Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Die Inschrift "D.M."

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Eva S.
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New PostErstellt: 17.10.07, 01:45  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

Hallo Plavalaguna, hallo @ll,

es mag ja bei Nossi öfters DM vorkommen aber meines Wissens gibt es nur einen einzigen Quartain bei dem von der "Inschrift D. M." die Rede ist und das ist 8/66.

Was Rays Theorie betrifft - sie gehörte einmal zu meinen Lieblingstheorien. Inzwischen habe ich jedoch - sind ja auch schon ein paar Jährchen vergangen *gg* - bei Nostradamus sehr tief "gegraben". Und dabei kam etwas ganz anderes heraus.

Als erstes hatte ich mich von dem "Prophezeiungs-Dogma" bei Nossi verabschiedet, das brachte mich schon einige Schritte weiter; im weiteren Verlauf musste ich mich auch von den "verklärten Ansichten" über Nostradamus, wie sie heutzutage bei vielen vorherrschen (bei mir war es früher nicht viel anders), verabschieden und somit ist aus meiner Sicht sein Werk vollkommen anders zu interpretieren, wie es heute weitgehend - was Veröffentlichungen betrifft - gemacht wird.

Ich weiß jetzt, warum er die "Propheties" verschlüsseln bzw. verschleiern musste - es war nicht wegen irgendwelchen Prophezeiungen, sondern deswegen, weil ihn der eigentliche Text seines Werkes zu seiner Zeit auf jeden Fall auf den Scheiterhaufen gebracht hätte, auch König bzw. Königin hätten ihn dann nicht mehr retten können. Dennoch war es notwendig, diesen Text an bestimmte Menschen weiterzugeben und ein "Kleid" aus (angeblichen) Prophezeiungen war für die damalige Zeit absolut genial gedacht. Wie Nossi es hingekriegt hat, das Ganze als Prophezeiungen vor allem für das Christentum hinzustellen - da bin ich wirklich beeindruckt. Nostradamus war ein Genie, ohne Zweifel, aber eben nicht der Mann, als den ihn heutzutage viele sehen (wollen).

Nostradamus hielt nämlich u. a. absolut nichts vom (Kirchen-)Christentum, er blieb auch nur teilweise dem offiziell von seinen Großeltern unter Zwang abgelegten jüdischen Glauben treu und er hat ebenfalls geforscht - auf Gebieten, die ihn eben auf den Scheiterhaufen gebracht hätten - und er hat ein Grab gefunden - dieses Grab bzw. die Person in dem Grab und darin gefundene "Dinge"- haben ihn erst auf seinen (Forschungs-)Weg gebracht. Also nix Schnitzeljagd und Jugendherberge :-) Meine Forschungsergebnisse sind schlüssig und einiges, neben der Prophezeiungsschiene, was ab und an in anderen Foren geschrieben wurde (nicht von mir), kann ich mittlerweile bestätigen. Auch der von Al Vern erwähnte "Gott aus der Theatermaschine" passt durchaus dazu. Finde es auch gut, zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die über Nossi denkt wie ich denke, sondern dass es auch noch andere gibt. Die meisten davon schreiben aber keine Bücher und setzen ihre Forschungsergebnisse auch nicht in Foren, was ich etwas schade finde.

Aber natürlich bleibt mein Ergebnis trotz Gemeinsamkeiten mit anderen Nossi-Theorien, welche ebenfalls nicht mehr Prophezeiungen als Grundlage haben, und starken Indizien für meine Theorie in erster Linie (erst einmal) meine Wahrheit bei Nostradamus bzw. der Anteil "meiner Schulter" :-) und schmälert keinesfalls mein Interesse an den Theorien anderer Nossi-Forscher unabhängig davon ob von Prophezeiungen ausgegangen wird oder nicht.

