Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Es gibt Neuigkeiten zu der im Vorbeitrag erwähnten Expedition:

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/02/update-weitere-informationen-zur.html

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Und weiter geht es mit dem Rätselraten um die russische Yeti-Expedition:

Nach einer Meldung im britischen "Daily Star" sollen sich bereits Jäger auf die Fährte nicht nur eines einzigen Yeti, sondern einer ganzen Yeti-Familie gemacht haben.

Allein in den vergangenen Wochen soll es zu über zehn Yeti-Sichtungen gekommen sein, vor allem in der Umgebung der Dörfer Elbeza und Kabarza nahe der Höhlen am Berg Shoriya.

Die Expedition der Universität von Kemerowo soll u. a. auch herausfinden, ob die Wesen eine Bedrohung für die Menschen darstellen oder nicht. Allerdings soll diese Expedition noch im Planungsstadium sein, während sich ein Bischof (will der den Yeti missionieren?) mit einigen Jägern und "Yeti-Fans" bereits auf den Weg zu den Höhlen gemacht haben soll.

Die beteiligten Forscher sind vor allem an der Frage interessiert, ob es sich bei den Wesen um eine seltene Bärenart, eine unbekannte Großprimatenart oder gar um bislang unentdeckte Frühmenschen handelt.

Nach einer Meldung der deutsch-russischen Internetzeitung "Russland Aktuell" wollen sich auch zahlreiche Abgeordnete des Regionalparlaments in Kemerowo auf die Suche nach diesem Wesen machen, welches in der Gegend um die sog. "Asasskaja-Höhle" leben soll. Der Grund dafür wiederum liegt in einer Meldung der Gebietsverwaltung Kemerowo, welche sich auf Sichtungen einiger Jäger beruft.

Kritische Stimmen sind jedoch der Ansicht, dass es überhaupt nicht um Yetis geht, sondern nur der Tourismus angekurbelt werden soll. Andere behaupten, bei den Yetis handle es sich lediglich um entlaufene oder freigelassene Zoo- oder Zirkusbären; wieder andere sprechen von "sozialen Aussteigern" welche rund um die "Asasskaja-Höhle" leben. Auch die Legende vom "Schwarzen Volk" soll sich aufgrund von Sichtungen dieser "sozialen Aussteiger" bzw. freigelassenen Bären gebildet haben.

Also ich finde, diese ganze Geschichte wird immer mysteriöser. Das fing schon mit dem Namensunterschied für die Höhlen an - erst "Höhlen von Azzaskoy", dann "Assas-Höhle" und jetzt "Asasskaja-Höhle". Dass dieser ganze Wirbel veranstaltet wird, um Touristen in die Provinz zu locken ist zwar möglich, überzeugt mich aber nicht wirklich.

Mich würde interessieren, was dort wirklich gesehen wurde und warum so ein Verwirrspiel hier betrieben wird.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Kurze Ergänzung:

Inzwischen soll ein Termin für die wissenschaftliche Expedition nach dem sibirischen Yeti feststehen - Juni d. J.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

vielleicht gelingt jetzt ein Nachweis des Big Foot.

In der kanadischen Provinz British Columbia wurde im Schnee eine vermeintliche Big-Foot-Spur gefunden, die auch etwas Blut enthält, außerdem fand man Haare. Blut und Haare sollen jetzt forensisch im Labor untersucht werden. Untersuchungsergebnisse sind noch keine bekannt.

Mal sehen, ob es diesmal klappt. Hoffentlich werden die Untersuchungsergebnisse (und zwar die richtigen) auch veröffentlicht.

Liebe Grüße,
Eva

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Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es aber vorwärts. (S. Kierkegaard)

RumbleFish · Ehemaliges Mitglied

Hallo Eva.

zitat:

Also ich finde, diese ganze Geschichte wird immer mysteriöser. Das fing schon mit dem Namensunterschied für die Höhlen an - erst "Höhlen von Azzaskoy", dann "Assas-Höhle" und jetzt "Asasskaja-Höhle". Dass dieser ganze Wirbel veranstaltet wird, um Touristen in die Provinz zu locken ist zwar möglich, überzeugt mich aber nicht wirklich.

Mich würde interessieren, was dort wirklich gesehen wurde und warum so ein Verwirrspiel hier betrieben wird.

vieleicht hat mann Sie ja längst entdeckt und irgendwem kommen jetzt erhebliche Zweifel ob man damit an die Öffentlichkeit gehen sollte.sollte es Sie wirklich geben wären wir nicht mehr die einzigen inteligenten Lebewesen auf diesen Planeten.
Allem Anschein nach sind es ja fühlende,denkende und vor allem "sich selbst bewusste" Lebewesen.Sollten WIR diese nicht besser "schützen" statt zur Schau stellen ?

LG.

RumbleFish

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo Rumble,

Zitat: RumbleFish

Sollten WIR diese nicht besser "schützen" statt zur Schau stellen ?

Hier stellt sich die Frage, wie das "schützen" am besten bewerkstelligt wird. Zur Zeit ist es ja noch so, dass Yeti und Co. in erster Linie (modern) mythologische Wesen sind. Man weiß nicht, ob sie wirklich existieren. Solange man das nicht genau weiß, kann man sie m. E. auch nicht wirklich schützen, denn viele Menschen behaupten ja inzwischen, diese Wesen gesehen zu haben. So lange Yeti und Co. nicht aus dem mythologischen Dunkel geholt werden so lange können sie jederzeit Opfer von schießwütigen Jägern und/oder überreagierenden Einheimischen werden. Darum denke ich, Yeti und Co. wissenschaftlich zu beweisen wäre der bessere Schutz. Wenn die Existenz dieser Wesen nachgewiesen ist, könnte man z. B. ihre Lebensräume für Touristen wie auch für Einheimische sperren, so dass sie sich ungestört entwickeln können.

