!) im Durchmesser. (Das kann man schon als kleine "Spielbälle" bezeichnen) Quelle incl. Bildmaterial: ecowars.tv

  • Ein schweres Erdbeben trat in Mexiko auf und erreichte eine Stärke von 7,8. Nach ersten Informationen wurde das Beben relativ glimpflich überstanden. 500 beschädigte Häuser im Bundesstaat Guerrero, fünf Verletzte, aber keine Toten, so lautete die offizielle Bilanz. Das Epizentrum lag im Bundesstaat Guerrero. In der rund 300 km entfernten Mexiko-Stadt schwankten einige Hochhäuser.

  • 08.06. / In den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstags wurden 7 Menschen, darunter 4 Mitglieder einer Familie, durch einen Erdrutsch lebendig begraben. Der Erdrutsch wurde verursacht durch Überschwemmungen als Folge heftiger Regenfälle. Der Vorfall ereignete sich um 04:30 Uhr, 16 km von Rongli entfernt in Ost-Sikkim (Indien). Quelle: NortheastToday.in



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New PostErstellt: 15.06.12, 11:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 11.06. / In Guatemala wurde die Bevölkerung alarmiert, aufgrund deutlich steigernder Aktivitäten des Vulkans Fuego; dieser liegt 50 km südlich der Hauptstadt.

  • 12.06. / Im US-Bundesstaat Colorado gab es Massenevakuierungen wegen der schweren Waldbrände. Die Feuer betrafen über eine Fläche von 15 Hektar.

  • Chinas südliche und westliche Provinzen leiden weiterhin unter schweren Regenfällen. In den vergangenen Tagen waren besonders die Bezirke der Provinz Tianzhu und Matszang Gudzhou betroffen und damit rund 226.000 Chinesen. 3 Todesopfer wurden verzeichnet. Mehr als 2200 Einwohner aus der Provinz mussten evakuiert werden. Über 900 Häuser wurden vollständig zerstört. 7400 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche wurden überschwemmt und können nicht wiederhergestellt werden.

  • 08.06. / Die belgischen Provinz Limburg wurde plötzlich Zeuge eines mächtigen Tornado, der die Region getroffen hatte. Dutzende Bäume wurden entwurzelt, kaputte Zäune, Dächer zerstört. Es gab keine Verletzten. Diese Stürme sind nicht typisch für Belgien.

  • 11.06. / Aus dem Dorf Geleshan traf eine Nachricht ein, in der Provinz Chongqing gelegen und enthielt die Informationen über einen riesigen Fehler (Erdloch) im Reservoir. Anwohner warfen Steine ​​und Bambusstangen in die neuen Bodenöffnungen, um die Tiefe etwas einschätzen zu können, jedoch konnte die den Aufprall nicht hören. Reporter vor Ort sahen zwei unregelmäßige runde Löcher, die ziemlich dicht aneinander angrenzen mit einer Gesamtlänge von 20 Metern an der breitesten Stelle. Die Löcher bilden eine Trichterform. In das große Loch fließt Wasser hinein. Quelle: cq.cqnews.net

  • 13.06. / Im italienischen Venedig fegte ein mächtiger Wirbelsturm. Das Phänomen für diese Region ist recht ungewöhnlich.

  • 13.06. / In Chanty-Mansijsk fegte ebenfalls ein Tornado - ein sehr seltenes Gebiet für dieses natürliche Phänomen. Der Tornado kam über den Fluss Irtysch und zog dann langsam in die Stadt.

  • 14.06. / Ein starkes Erdbeben trat im Südosten der Türkei auf. Die 5,5-Größenordnung spürten die Bewohner der Provinz Sirnak nahe der Grenze zum Irak. Viele Gebäude wurden beschädigt. Die beiden Minaretten der Moscheen brachen zusammen. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 9,6 km.



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New PostErstellt: 19.06.12, 14:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 14.06. / Wetteranomalie in Belgien: zunächst kam es zu starken Regenfällen, dann fielen plötzlich Schnee und große Hagelkörner. Die Temperaturen sanken stark. In mehreren Städten Belgiens hatte man den Ausnahmezustand ausgerufen.

  • 14.06. / An der Südküste Spaniens fegte ein afrikanischer Sandsturm. Metallstühle der örtlichen Cafes wurden durch die Gegend gefegt. Die Wolke aus Sand und Staub stieg 10 Meter hoch.

  • Am 8. Juni kam es zu ungewöhnlichem Wetter auch in Irland. Ein Eissturm fegte durchs Land. Der lokale Journalist Frank MakGettigan sagte, er habe so etwas noch nie gesehen: "Früher, im Juni, hat hier niemand jemals so etwas gesehen. Es ist wirklich merkwürdig. " Der irische Wetterdienst erklärte: "Der Regen begann im gefrorenen Zustand, dann gab es intensiven Regen und Hagel." Im ganzen Land führte diese Situation zu vielen Überschwemmungen. Quelle: IrishCentral.com

  • Ein Erdbeben der Stärke 5,4 zerstörte 720 Häuser in China, das in der Nacht zum Freitag (15.06.) in dem uigurischen autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas aufgetreten war. Trotz der erheblichen Zerstörung wurde bisher noch nicht über evtl. Opfer berichtet. Das Erdbeben trat in einer Tiefe von 20 km auf und sein Epizentrum lag im bergigen Gelände. Quelle: RIA NOVOSTI

  • 15.06. / Hunderte von Einwohnern im nord-östlichen Teil Indonesiens waren gezwungen sofort sofort evakuiert zu werden, nachdem der Mount Gamkonora (Vulkan) eine riesige Aschesäule aus dem Krater des 1635 Meter hohen Vulkans auswarf, die bis zu 3 km hoch war. Während an den Hängen frische Lavaströme aufgezeichnet wurden. Die lokalen Behörden haben das Risiko von Gamkonore auf Stufe 3 erhöht auf einer Vier-Punkte-Skala.

  • 17.06./ Ein Erdbeben der Stärke 6,1 gab es auf den Philippinen. Nach amerikanischen Seismologen wurde das Epizentrum des Bebens, am Sonntag um 06.18 Uhr Ortszeit (02.18 GMT) aufgezeichnet, 94 Kilometer südwestlich von Dagupan City auf der Insel Luzon und 182 Kilometer von der philippinischen Hauptstadt Manila entfernt. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe 35,3 Kilometer. Daten über Verwüstungen und Opfer wurdden bisher nicht genannt.

  • 15.06. / Ein Tornado, Hurrikan, Hagel und starker Regen trafen auf die Stadt Komsomolsk im Gebiet Poltawa. Dies war bisher der Stadt noch nie passiert. Mehr als 300 Bäume wurden entwurzelt. Hagelkörner so groß wie ein Hühnereier fielen vom Himmel. Straßen verwandelten sich innerhalb von Sekunden in einen Fluss.

  • 15.06. / Auch in Smolensk spielte das Wetter verrückt und die Einwohner erlebten das natürliches Phänomen eines Tornados, welches bisher in diesem Gebiet noch niemals auftrat.

  • 09.06. / Unter folgendem Link kann man die unglaublichen Bilder der Auswirkungen des kürzlich aufgetretenen Unwetters - das mit starkem Hagelschlag verbunden war - in Colorado und Wyoming betrachten. Der schwere Hagel fiel so dick, dass es aussah, als wäre das Land von Schnee bedeckt.

  • 18.06. / Ein Erdbeben der Stärke 5,4 ist am Montag in der argentinischen Provinz Mendoza aufgetreten. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 14,1 Kilometer. Das Epizentrum lag in einer Entfernung von 29 Kilometer von der Stadt Mendoza entfernt.

  • 18.06. / Ein Erdbeben der Stärke 6,4 ist östlich der Ostküste der japanischen Insel Honshu aufgetreten. Das Epizentrum des Bebens, am Sonntag um 05.32 Uhr Ortszeit (00.32 GMT) registriert, lag 115 Kilometer von der Stadt Morioka entfernt und lag in einer Tiefe von 31,8 Kilometer.

  • 18.06. / Durch langwierige Regenfälle im zentralen und südlichen Chile wurde eine Schlammlawine verursacht, die 30 Anwohner von der Zivilisation abschnitt. Der Erdrutsch ereignete sich auf einer Straße in einem 4-km von der Ortschaft Farellones entfernten Gebiet, in der Nähe der Hauptstadt Santiago.



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New PostErstellt: 20.06.12, 14:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

- 18.06. / Hühnereigroßer Hagel erschlug Tiere und demolierte Hunderte Autos. Ein Unwetter mit bis zu hühnereigroßen Hagelkörnern hat am Montagabend in Schaprode auf Rügen ersten Schätzungen zufolge rund 350 Autos beschädigt. "Die Hagelkörner zerstörten Scheiben, Rücklichter und Außenspiegel und schlugen Beulen in die Karosserie", sagte der Hafenmeister Detlef Gögge am Dienstag.
Bei den beschädigten Autos handele es sich vorrangig um Fahrzeuge von Hiddensee-Urlaubern. Die Touristen müssen ihre Fahrzeuge in Schaprode parken, weil Hiddensee - die kleine Schwesterinsel von Rügen - autofrei ist. "Es gibt im Ort kaum ein Auto, das keinen Schaden genommen hat."
Nach Angaben Gögges zog das Unwetter mit bis zu sieben Zentimeter großen Hagelkörnern gegen 17 Uhr am Montag über den Ort und hinterließ ein großes Chaos. Dächer und Fassaden von Häusern wurden beschädigt, Planen von Booten durchschlagen.
Menschen seien nicht verletzt worden. Aber einige Enten und Hühner sind laut Gögge im Hagelschauer umgekommen. "Nach zehn Minuten war alles vorbei." Die Mitarbeiter der Rügener Hafen und Touristik GmbH begannen am Dienstag die Schäden für die Versicherungen zu dokumentieren. dpa/sr
© Axel Springer AG 2012.


Ich muss das noch einmal sagen: Normalerweise wäre ein Hühnereigroßer Hagelschauer, der sich durchaus mal ereignen kann aufgrund einer überraschenden Wetterveränderung an irgendeinem Ort auf der Welt nichts Ungewöhnliches. Wir haben es hier aber dieses Jahr mit einem absoluten Weltphänomen zu tun! Überall auf der Welt treten diese extremen großkörnigen Hagelschauer auf, die meist verbunden sind mit einem plötzlichen Temperatursturz - und in vielen Fällen auch für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Schneefällen - starken Regen, Tornados und Orkanen. Es handelt sich hier somit um eine Wetteranomalie, die den gesamten Planeten Erde betrifft.
M.E. ist solches bisher in der Menschheitsgeschichte noch nicht vorgekommen, zumindest nicht bekannt, dass jemals zeitgleich überall auf der Welt sich dieser Hühnereigroße Hagel ereignete. Falls jemand Nachweise dafür liefern kann, wann sich so etwas zeitgleich weltweit abspielte, bitte her mit dieser Info. Als wolle sich das Klimagefüge kippen/drehen.
Leider finden sich in den öffentlichen Medien nur vereinzelte Kurznachrichten über einige und nur wenige Vorfälle und man muss sich mühsam alles zusammen suchen.
M.E. ist diese momentane Weltwetteranomalie eines der wichtigsten Anzeichen, die auf eine kommende, drastische und vor allem überraschende Klimaentwicklung- bzw. Veränderung hindeutet und darauf aufmerksam macht. Im Zusammenhang dazu sind nicht zu vergessen die erhöhten seismischen Aktivitäten, die sich extrem entwickelnde Vulkanaktivität, die noch einmal enorm angestiegene Massensterblichkeit unserer Meersbewohner in diesem Jahr sowie die vielen "Tierinvasionen".

***

  • 19.06. / Ein Erdbeben der Stärke 5,2 traf am Dienstag die südöstliche Küste Australiens. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 9,9 km und war 10 km entfernt von der australischen Bundesstaat Victoria gelegen.

  • Hier mal ein Videozu den aktuellen Überschwemmungen in China.

  • 19.06. / Auch der Westen Georgiens wurde nun überschwemmt. Die Katastrophe wurde durch heftige Regenfälle ausgelöst. Die Menschen dort wollen jedoch nicht evakuiert werden. Hier ebenfalls ein Kurzvideo dazu.

  • 19.06. / In Österreich ereignete sich eine Schlammlawine. Betroffen war ein Personenzug mit ca. 200 Passagieren. 11 Personen wurden dabei verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

LG
Lilu



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[editiert: 20.06.12, 21:22 von lilu]
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Eva S.
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Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 21.06.12, 00:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

ist mir auch aufgefallen, dass hühnereigroße Hagelkörner und gewaltige Temperaturstürze (und -schwankungen) weltweit immer häufiger auftreten. Denke es findet eine immer schnellere Umgestaltung der Erde statt.

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 22.06.12, 13:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 18.06. / Im Gebiet Lipezk gab es solch einen starken Hagelsturm, dass Menschen dabei verletzt wurden, Hühner getötet und die gesamte Ernte zerstört wurde. Der Hagelschlag soll etwa eine halbe Stunde angedauert haben. Anwohner sagten: "Die kommende dunkle Wolke verwandelte sich plötzlich in eine Wand aus Eis." Die Temperatur sank deutlich, bis auf 12 Grad. Innerhalb weniger Minuten wurden die grünen Felder mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Quelle

  • 20.06./ Angesichts des Tropensturms "Talim" sind in Taiwan tausende Menschen in Sicherheit gebracht worden. Die Evakuierungen betrafen mehr als 2000 Dorfbewohner in Bergregionen sowie weitere 3500 Menschen auf dem Rest der Insel, wie Behördenvertreter am Mittwoch mitteilten. Im Süden Taiwans brachte der Sturm Regenfälle mit bis zu 50 Zentimetern Niederschlag. In der südlichen Stadt Kaohsiung wurden Schulen und Behörden geschlossen. Insgesamt 247 Inlandsflüge sowie drei internationale Verbindungen wurden gestrichen.

  • 19.06. / Ein Seebeben ereignete sich bei den Aleuten der Stärke 6,3. Das Epizentrum lag in 54 km Tiefe. Ein Tsunami wurde nicht ausgelöst. Am gleichen Tag feuerte der Vulkan Cleveland eine leichte Explosion ab, die eine Aschewolke förderte. In den letzten Monaten wird eine seismische und thermische Aktivitätszunahme am Cleveland beobachtet. Der Vulkan steht auf Alarmstatus „orange“. Mit einer größeren Eruption muss gerechnet werden.


@ Eva,

so denke ich ebenfalls und wahrscheinlich wird es irgendwann zu eine Art überraschenden "Bitzvorgang" kommen.


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 22.06.12, 13:48 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 25.06.12, 12:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Naturkatastrophen und Evakuierungen - 2011
Wegen Überschwemmungen, Stürme, Erdbeben, Tsunamis mussten im vergangenen Jahr auf der ganzen Welt 14.900.000 Menschen evakuiert werden. 89% dieser Menschen lebten in Asien. Die meisten Evakuierten kamen aus China, den Philippinen, Sri Lanka und Japan.
Von all den natürlichen Katastrophen gab es besonders lange Überschwemmungen in China und Thailand, die in der Gesamtzahl der Evakuierten mehr als 5 Millionen Menschen aufführte. Allgemeine Statistiken über die Anzahl von Rückkehrern in ihre Heimat liegen derzeit noch nicht vor.
Unter den Katastrophen in Japan ist erwähnenswert, das unglaubliche Erdbeben im März 2011, al 492.000 Einwohner aus ihren Häusern fliehen mussten. Ein Jahr später leben 344.000 noch immer in Notunterkünften.
Stellen wir die Bevölkerungsanzahl in Verhältnis zur Anzahl der Evakuierten eines Landes, so tritt an erster Stelle unter den Ländern der Welt Sri Lanka. Etwa 3 % der Bevölkerung des Landes - 685.000 - wurden zu Flüchtlingen aufgrund der starken Regenfälle und Überschwemmungen.
Quelle:ecowars.tv



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New PostErstellt: 25.06.12, 14:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 22. 06. / Im Bereich der Macquarie Island, Südpaizfik, kam es zu einem Erdbeben der Stärke 6,0. Laut National USGS, lag das Zentrum in einer Tiefe von 9 km und und etwa 25 km von Macquarie Island entfernt.

  • Am 8. Juni kam es zu einer weiteren Bodensenkung in China im Dorf Tanluo. Direkt neben dem Erdloch konnte man den Klang des Grundwassers vernehmen. Einige Bodensenkungen waren auch am 1. Juni in der Stadt Nanning aufgetreten. Insgesamt wurden 5 neue Bodensenkungen gefunden, einschließlich einer großen Grube von 300 Quadratmetern. Desweiteren traten in dieser Region Risse und Landsetzungen auf.

  • 24.06. / Ein Erdbeben mit einer Magnitude von 6,6 ereignete sich vor der Küste Kamtschatkas. Das Epizentrum lag in 65,8 km Tiefe unter dem Meeresboden. Das USGS gab das Beben nur mit einer Stärke von 6,1 bekannt und laut deren Angabe soll das Zentrum in einer Tiefe von 17,4 km gelegen haben.

  • 23.06. / im Norden Englands kam es zu schweren Überschwemmungen durch sintflutartige Regenfälle. Etwa 450 Menschen wurden aus Siedlungen im Norden evakuiert. Am stärksten von der Flut betroffen war die englische Grafschaft Cumbria und das benachbarte Gebiet von Schottland.

  • 24.06. / Am Sonntag gab es ein Erdbeben in China (im Südwesten) der Stärke 5,7. Cirka 100 Personen wurden verletzt und 2 Menschen getötet. Nach Angaben des Staatlichen Erdbebendienstes trat das Beben an der Grenze zwischen Yunnan und Sichuan um 15:59 Uhr Ortszeit (12:59 GMT) auf. Das Epizentrum lag von der beliebten Touristenstadt Lijiang 93 Kilometer entfernt.

  • 20.06./ Nach starken Regenfällen, die mehrere Tage andaueten, kam es zu einer Doline im Vorgarten einer thailändischen örtlichen Schule. Das Erdloch soll mehr als 5 Meter Tiefe betragen und einen Durchmesser von etwa 10 Metern haben. Die Behörden waren gezwungen, die Verkehrsanbindung aus Sicherheitsgründen vor der geophysikalischen Untersuchung Bodens, um die Ursache des Zusammenbruchs bestimmen zu können, zu schließen.

  • 23.06. / Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat am Samstag die indonesische Provinz Aceh auf der Insel Sumatra erschüttert. Der Erdstoß ereignete sich 24 Kilometer nordwestlich der Stadt Subulussalam in einer Tiefe von 103 Kilometern, wie die indonesische Behörde für Meteorologie und Geophysik mitteilte. Das Beben war auch in anderen Städten Sumatras zu spüren. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor.



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[editiert: 25.06.12, 14:09 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 28.06.12, 14:56  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die Aufstellung sowie eine Zusammenfassung der Erdbeben ab einer Stärke von 5,0 aufwärts für den Monat Mai 2012 findet ihr hier


LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 01.07.12, 13:19  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 27.06. / Im US-Bundesstaat Florida gab es inzwischen mehr als 4 Tage sintflutartige Regenfälle. Die Überschwemmungen hören nicht auf. Quelle

  • Die Zahl der Todesopfer durch Erdrutsche in Bangladesch beträgt mittlerweile mehr als 100.

  • 27.06. / In Spanien wurde wegen der Hitzewelle die Gefahrenkathegorie "gelb"-Notlage erklärt. In den meisten Teilen des Landes überstiegen die Temperaturen die Marke +40 Grad und in der Nacht die Temperaturen nie unter +30.

  • 29.06. / Die Zahl der Flutopfer in China ist inzwischen auf 50 Menschen angestiegen. Die Überschwemmungen durch sintflutartige Regenfälle setzt sich fort. Die jüngsten Überschwemmungen in den südichen und nördlichen Provinzen Chinas begannen am 20. Juni und bisher wurden bereits 16 Tote gemeldet. Die Fortsetzung der Regengüsse für mehr als eine Woche hat zur Zerstörung von mehr als 34 Millionen (!) Haushalten geführt, 89.000 Häuser wurden "nur" teilweise beschädigt. Die Behörden schätzen den derzeitigen Schaden auf ca. 10,3 Milliarden Yuan (1,6 Milliarden US-Dollar).

  • 29.06. / In Italien hatte man wegen der zu erwartenden abnormen Hitzewelle am Wochenende den Notstand "rot" erklärt. Insbesondere betraf dies die Städte: Rom, Bologna, Perugia, Brescia und die Region Calabria. Die Temperaturen kletterten hier schon vorher bis in die Nähe der 40-Grad-Marke hinauf. Als Ursache für das aktuell atmosphärische Phänomen wurden von Meteorologen die heiße Luft aus Nordafrika ("Charon") genannt. Auch in Umbrien hatte die Landesregierung den Notstand beschlossen. In der Toskana gab es seit längerer Zeit kein Regen. Die derzeitige Dürre ist die schwerste seit den letzten 100 Jahren.

  • 29.06. / In diesem Sommer war England bisher feucht und kühl, was jedoch in den letzten Tagen im Norden geschah, verblüffte die Meteorologen: sintflutartige Regenfälle, Gewitter mit heftigen Winden, Hagel in Größe von Golfbällen, überflutete Häuser und Straßen - all das ist normalerweise eher typisch für die südlichen Länder, aber nicht für das milde engländische Klima. In Großbritannien sprach man in den Tageszeitungen bereits davon, ob es einen europäischen Monsun gäbe? Immerhin führten orkanartige Winde auf dem Meer zu 40-Fußhohen Wellen.

  • 29.06. / Der Vulkan von El Hierro auf den Kanarischen Inseln hat seine Aktivität wieder aufgenommen.

  • 29.06. / Ein mächtiger Sturm an der Atlantikküste sorgte für einen Stromausfall für fast 4 Millionen US-Bewohner. Es betraf West Virginia, Virginia, Maryland sowie die Hauptstadt Washington.

  • 29.06. / In den letzten Wochen fiel in Indien kontinuielich Monsunregen. Die meisten Nieerschläge fielen in der nordöstlichen Region des Landes. Mindestens 27 Menschen wurden wegen des Hochwassers getötet und ca. 900.000 Menschen sind im Katastrophengebiet von den Überschwemmungen direkt betroffen. Hunderttausende wurden obdachlos.

  • 30.06. / Mehr als ein Dutzend Menschen wurden bei einem Erdbeben in China am Samstagabend im Gebiets Xinjiang verletzt. Nach Angaben des China Erdbebendienst Centers, erreichte das Beben eine Stärke von 6,6. Jüngsten Berichten zufolge, befinden sich mehr als 10 Personen in ernstem Zustand.

  • 30.06. / Mehr als 280.000 Hektar Ackerland sind in Nordkorea derzeit von einer Dürre betroffen. Betroffene Kulturen sind Mais, Weizen, Gerste und andere Feldfrüchte.

  • Ein starkes Unwetter tobte in der Nacht zu Sonnabend über Berlin. In Tegel bietet sich ein Bild der Verwüstung: Mehr als hundert Autos sind zerstört, Häuser beschädigt, Balkone abgerissen. Zahlreiche Bäume kippten um. Anwohner schildern, ein Unwetter wie das am Freitagabend hätten sie noch nie erlebt. "Es war, als würde man in eine Waschmaschine schauen", schildert ein Herr den Blick aus seinem Fenster. Den Berichten zufolge wurde die Zerstörung innerhalb weniger Minuten angerichtet, als circa von 22:05 bis 22:10 ein besonders heftiges Unwetter samt Hagel über diesen Straßenzügen tobte und zahlreiche, sehr alte und große Bäume entwurzelte.

Natürliche Anomalie in Israel
Insbesondere die Regenfälle im oberen Galiläa wurden in der "Negev" aufgezeichnet. Meteorologen sagen, dass solche Regenfälle im Juni nur einmal innerhalb mehrerer Jahre auftreten und dann aber nur im Norden Israels. Die Niederschläge im Süden waren eine absolute Anomalie. Der Regen dauerte etwa eine Stunde, in der etwa 25 Millimeter fielen. Diese Riesenmenge in so kurzer Zeit und zu dieser Jahreszeit ist weit mehr als die Erde annehmen kann, sagte ein Bewohner von Sde Boker.



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[editiert: 01.07.12, 14:00 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 03.07.12, 02:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Das letzte Wochenende bescherte Deutschland einen Gewitterblitz-Rekord. Es wurden 150.000 Blitze gemessen.

