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Myteriöses Objekt bei Raumsonde Rosetta

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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 19.11.07, 22:27  Betreff: Myteriöses Objekt bei Raumsonde Rosetta  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

während des kürzlichen Vorbeifluges der Sonde zwischen Erde und Mond entdeckten Forscher ein unidentifitziertes Objekt, welches die Raumsonde begleitet. Das Objekt wurde jetzt "Rosettas Sohn" genannt. Ein verloren gegangenes Bauteil der Sonde oder Weltraumschrott schließen die Forscher aus.

Die Wissenschaftler nehmen an, dass es sich um einen kleinen Asteroiden der Apollo-Gruppe handelt. Das Objekt kam wie die Raumsonde aus Richtung Mars. Dort hat die Sonde im letzten Frühjahr ein sog. "Swing-by-Manöver" absolviert.

Rosetta ist unterwegs um den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko zu erforschen. 2014 soll Rosetta den Kometen erreichen. Was das Objekt betrifft, die Forscher nehmen an, dass sich Objekt und die Sonde mit zunehmender Entfernung von der Erde sich auch wieder voneinander entfernen werden.

Wenn sie sich da mal nicht irren... :-))

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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[editiert: 31.07.08, 03:20 von Eva S.]
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plavalaguna
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New PostErstellt: 30.11.07, 12:37  Betreff: Re: Myteriöses Objekt bei Raumsonde Rosetta  drucken  weiterempfehlen

hallo Eva,

ja genau, die könnten genausogut heftig aneinander geraten denn die gegenseitigen Anziehungskräfte darf man nicht unterschätzen :-)

by Plava



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 01.12.07, 03:12  Betreff: Re: Myteriöses Objekt bei Raumsonde Rosetta  drucken  weiterempfehlen

Hallo plavalaguna,

sehe ich so ziemlich genauso. :-)

Liebe Grüße,
Eva

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ratu
Mitglied

Beiträge: 26
Ort: Goslar / Harz


New PostErstellt: 01.12.07, 17:16  Betreff: Re: Myteriöses Objekt bei Raumsonde Rosetta  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    Rosetta ist unterwegs um den Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko zu erforschen. 2014 soll Rosetta den Kometen erreichen.
Die sind doch hoffentlich nicht zu dem Kometen unterwegs, weil der gerade auf unsere schöne blaue Erde zusteuert ???
Wie gross ist der Komet denn?



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Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 01.12.07, 18:02  Betreff: In Schleifen auf Kometenjagd  drucken  weiterempfehlen

In Schleifen auf Kometenjagd

Rosetta holt bei erfolgreicher Erdumrundung Schwung
Im März 2004 startete eine kleine Sonde aus Europa ins All - zu einer langen und aufregenden Reise: Rosetta machte sich auf die Kometenjagd! Im Jahr 2014 soll die Sonde den Kometen Tschurjumow-Gerasimenko erreichen und erstmals in der Geschichte der Raumfahrt ein Landegerät auf einem Kometen absetzen. Auf seiner sieben Milliarden Kilometer langen Reise durch das All hat der Kometenjäger bereits zum zweiten Mal erfolgreich an der Erde Schwung geholt. Zuletzt näherte sich die Sonde am 13. November mit einer Geschwindigkeit von 45.000 Kilometern pro Stunde der Erde auf 5.300 Kilometer.

Neuer Schwung von der alten Erde

Wie schon im März 2005 nutzte die Sonde die Anziehungskraft der Erde, um ihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Denn am Ende muss die Sonde die gleiche Geschwindigkeit haben, die der Komet um die Sonne hat. Dabei diente das Gravitationsfeld der Erde auch, um die Flugbahn des Kometenjägers zu verändern. Im Februar 2007 wurde Rosetta bereits 250 Kilometer entfernt vom Mars auf die richtige Spur gebracht. Auf seiner Bahn durch das Weltall wird der Satellit im November 2009 ein weiteres Mal die Schwerkraft der Erde nutzen. Bei den Swing-by-Manövern wird die Sonde jedes Mal auf eine größere Umlaufbahn gelenkt, bis sie schließlich die Flugbahn des Kometen erreicht.