Liebe Grüße,
Eva

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plavalaguna
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New PostErstellt: 17.10.07, 12:43  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

hallo Eva,

gerade deine letzten zeilen regen mich zum nachdenken an.
trotz allem werde ich mich vermutlich zurück ziehen denn es wird nie
eine fruchtbare zusammenarbeit durch irgentwelche forenbekenntnisse
geben,die menschen sind nunmal so.leider und gleichzeitig zum glück,
denn ich halte die zeit für unreif hier irgentwas zu veröffentlichen was nicht für die öffentlichkeit bestimmt ist.

bye plava



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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 17.10.07, 16:07  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

Hallo Plavalaguna,

schade, dass Du so denkst.

Schade auch, dass Du die veröffentlichte Forschung anderer als "Forenbekenntnisse" abqualifizierst.

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er in einem Forum schreiben will oder nicht, was mich aber wirklich stört, ist dieses ewige, jetzt überspitzt ausgedrückt, "ach die dumme Öffentlichkeit ist nicht reif für meine Erkenntnisse".
Naja, so denken auch die meisten Politiker, der Normalbürger ist ohnehin zu dumm, zu verstehen, dass wir (die Politiker) nur das Beste für ihn tun, er weiß ja selbst nicht, was gut für ihn ist.

Bei Nostradamus-Forschern herrscht überwiegend leider auch diese Einstellung und Ray hat wohl ebenfalls recht mit dem, was er einmal schrieb - die meisten Nostradamus-Interessierten (einschl. der Forscher) wollen die Wahrheit über Nostradamus gar nicht wissen. Sie wollen einfach ihre Prophezeiungen haben und "ihren" Nostradamus.

Kein Wunder also, dass Forscher, die ähnlich wie ich denken, meist gar nichts veröffentlichen, setzt man sich doch dem Risiko aus, dann von allen Seiten angegriffen zu werden - von den "Prophezeiungs-Überzeugten" genauso wie von den Skeptikern bzw. den Personen, die alles bei Nossi als Scharlatanerie und Schwachsinn abtun.

Wünsche Dir noch alles Gutes auf Deinem Weg und würde mich sehr freuen, wenn Du vielleicht doch noch etwas von Deiner Forschung hier im Forum veröffentlichen würdest bzw. weiterer Austausch möglich wäre.

Liebe Grüße,
Eva

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plavalaguna
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New PostErstellt: 18.10.07, 12:03  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

hallo Eva,

ich hoffe daß ich jetzt noch schnell genug war den wie du siehst habe ich den beitrag hier editiert.ehrlich gesagt hatte ich da viel dummes zeug geschrieben.hoffe also daß daß noch keiner gelesen hatte...sorry:)

daß wort "abwertend" kam in meinem eintrag nicht vor.ich will hier auch nicht den thread kaputt machen, versuche mich deshalb kurz zu fassen.

wenn es wirklich jemand schaffen würde, einer gewissen mehrheit X glaubhaft zu machen das eben sein schlüssel der richtige sei und ihnen nun endlich vermitteln könnte was tatsächlich in den centurien steht,glaub mir,derjenige hätte keine ruhe mehr.wissen ist macht doch dieses wissen birgt auch gefahr in sich für den wissenden.

ich mag mir nicht wirklich vorstellen wollen, wenn man den literaten dieser welt
voller freude verkündet, daß der faust, so wie sie ihn zu kennen glauben,nie existiert hat.daß goethe ihn einfach nur zum vorbild nahm na weil einfach nur der name so gut gepaßt hat, mehr noch daß faust gewissermaßen ein kind unserer zeit ist und daß sein kumpel wagner gar nicht so dumm ist wie goethe ihn dargestellt hat ..mhmm.?
ich sag's dir....sie würden wahrscheinlich denjenigen nur auslachen womit wir wieder bei der von dir angesprochenen wahrheit ray's angekommen wären.nur gibt es gewisse kreise die womöglich nicht ganz so lustig drauf sind und die solchen geschichten durchaus etwas wahrheit beimessen könnten, in etwa sowas wie die moderne inquisition.