Quelle:
http://www.extremnews.com/nachrichten/natur-und-umwelt/260c13fc4ac0647

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 04.07.12, 15:21  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • Am Sonntag den 24.06. hinterließ ein mysteriöser Wirbelsturm am Nachmittag in Fockbek eine Spur der Verwüstung. Umgekippte Wohnwagen, davongewehte Gartenmöbel und zerstörte Holzhütten auf dem Sportplatz - der Tornado wütete nur wenige Minuten innerhalb eines sehr eng begrenzten Gebiets im nördlichen Bereich der Gemeinde, richtete aber große Schäden an.

  • 30.06. / Mitten in einer Hitzewelle haben heftige Stürme im Osten der USA zu massiven Stromausfällen geführt und auch die Klimaanlagen lahm gelegt. Die Blackouts hätten fast vier Millionen Haushalte getroffen. Mindestens ein Mensch kam bei dem Unwetter ums Leben: Im Norden von Virginia sei eine Frau in ihrem Haus von einem umstürzenden Baum erschlagen worden, teilte die Polizei mit. Nach unbestätigten Berichten wurde zudem ein Autofahrer von einem umfallenden Baum getötet. In Virginia habe es überdies drei Hitzetote gegeben, berichtete die Washington Post.

  • 01.07. / Auf einem Musikfestival im nordsächsischen Roitzschjora sind bei einem Blitzeinschlag 51 Menschen verletzt worden. Davon erlitten neun Menschen in dem Gewitter in der Nacht zu Sonntag schwere Verletzungen, wie eine Sprecherin des Landratsamtes Nordsachsen sagte. Drei Festivalbesucher mussten vor Ort reanimiert werden. Lebensgefahr bestehe jedoch für keinen der versorgten Besucher.

  • 01.07. / Regen, Blitz und Hagel haben am Wochenende mindestens 5 Verletzte gefordert. Eine Frau wurde vom Blitz getroffen, vier weitere Menschen durch einen umgestürzten Baum verletzt. Derweil hat am Sonntagmorgen ein heftiger Hagelsturm seine Spuren in Zürich hinterlassen. Augenzeuge Alexander Eichhorn aus Zürich hat ein Hagelkorn von der Grösse eines Eies in der Hand. Eine Bäuerin wurde am Samstagabend kurz vor 20 Uhr in Niederglatt (ZH) vom Blitz getroffen. Sie wollte die Kühe von der Weide in den Stall bringen. Die 64jährige Frau erlitt unbestimmte Verletzungen, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte. Die Bäuerin wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht. In Oberstammheim (ZH) schlug ebenfalls am Samstagabend kurz nach 19 Uhr ein Blitz in den Kamin eines Einfamilienhauses ein. Am Dach und im Innern des Gebäudes entstand Sachschaden von rund 40'000 Franken. Verletzt wurde aber niemand.

  • 01.07. / Das herrliche Sommerwetter mit schwülen Temperaturen ist in der Nacht auf Sonntag in ein schweres Unwetter umgeschlagen. Ab 21.30 Uhr am Samstagabend haben Sturm, Starkregen und Gewitter die Ostalb heimgesucht. Auf vielen Straßen stürzten Bäume und Äste auf die Fahrbahnen. Allein bei der Polizeidirektion gingen 100 Notrufe ein. Stromausfälle wurden gemeldet, beim Rock am Härtsfeldsee wurden Besucher verletzt und in Sicherheit gebracht.

  • 01.07. / In Kolumbien ist der Nevado del Ruiz ausgebrochen. Aus dem Krater steige eine rund acht Kilometer hohe Rauchwolke auf, teilte das Geologische Institut des Landes mit. Die Behörden lösten die höchste Alarmstufe aus. Mehrere Flughäfen in der Region wurden geschlossen. Lava oder Schlamm seien aus dem 5.321 hohen Berg aber bisher nicht ausgetreten, hieß es. Der schneebedeckte Vulkan ist verantwortlich für die bisher schlimmste Naturkatastrophe in der Geschichte Kolumbiens. Am 13. November 1985 löste eine Eruption eine gewaltige Schlamm- und Gerölllawine aus, die den Kaffeebauern-Ort Armero unter sich begrub. Etwa 25.000 der 27.000 Einwohner starben.

  • 02.07. / Rekordverdächtiges Unwetter-Wochenende: Der deutsche Wetterdienst registrierte insgesamt mehr als 364.000 Blitze. Gewitter, Sturm und Hagel hatten in Teilen Deutschlands erhebliche Schäden angerichtet. Mehrfach schlugen Blitze in Dachstühle und Scheunen ein.

  • 02.07. / Colorado Springs/Washington. Bei schweren Unwettern in den USA sind am Wochenende 17 Menschen ums Leben gekommen. Für Millionen Amerikaner fiel inmitten der Hitzewelle der Strom aus. Es werde Tage dauern die Versorgung wiederherzustellen, erklärten Behördensprecher. Im Westen der USA wüten weiter Buschfeuer.

  • 30.06. / PEKING - Bei einem Erdbeben im Nordwesten Chinas sind mindestens 17 Menschen verletzt worden. Erst am Donnerstag waren bei einem Erdrutsch in Südwestchina 40 Menschen verschüttet worden. Die meisten von ihnen seien Touristen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Gemäss Fernsehen wurden sofort Rettungskräfte in die Region entsandt. Es werde aber noch einige Zeit dauern, bis ein genauer Überblick über Opfer und Schäden vorliege, da das betroffene Gebiet sehr abgeschieden sei.

  • 02.07. / Es ist einer der schlimmsten Waldbrände seit Jahrzehnten: Im Osten Spaniens sind 1500 Feuerwehrmänner und Soldaten im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Zwei Hubschrauber stürzten bei einem Manöver ab, ein Pilot kam ums Leben. Bis zu 500 Quadratkilometer Wald- und Buschland wurden in der Region Valencia bereis zerstört, mehr als 3000 Menschen mussten ihre Wohnungen in der Region zeitweise verlassen.

  • 03.07. / Vor der Küste Neuseelands hat sich am Dienstag ein Erdbeben der Stärke 6,2 ereignet, das bis in die Hauptstadt Wellington zu spüren war. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben um 22:36 Uhr Ortszeit, gut hundert Kilometer vor der Nordinsel des Landes. Obwohl das Epizentrum 236 Meter unter der Erde lag, waren die Erschütterungen nach Angaben eines AFP-Korrespondenten noch im 170 Kilometer entfernten Wellington zu spüren. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht.

  • 02.07. / Mindestens 79 Menschen starben wegen der schweren Überschwemmungen im Nordosten Indiens , mehr als 2 Millionen Menschen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, sagte am Montag die Times of India.

  • 02.07. / Großbritannien erreichte am Wochenende ebenfalls eine Rekordzahl an Blitzen. Mehr als 110.000 Blitze wurden aufgezeichnet.

  • 03.07. / In Sotschi trat ein Tornado auf.

  • 02.07. / Am 1. Juni 2012 wurde ein Erdbeben der Stärke 4,8 in der unmittelbaren Umgebung des Vulkans NaBrO registriert. Die Satellitenbilder zeigen, dass der Ausbruch des NaBrO, der im Juni 2011 begann , sich fortsetzt. Der Vulkan befindet sich am Rand der Danakil-Wüste, diese abgelegene Region befindet sich an der Grenze zwischen Eritrea und Äthiopien. Der einzige Weg, um die Aktivität des Vulkans zu kontrollieren: eine Raumstation "ALI Bord EO-1".



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[editiert: 04.07.12, 16:23 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 04.07.12, 17:55  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die Erdbebenaufzeichnungen für den Monat Juni 2012 findet ihr HIER

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New PostErstellt: 10.07.12, 13:12  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 04.07. / In der abgelegenen Region Tuschetien im Nordosten der Kaukasus-Staaten wurde der Straßenverkehr komplett blockiert aufgrund unerwarteter Schneefälle mitten im Sommer. Innerhalb von ein paar Stunden bildete sich eine Schneedecke in Höhe von 10 cm.

  • 05.07. / In der Stadt Bishtynek (Polen) mit einer Bevölkerung von fast 3000 Menschen , wurden durch einen Hagelsturm (teilweise Körner auch hier so groß wie die eines Hühnereis) fast alle Dächer der Häuser durchbohrt, Fußbodenfliesen beschädigt, Autos, Bäume entwurzelt. "Fast alle Dächer der ganzen Stadt Bishtynek wurden zerstört, durchlöchert wie Schweizer Käse. Viele Fenster wurden regelrecht zerschlagen, "- sagte der Bürgermeister der Stadt, Wojciech Prokotsky. Die örtliche Feuerwehr berichtete von 300 betroffenen Häusern.

  • 06.07. / Schwerer Regen in Gelendzhik hat den Tod von fünf Menschen verursacht. Ströme von Wasser traf die Stadt am Nachmittag. (Diese Opfer dürften in die Statistik der Todesfälle der Krasnodarregion fallen)

  • 06.07. / China ist weiterhin von schweren Überschwemmungen betroffen.

  • 05.07. / Sechs Kinder und drei Erwachsene waren Opfer von Überschwemmungen in der Samsun Provinz der Türkei. Darüber hinaus gab es Berichte über drei weitere Vermisste.

  • 06.07. / Ein Erdbeben trat in Vanuatu auf mit der Stärke 6,3. Nach Angaben des US Geological Survey, lag das Erdbeben in einer Tiefe von 179 km. Das Epizentrum lag 95 km nördlich von Santo und 358 km nord-westlich der Hauptstadt Port Vila entfernt.

  • 07.07. / Eine Bodensenkung trat im Dorf Mikhaylovka, Gebiet Archangelsk, Republik Baschkortostan auf. Tiefe der Senkung wird mit 1 Meter, die Breite mit 3 m und eine Länge von etwa 50 Meter angegeben.

  • 05.07. / Heftige Regenschauer aus dem Nichts: Das Unwetter, das am Mittag über das Ruhrgebiet zog, hat auch in Dortmund Spuren hinterlassen. Unter anderem ist an der TU eine Zwischendecke eingebrochen - das Gebäude wurde evakuiert.

  • 05.07. / Schwere Unwetter hatten die Steiermark, Oberösterreich und das Burgenland heimgesucht. In der weststeirischen Region um Voitsberg-Köflach gingen Regen- und Hagelfälle nieder, ein Schneepflug musste zum Einsatz auf die Südautobahn. In Oberösterreich waren die Bezirke Eferding, Wels-Land und Linz-Land von Starkregen und Gewittern betroffen. Auf dem Neusiedlerssee gerieten Wassersportler in Seenot.

  • 06.07. / Über Mitteldeutschland hatten sich am Donnerstag erneut schwere Gewitter entladen. Bei Polizei und Feuerwehr gingen Tausende Notrufe ein. In Ostsachsen fiel so viel Regen, dass an einigen kleinen Flüssen die höchste Hochwasseralarmstufe ausgerufen wurde. Vielerorts liefen Keller voll, waren Straßen überflutet. Zwischen Bautzen und Görlitz wurde der Zugverkehr nach einem Dammrutsch unterbrochen. Bei Plauen war die A 72 zeitweise nicht befahrbar. In Ostthüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt fiel zeitweise der Strom aus.

  • 06.07. / Region Heilbronn - Am Freitagmorgen um 3.01 Uhr fiel in Brackenheim-Stockheim, Brackenheim-Haberschlacht, Güglingen-Frauenzimmern, Güglingen und Eppingen-Kleingartach der Strom aus. Die Ursache war ein Blitzeinschlag der die Umspannstation „Kirschenhöfe“ in Eppingen-Kleingartach komplett zerstörte.

  • 07.07. / Heidenau - Ein neunjähriges Mädchen ist am frühen Abend im sächsischen Heidenau bei Dresden durch einen Blitzschlag getötet worden. Der Blitz sei in einen Baum eingeschlagen, in dessen unmittelbarer Nähe das Mädchen sich aufhielt, teilte die Polizei in Dresden mit. Das Unglück habe sich auf dem Gelände eines Schwimmbades ereignet. Nördlich von Dresden tobten heftige Gewitter. Sturmböen ließen Bäume umstürzen, einer davon krachte auf ein Auto. Der Fahrer wurde tödlich verletzt. Ein anderer Baum in dem Waldgebiet prallte auf einen weiteren Wagen, die beiden Insassen wurden leicht verletzt. (In Deutschland starben wegen der Unwetter in den letzten Tagen insgesamt 4 Personen)

  • 06.07. / Eine Wandergruppe ist auf einem Klettersteig bei Berchtesgaden von einem Unwetter überrascht und von einem Blitz gestreift worden. Der Wirt einer nahegelegenen Hütte holte Hilfe. 13 Menschen wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Blitz schlug direkt in ein Kletterseil ein, 15 Menschen kamen so mit dem Strom in Berührung. Zu der Gruppe gehörten Soldaten aus den Niederlanden, unter den Verletzten ist auch ein zehn Jahre alter Junge. Die Gruppe war am Mittag auf dem Isidor-Klettersteig des Grünsteins im Gemeindegebiet von Schönau am Königssee unterwegs.

  • 07.07. / Mittelmark - So etwas gab es im Landkreis Potsdam-Mittelmark bisher nicht: Acht Stück Damwild sind durch einen Blitzeinschlag im Hohen Fläming getötet worden. Das teilte Landkreissprecherin Andrea Metzler gestern mit. Die Tiere wurden in der Gemarkung Benken an einem Waldrand vom zuständigen Jagdpächter nach dem großen Unwetter entdeckt, das am Wochenende im Fläming tobte. Das verendete Damwild lag unter zwei vom Blitz getroffenen Kiefern. Offenbar sind die acht Tiere durch den Einschlag getötet worden.

  • 07.07. / Katastrophe im Feriengebiet: Bei den schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten in der südrussischen Urlaubsregion Krasnodar am Schwarzen Meer sind inzwischen 170 Menschen ums Leben gekommen und weitere 20 verletzt.

  • 07.07. / Raisting. Ein Sturm hat am Freitagabend im oberbayerischen Raisting (Landkreis Weilheim-Schongau) ein 300 Quadratmeter großes Festzelt mit sechs Gästen in die Luft gehoben. Vier Menschen wurden nach Angaben der Polizei etwa 20 Meter weit mitgerissen und durch umherfliegende Teile verletzt. Zwei Gästen gelang es, sich rechtzeitig nach draußen in Sicherheit zu bringen. Laut Polizei wurde eine 52-jährige Frau schwer verletzt. Drei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen. Das 30 Mal 10 Meter große Zelt war für eine Feier anlässlich der Sanierung des Industriedenkmals "Radom" aufgebaut worden, als es gegen 19.30 Uhr von starken Windböen erfasst wurde und samt Holzfußboden abhob.

  • 08.07. / Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat am Samstag die Dominikanische Republik in der Nähe der Grenze zu Haiti erschüttert. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Nach Angaben des US-Erdbebendienstes lag das Zentrum des Bebens sieben Kilometer west-nordwestlich der Stadt Barahona. Es ereignete sich in 19 Kilometern Tiefe.

  • 08.07. / Die Sommerhitze hat in Tschechien indirekt ein schweres Umweltunglück ausgelöst, wie tschechische Medien am Sonntag berichteten. Aus einem Agrarbetrieb in Senicka (Bezirk Olmütz) traten rund 400.000 Liter Jauche in den Fluss Blata aus. Auf dem Nebenfluss der March (tschechisch Morava) sei "auf einer Länge von 15 Kilometern alles Leben zerstört", teilte eine Sprecherin der Wasserschutzbehörde der CTK mit.

  • 09.07. / Philadelphia. Bei der Hitzewelle in den USA hat sich die Zahl der Todesopfer laut Angaben von Ärzten auf mindestens 46 erhöht. Unter den Toten waren demnach eine hundertjährige Frau sowie ein vier Monate altes Mädchen in Indianapolis. Eine 16-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, nachdem sie in einem Auto gefunden wurde. Weitere Tote wurden in den US-Staaten Illinois, Maryland, Ohio, Pennsylvania, Tennessee und Wisconsin gemeldet. Zuvor hatten die Behörden 35 Verstorbene gemeldet.

  • 08.07. / Die Indische Armee evakuierte am Samsatg den 07.07. mehr als 400 Touristen, die durch einen Erdrutsch (Schlammlawine) von der Zivilisation abgeschnitten wurden.

  • 09.07. / In Schweden geht der diesjährige Sommer als der regenreichste seit dem Jahre 1786 in der Geschichte ein. Im Juni d.J. fiel das 4-fache der sonstigen noralen Niederschlagsmenge.

  • 10.07./ Temperatursturz in Ungarn. Tagsüber standen die Menschen noch Schlange nach kalten alkoholfreien Getränken wegen der Überschreitung der 40-Grad-Grenze, während am frühen Abend plötzlich ein Temperatursturz von mehr als 20 Grad einsetzte. Wegen des plötzlichen Druckabfalls gab es Hunderte von Menschen, die den Arzt aufsuchen mussten.



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[editiert: 10.07.12, 13:51 von lilu]
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New PostErstellt: 16.07.12, 13:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 08.07. / Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat am Samstag die Dominikanische Republik in der Nähe der Grenze zu Haiti erschüttert. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Nach Angaben des US-Erdbebendienstes lag das Zentrum des Bebens 7 Kilometer west-nordwestlich der Stadt Barahona. Es ereignete sich in 19 Kilometern Tiefe.

  • 09.07./ Vor der Südküste der Türkei hatte sich ein Erdbeben mittlerer Stärke ereignet. Geologen gaben einen Wert von 6,3 auf der Magnituden-Skala an. Das Beben ereignete sich um 16:54 Uhr Ortszeit (15:54 Uhr deutscher Zeit) ca. 150 Kilometer entfernt von Antalya. Berichte über Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor.

  • 10.07./ Frost und Dürre führen in Österreich zu erheblichen Ernteausfällen. Ackerbauern rechnen in Teilen Niederösterreichs und des Burgenlands mit bis zu 50 Prozent weniger Ernte als im Vorjahr.

  • 10.07./ Ein Erdbeben der Stärke 5 nach Richter-Skala hat die größte japanische Insel Honshu erschüttert. Wegen des Zusammenbruchs des Stromversorgungssystems wurde der Betrieb der Hochgeschwindigkeitszüge auf der Bahnstrecke, die Tokio mit dem Hafen Niigata verbindet, eingestellt.

  • 10.07. / Ein Hagelsturm tote am Bayerischen Bodensee. Während auf der Lindauer Insel nicht ein Regentropfen fiel und auch die Anlagen in Rickenbach und der Bösenreutiner Steig verschont blieben, zerschlugen kirschkerngroße Hagelkörner zwischen Nonnenhorn, Wasserburg-Hege, Bodolz, Schönau, Oberreitnau, Oberrengersweiler, Weißensberg und Schlachters bei vielen Landwirten die komplette Jahresernte an Äpfeln, Birnen, Zwetschgen, Kirschen und Trauben.

  • 12.07. / Monsumblitze in Ost - Indien töteten 14 Menschen.

  • 12.07. / Ein Rekord an Regenfällen verursachte im Süden Japans Überschwemmungen und Erdrutsche. Zunächst wurden 4 Personen getötet und 20 weitere galten als vermisst. 48.000 Menschen wurden evakuiert. Doch die Anzahl der Opfer wegen des Hochwassers wuchs in den darauf folgenden Tagen an. Jüngsten Berichten zufolge wurden insgesamt 22 Menschen getötet, 7 weitere gelten als vermisst, fast eine halbe Million Menschen waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Hier einige Videoaufzeichnungen dazu: Video 1, Video2, Video 3, Video 4, Video 5 Medienberichten zufolge wurden 260.000 Menschen aufgefordert, in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen Zuflucht zu suchen. Etwa 140.000 weiteren Japanern wurde solch ein Schritt laut Behördenvertretern eindringlich, aber ohne offizielle Aufforderung nahegelegt. Meteorologen geben noch immer keine Entwarnung. +++ Die abgeschnittene Bevölkerung werde per Helikopter mit Notrationen versorgt, teilte eine Sprecherin der Stadt Yame in der Präfektur Fukuoka im Norden der Insel mit. Noch sei unklar, wann der Zugang zu den betroffenen Gebieten wieder frei sei. Etwa 5440 Menschen waren demnach von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem Erdrutsche und umgestürzte Bäume Zufahrtsstraßen blockiert hatten. Alte und kranke Menschen wurden ausgeflogen.

  • 12.07. Schwerer Regen und Hagel beschädigte eine Pipeline, siebzehn Siedlungen in Dagestan stehen dadurch ohne Gasversorgung da.

  • 11.07. / In der Ukraine wurde die Stadt Odessa regelrecht überflutet. Menschen bewegten sich auf Luftmatratzen. Der Strom musste teilweise gesperrt werden.

  • 05.07. / In Mexiko trat eine größere Verwerfung auf und beschädigte daamit fünf U-Bahnlinien. Um die geologische Störung beseitigen wird der Transport für acht Wochen ausgesetzt.

  • 12.07. / Rettungskräfte berichteten, dass vier Personen vermisst werden, nachdem ein mächtiger Erdrutsch 4 Häuser zerstörte in der südöstlichen British Columbia (Kanada). Die kleine Siedlung ist nur von 35 Menschen bewohnt. In diesem Bereich soll zuvor eine Rekordsumme an Niederschlägen gefallen sein.

  • 13.07. / Über dem Golf von Riga in der Nähe von Kap Kolka in Lettland bildete sich am Freitagabend ein Tornado, wie führende lettische Medien berichteten. Laut Augenzeugen wurde der Tornado im Meer in einer Entfernung von 5-6 Kilometer von der Küste beobachtet und dauerte 5-6 Minuten. Für Lettland sind Tornados sehr selten.

  • 14.07. / Es erfolgte eine Sperrung einer Landstraße in Colorado wegen eines Erdfalls, der immer weiter anwächst. Das Erdloch führt hinunter zu einem alten Eisenbahntunnel, was die Sorge aufkommen lässt, dass der Highway über dem Tunnel in das Erdloch fallen könnte. Ein Abschnitt des Highways nahe dem Gipfel des Tennessee Pass ist wegen des Lochs auf unbestimmte Zeit gesperrt.

  • 14.07. / In Finnland wurden die jüngsten Regenfälle auch als die stärksten der letzten 50 Jahre im Land aufgezeichnet.

  • 14.07. / Ein Erdbeben der Stärke 4,4 bis 4,5 hat am Samstag Westbulgarien wieder in Angst versetzt. Das Epizentrum lag ebenso wie vor knapp zwei Monaten rund 20 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Sofia, teilte das Seismologische Institut in Sofia mit. Es wurden keine Opfer oder größere Schäden gemeldet.

  • 14.07. / Heftige Schneefälle haben in Südafrika zur Sperrung wichtiger Nord-Süd-Verbindungen geführt. Weite Abschnitte der Autobahnen, die die Hauptstadt Pretoria und das nahegelegene Johannesburg mit Kapstadt im Süden verbinden, wurden geschlossen, wie ein Sprecher der Verkehrsbehörde am Samstag erklärte. Damit seien praktisch alle Straßenverbindungen vom Norden in den Süden gekappt. Alternative Routen von Johannesburg nach Kapstadt gebe es nicht.

  • 15.07. / Am Sonntag traten im Norden Polens mehrere Tornados auf. Eine Person wurde getötet, 10 weitere verletzt, mehrere Häuser wurden zerstört, einige Dächer und Stromleitungen abgerissen, Bäume stürzten um. Mehr als 1000 Rettungskräfte waren im Einsatz.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
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weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 19.07.12, 22:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 16.07. / Eine riesige Doline trat vor kurzem in Suwanee County auf. (Florida)

  • 17.07 / In Japan wurden 693 Personen ins Krankenhaus eingeliefert aufgrund von Hitzewellen, 1 Person starb, berichtete das NHK Fernsehen am Dienstag. Die Temperaturen stiegen in Zentral-Japan über die 35-Grad-Marke.

  • 17.07. / Ein 10-Minuten-Regenguss überflutete in Moskau mehrere Straßen im Zentrum.

  • 17.07. / Sturm und Hagel so groß wie Hühnereier brach brach am Dienstag Abend über Tschuwaschien zusammen. Eisbrocken durchbohrten Dächer und Fenster. Pflanzen und Gemüse in den Gärten wurden regelrecht zerschlagen und es bildete sich eine drei Zentimeter dicke Eisschicht. Als Ergebnis waren 15 Dörfer ohne Strom.

  • 16.07. / In der kanadischen Provinz British Columbia kam es in den letzten Tagen zu einem zweiten Erdrutsch. Der erheblich größere Erdrutsch war jedoch der erste über den ich hier berichtete.

