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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551
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Erstellt: 12.04.08, 03:24 Betreff: Re: Sodom und Gomorra |
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Hallo @ll,
über das Ende von Sodom und Gomorra haben zwei Wissenschaftler eine neue Theorie entwickelt - die beiden Städte sollen aufgrund eines Asteroideneinschlages untergegangen sein. Da die beiden Wissenschaftler aus der Raketenforschung kommen werden sie jetzt sowohl von Archäologen als auch Geologen kritisiert. Dennoch ist ihre Theorie sehr interessant.
Auch ein Untergangs-Datum wollen die beiden herausgefunden haben - den 29. Juni 3123 v. Chr.
Grundlage dieser Theorie ist u. a. die "Himmelsscheibe von Ninive", eine Kopie der ursprünglichen Beobachtungen aus der Zeit um 700 v. Chr.
Die beiden Raketenforscher gaben die beschriebenen Sternenkonstellationen in ihren Computer ein und ließen eine Simulation laufen. Da ergaben die Notierungen auf der Himmelsscheibe plötzlich Sinn.
Sumerische Astronomen sollen nach dieser Theorie den Asteroiden beobachtet (und auch notiert) haben. Eingeschlagen soll der Asteroid in den heutigen Ötztaler Alpen, nahe dem heutigen Ort Köfels, sein. Die Gewalt des Aufpralls erzeugte eine riesige Pilzwolke, welche nach der Theorie der beiden Forscher nicht gerade aufstieg sondern sich bog und in der Region der Levante, des Sinai und des nördlichen Ägyptens wieder in die Erdatmosphäre eintrat. In den betroffenen Gebieten wurde der Boden so stark aufgeheizt, dass alles flammbare Material wie Bäume, Tiere, Kleidung etc. sofort Feuer fing und ein Inferno auslöste.
Geologen halten dagegen, dass der Landrutsch von Köfels im Ötztal, der eben durch diesen Asteroiden verursacht worden sein soll, 6000 Jahre früher stattfand.
Die beiden Raketenforscher glauben jedoch nicht, dass ein gewöhnlicher Bergrutsch ausreichend Energie freigesetzt hätte, um den Köfelsit, eine örtliche bimssteinähnliche Gesteinsverglasung, zu bilden. Nach ihren Berechnungen wäre die Energie von 4,5 Megatonnen TNT nötig gewesen, um das Gneisgestein am Hang des Gamskogel (liegt nahe Köfels) auf 1700 Grad Celsius zu erhitzen, damit der Köfelsit entstehen konnte. (Aus Paläoseti-Sicht finde ich dies besonders interessant vor allem auch wegen der Zeitangabe der Geologen ca. 9000 v. Chr. Zu diesem Zeitpunkt soll ja auch Atlantis untergegangen sein.) Geologen verwarfen die Asteroidentheorie, hier bezogen auf den Gamskogel, weil kein Einschlagkrater gefunden wurde.
Die beiden Raketenforscher sind der Ansicht, dass des Rätsels Lösung im spitzen Anflugwinkel des Asteroiden liegt. Der Asteroid kam aus Richtung Süden und rasierte den Gipfel des Gamskogel ab. Dabei explodierte das Geschoss aus dem All und wurde zu einem gigantischen Feuerball mit einem Durchmesser von fünf Kilometern. Die "Feuerwalze" rollte ins Tal, schmolz den Stein, hinterließ jedoch sonst keine nennenswerten Spuren, die heutzutage verwertet werden könnten.
Der vermutete Asteroid soll zur sogenannten Aten-Gruppe, benannt nach dem ägyptischen Sonnengott Aton, gehört haben. Seine Bahn soll eng an der Umlaufbahn der Erde verlaufen sein, darum der spitze Einfallswinkel. Durch die Hitze der Explosion und das von dem Asteroiden eingebrachte Material hat sich der Boden so verändert, dass eine Datierung des Ereignisses mit herkömmlichen Methoden nicht mehr möglich ist denken die beiden Raketenforscher. Das würde die 6000 Jahre Zeitunterschied zwischen berechnetem Einschlag und Datierung der Geologen erklären.
Naja - die Asteroiden-Theorie an sich finde ich durchaus überzeugend, auch so hätten Sodom und Gomorra untergehen können. Dennoch habe ich Schwierigkeiten, mir das Biegen des Explosionspilzes vorzustellen.
Was denkt ihr über diese Theorie?
Liebe Grüße, Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970)) ----------------------------------------------------------------------------- Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
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