aber wie du schon mehrmals sagtest, das muss jeder für sich entscheiden,
und am ende kann man doch seine meinung auch schon mal ändern....oder etwa nicht ?
(sonst wäre man doch ein starrköpfiger ignorant...oder:)

bye plava


[editiert: 19.10.07, 00:40 von plavalaguna]
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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 19.10.07, 02:54  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

Hallo Plavalaguna,

nicht schnell genug für die Email-Empfänger :-), so habe ich auch Deinen ursprünglichen Beitrag gelesen. So dumm fand ich den übrigens gar nicht. Was das "abwerten" betrifft, da habe ich Dich wohl etwas falsch verstanden.

Wenn man genauer darüber nachdenkt, könnte es hinkommen, dass Nossis Werk nicht wirklich für die Öffentlichkeit gedacht war, da er die Öffentlichkeit seiner Zeit meiner Ansicht nach als zusätzliches "Versteck" (neben den Bezügen auf Bibel und Christentum) seines eigentlichen Textes genutzt hat. Der größte Teil der Menschen zu Nossis Zeit konnte weder lesen noch schreiben. Also ging vom "gemeinen Volk" insofern keine Gefahr aus, dass da jemand seinen wirklichen Text hätte entdecken können. Er musste es also hauptsächlich "vor den Weisen und Königen" verstecken und was wäre da besser geeignet gewesen, als das "gemeine Volk"?

Denke, dass es weitgehend unmöglich ist, eine relevante Mehrheit für eine ganz bestimmte, ich sag' mal Interpretation, die von Prophezeiungen abweicht, zu überzeugen. Dazu ist Nossis Werk einfach zu diffus. Ob darin etwas steht, was für bestimmte Kreise interessant wäre? - Durchaus möglich, ebenso, dass es so etwas wie eine "moderne Inquisition" gibt. Wenn man bedenkt, wie Wissenschaftler angegriffen werden, die eingetretene Pfade verlassen oder kritische Bibelforscher (da soll es schon Morddrohungen gegeben haben). So gesehen dürfte es manchmal wirklich besser sein, nichts zu veröffentlichen. Wie Du schon schriebst - im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden, nicht "nur" bei Nostradamus.

Liebe Grüße,
Eva

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Al Vern
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Beiträge: 125

New PostErstellt: 19.10.07, 03:46  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

hallo leute,

ich muss bei deinem beitrag plavalaguna wirklich schmunzeln.

es gab bei anderen werken (bei denen eine verschlüsselte nachricht eigentlich nicht ausgeschlossen werden kann) ÖFFENTLICHE untersuchungen, gar geheimdienste, hochrangige wissenschaftler und nasa-leute haben sich z.b. mit dem VOYNICH MANUSKRIPT beschäftigt.

ist noch garnicht lange her (waren glaub ich die 50er oder 60er).

WO und WANN haben ähnliche untersuchungen bei dem Nostradamus material stattgefunden? ich hab von nichts gehört.

hat jemand ähnliches mit dem Faust (der querverweis auf Nostradamus ist ja fast schon metaphorisch) gemacht?

bei beiden kann man ein NEIN annehmen.

ok, also es gibt da ein mysteriöses werk aus dem mittelalter, das die blicke von weltbekannten kryptologen und wissenschaftlern auf sich zog...........und bei den so "klaren" fällen wie Nostradamus und Goethe hats keiner gemacht?
komisch, oder?

eigentlich nicht. es ist einfach wahrscheinlich so, dass diese SEHR ALTEN werke (wenn dem so ist) methoden zur kodierung/überbringung von nachrichten verwenden, die uns

a.) nicht in dem maase mehr geläufig sind
b.) nicht ohne GEHEIMES wissen verwendet werden können
c.) so kompliziert sind, dass sie nur mittels modernster technik
angegangen werden können.

ausserdem tut sich da ein anderes problem auf.

nehmen wir mal an, Nossi (wies Ray propagiert) IST irgendwie "back to the future"-author und hat das janze fabriziert: WARUM UND WOZU????