  • 17.07. / Nach einem Bericht der Daily Mail, sind seit einigen Tagen „bedrohliche“ Wolkenwalzen in Virginia gesichtet worden, als zusätzlich schwere Stürme gemeldet wurden. Die Stürme haben zu Stromausfällen geführt.
Daily Mail berichtet weiter, dass diese Wolken an sich nicht gefährlich sind, jedoch ein gefährliches Ansehen haben, besonders im Zusammenhang mit einem strahlendem Himmel.
zu den Bildern



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Eva S.
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New PostErstellt: 20.07.12, 02:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

die Wolkenformationen sehen ja wirklich unheimlich aus. Danke für die Info!

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 26.07.12, 02:39  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in der Nacht von 30. Juni auf 1. Juli 2012 gab es u. a. nicht "nur" einen Tornado in der Region Haßberge, sondern laut Meteorologen gleich einen Mix von Wetterextremen.

Außerdem gab es am 29. Juni 2012 über Haßgau eine sog. Gewitter-Superzelle.

Artikel mit beeindruckenden Fotos unter:

http://www.mainpost.de/regional/hassberge/Es-war-ein-Tornado;art1726,6917113

Denke der Klimawandel mit seinen Wetterextremen ist jetzt endgültig in Deutschland angekommen.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)


[editiert: 26.07.12, 02:59 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 27.07.12, 09:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 18.07. / In Brasilien, dem weltweit wichtigsten Produzenten von Zucker, wurden wegen der längeren heftigen Regenfälle die Ernten des Zuckerrohr zu goßen Teilen zerstört. Vorhersage der Ertrages für dieses Jahr - nur 6,7 Millionen Tonnen Zucker. Im Jahr 2010 wurden 4 Millionen Tonnen mehr angehoben. Und dies vor dem Hintergrund des saisonalen Wachstums der Einkäufe von einer Reihe arabischer Länder. In einigen Gebieten Brasiliens ist die Ernte bis 30% zerstört.

  • 19.07. / Das Verkehrsministerium von Colorado sperrte die in Richtung Osten verlaufende Fahrbahn I-70 in der Nähe von Idaho Springs, nachdem sich dort am Abend ein großer Krater (Erdfall) auftat. Eine Frau verstarb durch den Erdfall. Die 32jährige Sonia Lopez fuhr am Sonnabend um 4.15 Morgens auf der Butte Road zur Arbeit und übersah vermutlich, den 6m weiten und 1m tiefen Krater vor sich. Die Frau trug keinen Sicherheitsgurt und war circa über eine Stunde später, nach dem sie gefunden wurde, bereits verstorben.

  • 19.07. / Die Stadt Minsk wurde am Abend durch schweren Regen regelrecht überflutet. Die Autos "ertranken" buchstäblich in den Strömen des Wassers. Der Starkregen dauerte etwa 2 Stunden. Während dieser Zeit kamen im Internet unzählige Berichte an, die von den überfluteten Straßen erzählten.

  • 20.07. / Amerika erlebt die schwerste Trockenheit seit zwei Generationen. Die Klimaexperten des National Drought Mitigation Center haben die Hälfte des Landes als Dürreregion eingestuft. Von einer "Naturkatastrophe epischen Ausmaßes" spricht Pat Quinn, Gouverneur von Illinois. Und ihre Folgen sind auf der ganzen Welt zu spüren. Weil die USA weltweit zu den wichtigsten Agrarproduzenten zählen, hält die Dürre auch die Rohstoffmärkte im Griff. Der Preis für einen Scheffel Mais ist seit Mitte Juni um 59 Prozent gestiegen, acht Dollar kostete er am Donnerstag - ein Rekord. Im selben Zeitraum verteuerte sich Weizen um 46 Prozent, Reis um elf Prozent.

  • 21.07. / Vor der Ostküste Neuseelands hat sich am Samstag ein starkes Erdbeben ereignet. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen aber zunächst nicht vor. Das Beben hatte eine Stärke von 5,8, das Epizentrum lag in einer Tiefe von 20 Kilometern vor der Ostküste der Nordinsel.

  • 21.07. / Vor der Küste von Nord - Kalifornien ist am 21.07.2012 um 06:04 UTC (20.07.2012 11:04 PM Ortszeit) ein Erdbeben der Stärke 5,2 aufgetreten. Die Bebentiefe wurde mit ca. 0,6 km angegeben. Das Epizentrum lag ca. 81 km westlich von Petrolia (Kalifornien), und ca. 84 km von Ferndale (Kalifornien) und ca. 99 km von Eureka (Kalifornien) entfernt. Bis zur San Francisco City Hall (Kalifornien) waren es ca. 382 km. Bereits zuvor um 01:52 UTC war in der Region bereits ein Beben der Stärke 5,1 mit einer Bebentiefe von ca. 10 km aufgetreten.

  • 21.07. / Eine Schlammlawine hat einen kleinen Ort in Ostösterreich verwüstet. Häuser, Straßen, Brücken und Autos wurden weggerissen, als sich die Schlammmassen am Samstagmorgen ihren Weg durch St. Lorenzen im Paltental (Steiermark) bahnten. In der Nacht hatte es heftig geregnet. Bis zu 70 Gebäude wurden von der Mure erfasst, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. 70 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, viele wurden mit dem Hubschrauber ausgeflogen.

  • 21.07. / Mehrere Personen wurden bei einem Erdbeben der Stärke 4,9 verletzt (stärkste Beben seit 60 Jahren in dieser Region), welces sich im Osten Chinas ereigneten, berichteten lokale Medien. Das Erdbeben der Stärke 4,9 wurde in der Stadt Yangzhou in der Provinz Jiangsu am Freitag den 20.11. (16.11 GMT) aufgezeichnet. Das Epizentrum des Bebens wurde in einer Tiefe von 5 km angegeben.

  • 22.07. / In der chinesischen Hauptstadt Peking begann am Samstagmorgen ein schwerer Regen, und schon am Nachmittag musste die Katastrophenstufe "Orange" angekündigt werden. Laut CCTV, gab es in der Nacht von Samstag auf Sonntag in den Stadtgrenzen mehr als 220 Millimeter Niederschlag, was ein Rekord der letzten 61 Jahre ist. Einige Bereiche der Stadt erhielten mehr als 460 Millimeter Niederschlag. Wegen des schlechten Wetters wurde der internationale Flughafen Shoudu geschlossen. In einigen städtischen Knotenpunkten lag der Wasserstand am Sonntagabend höher als die Autos auf den Straßen. Es gab 10 Todesfälle. Aus den überfluteten Gebieten der Stadt wurden 145.000 evakuiert. Doch nicht nur in der chineischen Hauptstadt gab es Starkregen, auch in den Provinzen Shanxi, Hebei, Shandong, Jilin, Heilongjiang, Sichuan und den Städten Tianjin und Chongqing. +++ Inzwischen sind die Todesfälle auf insgesamt 95 Opfer angestiegen.

  • 22.07. / Am späten Samstagnachmittag ist ein schweres Unwetter über den Landkreis Göppingen hinweggezogen, wodurch es zu mehreren Vorfällen kam, berichtete die Polizei. Im Freibad in Jebenhausen schlug während des Gewitters gegen 16.40 Uhr ein Blitz in eine 20 Meter hohe Birke ein. Der Baum wurde zerfetzt und die umherfliegenden Holzteile sowie die entstandene Druckwelle verletzten mehrere Teilnehmer und Zuschauer eines Wasserballturniers leicht. Insgesamt sieben Personen wurden zur ambulanten Versorgung in die Klinik am Eichert gebracht. Im Bereich Eislingen wurden gegen 16.50 Uhr durch den Starkregen zwei Unterführungen überflutet. Polizei, Feuerwehr und Bauhof-Mitarbeiter pumpten das Wasser zügig ab und konnten so die Verkehrsbehinderungen schnell beseitigen.

  • 23.07. / Der Waldbrand in der spanischen Region Katalonien nahe der Grenze zu Frankreich ist außer Kontrolle. Mindestens vier Menschen starben, weitere 24 wurden verletzt, davon 15 schwer, wie das katalanische Innenministerium am Montag mitteilte.

  • 23.07. / Mindestens 35 Menschen starben bei Überschwemmungen in Nigeria. Die Flut begann, nachdem die Regenfälle zu einer Erosion des Dammes geführt haben. Über 200 Häuser wurden überflutet oder zerstört.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 27.07.12, 10:14  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 21.07. / Ein Sandsturm bedeckte die Hauptstadt von Arizona. Blauer Himmel wurde plötzlich dunkelrot. Nach Angaben des US Weather Service, war die Höhe des Sandsturms über 600 m. Der Flughafen wurde vorübergehend geschlossen. Niemand kam zu Schaden.

  • 24.07. / Über eine halbe Million Menschen im Süden Chinas (Provinz Guangdong( waren vom Taifun: Vincent betroffen. Nach Angaben der Agentur in der Stadt Taishan wurden drei Menschen getötet und sechs vermisst. 95.000 Menschen mussten evakuiert werden. Windboen zerstörten 500 Häuser. 13.600 Hektar Getreide wurden beschädigt.

  • 25.07. / In Los Angeles ist ein Erdbeben mit der Stärke 3,8 gemessen worden. Das Zentrum war nur 20 km vom Stadtkern entfernt. Örtliche Seismologen berichteten, dass sich etwa 600 Zeugen gemeldet hatten, die das Beben gespürt haben.

  • 26.07. / Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Mittwoch den Westen Indonesiens erschüttert und einen Menschen das Leben gekostet. In Panik geratene Bewohner flüchteten aus ihren Häusern im Norden der Insel Sumatra. Ein Tsunami wurde nicht ausgelöst. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS gegen 7.30 Uhr (2.30 Uhr MESZ), sein Zentrum lag 34 Kilometer nordwestlich der Ortschaft Sinabang in der Provinz Aceh. Das Beben ereignete sich demnach in 22 Kilometern Tiefe.

  • 26.07. / Ein Erdbeben hat am Donnerstag Tadschikistan erschüttert. Das Epizentrum mit Stärke 5 lag nach Behördenangaben 435 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Duschanbe. Das Epizentrum lag ca. 20 Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt, erfuhr RIA Novosti aus der Erdbebenwarte Duschanbe. Angaben über Opfer oder Zerstörungen liegen keine vor.



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[editiert: 27.07.12, 10:16 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 04.08.12, 10:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zwei riesige Sturmsysteme rollen auf China zu - Premier verkündet dramatische Warnung
(ein Beitrag der Axel Springer AG)

Noch nie wurde in China so unzensiert und dramatisch vor den Gefahren verheerender Unwetter gewarnt. Zwei enorme Sturmsysteme rollen vom Pazifik und vom Südchinesischen Meer aus auf China zu. Ein Drittel des Landes könnte betroffen sein. Die Behörden warnen vor einer beispiellosen Herausforderung.

China bereitet sich auf einen Krieg vor - mit dem Wetter. Premier Wen Jiabao forderte seine Landsleute auf, sich gegen zwei gigantische Sturmsysteme zu wappnen. Diese würden wie in einem Zweifronten-Angriff vom Pazifik und vom Südchinesischen Meer aus gleichzeitig nach China einfallen.

Mehr als zehn Provinzen oder rund ein Drittel des Landes könnten betroffen werden. Neben Saolo, dem Wirbelsturm Nummer Neun in diesem Jahr, der nach den Phillipinen nun Taiwan in Angst und Schrecken versetzte, braust vom Pazifik her Taifun Damrey als Nummer 10 auf China zu.

Beide würden am Freitag ihre Unwetterfronten über Chinas Süd- und Ostküsten tief nach Zentralchina hineintreiben. Wen rief zur Mobilisierung auf: "Wir müssen zugleich nach innen eine Überflutung unsere großen Ströme verhindern, vom Jangtse, dem Gelben Fluss bis zum Huaihe und Haihe."

Noch nie hatte der Premier, der sich bei der Bekämpfung der Jangtseflut 1998 als Krisenmanager bewährte, seine Landsleute so dramatisch vor den Gefahren verheerender Unwetter gewarnt, aus denen sich eine neue Jahrhundertflut entwickeln könnte. Er habe gute Gründe "lieber zu übertreiben, als die Lage herunterzuspielen" sagte Wen bei einer Inspektion in Zentralchinas Henan.

Schließlich gleiche Taifun Damrey "haargenau von der Zeit, von seinem Verlauf, Stärke und Tempo" einem Riesensturm, der 1975 Zentralchinas Henan heimsuchte. Die damaligen Regenfluten ließen am 8. August 1975 die Dämme großer Wasserreservoirs in Henan bersten. Das größte Wasserbau-Unglück in der Geschichte Chinas forderte mindestens 26.000 Tote.

Wen bestätigte als erster hochrangiger Politiker Chinas nicht nur die Wahrheit des über Jahrzehnte von Peking gehüteten Staatsgeheimnisses, sondern nannte die Tragödie auch eine Warnung an alle. Als die Dämme Banqiao und Shimantan zerbrachen, kam es zu "extremen Verlusten. Wir dürfen diese schwerwiegende Lehre nicht vergessen."


Die vertuschte Wasserbau-Katastrophe


1975 erfuhr die Außenwelt nichts davon. Die Katastrophe zu Maos Lebzeiten wurde zu einem der Meisterstücke chinesischer Vertuschungs-Propaganda. Peking hielt sie zwei Jahrzehnte vor der eigenen Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit geheim. Erst in den neunziger Jahren enthüllten Chinas Reportageautor Qian Gang und die Pekinger Umweltjournalistin und Dissidentin Dai Qing das düstere Kapitel aus dem Massendammbau Chinas.

Das Buch darüber, Der Flussdrache kommt, konnte nur in Hongkong und New York erscheinen. Nach dem Jahr 2000 begannen Wissenschaftler auch in Peking über das Unglück zu schreiben. Vom 5. bis 8. August 1975 hatte ein Taifun die Regenstürme über Henan getrieben, die sich mit Rekordmengen über Stauseen im Gebiet Zhumadian abregneten. Als die Deiche brachen, starben in den Flutwellen 26.000 Bauern.

Veröffentlichungen nennen heute 85.000 Tote. Dai sagte der Welt: "Das waren dichtbesiedelte Gebiete. Vor Ort werden noch höhere Zahlen bis zu 200.000 genannt." Mit Premier Wen hätte ein führender chinesischer Politiker erstmals an die Katastrophe erinnert. Mehr noch: Das Parteiorgan "Volkszeitung" veröffentlichte Wens Äußerungen dazu am Donnerstag auf der Titelseite. Einer der Gründe könnte das "schlechte Gewissen der Pekinger Führung sein", sagt Dai.

Keiner von ihnen, die alle mit ihren Vorbereitungen auf den 18. Parteitag beschäftigt waren, hatte sich öffentlich gezeigt oder geäußert, als die Hauptstadt Peking am 21. Juli vom stärksten Regensturm seit Gründung der Volksrepublik getroffen wurde. 77 Pekinger starben, 1,9 Millionen Stadtbürger wurden geschädigt.
Gravierende Versäumnisse in der Pekinger Infrastruktur und beim Bau der Kanalisation kamen zu Tage: Die Leute schrieben wütende Kommentare im Internet. Diesmal warne der Premier von Anfang an und demonstriere, dass er sich kümmert, "falls die befürchteten Regenstürme wieder zur Katastrophe führen."


Verheerende Überschwemmungen befürchtet

Alles deutet auf schwere Zeiten hin. Riesenströme wie der Jangste und auch der noch vor wenigen Jahren vom Austrocknen bedrohte Gelbe Fluß führen schon im Ober- und seit Ende Juli auch im Mittellauf gefährliches Hochwasser. Pekings Metereologen befürchten verheerende Überschwemmungen im Spätsommer.

Auf einer Krisensitzung zur Flutbekämpfung riefen Chinas Zentralbehörden zur koordinierten Abwehr gegen die Folgen der Doppelstürme Saolo und Damrey. Als zeitgleich eintreffende Taifune stellen sie eine "beispiellose" Herausforderung da.

Pekings Wetterämter rechnen, dass beide Taifune noch bis 5. August ihr Unwesen treiben. China würde im Jahresdurchschnitt von 8,6 Taifunen heimgesucht. "Damrey aber ist bereits jetzt schon der Zehnte." Als Folge von vermehrt auftretenden Taifunen sei es in China auch immer zu riesigen Fluten gekommen, warnte einst Wasserbau-Vizeminister Liu Ning: "Wir haben dieses Phänomen 1954, 1975, 1983 und 1998 erlebt".

China sei heute mit seinem umstrittenen Drei Schluchten Damm besser gewappnet. Mit seinem Talsee könne er mehr als 22 Milliarden Kubikmeter Flutwasser stauen. Doch der Damm nütze wenig, wenn sich die Fluten nicht im Oberlauf, sondern durch die Regenstürme im Mittellauf des Jangtse bilden, halten Kritiker dagegen. Chinas natürliche Abwehrkräfte gegen Naturkatastrophen seien nach Jahrzehnten hausgemachter Erosionsschäden, Überweidung der Steppen, Entwaldung, Einebnung der Seen zur Landgewinnung oder Monokultur-Anbau geschwächt.



"Extremes Wetter wird 2012 eine weltweite Plage"

Das begünstige Hang- oder Erdabrutsche. Die Meldungen häufen sich bereits. Nach starken Regenfällen verschüttete etwa eine Schlammlawine im fernen nordwestlichen Xinjiang in der Präfektur Xinyuan im Kreis Yili eine Eisenerzmine. Bis Donnerstag wurden 21 der 28 Kumpel tot geborgen, sieben werden noch vermisst. Im südwestlichen Yunnan im Kreis Jinggu wurden ebenfalls am Dienstag durch von Regenfällen verursachte Erdabrutsche ganze Dörfer mit 30.000 Menschen unbewohnbar. Es gab vier Tote. Zehn werden vermisst.

Premier Wen muss laut und deutlich warnen, um Gehör zu finden. China, in dem es jedes Jahr wegen seiner Größe zu verheerenden Fluten oder Dürren kommt, entkam den weltweiten Wetterkapriolen im ersten Halbjahr 2012 noch glimpflich, anders als die von Tornados und beispiellosen Dürren heimgesuchten USA. Nun drohen China und Ostasien Opfer zu werden.

"Extremes Wetter wird 2012 eine weltweite Plage" warnte die Volkszeitung auf einer Sonderseite am Donnerstag. Japan erlebte beispiellose Regenstürme. Schlimm nehmen Unwetter auch das unter UN-Sanktionen stehende, hungernde Nordkorea mit. Pjöngjang meldete seit 18. Juli immer wieder neue Überschwemmungen weiter Landstriche mit bislang 119 Toten, Erdrutschen, Tausenden eingestürzter Häuser und ungezählten Obdachlosen.

Erstmals und vielleicht auch als ein humanes Signal der neuen Führung gedacht meldete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA, dass Nordkoreas Premier Choe Yong-Rim Flutopfer besuchte. Pjöngjang setzte auch Kampfhubschrauber seiner "heiligen" Armee zur Rettung und Hilfe für zivile Flutopfer ein.

© Axel Springer AG 2012.

LG
Lilu

PS: pers. Anm.: Auch was die bisherigen Zahlen der diesjährigen Todesopfer betrifft, denke ich, dass diese nicht der Wahrheit entsprechen. China ist in diesem Jahr von einer beispiellosen Flutkatastrophe bereits heute schon betroffen. Und wird nicht erst betroffen sein zum erwarteten Regensturm. Bereits seit mehr als 1 Monat regnet es in bestimmten Gebieten unaufhörlich. Flüsse traten über die Ufer, viele Erdrutsche gab es und für einen Großteil der Betroffenen gibt es kein zuück ins Heim, weil es einfach nicht mehr existiert. Die Höhe der Ernteschäden sind jetzt schon ebenso beisspiellos verheerend. Die Flutkatastrophe, die heute längst in China aktuell ist, wird nach außen hin drastisch herunter gespielt. Dies spiegelt allerdings nur meine persönliche Meinung wieder, nachdem ich die Lage in China seit mehr als 2 Monaten intensiv verfolge.




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[editiert: 04.08.12, 10:40 von lilu]
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New PostErstellt: 12.08.12, 10:24  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erste Zusammenfassung nach kurzer Eintragungspause hier im Forum:


  • 24.07. / Ein Erdfall in China vershlang eine Frau, die auf dem Bürgersteig ging. Hierzu gab es auf youtube auch ein Video. zum Video

  • 24.07. / Mehr als 5400 Menschen wurden in Japan an jenem Wochenende wegen der Hitze in Krankenhäuser eingeliefert. Dreizehn Menschen starben an der großen Hitze.

  • 26.07. / Erdrutsch in Kanada - Junge Frau darunter begraben. Bei einem Erdrutsch an einem beliebten Strand in der südenglischen Grafschaft Dorset haben sich Gestein und Erdboden mit einem Gewicht von insgesamt 400 Tonnen gelöst. Eine junge Frau wurde unter den Erdmassen begraben und starb. Die 23-Jährige ging gerade mit ihrem Freund und ihrem Vater am Strand in der Grafschaft Dorset spazieren, als sich aus heiterem Himmel 400 Tonnen Erd- und Steinmassen lösten. Das berichtet die britische Tageszeitung The Sun. Die junge Frau wurde unter den Erdmassen begraben und getötet. Ihr Bruder und ihr Vater entkamen dem Erdrutsch knapp.

  • 28.07. / Aufgrund der anhaltenden starken Regenfälle im Norden Chinas, trat erstmals der Gelbe Fluss über die Ufer. Laut Angaben örtlicher Behörden kam solch ein Wasseranstieg seit den letzten 40 Jahren nicht vor.


  • 28.07. / Ein Erdbeben der Stärke 4,6 trat in Bosnien und Herzegowina auf. Das Epizentrum des Erdbebens wurde in der Nähe der Stadt Zenica gemessen. Starke Erschütterungen wurden in verschiedenen Teilen der Balkan-Länder, darunter auch in den Hauptstädten von Sarajevo und Banja Luka, Bihac, Gorazde gespürt. Es wird auch berichtet, dass das Erdbeben in den Nachbarländern empfunden wurde - Serbien und Kroatien.Laut bosnischen Medien, verursachte das Erdbeben Panik in Zenica. Viele Einwohner flohen aus ihren Häusern, und blieb lange Zeit auf der Straße.

  • 28.07. / In Polen wurden vier Wanderer vom Blitz erschlagen. Wie die polnische Bergwacht mitteilte, waren die Wanderer im Pieniny-Gebirge im Süden des Landes unterwegs, als sie am Mittwochabend in ein Gewitter gerieten und vermutlich auf der Suche nach einer Schutzhütte vom Weg abkamen.

  • 28.07. / Ein Unwetter wütete an jenem Freitag in Hamburg. Ein Blitz schlug in einen Baum im Stadtpark ein und verletzte zwei Personen. In Langenhorn stürzte ein Baum auf eine U-Bahn.

  • 29.07. / Eine große Lücke im Erdboden in Washington nimmt alles um sich herum ein. Alles begann mit einem Geysir, der plötzlich aus dem Erdboden schoß und ein Loch im Boden hinterließ, welches sich ständig erweitert. zum Video. "Ich weiß keinen Weg, es zu stoppen", sagt der Hausbesitzer mit Bedauern. "Nur Gott kann es tun", fügte er hinzu. Die Abteilung für Wasser und Feuer haben den gesamten Bereich überprüft und konnten keine "Lecks" feststellen. Aus ihrer Sicht ist die Ursache eine natürliche Quelle, die plötzlich ihre Richtung geändert hätte. Abteilung für Wasser und Feuer haben die gesamte Kommunikation im Bereich überprüft und festgestellt, keine Lecks. Aus ihrer Sicht wahrscheinliche Ursache eine natürliche Quelle, die plötzlich seine Richtung geändert hat, so geht komonews.com

  • 29.07./ Ein Erdfall verschluckte Mann beim Rasenmähen in Gummersbach. Und plötzlich tat sich der Boden auf: Eigentlich hatte sich Michael Roth auf einen gemütlichen Grillnachmittag im Garten gefreut und wollte dafür noch den Rasen mähen. Von einer Sekunde zur nächsten zog es den 73-Jährigen mit einem Ruck bis zu den Schultern nach unten. Durch einen Erdfall war unter der Wiese ein drei Meter tiefes Loch entstanden.

  • 29.07. / Ein Toter und Verletzte bei einem Mittelalterfest in Österreich durch Unwetter. Das Unwetter in Pöchlarn hatte am jenen Sonntag ein Todesopfer gefordert. Ein 51-Jähriger erlag im Spital seinen schweren Kopfverletzungen. Bei dem Mittelalterfest waren mehrere Äste auf Zeltdächer und Menschen gestürzt. Zwölf weitere Menschen wurden verletzt.

  • 29.07. / Nach schweren Unwettern in Polen und Tschechien gab es anschließend Überschwemmungen. Starker Regen, heftige Stürme und Hagel haben in Tschechien und Polen Überschwemmungen verursacht und schwere Schäden angerichtet. Im Süden Tschechiens fuhr ein Personenzug auf einen umgestürzten Baum auf. Zehntausende Haushalte waren nach Informationen des tschechischen Energiekonzerns CEZ ohne Strom. Zahlreiche Straßen in Tschechien und Polen wurden überflutet.

