Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?

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Eva S.
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New PostErstellt: 20.02.06, 03:32  Betreff: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

beim Vergleich der Faksimiles der Bohommé- und der Albi-Ausgabe sind mir Textstellen im Cäsarbrief aufgefallen, die bei beiden Ausgaben durch andere Druckart quasi hervorgehoben wurden.

Könnte darin eine eigene Botschaft enthalten sein?

Die Textstellen:

  • Soli numine divino afflati praesaguint & spiritu prophetico particularia.
  • Einzelne (wurden) benannt, teilweise (durch) prophetischen Geist, (teils) durch göttlich eingegebene Weissagung.

  • Nolite sanctum dare canibus nec mittatis margaritas ante porcos ne conculcet pedibus & conuersi dirumpant vos.
  • Gebt das Heilige nicht den Hunden und milde Perlen nicht den Schweinen, damit diese (jene) nicht zertreten mit den Füßen, umkehren und euch zerreißen.

  • Abscondisti haec à sapientibus, & prudentibus id est potentibus & regibus & enucleasti ea exigus & tenuibus.
  • Denn sorgfältig in Weisheit und Klugheit bisher vorsichtig verteilt das Mächtige, Königliche und Feine.

  • Quia non est nostrum noscere tempora, nec momenta & c.
  • Weil wir unsere Zeit nicht kennen/ wiedererkennen, auch nicht im Moment und verurteilen... (c = con-demno = verurteilen)

  • Propheta dicitur hodie, olim vocabatur videns:
  • (diejenigen, die) heutzutage Weissager/ Prophet genannt (und) ehemals (als) Seher bezeichnet (wurden).

  • quia omnia sunt nuda & aperta & c.
  • Weil ganz und gar alles enthüllt und offen ist

  • Possum non errare, falli, decipi:
  • (Sie) können nicht irren, betrügen, täuschen, vergessen lassen

  • non incli nabitur in saeculum saeculis:
  • sich nicht leicht im Zeitalter dem Zeitgeist zuneigen

  • visitabo virga ferrea iniquitates coru & verberibus percutia eos.
  • oft heimgesucht (von der) eisernen Rute, der Ungleichheit (und) Ungerechtigkeit und (der) heftigen Schläge eos ??

  • Conteram ergo & confringam & non miserebor:
  • Zerreiben und zunichte machen will ich und nicht bemitleiden/ barmherzig sein

  • in soluta oratione
  • in gelöster Sprache

  • sed quando submouenda erit ignoratia
  • jedoch wann ???? ??? Unwissenheit

Anmerkungen:

Die Worte in Klammern in der Übersetzung wurden von mir wegen einem besseren Sprachfluß hinzugefügt. Ich habe nicht linear übersetzt, darum manchmal Wortumstellungen. Bei der dritten Textstelle habe ich etwas freier übersetzt - also können sich auch Fehler eingeschlichen haben.

"Eos" ist die Morgenröte bzw. die Göttin der Morgenröte. Allerdings gibt es keinen Sinn von der Morgenröte geschlagen zu werden. Da ich jedoch nicht topfit in Latein bin kann vielleicht eine/r von euch, die/ der in Latein besser ist als ich, in obigem Textzusammenhang "eos" richtig übersetzen.

Ähnliches gilt für "submoueda" und "erit". Hier fand ich überhaupt keine Entsprechung, was aber nicht heißt, dass es keine gibt. :-)

"& c" wird oft mit usw. übersetzt, "c" ist aber auch die Abkürzung für con-demno = verurteilen. Ich denke, dass es hier besser passt.

Interessant im Zusammenhang mit meiner eigenen Forschung finde ich die erste Textstelle, die meiner Ansicht nach auf Vorgänger und Nachfolger von Nossi schließen läßt.

Was man unter einer "gelösten Sprache" verstehen soll, ist mir auch nicht ganz klar, jedoch könnte "gelöst" vielleicht sinngemäß als "entschlüsselt" oder "klar" zu übersetzen sein.

Was meint Ihr?