W-O-Z-U?

und nehmen wir mal an, es ist wie Eva sagt.
das ganze ist dazu gemacht, um altes wissen (und die "wahre" geschichte der menschheit) zu übertragen und einen zeigefinger zu heben.

W-O-Z-U?

es gibt nur eine gemeinsamkeit bei den beiden thesen:
da steht mehr drin, als reingeschrieben wurde.

  1. obs Nostradamus oder Scaliger gab, oder beide, oder keinen: weiss keiner und ist, sollte es keine allegorische bedeutung haben, auch unwichtig. ist so ähnlich wie mit dem ollen Shakespear.

  2. herr von und zu Goethe hat mehr mit dem ganzen zu tun, als uns wahrscheinlich lieb ist.

  3. es gibt 1000 und 1 interpretation von zahlreichen versen:
nossi nennt sich MNostradamus, gibt die centurien am 4.5.x555 heraus, versteckt in Vers 555 das einzige anagramm von "MNostradamus" (war bis zum computeralter schwer dies nachzuweisen), macht noch schön alle versalien 4 und 5 (damits blos keine misverständnisse gibt) und KEIN arsch fragt sich weshalb er so ein quatsch macht.

4. wenn es also um 4 und 5 gehts, also um DM geht, könnte die "inschrift" nicht D(ANNE)M(ARC) sein? und wo kommt der Prinz von Dannemarc noch vor? Hamlet?

5. warum behauptet jeder forscher, dass es "CAR LA" heisst, obwohls "QUE LA" ist?

6. warum gibts KEINE EINZIGE WISSENSCHAFTLICHE UNTERSUCHUNG ZUM THEMA "PROPHETIES", OBWOHLS SEIT FAST 500 JAHREN OHNE PAUSE GEDRUCKT WIRD UND EINS DER BEKANNTSTEN WERKE ÜBERHAUPT IST?
HABEN SICH JE KRYPTOLOGEN DAMIT BESCHÄFIGT?

das (und noch mehr) würd ich gern wissen.

grüsse,
Al Vern


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Dela Luna
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New PostErstellt: 19.10.07, 21:17  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

nossi nennt sich MNostradamus, gibt die centurien am 4.5.x555 heraus, versteckt in Vers 555 das einzige anagramm von "MNostradamus" (war bis zum computeralter schwer dies nachzuweisen), macht noch schön alle versalien 4 und 5 (damits blos keine misverständnisse gibt) und KEIN arsch fragt sich weshalb er so ein quatsch macht
(von AlVern)

Hallo AlVern,

kannst Du bitte das Obere hier mal näher im Sinne von genauer erläutern?
Wie genau hat er das gemacht mit dem Anagramm und den Versalien?

Ich denke, dies zu erläutern, ist von allgemeinem Interesse hier,
oder kann man`s irgendwo anders nachlesen ?

Danke für die Mühe !


Grüsse,

serpens transmis.

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Dela Luna
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New PostErstellt: 19.10.07, 21:41  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

So ist das mit "den Geistern, die man rief" - nur allzu oft wird man diese nicht mehr los.
(von Eva S.)

Hallo Eva,

du bist so nah`dran und hast es vielleicht -ohne boshafte oder geringschätzige Sprachbedeutung meinerseits- noch gar nicht
bemerkt bezüglich Nostradamus und obiger vorangestellter
Aussage von Dir.

Grüsse,

serpens transmis.

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Al Vern
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Beiträge: 125

New PostErstellt: 20.10.07, 04:38  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    So gesehen dürfte es manchmal wirklich besser sein, nichts zu veröffentlichen. Wie Du schon schriebst - im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden, nicht "nur" bei Nostradamus.