  • 29.07. / Unwetter legte Bergbahn lahm - Evakuierung. Schwere Unwetter hatten am Sonntagnachmittag im Bezirk Murau in der Weststeiermark schwere Schäden verursacht. Am Kreischberg stürzte ein Baum auf die Gondelbahnanlage und brachte ein Seil zum Entgleisen. 50 Personen saßen in den Gondeln. Rund 50 Fahrgäste mussten in den Gondeln ausharren, bis mittels Notantrieb bzw. Seil die Bergung erfolgen konnte. Verletzt wurde niemand, wie es vom Bahnbetreiber hieß.

  • 29.07. / Ein Erdbeben in der Region Primorje der Stärke: 5,7

  • 31.07. / Tropensturm „Saola“ trieb 140 000 Philippiner in die Flucht. Tropensturm «Saola» ist vor den Philippinen zum Taifun geworden und hat dort schwere Verwüstungen angerichtet. Acht Menschen seien am Wochenende ums Leben gekommen, teilte die Behörde für Katastrophenschutz am Dienstag mit. 140 000 Menschen flohen aus ihren Häusern. Das Unwetter verursachte Erdrutsche und Überschwemmungen, Strommasten knickten um.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 12.08.12, 10:25 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 12.08.12, 19:40  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zweite Zusammenfassung nach kurzer Eintragungspause hier im Forum:

  • 01.08. / In Syktyvkartsy in der Nacht des 31. Juli zum 1. August konnte die Stadt erstmals das natürliche Phänomen eines Tornados beobachten. Während eines Gewitters in der Nacht, welches in der Nähe des Dorfes Lower CHOV Syktyvkar tobte, bildete sich eine Cumulonimbus-Wolke mit einem atmosphärischen Wirbel.

  • 01.08. / Bei Sydney ist ein 12 Meter langer, toter Buckelwal in ein Meerwasser-Schwimmbad getrieben worden.

  • 02.08. / Ein Erdbeben ist am 02.08.2012 um 09:38 UTC (04:38 AM Ortszeit) in Zentral Peru aufgetreten. Das Beben hatte eine Stärke von 6,4 (einige andere Quellen gaben 6,1 an) und die Bebentiefe lag bei ca. 143,3 km. Das Epizentrum lag ca. 34 km östlich von Pucallpa (Peru), ca. 143 km südöstlich von Contamana (Peru) und ca. 191 km von Cruzeiro Do Sul (Brasilien) entfernt.


  • 01.08. / In Nordkorea ist die Zahl der Toten bei schweren Unwetter seit Mitte Juli nach offiziellen Angaben auf 119 gestiegen. Wie die Staatsmedien berichteten, kamen am Sonntag und Montag 31 Menschen bei Gewittern und heftigen Regenfällen ums Leben. Weitere 16 Menschen seien als vermisst gemeldet worden. Am schwersten betroffen waren den Berichten zufolge sowohl westliche als auch östliche Küstengebiete. Einige Opfer seien auf Erdrutsche und Blitzeinschläge zurückzuführen. Überschwemmungen hätten Kohlebergwerke beschädigt.

  • 03.08. / 300.000 weitere Chinesen wurden wegen Dauerregen evakuiert - im Osten Chinas.

  • 04.08. / Die Taifune „Saola“ und „Damrey“ haben in China mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen. Sechs weitere galten zunächst als vermisst, wie die staatlichen Medien am Samstag berichteten. Die Taifune waren am Freitag binnen weniger Stunden über die Ostküste und den Südosten Chinas hereingebrochen und hatten Überflutungen ausgelöst. Ein Mensch starb in der Provinz Liaoning, als Wassermassen eine Brücke mit sich rissen, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Fünf Menschen gelten seither als vermisst. Knapp 90 000 Menschen mussten in Liaoning ihre Häuser verlassen. Der Zugverkehr war zeitweise unterbrochen. In vier weiteren Provinzen mussten sich insgesamt 932 000 Anwohner in Sicherheit bringen.

  • 04.08. / In dem US-Bundestaat Oklahoma tobte am Freitag ein großer Flächenbrand.

  • 05.08. / Erneut Murenabgänge in Österreich. In Südtirol sind Samstagabend zwei Frauen bei Murenabgängen getötet worden. In Tirol haben schwere Gewitter zu zahlreichen Vermurungen geführt. In Osttirol kappten Erdmassen die Stromversorgung eines Tales. Im Pfitschertal überlebten zwei Frauen das schwere Unwetter nicht. In Afens am Eingang des Tales wurde eine 84-jährige Bewohnerin in ihrem Haus von einer Mure erdrückt, bestätigte Peter Heidegger von der Feuerwehr Sterzing gegenüber ORF Tirol. In Tulfer wurde ein Hof von einer Mure mitgerissen, auch dort wurde eine Frau nur mehr tot geborgen. Etwa 150 Menschen, die an einem Hochwasser führenden Bach wohnen, wurden in der Nacht vorsorglich in Sicherheit gebracht. +++ Samstagabend wurden durch Muren beide Einfahrten des Tunnels bei Afens im Pfitschertal verschüttet, Personen waren daraufhin im Tunnel eingeschlossen. Verletzt wurde dabei aber niemand. Die Brennerbahnstrecke, die in der Nacht vermurt worden war, bleibt voraussichtlich rund zwei Wochen gesperrt, hieß es in einer Aussendung des Landes Südtirol. Rund 450 Feuerwehrmänner standen im Einsatz.

  • 05.08. / Monsun-Unwetter forderte mehrere Tote in Indien. Heftige Monsun-Regenfälle haben im indischen Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Mindestens 31 Menschen kamen bisher ums Leben. +++ Wie ein Sprecher des staatlichen Katastrophenschutzes am Sonntag mitteilte, wurden bei den Unwettern am Vortag zahlreiche Häuser, Straßen und Brücken in der Gebirgsregion zerstört oder massiv beschädigt. Nach Berichten örtlicher Medien werden noch bis zu 40 Menschen vermisst.

  • 05.08. / "Dicky Woodstock" Festival: Zelteinsturz durch plötzliches Unwetter. Bei dem populären Musikfestival "Dicky Woodstock" ist durch ein Unwetter ein Festzelt eingestürzt. Mehrere Menschen wurden dabei verletzt. Das Unwetter zog innerhalb weniger Minuten auf. +++ Beim Einsturz eines großen Festzeltes während eines Popkonzerts sind in den Niederlanden mehrere Menschen verletzt worden. Ursache sei ein schweres Unwetter mit starkem Wind gewesen, teilte die Polizei am Samstagabend mit.

  • 05.08. / Nationalpark auf Kanaren in Flammen. Auf La Gomera hat ein Waldbrand den Nationalpark Garajonay erreicht. Der Park gehört mit seiner einzigartigen Naturlandschaft zum Weltnaturerbe der Unesco und ist als ein europäisches Vogelschutzgebiet ausgezeichnet. Wie die spanischen Behörden mitteilten, müssen sich die Löschmannschaften zunächst darauf konzentrieren, ein Übergreifen der Flammen auf besiedeltes Gebiet zu verhindern.

  • 05.08. / Ein Erdbeben der Stärke 5,1 in Argentinien versetzte die Bewohner in Panik. Wie das nationale Institut für Erdbebenwarnung auf seiner Webseite mitteilt, hat sich das Beben 1200 Kilometer von der Hauptstadt Buenos Aires entfernt ereignet. Der Erdstoß wurde um 21:05 Uhr MESZ registriert. Das Epizentrum lag 110 Kilometer südwestlich der Stadt San Juan in 119 Kilometern Tiefe. Wie der örtliche Rundfunk mitteilte, haben viele Stadtbewohner panisch reagiert. Menschen verließen aus Angst vor neuen Erdstößen ihre Häuser und blieben auf der Straße.

  • 06.08. / Schweden und Dänemark von nächtlichem Erdbeben geweckt. Der Meeresgrund zwischen Dänemark und Schweden ist am Montag von einem Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert worden. Verletzt wurde niemand und es entstanden keine Schäden, wie dänische Geologen mitteilten. Trine Dahl-Jensen vom Geologischen Dienst bezeichnete das Beben als "ziemlich stark" für dänische Verhältnisse. Erdstöße dieses Ausmaßes ereigneten sich nur ein bis zwei Mal in zehn Jahren.

  • 06.08. / Blitzschlag trifft neun Menschen in Pennsylvania bei Autorennen. Eine Person kam ums Leben und neun Menschen erlitten Verletzungen infolge des Blitzschlages auf der Autorennbahn Pocono Raceway im US-Bundesstaat Pennsylvania. Der Blitz traf den Parkplatz in dem Moment, als die Zuschauer die Autorennbahn nach dem Rennen verließen. Fünf Betroffenen wurde medizinische Hilfe vor Ort geleistet, vier weitere wurden in ein Krankenhaus eingeliefert, den Zustand eines von ihnen schätzen Ärzte als kritisch ein.

  • 06.08. / Erdrutsch in Lomar. Nach heftigem Regen hat es an einer Baustelle in Lohmar einen Erdrutsch gegeben. Eine Gasleitung sollte dabei beschädigt worden sein. Die Löschgruppe Breidt rückte aus, die sich auf Einsätze mit gefährlichen Gütern spezialisiert hat. Doch die Wehrführung um Einsatzleiter Klaus Boddenberg und seinen Stellvertreter Frank Lindenberg konnte sie kurze Zeit später abbrechen lassen. Denn tatsächlich war die Gasleitung zwar durch Erdbewegungen heruntergezogen worden. Geplatzt war sie indes nicht, wie Lindenberg bestätigte. Eine daneben verlaufende Wasserleitung aber hatte den Belastungen nicht standgehalten und war beschädigt worden.

  • 06.08. / Hunderte Menschen sind in China nach Erdrutschen von der Außenwelt abgeschnitten. Besonders stark betroffen war den Angaben zufolge die nordöstliche Provinz Liaoning.



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lilu
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New PostErstellt: 13.08.12, 09:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Dritte Zusammenfassung nach kurzer Eintragungspause hier im Forum:


  • 07.08. / Nach 100 Jahren wurde in Neuseeland der Vulkan "Mount Tongariro" wieder aktiv. Der Ausbruch war der erste seit Ende des 19. Jahrhunderts. Der Vulkan stieß am Montagabend etwa 30 Minuten lang Asche und Gestein aus, nachdem Wissenschaftler in den vergangenen Wochen vermehrte seismische Aktivität gemessen hatten.

  • 07.08. / Nächtliche Unwetter und Gewitterstürme haben in der Nacht zu Dienstag in Polen und Litauen schwere Schäden angerichtet. In Polen waren nach Angaben der Feuerwehr rund 30 000 Haushalte ohne Strom, vor allem im Nordosten. In Litauen waren etwa 12 000 Haushalte betroffen. In dem baltischen Land wurden drei Menschen, darunter ein vierjähriges Mädchen, von umstürzenden Bäumen getroffen und verletzt. In Polen hatte die Feuerwehr landesweit mehr als 750 Einsätze, um Wasser aus überfluteten Kellern zu pumpen oder umgestürzte Bäume zu entfernen. Hagelstürme beschädigten mehrere hundert Dächer.

  • 08.08. / Bereits dritter Wirbelsturm in einer Woche sucht China heim und löst weitere Massenevakuierung aus. Der Taifun Haikui erreichte in der Nacht zum Mittwoch die Küste in der Provinz Zhejiang mit Windgeschwindigkeiten bis zu 150 Stundenkilometern, berichtete der regionale Wetterdienst. Kurz vor dem Eintreffen des Taifuns waren von den Behörden rund 250 000 Menschen aus gefährdeten Küstenabschnitten in Sicherheit gebracht worden. In der benachbarten Provinz Shanghai wurden rund 374 000 Küstenbewohner in das sichere Hinterland gebracht.

  • 08.08. / Ein Erdbeben der Stärke 4,4 hat die Gegend um Los Angeles erschüttert. Das Zentrum lag in rund 8 Kilometern Tiefe, 46 Kilometer von der Innenstadt der kalifornischen Metropole entfernt.

  • 09.08. / Die Region um die US-Millionenmetropole Los Angeles ist von einer Serie von dutzenden Erdbeben erschüttert worden. Drei der rund 30 Erdstöße zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen Ortszeit waren stark genug, dass sie von den Einwohnern zu spüren waren, wie die US-Erdbebenwarte USGS am Mittwoch mitteilte. Nach Angaben von Geologen besteht eine Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent, dass Kalifornien in den nächsten 30 Jahren von einem verheerenden Erdbeben getroffen wird. Grund ist die San-Andreas-Verwerfung, die den bevölkerungsreichsten Bundesstaat von Nord nach Süd durchquert.

  • 09.08. / Nach schweren Fluten auf Philippinen sind Millionen Menschen in Not. Nach den verheerenden Fluten brauchen mehr als zwei Millionen Menschen dringend Hilfe. Seit Anfang der Woche kamen in der Hauptstadt Manila und umliegenden Provinzen 36 Menschen ums Leben, berichtete das Büro für Zivilschutz am Donnerstag. Die Fluten gingen zwar langsam zurück, aber in manchen Provinzen hielt der Monsunregen weiter an. Präsident Benigno Aquino besuchte Einwohner der besonders betroffenen Stadtteile Manilas. „Wir werden euch nicht im Stich lassen“, versprach er. Langfristig müssten Menschen in besonders gefährdeten Stadtteilen vielleicht umgesiedelt werden, sagte der Präsident.

  • 08.08. / Seltener Schneefall verblüfft Bewohner in Johannesburg, Südafrika. Langsam kamen die Menschen trotz des kalten Windes über Südafrika am Dienstag raus, richteten ihre Handy-Kameras in den Himmel und öffneten ihre Münder, um den seltenen Schneefall zu kosten, der über einen Großteil des Landes fiel. Der Schneefall begann am Dienstagmorgen, als Teil eines extremen Kälteeinbruchs, der eine Nation erfasst, die sich noch in ihren Wintermonaten befindet. Am Nachmittag wurden von offizieller Seite über fast das gesamte Südafrika Schneefälle verzeichnet. Meteorologen gaben jedoch zu, dass Schneefälle hier so ungewöhnlich seien, dass sie normalerweise nicht darauf vorbereitet seien, Details über Schneefälle in der Nation vorzulegen. Der Schneefall führte auch dazu, dass mehrere Grenzstationen im Land geschlossen wurden. Als der Schnee fiel stürmten Arbeiter aus Büros in Johannesburg. Einige von ihnen drehten sich und tanzten, als die Flocken niederfielen. Ein Mann stürmte zum Gipfel eines schneebdeckten Hügels und rutschte dann mit einem Karton als improvisierten Schlitten hinunter.

  • 10.08. / Dammbruch in China - erneut schweres Unwetter. Im Osten Chinas sind bei schweren Unwettern mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Wie staatliche Medien am Freitag berichteten, brach ein Damm auf der Insel Daishan in der Provinz Zhejiang und überschwemmte ein nahe gelegenes Dorf. 27 Menschen wurden verletzt, andere wurden noch vermisst. Nach Informationen der Nachrichtenagentur „China News Service“ lebten bis zu 60 Menschen in der Nähe des Dammes. Dutzende Häuser wurden von den Wassermassen zerstört.

  • 11.08. / Leichtes Erdbeben in Österreich. Im Raum Unzmarkt im Bezirk Murtal hat Freitagabend die Erde leicht gebebt. Laut dem Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurde die Erschütterung der Stärke 2,9 nach Richter um 18.57 Uhr registriert.

  • 11.08. / Erdbeben im Iran - mindestens 40 Tote. Durch schwere Erdbeben im Nordwesten Irans sind mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. 400 weitere wurden verletzt. Im Katastrophengebiet sind Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Die Teheraner Katastrophenschutzbehörde sprach nach dem ersten Beben und einem schweren Nachbeben in der Nähe der Millionenstadt Täbris am Samstagnachmittag von 40 bis 50 Toten. Dem seismologischen Institut der Universität Teheran zufolge hatte das Beben eine Stärke von 6,2. Das Epizentrum des Erdbebens lag den Angaben zufolge etwa 60 Kilometer von Täbris entfernt. Nur wenige Minuten nach dem ersten Beben ereignete sich demnach ein Nachbeben mit einer Stärke von 6,0. Die US-Erdbebenwarte bestätigte die Angaben im Wesentlichen. +++ Unter den 1,5 Millionen Einwohnern der Stadt Täbris brach Panik aus. Laut den amtlichen Nachrichtenagenturen Mehr und Fars flohen viele Menschen aus ihren schwankenden Häusern ins Freie. Zudem brachen in Teilen der Region demnach die Telefon- und Mobilfunknetze zusammen. Die Feuerwehr berichtete laut der Agentur Isna von großflächigen Stromausfällen und dichtem Verkehr in Täbris.

  • 11.08. / Im Unwetter des Tropensturms "Ernesto" sind in Mexiko sieben Menschen gestorben. Im Staat Tabasco ertranken zwei Fischer, wie die Behörden am Freitag mitteilten. In Veracruz kamen ein Achtjähriger und seine Eltern ums Leben, als in den Sturmböen ein Baum auf ihr Auto stürzte. Eine Jugendliche ertrank in einem von Flutwasser fortgerissenem Wagen, ein Mann wurde vom Blitz erschlagen. Mehr als hundert Menschen wurden aus den gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht. In Veracruz, Oaxaca, Puebla und in Chiapas traten Flüsse und Bäche über die Ufer, zahlreiche Häuser wurden beschädigt. Auch in der mexikanischen Hauptstadt hatte am Donnerstag Dauerregen eingesetzt.



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[editiert: 13.08.12, 10:53 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 13.08.12, 10:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Letzte rückblickende Zusammenfassung, danach wieder alle paar Tage regelmäßige Einträge

  • 06.08. / Brände sind im Naturreservat Zingaro aussgebrochen, Sizilien. Feuer-, Wald-Patrouillen und Freiwillige arbeiten 12 Stunden, um die Situation unter Kontrolle zu bringen, für die Evakuierten wurde ein Schulgebäude geöffnet. Das Reservat bleibt vorübergehend geschlossen.

  • 09.08. / Infolge der im Juli 2012 in Südkorea ausgelösten Hitzewellen, verstarben nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft 786.512 Hühner, 40.780 Enten, Wachteln 3000 und 336 Schweine. Die Hitze wurde auch für 7 Bewohner zum Verhängnis, es waren meist ältere Koreaner, die auf dem Feld oder im Gewächshaus in der Juli-Hitze arbeiteten.

  • 10.08. / Ein Wirbelsturm suchte am Freitag Sydney und Umgebung auf. Das Dach einer katholischen Hochschule wurde abgerissen, Hunderte von Schülern mussten evakuiert werden. Der Orkan hatte auch Stromleitungen beschädigt; in den nördlichen und südwestlichen Vororten von Sydney gab es deshalb kein Licht.

  • 11.08. / Ein Erdbeben der Stärke 6,2 trat am Samstagabend in der Nähe der Aleuten vor Alaska auf, nach Angaben des USGS Website. Das Zentrum des Bebens lag in einer Tiefe von 13,1 Kilometer.

  • 11.08. / Über der Arktis fegte ein seltener Sommersturm. Der Sturm begann vor der Küste vor Alaska. In den letzten 34 Jahren wurden im August weniger als 8 solcher Stürme über dem Nordpol registriert. Solche Stürme werden als "ungewöhnlich" bezeichnet, weil in der Regel solch atmosphärischer Druck in der Nähe des System 964 mbar in der Arktis nur im Winter vor kommt.

  • 12.08. / In Italien traten am Sonntagabend mehrere mittlere und niedrig-starke Erdbeben auf. Das stärkste hatte eine Magnitude von 4,1 in der Nähe der Gargano-Halbinsel, in der südlichen Region Apulien. Das Epizentrum lag nahe der Ortschaft Vieste in einer Tiefe von 8,4 Kilometer. In der gleichen Gegend wurden zuvor mehrere Beben der Stärke 2,4 registriert.



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lilu
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New PostErstellt: 13.08.12, 13:47  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Im Monat Juli 2012 ereigneten sich insgesamt weltweit 125 Beben über eine Stärke von 5,0.
Diese Beben teilen sich wie folgt auf:

5,0 bis 5,9 = 117 Beben
6,0 bis 6,9 = 8 Beben

Auch dieser Monat verlief wieder verhältnismäßig ruhig. Seit Mai ist die Erdbebenaktivität ab der Stärke 5,0 aufwärts leicht zurück gegangen. Gleichzeitig begannen jedoch ab Mai weltweit die starken Regenfälle, Überschwemmungen und Unwetter anzusteigen, wobei hier die Hühnereigroßen Hagelfälle, die weltweit auftraten, noch einmal hervorzuheben wären.


Von den 8 Beben, die eine Stärke ab 6,0 und darüber besaßen, fanden 4 Beben in einer Tiefe von 10 km statt. Das waren Erdbeben, die im Iran und auf den Kuril Islands statt fanden.

Die detaillierte Aufzeichnung für den Monat Juli findet ihr hier.

LG
Lilu



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[editiert: 13.08.12, 13:53 von lilu]
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Eva S.
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New PostErstellt: 14.08.12, 02:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 10. August wurde im Pazifik zwischen Tonga und Neuseeland ein riesiger schwimmender Vulkangesteinsteppich von der Besatzung der HMNZS "CVanterbury" entdeckt. Neben Militärs waren auch Wissenschaftler an Bord. Zuerst glaubte man das Gestein stamme vom Unterwasservulkan Monowai.

Inzwischen weiß man, dass das Gestein vom Unterwasservulkan "Havre" stammt, welcher zwischen Neuseeland und Tonga liegt und lange Zeit inaktiv gewesen ist. Durch mehrere kleinere Erdbeben in der Region scheint der "Havre" wieder aktiviert worden zu sein.

Interessant, dass auch der "Havre" - wie der "Tongarira" - anscheinend lange Zeit inaktiv gewesen ist und darum zuerst mit dem Gesteinsteppich nicht in Verbindung gebracht wurde.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 27.08.12, 09:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

27.08.2012

Eine Serie von dicht aufeinanderfolgenden Erdbeben hat den Westen der USA erschüttert. Gleich in mehreren Bundesstaaten bebte der Untergrund. Einen solchen Erdbebenschwarm soll es zuletzt in den 1970er Jahren gegeben haben.
Im Süden Kaliforniens sind am Sonntag Dutzende Erdbeben registriert worden. Der US-Sender CNN sprach sogar von mehreren hundert Beben. Laut „Los Angeles Times“ waren es mehr als 70 Erdstöße. Die Erdstöße, die außerdem in Arizona sowie im mexikanischen Grenzgebiet registriert wurden, hätten eine Stärke von bis zu 5,4 erreicht, teilte die US-Erdbebenwarte USGS am Sonntag mit. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht.

Die Erschütterungen im Imperial Valley seien die größte dort registrierte seismische Aktivität seit den 1970er Jahren gewesen, erklärte die Seismologin Lucy Johnson von der USGS. Sie sprach von einem „Schwarm“ von Beben. In den nächsten Tagen sei mit Tausenden solcher Ereignisse zu rechnen, meinte sie. Johnson sagte, ein solches „Schwarmbeben“ habe es seit den 1970er Jahren nicht mehr gegeben. „Unser System war mit Erdbeben verstopft.“

„Sehr aktiver Schwarm“
Der Direktor des Südkalifornischen Erdbebenzentrums, Thomas Jordan, erklärte laut „Los Angeles Times“, dies sei ein „sehr aktiver Schwarm“ gewesen. Am Südrand des San Andreas Grabens sei das nicht ungewöhnlich. Dort habe es solche Phänomene schon früher gegeben.

Quelle: Focus



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[editiert: 27.08.12, 09:33 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 27.08.12, 13:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 13.08. / Bei einem Erdrutsch in den österreichischen Alpen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Erdrutsch lösten sich Geröllmassen aus dem Gestein, verschütteten eine Bergstraße und rissen ein Auto mit in die Tiefe. Der abgerutschte Hang stürzte in ein Waldstück, wo die beiden vermisst gemeldeten Insassen des Fahrzeugs erst nach mehrstündiger Suche gefunden werden konnten. Sowohl die 24jährige Frau als auch der 31jährige Mann waren bereits tot als die Rettungskräfte eintrafen, so dass nur noch die Leichen geborgen werden konnten. Das Unglück ereignete sich in der Nähe von Innsbruck im Bundesland Tirol.

