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lilu
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New PostErstellt: 09.08.08, 10:30     Betreff: Re: Die Geschehnisse um die "Chronik von Akakor"

Geschichten aus Cala Ratjada - Mallo...
„VON GROSSER BEDEUTUNG“ – „Man muß einfach dort hingehen und es sich selbst ansehen“, faßte Brandão für VEJAs Journalisten Jaime Sautchuck zusammen, als der Flug zu Ende war. Individualist, mißtrauisch und ein Feind der sogenannten „Stubenforscher“ (im Gegensatz zu ihnen hat er keinen Studienabschluß, dafür aber über zwanzig Jahre Felderfahrung), hat der hartnäckige Brandão gute Gründe anzunehmen, daß er seine Pyramidentheorie bald beweisen wird. Die Hügel haben eigentlich klar definierte Grate, und der mittlere zeigt sogar vier ausgeprägte Flächen. Es muß allerdings noch festgestellt werden, ob sie aus einer alten, möglicherweise vorinkaischen Zivilisation stammen. Daran glaubt Yuhan fest, nachdem er die Sagen und Berichte der Nachfahren der Mogulala-Kultur gehört hat. Sie waren vor Tausenden von Jahren in diesem Gebiet angesiedelt, und laut Yuhan waren sie damals auch Herrscher über die Inkas.

Alles was bis jetzt an Greifbarem vorhanden ist, sind die Bilder, die VEJA vergangenen Freitag dem Geologen Aziz Nacib Ab’Saber in São Paulo gezeigt hat. Er ist nämlich Direktor des Geologischen Instituts der Universität São Paulo und gilt als der größte Fachexperte in Brasilien. Obwohl er sofort jegliche archäologische Bedeutung des Fundes bestritt, bezeichnete Ab’Saber die pyramidenartigen Hügel als geologische Zeugnisse von „sehr großer Bedeutung“. „Es zeigt ganz ausdrücklich“, erklärt er, „daß es seit dem Ende des Tertiärs (vor 5 bis 10 Millionen Jahren), während des Quartärs (vor 1 bis 3 Millionen Jahren) und in allen Eiszeiten trockene Klimate in Amazonien gab.“

Laut Ab’Saber sind pyramidenförmige Erhebungen durchaus nichts Ungewöhnliches in sämtlichen bekannten Gipfelregionen. „Der Nordosten weist viele Inselberge dieser Art auf“, behauptet er, „aber nur im Zentrum einer Landschaft, näher an Stellen, wo Prozesse wie diese stattgefunden haben können, d.h. unter halbariden Bedingungen.“ Um seine Aussage zu untermauern, nennt Ab’Saber als Beispiel die Gebirge im Bezirk von Patos im Bundesstaat Paraíba oder die, die in der Flagge des Bundesstaates Alagoas abgebildet sind. „Solche Formen sind den Einwohnern der Region derart gegenwärtig, daß sie als Wahrzeichen verwendet werden“, kommentiert der Professor. Der Unterschied zu den fotografierten Hügeln am Rio Negro ist, daß bei diesen „ein gewaltiger klimatischer Wandel stattgefunden hat, in Verbindung mit gestiegener Luftfeuchtigkeit und relativ junger Bewaldung.“ Trotzdem hat Ab’Saber keine Zweifel: „Das ist ein Zeugnis, ein geomorphologisches Erbe eines trockenen Klimas, welches sich nun hinter einem extrem feuchten Klima verbirgt.“

(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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