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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 22.01.07, 14:13 Betreff: Früherer Zusammenbruch der Beringia-Landbrücke als bisher gedacht
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Hallo @ll,
sehr interessant finde ich, dass durch bessere Messmethoden in der Archäologie, Geologie u. a. immer mehr "Ereignisse" zurück datiert werden müssen. So auch der Zusammenbruch der Beringia-Landbrücke zwischen Asien und Amerika (heutige Beringstraße).
Bisher nahm man an, dass die Beringia-Landbrücke vor ca. 10.000 Jahren überflutet wurde. Neue Messungen ergaben, dass die Überflutung vor 11.000 bis 12.000 Jahren stattgefunden hat.
Vor ca. 20.000 Jahren, dem Höhepunkt der letzten Eiszeit, lag der Meeresspiegel in diesem Gebiet ca. 120 bis 130 m tiefer als heute. Die Schelfgebiete zwischen Alaska und Sibirien waren eine fruchtbare Ebene, in der viele Tierarten, wie Mammuts und Rentiere, lebten.
Was hierbei besonders interessant ist - bisher nahm man an, dass vor ca. 12.000 Jahren die Einwanderung der Ureinwohner Amerikas zu Fuß über die Beringstraße begann. Nach den neuesten Berechnungen wäre dies aber nicht mehr möglich. Entweder benutzten die Einwanderer bereits Boote oder aber die Einwanderung nach Amerika fand früher statt, als bisher angenommen.
Persönlich denke ich Letzteres. Ich halte es auch für möglich, dass in der damaligen Ebene nicht nur Tiere sondern auch Menschen lebten. Wenn die Überflutung des Gebietes vielleicht sehr schnell stattgefunden hat, könnte dies der "Nährboden" für viele amerikanische Sintflutlegenden gewesen sein.
Liebe Grüße, Eva
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
[editiert: 05.08.08, 20:29 von Eva S.]
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Al Vern
Mitglied
Beiträge: 125
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Erstellt: 22.01.07, 15:11 Betreff: Re: Früherer Zusammenbruch der Beringia-Landbrücke als bisher gedacht
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Hallo Eva,
ich habe in den 80ern ein Buch von Däniken gelesen, in dem er behauptete, die Sibirier seien an der Behringstrasse entlang vor ca. 30-40.000 Jahren nach Amerika "eingewandert". natürlich wurde er damals als Vollidiot und Fantast dargestellt.......bis vor einigen Jahren an mehreren Stellen in Nord und Südamerika.........Werkzeuge gefunden wurden, die nicht nur von den Sibiriern benutzt wurden, sondern auch deutlich älter als die besagten 12.000 Jahre waren, die man bisher als Besiedlungszeitraum annahm.
woher Däniken das schon in den 80ern gewusst hat, ist eine andere Frage.
Fakt bleibt: die amerikanische Wissenschaftler High-Society wurden damit böse vor den Kopf gestossen.
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549 Ort: bei München
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Erstellt: 22.01.07, 18:15 Betreff: Re: Früherer Zusammenbruch der Beringia-Landbrücke als bisher gedacht
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Hallo Al Vern,
Däniken hatte wahrscheinlich die Möglichkeit ganz objektive Studien durchzuführen, während sich in vielen orthodoxen wissenschaftlichen Bereichen schwer damit getan wird, sich von lieb gewonnenen (vermeintlichen) Erkenntnissen zu verabschieden. War ja schon bei Schliemann so, der sich Ähnliches anhören musste wie Däniken. Aber auch bei Schliemann musste die Fachwelt zugeben, dass er Recht hatte. Schön, dass dies jetzt zumindest teilweise auch auf von Däniken zutrifft.
Liebe Grüße, Eva
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
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