Liebe Grüße,
Eva

Damit das Mögliche entstehen kann muss immer wieder das Unmögliche versucht werden


[editiert: 23.07.08, 01:32 von Eva S.]
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Eva S.
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Beiträge: 6549
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New PostErstellt: 22.05.06, 17:38  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

im Cesarbrief gibt es ziemlich am Anfang eine weitere, meiner Ansicht nach etwas mysteriöse Formulierung:

...Et depuis qu'il a pleu au Dieu immortel que tu ne fois venuen naturelle lumiere dans ceste terrene plaige, ...
... Und seitdem klage ich zu dem unsterblichen Gott, dass du nicht im natürlichen Licht an dieser irdischen Küste angekommen bist...

Das empfinde ich doch als recht seltsam in einem Brief, der (angeblich) an seinen Sohn gerichtet ist. Denn Cesar ist ja angekommen - er wurde geboren. Ich denke, wir haben hier einen Hinweis darauf, dass Nostradamus in seinem "Innern" Jude geblieben ist. Die Juden warten noch heute auf den Messias, erkennen Christus (da liegen sie vielleicht gar nicht so verkehrt, berücksichtigt man die kritische Bibelforschung) nicht als diesen an.

Also könnte Nostradamus zumindest diese Zeile nicht wirklich an seinen Sohn Cesar sondern an den zukünftigen Messias gerichtet haben, dessen Erscheinen er erst in der Zukunft (von seiner Zeit ausgehend) erwartete. Hierzu würde nämlich die merkwürdige Formulierung vom "Nicht-Erscheinen an der irdischen Küste" passen.

Eine zweite Möglichkeit wäre, dass Nostradamus ebenso wie viele Menschen heutzutage, nicht mehr daran glaubte, dass Christus jemals wieder "erscheinen" wird, sondern er in uns selbst (Christuskraft) gefunden werden muss, denn ich meine, dass die Formulierung vom "Erscheinen im natürlichen Licht" die natürliche, biologische Geburt umschreibt, also den Messias, der als Mensch geboren wird.

Nicht nur deswegen gehe ich immer mehr davon aus, dass Nossis Werk mehr religionsphilosophischen Charakter hat und weniger bzw. gar nichts mit herkömmlichen Prophezeiungen, die jeden Herrscher, Politiker (verschlüsselt) benennen und/ oder jede einzelne Naturkatastrophe bzw. Krieg, zu tun hat.

Müsste man also Nossi mehr religionsphilosophisch interpretieren?

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 22.05.06, 20:19  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

wie du schreibst glaubst du wahrscheinlich auch, dass der Messias, (Erlöser) erst noch kommen wird. Damit hast du wahrscheinlich sehr Recht.

Meiner Ansicht nach waren Christus, Nostradamus Goethe und etliche Andere lediglich Vorbereiter dafür. Erlösung der Sünden ist eigentlich schwachsinnig, da wir immer wieder sündigen, wo ist da die Erlösung?, und nicht jeder weiß, dass er sündigt. Muss doch das Sündige erst einmal formuliert und allen Menschen verständlich zugänglich gemacht werden.

Ist Sex vor der Ehe Sünde? Was taten die Menschen, als es den Begriff „Ehe“ und auch das dazugehörige Ritual noch gar nicht gab? Man darf nicht vergessen, dass die Kirche definiert hat, was gut und böse ist. Ihre Hexenverbrennungen waren in ihren Augen gut, obwohl ein biblisches Gebot (du sollst nicht töten) gebrochen wurde.

Fakt wird sein, dass die Menschen von irgend etwas anderem erlöst werden sollen. So könnte man z.B. von einem Fluch erlöst werden, und auf der Menschheit lastet ein Fluch, wie wir alle wissen. Die Vertreibung aus dem Paradies. Die Erlösung wäre dann die Rückführung. Wenn wir das Universum richtig verstehen und selbst zum Schöpfer werden können, dann wäre ein Tor in Richtung Paradies aufgetan. Wenn wir Gott erkennen, wissen wer er ist, dann ist ein weiteres Tor aufgetan. Wenn wir lernen mit Hilfe der Kraft unserer Gedanken uns und andere zu heilen, dann ist ebenfalls ein Schritt in Richtung Paradies getan.

