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lilu
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New PostErstellt: 02.04.09, 22:08     Betreff: Grabräuber vertrieben: Uralte Pharaonen-Geheimnisse jetzt in Regierungshand!

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Andreas von Rétyi
Lange schon war der ägyptischen Regierung die Grabräuber-Siedlung el-Qurna ein Dorn im Auge. Jetzt hat sie die Einwohner umgesiedelt und die Häuser in Schutt und Asche gelegt. Was steckt dahinter?


Schon seit den 1990er-Jahren sind Pläne bekannt, ein viele Jahrhunderte altes Dorf direkt am Fuß der Berge des ehrwürdigen Theben in Oberägypten abzureißen: el-Qurna, die Heimstätte einer einmaligen Grabräuberdynastie, die der ägyptischen Regierung schon lange ein ganz besonderer Dorn im Auge ist. Doch nun ist es soweit. Fast alle Häuser der legendären, auf Pharaonengräbern gebauten Siedlung sind nur noch Schutt. El-Qurna gibt es nicht mehr, es gehört der Vergangenheit an.


Das Tal

Der sandige Weg führt tief hinein in eine vor Hitze flimmernde Ödnis. Vom westlichen Nilufer bei Luxor breitet sich eine weite Ebene aus, um in eine der erstaunlichsten und geheimnisvollsten Felsformationen zu münden, die unsere Welt kennt. Noch heute fährt man ein gutes Stück auf verschlungenen, allerdings perfekt geteerten und befestigten Pfaden durch eine bizarre Landschaft, um schließlich einen kochenden Wüstenkessel zu erreichen, der in der Region als »Biban el-Muluk« bekannt ist, doch als »Tal der Könige« weltweite Berühmtheit erlangte.

Über 60 Pharaonengräber birgt dieses abgelegene Tal, darunter auch das mit Abstand wohl berühmteste, weil vollständig erhaltene des jungen Pharao Tutanchamun, das nach jahrelanger Suche im November 1922 von Howard Carter während eines letzten verzweifelten Grabungsanlaufs entdeckt wurde. Seine systematische Suche war also endlich vom ersehnten Erfolg gekrönt. Und was für ein Erfolg! Finanziert von seinem Förderer und Freund, dem Earl of Carnavon, der allerdings nur durch Carters intensive Überredungskünste noch eine weitere Grabungskampagne ermöglichte, brachte der britische Ägyptologe den wertvollsten Goldschatz ans Tageslicht, den Menschen je gesehen hatten. Später waren gelegentlich Behauptungen zu vernehmen, Carters Erfolg sei weniger das Resultat seiner zweifellos systematischen Arbeit als vielmehr seiner Kontakte zur bedeutendsten Grabräuberfamilie Ägyptens, von der er erfuhr, wo er wirklich zu suchen habe. Dies dürfte zwar eher ein Mythos sein, doch fest steht, dass Carter tatsächlich und wohl ganz zwangsläufig mit dem Clan der Rasuls in Verbindung stand, die schon seit Langem unweit des Tals der Könige leben. Seit Generationen wohnen sie direkt über den Schätzen des Pharaonenreiches und behielten ihr Wissen so lange sie nur konnten für sich.

Ein unglaubliches Versteck

Bislang dürften kaum jemandem, der an den riesigen Wächterstatuen der »Memnonskolosse« in Richtung Biban el-Muluk fährt, der Blick auf die ocker- und türkisfarbenen Häuser entgangen sein, die sich noch vor kurzem sehr harmonisch und beinahe schon organisch in die Landschaft einfügten und das Dorf al-Qurna al-qadima bildeten. Die auch als Alt-Qurna bekannte Siedlung steht auf jahrtausendealten Gräbern und wurde von etlichen tausend Bauern bewohnt. Unfassbar, doch die privaten Häuser von Qurna ruhten auf pharaonischen Fundamenten; die Anwohner konnten direkt in ihren Kellern mit geheimen Grabungen beginnen, stießen auf Schächte und Stollen, auf verborgene Grabkammern, gefüllt mit unschätzbaren Kostbarkeiten des Alten Ägypten!

(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 16.05.09, 03:35 von Eva S.]
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