  • 14.08. / Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag den Norden Japans erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke zunächst mit 7,5 an. Das Beben habe sich vor der Ostküste Russlands bis hin in den Norden Japans erstreckt. Das Japanische Meteorologische Institut erklärte später, das Beben habe eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum habe vor der Küste von Hokkaido im Ochotskischen Meer in 590 Kilometer Tiefe gelegen. In anderen Angaben hieß es, das Beben habe sich in einer Tiefe von 625 Kilometern ereignet.

  • 15.08. / Ein am Ortsrand von Grabe entdeckter Erdfall gibt zunächst allerhand Rätsel auf. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Erdlochs auf einer Wiese unterhalb des Kirchberges von Kleingrabe habe die Gemeindeverwaltung am Montag gehandelt, erklärte Udo Penßler-Beyer (pl) als amtierender Bürgermeister der Einheitsgemeinde Weinbergen. Zunächst habe man sich wegen des einstigen Kalibergbaus in der Region um Menteroda und möglicher Auswirkungen von dort an das Bergamt gewandt. Dies sei aber nicht zuständig, wie es hieß. Weshalb sich die Erde südlich von Grabe aufgetan hat, bleibt vorerst unklar. Das etwa einen Meter tiefe Loch ist an der Oberfläche zwar relativ klein, würde sich nach unten aber kegelförmig weiter auftun. Dies gebe schon etwas zu denken, meinte der Bürgermeister.

  • 15.08. / Erneuter Tropensturm auf den Philippinen. Ein neues Unwetter hat nur eine Woche nach den verheerenden Monsunregen im Norden der Philippinen Chaos und Elend gebracht. Mindestens zwei Menschen kamen nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde ums Leben. An manchen Stellen sei das Wasser den Menschen bis zum Hals gegangen. Hunderte mussten in Sicherheit gebracht werden, sagte ein Katastrophenhelfer.

  • 16.08. / Ein Erdrutsch führte zu einem Streckenunterbruch der S-Bahn von Wald nach Rüti (Schweiz). Bereits vor zwei Monaten musste die Strecke wegen eines Erdrutsches mehrere Tage gesperrt werden.

  • 16.08. / Bei einem Erdrutsch in einer Goldmine in der Demokratischen Republik Kongo waren nach Behördenangaben mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen.

  • 18.08. / Ein Erdbeben der Stärke 3,8 hat den Norden der spanischen Ferieninsel Teneriffa erschüttert. Wie die Rettungsdienste mitteilten, wurde niemand verletzt. Es seien auch keine Schäden gemeldet worden. Die Erdstöße schreckten aber Bewohner in mehreren Ortschaften der Kanaren-Insel auf. Sie waren unter anderem in der Inselhauptstadt Santa Cruz, in La Orotrava und Candelaria zu spüren. Nach Angaben des Nationalen Geografie-Instituts folgten dem Beben zwei Nachbeben der Stärke 2,8 und 2,6. Alle Erdstöße hatten ihr Epizentrum bei El Sauzal im Norden der Insel.

  • 18.08. / Ein starkes Erdbeben hatte die Insel im Norden Indonesiens erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich das Beben der Stärke 6,6 rund 56 Kilometer südöstlich von Palu auf der Insel Sulawesi in einer Tiefe von 20,2 Kilometern.

  • 20.08. / Taifun «Kai-Tak» hat in Vietnam mindestens 27 Menschenleben gefordert. Die nördlichen Provinzen standen unter Dauerregen.

  • 20.08. / Der Pazifikstaat Papua-Neuguinea war von einem Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert worden. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich der Erdstoß 115 Kilometer nordöstlich der drittgrößten Stadt Mount Hagen in einer Tiefe von 77 Kilometern.

  • 21.08. / Heftige Unwetter in Brandenburg hatten für zahlreiche Verkehrsunfälle, gestörte Bahnverbindungen und viele umgestürzte Bäume gesorgt. Betroffen waren vor allem der Norden und auch der Osten des Landes. +++ In Berlin ist am Dienstagvormittag eine S-Bahn fast komplett entgleist. Mindestens sechs Menschen wurden verletzt, darunter der Zugführer, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Rund 50 Passagiere wurden unversehrt in Sicherheit gebracht. Anwohner sprachen kurz nach dem Unfall von einem Blitzeinschlag nahe dem Gleisbett am Vorabend.



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New PostErstellt: 27.08.12, 13:19  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 22.08. / Erdfall in Phuket, Thailand. Ein neues Strassenloch blockierte die Strasse über den Patong Hill im Ausmass eines mittleren Kraters. Er ist im Gefolge eines schweren Wolkenbruch auf Phuket entstanden.

  • 22.08. / Schwere Unwetter in Sachsen richteten große Schäden an. Bei Pirna schlug der Sturm eine Schneise in den Elbhang. Meteorologen schließen einen Tornado als Ursache nicht aus. Die Bahnstrecke Dresden-Pirna war drei Stunden gesperrt. Im Kirnitzschtal stürzte ein Baum auf ein voll besetztes Auto. Umgestürzte Bäume haben kurz vor 7 Uhr die Bahnstrecke Dresden - Prag zwischen Pirna-Obervogelgesang und Stadt Wehlen blockiert. Auf etwa 400 Metern hingen Äste in der Oberleitung, teilte die Deutsche Bahn mit.

  • 22.08. / Der Tungurahua-Vulkan (Zentral - Equador) bricht aus - Familien wurden evakuiert. Neben glühendem Gestein schleuderte er auch eine vier Kilometer hohe Aschewolke in die Luft.

  • 22.08. / Busunglück durch Hagel. Die Kinder aus dem Raum Dachau hatten im Rahmen einer Ferienfreizeit den Flughafen München besichtigt und waren auf dem Rückweg, als der Bus bei Hagel ins Schleudern geriet und umstürzte. Drei Kinder erlitten schwere Verletzungen. Verletzt wurden auch der Busfahrer und zwei Betreuer.

  • 26.08. / Schwere Unwetter haben in Norditalien Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst und den Tod eines Autofahrers bewirkt.

  • 27.08. / Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hat am Montag ein Gebiet im Pazifischen Ozean vor der Küste El Salvadors erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) befand sich das Epizentrum 111 Kilometer südlich der salvadorianischen Stadt Puerto El Triunfo. Zur Vorsicht wurde eine Tsunamiwarnung herausgegeben.



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New PostErstellt: 31.08.12, 09:34  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Erdbeben der Magnitude 6,6 hat sich heute im Atlantischen Ozean vor der Küste Grönlands ereignet, berichtet die Geologische US-Behörde.
Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in der Nähe der Insel Jan Mayen, 940 Kilometer nordöstlich von Reykjavik, in einer Tiefe von 8,5 km.



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weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 09.09.12, 20:13  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

27.08. /
Eine Serie von dicht aufeinanderfolgenden Erdbeben hat den Westen der USA erschüttert. Gleich in mehreren Bundesstaaten bebte der Untergrund. Einen solchen Erdbebenschwarm soll es zuletzt in den 1970er Jahren gegeben haben.
Im Süden Kaliforniens sind am Sonntag Dutzende Erdbeben registriert worden. Der US-Sender CNN sprach sogar von mehreren hundert Beben. Laut „Los Angeles Times“ waren es mehr als 70 Erdstöße. Die Erdstöße, die außerdem in Arizona sowie im mexikanischen Grenzgebiet registriert wurden, hätten eine Stärke von bis zu 5,4 erreicht, teilte die US-Erdbebenwarte USGS am Sonntag mit. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht.

Die Erschütterungen im Imperial Valley seien die größte dort registrierte seismische Aktivität seit den 1970er Jahren gewesen, erklärte die Seismologin Lucy Johnson von der USGS. Sie sprach von einem „Schwarm“ von Beben. In den nächsten Tagen sei mit Tausenden solcher Ereignisse zu rechnen, meinte sie. Johnson sagte, ein solches „Schwarmbeben“ habe es seit den 1970er Jahren nicht mehr gegeben. „Unser System war mit Erdbeben verstopft.“

„Sehr aktiver Schwarm“
Der Direktor des Südkalifornischen Erdbebenzentrums, Thomas Jordan, erklärte laut „Los Angeles Times“, dies sei ein „sehr aktiver Schwarm“ gewesen. Am Südrand des San Andreas Grabens sei das nicht ungewöhnlich. Dort habe es solche Phänomene schon früher gegeben.

Quelle: Focus



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New PostErstellt: 09.09.12, 20:13  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 13.08. / Bei einem Erdrutsch in den österreichischen Alpen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Erdrutsch lösten sich Geröllmassen aus dem Gestein, verschütteten eine Bergstraße und rissen ein Auto mit in die Tiefe. Der abgerutschte Hang stürzte in ein Waldstück, wo die beiden vermisst gemeldeten Insassen des Fahrzeugs erst nach mehrstündiger Suche gefunden werden konnten. Sowohl die 24jährige Frau als auch der 31jährige Mann waren bereits tot als die Rettungskräfte eintrafen, so dass nur noch die Leichen geborgen werden konnten. Das Unglück ereignete sich in der Nähe von Innsbruck im Bundesland Tirol.

  • 14.08. / Ein schweres Erdbeben hat am Dienstag den Norden Japans erschüttert. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke zunächst mit 7,5 an. Das Beben habe sich vor der Ostküste Russlands bis hin in den Norden Japans erstreckt. Das Japanische Meteorologische Institut erklärte später, das Beben habe eine Stärke von 7,3. Das Epizentrum habe vor der Küste von Hokkaido im Ochotskischen Meer in 590 Kilometer Tiefe gelegen. In anderen Angaben hieß es, das Beben habe sich in einer Tiefe von 625 Kilometern ereignet.

  • 15.08. / Ein am Ortsrand von Grabe entdeckter Erdfall gibt zunächst allerhand Rätsel auf. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Erdlochs auf einer Wiese unterhalb des Kirchberges von Kleingrabe habe die Gemeindeverwaltung am Montag gehandelt, erklärte Udo Penßler-Beyer (pl) als amtierender Bürgermeister der Einheitsgemeinde Weinbergen. Zunächst habe man sich wegen des einstigen Kalibergbaus in der Region um Menteroda und möglicher Auswirkungen von dort an das Bergamt gewandt. Dies sei aber nicht zuständig, wie es hieß. Weshalb sich die Erde südlich von Grabe aufgetan hat, bleibt vorerst unklar. Das etwa einen Meter tiefe Loch ist an der Oberfläche zwar relativ klein, würde sich nach unten aber kegelförmig weiter auftun. Dies gebe schon etwas zu denken, meinte der Bürgermeister.

  • 15.08. / Erneuter Tropensturm auf den Philippinen. Ein neues Unwetter hat nur eine Woche nach den verheerenden Monsunregen im Norden der Philippinen Chaos und Elend gebracht. Mindestens zwei Menschen kamen nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde ums Leben. An manchen Stellen sei das Wasser den Menschen bis zum Hals gegangen. Hunderte mussten in Sicherheit gebracht werden, sagte ein Katastrophenhelfer.

  • 16.08. / Ein Erdrutsch führte zu einem Streckenunterbruch der S-Bahn von Wald nach Rüti (Schweiz). Bereits vor zwei Monaten musste die Strecke wegen eines Erdrutsches mehrere Tage gesperrt werden.

  • 16.08. / Bei einem Erdrutsch in einer Goldmine in der Demokratischen Republik Kongo waren nach Behördenangaben mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen.

  • 18.08. / Ein Erdbeben der Stärke 3,8 hat den Norden der spanischen Ferieninsel Teneriffa erschüttert. Wie die Rettungsdienste mitteilten, wurde niemand verletzt. Es seien auch keine Schäden gemeldet worden. Die Erdstöße schreckten aber Bewohner in mehreren Ortschaften der Kanaren-Insel auf. Sie waren unter anderem in der Inselhauptstadt Santa Cruz, in La Orotrava und Candelaria zu spüren. Nach Angaben des Nationalen Geografie-Instituts folgten dem Beben zwei Nachbeben der Stärke 2,8 und 2,6. Alle Erdstöße hatten ihr Epizentrum bei El Sauzal im Norden der Insel.

  • 18.08. / Ein starkes Erdbeben hatte die Insel im Norden Indonesiens erschüttert. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich das Beben der Stärke 6,6 rund 56 Kilometer südöstlich von Palu auf der Insel Sulawesi in einer Tiefe von 20,2 Kilometern.

  • 20.08. / Taifun «Kai-Tak» hat in Vietnam mindestens 27 Menschenleben gefordert. Die nördlichen Provinzen standen unter Dauerregen.

  • 20.08. / Der Pazifikstaat Papua-Neuguinea war von einem Erdbeben der Stärke 6,2 erschüttert worden. Wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte, ereignete sich der Erdstoß 115 Kilometer nordöstlich der drittgrößten Stadt Mount Hagen in einer Tiefe von 77 Kilometern.

  • 21.08. / Heftige Unwetter in Brandenburg hatten für zahlreiche Verkehrsunfälle, gestörte Bahnverbindungen und viele umgestürzte Bäume gesorgt. Betroffen waren vor allem der Norden und auch der Osten des Landes. +++ In Berlin ist am Dienstagvormittag eine S-Bahn fast komplett entgleist. Mindestens sechs Menschen wurden verletzt, darunter der Zugführer, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Rund 50 Passagiere wurden unversehrt in Sicherheit gebracht. Anwohner sprachen kurz nach dem Unfall von einem Blitzeinschlag nahe dem Gleisbett am Vorabend.



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New PostErstellt: 09.09.12, 20:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

  • 22.08. / Erdfall in Phuket, Thailand. Ein neues Strassenloch blockierte die Strasse über den Patong Hill im Ausmass eines mittleren Kraters. Er ist im Gefolge eines schweren Wolkenbruch auf Phuket entstanden.

  • 22.08. / Schwere Unwetter in Sachsen richteten große Schäden an. Bei Pirna schlug der Sturm eine Schneise in den Elbhang. Meteorologen schließen einen Tornado als Ursache nicht aus. Die Bahnstrecke Dresden-Pirna war drei Stunden gesperrt. Im Kirnitzschtal stürzte ein Baum auf ein voll besetztes Auto. Umgestürzte Bäume haben kurz vor 7 Uhr die Bahnstrecke Dresden - Prag zwischen Pirna-Obervogelgesang und Stadt Wehlen blockiert. Auf etwa 400 Metern hingen Äste in der Oberleitung, teilte die Deutsche Bahn mit.

  • 22.08. / Der Tungurahua-Vulkan (Zentral - Equador) bricht aus - Familien wurden evakuiert. Neben glühendem Gestein schleuderte er auch eine vier Kilometer hohe Aschewolke in die Luft.

  • 22.08. / Busunglück durch Hagel. Die Kinder aus dem Raum Dachau hatten im Rahmen einer Ferienfreizeit den Flughafen München besichtigt und waren auf dem Rückweg, als der Bus bei Hagel ins Schleudern geriet und umstürzte. Drei Kinder erlitten schwere Verletzungen. Verletzt wurden auch der Busfahrer und zwei Betreuer.

  • 26.08. / Schwere Unwetter haben in Norditalien Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst und den Tod eines Autofahrers bewirkt.



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New PostErstellt: 09.09.12, 20:18  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

27.08. / Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hatte ein Gebiet im Pazifischen Ozean vor der Küste El Salvadors erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) befand sich das Epizentrum 111 Kilometer südlich der salvadorianischen Stadt Puerto El Triunfo.

28.08. / Am Forstweg am Schönsee "hat sich genau über der Quelle in dem Graben ein Erdfall aufgetan", berichtete ein Mann in der Bürgerfragestunde in Urnshausen. "Ich weiß nicht, wo das ganze Regenwasser hinläuft, was darin verschwindet. Das müsst ihr euch mal ansehen", riet er den Ortsvertretern. Im Graben habe sich ein Loch aufgetan, "da kann man ewig weit unten raus gucken". "Das war schonmal", erinnerte sich Gemeinderat Jochen Perniß. Man werde sich die Sache anschauen, versprach Bürgermeister Burkhard Seifert.

28.08. / Ein Erdbeben gab es am 28.08.2012 um 23:12 UTC (29.08.2012 01:12 Uhr Ortszeit) in Italien. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,6 und wurde mit einer Bebentiefe von ca. 45 km angegeben. Das Epizentrum lag ca. 7 km von Bagnara Calabra (Italien) und ca. 12 km von Taurianova (Italien) entfernt. Bis zur italienischen Hauptstadt Rom waren es ca. 505 km.

30.08. / Ein Erdbeben der Stärke 5,6 erschütterte die Küste der Präfektur Miyagi im Nordosten Japans. Der Herd der unterirdischen Stöße lag im Pazifik 60 Kilometer tief.

30.08. / Starkes Erdbeben vor Grönlands Küste: Ein Erdbeben der Magnitude 6,6 hatte sich im Atlantischen Ozean vor der Küste Grönlands ereignet, berichtet die Geologische US-Behörde. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in der Nähe der Insel Jan Mayen, 940 Kilometer nordöstlich von Reykjavik, in einer Tiefe von 8,5 km.

30.08. / Ein Tornado verwüstete die berühmten botanischen Gärten in Italien. Etwa ein Drittel der exotischen Bäume und Sträucher des Parks wurden beschädigt.

31.08. / Vor der Küste der Philippinen gab es am 31. August am Abend ein starkes Erdbeben der Stärke 7,9 (andere sprachen von einer Stärke von 7,6). Die Erschütterungen waren in der Hauptstadt des Inselstaates in Manila und anderen Städten zu spüren, berichtete das US Geological Survey. Das Erdbeben wurde in einer Tiefe von 20 km im Osten des Archipels, 91 km von der Stadt Guian Provinz Samar gemessen. Es erfolgte vorsorglich eine Tsunami-Warnung für Indonesien, den Philippinen, Japan und Taiwan. +++ Das Beben hatte auf dem philippinischen Archipel schließlich zu einer weitreichenden Zerstörung der Infrastruktur geführt. Insbesondere gab es Berichte über die Zerstörung von Straßen und Brücken.

01.09. / Hangrutsche und Felsstürze sorgen in Tirol weiterhin für Probleme. In St. Johann drohte am Freitag ein Hang abzurutschen. In Virgen in Osttirol wurde am Freitagabend ein Haus bei einem Erdrutsch beschädigt.

02.09. / Bei schweren Unwettern in Algerien kamen ca. 20 Menschen ums Leben, 56 weitere wurden verletzt. Rund 20 Verwaltungsbezirke im Nordosten Algeriens litten in den vergangenen Tagen unter heftigem Regen, Sturm und Gewitter, wie der Zivilschutz am Sonntag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur APS mitteilte. Die Unwetter richteten schwere Schäden an. In der Region Blida, 50 Kilometer südlich der Hauptstadt Algier, wurde ein Mensch vom Blitz erschlagen. In mehreren Regionen mussten Helfer des Zivilschutzes Bewohner aus überschwemmten Häusern retten.



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New PostErstellt: 09.09.12, 20:21  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

02.09. / Ein Erdbeben der Stärke 5,2 hatte am Sonntag den Osten des Irans erschüttert. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA war von dem Beben am frühen Morgen vor allem eine dünn besiedelte Region nahe der Stadt Qaen betroffen. Vor drei Wochen hatten zwei Beben der Stärke 6,4 und 6,3 den Nordwesten des Landes erschüttert, mehr als 300 Menschen kamen dabei ums Leben.

02.09. / Riesendoline trat in China auf. Am Morgen des 29. August 2012 in der Grafschaft Bobai, nahe der Stadt von Green Kawamura, brach plötzlich ein Teil des Hügels zusammen und bildete eine riesige Doline - eine Fläche von über 70 Quadratmetern und eine Tiefe von 78 Metern (230 Fuß). Nach dem Vorfall wurden zur Sicherheit die umliegenden Dörfer evakuiert.

03.09. / Taifun Bolaven fordert 48 Menschenleben und zerstört Tausende von Häusern in Nordkorea.

03.09. / Durch den andauernden Regen in der chinesischen Provinz Sichuan wurden 23 Städte und Landkreise überschwemmt.

04.09. / Ein Erdbeben ereignete sich vor der Küste Indonesiens der Stärke 6,7. Laut den Angaben des geophysischen Dienstes der Russischen Akademie der Wissenschaften befand sich das Epizentrum im Indischen Ozean etwas südlicher von der Insel Bali, die tektonische Aktivität wurde in der Tiefe von 10 Kilometer nachgewiesen.

05.09. / Costa Rica wurde von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Stärke des Erdstoßes wurde zunächst mit 7,9 angegeben, später allerdings auf 7,6 nach unten korrigiert. Das Institut US Geological Survey teilte mit, das Beben habe sich in einer Tiefe von 40 Kilometern vor der Westküste des Karibikstaates ereignet, 140 Kilometer von der Hauptstadt San José entfernt.

07.09. / Schwere Beben in China: Bei zwei Erdbeben innerhalb einer Stunde sind im Südwesten Chinas mindestens 63 Menschen ums Leben gekommen. 715 weitere Bewohner seien am Freitag in der bergigen Region verletzt worden, teilte die Provinzregierung mit. Das sind deutlich mehr als ursprünglich vermutet. Knapp 18.000 Wohnhäuser seien zerstört oder beschädigt worden. Über 100.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, wie es weiter hieß. Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao machte sich einem Bericht des Staatsfernsehens zufolge auf den Weg in die Krisenprovinz, um sich über den Stand der Rettungsarbeiten zu informieren. Auch Mitarbeiter des Roten Kreuzes fuhren in das Erdbebengebiet. Das schwerste Beben hatte eine Stärke von 5,7. Betroffen waren vor allem die Provinzen Yunnan und Guizhou.



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New PostErstellt: 09.09.12, 21:01  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

02.09. / In Kamtschatka wurde der Vulkan Nameless aktiv. Asche und Gas traten bis zu einer Höhe von 12 km aus. Im Inneren des Vulkans sollen 160 Beben registriert worden sein.

03.09. / Der berühmte Vulkan Anak Krakatau ("Son of Krakatoa"- Indonesien) wurde neu belebt, wurde auf dem Internetportal Detik.com berichtet.

05.09. / Der Fuego Vulkan, 40 Kilometer von der historischen Stadt Antigua in Guatemala gelegen, warf am Dienstag eine Aschesäule in der Luft, und aus dem Krater auf der Oberfläche floss Lava. Im Anschluss daran hat die Regierung ein Flugverbot in einem Umkreis von 10 km vom Vulkan aus bekannt gegeben.

07.09. / Nachdem der Vulkan Krakatau wieder aktiv wurde, zeigte nur ein paar Tage später auch der "Feuerberg" Tangkuban-Prau (in der Nähe der Hauptstadt von West-Java Bandung gelegen) Aktivitäten - aus seinem Krater begannen toxische Gase aufzusteigen, berichtete am Freitag die Zeitung Jakarta Globe.

09.09. / Vulkanausbruch des "San Cristobal" (Nicaragua). Behörden waren gezwungen, die zentralamerikanische Bevölkerung des Landes zu evakuieren.



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[editiert: 10.09.12, 00:33 von lilu]
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New PostErstellt: 22.10.12, 16:02  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Einer der Professoren an der University of Durham, D. Loop, beschloss, eine Analyse über die globale Sterblichkeit durch Erdrutsche zu erstellen, einschließlich Erdrutsche, Steinschläge und Dolinen. Er erstellte eine spezielle Datenbank mit detaillierten Informationen über Erdrutsche und wie viel Menschen seit dem 1. September 2002 dadurch verstarben.
Seine wissenschaftliche Arbeit basiert auf der Grundlage der gesammelten Daten für den Zeitraum 2004 bis 2010. Hierbei wurden nur die Todesfälle berücksichtigt, die Erdrutsche verursachten und keinen seismischen Charakter aufwiesen (die also nicht wegen Erdbeben auftraten). Neben der Datenbank erstellte er auch eine Weltkarte, die die Lage aller Vorfälle darstellt.

Es stellte sich heraus, dass diese geografischen Besonderheiten am häufigsten aufgetreten sind:
  • am Südrand der Himalaya-Kette
  • an der Süd-West-Küste von Indien und über Sri Lanka
  • an der Süd-und Ostküste von China (bis ~ 100 km landeinwärts)
  • in Zentral - China, vor allem in den bergigen Gebieten von Sichuan
  • entlang der südlichen Bergkette an der Grenze des Philippine Sea Plateau
  • auf den zentralen Inseln der Karibik
  • im Norden des Hochlandes von Mexiko und an der nördlichen Grenze von Chile im Süden
  • in Indonesien, vor allem rund um Fr. Java.

In den vergangenen 10 Jahren wurden durch Erdrutsche 89 177 Menschen getötet. Im Durchschnitt werden also jedes Jahr ca. 9000 Menschen Opfer von Erdrutschen auf der ganzen Welt.