Alle Welt schwört auf die Wissenschaft. Sie scheint das A und O zu sein. Sie ist es aber nicht. Wir bewegen uns auf ganz falschen Fährten. Mein Beweis mit der fehlerhaften Geometrie zeigt es nur zu deutlich. Natürlich kann man einen Menschen heilen, indem man irgendwelche Körperteile gentechnisch züchtet und so ein Ersatzteillager schafft. Um einen Meter nach rechts zu gehen, kann ich auch Tausende Kilometer nach links gehen und erreiche auch mein Ziel. Unsere Wissenschaft nimmt im Augenblick den „kleinen“ Umweg und glaubt, sie seien die Größten.

Alles was man braucht, ist die Wahrheit zu erkennen. In der Bibel steht doch der sehr klare Hinweis. Die Menschen „aßen vom Baum der Erkenntnis“. Wussten also die Wahrheit. Sie wurden aus dem Paradies verjagt, sie haben die Wahrheit also vergessen. Die Rückführung kann dadurch nur durch das erneute Erkennen der Wahrheit erfolgen.

Die erste Wahrheit ist, dass die Mathematik in Bezug auf die Geometrie fehlerhaft ist und das Universum nicht so funktioniert wie es sich die Wissenschaft heute vorstellt.

Die zweite Wahrheit ist, dass Gott nicht irgendwo im Universum zu finden ist, sondern er ist das Universum.

Die Dritte Wahrheit ist, dadurch ist das Universum begrenzt, denn alles spielt sich innerhalb Gottes ab.

Die Vierte Wahrheit ist, dass etliche Menschen seit langer Zeit davon wussten. (Christus zähle ich auch mit dazu)

Als ich mich erstmals vor 4 Jahren in Nossis Cäsarbrief und im Faust angesprochen fühlte, da war mein erster Gedanke: Wenn etwas an der Sache dran ist und in Bezug auf bestimmte Dinge bin ich gemeint, dann sollte ich doch wenigstens etwas einmaliges entdecken, etwas, das allen verborgen blieb. Meine Schwingungstheorie ist die eine Sache, und muss erst noch bewiesen werden. Aber der von mir (wieder)entdeckte Fehler der mathematischen Berechnung der Geometrie, das ist nachvollziehbar. Die Chance dies zu entdecken stand 1 zu x Milliarden, und ich danke Gott, dass ich es sein durfte.

Wie schrieb Goethe so schön? „Die hohe Kraft der Wissenschaft, der ganzen Welt verborgen“ Wie du siehst, hatte er Recht. Und an anderer Stelle betont er: „Es war die Kunst zu allen Zeiten, durch 1 und 3, und 3 und 1, Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten. Goethe beschreibt etwas mathematisches, Dreieck, Viereck, also etwas geometrisches. Er gibt den Hinweis auf einen Irrtum in der Geometrie.

Im Kino läuft gerade der Da-Vinci-Code. Nur gibt es keinen Code sondern auch einen Hinweis von ihm. Die zwei Menschen im Kreis und Quadrat. Auch hier wieder der Hinweis auf die Geometrie. Mit etwas Fantasie findest du auch den Hinweis auf den Irrtum, in diesem Bild.

Und was gab Nossi von sich? Womit macht man denn einen Kreis? Richtig mit einem Zirkel. Und den findest du auf einem Bild mit Nossi. Auch dort ist ebenso ein Irrtum zu sehen. Zudem schreibt ja Nossi auch, dass der Pi-Irrtum entdeckt wird.

So langsam glaube ich sogar, dass der Zirkel das Erkennungssymbol für bestimmte eingeweihte Menschen war. Hier bin ich noch am Recherchieren.

Liebe Grüße HmR
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Arnd
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 23.05.06, 08:21  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

...Et depuis qu'il a pleu au Dieu immortel que tu ne fois venuen naturelle lumiere dans ceste terrene plaige, ...
... Und seitdem klage ich zu dem unsterblichen Gott, dass du nicht im natürlichen Licht an dieser irdischen Küste angekommen bist...
--Zitat Eva--

Hallo Eva,

Ich denke, es ist dies auch eine Frage der Deutsch-Übertragung (von Übersetzung aus Alt-Französisch in modernes Deutsch kann man ja eigentlich generell nicht sprechen, aufgrund des hochkomplizierten und
verschachtelten und unklaren Alt-Französisch des Nostradamus, welches
auch heutigen Franzosen erhebliche Verständnisprobleme bereiten soll.)

