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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 13.03.06, 11:36 Betreff: Re: Entschlüsselungsversuche und -möglichkeiten |
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Liebe Eva,
die Mathematik wird benutzt, um unter anderem etwas absolut definierbares zu haben. Also Exaktheit, bzw. Genauigkeit, Beweisfähigkeit. Die Geometrie, als Teilbereich der Mathematik, ist dem auch unterworfen. Wenn ich nun von all dem Rede, dann sind damit bestimmt nicht deine Möbel gemeint. Die sollen dir in erster Linie gefallen und praktisch sein. Was ich mit der Geometrie meine, das ist die sonst in der Mathematik vorgeschriebenen Genauigkeit, die hierbei nicht gegeben ist. Du kannst einen Gegenstand auf einen Tausendstel Millimeter genau herstellen, aber eben nur so weit und nicht exakt. Eben weil er aus schwingenden Atomen besteht.
Womit misst du denn deinen Tisch? Wahrscheinlich mit einem Zollstock aus der Massenfertigung, der eine Messtoleranz von was weiß ich hat. Für wirklich exakte mathematische Ergebnisse total ungeeignet. Zahlen sind eine feste definierte Größe an denen nicht zu rütteln ist. Messergebnisse von schwingenden Atomen aber sind variabel und somit nicht auf die festen Zahlen anwendbar. Was meinst du, warum man bei Experimenten in der Physik immer wieder auf unterschiedliche Messergebnisse kommt, und dann im Enderfolg irgendwelche Zwischenwerte benutzt? Auch wenn genau diese Werte überhaupt nicht gemessen wurde. Es wird immer wieder nach Ausreden gesucht, warum x Personen x verschiedene Messergebnisse bekommen haben. Je größer die messbaren Objekte sind, desto größer auch die Abweichungen. Also geometrische Berechnungen des Alls dürften, je weiter wir uns von der Erde bewegen, riesige Abweichungen ergeben, die sich zumindest im Hundertmeterbereich bewegen dürften. Kein Wunder, wenn so manche Marsmission ein unschönes Ende gefunden hatte.
Beim Ausmessen deiner Wohnung brauchst du keine exakten Werte. Das ist wohl klar. Auf 5 mm mehr oder weniger wird es wohl kaum ankommen. Stelle aber mal ein Gewinde mit einer solchen Toleranz her, da wirst du mit der Mutter aber Probleme bekommen. Die Zahl 1 ist keine Illusion, weil sie exakt etwas darstellt. Ein Quadrat aber mathematisch betrachtet ist eine Illusion, weil es größenmäßig bis in alle Unendlichkeit variiert. (Zeitwert)
Definiere doch mal ein Quadrat: Ein Quadrat wäre ein Gegenstand mit exakt!!! 4 gleichen Kantenlängen, wobei jeweils 2 Kanten exakt!!! im rechten Winkel zueinander stehen. Alle Kanten zusammen ergeben einen Zusammenschluss.
Definiere mal eine Illusion? Sie ist etwas, das man real nicht erreichen kann. Und wie du es auch schon geschrieben hast: Man hat nicht das Bedürfnis etwas daran zu verändern. Genau das ist es. Du schaffst es ja nicht, an dem Quadrat, das niemals eines ist bzw. sein kann die Exaktheit herzustellen. Und in einem Universum das auf Dreidimensionalität aufgebaut ist, wirst du eh nichts Ein- oder Zweidimensionales herstellen können. Selbst der kleinste Punkt aus Masse ist dreidimensional und gleicht in etwa einer Kugel.
Das heißt auf unser Quadrat aus Masse bezogen: Es sind ja nicht nur die Kanten ewigen Längenveränderungen unterworfen, auch die Oberfläche ist niemals exakt eine Ebene. Daher der Beweis: Ein Quadrat ist und bleibt auf immer und ewig eine Illusion. Und so ist es mit allen geometrischen Körpern.
Dein gedanklicher Fehler ist es, dass du alles von Weitem betrachtest und dir über Exaktheit keinerlei Gedanken gemacht hast. Alles was du an geometrischen Dingen siehst, haben ungefähre Werte. Nur damit kann man keinerlei Mathematik machen. Stell dir mal vor, auf einem Fahrkartenautomat steht drauf: Der Fahrschein kostet ungefähr 1,20 €. Also ich glaube, dann würdest du wohl ungläubige Augen machen. Mit Sicherheit würdest du den realen Fahrpreis erfahren wollen. Wenn du ihn aber nicht bekommst, dann wäre das Ticket für dich wohl eine Illusion, unerreichbar, weil nicht bezahlbar. Was würdest du tun? Weg von diesem Automaten und einen anderen Weg einschlagen. Und in etwa das habe ich getan. Weg von der Geometrie, weil sie mit der exakten Mathematik nicht in Einklang zu bringen ist.
Geometrie kann man eher als etwas magisches ansehen. Unseren Sinnen wird etwas vorgegaukelt, was real gar nicht existiert. Um genau das zu erkennen haben wir ja den Verstand. Sinneseindrücke werden verarbeitet und auf Plausibilität überprüft. Das ist die von dir zitierte Wahrnehmungsebene. Unser Vorteil den Tieren gegenüber. Aber wie es aussieht sind wir!!! immer noch zu 99 % Tiere. Den Sprung zum Menschen, den müssen wir erst noch vollziehen. Möglich wurde der Sprung erst durch die Technik. Er ermöglicht es dann aber, auf unsere jetzige Technik, wahrscheinlich sogar zum größten Teil, zu verzichten Schwere Geburt, aber ich erwarte auch nichts anderes. Schließlich wurde euch Jahrzehntelang nichts anderes beigebracht. Um auf einen höheren Level zu gelangen, muss man einfach alles hinterfragen. Nur so entdeckt man die Wahrheit. Aus der Bibel erfahren wir ja, dass wir die Wahrheit noch lange nicht wissen. Sie wird uns erst eines Tages gebracht. Wenn du nun die Geometrie immer noch als etwas heiliges ansiehst, so ist das deine Einstellung. Für mich jedenfalls ist sie nicht heilig. Du solltest aber auch nicht einfache Körperaufteilungen mit mathematischer Geometrie vergleichen. Eine variable Sache wird in 8 Teile aufgeteilt. Wobei jedes Teil bestimmte Eigenschaften besitzt. Das hat nichts mit einer mathematisch beweiswilligen Geometrie zu tun. Die Geometrie wird hier eher als verständliches Hilfsmittel benutzt. Genau wie beim kabbalistischen Baum. Ein Hilfsmittel als heilig zu bezeichnen, das genau ist die Definition von Götzen.
......Wir haben hier eigentlich dasselbe "Paradoxon" wie in der Quantenphysik nämlich mindestens zwei Wahrnehmungsebenen, von denen aber nur eine ohne Hilfsmittel vom Menschen wahrgenommen werden kann......
Dieser Satz ist perfekt, und genau das habe ich getan. Nämlich etwas mit dem Verstand wahrgenommen, ohne auf Messergebnisse zurückgreifen zu müssen.
Liebe Grüße HmR
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