Mit einem Naturvolk auf zwei indonesischen Inseln hat man das so gemacht - für Menschen aus anderen Kulturen gilt dort ein klares "betreten verboten" (die dortige Küstenwache patroulliert dort durchgehend um das "betreten verboten" durchzusetzen), damit dieses Volk nicht von neugierigen Touristen und Einheimischen belästigt wird. So etwas wäre meiner Ansicht nach auch bei Yeti und Co. sinnvoll.

Liebe Grüße,
Eva

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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

die Expedition zu den sibirischen Yetis wurde bereits gestartet. Wissenschaftler der staatl. Universität von Kemerowo und einige der Jäger, welche die Yetis gesehen haben wollen, sind zu der Asass-Höhle unterwegs, wo sich der sibirische Yeti aufhalten soll. Voraussichtlich zwei Tage lang soll die Asass-Höhle nach Hinweisen auf den Yeti untersucht werden.

Dass die Jäger dabei sind finde ich nicht gut. Hoffe, dass es eine rein wissenschaftliche Expedition ist.

Liebe Grüße,
Eva

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caesar · Mitglied Beiträge: 265

Spiegel TV hat sich mit diesem Thema ebenfalls beschäftigt.
Hier die Doku, die wie ich finde, sehr interessant ist.
Yeti
Viel Spaß damit!
Liebe Grüße,
Caesar

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Hallo @ll,

die Haarproben, welche in einer vermeintlichen "Big-Foot-Spur" in Kanada gefunden wurden stammen von einem Elch. Leider wieder kein wissenschaftlicher Beweis für die Existenz von Big Foot.

@ caesar

Danke für den Link.

Liebe Grüße,
Eva

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
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Eva S. · Administrator Beiträge: 6549 Ort: bei München

Chinesische Wissenschaftler untersuchen ebenfalls eine Haarprobe, die von einem Yeti stammen soll und im August d. J. sichergestellt wurde.

Bin schon gespannt, was diesmal herauskommt - bis jetzt erwiesen sich vermeintliche "Yeti und Co.-Haarproben" zumindest offiziell als Haare bekannter Tiere.

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Auch in Europa gibt es in einigen Ländern "Yeti-Legenden". Die europäische "Yeti-Variante" wird meistens als "Wilder Mann" bezeichnet.

Im polnischen Teil des Tatra-Gebirges wollen Urlauber im August d. J. so einen "Wilden Mann" gesehen und gefilmt haben. Das Video wird zur Zeit noch untersucht. Nach Angaben der Urlauber beobachteten sie gerade eine Bergziege, welche sie auch filmten, als der "Wilde Mann" plötzlich hinter einem Felsen auftauchte.

Leider sind die Aufnahmen ziemlich verwackelt (wie komischerweise fast immer bei solchen Aufnahmen). Dennoch ist ein aufrecht gehendes Wesen zu sehen, welches affenartig behaart ist. Kritiker vermuten, dass hier ein Mensch in einem Affenkostüm gefilmt wurde.

Die europäischen Legenden um "Wilde Männer" bildeten sich im Mittelalter heraus. "Wilde Männer" sind der Sage nach mit Riesenkräften ausgestattet, stark behaart und Einzelgänger, welche in unbewohnten Wald- und Bergregionen leben.

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Auch von Bigfoot gibt es Neues - in Jefferson Country, USA soll eine Wildtierkamera einen Bigfoot aufgenommen haben. Installiert wurde die Kamera von einem Landhausbesitzer, um festzustellen, was seinen Garten ständig verwüstet. Am 1. September d. J. war dann neben diversen bekannten Tieren auch ein großes, affenartiges Wesen zu sehen, was bis jetzt nicht identifiziert wurde. Allerdings ist auch diese Aufnahme mal wieder verwackelt, so dass auch hier wieder einmal nicht festgestellt werden kann, ob auf dem Bild wirklich ein Bigfoot oder ein anderes Tier, ein Bär z. B., zu sehen ist oder es sich um einen Fake handelt.

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In Sumatra gibt es ebenfalls eine "Bigfoot-Variante", welche sich aber vor allem in der Größe von Bigfoot und Co. unterscheidet - diese Wesen sollen deutlich kleiner als jene sein. Sie werden "Orang-Pendek" genannt was auf deutsch "kleiner Mensch" bedeutet.

Die Orang-Pendek sollen sich von anderen Sumatra-Affenarten vor allem durch ihren aufrechten Gang unterscheiden.

Noch im September d. J. soll eine britische Expedition nach Sumatra aufbrechen, um den Orang-Pendek zu finden. Da schon öfters menschenähnliche Fußspuren, welche dem Orang-Pendek zugeordnet werden, auf Sumatra gefunden wurden, nehmen die Wissenschaftler an, dass die Orang-Pendek Nachfahren des Homo erectus oder des Homo floresiensis (die Insel Flores liegt nahe Sumatra) handelt. Fünf vorangegangene Expeditionen brachten bereits zahlreiche Beweise für die Existenz des Orang-Pendek, das Wesen selbst wurde aber noch nicht wirklich entdeckt.

In Sumatra-Legenden gibt es neben den Orang-Pendek noch eine "goldene Großkatze" mit mächtigen Fängen und eine Spezies gehörnter Riesenschlangen, die von den Mitgliedern des Stammes Kubu, dessen Stammesgebiet das Ziel der Orang-Pendek-Expedition ist, als "Nagas" bezeichnet werden.

Liebe Grüße,
Eva

Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe)
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Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)