Ich stelle also Deine Deutsch-Übertragung ganz und gar nicht in Frage;
es wäre jedoch interessant, wie beispielsweise Rösch -noch in klassischem Deutsch- übertrug; Allgeier z.B. überträgt inhaltlich
stark abweichend im Vergleich zu obigem - s.s.: jede Übertragung ins Deutsche beinhaltet meiner Meinung nach auch immer zugleich eine zumindest stückweise Interpretation des Übersetzers.

-----------

Anadem bezeichnete die Großen Prophezeiungen des Nostradamus bei
Murkser+Drarak in deren Forum in Optische Muster/Schlüssel? ..
auch als "Religionsbuch"; dies entspricht ebenfalls meinem Verständnis, da ich Nostradamus eine universalistische "Denke" zuschreiben würde,
im Gegensatz zu unserer heutigen stark kategorisierten Art und Weise des Denkens - somit wäre m.E. Nostradamus auch religionsphilosophisch
zu betrachten, neben der Thematik der tatsächlich vorhandenen Prophezeiungen in seinem Werk.

LG Arnd.



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Murkser
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Beiträge: 76
Ort: Weimar


New PostErstellt: 25.05.06, 20:11  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: HerzMitRanken
    ...
    So langsam glaube ich sogar, dass der Zirkel das Erkennungssymbol für bestimmte eingeweihte Menschen war. Hier bin ich noch am Recherchieren.

    Liebe Grüße HmR
Freimaurer ;-)))) - Quadratur des Kreises

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denker
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Beiträge: 2
Ort: Jenseits von Gut & Böse


New PostErstellt: 25.05.06, 20:57  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Hallo in die Runde!

    Zitat: Arnd
    Ich denke, es ist dies auch eine Frage der Deutsch-Übertragung
Es ist eher eine Frage der Logik!

    Zitat: Arnd
    Anadem bezeichnete die Großen Prophezeiungen des Nostradamus bei
    Murkser+Drarak in deren Forum in Optische Muster/Schlüssel? ..
    auch als "Religionsbuch";
Er hat die "Prophezeiungen" definitiv nicht als Religionsbuch bezeichnet!

Wie deutlich muss man eigentlich noch werden?
Ihr werdet es nicht decodieren, indem ihr ne komplette Übersetzung daraus macht und erst recht nicht, indem ihr diese dann versucht zu interpretieren. Es wurde an mehreren Stellen von "einigen Personen" darauf hingewiesen doch leider will das keiner verstehen/glauben oder was auch immer.

Mal was grundlegendes zur Logik: Ich packe eine Botschaft in einen Text. Die Botschaft steckt im Ursprungstext ABER nicht im Sinn desselben. OK? Und nun wollt ihr diesen Text erst übersetzen um an die Botschaft zu kommen?

Macht keinen Sinn oder?

Aber glauben tut ihr mir trotzdem nicht, stimmts?

Müsst ihr auch nicht. Wäre aber vielleicht mal ne Alternative zum jahrelangen "auf der Stelle treten".

Der Zirkel, lieber HmR ist seit über 3000 Jahren ein Symbol der Eingeweihten. --> Tempelbau - Hiram etc.

Last but not least: Nach dem "Sinn" der lateinischen Floskeln zu suchen ist überaus lobenswert.

Gruss

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HerzMitRanken
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 25.05.06, 22:34  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Denker,

dass der Zirkel schon so lange als Symbol der Eingeweihten gilt bestätigt meine Vermutung. Die Menschheit, bzw. einige davon, wusste von der illusionären Geometrie. Nun weiß ich nicht, wieweit du meine Beiträge darüber verfolgt hast, aber meine Wiederentdeckung besagt, dass ja alle geometrischen Körper aus Masse sind, da diese aber im Mikrokosmos betrachtet in ewiger Bewegung ist und sich dabei auch verändert, haben wir zu keiner Zeit auch nur eine einzige geometrische Figur. Folglich sind alle Formeln in Bezug auf die Geometrie ungenau. Zu keiner Zeit existiert eine exakt mathematisch definierbare Strecke, egal ob gerade oder kreisförmig. Zudem berechnen wir mit Pi das Verhältnis von einer Illusion zur nächsten. Eben auch Nossis vorhergesagter Pi-Irrtum, dessen Erkenntnis darüber laut Dimde erst im Jahre 3500 oder so ähnlich erfolgen sollte. Nur ist 2006 das richtige Datum dafür.

