Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

lilu · Ehemaliges Mitglied

- (23. April 2012) Forscher fanden eine riesige Menge an Methan aus dem Ozean in der Atmosphäre, der aus Rissen schmelzenden Eises austrat. Die Menge an Methan könnte schwerwiegende Auswirkungen auf das Klima auf der ganzen Welt haben. Die Forscher haben bereits mehrere Methansäulen auf dem Meeresgrund ausfindig gemacht, in aufsteigenden flachen Gewässern vor der Nordküste Sibierens. Neue Studien wurden auch in offenen Ozeanen weit vom Land entfernt durchgeführt.
Forscher Eric Hof der das NASA Jet Propulsion Laboratory leitet, berichtet, dass der Grad der Methan-Emissionen wächst. "Als wir über das feste Eis flogen, fanden wir keine Hinweise auf Methan. Aber sobald wir den Bereich, wo das Eis zu schmelzen begann, erreichten, hat das Niveau von Methan drastisch zugenommen. Wir waren verwirrt von der Tatsache, dass Methan in solchen Höhen festgestellt wurde. " Weiterhin sagte er: " Die Emission von Methan ist bereits vielen Forschern bekannt, aber niemand ahnte, dass es in die Atmosphäre gelangt."

Pers.Anm.: Dieser Bericht unterstützt meine Vermutung, dass Methan in die Atmosphäre gelangen kann, durch Winde tranportiert usw. Wenn Methan aus Rissen schmelzenden Eises hervortritt, weshalb sollte es nicht auch an Erdrissen und Erdspalten austreten können, die durch immer häufigere und stärkere Erdbeben entstehen?

LG
Lilu

"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)