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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 23.12.14, 02:10     Betreff: Re: Anomalie oder "unsichtbare Grenze"?

Tipps vom Hundeflüsterer: Einfache M...
Zwar nicht auf dieselbe Weise wie die Pioneer-Sonden, aber anscheinend auch betroffen ist jetzt die Raumsonde Voyager 1.

Diese ist das bislang am weitesten in den interstellaren Raum vorgedrungene von Menschenhand geschaffene Objekt. Im September 2013 hat Voyager 1 unser Sonnensystem verlassen.

Was aber merkwürdig ist - seit Februar diesen Jahres hat sich Voyager 1 etwa 400 Mio. Kilometer nach außen bewegt, ihre Instrumente registrieren aber noch immer Stoßwellen, die durch starke, koronale Masseausbrüche unserer Sonne verursacht werden. Dadurch erhöht sich auch die Plasmadichte. Im Februar diesen Jahres kam es erneut zu einem koronalen Masseausbruch auf der Sonne. Diese dadurch verursachten Stoßwellen scheinen immer noch anzuhalten. Warum das so ist, wissen die Wissenschaftler noch nicht. Entweder handelt es sich hierbei um eine besonders langlebige Stoßwelle oder aber die Plasmadichte nimmt mit jedem Kilometer, der die Sonde näher an den tiefen Weltraum bringt, zu.

Quelle

Sollte Letzteres - also immer dichteres Plasma je weiter vom Sonnensystem entfernt - zutreffen, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt möglich ist, tiefer in den interstellaren Raum vorzudringen. Gibt es vielleicht doch so etwas wie eine Art Mauer um unser Sonnensystem und dessen "Vorgarten" in dem sich Voyager 1 vielleicht gerade befindet? Wenn ja, also eine Art Mauer, lässt sich diese überhaupt überwinden? Und aus was besteht sie eigentlich, nur aus Plasma?

Bin schon gespannt, ob die Sonde noch in den tiefen Weltraum vordringen wird. Bis mindestens 2020 sollen die Instrumente von Voyager 1 noch Daten zur Erde zurücksenden. Es bleibt also noch ein paar Jahre spannend.

Liebe Grüße,
Eva

Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)
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