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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 09.04.09, 00:09 Betreff: Fastauslöschung der Menschheit durch Vulkanausbruch vor 74.000 Jahren
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Hallo @ll,
vor ca. 74.000 Jahren brach der Supervulkan Toba in Indonesien auf der Insel Sumatra aus. Dadurch wurden so große Mengen Asche und Staub in die Atmosphäre geschleudert, dass sich die Sonne für Jahre verdunkelte. Wissenschaftler nehmen an, dass dieser vulkanische Winter ungefähr 6 Jahre gedauert hat und ein Massensterben, was auch die menschliche Population betraf, auslöste.
Insgesamt blieben wohl ca. 30.000 Menschen übrig, alle in drei Hauptrefugien am Äquator, wo es noch etwas wärmer war und auch noch Nahrung zur Verfügung stand. Es dauerte ungefähr 10.000 Jahre bis sich die Menschheit von dieser Naturkatastrophe erholt hat und von Afrika aus wieder den Rest der Welt besiedelte.
Und wieder ein sehr dunkler Fleck in der Menschheitsgeschichte. Somit könnten vor dieser Katastrophe durchaus Hochkulturen existiert haben, welche heute nicht mehr nachweisbar sind. Was meint ihr?
Liebe Grüße, Eva
Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 30.11.09, 23:47 Betreff: Re: Fastauslöschung der Menschheit durch Vulkanausbruch vor 74.000 Jahren
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Inzwischen wurde seitens der Wissenschaft hier weiter geforscht. Es konnten Belege dafür gefunden werden, dass
- dieser Vulkanausbruch Teile Sumatras unter um die 600 m dicken Ablagerungen verschwinden ließ
- große Teile von Vegetation unter ätzendem Material begraben und erstickt wurden
- durch diesen Vulkanausbruch eine plötzliche Eiszeit ausgelöst wurde, die ca. 1800 Jahre andauerte; in einigen Regionen fiel die Temperatur um 16° C
- Insgesamt wurde das Klima trockener, da weniger Niederschläge; vor allem die Vegetation Indiens starb zu großen Teilen aus; statt Wälder gab es jetzt Grasländer oder Buschland
- Insgesamt benötigte die Vegetation um die 1000 Jahre, um sich wieder zu erholen
- nicht nur beim Menschen eine sog. Flaschenhalspopulation aufgrund "verarmter Gene" für wahrscheinlich gehalten wird, sondern auch bei Säugetieren wie Tiger, Orang-Utan, Schimpansen
Was noch rätselhaft ist - die meisten Forscher nehmen an, dass lediglich eine kleine Gruppe Menschen in den afrikanischen Tropen überlebt hat und es z. B. in Asien keine Überlebenden dieser Katastrophe gab. Allerdings zeigen archäologische Funde, welche direkt oberhalb der Ascheschicht liegen, dass auch dort Menschen überlebt haben könnten.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
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