Auch ich finde, dass Nossis Prophezeiungen keine Religionsbuch sind. Es sind wirkliche Prophezeiungen, aber leider mit einigen Fehlern behaftet, wie es Goethe im Faust feststellt. In einem Passus im Faust erklärt Goethe alle Bilder die in einer von mir gefundenen Zeitung sind. Sogar die Medusa wird erwähnt. Zu gegebener Zeit veröffentliche ich Seiten dieser Zeitung auszugsweise. Interessanter Weise ist auch ein dort abgebildeter Fernseher erwähnt.
Goethe hat erkannt, dass in einem solchen Gerät nicht nur Realitäten zu sehen sind. Eben auch Filme, die z.B. Katastrophen zeigen, die real niemals stattfinden. Goethe weist darauf hin, dass Nossis Buch nicht „Geleit genug“ sind. Also zum Erkennen der Wahrheit nicht ausreichen. Goethes weiterer Hinweis im Faust, dieser habe „leider“ auch Theologie studiert lässt eigentlich sehr weit blicken. Auch in der Bibel stehen Dinge, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Hallo Murkser,

die Quadratur des Kreises ist ein Hinweis da Vincis auf die fehlerhafte Geometrie. Auch er war ein Eingeweihter.

Wenn nun jemand fragt was so wichtig daran ist, die Fehlerhaftigkeit der Geometrie zu entdecken dann antworte ich euch: Unsere geometrischen Formeln sind für den Mikrokosmos nicht anwendbar. Teilweise waren ja Wissenschaftler erstaunt, wie z.B. Minimotore usw. doch etwas anders reagieren als zuerst berechnet. Nicht umsonst kam man bisher dem Geheimnis der Gravitation nicht auf die Spur, nimmt man für alle Forschungen doch Berechnungen die wir aus der Geometrie her kennen. Die Gravitation ist faktisch das eigentliche Grundgerüst der Physik. Und die ist bisher unbekannt, folglich weist unser angebliches Wissen über die Physik grobe Fehler, auch in unserer allgemeinen Denkweise, auf. Für Mathematiker und Physiker ist kein Platz für Gott im Universum weil sie glauben, sie könnten alles berechnen. Und nun komme ich und beweise, dass alle ihre Berechnungen falsch sind. Und dass sogar das Gegenteil von dem der Fall ist, dass sie behaupten. Nämlich dass Gottes Körper der Schwingungsträger ist, ohne das die Schwingungen, aus denen wir ja auch bestehen, gar nicht erst möglich wären. Also ohne Gott keine Schwingungen, keine Masse, keine Menschen, keine Physik.

Laut Nossi werden sich die Menschen über die Wissenschaftler lustig machen. Diese werden versuchen wieder die Oberhand zu bekommen, aber letztendlich von der ganzen Bevölkerung verjagt werden.

Die Menschheit ist endlich auf der 9 und beginnt sich der 10 zu nähern, selbst zum Schöpfer zu werden. Und ohne Nostradamus wäre ich nicht so weit gekommen, denn erst einige seiner Prophezeiungen ließen mich stutzig werden, recherchieren, auf Goethes Faust stoßen usw. Und der Anfang des Ganzen begann durch meinen Hund, einem Tier, so wie in der Apokalypse beschrieben. Schaut mal auf das „Siegel Salomons“. Auch hier steckt wieder ein Hinweis auf die fehlerhafte Geometrie. Nur hat das auch hier keiner geschnallt. Alle hielten die Mathematik für etwas unantastbares, direkt der Logik entsprungenes, und doch steckt in ihr der Fluch der Menschheit. Ihr macht euch alle den Kopf über die biblischen Berechnungen die Nossi in seinem Brief anstellte. Stimmen sie doch hinten und Vorne nicht. Wäre Nossi noch deutlicher geworden hätte er geschrieben: Begutachtet doch mal eure Mathematik etwas genauer, fällt euch was auf???????

