Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

gingen erst vor Kurzem die "Superbakterien" - Bakterien, welche gegen (fast) alle Antibiotika resistent sind und vor allem in britischen Krankenhäusern überhand nehmen durch die Presse tauchten jetzt auch noch "Riesenratten" in GB auf.

Dem Manager einer Gebäudereinigungsfirma begegneten die riesigen Tiere in einem Gebäude in Bradford. Nach seiner Beschreibung waren die riesigen Ratten, fünf an der Zahl, plötzlich hinter einer Wand hervorgekommen. Eine davon erschoß der Zeuge, die vier übrigen entkamen. Die Größe der Tiere wurde mit ca. 70 cm angegeben.

Biologen spekulieren nun darüber, was das für Tiere gewesen sind. Die meisten denken, dass es sich um Biberratten handelt, die bis dato in Großbritannien als ausgestorben galten.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

verlief die Begegnung mit riesigen Ratten in Großbritannien noch glimpflich, kann das von der Begegnung damit in Südafrika leider nicht gesagt werden.

In einem Elendsviertel von Pretoria töteten hauskatzengroße Ratten ein dreijähriges Mädchen, welches gerade in der elterlichen Hütte schlief. Fast zeitgleich wurde in einem Elendsviertel von Johannisburg ein Baby ebenfalls von diesen Ratten getötet.

Die beiden Fälle sind aber leider nicht die einzigen. Schon mehrmals wurden in südafrikanischen Elendsvierteln Menschen von diesen riesigen Ratten getötet.

Finde es wirklich schlimm, wie untätig hier geblieben wird. Es muss doch möglich sein, gegen diese "Monsterratten"-Plage vorzugehen. Leider ist es wie überall - betroffen sind ja "nur" die Ärmsten der Armen, da sieht man keinen Handlungszwang und berichtet wird darüber auch so gut wie nicht.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

in Teheran soll es eine Rattenplage von riesigen Ratten geben, welche bis zu 5,5 Kilogramm Körpergewicht erreichen.

Diese "Monsterratten" sollen auch weitgehend gegen übliche Rattengifte immun sein. Einige gehen davon aus, dass es sich bei diesen "Monsterratten" um eine Mutation handelt, da betreffende Ratten nicht nur wesentlich größer sind als die bekannten Ratten sondern auch anders aussehen sollen. Darüber hinaus wird angenommen, dass diese Ratten aufgrund von Chemikalien und/oder Strahlung so groß geworden sind. Die Anzahl dieser Ratten allein in Teheran wird auf 25 Mio. Exemplare geschätzt. Da die Ratten gegen übliche Gifte weitgehend immun zu sein scheinen machen jetzt Teams von Scharfschützen Jagd auf die Tiere.

Quelle: http://hisz.rsoe.hu/alertmap/site/?pageid=event_summary&edis_id=BH-20130306-38428-IRN

Leider habe ich nichts mehr über die "Monsterratten" in Großbritannien (Eingangsbeitrag) gefunden. Bei diesen und den Teheraner Ratten könnte es sich vielleicht um dieselbe Art oder Mutation handeln. Auch über die Rattenplage in Johannisburg und Pretoria, beides Südafrika, fand ich bislang nichts neues. Die Ratten bei letzteren wurden noch als "katzengroß" beschrieben, die vor genannten Ratten in Großbritannien und jetzt in Teheran scheinen dagegen noch größer zu sein. Falls es sich wirklich um eine neue Art oder eine Mutation handelt, war die Evolution ja wirklich schnell. Oder sind diese "Monsterratten" vielleicht sogar das Ergebnis von bestimmten Labortests? Kann ja sein, dass da mal welche entkommen sind. Bei den bekannten Rattenarten - Haus- und Wanderratten - kann ein Rattenpaar meines Wissens bis zu 500 Junge pro Jahr bekommen. Sollte dies auch bei den "Monsterratten" so sein sind 25 Mio. durchaus recht schnell erreichbar, zumal Ratten ja auch schnell geschlechtsreif werden.

Insgesamt finde ich das Ganze ziemlich gespenstisch. Mir fehlt hier auch mehr Berichterstattung über solche Vorfälle, die ja durchaus eine Bedrohung für Menschen in den betroffenen Gebieten, vor allem Babies und Kleinkinder, sind. Sollte es sich wirklich um eine neue Spezies von Ratten handeln, ist es wohl nur eine Frage der Zeit bis die ersten Exemplare auch bei uns auftauchen.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Großbritannien scheint das "Riesenratten-Problem" noch immer nicht in den Griff bekommen zu haben, ganz im Gegenteil - nicht nur die mit einer Länge - von "Nasenspitze" bis Schwanzende gemessen - um die 50 cm großen Riesenratten sondern auch die normalen Ratten haben anzahlsmäßig enorm zugenommen. Voriges Jahr wurde in Liverpool sogar ein Riesenexemplar von 61 cm Länge aufgefunden.

Schädlingsbekämpfer beklagen, dass die bisher üblichen Rattengifte nicht mehr allzuviel Wirkung zeigen und fordern die Entwicklung neuer Gifte.

Das dürfte wohl nicht ein Problem Großbritanniens bleiben. Habe zwar bisher nichts von Riesenratten in unseren Breiten gehört, da die britischen Riesenratten allerdings als Mutation ausgewiesen sind, könnten wohl solche Tiere jederzeit auch bei uns auftauchen. Hoffe allerdings, dass das nicht der Fall sein wird.

Liebe Grüße,
Eva

Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Die Ratteninvasion in Großbritannien geht weiter. So gab es einen Anstieg der Rattenpopulationen in der Region um Sourhill, Nordirland. Die Bewohner sind aufgefordert, ihre Türen verschlossen zu halten.

Darüber hinaus haben die Ratten dort die meisten Vögel vergrault oder gleich getötet.

Also irgendwie nimmt das Ganze meiner Ansicht nach schon apokalyptische Züge an.

Liebe Grüße,
Eva

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