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Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?

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Eva S.
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New PostErstellt: 22.02.08, 00:49  Betreff: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

zitiere hier einmal einen Internetartikel, ein Interview mit dem Soziologen Bernd Hamm - es geht u. a. um kritischen Enthüllungsjournalismus - erst einmal ohne Kommentar meinerseits:

    Zitat:

    Erstens ist der Konzentrationsprozess in den Medien rasch fortgeschritten, sowohl international als auch in Deutschland. Es sind nur noch wenige Konzerne, die die Medienlandschaft beherrschen.

    Zweitens neigen die Eigentümer - von Springer über Bertelsmann, Bauer, Burda oder Holtzbrinck - alle einem politisch konservativen, wirtschaftsfreundlichen, sozial und ökologisch wenig sensiblen Weltbild zu. Nehmen Sie Bertelsmann, einen Konzern, der sein Geld vor allem mit Unterhaltung macht, übrigens durch alle Mediensparten hindurch. Das sieht vordergründig nur nach Geldverdienen aus - und propagiert wird tatsächlich eine überaus konservative, christlich angehauchte Vorstellung davon, wie Gesellschaft sein sollte. Viel deutlicher wird das allerdings bei der Bertelsmann-Stiftung, die die Zwangsamerikanisierung unserer Hochschulen, den betriebswirtschaftlich - statt am Gemeinwohl - ausgerichteten Umbau der Kommunalverwaltungen mit großem Erfolg mit betrieben hat. Dort gibt es auch einen Fortschrittsindex für alle Länder der Erde - wobei Fortschritt verstanden wird als Ausrichtung an kapitalistischen Prinzipen und an westlichen Vorstellungen von Mehrheitsdemokratie.

    Das ist der Absicht nach diktatorisch und hat mit Toleranz und Empathie für andere Kulturen nichts zu tun. Das gilt aber auch für den wenig sichtbaren schwäbischen Riesen Holtzbrinck: Der hat inzwischen (neben zahlreichen Zeitungen) alle wichtigen Taschenbuchreihen (bis auf Suhrkamp) aufgekauft und sogleich kritische Reihen - wie Rororo-Aktuell oder Fischer alternativ - eingestellt.

    Drittens hängen heute alle Medien entscheidend von den Werbeeinnahmen ab. Auf weite Strecken kann man sagen, dass die redaktionellen Teile dazu dienen, der Werbewirtschaft die entsprechend selektierten Publika anzuliefern. Das aber hat zur Folge, dass sich alle Medien heute durchgehend an den Einstellungen und Wünschen der kaufkräftigen Mittelschicht orientieren. Deshalb ist die Medienbotschaft insgesamt homogener und eintöniger geworden, obgleich die äußerliche Vielfalt des Medienangebots kaum noch zu überblicken ist. Die Ausnahmen - taz und junge Welt im Printbereich, Deutschlandfunk beim Radio - seien immerhin erwähnt.

    Gab es hierzulande einen Bruch von der gesellschaftlichen Selbstaufklärung hin zu Ideologie, Infotainment und Propaganda?

    Bernd Hamm: Das würde ich in der Tat so sehen, zumindest als Tendenz. Ein gutes Beispiel ist der Spiegel, der unter Stefan Aust nach rechts gewendet und dem Focus immer ähnlicher wurde. Am deutlichsten wurde das vielleicht in der journalistischen Behandlung der Anschläge vom 11. September 2001: Nachdem Aust und Schnibben in ihrem Buch die offizielle Linie quasi kodifiziert hatten, wurde jeder Zweifel an dieser Interpretation abgewehrt, lächerlich gemacht und zur haltlosen Verschwörungstheorie erklärt.

    Verschiebung des Spektrums nach rechts. Das hat sicher mit seriösem Journalismus wenig zu tun, wie sich an der Aufarbeitung dieser Ereignisse in den USA zeigen wird. Aber das gilt für andere auch: Die Zeit, früher einmal linksliberal, ist - beginnend mit Helmut Schmidt - behäbig rechts geworden, FAZ und Welt waren das schon immer, aber die Frankfurter Rundschau und die Süddeutsche Zeitung sind nahe an sie heran gerückt. Das gesamte Spektrum hat sich verschoben. Wenn man einmal die alten Kategorien bemüht von links (sozial, internationalistisch, pazifistisch) und rechts (eher nationalistisch, im Interesse der Reichen, "realpolitisch" ) - dann ist das ganze Spektrum nach rechts verschoben worden, und zwar von den Eigentümern, die sich die dafür geeigneten Redakteure und Journalisten herausgesucht haben. Es geht heute überwiegend um Kommerz - aber gerade das ist die Perspektive, die sich für soziale Ungerechtigkeit, Frieden, Sicherheit, Menschenrechte faktisch wenig interessiert, obgleich sie die verbal immer vor sich her trägt.