    Liebe Grüße,
    Eva

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Hallo Eva S.,

ist so ähnlich wie mit dem egyptologen champollion.

der hat sich ja auch wie nossi mit den hieroglyphen beschäftigt und sie dann auch entschlüsselt.

der könig wollte einen "wissenschaftlichen" sieg über die briten, die kirche wollte aber nicht ihre dogmen widerlegt haben - sie haben nämlich zurecht befürchtet, dass champollion auf wissen stossen könnte, dass mit der bibel nicht zu vereinbaren wäre.

man hat also seine expedition genehmigt, unter der bedingung, dass champollion seine "geheimnisse" mit ins grab nimmt, sie also erst nach seinem tode veröffentlicht werden.

dieses wort hat er auch gehalten.

da seh ich parallelen zu nostradamus und was er getan hat.

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Eva S.
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New PostErstellt: 20.10.07, 04:40  Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Vern,

woher weißt Du bzw. wo kann man nachlesen, dass es anstatt "car la (parole)" "que la..." heißt? Habe in meinen (gespeicherten) Faksimiles von Nos.-Ausgaben (u. a. Albi) "geblättert" und überall "nur" "car la" gefunden. Du meintest doch die Textstelle im Cäsarbrief mit dem "Magen" oder habe ich Dich falsch verstanden?

Gebe zu, in klassischer Literatur bin ich nicht so bewandert. Welche Rolle spielt der "Prinz von DanneMarc" im Hamlet?

Dass sowohl Scaliger als auch Nostradamus lebende Personen waren, davon bin ich überzeugt, auch wenn es von beiden keinen vollständigen Lebenslauf bzw. keinen vollständigen Stammbaum gibt. Vor allem bei Scaliger hatte dies meiner Ansicht nach den Grund, dass er mindestens einmal die Identität gewechselt hat bzw. einfach über seine Herkunft schwindelte. Die Gründe dafür kann ich mir ganz gut vorstellen. Bei Nostradamus lag es vielleicht daran, dass seine Vorfahren Juden waren und die Großeltern zum Christentum (zwangs)konvertiert sind. Seine Nachfahren waren nicht mehr so berühmt wie er, darum verliert sich wahrscheinlich auch im 17./ 18. Jahrhundert die Spur, bzw. pflegte man keinen Familienstammbaum mehr.

    Zitat: Al Vern
    (...) methoden zur kodierung/überbringung von nachrichten verwenden, die uns
    a.) nicht in dem maase mehr geläufig sind
    b.) nicht ohne GEHEIMES wissen verwendet werden können
    c.) so kompliziert sind, dass sie nur mittels modernster technikangegangen werden können.
Stimme Dir bei "a)" voll und ganz zu. Meiner Ansicht nach eine Kombination aus Bilderschrift und einer Art Kunstsprache. Was "c)" betrifft, sehe ich das eher so, dass viel zu kompliziert gedacht wird und darum z.B. der "erste Schlüssel" (gibt mehrere) einfach übersehen wird.

Dass es keine (offiziellen) Untersuchungen wie beim Voynich-Manuskript gegeben hat denke ich auch. Liegt meiner Ansicht nach aber daran, dass so ziemlich "alle Welt" von Prophezeiungen bei Nossi ausgeht, während beim Voynich-Manuskript selbst der eine oder andere konventionelle Wissenschaftler einen außerirdischen Ursprung nicht ausschließen wollte, was dieses dann natürlich für NASA und NSA interessant machte.

Was nun die Gemeinsamkeit von Rays und meiner Theorie betrifft, vielleicht gibt es da noch eine zweite Gemeinsamkeit, wenn man davon ausgeht, dass "Altes und Neues Wissen dasselbe sind, wir aber dies von unserem Standpunkt aus noch nicht wissen" (was für ein Satz) :-)

Liebe Grüße,
Eva

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