Aber so durfte er das ja nicht schreiben, dann wäre die Zukunft so wie sie heute ist, nicht entstanden. Die beste Zukunft für den Menschen ist die vorhergesagte, das muss!!!!! erreicht werden. Alles Andere wäre Chaos und Untergang. Und das will wohl niemand wirklich, weder Gott noch irgend ein Mensch mit Verstand.

Gruß HmR
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.05.06, 16:46  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR, hallo @ll,

was den Messias betrifft, denke ich inzwischen, er war nie fort, denn er ist nicht im Außen zu suchen sondern im Inneren jedes einzelnen Menschen. Buddha und Jesus wußten dies meiner Ansicht nach, bei Nostradamus bin ich mir hier nicht ganz so sicher. Bei ihm denke ich, dass seine Familie heimlich ihren jüdischen Glauben fortgeführt hat und da Nossi ja betont, er habe sich an die Apokalypse des Johannes gehalten und Johannes wiederum schreibt - was immer gern in Bezug auf Prophezeiungen unterschlagen wird - "ich sah Vergangenes und Zukünftiges", hat sich Nostradamus wohl unter anderem mit der Ankunft des Messias auseinandergesetzt, gewährt aber auch viele Einblicke in die (historisch für uns nicht mehr richtig fassbare) Vergangenheit, vor allem in die des jüdischen Volkes.

Darum auch so oft Bezug zu Ägypten sowohl in den Centurien als auch im Horapoll. Nostradamus muss meiner Ansicht nach als "großes Gesamtwerk" angesehen werden, Kenntnisse der Geschichte, Religionsphilosophie, Alchemie/ Magie, Kabbalistik und Wissenschaft gehören meiner Ansicht nach dazu, wenn man wissen will, was Nostradamus wirklich schrieb. Trotzdem wird wohl kein Mensch Nossi vollständig entschlüsseln, jedenfalls nicht zu unseren Lebzeiten, auch hiervon bin ich überzeugt.

An herkömmliche Prophezeiungen dagegen glaube ich in Bezug auf Nossi nicht mehr. Kommt vielleicht wieder, wenn einmal jemand wirklich den "Schlüssel" hierfür logisch für jede/n nachvollziehbar "auf den Tisch legt". Bis jetzt ist das meines Wissens nicht geschehen. Es gibt lediglich jede Menge Andeutungen, mit denen zumindest ich meistens nicht wirklich etwas anfangen kann. Kommt aber vielleicht noch. :-) (Ich meinte das jetzt allgemein, also bitte nicht falsch verstehen.)

Weitgehend einig sind wir beide uns, was die Kirche und das "Kirchenchristentum" betrifft. Man vergißt ja nur zu gerne, dass erst im 6. Jahrhundert unter Kaiser Konstantin II. z. B. die Göttlichkeit Jesu zum kirchlichen Dogma erhoben wurde, an dem niemand mehr rütteln durfte, dasselbe gilt für die Kanonisierung der Bibel. Alle Andersdenkenden wie Arianer, Goten, Katharer usw. wurden zuerst unterdrückt und dann schließlich blutig verfolgt und vernichtet. Viele unersetzlichen Schriftstücke dürften damals ebenfalls das Opfer von Zensur und Inquisition geworden sein. Es wurde ja alles verbrannt, was noch wirklich Aufschluss über das wahre Leben und vor allem die wahre Lehre Jesu hätte geben können, da diese Werke als ketzerisch galten. Was wir heute davon noch (wieder-) finden, verdanken wir zum Teil sehr mutigen Menschen, oft Mönche, die großen Respekt vor den Schriften des Urchristentums hatten und diese Schriften dem Zugriff quasi der "eigenen Kirche" entzogen.

