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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 17.11.08, 03:22     Betreff: Planet X

Kindle, 15 cm (6 Zoll) E Ink-Display...
Rekonstruktion

Hallo zusammen

In Der Vergangenheit hatten wir hier schon mal einiges - auch wenn in anderen Zusammenhängen - über den Planeten Nibiru, auch genannt Planet X, zusammengetragen und darüber mit einander diskutiert.
Ich habe mich entschlossen einen extra Thread dazu zu eröffnen, um hier ab und an Neuigkeiten zu sammeln, insofern es neues darüber zu berichten gibt.

LG
Lilu


In diesem Zusammenhang stieß ich heute auf ein Interview, welches von Thomas Kirschner mit dem Planet-X-Forscher Marshall Masters geführt wurde.

Anomalien in den Umlaufbahnen der äußeren Planeten lassen nur einen Schluss zu: Im offiziellen Bild unseres Sonnensystems fehlt noch ein Kandidat. Wurde er bereits entdeckt und befindet sich direkt im Anflug – oder hat unsere Sonne möglicherweise einen „Dunklen Zwilling“?

Marshall, wie real ist Planet X eigentlich?

Für diejenigen, die sich seit Jahren oder teilweise auch schon seit Jahrzehnten mit Planet X beschäftigen, ist er sehr real. Wissenschaftler berichten uns, dass es in der Geschichte unseres Planeten bisher fünf bedeutende Massenaussterben wie zum Beispiel das K-T-Aussterben gab, das sich während des Übergangs zwischen Kreidezeit und Tertiär ereignete. Vor etwa 65 Millionen Jahren wurden dabei die Dinosaurier, die nicht zur Gattung der Vögel gehörten, und viele andere Arten ausgerottet. Dieses Massenaussterben war das fünfte und dank Filmen wie „Jurassic Park“ auch das bekannteste.

Derzeit erlebt unser Planet das sechste bedeutende Ereignis dieser Art, das sogenannte Holozän-Sterben. Die Arten-Sterberate steigt einigen Biologen zufolge gegenwärtig in beispiellosem Maße an. Die Menschen, die dieses Aussterben bemerken, sind dieselben, die mit großer Wahrscheinlichkeit auch daran glauben, dass es Planet X wirklich gibt. Diejenigen, die unser aktuelles Holozän-Sterben leugnen oder es lieber nicht wahrnehmen wollen, tun dies aufgrund einer menschlichen Verhaltensweise, die Sozialpsychologen als „kognitive Dissonanz“ bezeichnen. Stark vereinfacht bedeutet kognitive Dissonanz, dass wir uns weigern, irgendetwas zu glauben, dass außerhalb der Scheuklappen unserer allgemein anerkannten Glaubenssysteme liegt. Genau das, was die Menschen also für die gegenwärtige Auslöschung blind macht, lässt sie auch die Möglichkeit der Existenz von Planet X nicht sehen und damit die tragende Rolle, die er in eben diesem Geschehen spielt.

Mehr als alles andere geht es bei der Bewertung von Planet X um eine persönliche Entscheidung. Wenn man sich dazu entschließt, den Planeten zu ignorieren oder zu leugnen, ist das eine Entscheidung. Spürt man in naher Zukunft aber drohende Gefahr durch dieses sich nähernde Objekt und ergreift konkrete Maßnahmen, um sich zu informieren, ist das ebenfalls eine Entscheidung.

Wenn Planet X für alle „wirklich“ wird, ist es in jedem Fall zu spät für diejenigen, die sich entschieden hatten: „Ich werde mich damit beschäftigen, wenn es soweit ist.“ Darum betone ich immer wieder, dass sture Denker letztlich schwache Überlebende sind.

Warum glauben Sie persönlich an die Existenz von Planet X?

Meine persönliche Reise in die Wirklichkeit von Planet X begann in den 1990er Jahren, als ich aus beruflichen Gründen häufig nach Russland reisen musste. Jeden Winter zwischen Dezember und Januar flog ich mit der russischen Fluglinie Aeroflot über die Polarroute von San Francisco nach Moskau. Der Hinflug fand immer bei Nacht statt, der Rückflug bei Tag. Diese Flüge haben mein Bewusstsein für Planet X geweckt,obwohl ich das damals noch nicht ahnte.

