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Autor Beitrag
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 28.08.09, 01:23     Betreff: Re: Die Inschrift "D.M."

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REKONSTRUKTION TEIL 5

Adrian

Gorgonen: in der griechischen Sage die drei weiblichen geflügelten Schreckgestalten (Stheno, Euryale, Medusa) mit Schlangenhaaren, bei deren Anblick der Mensch vor Entsetzen versteinerte. Perseus, der Medusa nur im Spiegel ansah, schlug ihr das Haupt ab.

Es handelt sich um drei! (Drei - möglicher Hinweis auf eine göttliche Trinität), weibliche! (feminine Gottheit = Herrin ?), geflügelte!.. (geflügelt - oftmals symbolischer Hinweis auf Engel/hier wohl eher Dämonen bzgl. Schreckgestalten) mit Schlangenhaaren! (Bedeutung der Schlange in der christlichen Symbolik, andere abweichende! Bedeutung in der griechischen Sagenwelt kann jedoch nicht ausgeschlossen werden --- warum kann man eigentlich bei Nostradamus selten etwas "beweisen"? .. ist schon irgendwie "komisch", nicht wahr?).

Trotz alledem würde ich auf die Schlangenhaare tippen wollen, bleibt jedoch, nicht unwahrscheinliche, aber trotzdem Spekulation.

"..was genaues weiss man nicht" (wie man gerne im Volksmund sagt).

alphabeta.
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Eva S.

Hallo Adrian,

danke für Deine Antwort.

Deine Gedanken zu einer göttlich weiblichen Trinität finde ich sehr interessant. Auch Demeter war z. B. eine "dreifaltige Göttin".

Jedenfalls schwer zu sagen, worauf Nostradamus hier hinaus wollte. Beweisen lässt sich bei ihm wirklich nichts, was aber auch mit einem fehlenden Original der "Propheties" zusammenhängen könnte.

Und falls er, was ich immer noch glaube, eine steganografische Botschaft in seinem Werk versteckt hat ist diese wohl ohne entsprechende Decodierungsanweisung nur schwer bis gar nicht zu finden.

Liebe Grüße,
Eva
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Adrian

    Zitat: September
    Hallo!
    Der "große Römer" (grand Romain) kommt in drei Versen vor:

    III/65
    Quand le sepulchre du grand Romain trouvé
    Le jour apres sera esleu pontife:
    Du senat guerres il ne sera prouvé,
    Emprisonné son sang au sacré scyphe.

    VI/66
    Au fondement de la nouvelle secte,
    Seront les os du grand Romain trouvez,
    Sepulchre en marbre apparoistra ouverte,
    Terre trembler en Auril, mal enfouez.

    IX/84
    Roy exposé parfaira l'hecatombe,
    Apres avoir trouvé son origine,
    Torrent ouvrir de marbre & plomb la tombe,
    D'un grand Romain d'enseigne Medusine.

    Es ist von einem geöffneten Grab (sepulchre/tombe) die Rede. Aktuell sucht man bei Alexandria nach den bis heute vermissten Gräbern von Kleopatra und Marcus Antonius. Vielleicht ist er ja der große Römer, über dessen Grab "D.M." steht? Nur so eine Spekulation...

    http://www.ftd.de/forschung_bildung/forschung/:Arch%E4ologie-in-%C4gypten-Hinweise-auf-Kleopatras-Grab/501241.html
Neben der bereits angesprochenen Medusine/Medusa?-Thematik ergeben sich doch aus dem "grand Romain" drei ganz wichtige Fragestellungen, wie ich meine:

1) wenn in den drei o.g. Versen der Begriff "grand Romain" verwendet wird, so können es entweder nur drei verschiedene "grand Romain" sein (was ich für unwahrscheinlich halte), oder aber die drei Verse beschreiben eine inhaltliche Thematik zu einem diesem "grand Romain"?

2) Folgernd aus der letzten Überlegung ergäbe sich dann die logische-konsequente Fragestellung: w a r u m beschreibt Nostradamus Zusammenhänge um einen "grand Romain" in drei verschiedenen Versen?

--Müssen diese Verse etwa als eine gedankliche Einheit betrachtet werden und bilden gemeinsam die beabsichtigte Botschaft/Information um diesen "grand Romain"? Wäre dies dann ein möglicher "Schlüssel", etwa wie folgt: eine message (hier um einen "grand Romain") wird sozusagen `zerstückelt` in drei Verse zerteilt nach Zufallsprinzip per Vers-Numerierung und Aufgabe des Lesers/Nachrichten-Empfängers wäre es, aus den gesamten Versen solche inhaltlich identischen Begriffe wieder "herauszufiltern", um damit an die eigentliche Original-Botschaft zu gelangen ? Wenn man den Begriff "grand Romain" selbst als Simpel!-steganographischen Hinweis betrachten würde, wäre das sicherlich denkbar - aber s o simpel/einfach kann es eigentlich doch nicht sein?--

3) Der Begriff "grand Romain" in den drei o.g. Versen ist lediglich ein `Platzhalter`/Synonym für jeweils etwas ganz anderes und auch evtl. inhaltlich verschiedenes!, wodurch die eigentliche Nachricht der Klartextversion hier `verstümmelt` wurde für die Öffentlichkeit? Dieser letzten These würde ich persönlich zustimmen wollen, was z.b. auch erklären würde, weshalb die inhaltlichen Aussagen der Verse so vollständig divergent!, je nach Leser/Autor/Bearbeiter, ausgelegt/interpretiert werden können:
dann hätten wir allerdings möglicherweise eine "Fälschung" vor unseren Nasen ("Fälschung"= Version für die Öffentlichkeit), ob nun Nostradamus selbst die `auf den Markt gebracht hat` oder seine späteren Verleger. (Anmerkung: ich würde Nostradamus selbst damit ausdrücklich nicht diffamieren wollen oder ihn selbst auch nicht der Scharlatanerie bezichtigen wollen).

Welche weiteren Fragestellungen ergeben sich daraus, oder welche Fragestellungen habe ich in den o.g. Überlegungen grundsätzlich "übersehen"?

alphabeta.
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Eva S.

Hallo Adrian,

denke, dass "grand Romain" tatsächlich einen "großen Römer" meint, dessen Grab hier eine wichtige Rolle spielt.

Liebe Grüße,
Eva
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ENDE REKONSTRUKTION

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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