Nossis Bibelzahlen mögen ja historisch gesehen vielleicht falsch sein, aber das ist hierbei meiner Ansicht nach unwichtig. Diese Zahlen sind meines Erachtens einer der wichtigsten Schlüssel zum Werk von Nostradamus und langsam erkenne ich auch, wie dieser Schlüssel angewendet werden muss. Mehr möchte ich aber vorläufig nicht darüber schreiben, da ich auch noch einige Recherchen diesbezüglich durchführen muss.

Weitgehend einig sind wir uns auch darin, dass für den Mikrokosmos unsere Geometrie nicht sehr tauglich ist. Andererseits ist sie ja auch für unsere "Dimension" zugeschnitten, dasselbe gilt weitreichend auch für die Mathematik.

Einig sind wir uns auch, was Gott bzw. "seinen" Körper betrifft, aber unser Leben sehe ich nicht als Fluch an. Bei mir entsteht immer mehr der Eindruck, dass man den Menschen das nur eingeredet hat, um Unterdrückung zu fördern, Ungleichbehandlung zu rechtfertigen und vor allem die Menschen daran zu hindern, ihren "inneren Messias", nämlich die "Christuskraft" (wieder-) zu entdecken und somit wieder Zugriff auf das "innere alte Wissen" zu erhalten. Wir könnten bereits heute die Welt in ein Paradies verwandeln, würde man alles Leben respektieren und alle Menschen als gleichwertig ansehen. Ich stimme Dir jedoch zu, dass wir sehr vieles vergessen haben. Dieses "Vergessene" wiederfinden und zum Wohle aller anzuwenden, das wäre dann wohl die Erlösung.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.


[editiert: 26.05.06, 16:51 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.05.06, 17:26  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arnd,

es stimmt, wenn man die deutschen Übersetzungen/ Übertragungen des Cesar-Briefs vergleicht, weichen die Texte stark voneinander ab. Sieht man sich aber den französischen Text an, gibt es nur sehr geringe Abweichungen in der Rechtschreibung z. B. veux oder veulx, was auch mit Druck(er)fehlern erklärt werden könnte. Vielleicht sollen aber diese Abweichungen auch auf etwas hinweisen. Der komplette Text in seiner Gesamtheit bleibt hier meines Erachtens davon weitgehend unberührt. Meine Übersetzung stimmt z. B. weitgehend mit Bills linearer Übersetzung überein, während hier z.B. Allgeier meiner Ansicht nach viel Interpretation einfließen ließ.

Wenn Dich Textvergleiche interessieren, schau doch einfach einmal auf Bills Webseite - www.zannoth.de -, dort findest Du sehr interessante Auszüge unter anderem auch aus dem Cesarbrief.

Was den religionsphilosophischen Aspekt von Nostradamus betrifft, stimme ich hier mit Dir weitgehend überein. Meiner Ansicht nach wurde dieser Aspekt in der ca. 450jährigen Nostradamusforschung viel zu wenig berücksichtigt. Aber vielleicht ändert sich das ja noch.

Was Nossis Sprache betrifft - er hat meiner Ansicht nach keineswegs "nur" alt-französisch geschrieben, es kommen viele lateinische Passagen und auch, in den Centurien, einige griechische Worte vor. Auffällig sind meiner Ansicht nach oft "Kunstworte" wie "intercluse". Es scheint, als hätte Nossi (wie ich schon einmal im Forum von Christian und Drarak schrieb) öfters mal eine Art "Esperanto" (Anm. für die, welche mit "Esperanto" nichts anfangen können: Es ist eine, ich glaube im 20. Jh. aus vereinfachten Silben aus vielen Sprachen konstruierte Kunstsprache, die Weltsprache werden sollte, sich aber nie durchgesetzt hat.) verwendet hat, was vermutlich schon wieder einen "Schlüssel" für sich darstellt und eine Entschlüsselung erschweren soll.

Jedenfalls gibt es meiner Ansicht nach noch eine Menge zu erforschen. Ich bin schon gespannt, was noch so alles herausgefunden wird.