Pers. Anm.: Mich hätte persönlich nicht nur der Durchschnitt der Todesfälle interessiert, sondern auch die Angabe wie viel Erdrutsche sich pro Jahr ereigneten und wie viel Todesfälle pro Jahr registriert wurden, um beobachten zu können, ob evtl. ein Anstieg von Erdrutschen zu verzeichnen war. Da es eine wissenschaftliche Arbeit war, gehe ich davon aus, dass diese Details auch dargestellt wurden, nur leider hier im Beitrag keine Erwähnung mehr fanden.

Quelle

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New PostErstellt: 22.10.12, 16:06  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Am 11. Oktober kam es zu einem heftigen Sturm, der auf Bengladeshs Küste traf. Mindestens 14 Menschen wurden getötet und etwa tausend Fischer wurden vermisst. Medenberichten zufolge, wütete der Tornado fast eien halbe Stunde und beschädigte mehr als 2000 Häuser in den Bezirken Noakhali und Bhola und Chittagong im Süden.
Darüber hinaus wurden mehr als 100 Fischerboote vermisst, die sich in der Bucht von Bengalen befanden. Dieser Sturm soll der schlimmste in den letzten 10 Jahren gewesen sein. Quelle und weitere Quelle

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New PostErstellt: 22.10.12, 16:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Seit Januar bis September 2012 haben insgesamt 310 Millionen Menschen (so die offiziellen Angaben) in China wegen einer Vielzahl von Naturkatastrophen zu leiden. 1263 Menschen sollen getötet worden sein, 189 gelten noch als vermisst, 10 Millionen und 768-Tausend mussten evakuiert werden - darunter waren 18, 27 Millionen Menschen die Hilfe benötigten.
Diese Information wird vom Ministerium für Zivile Angelegenheiten / MCA / und vom staatlichen Komitee für die Minimierung von Schäden durch Naturkatastrophen China verbreitet.
Zudem zeigen die Statistiken, 825-Tausend Gebäude zerstört wurden und weitere 4,2 Millionen Gebäude mehr oder weniger beschädigt wurden. 32,53 Millionen Hektar Ackerland wurden beeinträchtigt. Direkte wirtschaftliche Verluste durch Naturkatastrophen erreichten eine Summe von 347,71 Milliarden Yuan. Quelle

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New PostErstellt: 25.10.12, 21:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

- In Indonesien haben mehr als 1.000 Menschen ihre Häuser verlassen aufgrund von Überschwemmungen.
Informationen über eventuelle Opfer gab es bisher nicht. Der Vorfall ereignete sich am späten Abend des 21. Oktobers.
Laut einem Vertreter des Nationalen Dienstes für Notsituationen Indonesiens, führten sintflutartige Regenfälle in den bergigen Regionen des Landes dazu, dass die Papua überflutete.
Das Wasser im Dorf war auf die Höhe von zwei Metern angestiegen. Die Leute versuchten die nahe gelegenen Hügel zu erklimmen.
Quelle

- Am vergangenen Dienstag, 23. Oktober, kam es in der türkischen Stadt Lüleburgaz (westlicher Teil der Türkei) wegen starker Regenfälle zu Überschwemmungen, wobei auch leider drei Menschen getötet wurden.
Der örtliche Flus trat über die Ufer. Autofahrer waren gezwungen ihre Autos auf den Straßen zu verlassen. Viele Menschen kletterten auf Bäume und Dächer und warteten dort auf Hilfe.
Landwirte erlitten erhebliche Schäden. Einer der Landwirte sagte zu Reportern, dass er 90 % seiner Schafe in der Flut verlor.
Quelle und weitere Infos hier


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[editiert: 25.10.12, 21:17 von lilu]
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New PostErstellt: 07.11.12, 23:18  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Seit die Überschwemmungen im Juli in Nigeria begannen, wurden im Zeitraum vom 01. Juli bis 31. Oktober 363 Menschen durch die Fluten getötet.

Insgesamt wurden 7,7 Millionen Menschen von den Katastrophen betroffen, von denen 2,1 Millionen (!) Menschen ihr Zuhause verloren. Der Präsident nannte es eine beispiellose Situation im bevölkerungsreichsten Land Afrikas.

Die Anzahl der überfluteten Gebiete sind weitaus höher als sonst üblich zur Regenzeit. Z.B. im Jahre 2010 waren ca. 500.000 Menschen von Überschwemmungen betroffen.

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New PostErstellt: 20.11.12, 00:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zwischen 11. und 17. November d. J. jeden Tag ein Erdbeben ab Mag. 6,0

  • 11.11. Myanmar mit Stärke 6,8
  • 12.11. Golf von Alaska 6,4
  • 13.11. Vor der chilenischen Küste Mag. 6,0
  • 14.11. Chile 6,1
  • 15.11. Guerro/ Mexiko 6,0
  • 16.11. Kurilinseln 6,4
  • 17.11. Tonga 6,1

Anscheinend steigert sich die Stärke von Erdbeben - wie die von Hurrikans - auch immer mehr.

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Mindestens 13 Verletzte gab es am vergangenen Freitag bei einem schweren Sturmunwetter in Portugal in der Region Algarve. Die Verwüstungen sind immens. Einige Berichte über das Unwetter sprechen von einem, manchmal auch zwei, ungewöhnlichen Tornados, der/die aber noch nicht bestätigt werden konnten. Was unter einem "ungewöhnlichen Tornado" zu verstehen ist wurde meines Wissens ebenfalls nicht näher erläutert. Finde diese Geheimniskrämerei hier schon etwas seltsam.


Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 07.12.12, 16:39  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein starkes Erdbeben hat den Nordosten Japans erschüttert. In Tokio schwankten einige Minuten die Häuser. Es wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters traf eine ein Meter hohe Welle die Präfektur Miyagi – genauer die Stadt Ishinomaki. Der Ort wurde in Folge des verheerenden Erdbebens und Tsunamis vom 11. März vergangenen Jahres schon schwer verwüstet. Bisher liegen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Das Warnzentrum rechnet nicht mit grösseren Zerstörungen.Das Beben erreichte gemäss dem US-Erdbebendienst eine Stärke von 7,3. Sein Zentrum war rund zehn Kilometer unter dem Meeresboden vor der Küste der Präfektur Miyagi. Mehrere Nachbeben erschütterten die Region. Innerhalb einer guten Stunde nach dem Beben der Stärke 7,3 registrierte der US-Erdbebendienst fünf weitere Erschütterungen mit Stärken zwischen 4,7 und 6,2.

Laut dem ehemaligen baz.ch/Newsnet-Mitarbeiter Jan Knüsel, der sich in Tokio aufhält, war bereits mehrere Stunden zuvor ein leichtes Beben zu spüren. Es herrsche nun eine angespannte Atmosphäre in Erwartung von mehr Klarheit über auffällige Schadensmeldungen.



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New PostErstellt: 03.02.13, 00:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

31. Januar 2013
In Süd-Indien- (Andrha Pradesh) wurden mindestens 9 Menschen durch einen massiven Hagelschlag getötet. Der Hagelschlag dauerte etwa 20 Minuten an, zerstörte desweiteren Ernten, Häuser und Vieh. Die Menschen aus den betroffenen Dörfern hatten bisher so etwas noch nie erlebt.
Der Hagelschlag begann am Dienstag Abend und bedeckte mehrere Dörfer unter einer eisigen Decke.

Quelle

  • Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat in der Nacht zum Sonntag (Ortszeit) die nördliche japanische Hauptinsel Hokkaido erschüttert. Wie die nationale Meteorologische Behörde bekanntgab, bestand keine Gefahr durch Tsunami-Flutwellen. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Das Erdbebenzentrum lag in 120 Kilometer Tiefe unterhalb Hokkaidos. Die Erschütterung war auch in der japanischen Hauptstadt Tokio leicht zu spüren.

  • Ein Erdbeben mit einer Magnitude von 4,5 nach Richter hat sich am Samstagnachmittag in den Kärntner Karawanken ereignet. Das Epizentrum lag in der Nähe von Bad Eisenkappel. Nach vorläufigen Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik dürfte es das stärkste Erdbeben in Kärnten seit Jahrzehnten gewesen sein.
Vor knapp zwei Monaten hatte es etwa 25 Kilometer südöstlich der slowenischen Grenze in den Karawanken ein Beben der Stärke 4,3 gegeben, das auch in Südkärnten deutlich zu spüren war. Das Beben vom Samstag war in weiten Teilen Unterkärntens deutlich spürbar, Meldungen über Schäden gab es vorerst nicht.



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[editiert: 03.02.13, 00:48 von lilu]
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New PostErstellt: 23.03.13, 18:16  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Tornado hat am Freitagabend in Ost-Bangladesh (Brahmanbariya Distrikt ) 20 Menschen getötet. Unter ihnden sind Frauen und Kinder.
Zwischen 100 und 500 Personen sollen verletzt worden sein.

Quelle



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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New PostErstellt: 28.03.13, 23:25  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Heftiger Hagelsturm in Vietnam

Mehr als 10000 Häuser wurden ganz oder teilweise zerstört, als ein 20 Minuten andauernder Hagelsturm mit zum Teil tennisballgroßen Hagelkörnern in der Muong Khuon Region wütete. 26 Menschen wurden verletzt.

Das Wetter scheint jetzt ja endgültig weltweit verrückt zu spielen. Vielleicht sollten sich doch mehr Gedanken darüber gemacht werden, wie man mit dem Klimawandel umgeht anstatt ihn noch aufhalten oder abmildern zu wollen.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 02.04.13, 12:59  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

30.März 2013
83 Menschen wurden Opfer eines Erdrutsches in Tibet.
Es handelt sich um den bisher größten Erdrutsch der in der autonomen Region Tibet am Freitagmorgen aufgetreten war.
Opfer sind 83 Arbeiter eines Kohleunternehmens, die unter einem Berg aus Sand verschüttet wurden.
Die Katastrophe ereignete sich etwa um 06. Uhr Morgens/Ortszeit, in der Nähe von Lhasa.
Quelle


***


01.04.2013
Schwerer Regen traf die Ferieninsel Mauritius. In weniger als 1 Stunde fielen 152 mm Regen.
Dabei wurden mindestens 10 Menschen getötet, darunter 1 Kind. Acht Menschen wurden durch die Überschwemmungen unterirdischer Bahnübergänge und 1 Person in einer Tiefgarage getötet, die sich schnell mit Wasser füllte. Zwei andere starben an einen Herzinfarkt während des Hochwassers.
Genau Informationen über weitere Vermisste, liegen noch nicht vor. Insgesamt wurden 82 Insulaner verletzt.

Ministerpräsident Navin Ramgoolam hatte für den 01. April 2013 einen Tag der Staatstrauer angekündigt.
Quelle
Quelle 2



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[editiert: 02.04.13, 13:10 von lilu]
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New PostErstellt: 10.04.13, 00:43  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nachdem es am 5.4. d. J. ein stärkeres Erdbeben - Mag. 6,2 - im russisch-chinesischen Grenzgebiet und am 6.4. d. J. eines der Stärke 7,0 in Papua/ Indonesien kam, gab es gestern im Iran ein Erdbeben der Stärke 6,3 mit Toten, Verletzten und großen Schäden. Auch mehrere Nachbeben zwischen Mag. 4,4 und 5,4 gab es. Die meisten Beben wieder in der Tiefe von 10 km!

In dem Erdbebengebiet steht auch Irans bislang einziges Atomkraftwerk welches jedoch keinen Schaden davon getragen haben soll.

Es ist inzwischen wirklich auffällig, dass ein Großteil der Erdbeben weltweit eine Tiefe von 10 km haben. Die Ursache dafür würde mich sehr interessieren.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 17.04.13, 03:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein weiteres, schweres Erdbeben im Iran, welches auch Pakistan betrifft, da das Beben der Stärke 7,8 auf der Richter-Skala im iranisch-pakistanischen Grenzgebiet stattfand.

Was mich etwas irritiert - in den meisten Meldungen darüber wird die Tiefe des Bebens mit 82 km angegeben, einige Meldungen sprechen aber von 15 km. Hier scheint doch etwas Verwirrung zu herrschen. Das Beben soll auch noch in Neu Dehli, Indien und Abu Dabi (meines Wissens Vereinigte Arabische Emirate, bin mir da aber nicht sicher) zu spüren gewesen sein.

Es gab viele Todesopfer, obwohl die Gegend dünn besiedelt ist. Vor allem auf pakistanischer Seite wurden viele Häuser zerstört.

Was ich sehr ärgerlich finde, dass über dieses schreckliche Erdbeben nur am Rande berichtet wurde, während, wie schon beim Anschlag auf das WTC am 11.09.2001 in New York, die ganze Zeit ausschliesslich über die Terrorattacke in Boston berichtet wird. Sind die Menschen denn im Iran und in Pakistan weniger wert als US-Amerikaner? - ich denke nicht, darum auch mein Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer dieser Naturkatastrophe.

Im Iran ist es innerhalb kürzerster Zeit schon das zweite schwere Erdbeben, hoffentlich folgen hier nicht noch mehr.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 08.05.13, 13:40  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdveränderungen - Part1- Monat April 2013 - Zusammenfassung

Video Part 2 - Monat April 2013 - Zusammenfassung



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New PostErstellt: 12.05.13, 22:25  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zum ersten Mal in der Geschichte seit der Wetteraufzeichnungen fiel in mehreren Staaten der USA dieses Jahr zum ersten Mal Schnee im Mai eines Jahres. Laut Wetteraufzeichnung heißt: seit 1819. Dies führte auch zu Rekordtieftemperaturen. Betroffen - von Schnee bedeckt - waren Arkansas, Minnesota, Iowa, Wisconsin und weitere Staaten.

***

Am 12. Mai ereignete sich ein anormales Phänomen ebenfalls in den Vereinigten Staaten und zwar im Bundesstaat Minnesota. Mit großer Geschwindigkeit bewegte sich eine Lawine aus dem Wasser eines Sees und schob große Mengen Schnee und Eis auf die Küste zu.
Die Lawine trieb Schneemassen bis zu Bäumen und teilweise bis zu Häusern voran. Dabei handelte es sich um die Schneemassen, die noch auf der Oberfläche des Sees bisher nicht geschmolzen waren.
Quelle: http://www.vesti.ru/doc.html?id=1083591&cid=9



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New PostErstellt: 13.05.13, 09:53  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nachdem es in Bernaul - ist die Hauptstadt der russischen Region Altai im Süden Westsibiriens - zu einer anormalen Hitze Anfang Mai kam (30 °), trat nun plötzlich in dieser Region Schneefall auf, berichtete Ria Novosti.
Derzeit liegt die Temperatur in Bernaul bei 5 °.
In den kommenden Tagen wird im nördlichen Teil dieser Region ebenfalls Schnee erwartet.



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New PostErstellt: 22.05.13, 02:10  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Was geschieht vor der Küste Kamtschatkas?

Hallo @ll,

seit einigen Tagen bebt es vor der Küste Kamtschatkas, eines der stärksten erreichte die Stärke von 6,0 auf der Richterskala. Die Schwarmbeben haben unterschiedliche Tiefen, manche sind näher an der Küste, die meisten jedoch etwas weiter weg. Trotzdem wurden einige der Beben auch in der Regionalhauptstadt Petropavlovsk-Kamchatsky deutlich gespürt. Darüber hinaus werden noch stärkere Beben und auch Tsunamis befürchtet. Erste Schulen und Universitäten wurden bereits geschlossen.

Zwar sind Beben vor der Küste und auf Kamtschatka selbst nichts Ungewöhnliches, diese Schwarmbeben jedoch schon.

Bin ja gespannt ob der Grund für diese Schwarmbeben noch herausgefunden und offen bekannt gegeben wird.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 22.05.13, 02:24  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In letzter Zeit scheinen die Naturkatastrophen wieder zuzunehmen. Von der zerstörerischen Tornado-Serie in den USA wurde ja viel berichtet, aber auch in unseren Breiten nehmen Unwetter zu. So kam es an Pfingsten in Polen zu schweren Hagelunwettern, in Italien an der nördlichen Adriaküste vor Pfingsten zu teils verheerenden Überschwemmungen. Darüber hinaus mehrere Erdbeben weltweit mit Stärken über 5,0.

Auf Alaska brach überraschend der Vulkan Pavlof aus, auf den Philippinen der Mayon, wo drei Touristen und ein Bergführer ums Leben kamen. Kurz darauf wurden wieder Ätna und Cleveland aktiv und der Popocatepetl in Mexiko.

Zur Zeit ist in punkto Naturkatastrophen ja eine Menge los. Hoffentlich wird das nicht noch heftiger.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 14.06.13, 03:48  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Im Grunde kommt man gar nicht mehr hinterher so viele Naturkatastrophen sind dieses Jahr bereits passiert. Über das Hochwasser in Teilen Deutschlands wurde und wird ja ausführlich berichtet, schon etwas weniger über die Flutkatastrophen in Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn, welche dieselbe Ursache - ein ungewöhnliches Tief mit Dauerstarkregen - haben.

Auch über den verheerenden Tornado, der den Ort Moore im US-Bundesstaat Oklahoma weitgehend zerstörte, wurde berichtet. Dagegen kam über den zweiten Tornado, der ungefähr zwei Wochen nach Moore ebenfalls in Oklahoma wütete kaum ein Bericht. Dabei handelte es sich um einen wahren Monstersturm - der Tornado war nämlich rekordverdächtig 4,2 km breit! Das muss man sich einmal vorstellen - 4,2 km - da möchte man keinesfalls in der Nähe sein. Auch bei diesem Tornado kam es zu Todesopfern und unzähligen Schäden!

Darüber hinaus werden immer mehr Vulkane aktiv, darunter auch welche, von denen man nichts gehört hat, weil sie schon ziemlich lange inaktiv waren. Schwerpunkt dieser Vulkanausbrüche sind Kamtschatka und vor allem Alaska.

Habe das Ganze jetzt recht allgemein gehalten, aber wie gesagt, es sind so viele Naturkatastrophen zur Zeit, dass da wirklich so etwas wie Endzeitstimmung aufkommt - zumindest bei mir - und Einzelheiten einfach den Rahmen des Postings sprengen würden.

Hoffe, dass es endlich wieder weniger Naturkatastrophen werden. Allein das aktuelle Hochwasser in Deutschland hat unzählige "Nebenwirkungen" wie ein verheerendes Jungtiersterben, vor allem Rehkitze, aber auch Hasen und Füchse und sehr viele Jungvögel. Einige Vogelarten haben noch gar nicht gebrütet, andere ihre Brut verloren.

Verheerend auch für die Landwirtschaft, die gerade jetzt ihre aktive Sä- und Erntezeit, letzteres bei Spargel, Erdbeeren, Radieschen u. a., hat. Durch den Dauerregen dürfte auch das eine oder andere Obstgewächs - wie Apfelbäume - Schaden genommen haben, da öfters mal die bestäubenden Insekten ausfielen.

Wir werden, denke ich, bald merken wie groß der gesamte Schaden wirklich ist.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 24.06.13, 23:41  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Noch nie dagewesene Überschwemmung in Kanada: 100.000 Menschen evakuiert


Solche Überschwemmungen habe es noch nie gegeben, sagen Meteorologen: Nach schweren Regenfällen sind in Kanada mindestens drei Menschen gestorben. 100.000 Bürger müssen ihre Häuser verlassen.
Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen sind in der Region Calgary in Kanada mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Drei Leichen seien bei High River südlich von Calgary geborgen worden, nachdem ein Fluss über die Ufer getreten sei, berichtete der öffentlich-rechtliche Sender CBC am Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei. Ein Mensch werde vermisst.

In Calgary wurden 100.000 Menschen aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich vor dem Hochwasser in Sicherheit zu bringen. "Das Zentrum ist praktisch leer", sagte ein Vertreter der Sicherheitskräfte. "Die Polizei lässt niemanden mehr passieren." Auch einige Kleinstädte in der Umgebung wurden wegen der Fluten evakuiert.

Starke Regenfälle drohten die Situation weiter zu verschärfen. Bereits am Freitag blieben Schulen und Geschäfte geschlossen, der Strom in mehreren Vierteln wurde abgestellt. Das Militär entsandte mehr als tausend Soldaten, um gegen das Hochwasser anzukämpfen.

220 Liter Regen pro Quadratmeter

Der Bürgermeister von Calgary, Naheed Nenshi, rief die Bewohner der Stadt auf, ihr Hab und Gut zusammenzupacken und sich vor den Überschwemmungen in Sicherheit zu bringen. Im kanadischen Fernsehen war zu sehen, wie Wassermassen Autos mit sich rissen und Häuser zerstörten.

In insgesamt zwölf Gemeinden der Provinz Alberta, in der Calgary liegt, galt der Notstand. Für das Wochenende wurden weitere Regenfälle in der Region vorausgesagt.

Allein in den vergangenen 36 Stunden seien in den Bergen bis zu 220 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, das ist so viel wie sonst in einem halben Jahr, sagte der Meteorologe Chris Scott. "Das Wasser fließt nun ab, und deswegen ist die Lage in Calgary so ernst. Eine solche Flut hat es noch nie gegeben."

Reuters/AFP/cke



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New PostErstellt: 07.07.13, 21:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Riesige Wellen treffen auf Chile und Peru


Am Donnerstag befand sich ein großer Abschnitt der pazifischen Küste Chiles weiter in Alarmbereitschaft, als starke Winde und Flutbewegungen in einigen Teilen der Küstengebiete bis zu 7 Meter hohe Wellen erzeugten, die immer wieder auf die Küste rollten.

Einwohner berichten, dass sie zwar bereits hohe Wellen in der Vergangenheit erlebt haben, dies aber das erste Mal sei, dass sie Wellen von solcher Größe erlebt haben.

In Vina del Mar wurde eine Fußgängerbrücke und Küstenstraßen überschwemmt, und Häuser und Geschäfte wurden beschädigt.

60 Meilen südlich in Santo Domingo spülten die Wellen über die Dämme und auf die Straßen. Ein nahe gelegener Hafen wurde für alle Schiffe gesperrt.

120 Meilen südlich in Tolten kam es zu Evakuierungen aus Häusern nahe der Küste.

vIDEO

Quelle



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New PostErstellt: 07.07.13, 21:21  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdveränderungen Juni 2013: Wasser, so weit das Auge sieht

Globale Wetterereignisse im Monate Juni: Überschwemmungen und Fluten, Erdbeben, Stürme, sowie globale Proteste.

Video



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New PostErstellt: 18.07.13, 00:01  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Laut den offiziellen Statistiken bzgl. der diesjährigen Überschwemmungen in Indien, wurden dabei bisher über 800 Menschen getötet. Leider werden jedoch aufgrund der Überschwemmungen noch immer ca. 6.000 Menschen vermisst. Indische Behörden glauben, dass die meisten Vermissten wahrscheinlich tot sind.
Durch die starken Regenfälle und Überschwemmungen sowie Erdrutsche von Mitte Juni diesen Jahres, wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch 10 mal höher ausfallen könnte.

Quelle



Schnee und Schneesturm überrascht in der Mitte des Sommers Bewohner Finnlands

Am Montag Abend (16. Juli 2013) fiel in manchen Teilen Lapplands plötzlich Schnee und Graupel, dabei sanken die Temperaturen überraschend auf unter Null Grad.
Eine mehr als 20 Zentimeter dicke Schneedecke, soll es das letzte Mal in Lappland in den 70-er und 80-er Jahren gegeben haben.

Quelle



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[editiert: 18.07.13, 00:09 von lilu]
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New PostErstellt: 23.07.13, 23:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In der Armur-Region musste vor ein paar Tagen ein ganzes Dorf evakuiert werden, aufgrund von starken Regenfällen, die den Fluss "Urca" über die Ufer treten ließ.
Innerhalb weniger Stunden stieg der Wasserstand um einen halben Meter und überflutete alle Häuser. (das kritische Niveau liegt bei etwa 5 Meter, schnellte dort jedoch rasch auf 7 Meter)
Das Dorf ist von der Außenwelt abgeschnitten. Nur die örtliche Schule war nicht betroffen, da sie sich auf erhöhter Lage befindet.

Quelle


***

Während den letzten Tagen gab es schwere Regenfälle in einigen Gebieten in Jakutien. Der Wasserstand im Fluss Dulgalah lag um mehr als 40 Zentimeter über der kritischen Grenze. Mehr als ein Dutzend Häuser wurden im Dorf Schwert wegen der Überschwemmungen überflutet.
In den Bereichen: Tattinsky, Amginsky, Megino-Kangalasskii und Churapchinsky, wurden Hunderte von Häsuer und private Betriebe überfluetet.

