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Zeitreisen - ein Gedankenexperiment

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Roland G.
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New PostErstellt: 24.08.04, 10:29  Betreff: Zeitreisen - ein Gedankenexperiment  drucken  weiterempfehlen

Grundlagen

Unter Zeitreisen verstehen wir eine Veränderung des Raum-Zeitgefüges. Ein Objekt wird mittels einer phsikalischen Veränderung entlang einer Zeitline, die sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft unendlich ist, verschoben. Ziel dieser Verschiebung ist das Beobachten vergangener und zukünftiger Ereignisse.

Voraussetzung ist das Vorhandensein einer 4.Dimension, genannt Hyperraum, in dem sich unser dreidimensionales Universum entlang einer gedachten Zeitachse bewegt.
Zum besseren Verständnis wird unser Universum ZWEIDIMENSIONAL dargestellt, woraus sich durch die Bewegung entlang der Zeitachse zwangsweise eine DRITTE Dimension ergibt und sich daher der Hyperraum dreidimensional darstellt.
Diese Bewegung erfolgt NICHT linear, sondern unterliegt den Theoremen der Relativitätstheorie. Dieser Umstand wird nachfolgend jedoch vernachlässigt, was auf das Ergebnis keine grundlegenden Auswirkungen haben sollte.

Für unser Gedankenexperiment wird zu jedem Zeitpunkt der Bewegung eine Momentaufnahme unseres Universums gemacht und im Hyperraum nebeneinander (sozusagen auf einer virtuellen Wand) befestigt. Ergebnis ist eine unendliche Reihe von Abbildungen unseres Universum von –Unendlich (=Vergangenheit) bis +Unendlich(=Zukunft). Würde man diese Abbildungen mittels Filmprojektor nacheinander Abspielen, erhält man die gesamte Geschichte des Universums sozusagen als Spielfilm.

Die Abbildungen übereinandergelegt ergeben einen DREIDIMENSIONALEN Stapel, was durchaus folgende Behauptung zulässt :

Unser zweidimensionales Universum bewegt sich in die dritte Dimension.

Und :

Durch die Tatsache, dass sich unser Universum entlang einer Zeitachse bewegt, ist das Vorhandensein einer dritten Dimension zwingend erforderlich.

Der Körper von Lebewesen ist dreidimensional und wird gebildet und geleitet von einer 4 dimensionalen Aura (Seele, oder was auch immer ...). Diese Aura beinhaltet sämtliche Informationen betreffend des von ihr gebildeten Lebewesens insbesondere den Aufbau der Doppelhelix mit Erbinformationen (DNS).


Die Zeitmaschine

Als Zeitmaschine wird hier eine technische Konstruktion bezeichnet, mit der es möglich ist, Objekte in den Hyperraum zu transferieren. Es erfolgt quasi eine ‚Halbtrennung‘ von Geist und Körper. Der Körper bleibt in der dreidimensionalen Umgebung, die Aura tritt in den Hyperraum ein. Solange die Zeitmaschine aktiv ist, ist eine Rückkehr der Aura möglich.
Verständlicherweise wird nicht näher auf die Funktionsweise der Zeitmaschine eingegangen (obwohl dies wohl der interessanteste Teil wäre) da dies Gegenstand gegenwärtiger unbewiesener Forschungsarbeit ist.

Der Hyperraum

Der Hyperraum ist ein Raum, in dem die Zeitkomponente irrelevant ist. Ein vierdimensionales Wesen füllt diesen Raum ZUR GÄNZE aus. Mehrere vierdimensionale Wesen sind sozusagen miteinander verschmolzen, vergleichbar mit zwei Glas Wasser, die in ein Gefäß geschüttet werden. Daraus folgt, dass
 Kommunikation auf gedanklicher Ebene erfolgt
 Kein Fortbewegen im herkömmlichen Sinn notwendig (und auch nicht möglich) ist


Das Experiment

Folgende Stationen muss eine Zeitreise durchlaufen :

1) Aktivierung der Zeitmaschine
2) Lösung der Aura vom Körper
3) Eintritt der Aura in den Hyperraum
4) Wahl des Eintrittszeitpunktes ins Raumzeit Gefüge
5) Rückkehr der Aura + Rekonstruktion des Körpers (falls nicht vorhanden)

Die Punkte 1) bis 3) wurden vorweg erläutert. Nachfolgend werden die Punkte 4) und 5) behandelt.

Ad 4)
Die Aura befindet sich nun im Hyperraum, füllt diesen zur Gänze aus. Erinnern wir uns nun an die Abbildungen, die wir eingangs an eine virtuelle Wand befestigt haben. Die Aura erfasst nun alle Abbildungen gleichzeitig. Sie wählt eine Abbildung aus und somit den Zeitpunkt, zu dem sie in das Raumzeitgefüge zurückkehren will. Sind die entsprechenden Voraussetzungen gegeben (es ist eine AKTIVE Zeitmaschine nötig !!!!!) dann kann sie ins Raumzeit Gefüge zurückkehren.

Ad 5)
Beim Eintritt in das dreidimensionale Universum erfüllt die Zeitmaschine nun eine zentrale Rolle : Durch die Informationen, die in der Aura gespeichert sind, wird nun die biologische Hülle rekonstruiert (Stichwort : Materialisierung von Objekten).


Schlussfolgerungen

1)
Es ist NICHT möglich Gegenstände auf eine Zeitreise zu schicken, ohne diese mit einer (synthetischen) Aura zu versehen. Unter einer synthetischen Aura könnte man sich ein programmiertes vierdimensionales Gebilde vorstellen, dessen Parameter unter anderem den molekularen Aufbau und einen Wunscheintrittstermin beinhalten.

2)
Ein Eintritt ist nur zu Zeitpunkten möglich, zu denen eine Zeitmaschine aktiv ist. Vorausgesetzt es gab auf der Erde noch nie eine Zeitmaschine, dann ist eine materielle Anwesenheit eines Zeitreisenden erst AB der ersten Aktivierung der Zeitmaschine möglich (= keine Veränderung der Zeitlinie VOR Aktivierung der Zeitmaschine)

3)
Befindet sich auf unserer Erde (oder irgendwo im Universum) eine zweite aktive Zeitmaschine, ist eine Überbrückung der Entfernung dieser beiden Zeitmaschinen in NULLZEIT möglich. Die Zeitmaschine kann somit als Transportmittel verwendet werden.

4) Ein Rückkehr eines Zeitreisenden erfolgt auf jeden Fall. Sollte der biologischen Hülle etwas zustoßen, erfolgt ein Eintritt in den Hyperraum. Danach wird die Zeitreise beim Punkt 4) unseres Experiments fortgesetzt.

5)
Das vieldiskutierte Zeitparadoxon kann man auch in unserem Modell nicht außer Acht lassen. Bis jedoch bewiesen ist, OB und falls WIE sich die Zeitachse bei Veränderung ändert, ist jede Diskussion in diesem Bereich Spekulation, nicht zielführend und würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

6)
Sämtliche gängige Theorien über die Natur der Zeit lassen sich in unserem Modell abbilden und sind für die grundsätzliche Abfolge des Experiments zweitrangig.


[editiert: 24.07.08, 23:40 von Eva S.]
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