Liebe Grüße,
Eva

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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 26.05.06, 21:40  Betreff: Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

..... Weitgehend einig sind wir uns auch darin, dass für den Mikrokosmos unsere Geometrie nicht sehr tauglich ist. Andererseits ist sie ja auch für unsere "Dimension" zugeschnitten, dasselbe gilt weitreichend auch für die Mathematik.....

hier muss ich dir doch wesentlich widersprechen. Je größer die Dimensionen werden, desto größer ist auch die Messdifferenz. Wir sind nicht in der Lage eine exakt mathematisch definierbare Strecke darzustellen. Bei der nächsten Dimension, einer Fläche sind die Ungenauigkeiten noch um ein Vielfaches höher als bei einer Strecke. Betrachte doch mal eine Oberfläche unter einem einfachen Mikroskop. Bei der dritten Dimension, also dem Raum, sind die Ungenauigkeiten nochmals um ein Vielfaches höher gegenüber der zweiten Dimension.

Natürlich reichen diese Ungenauigkeiten für unsere Zwecke erst mal aus, das bestreitet ja auch niemand. Nur sind sie mathematisch trotzdem nicht korrekt. Der Satz des Pythagoras müsste korrekt lauten: In einem etwa rechtwinkligen dreieckigen Gebilde ist ein ungefähres Quadrat über der Hypotenuse ungefähr gleich der Summe der beiden ungefähren Katheteenquadrate. Machbar wäre das Ganze auch nur, wenn wir an der Stelle des ungefähren rechtwinkligen Dreiecks das Universum einfrieren, um Bewegungen der Masseatome zu verhindern.

Begreifst du das nun? Wir haben immer nur ungefähre Werte, und damit lässt sich in keiner Dimension eine exakt berechenbare Mathematik machen. Mit ungefähren Werten lässt sich doch keine einzige geometrische Formel wirklich bestätigen. Jede Berechnung ist doch im Enderfolg der Willkür eines Messverfahrens ausgesetzt.

Etwas ganz extremes haben wir nun bei Pi. Hier wollen wir ja das Verhältnis zwischen Zwei ungefähren Strecken berechnen. Was kann da wohl bei rauskommen?

Der Kernpunkt meiner Aussage ist jedoch, dass die Physik, die da im Mikrokosmos anfängt, nicht mit den ungenauen Formeln des Makrokosmos berechnet werden kann. Alle ungefähren Gesetze des Makrokosmos sind für den Mikrokosmos ungültig.

Selbst Einstein, der sich sehr ausführlich mit dem Mikrokosmos beschäftigt hat, war das nicht aufgefallen. Wahrscheinlich, weil er auch Mathematiker war und die Mathematik keiner kritischen Überprüfung unterzog. Etwas anderes stellte er aber fest, nämlich die Relativität. Im Enderfolg kommt sie einem „großen Ungefährwert“ gleich. Ebenfalls ist Einstein entgangen, dass man die Relativität umgehen kann, in dem ein Beobachter eingesetzt wird, der die Wahrheit über die beiden sich relativ bewegenden beiden anderen Raumfahrer erfährt und weitergibt. Diese Erkenntnis kann man nun auch auf den Mikrokosmos anwenden und sich entsprechende Gedanken über den Ablauf darin machen.

Die fehlerhafte Geometrie hat erst mal so gut wie keine Auswirkungen auf unsere „Dimension“ wie du es nennst, außer dass in Zukunft die Schulkinder auf den kleinen Schönheitsfehler hingewiesen werden. Für die Erforschung des Mikrokosmos aber, ist es ein Riesenschritt, da erst jetzt das Tor zum realen Mikrokosmos aufgestoßen wurde. In sehr absehbarer Zeit werden wir alle Elemente selber erschaffen können, aus Sonnenlicht, eben weil wir die Funktionen der Schwingungen erkennen. Weil wir auch erkennen, welche Mathematik das Universum benutzt, und dass zum „Arbeiten“ mit mathematischen Werten ein „Gedächtnis“ des Universum unbedingt erforderlich ist.
Komme ich zum Abschluss. Neben Gottes „Körper“, dem Universum, der Schwingungsgrundlage für die Schwingungen, habt ihr heute auch Zwei Eigenschaften Gottes kennen gelernt. Er beobachtet und hat ein Gedächtnis. Denn ohne diese beiden Eigenschaften würde das Universum nicht funktionieren.

Liebe Grüße HmR
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