Quelle


***

In Nordkorea gab es d.J. eine Reihe von Überschwemmungen, aufgrunddessen ca. 4.500 Häuser zerstört wurden und 17.700 Menschen evakuiert.


***

Nördlich des mexikanischen mexikanischen Bundesstaat Chihuahua kam es ebenfalls zu Überschwemmungen. Nach starken Regenfällen traten Flüsse über die Ufer, Küstengebiete wurden überflutet.
Meteorologen berichteten, dass in Chihuahua innerhalb von nur 3 Stunden mehr als die übliche 1,5 jährliche Niederschlagsmenge fiel. Daher war die Flut eine Katastrophe für den internationalen Airport, der geschlossen werden musste. Die Start- und Landebahnen waren völlig unter Wasser getaucht.
Quelle incl. Bildmaterial + Kurzvideo


***

Massive Überschwemmungen gab es in den letzten Tagen auch im Südwesten der USA. Das Hochwasser erreichte dort auch das sonst normalerweise trockene Arizona. Ursache der Flut war ein heftiger Regenguss, überflutete sehr schnell die Straßen. Dutzende Autofahrer wurden in ihren eigenen Autos eingeklemmt. Menschen klammerten sich an Bäume, um nicht hinfort gespült zu werden.
Quelle
Video



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New PostErstellt: 27.07.13, 09:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

24. Juli 2013

Laut Süddeutscher Zeitung gab es in vielen Provinzen Chinas erneut Überschwemmungen und Erdrutsche. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.


***


In Brasilien kam es zum ersten Mal nach vielen Jahren zu starken Schneefällen, die in mehr als 100 Städten im Süden Brasieliens verursacht wurden. Für viele Menschen im Land, die Schnee nur aus dem Fernsehen kennen, war dies ein wirkliches Erlebnis.
Im Bundesstaat Santa Catarina gab es einen neuen Temperaturrekord: Minus 8 ° Celsius.

Quelle

Zusatzinfo:

Unglaubliche Szenen spielen sich im Süden Brasiliens ab, wo es gewöhnlich heiß ist: Kinder und Erwachsene bauen begeistert Schneemänner, berichten lateinamerikanische Medien.
Möglich gemacht hat dieses für diese Region so seltene Vergnügen ein Antarktis-Kaltlufteinbruch, der neben Brasilien auch Paraguay, Uruguay, Argentinien und Chile erfasst hat.
Im brasilianischen Süden, so etwa in den Städten Curitiba und Florianopolis, wo die Temperaturen auf minus 7,4 Grad Celsius gefallen sind, hatte es seit Jahrzehnten keinen Schneefall gegeben.
Mit 5,2 Grad wurde in der Nacht auf Donnerstag in Sao Paulo die niedrigste Temperatur seit 2000 aufgezeichnet. In den sozialen Netzwerken wurden bereits Fotos von Schnee-männern aus 130 südbrasilianischen Städten gepostet.
Neben Unterhaltung bringt die enorme Kälte auch Tragödien mit sich: In Sao Paulo ist ein Mensch erfroren. Rund 11 000 Obdachlose sind dringend in provisorischen Heimen untergebracht worden.
Sogar im südlichsten Bundesstaat Rio Grande do Sul sind zwei Menschen an Unter-kühlung gestorben.
Auch in Paraguay und Uruguay fielen Medienberichten zufolge in den zurückliegenden Tagen sechs Menschen der Kältewelle zum Opfer.
Quelle: Ria Novosti vom 26.07.2013




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New PostErstellt: 29.07.13, 11:37  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

26. 07.2013
In der südlichen Grafschaft von Kansas kam es in der Nacht zu einem starken Sturm, der großen Hagel mit sich brachte. Einige Fragmente maßen ca. 12 bis 13 cm im Durchmesser.

Quelle incl. Kurzvideo + Bildmaterial


***


Aber auch in Deutschland gab es sehr schwere Gewitter und tennisballgroße Hagelkörner, die schweren Schaden anrichteten und zwar in Hannover.

ausführlicher Bericht hier zu lesen



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New PostErstellt: 29.07.13, 22:33  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Chemnitz – Sachsen rüstet für den Ernstfall: Die Staatsregierung fordert alle Bürger im Freistaat auf, sich mit Konserven und Notvorräten für Krisenzeiten einzudecken.

Es klingt wie das Szenario eines Katastrophen-Streifen aus Hollywood. Doch was derzeit über die Großbild-Leinwand der Chemnitzer Filmnächte flimmert, stammt nicht von Star-Regisseur Steven Spielberg (66), sondern von Umweltminister Frank Kupfer (51, CDU).


In einem einminütigen Filmspot rät sein Ministerium eindringlich zur Krisen-Vorsorge: Bevorratung für mögliche Katastrophen-Fälle.
„Wir wollten mit dem Film ein junges Publikum erreichen, das noch nie einen leeren Supermarkt gesehen hat“, so Ministeriums-Sprecher Frank Meyer (54). „Die Älteren kennen das ja noch aus dem Krieg.“

Katastrophen-Experten empfehlen einen Nahrungsmittelvorrat für 14 Tage im Haus zu haben. „Ereignisse wie das Hochwasser zeigen, wie schnell solch ein Versorgungsengpass eintreten kann“, so Frank Meyer.

Quelle: Bild



***


innerhalb eines Monats ereignete sich folgendes:
  • Reisebus verunglückte in Italien: Mindestens 39 Tote - Darunter viele Kinder
  • Schweres Zugunglück in Spanien: Mindestens 80 Tote
  • Zugunglück in Buttington, Vereinigtes Königreich
  • Regionalbahn entgleist in Vorgärten, Bayern - Autofahrerin übersah Signal
  • Zugunglück in Thailand - Mehrere Verletzte
  • Boeing-Dreamliner in Brand: London-Heathrow kurzweilig geschlossen
  • Schweres Zugunglück in Frankreich - Tote und Verletzte
  • Passagierzug verunglückt in Krasnodar, Russland
  • Boeing 777 verunglückte in San Francisco
  • Güterzugunfall verwüstete Kleinstadt in Kanada: Rohölwagen explodiert


Und es ist nicht ausgeschlossen, dass es weitere Unglücke gab, die nur in der Presse keine Erwähnung fanden.
Auffällig sind für mich überhaupt die vielen Zugunglücke in diesem Jahr.

LG
Lilu


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[editiert: 20.09.13, 01:19 von lilu]
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New PostErstellt: 30.07.13, 10:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ich möchte noch einmal auf die letzten Unglücke, die sich ereigneten zurück kommen.

Wir hatten vor ein paar Tagen folgende Unglücke und es gibt da eine Gemeinsamkeit:

  1. Das Zugunglück in Spanien. Dies ereignete sich in der Nähe des Pilgerortes "Santiago de Compostela".

  2. Das Busunglück in Italien. Das geschah auf dem Rückweg einer Pilgerreise, die Insassen waren Pilgerer.

  3. Das Zugunglück gestern Abend in der Schweiz. Das Geschehen ereignete sich bei "Ganges-pres-Marnand", liegt am sogenannten "Jakobsweg", also an einem Pilgererweg.

Für mich nehmen diese Unglücke bei näherer Betrachtung immer seltsamere Züge an.


Zusatzinfo:

Ich habe mal nachgeschaut, was die Pilgererwege betrifft.
Der Jakobsweg in der Schweiz (3. - letzte Zugunglück ) dient häufig als Ausgangspunkt für eine Pilgerwanderung die direkt bis nach Spanien zum Zielort: "Santiago de Compostela" führt (1. - erste Zugunglück), womit sich somit der Kreis der Unglücke gewissermaßen schließt.

Zufall?


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[editiert: 30.07.13, 12:28 von lilu]
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New PostErstellt: 01.08.13, 03:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

das ist schon etwas merkwürdig. Natürlich könnte es auch Zufall sein, aber so richtig glaube ich das bei diesen Zusammenhängen nicht.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 02.08.13, 23:47  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ausnahmezustand in China durch Hitzewelle

Die Pfanne liegt auf einer Gullyplatte. Darin brutzeln ein Spiegelei und vier Garnelen, die ein Junge mit einem Essstäbchen wendet. Unbeeindruckt ist er auf dem Asphalt in die Hocke gegangen, als sei es ganz normal, mitten in Jinan, Hauptstadt der Provinz Shandong, ein Ei zu braten. Ohne Herd, ohne Strom. Doch das Bild zeigt: In China ist in diesen Tagen nichts mehr normal. Es ist heiß, in Teilen des Landes so heiß wie seit 140 Jahren nicht mehr.

Vor allem im Süden und Osten des Landes haben die Menschen mit der Hitze zu kämpfen. Hier haben die Temperaturen die 40-Grad-Marke überschritten. Chinas Wetterbehörde (CMA) verhängte zum ersten Mal seit Einführung des Warnsystems 2009 die höchste Gefahrenabwehrstufe über sieben Provinzen sowie die beiden Metropolen Chongqing und Shanghai. Die Bewohner wurden vor Hitzschlag und Brandgefahr gewarnt. Sie sollten möglichst ihre Häuser nicht verlassen.

"Es ist so heiß, dass ich kaum atmen kann"

Dutzende Menschen starben, nachdem sie einen Hitzschlag erlitten hatten - davon allein zehn in Shanghai. Hier wurde eine Rekordtemperatur von 40,6 Grad gemessen. Temperaturen unter 35 Grad haben die Einwohner der Hafenstadt seit 28 Tagen nicht mehr erlebt. Und eine Abkühlung ist nicht in Sicht: Noch bis Mitte August wird die Hitzewelle in China voraussichtlich anhalten.

Gefährlich sind die Temperaturen auch für die Bewohner der Provinz Guizhou. Hier leiden etwa zwei Millionen Menschen unter Trinkwassermangel. Millionen Bauern müssen zudem um ihre Ernte fürchten, die schwere Schäden davongetragen hat.

"Es ist einfach heiß! Wie in einem Dampfgarer", sagt die 17-jährige Studentin Xu Sichen einem Korrespondentenbericht aus Shanghai zufolge. Ihr Mobiltelefon habe sich in eine "Granate" verwandelt, ergänzt die 17-jährige Chinesin He Jiali. "Ich habe Angst, dass es explodiert, während ich es benutze." "Es ist so heiß, dass ich kaum atmen kann", sagt auch Wu Guiyun, ein 50-jähriger Lebensmittellieferant.

"Das ist die Zukunft. Gewöhnt euch dran"

Auf 60 Grad hat sich der Straßenasphalt vielerorts erhitzt. Zahlreiche Menschen tun es dem Jungen aus Jinan gleich und braten Krabben, Eier, Rindfleisch und Speck, indem sie ihre Pfannen ganz einfach auf den Boden oder auf Metallgeländern braten. Chinesische Fernsehmedien berichten, in der Küstenstadt Ningbo seien wegen der Hitze Glasscheiben zersplittert und Fahrzeuge plötzlich in Flammen aufgegangen. Auch eine Reklametafel am Rand der Autobahn fing auf einmal Feuer, woraufhin dichter Rauch aufstieg. Ein Kurzschluss könnte den Brand verursacht haben.

"Das ist die Zukunft. Gewöhnt euch dran", erklärt Andrew Dressler von der Texas A&M University. "Man hört die Leute oft sagen: 'Ach, wir werden uns schon an das veränderte Klima anpassen.' Es stellt sich heraus, dass das viel schwieriger ist als es klingt, wie die Menschen in China gerade herausfinden." Auch Verkehr, Betonbauten, Abwärme von Klimageräten und Industriebetriebe in den Städten seien schuld an den mitunter unerträglichen Temperaturen, sagt Forscher Zheng Yan vom Institut für Stadt- und Umweltstudien der Akademie der Sozialwissenschaften in Peking. "Klimawandel und menschliche Aktivitäten tragen gemeinsam zu der Hitzewelle bei."


Quelle



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 19.08.13, 21:46  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Und wieder gab es ein Zugunglück, wo Pilgerer dabei getötet wurden:

In Ost-Indien hat ein Schnellzug 37 hinduistische Pilger erfasst, als diese die Bahnschienen überqueren wollten. Ein wütender Mob setzte nach dem Unglück mehrere Bahnwaggons in Brand.

Quelle

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New PostErstellt: 31.08.13, 10:17  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Nigeria gab es sintflutartige Regenfälle, die in einigen Gebieten Nigerias zu Überschwemmungen führten.
Die Überschwemmungen betrafen 35.000 Menschen in fünf Bundesstaaten Nigerias. Über 600 Menschen wurden obdachlos. Mindestens 1 Person wurde getötet.
Im Bundesstaat Katsina - im Norden des Landes - wurden 55 Betriebe überflutet, schreibt die Zeitung "The Guardian".
Nach Prognosen der Meteorologen, fällt in diesem Jahr mehr Regen in Nigeria als in der Vergangenheit.

Quelle


***

28.08.2013

Wegen schwerer Schneefälle wurden Tausend Menschen in Peru von der Außenwelt abgeschnitten.
Das schlechte Wette traf den süd-östlichen Teil des Landes. In der Andenregion Puno sanken die Temperaturen
auf Null Grad.
In abgelegenen Dörfern fiel bis zu 40 cm Schnee. Laut lokalen Medien sind ca. 12.000 Familien von der schwierigen Lage betroffen.
Man geht davon aus, dass durch den überraschenden Blizzard, viele Tiere getötet wurden.
An den Straßen sieht man Dutzende verlassene und festgefahrene Fahrzeuge herum stehen.

Marty Bonshoms, ein Meteorologe, erklärt: "Diese Schneefälle wurden verursacht durch das Phänomen Namens "Andanas" (atmosphärische Unregelmäßigkeiten, die durch niedrige Temperaturen erzeugt werden). Von Zeit zu Zeit treten diese Phänomene hier auf, vor allem im Süden. Von anderen Phänomenen unterscheiden sie sich durch die hohe Luftfeuchtigkeit, die zu schweren Niederschlägen dann führt."

Meteorologen sagen voraus, dass die Schneefälle und der Regen noch eine weitere Woche in der Region anhalten wird.
Quelle



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[editiert: 31.08.13, 10:32 von lilu]
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New PostErstellt: 05.09.13, 19:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Tunsesien, im Nordwesten des Landes gelegen, gab es wegen schwerer Regenfälle starke Überschwemmungen. Mehrere Wohngebiete wurden überflutet.
500 Familien wurden evakuiert. Glücklicherweise überlebten alle Opfer.


Quelle


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New PostErstellt: 19.09.13, 11:07  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

13. September

  • In der östlichen Region von Rumanien, Galati, trat eine plötzliche Flut durch die Flüsse auf, die den Tod von acht Menschen verursachte.

  • In der Nähe von Odessa wurden wegen Überschwemmungen am 13. September 2013 zwei Menschen getötet. Eines der Opfer starb durch einen Kugelbitz. Das zweite Flutopfer war eine 71-jährige Frau aus dem Bolgrad Bezirk; sie ertrank.


15. September

Auf der indonesischen Insel Sumatra erwachte der Vulkan "Sinabung" im Norden des Landes. Dreieinhalb tausend Bewohner aus den umliegenden 12 Dörfern wurden evakuiert. Sinabung ist nur 60 km von der Stadt Medan entfernt. Der Vulkan erwachte erstmals wieder im August 2010 nach fast 400 jahren des "Schweigens".
Quelle



16. September


- Mindestens 42 Menschen wurden bei Überschwemmungen in Mexiko getötet. Aus dem Katastrophengebiet wurden mehr als 6.000 Menschen evakuiert.
Quelle

  • In Japan mussten mehr als 320.000 Menschen wegen des Taifuns "Mani" ihre Häuser verlassen. Seit Montag werden 3 Menschen vermisst und 70 weitere wurden verletzt.

  • Die Suche nach Toten und Vermissten wegen der Überschwemmungen in Colorado wird vermutlich Wochen oder sogar Monate andauern. Während offiziell acht menschen für tot erklärt wurden, steigt die Zahl derer, die bei der Polizei als vermisst gemeldet werden, auf ca. 1000 an. Es gibt wenig Zweifel, dass die Zahl der Todesopfer ansteigen wird.
Quelle


- In Australien haben Wissenschaftler eine besonders hohe Anzahl von Erdbeben beobachtet zwischen Latrobe Valley und der Küste Gippsland. Seismologen beschreiben das Gebiet als ein Hot Spot von Erdbeben. Vor dem Jahre 2009 gab es dort insgesamt 50 Erdbeben. Seitdem jedoch wurden 700 (!) Erdbeben gemessen. Die Menschen vor Ort wollen wissen, weshalb die Erde in jüngster Zeit so oft bebt.
Laut Gary Gibsona von der University of Melbourne, gibt es andere Bereiche, die aus geologischer Sicht aktiv sind, aber keinen von ihnen kann man mit Gippsland vergleichen.
Quelle: Rage Of Nature

- Yellow Stone soll lt. USGS seit einer Woche von leichten bis mittleren Bebenschwärmen heimgesucht werden, diese Tremor erreichen derzeit Spitzen von Mag 3.6. Die Epizentren befinden sich etwa 6km entfernt von Old Faithfull. Bisher sind 100-130 solcher Beben beochtet worden und die Amplitude steigt dabei an. Bisher sieht die USGS kein erhöhtes Gefahrenpotential für den Park, ist aber dabei zusammen mit diversen Unis diese Beben genau zu beobachten und die Ursache zu erforschen.


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[editiert: 19.09.13, 11:34 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 19.09.13, 11:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Des weiteren sei hier in Kurzzusammenfassung angeführt:

  • In Russland haben wir das schlimmste Hochwasser in diesem jahr zu verzeichnen seit den letzten 120 Jahren

  • In China gibt es Hunderte von Toten und Vermissten wegen Taifune, Überschwemmungen und Erdrutschen. Hierbei sei besonders zu erwähnen, dass die Zahlen der offiziell für Tot erklärten und Vermissten höchstwahrscheinlich weitaus höher liegt. Betroffene aus diesen Regionen weisen immer wieder im Internet auf diese Diskrepanz hin, dass die offiziellen Meldungen herunter gespielt werden.

  • In Tunsesien - vor ca. einer Woche, im Nordwesten des Landes gelegen, gab es wegen schwerer Regenfälle starke Überschwemmungen. Mehrere Wohngebiete wurden überflutet. 500 Familien wurden evakuiert. Glücklicherweise überlebten alle Opfer.

  • Ebenfalls - vor ca. einer Woche - gab es in Vietnam starke Überschwemmungen über mehrere Tage hinweg. Die Provinzen Ha Giang, Lai Chau und Lao Cai waren von einigen Erdrutschen und Felsstürzen am stärksten betroffen. Mindestens 25 Menschen wurden getötet. Die inoffitzielle Zahl der Todesopfer könnte jedoch viel höher liegen. Es gab Berichte über weitere 14 Verletzte und mehrere Vietnamesen deren Aufenthaltsort nicht bekannt ist. Neben den Verlust von Menschenleben, gab es auch materielle Verluste. Darunter 1.700 Hektar Acker-und Weideland, etwa 40 Häuser, mehrere Fischfarmen wurden überflutet. Als diese Meldung vor ca. einer Woche offiziell vorgenommen wurde, wurde darauf hingewiesen, dass die Katastrophe sich weiterhin zuspitzen würde, da mit weiteren starken Regenfällen für die darauf folgende Woche anzunehmen waren. Bisher habe ich darüber jedoch noch keine weiteren aktuellen Berichterstattungen im Netz finden können, wie die aktuelle Lage derzeit aus sieht.

  • Auch in Afghanistan ging es mit Überschwemmungen weiter. Dieses Mal wurde im Bezirk der Provinz Badakhshan wegen langwieriger Regenfälle das Dorf Askitol überflutet. Wie so oft bei Hochwasser bildete sich in einem der Berghänge im Dorf ein Erdrutsch mit tödlichen Folgen. In Askitole starben 4 Menschen. Weitere 20 Bewohner werden noch immer vermisst.


Zu dem Vulkanerwachen aus meinem vorherigen Post, sei hier auf weitere kurz hingewiesen:

- Der Shiveluch Vulkan auf Kamtschatka warf eine Aschesäule von 5,5 km Höhe aus. Die erhöhte Aktivität des Vulkans begann im mai 2009, dessen Höhe etwa 3300 Meter über dem Meeresspiegel liegt.
Für die umliegenden Dörfer besteht momentan keine Gefahr, jedoch die Aschewolken für den Luftverkehr. (vor ca. einer Woche)

  • Ebenfalls vor ca. einer Woche: Am Mount Lokon gab es einen weiteren Ausbruch. In Nord-Sulawesi wachten Einheimische am frühen Morgen wegen des "brüllens" des indonesischen Vulkans Lokon auf. Aus dem aktiven Krater Tompaluan flog eine Aschesäule bis zu 1.500 Meter hoch auf. Einen Tag lang flossen Lavaströme hinab und erreichte sogar einige Dorfgrenzen im Norden des Vulkans gelegen. Die Eruption des Vulkans wurde sogar im 10 km weit entfernten Ort Manikhas gehört. Seit dem 24. Juli 2011 gab es mittlerweile mehr als 20 Ausbrüche. Vor kurzem wurde die Gefahrenstufe auf "orange" erhoben.

  • 19. August 2013 - Vulkanausbruch in Japan - Rauchsäule steigt 5000 Meter hoch. ... Es ist bereits der 500. Ausbruch des Vulkans Sakurajima in diesem Jahr.

  • Meldung vom 10.08.2013: 5 Menschen starben bei einem Vulkanausbruch in Indonesien. Es handelt sich hierbei um den Rukatenda Vulkan in der Provinz Ost-Nusa Tenggara, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Medienberichten zufolge zerstörte die Lava mehrere Häuser im Dorf Rokirole. Lokale Behörden haben mit der Evakuierung der Menschen begonnen.

  • Ende Mai flohen ca. 3000 Menschen vor dem Vulkan Copahue in Chile.

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[editiert: 19.09.13, 11:30 von lilu]
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New PostErstellt: 20.09.13, 01:22  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

58 Menschen nach Erdrutsch in Mexiko vermisst

Nach den schweren Unwettern kommt Mexiko nicht zur Ruhe. In einem Bergdorf in der besonders schlimm betroffenen Region um den Badeort Acapulco ereignete sich ein offenbar verheerender Erdrutsch. Mindestens 58 Menschen werden dort vermisst. Bereits zuvor hatten die Behörden mitgeteilt, dass die Zahl der Todesopfer auf 80 gestiegen sei.

weiterlesen hier

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New PostErstellt: 24.09.13, 16:09  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein sehr schweres Erdbeben mit Magnitude 7,5 ereignete sich um 13.29 Uhr MESZ im Süden von Pakistan. USGS nennt Magnitude 7.8. Nach ersten Zeugenberichten war das Beben deutlich bis nach Indien spürbar. Es ist mit schweren Schäden zu rechnen. Die Tiefe des Bebens ist noch nicht bekannt.

Update: USGS ist auf 7.4 heruntergegangen, die Tiefe wird mit 22 km angegeben.

Update: USGS ShakeMap gibt Intensittä IX im dünn besiedelte Epizentralgebiet an. Vernichtend für alle Häuser traditioneller Bauweise.
Knapp 16.000 Menschen leben in diesem Bereich, weitere 115.000 im Bereich von Intensität VII bis VIII

Update: Das Beben war bis nach Neudehli, die Vereinigte Arabische Emirate und Oman spürbar. In vielen Indischen Städten kam es zu Panik.

Update: Ein Nachbeben der Stärke 5,9 und mehrere kleinere wurden bislang registriert. PAGER von USGS gibt eine traurige Prognose ab. Mehrere tausend Opfer werden erwartet. Frühere Erdbeben in diesem Jahr haben aber gezeigt, dass die PAGER Prognose stark von der Realität abweichen kann.

Update: Es wird von vielen Verletzten und vielen zerstörten Häusern in Pakistan berichtet.

Update: Neben Häusern sind auch mehrere Schulen eingestürzt.

Update: An verschieenen Orten in Pakistan, unter anderem Quetta und Karachi, wurden Gebäude evakuiert. Von dort gibt es noch keine Meldungen über Schäden. Todesopfer wurden noch aus keiner Region gemeldet.

Update: Auch in Islamabad war das Erdbeben spürbar.
Die Behörden erwarten, so wie die Modelle des USGS, schwere Schäden und viele Opfer am Epizentrum. Zu den bisher bekannt gewordenen Daten gibt es noch keine Details. Viele Verletzte und noch viel mehr beschädigte Häuser ist der aktuellste Stadt. Rettungskräfte sind auf den Weg ins abgelegene Epizentralgebiet.

