Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

inzwischen beschäftigen sich auch viele Wissenschaftler mit der Frage, ob Zeitreisen möglich sind.

Eine neue Theorie hat der israelische Forscher Amos Ori aufgeworfen:

Seht's euch an

Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

auch Stephen Hawking hält Zeitreisen für möglich. Allerdings mit der Einschränkung, dass nur Reisen in die Zukunft möglich wären, da Ursache immer vor Auswirkung kommt.

Meiner Ansicht nach könnten auch Reisen in die Vergangenheit stattfinden, vor allem dann, wenn davon ausgegangen wird, dass alles gleichzeitig geschieht und wir in einem Multiversum leben.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)

SweetSamarita · Ehemaliges Mitglied

Hallo Eva,

" Faust - Zeig mir die Frucht die fault, eh man sie bricht.
Meph. - Auch solch ein Auftrag schreckt mich nicht."

Goethe, 18./19.Jh. und Gedanken über Zeitreisen und dann auch noch im Faust ? Und', gegen der Annahme Hawkins.

...da sollte man sich als Leser Goethes schon mal so seine Gedanken machen, denn das erwartet Goethe ja von seinen Lesern, das sie sich selbst mal Gedanken machen.

was mich son bisserl fasziniert ist, das zwar alle immer vom Großvater und dessen unnatürlichem Ableben bzgl. Paradoxon sprechen.

Und dabei wäre es doch ebenso paradox, wenn nicht ungleich mehr, wenn man jemanden mal das Leben rettet, statt ihn aus der Geschichte zu befördern. schade eigentlich, das der Mensch immer dazu neigt, dem Negativen den Vorzug zu geben..

lg. Sweety

Drivethesee · Ehemaliges Mitglied

"Und dabei wäre es doch ebenso paradox, wenn nicht ungleich mehr, wenn man jemanden mal das Leben rettet, statt ihn aus der Geschichte zu befördern. schade eigentlich, das der Mensch immer dazu neigt, dem Negativen den Vorzug zu geben.."

Da muß ich widersprechen: der Mensch neigt nicht dazu, dem Negativen den Vorzug zu geben, sondern es ist die allgemeine Welt, die "Böse" ist, und damit Negativ, und die der Mensch täglich somit vorrangig selbst erlebt (!)

Somit ist der richtige Conclusio der, daß der Mensch die vorrangige Lebenserfahrung des Negativen hat und täglich sich vollziehen sieht und somit "erlebt".

Du mußt noch einiges dazulernen, wenn Du mit Menschen mitreden können willst .. Hurrican.

Da verwechselt Du also was, bzw. bist noch nicht auf den richtigen "Trichter" gekommen, was Menschen anlangt.

Aber vielleicht kann ich dir ja helfen .. als Mensch, der ich bin.

Drivethesee

SweetSamarita · Ehemaliges Mitglied

Aha, dann hat also "die böse Welt" in Columbine die ganzen Menschen erschossen....oder die 3000 Seelen im WTC auf dem Gewissen usw. ???

das seh ich anders. es sind Menschen die den Abzug drücken, nicht die Welt.

was bin ich denn deiner Meinung nach bitte, wenn kein Mensch..

?

-Aber vielleicht kann ich dir ja helfen .. als Mensch, der ich bin.-

ich bitte sogar da drum.

lg. Sweety

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo Drivethesee, SweetSamarita und all,

was das "dem Negativen den Vorzug geben" betrifft sehe ich hier ebenfalls den Menschen in der Verantwortung. Denn insgesamt gesehen geben Menschen immer dem Negativen den Vorzug und sind somit für die Zustände in unserer Welt mit verantwortlich.

Sollten also Zeitreisen in die Vergangenheit möglich sein ist auch hier zu erwarten, dass sie eher zu negativen Zwecken benutzt werden, außer die Menschen haben bis dahin sich auch ethisch weiter entwickelt. Sollte Letzteres der Fall sein, dürfte es dann aber noch ziemlich lange dauern, bis Zeitreisen möglich sind.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

SweetSamarita · Ehemaliges Mitglied

hallo Eva, ahoi Matrose

mir läuft die Disse hier etwas aus dem Ruder. denn letztlich ist es das, was ich eh sagte und meinte, bei euch beiden.

doch verstanden wohl nicht wirklich. es war und ist nur ein Beispiel...ok? zwar eines, was leider der realen Welt mehr entspricht, als ich mir das wünschen würde, aber dennoch nur ein Beispiel.

das man möglicherweise eben auch auf diese Art eingreifen könnte. jemanden Tod zu verhindern ändert die Geschichte ebenso, wenn nicht ungleich mehr, als eines zu beenden. das die Aussage, nix anders ok ?

lg. SweetSamariter