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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
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Eva S.
Administrator
Beiträge: 6551
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Erstellt: 24.01.07, 18:04 Betreff: Tiermes |
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Hallo @ll,
die Festungsanlage in den Felsmassiven von Tiermes, Spanien, wird in der orthodoxen Archäologie vor allem den Römern zugeschrieben. Betrachtet man die Berichte über diese Anlage aber genauer, könnte diese „Festung“ von einer technisierten Hochkultur der „dunklen Vergangenheit“ errichtet worden sein.
Die „Festung von Tiermes“ gehört zu den monolithischen Bauten. Sie liegt in der nordspanischen Provinz Soria im Herzen Altkastiliens. Das Gebiet gehört noch heute zu den am schwächsten besiedelten Gebieten Spaniens. Es finden sich viele verlassene Dörfer, auch gehört die Region zu den ärmsten, nicht zuletzt wegen einer verfehlten „Infrastrukturpolitik“ des Staates.
Dennoch verbirgt sich hier eine große Geschichte. Keltiberer, Römer, Westgoten und die Tempelritter haben hier ihre Spuren hinterlassen. Die Keltiberer sollen die ersten Baumeister der Festungsanlage gewesen sein. Die Römer versuchten zuerst vergeblich die Keltiberer zu besiegen und die Provinz Soria zu erobern. Im Jahr 134 v. Chr. schließlich belagerten sie jedoch erfolgreich die keltiberische Hauptstadt Numantia. Das Ende der Keltiberer in Numantia soll laut römischen Schreibern grauenhaft gewesen sein. Die letzten Verteidiger der Stadt begingen Selbstmord, um nicht in römische Gefangenschaft zu geraten. Die Römer sollen dann die Festungsanlagen ausgebaut haben, aber beschäftigt man sich mit den Überlieferungen und Mythen der Bewohner Sorias, könnte die Geschichte doch etwas anders gewesen sein. Sie führt uns in die „dunkle Vergangenheit“.
Legenden berichten von einem Volk menschenähnlicher Wesen, das teilweise unterirdisch (!) lebte und eine, noch heute sagenhaft anmutende Technik besessen haben soll. Diese Wesen sollen ein reptiloides Aussehen gehabt haben und die eigentlichen Erbauer der Festungsanlage von Tiermes gewesen sein.
Dafür spricht, dass die offensichtlich ältesten Bauwerke von Tiermes am perfektesten ausgeführt worden sind. Sie wurden in monolithischer Bauweise aus dem harten, roten Kalksandstein herausgeschnitten. Sämtliche Auffahrten und Tore zum eigentlichen Bereich der Festung wurden so hergestellt. Sie wurden teilweise bis 6 m Tiefe und bis zu 4 m Breite aus den Felsen herausgearbeitet. Auch bei Tiermes wurde oft übereinander gebaut (wie z. B. auch bei Jericho). So haben selbst Experten Schwierigkeiten, die einzelnen Bauepochen zu unterscheiden. Natürlich werden die meisten Bauten wieder einmal den Römern zugeschrieben, da die orthodoxen Archäologen anscheinend nur diesen „Kulturbringern“ die notwendige Technologie zubilligen. Aber der Inhalt der Legenden steht im krassen Widerspruch zur orthodoxen Archäologie, wenn es auch Fakt ist, dass Keltiberer, dann römische Siedler, dann Westgoten und im Mittelalter der Templerorden die Festung von Tiermes nutzten. So ruhen z. B. die Fundamente der von den Templern im 12. Jahrhundert errichteten Kirche „Nuestra Senora de Tiermes“ auf römischen Straßenpflaster.
Ende Teil 1
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
[editiert: 15.08.08, 03:32 von Eva S.]
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