Quelle: http://www.juskis-erdbebennews.com



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New PostErstellt: 26.09.13, 18:19  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Die Akademie von Natur-und Umweltschutz hatte im Jahre 2006 mal folgende interessante Statistik herausgegeben, was das steigende Hochwasserrisiko betrifft.
Hierzu wurde u.a. eine Tabelle angefertigt, die die "Großen Überschwemmungskatastrophen" zwischen den Jahren 1950 bis 1999 registrierte.
Verglichen wurden die Werte jeweils in Zahnjahresabschnitten. Folgende Ergebnisse lieferte die Statistik:

1959 bis 1959
Anzahl: 6
volkswirtschftl. Schäden: 32

1960 bis 1969
Anzahl: 6
volkwirtschftl. Schäden: 23

1970 bis 1979
Anzahl: 8
volkwirtschftl. Schäden: 21

1980 bis 1989
Anzahl: 18
volkwirtschftl. Schäden: 30

1990 bis 1999
Anzahl: 26
volkwirtschftl. Schäden: 245

Für die nächste Dekade gibt es leider keine Daten mehr. Es gab lediglich noch einen ermittelten Wert, der sich auf den Zehnjahresraum von
1995 bis 2005 (d.h. die ersten 5 Jahre davon sind bereits in der oben zuletzt aufgeführten Dekade enthalten, von 1990 bis 1999) bezieht und ergeben dann: Anzahl: 15 und volkswirtschaftl. Schäden: 134.
Es fehlen hier die Jahre 2006 bis einschließlich 2009. Dennoch kann man auch hier, wie bereits bei den weltweit erhöhten Erdbebentätigkeiten sowie auch bei den ansteigenden Meteoriten/Kometen/Feuerballniedergängen, den ansteigenden Trend an stattfindenden Naturkatastrophen sehr gut beobachten.

Die Zahlen habe ich folgender Quelle entnommen.



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[editiert: 26.09.13, 18:21 von lilu]
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New PostErstellt: 26.09.13, 20:54  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Überschwemmungen in Sotschi


Heftige Regenfälle haben in der Olympia-Stadt Sotschi und Umgebung zu Überschwemmungen geführt. Die regionalen Behörden haben den Notstand ausgerufen.

In Sotschis Stadtzentrum stehe das Wasser knietief, wird gemeldet. Zahlreiche Strasse seien nicht befahrbar und viele Keller vollgelaufen. Rund 2000 Rettungskräfte seien im Einsatz, um den Betrieb des Bahnhofs und des Flughafens aufrecht zu erhalten. Noch schlimmer scheint es die Umgebung von Sotschi getroffen zu haben.

Die Einwohner des Dorfes Kepscha, an der Strecke hinauf ins alpine Zentrum Krasnaja Poljana gelegen, mussten evakuiert werden. Die Strasse sei teilweise mit bis zu zweieinhalb Meter hohen Wassermassen überflutet gewesen. Für die nächsten Tage sind weitere Niederschläge angekündigt. Die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi finden vom 7. bis 23. Februar statt.

Quelle


***


Vulkan Telica stößt Asche aus


Managua. Der Vulkan Telica in Nicaragua hat am Mittwoch eine rund 50 Meter hohe Aschewolke ausgestoßen. Zuvor habe sich in dem rund 90 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Managua gelegenen Berg eine heftige Explosion ereignet, sagte der Direktor des Katastrophenschutzes, Guillermo González. Die Lage sei relativ ruhig, Wissenschaftler überwachten die Aktivität des Vulkans. González forderte die Bewohner der Berghänge allerdings auf, sich für den Ernstfall mit Wasser und Lebensmitteln einzudecken. Im März waren der Telica und der Vulkan San Cristóbal in der Nachbarprovinz Chinandega sehr aktiv.

dpa

Quelle


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[editiert: 26.09.13, 21:00 von lilu]
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New PostErstellt: 01.10.13, 23:00  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Nach einem Sturm in Uruguay 30.000 tote Schafe


zum Bericht


***

In den Nachrichten hat es sicherlich jeder mitbekommen, dass es in Deutschland ein Grubenunglück gab. Das Unglück ereignete sich in Unterbreizbach. Ich weise noch einmal gesondert auf dieses Unglück hin, weil auch in diesem Falle sich das Unglück mal wieder auf einem Pilgerweg ereignete. Und zwar liegt Unterbreizbach genau auf dem Jakobsweg: Geisa ---> Eisenach.



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New PostErstellt: 03.10.13, 13:37  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In Kambodscha kam es zu Überschwemmungen und die Fluten steigen weiterhin an. Bis jetzt kamen dadurch mindestens 30 Menschen ums Leben.

zum Video

Die Überschwemmungen wurden durch heftige Regenfälle verursacht und betrifft momentan mindestens sieben kambodschanische Provinzen, Meteorologen sagen voraus, dass sich die Überschwemmungen mindestens auf drei weitere Provinzen ausdehen werden.

Quelle


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New PostErstellt: 04.10.13, 01:03  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Möchte auch hier gesondert auf das Busunglück verweisen, welches sich in Amerika - im US Bundesstaat Tennessee - ereignete, wobei acht Menschen ums Leben kamen. Hierbei soll es sich hauptsächlich um Senioren gehandelt haben, die von einer Kirchenversammlung zurück nach Hause fahren wollten.

LG
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Eva S.
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New PostErstellt: 18.10.13, 01:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in letzter Zeit gab es neben verheerenden Wirbel- und Tropenstürmen auch wieder vermehrt Erdbeben ab Mag. 6:

  • 30.09.2013: L'Esperance/ Neuseeland; Mag. 6,5; Tiefe 42,1 km
  • 04.10.2013: Nahe der Niederländischen Antillen; Mag. 6,4; Tiefe 10 km (in dieser Tiefe bzw. plus/minus 3 km kommen meines Wissens ein größerer Anteil Erdbeben - jedoch mit niedrigeren Magnetuden - vor; warum weiß ich jedoch nicht.)
  • 11.10.2013: L'Esperance/ Neuseeland; Mag. 6,3; Tiefe 146,5 km
  • 12.10.2013: Nahe Platanos/ Griechenland; Mag. 6,4; Tiefe: 36,2 km
  • 15.10.2013: Das heftige Beben auf den Philippinen. Was hier jedoch merkwürdig war, dass bei UGS hier kurz 2 Erdbeben, beide Mag. 7,2; jedoch unterschiedliche Tiefen, erstes Beben 56,8 km, das zweite mit 33,0 km angegeben waren, dann jedoch das Erdbeben mit 33 km Tiefe aus der Liste verschwand.
  • 16.10.2013: Nahe Pangua/ Papua Neuguinea; Mag. 6,8; Tiefe 54,1 km.
  • 16.10.2013: Salomonen; Mag. 7,1; Tiefe 33 km

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 22.10.13, 03:35  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Australien steht in Flammen

Australien ist dieses Jahr besonders von Naturkatastrophen, vor allem verheerenden Buschbränden, betroffen.

Laut einem Artikel im Münchner Merkur vom vergangenen Wochenende toben mehr als 100 Buschbrände allein im Bundesstaat New South Wales. Aber auch in den Bundesstaaten Queensland, Northern Territory und Western Australia toben unzählige Buschbrände.

Dagegen gab es in Brisbane, ebenfalls Queensland, nach drei Stunden Starkregen eine heftige Überflutung - Straßen und Häuser standen unter Wasser.

Eine kurze Ausnahme auch Canberra, wo es Mitte Oktober den kältesten Tag seit 50 Jahren mit minus 3,4°C - in Australien ist momentan Frühling (!) - gegeben hat.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 22.10.13, 03:39 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 31.10.13, 00:30  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Über den zerstörerischen Orkan "Christian" wurde ja ausführlich berichtet, da muss ich hier nichts mehr dazu schreiben. Was ich aber interessant finde, dass es letzten Montag in der Region Aalen/ Baden-Württemberg einen Tornado gegeben haben soll, der einen Campingplatz verwüstete und bei dem 27 Menschen verletzt worden sein sollen.

Quelle

Allerdings habe ich hierzu außer bei vor genannter Quelle bislang nichts gefunden. Weiß jemand von euch hierzu Näheres?

Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 18.11.13, 02:32  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Irgendwie scheint es dieses Jahr häufiger Unglücke zu geben, welche mit Religion zusammenhängen. (Lilu hat hier unter dem Thema schon einiges zusammengetragen.) Zwei solcher Unglücke sind jetzt in Indien geschehen.

Das Unheimliche daran, die beiden Unglücke geschahen am selben Tag - 15.11. - an zwei verschiedenen Orten, waren ähnlich und geschahen während Feierlichkeiten zu Muharram.

Kurz zu Muharram - hier handelt es sich um ein islamisches Fest bzw. eher einem Trauer- und Gedenktag an Husain, dem 2. Enkel des Propheten Mohammed. Husain starb einst den Märtyrertod. Auch in Indien gibt es Muslime, die hier ihre Feiertage begehen.

Zurück zu den beiden Unglücken:

  1. In Kanpur im Bezirk Uttar Pradesh stürzte das Dach einer Versammlungshalle ein, zwei Menschen starben, mindestens 40 wurden verletzt. Der Einsturz geschah während einer Prozession zu Muharram. Betroffen waren fast ausschließlich Frauen und Kinder.

  2. In der Region Howrah, Westbengalen, Indien stürzte, ebenfalls während einer Prozession zu Muharram, ein großer Balkon ein, auf dem sich eine große Gruppe Frauen und Kinder, keine Männer, befand. Eine Frau starb, mindestens 30 Personen wurden verletzt.


Liebe Grüße,
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New PostErstellt: 18.11.13, 02:58  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

In letzter Zeit kam es wieder zu Erdfällen:

- Ende Oktober d. J. geriet ein Landwirt am Schmauzenberg in Rottenbuch mit dem Vorderreifen seines Traktors in ein Erdloch, konnte aber sich und sein Fahrzeug retten und merkte danach, dass es sich um ein großes Erdloch handelte.
Quelle: http://de.sott.net/article/12526-Erdfall-in-Rottenbuch

- Ebenfalls im Oktober d. J. kam es in Springtown/ Texas/ USA auf dem Grundstück einer Familie gleich zu mehreren Erdfällen.
Quelle: http://hisz.rsoe.hu/alertmap/site/?pageid=event_summary&edis_id=LS-20131109-41568-USA

- Anfang/ Mitte November d. J. kam es in Dunedin/ Florida/ USA zu einem riesigen Erdfall, der ein Boot und einen Swimmingpool verschluckte und dazu führte, dass Teile von zwei Wohnhäusern zusammenstürzten. Stunden danach wurde das Erdloch noch größer.
Quelle: http://de.sott.net/article/12568-Gigantischer-Erdfall-in-Florida-verschluckt-Boot-und-Swimmingpool-bedroht-Wohnhauser-und-wird-immer-groer

Auch die Erdfälle scheinen stetig zuzunehmen.

Liebe Grüße,
Eva

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New PostErstellt: 26.11.13, 11:26  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Weiteres Zeichen der Zeit: Sieben Vulkane brechen am selben Tag in sechs Ländern aus

Samstag der 23. November 2013 war mit sieben Vulkanausbrüchen am selben Tag ein explosiver Tag auf der Erde.


weiterlesen bei der Quelle

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 26.11.13, 11:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Sturm fordert 13 Tote im Südwesten der USA

Radio Stimme Russlands
Mo, 25 Nov 2013 13:18 CST


Der Sturm, der kaltes Wetter in den Südwesten der USA mit sich brachte, hat 13 Menschenleben gefordert. Der Nassschnee und Eisregen verursachten zahlreiche Verkehrsunfälle.
Laut Wettervorhersagen wird sich der Sturm ins Landesinnere fortbewegen und über zentrale und östliche Bundesstaaten schon in einigen Tagen hereinbrechen.
Das Unwetter könnte die Pläne vieler Amerikaner stören, die aus Anlass von Thanksgiving day ihre Angehörigen in anderen US-Bundesstaaten aufsuchen wollten.
Das Fest wird in den USA jährlich am vierten Novemberdonnerstag gefeiert.

Quelle

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New PostErstellt: 26.11.13, 15:01  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

- Am 22. November gab es sintflutartige Regenfälle, die zu katastrophalen Überschwemmungen in Rhodos führten, sodass der Ausnahmezustand erklärt werden musste.Mehrere Bereiche der Insel waren ohne Stromversorgung. Straßen wurden so stark überflutet, dass Autos mit dem Wasserstrom dahin trieben. 3 Menschen gelten als vermisst, die in 2 Fahrzeugen saßen.
Überflutete Häuser und Geschäfte gab es vor allem im Norden der Insel.

- In den westlichen Vereinigten Staaten kam es am Vorabend zu heftigen abnormalen Schneefällen und verursachte den Tod von 13 Menschen.
Die Todesfälle gab es in Kalifornien, Arizona, New Mexiko, Oklahoma und Texas.
In einigen Staaten fielen bis zu 30 cm Schnee bei Temperaturen um 10 Grad. Jetzt ist der Sturm an der Atlantikküste in Bewegung und bricht am 27. November über New York herein.
Zunehmend gibt es Berichte über schwere Unfälle auf den Straßen.
Bereits am 24. November mussten schon 300 Flüge auf dem internationalen Flughafen in Dallas Texas abgebrochen werden.
Etwa 40 cm Schnee fielen in Arizona, in der Gegend um Phoenix.


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lilu
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New PostErstellt: 27.11.13, 09:55  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Erdbeben welches am 25. November 2013 im Süd-Atlantik südöstlich der Falklandinseln auftrat, gilt momentan als das mächtigste Beben welches jemals seit Geschichte der Erdbebenaufzeichnungen in der gesamten südlichen Hemisphäre aufgezeichnet wurde mit einer Magnitude von 7.0.

Nach dem Hauptbeben gab es vier weitere Nachbeben, die alle eine Magnitude von mehr als 5,0 aufwiesen und die Gesamtzeit der seismischen Instabilität dauerte mehr als 2 Stunden an. Die Größenordnung dieser Nachbeben ist für den Süden unseres Planeten ungewöhnlich.
In den letzten 40 Jahren gab es in dieser Region gerade mal insgesamt 15 Erdbeben dessen Stärke größer als 5,0 war.


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Eva S.
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New PostErstellt: 28.11.13, 02:49  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Erdfall in Sanica, Bosnien-Herzegowina

Ein Erdfall hat im Ort Sanica einen Teich mit Fischen und Bäume verschlungen. Wie man auf den Bildern im Artikel sehen kann, wäre ein Wohnhaus fast ebenfalls verschlungen worden.

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Am Wochenende 23./24.11.2013 gab es am Papamoa Beach bzw. in der Bay of Plenty, Neuseeland eine Art Mini-Tsunami, der auch zwei Fischer von den Füßen riss, denen aber nichts weiter passierte. Noch ist weitgehend unklar, was dieses Naturphänomen verursacht hat.

Quelle


Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
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New PostErstellt: 28.11.13, 20:31  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Zeichen der Veränderung im Oktober und November 2013
HawkkeyDavisChannel


Nach dem Super-Taifun Haivan sahen die Philippinen aus als wären sie von einem Tsunami erfasst worden.
Große Überschwemmungen und Erdrutsche in Indien; ein massives Erdbeben bei Japan; ein heftiger über Nordeuropa hinwegfegender Sturm; weitere Massentiersterben; Überschwemmungen in Texas, die die Flüsse auf die höchsten Stände seit 100 Jahren bringen; sich rot verfärbende Kanäle in den Niederlanden; Sichtungen von Meteor-Feuerbällen auf der ganzen Welt; ein verheerender Super-Taifun, der Teile der Philippinen ausradierte; ein tödlicher Wirbelsturm in Somalien; Erdfälle, die weitere Häuser in Florida verschlucken; ein Ausbruch von heftigen Tornados im Mittleren Westen der USA "zum zweiten Mal in der Saison"...

Ein weiterer Monat voll von merkwürdigem Wetter und Ereignissen am Himmel auf einem Planeten, der immer weiter durchgeschüttelt wird.

zum Video

Diese Videoreihe bedeutet nicht, dass die Welt untergeht! Es handelt sich um Dokumentationen über eine Reihe von extremen Wetterereignissen, die zu größeren Erdveränderungen führen. Wenn Sie sich auf dem Laufenden halten, dann erkennen Sie die Zeichen.


Soundtrack

Immediate Music - The Last Time
Fired Earth Music - Tacticus

Quelle


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New PostErstellt: 03.12.13, 07:04  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

45 Erdfälle öffnen sich in Kaski, Nepal.
Diese Erdfälle zwangen ca. 50 Familien innerhalb einer Woche ihre Häuser zu verlassen. Dabei verschlangen diese Krater auch Häuser.
Quelle



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lilu
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New PostErstellt: 03.12.13, 07:08  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Ein Ausschnitt von den Erdveränderungen und weltweiten Ereignissen im Monat November:

zum Video:Erdveränderungen im November

Musik:

1) Four tet - 0181
https://soundcloud.com/four-tet/0181-1

2) SMΛЦG - This isn't England
https://soundcloud.com/smaugsipp/this...

3) Eaves- Leavings
https://soundcloud.com/eavesss/eaves-...

4) Four tet - 0181
https://soundcloud.com/four-tet/0181-1

5) Keith Kenniff - IDM Mix
https://soundcloud.com/keithkenniff/k...

Quelle



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New PostErstellt: 17.12.13, 10:50  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

US-Halbinsel droht im Meer zu versinken

Grasonville (RP). Judy Wick kann sich das Lachen nicht verkneifen, wenn sie vom überhasteten Aufbruch der Hochzeitsgesellschaft erzählt. Es war abends nach acht, die Partymusik dröhnte, da kam einer der Anwohner auf Horsehead, einer Halbinsel im US-Staat Maryland, angerannt, um Alarm zu schlagen. "Es dauerte keine zehn Minuten, und alle waren weg." Bald stand die einzige Straße, die das drei Meter erhöht stehende Chesapeake Bay Environmental Center (CBEC) mit dem Städtchen Grasonville verbindet, kniehoch unter Wasser.

Seit September, erzählt Judys Kollegin Vicki Paulas, gab es keinen einzigen Tag, an dem die Straße nicht überschwemmt wurde, sobald die Flut einsetzte. Der Blick weiter nach vorn treibt der Biologin tiefe Sorgenfalten in die Stirn. "Um 30 Zentimeter soll das Wasser in diesem Jahrhundert steigen. Dann ist Horsehead Geschichte. Alles was bleibt, ist ein Inselchen."

weiterlesen hier



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New PostErstellt: 17.12.13, 11:05  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Wetterextreme im Monat Dezember:

  • starke Überschwemmungen im Gazastreifen. Über 4.000 Menschen mussten evakuiert werden. Nach Angaben von Journalisten verursachten mehrtägige Regenfälle eien Flut; der Wasserpegel stieg an einigen Orten um mehr als 2 Meter an. Der nördliche Teil des Gazastreifewns wurde zum Naturkatastrophengebiet erklärt. Es gibt kein Strom, keine Heizung, keinen Sprit. Zig Tausende sind völlig von der Außenwelt abgeschnitten.

  • Ende November richtete heftiger Haglsturm in Südafrika große Schäden an. In Pretoria waren die Hagelkörner so groß wie Golfbälle oder Äpfel.

  • In der Türkei sorgte überraschter Wintereinbruch für katastrophale Verhältnisse: Meterhoher Schnee, Autos waren nicht mehr zu sehen und Strom fiel vielerorts aus.


  • Der schlimmste Schneesturm seit mehr als 50 Jahren traf auf den Nahen Osten: kairo, Jerusalem und Gebiete von Syrien. Es war das erste Mal in 100 Jahren, dass Ägypten von Schnee bedeckt ist.

  • Die erste Dezemberwoche in Sibirien war das Wärmste, was man bisher dort vor Ort um diese Jahreszeit erlebte. Statt dicke Mäntel, die vor Frost schützen sollten, trug man einfach nur Jacken. Ein ungewöhnlich warmer Winter. Der Dezember ist für die Sibirier ein weiterer Rekord zum warmen Vormonat November und wird auch als der wämste in die Geschichte eingehen. In Nowosibirsk lagen die Temperaturen in der ersten Hälfte dieses Monats 8 Grad über normal.

  • Schneefall in Vietnam sorgte für viele Kilometer Stau. In den nördlichen Gebieten Vietnams kam es am Sonntagmorgen zu strakem Schneefall. Die Staus waren nicht nur die Folge der Schneeverwehungen, sondern auch wegen der großen Anzahl von Menschen, die neugierig dieses seltene Naturphänomen beobachteten. Es wurden bis jetzt Schneehöhen von 10 bis 20 Zentimerter erreicht. Die Lufttemperatur sank auf - 2 Grad.

  • Betroffen von dieser enormen Kälte für diese Breiten, ist auch der Norden Thailands. Dort sanken die Temperaturen teilweise bis auf + 3 Grad hinunter. Solche niedrigen Temperaturen wurden am Montagabend in der nördlichen Provinz Chiang Mai Reich aufgezeichnet. Als Folge der unnormalen Kältewelle wurde das Gebiet zum katastrophengebiet erklärt. Diese Wetterbedingungen sind die Anwohner nicht gewöhnt. Es wurden Decken und warme Kleidung verteilt, obwohl die Temperaturen inzwischen wieder auf 25 bis 27 Grad angestiegen sind.

  • Im Süden Chinas gibt es inzwischen wieder starke Regenfälle, die erneut zu Überschwemmungen führten. 150.000 Menschen sind momentan davon betroffen, besonders Provinz Hainan in Südchina. 80.000 Menschen wurden bis jetzt evakuiert, einige Bewohner warten noch immer auf Hilfe.


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New PostErstellt: 29.12.13, 07:51  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen

Schwerste Regenfälle seit 90 Jahren in Brasilien: Tausende obdachlos, dutzende Tote

Spiegel Online
Fr, 27 Dez 2013 08:49 CST


Im Südosten Brasiliens wüteten die schwersten Unwetter seit 90 Jahren. Nun fassen Daten der Zivilschutzbehörde das Ausmaß der Katastrophe zusammen: Mindestens 44 Menschen starben, Zehntausende verloren ihr Zuhause.

Doce River in Vitoria: Zehntausende obdachlos nach Unwettern
Rio de Janeiro - Seit Anfang Dezember wird Brasilien von schweren Unwettern heimgesucht. Im Südosten des Landes sind seither mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 65.000 Einwohner obdachlos geworden. Damit handelt es sich der Zivilschutzbehörde im Bundesstaat Espirito Santo zufolge um die schwersten Regenfälle in der Region seit 90 Jahren.

Bereits im Oktober hatte an vielen Orten der Dauerregen eingesetzt. Allein in Espirito Santo kosteten die Stürme 27 Menschen das Leben. Mehr als 61.000 Menschen mussten demnach wegen der Unwetter ihre Häuser verlassen.

"Wir werden den Staat wieder aufbauen müssen", sagte Gouverneur Renato Casagrande. An vielen Orten liegt die Infrastruktur lahm. Durch die Überschwemmungen sind zahlreiche Straßen und Brücken beschädigt.

Auch der benachbarte Bundesstaat Minas Gerais hatte mit den Unwettern schwer zu kämpfen. 17 Menschen starben, unter anderem durch Erdrutsche. Insgesamt meldeten sich 4100 Personen obdachlos. Der Behörde zufolge sind 79 Städte des Bundesstaates von den Unwettern betroffen.

Brasiliens Staatschefin Dilma Rousseff besuchte die Flutgebiete in Espirito Santo und sagte den Opfern Bundeshilfen zu. Immer wieder kommt es in der Region zu verheerenden Erdrutschen. Im Januar 2011 waren in der nahegelegenen Bergregion von Rio de Janeiro mehr als 900 Menschen durch die Unwetter ums Leben gekommen.

gam/AP

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Eva S.
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Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 31.12.13, 02:15  Betreff: Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen  drucken  weiterempfehlen


Historische Kirche in Nordspanien von Blitzschlag zerstört



Über die Weihnachtsfeiertage tobte ein Sturmtief in Nordspanien, welches auch von Gewittern begleitet wurde.

Dabei wurde eine Wallfahrtsstätte, die Kirche "Virxe da Barca" (deutsch: "Jungfrau vom Schiff") in Muxia, vom Blitz getroffen, welcher einen verheerenden Brand auslöste durch den die Kirche bis auf die Steinmauern vollkommen zerstört wurde bzw. ausgebrannt ist.

Die Kirche war eines der Wahrzeichen in der Region.


Schon etwas gespenstisch, wie viele Katastrophen dieses Jahr, vor allem schwere Busunglücke, aber auch ein schweres Zugunglück, Bezug auf Pilger und Wallfahrt hatten.

Überhaupt war 2013 ein Jahr mit vielen (Natur-) Katastrophen. Hoffen wir, dass sich das 2014 zum Besseren ändert.


Liebe Grüße,
Eva

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