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Eva S.
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Beiträge: 6551


New PostErstellt: 01.01.05, 18:22     Betreff: Kulturelle Querverbindungen?

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Hallo @ll,

unter „Bibelforschung“ und „Atlantis“ haben wir schon über kulturelle Querverbindungen in „grauer Vorzeit“ bzw. über eine oder mehrere Ur-Kulturen spekuliert. Unter anderem eben auch, ob es Verbindungen zwischen Meso-/ Südamerika, dem „Heiligen Land“ bzw. Europa/ Afrika/ Asien in historisch (noch) nicht erfasster Zeit gegeben hat. Ich würde sagen, es gab sie und auch die Hochseeschifffahrt gibt es wahrscheinlich ebenfalls schon viel länger, als bisher angenommen.

Einige Indizien dafür glaube ich gefunden zu haben.

Bereits unter dem „Atlantis“-Thema erwähnte ich einen Abschnitt aus dem Popol Vuh der Maya, der von einer Seefahrt nach Afrika dreier junger Männer zum „Herrscher des Sonnenaufgangs“ berichtet. Sie kehren zurück mit den „Schriften von Tula“, die die Geschichte der Maya beinhalten sollen.

Nun habe ich ein weiteres Indiz gefunden, welches auf eine Querverbindung der Azteken mit dem „Heiligen Land“ hindeuten könnte. Im Subforum „Kabbalistik“ unter dem Thema Shekinah erwähnte ich die Vermutung, dass es der weibliche Aspekt Gottes (Shekinah in der Kabbalistik, Ashera in der althebräischen Religion) sein könnte, der die Sintflut geschickt hat. Nun bin ich bei meinen Forschungen auf die aztekische Göttin „Chalchioehtlicue“ gestoßen. Diese Göttin herrschte über das „fließende Wasser“, einschließlich dem Regen. Eines Tages ärgerte sie sich so sehr über die Bösartigkeit und Gottlosigkeit der Menschen, dass sie eine große Flut schickte, um die Welt vom Bösen zu reinigen. Dennoch ermöglichte sie den rechtschaffenen Menschen ein Entkommen aus der Flut, in dem sie eine Regenbogenbrücke erschuf, auf der sich die „Auserwählten“ in Sicherheit bringen konnten und überlebten.

Wie in der kabbalistischen Legende ärgerte sich auch hier eine Göttin über die Menschen. Die Shekinah floh aus dem Tabernakel und Chalchioehtlicue schickte eine Flut. Ich finde, hier gibt es eine Menge Gemeinsamkeiten. Die Geschichte über Chalchioehtlicue erscheint mir vollständiger als die (kabbalistische) Geschichte über Shekinah.

Es könnte also kulturelle Querverbindungen zwischen Azteken und Hebräern in „biblischen Zeiten“ gegeben haben. Es könnte aber natürlich auch bedeuten, dass es tatsächlich eine weltweite Flutkatastrophe gegeben hat und der Mythos unabhängig von kulturellen Querverbindungen entstanden ist. Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 15.08.08, 03:30 von Eva S.]
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