Mein erster Flug zurück in die USA im Jahre 1992 war großartig. Ich bin in der Wüste von Arizona aufgewachsen; Eis war für mich etwas, das man mit Fruchtsirup übergossen in einer Waffel im Lebensmittelladen kauft. Das änderte sich in 10.700 Metern Höhe, als sich die Arktis vor mir ausbreitete. Eine wunderschöne Landschaft aus Schnee und Eis, durchzogen von einem
faszinierenden Muster älteren blauen Eises so weit das Auge reichte. Ich war vor Ehrfurcht und Begeisterung wie hypnotisiert, doch es sollte nicht von Dauer sein. Jahr um Jahr beobachtete ich das schleichende Abschmelzen durch die Flugzeugfenster. Normalerweise würde man eine Mischung aus guten und schlechten Jahren erwarten, doch es wurde alles immer nur schlimmer, bis die arktische Landschaft im Jahre 1998 aussah wie die zerschmetterte Frontscheibe eines Autowracks. Zieht man in Betracht, dass wir im kommenden September einen eisfreien Nordpol haben könnten, so hat sich die Entwicklung nach meinem letzten Flug 1998 offensichtlich fortgesetzt.

Dadurch entwickelte ich ein besseres Verständnis für die besorgniserregenden Klimaveränderungen, die ich auf diesen Polarfl ügen mit eigenen Augen gesehen hatte. Folglich schloss ich mich gleichgesinnten Forschern an, und bis zum Jahre 2000 hatten wir erkannt, dass die solare Aktivität der Hauptgrund für die globale Erwärmung ist, wobei die Umweltverschmutzung durch den Menschen ein entscheidender Co-Faktor ist. Eine Schlüsselerkenntnis, die uns zu dieser Schlussfolgerung geführt hatte, war die Aussage des Max-Planck-Instituts in München, dass unsere Sonne seit 1940 verrückt spielt. Darauf folgte die nächste logische Frage: Wenn das Max-Planck-Institut Recht hat, liegt es doch nahe, dass sich ähnliche Beweise auch bei anderen Planeten unseres Sonnensystems finden lassen und auch dort ähnliche Erwärmungstendenzen zu beobachten sein müssten. Als wir der Sache nachgingen, waren wir völlig verblüfft. Es war, als stünde man in einem dunklen Theater und plötzlich geht ein Scheinwerfer nach dem anderen an. Ja, bei uns fi ndet eine globale Erwärmung statt, und so ist es auch auf dem Mars. Tatsächlich reagiert jeder Planet mit einer Atmosphäre auf diese Steigerung solarer Aktivität.

Nachdem diese Frage geklärt war, lag auch die nächste auf der Hand: Ist dies der natürliche Zyklus der Sonne oder löst etwas anderes dieses Verhalten aus? Im Jahre 2000 stellten wir uns diese Frage zum ersten Mal, und schon 2001 führte uns die Suche nach der Wahrheit zu unserem derzeitigen Bemühen, Planet X und die Rolle, die er bei der menschlichen Evolution spielt, zu verstehen. Mich persönlich fasziniert nun, wie sich all das als soziologische Erscheinung entfaltet. Denken wir doch mal einen Augenblick zurück in die späten 1990er Jahre und die öffentliche Besorgnis wegen des Jahr-2000-Problems. Hatten Sie oder irgendjemand aus Ihrem Bekanntenkreis Träume oder Vorahnungen, dass Computerausfälle für den Absturz von Passagierfl ugzeugen oder die Explosion von Kernreaktoren sorgen könnten? Vermutlich nicht. Aber seit wir 2002 bekanntgaben, dass wir Planet X erforschen, habe ich eine nicht enden wollende Flut an E-Mails und Briefen aus allen vier Himmelsrichtungen erhalten, in denen die Menschen mir von ihren Träumen, Ahnungen und Visionen von zwei Sonnen am Himmel und entsetzlichen Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüchen berichteten. Daraufhin habe ich einen Ausdruck aus dem Film „Unheimliche Begegnung der dritten Art“ entliehen, um dieses gesellschaftliche Phänomen zu beschreiben: Es ist ein événement sociologique, ein soziologisches Ereignis. Obwohl wir zu unseren Erkenntnissen hauptsächlich durch eine wissenschaftliche, rationale Herangehensweise gelangten, so ist doch gerade dieses événement sociologique für mich der faszinierendste Aspekt von Planet X. So weiß ich nicht nur, dass es ihn wirklich gibt, sondern dass er bei der Menschheit auch einen evolutionären Prozess auslösen wird.

Ende Teil 1 Rekonstruktion

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)


[editiert: 18.03.14, 02:53 von Eva S.]
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