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Eva S.
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New PostErstellt: 08.08.08, 02:59     Betreff: Re: Gilgamesch

Teil 2:

Jetzt beginnt meiner Ansicht nach der interessanteste Teil des Epos.

Gilgamesch begibt sich auf die Suche nach Uta-Napischti, der zusammen mit seiner Frau als einziger die Flut überlebt hat und von den Göttern, die eigentlich alle Menschen vernichten wollten, die Unsterblichkeit verliehen bekam.

Gilgamesch erreicht schließlich den Zwillingsberg auf dem der Himmel ruht. Mitten im Berg gähnt ein dunkles Loch, das Tor zur Sonnenbahn (unterirdische Raumbasis?). Der Eingang wird von zwei furchteinflößenden Skorpionmenschen bewacht, selbe wachen auch über Auf- und Untergang der Sonne. Kein Sterblicher hat Zutritt in dieses Reich, da Gilgamesch jedoch zu 2/3 ein Gott ist darf er passieren.

24 Stunden hat Gilgamesch Zeit, um in tiefster Finsternis die Erdumlaufbahn der Sonne zu durcheilen. Gerade noch rechtzeitig, bevor das gleißende Licht der Sonne (glaube nicht, dass hier unsere Sonne gemeint ist, klingt eher nach unkontrolliertem Energieanstieg oder gar Energiewaffe) einholt und zu Asche verbrennt, erreicht Gilgamesch das Ende des Tunnels (!!!) und steht in einem Garten der jenseitigen Welt. In diesem Garten stehen unzählige Bäume aus glitzernden Edelsteinen. (Denke, dass hier eine künstliche Welt beschrieben wird, vielleicht eine Raumstation bzw. ein Teil des Innern dieser Raumstation?)

Schließlich, nach einigem Zögern, verrät die Göttin Inanna-Ishtar in Gestalt der Kneipenwirtin Siduri Gilgamesch den Weg zu Uta-Napischti. Dieser lebt jenseits des Meeres, welches jedoch von keinem normalen Menschen überquert werden kann, da die alles Leben vernichtenden "Wasser des Todes" (der Weltraum?) den Weg zum Wohnsitz von Uta-Napischti versperren. Selbst der Fährmann von Uta-Napischti - Ur-Schanabi - kann die "Wasser des Todes" nur mit Hilfe eines Schiffes, welches von "steinernen Matrosen" gerudert wird (Raumschiff und Roboter bzw. Maschinen?) überqueren.

Die "steinernen Matrosen", geheimnisvolle Wesen in Menschengestalt fürchten sich vor Gilgamesch und wollen ihn nicht an Bord des Schiffes lassen. Gilgamesch versucht das Schiff zu kapern und tötet dabei alle "steinernen Matrosen". Erst als Ur-Schanabi ihn mit einer Axt bedroht beginnt Gilgamesch zu verhandeln. Ur-Schanabi erklärt sich bereit, Gilgamesch, der jetzt jedoch die Arbeit der "steinernen Matrosen" übernehmen muss, zu Uta-Napischti zu bringen. Nach einigen Schwierigkeiten erreicht Gilgamesch schließlich das Ufer an dem Uta-Napischti lebt.

Ende Teil 2

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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