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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 05.07.13, 02:03     Betreff: Re: Klimawandel hat natürliche Ursachen: Das Geheimnis der Wolken

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Hallo Lilu,

sehe das weitgehend anders als Du, stimme Dir jedoch zu, dass es ziemlich dumm ist, nichts zum Schutz von Mensch und Tier vor den Auswirkungen des Klimawandels zu tun. Ist halt nicht profitträchtig und da sind wir meiner Ansicht nach beim Kern des Problems - die Mehrheit unserer Gesellschaft, nicht nur die sog. Eliten, sind egozentrisch nur noch mit Geld scheffeln beschäftigt. Es wird doch überwiegend nur noch rumgekeift, was alles kostet. Solidarität war gestern! Die Gehirnwäsche hat bestens funktioniert.

Nehmen wir das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) - es ist erfolgreich gelungen die mehrheitliche Bevölkerung dagegen aufzuhetzen und zu suggerieren, dass der Strompreis allein wegen den Erneuerbaren Energien so hoch ist. Dass Atom-Strom zu einem großen Teil staatlich subventioniert wird, die Folgekosten wie sichere Lagerung für Millionen Jahre oder marode Atommülllager wie Asse II sind da gar nicht mit eingerechnet, aber auch die zahlt der Steuerzahler, nicht die Energiekonzerne. Der Steuerzahler subventioniert somit auch den Atomstrom, zahlt also doppelt, was er aber gar nicht so richtig mitbekommt im Gegensatz zu den Subventionen der Erneuerbaren. Weitgehend verschwiegen wird auch, dass Firmen, die massenweise Strom verbrauchen an den Kosten der sog. Energiewende nicht beteiligt werden. Auch die subventioniert somit der einfache Stromkunde und Steuerzahler. Regt sich aber, im Gegensatz zu den EE-Subventionen, kaum jemand darüber auf.

Was nun den menschlichen Anteil am Klimawandel betrifft - bereits als Al Gore diesen mit seinem Buch "Eine unbequeme Wahrheit" postuliert hatte, kamen die mehr oder weniger selbst ernannten Klima-Skeptiker auf den Plan. Als die Klimaforschung immer mehr zu dem Schluss kam, dass der jetzige Klimawandel durch den Menschen zumindest beschleunigt wird, fing man seitens Skeptiker wieder an, alles nur auf Geld zu reduzieren. Man hetzte die Leute dahin gehend auf, dass es den Klimaforschern, welche in erster Linie einen anthropogenen Klimawandel propagieren, z. B. nur um Forschungsgelder ginge und die wirtschaftslobbyhörigen Regierungen machten (und machen) ja tatsächlich vor allem eine Abzocke daraus. Inzwischen ist es soweit, dass Klimaforscher schon Morddrohungen bekommen. Kein Wunder also, dass weder das System hinterfragt wird noch wirklich etwas ernsthaft gegen den anthropogenen Anteil am Klimawandel getan wird. Und die Mehrheitsgesellschaft findet es ebenfalls anscheinend so gut wie es ist. Wie ist sonst zu erklären, dass es auch dort nur noch ums Geld geht und sonst nichts mehr?, dass immer dieselben wirtschaftshörigen Politiker_innen in die Regierungsverantwortung gewählt werden?

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
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