    Es ist doch auffällig, wie sehr sich das Spektrum der politischen Diskussion bei uns verändert hat: Wenn es in den späten sechziger Jahren "links" war, über die Enteignung von Springer, über die öffentliche Kontrolle der Grossbanken nachzudenken und die in der UNO diskutierte Neue Weltwirtschaftsordnung zu begrüßen, wird heute schon als "links" verschrien, wer die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für Ältere verlängern will. Wir sind uns gar nicht bewusst, in welchem Ausmaß hier eine Gehirnwäsche stattgefunden hat, die Themen jenseits des neoliberalen Mantras einfach nicht mehr zulässt.

    Wie beurteilen Sie die Einführung des Privatfernsehens (und -hörfunks) im Hinblick auf das Wegbrechen kritischer Komponenten in Rundfunk und TV?

    Bernd Hamm: Schon die Einführung des ZDF sollte ja einen CDU-nahen Gegenpol zur angeblich SPD-unterwanderten ARD setzen - die politische Auseinandersetzung darüber, wer die Medien kontrolliert, hat lange vor den Privaten begonnen und findet im Streit um Sitze in den Rundfunkräten ihre meist stille Fortsetzung. Natürlich hat das private Fernsehen eine zentral wichtige Rolle bei der Trivialisierung der Medien gespielt: Sie haben mit Unterhaltung Quote gemacht und so die Werbemittel abgeschöpft, so dass die Öffentlich-rechtlichen nur mühsam mithalten konnten. Es handelt sich aber grade nicht, wie manche vermuten, um eine Entpolitisierung - im Gegenteil: Gerade weil sie sich ausschliesslich an die schon erwähnte kaufkräftige Mittelschicht richten und gedankenloses Konsumieren propagieren, werden die unterschwellig verbreiteten Gesellschaftsbilder und politischen Einstellungen vor allem dem Kommerz gefällig.

    Gerade das vermeintlich Unpolitische ist in höchstem Grade politisch.(...)

    Ein ganz erheblicher Teil dessen, was uns heute als Nachrichten präsentiert wird, wird von solchen Agenturen im Auftrag von Regierungen und großen Unternehmen verfasst und von den Medien, die ihre eigenen Redaktionen massiv ausgedünnt haben, oft ohne Angaben von Quellen verbreitet. Das Weltbild, das uns so quer durch die Medien angedient wird, stammt wesentlich aus solchen Quellen und stellt die Wirklichkeit verzerrt durch die Brillen der jeweiligen Interessen dar. Auch diejenigen, die sich des Problems bewusst sind und deshalb verschiedene Medien konsultieren, haben kaum eine realistische Chance, dem faktischen Einheitsbrei zu entkommen.

    Diese Medien sind aber nicht mehr - wenn sie es denn je waren, aber davon geht ja z.B. unsere Verfassung, davon geht unser politisches Selbstverständnis aus - neutrale, objektive Beobachter und Berichterstatter, schon gar nicht mehr sind sie Kontrolleure der Macht. Sie sind vielmehr Instrumente in den Händen der Mächtigen geworden.

    Dazu gehört, dass die Medien, selbst überwiegend kapitalistisch verfasste Unternehmen, natürlich die Grundprinzipien kapitalistischer Gesellschaftsorganisation nicht angreifen werden - außer wenn sich daraus punktuell Profit schlagen lässt. Dazu gehört auch, dass die Medien systematisch verschweigen, was unsere Gesellschaften im Innersten umtreibt: die Auseinandersetzung zwischen Kapital und Arbeit, das, was Marxisten Klassenkampf nennen. Medien sind hier Partei, nämlich Teil des Kapitals und von ihm abhängig, und werden schon deshalb alles unternehmen, unsere Gesellschaft als wenigstens dem Prinzip nach sozial gerecht und demokratisch darzustellen, auch wenn das längst nicht mehr mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

    Eine realistische Chance, dass die Medien selbst wieder zu einer kritischen Berichterstattung übergehen, besteht in meiner Wahrnehmung nicht. Schon die Selektion der vielen Bewerber in die wenigen Positionen festangestellter Redakteure erfolgt mehr nach Kriterien des Gehorsams als der kritisch-selbstständigen Wahrheitssuche. Da gleichen die Medien übrigens in mancher Hinsicht den Hochschulen, die ebenfalls durch eine rigide epistemologische Säuberung getrieben worden sind.


