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"Amazonaszwilling" im Untergrund

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 29.08.11, 16:12  Betreff: "Amazonaszwilling" im Untergrund  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

in der Erstauflage der "Chronik von Akakor" von Karl Brugger 1976 findet sich auf Seite 51 eine Zeichnung/ Skizze, welche neben zwei zusätzlichen Kontinenten - "im Westen" und "im Norden" - einen sich quer von Ost nach West durch das heutige Amazonasgebiet ziehenden "Großen Binnensee" aufweist. So soll die Welt vor der "Großen Katastrophe" (welche man meiner Ansicht nach mit der weltweiten Sintflut in der Bibel gleichsetzen kann) ausgesehen haben. Wie erwähnt, dort wo einst dieser "Große Binnensee" gewesen sein soll fließen heutzutage der Amazonas und weitere mächtige Flüsse wie z. B. der Rio Negro.

Wissenschaftler haben jetzt höchstwahrscheinlich einen Zwilling des Amazonas entdeckt, welcher in 4000 Meter Tiefe unter dem Amazonas fließt und größer als der Amazonas ist. Der unterirdische Strom wurde "Hamza" genannt nach dem (männlichen) Chef (wieder einmal typisch) - Vasllya Hamza - der Entdeckerin Elizabeth Pimentel. Wenn die Daten stimmen, wäre der Hamza viermal größer als der Amazonas. Allerdings fließt er viel langsamer, speist aber ebenfalls den Atlantik!

Entdeckt wurde der unterirdische Amazonaszwilling durch Studium der Daten der Ölgesellschaft Petrobras, die in den 1970ern und 1980ern Hunderte von Löchern in die Sedimentgebiete des Amazonas gebohrt hat. Bis 2014 wollen die Forscher den "Amazonaszwilling" endgültig durch Messungen bestätigen.

Aufgrund der vor erwähnten Zeichnung in der "Chronik von Akakor" frage ich mich jetzt, ob Tatunca Nara alias Hans Günther Hauck bereits von diesem unterirdischen Strom wusste. Wenn ja - woher? Hat er vielleicht die Ölgesellschaft begleitet? Dann müsste er aber auch die Daten richtig gedeutet haben, um einen "Großen Binnensee" zu erfinden (??), falls man glaubt, dass die '"Chronik von Akakor" eine reine Erfindung von Herrn Hauck/ Tatunca Nara ist und Karl Brugger auf einen Schwindler hereinfiel. Natürlich könnte man auch ausschließlich durch das riesige Amazonas-Flusssystem einen einstigen Binnensee annehmen, aber so rein intuitiv denke ich, dass Hauck/ Tatunca Nara bereits damals von dem unterirdischen Flluss wusste, der schon rein der Größe wegen durchaus als "See" bezeichnet werden könnte. Die "Große Katastrophe" brachte Berge zum Wanken und zum Einsturz, möglich, dass sie auch den "Amazonaszwilling" zwar nicht zugeschüttet, aber überdeckt hat.

Wissenschaftler gehen allerdings davon aus, dass der Amazonas bereits vor der Teilung Südamerika - Afrika, ja sogar schon zu Zeiten von "Gondwana" existierte, da allerdings in den Pazifik floss und nach dem Auseinanderbrechen von Gondwana und dem Auftürmen der Anden den Lauf umkehrte, um jetzt in den Atlantik zu fließen. In dieser Zeit sollen sich schließlich auch gewaltige Sedimentpakete aufgebaut haben, in die soviel Wasser einsickerte, was schließlich zur Bildung des (unterirdischen) "Hamza" führte.

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)


[editiert: 29.08.11, 16:17 von Eva S.]
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