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Neue Gefahr für Bienen

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 09.01.12, 23:36  Betreff: Neue Gefahr für Bienen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

die USA sind noch mehr vom Bienensterben betroffen als europäische Staaten. Jetzt entdeckten Wissenschaftler einen weiteren Parasiten, welcher mit zum Bienensterben beitragen könnte.

Bei dem Parasiten handelt es sich um die Fliegenart "Apocephalus borealis" und sie scheinen Honigbienen als neuen Wirt entdeckt zu haben. Wie bei den Schlupfwespen schlüpfen diese Fliegen aus ihren Wirtskörpern, von denen sie sich teilweise ernähren. Befallene Bienen zeigen ein merkwürdiges Verhalten - sie verlassen nachts ihren Stock um sich an Lichtquellen zu sammeln. Dort schwirren sie orientierungslos herum, bis sie schließlich sterben.

Wie sich die Bienen den Parasiten einfangen ist noch unbekannt. Vermutet wird, dass dies beim Nektar sammeln geschieht, da in Stocknähe bislang diese Fliegen nicht beobachtet wurden.

Hoffe, dass die Gründe für das Bienensterben bald gefunden werden.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 01.03.12, 19:35  Betreff: Re: Neue Gefahr für Bienen  drucken  weiterempfehlen

Bienensterben bedroht die Welternährung
UNO-Bericht: "Der Mensch hängt mehr denn je von der Natur ab"


Die weltweiten Bienenbestände gehen immer drastischer zurück. Das zeigt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen UNEP http://www.unep.org in einem Bericht. Besonders der industrialisierte Norden verliert von Jahr zu Jahr große Teile seiner Bienenvölker, manche Regionen verzeichnen sogar Rückgange von 85 Prozent.

Schätzungen zufolge werden von den 100 Pflanzenarten, die über 90 Prozent der Ernährung sicherstellen, 71 von Bienen bestäubt. In Europa zählen dazu 84 Prozent der 264 Getreidearten und 4.000 Gemüsearten. Insektenbestäubte Getreidearten sind unverzichtbar, ergeben sie doch einen fünfmal höheren Ertrag als solche, die ohne Insekten auskommen.

Das großflächige Bienensterben betrifft nunmehr nicht nur Europa, sondern auch China berichtet von Massensterben sowie das ägyptische Niltal - wodurch auch Asien und Afrika betroffen sind.

Bienen brauchen eine Reihe verschiedener Pflanzen, um ihre Larven zu versorgen, verlieren jedoch zunehmend ihre Nahrungsgrundlage. 20.000 Blütenpflanzen könnten ohne entsprechende Schutzmaßnahmen in den kommenden Jahrzehnten verschwinden, was das Immunsystem des Bienen-Nachwuchses schwächt und noch anfälliger für Schädlinge macht.


Weiteres gibt es hier nachzulesen im aktuellen Bericht von heute



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 01.03.12, 20:06  Betreff: Re: Neue Gefahr für Bienen  drucken  weiterempfehlen

Das Schweigen der Bienen - eine 46-min. Doku



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 20.04.12, 09:12  Betreff: Re: Neue Gefahr für Bienen  drucken  weiterempfehlen

Die Dezimierung der Bienenvölker schreitet weiter voran. «Im Schnitt haben wir 40 Prozent der Bienenvölker über den Winter verloren», sagt Hans Stöckli, Präsident des Bienenzüchterverbands beider Basel. Werner Habermacher, Bienenzuchtberater im oberen Fricktal, doppelt nach: «Bei uns gibt es Imker, die haben Riesen- bis Totalverluste.»

Als Grund wird die parasitische Varroamilbe genannt.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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