Den vollständigen Artikel findet ihr unter
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26857/1.html

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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Apathie ist die größte Gefahr für unsere Zukunft (Jane Goodall)


[editiert: 13.08.08, 02:13 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 15.01.09, 03:17  Betreff: Re: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

unter diesem Link einige Beispiele zum Thema:

http://www.nachdenkseiten.de/?cat=11


Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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Eva S.
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New PostErstellt: 28.02.09, 02:28  Betreff: Re: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

unter nachstehendem Link findet ihr einen Artikel , wie sich auch die Politik in die Programmgestaltung der Öffentlich Rechtlichen Medien (für die der Bürger Gebühren zahlen muss) einmischt und auf die Programmgestaltung Einfluss nimmt, obwohl dies vielleicht nicht so ganz (untertrieben ausgedrückt) mit unserem Grundgesetz im Einklang steht.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 27.08.09, 23:57  Betreff: Re: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  weiterempfehlen

(Rekonstruktion)


Zur Zeit scheint der "Staatsfeind Nr. 1" der gleichgeschalteten Medien Oskar Lafontaine (und mit ihm die Linkspartei) zu sein.

Wie das teilweise ausartet zeigt dieser Artikel:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30846/1.html

Liebe Grüße,
Eva


(Ende Rekonstruktion)

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S.
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New PostErstellt: 21.09.09, 01:45  Betreff: Re: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  weiterempfehlen

Und wieder ein (Negativ-) Beispiel wie gleichgeschaltet die Medien inzwischen sind und wie sie teilweise massiv versuchen, den momentanen Wahlkampf zu beeinflussen.

Die Linkspartei scheint jetzt "Konkurrenz" bei den Medien bekommen zu haben, nämlich die Piratenpartei und speziell in Schleswig-Holstein, wo zeitgleich mit der Bundestagswahl auch Landtagswahlen stattfinden kommen auch noch die Freien Wähler hinzu.

Einen Unterschied zwischen Linkspartei und Piratenpartei bei der Behandlung durch die Medien gibt es dennoch - die Linkspartei wird weitgehend "niedergeschrieben" , die Piratenpartei dagegen ignoriert.

Zurück zu Schleswig-Holstein - bei dem auflagenstärksten Zeitungsverlag soll es eine sog. "Stallorder" seitens der Chefredaktion gegeben haben, die besagt, dass sämtliche dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag (SHZ) zugehörigen 14 Tageszeitungen nicht über die Freien Wähler und die Piratenpartei berichten dürfen.

Die ganze "Geschichte" findet ihr hier:

http://www.extremnews.com/nachrichten/politik/9cdf12ad466103d
und
http://www.extremnews.com/nachrichten/politik/41f512ad47c3171

So gesehen ist es ja praktisch dass BRD sowohl "Bundesrepublik Deutschland" als auch "Bananenrepublik Deutschland" bedeuten kann.

Im Ernst - ich finde es erschreckend wie in unserem Land die Demokratie anscheinend immer mehr ausgehebelt wird.

Andererseits ist es auch ein gutes Zeichen - die große Angst vor der Linkspartei, der Piratenpartei und überhaupt anderen alternativen Parteien seitens Regierung und Presse zeugt davon, dass man nicht mehr "so fest im Sattel sitzt" wie man immer tut und dass darüberhinaus dort die Angst umgeht, weil die BürgerInnen sich immer weniger verdummen lassen und das ist gut so!

Liebe Grüße,
Eva

Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe)
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Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)
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Eva S.
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New PostErstellt: 10.10.09, 03:29  Betreff: Re: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

es scheint, als wird seitens der Medien nicht mehr "nur" eine Art verdeckte Psychologische Kriegsführung gegen das Volk veranstaltet sondern inzwischen schon ganz offen, wie man aus nachstehendem Artikel entnehmen kann:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:sozialsystem-am-anfang-war-das-wort-hartz-iv/50020581.html

Ja, so langsam scheinen alle Masken zu fallen. Leider werden auch hier wieder viele BürgerInnen darauf hereinfallen und das sog. (FDP-) Bürgergeld willkommen heißen ohne zu ahnen, dass es sich hier um eine ganz drastische Leistungskürzung handelt.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 21.06.10, 22:56  Betreff: Re: Gleichschaltung der Medien und Manipulation der Massen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

auch bei der Klimawandeldebatte bedient man sich anscheinend der Manipulation der Medien. Artikel hierzu:

http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-06-10/spiegel-vs-zeit-zum-klimawandel

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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