Im Tiefschlaf unterwegs

Rosetta auf Kometenjagd (Grafik)
Der lange Trip durch den kalten Weltraum stellt die Technik auf eine harte Probe: Damit beim Rendezvous mit dem Kometen alle Instrumente funktionieren, sind die Systeme in eine Art Winterschlaf versetzt. Nur der Bordcomputer arbeitet noch, versorgt durch die größte aller Energiequellen – die Sonne. Während des Vorbeiflugs um die Erde sind die Kameras und die Infrarotspektrometer eingeschaltet, um zu sehen, wie die oberen Atmosphärenschichten sich verhalten.

Unterwegs wird die Sonde den einen oder anderen Asteroiden aus der Ferne untersuchen: Im September 2008 begegnet sie dem wenige Kilometer großen Asteroiden "2867-Steins", knapp zwei Jahre später "21-Lutetia".

Rendezvous im Weltraum erst 2014


In der Grafik schwebt die Raumsonde Rosetta über dem Landegerät Philae
Für das Landemanöver auf dem Kometen im Jahr 2014 verfügt die Sonde über den Roboter Philae, den das Mutterschiff aus etwa einem Kilometer Höhe auf Tschurjumow-Gerasimenko abwerfen wird. Mit seinen drei speziell gedämpften Beinen kann Philae eine sanfte Landung auf dem Himmelskörper hinlegen und sich mit einer Art Harpune im Kometenboden verankern. Während Philae Bodenproben des Kometenkerns untersucht, wird Rosetta den urzeitlichen Gesellen ein Jahr lang umkreisen. Dabei rast das Trio mit 100.000 Kilometern in der Stunde auf die Sonne zu. Der Orbiter Rosetta und das Landegerät Philae sollen ihrerseits die ältesten Bausteine des Sonnensystems, die Kometen, enträtseln helfen.

Bausteine des Lebens gesucht

Mehr zum Thema in BR-ONLINE

Deutsche Astrobiologen glauben, dass die Zutaten des Lebens, wie etwa komplexe organische Moleküle, erst von Himmelskörpern wie Kometen auf unseren Planeten gebracht wurden. Alles über das mögliche Leben aus dem All.

Die Mission Rosetta soll insbesondere auch das Rätsel lösen helfen, ob das Leben möglicherweise aus dem All auf unseren Planeten gekommen ist. Die Wissenschaftler vermuten, dass Kometen komplexe organische Kohlenstoffverbindungen enthalten - die Grundbausteine des Lebens. Sie könnten in der Urzeit unseres Planeten durch Kometeneinschläge auf die Erde gebracht worden sein, ebenso wie unser Wasser, denn ein Komet besteht zum größten Teil aus Eis, Stein und Staub. Während sich die Erde seit ihrer Entstehung ständig verändert hat, blieben die Kometen seit 4,6 Milliarden Jahren unverändert und erlauben somit einen Blick in die Kinderstube unseres Sonnensystems.



Bayerische Firma stellt Technik für Rosetta-Mission

Traunreut im Landkreis Traunstein und das dort ansässige Hightech-Unternehmen Heidenhain verfolgen die Rosetta-Mission mit besonderem Interesse, denn hier wurde ein wichtiges Instrument entwickelt: Die gesamte Kommunikation mit der Sonde Rosetta erfordert eine Präzisionsantenne, wie sie bisher noch nie realisiert wurde. Das etwa 540 Tonnen schwere und rund 40 Meter hohe Instrument im Kommunikationszentrum in New Norica in Australien, etwas nördlich von Perth, wird mit Toleranzen von maximal 0,006 Grad exakt ausgerichtet. Für die Erfassung der Position der Antenne werden hochauflösende Heidenhain-Winkelmessgeräte vom Typ RCN 723 mit einer Auflösung von 23 Bit eingesetzt. Entwickelt und gefertigt werden die Präzisionsbauteile in Traunreut. Die Heidenhain-Gruppe hat weltweit rund 6.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon 2.300 im Stammwerk in Traunreut.

http://www.br-online.de/wissen-bildung/thema/rosetta/



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 03.12.07, 01:14  Betreff: Re: Myteriöses Objekt bei Raumsonde Rosetta  drucken  weiterempfehlen

Hallo ratu, Pegus und @ll,

mir ist nichts bekannt, dass dieser Komet in Richtung Erde steuert.

Danke Dir, Pegus, für die sehr interessante Zusammenfassung der Rosetta-Mission.

Was das unbekannte Objekt betrifft - bis jetzt habe ich nichts davon gehört, dass es sich von Rosetta entfernt hätte. Mal sehen, ob man hier noch einmal näheres erfährt.

Liebe Grüße,
Eva

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