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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6551


New PostErstellt: 16.02.05, 18:31     Betreff: Nan Mandol

Der Tote unter der Piazza - Ein Neap...
Hallo @ll,

neben Atlantis soll ein weiterer Kontinent, auf dem eine Hochkultur lebte, versunken sein - Lemuria im Pazifik. Die Hauptstadt soll Nan Mandol, deren Ruinen heute auf der Insel Terwen (Inselgruppe Karolinen, zu Mikronesien gehörend) noch zu sehen sind, gewesen sein.

Interessant ist, dass die göttlichen Ur-Gründer von Nan Mandol im Meer gelebt haben sollen und amphibische Wesen waren. In uralten Überlieferungen heißt es: "Bevor das Volk von Pohnpei hier ankam, gab es schon die Stadt der Götter auf dem Meeresgrund." Diese Behausungen tief unter dem Meeresspiegel sollen auch heute noch zu finden sein. Allerdings soll auch ein göttlicher Fluch auf der einstigen Behausung der Götter liegen und jeden Menschen töten, der die "Stadt der Götter" zu betreten wagt.

Der Forscher David Hatcher Childress tauchte mit Freunden trotz des Fluches vor Ort. In einer Tiefe zwischen 20 und 35 Metern unter dem Meeresspiegel stießen die Taucher immer wieder auf senkrecht stehende Monolithen, die häufig paarweise auftraten und fast immer stark von Korallen überwuchert waren. Einige dieser Steine trugen Gravuren, z.B. Kreuze, Quadrate, Rechtecke und auf einer Seite offene Vierecke. Ähnliches hatte Childress in Ruinen in den Bergen Boliviens, einige Meilen von Tiahuanaco entfernt, gesehen.

Childress und seine Kollegen stellten auch fest, dass in der Nähe einer stehenden Säule der Meeresboden noch weiter, etwa 50 bis 60 m abfiel. Allerdings trauten sie sich nicht, so tief hinab zu tauchen.

1980 war schon einmal ein Forscher, Dr. Arthur Saxe, in die unterseeische Nachbarschaft von Nan Mandol getaucht. Er berichtete von senkrecht stehenden Säulen, die in einer schnurgraden Linie verlaufen, die sich wiederum in den Tiefen des Meeres verliert. Die Säulen haben einen Durchmesser lt. Saxe zwischen 70 cm und 2 m. Ihre Länge war nicht festzustellen, da man nicht herausfinden konnte, wie tief sie im Boden des Meeresspiegels stecken.

Die Bewohner von Pohnpei sind überzeugt davon, dass es mehrere solche "Göttermetropolen" am Meeresgrund geben soll. Archäologische Expeditionen zur Erforschung dieser Ruinen sind bis heute allerdings (offiziell) nicht geplant.

Auch das oberirdische Nan Mandol ist vom Zerfall bedroht, nur gibt es keine finanziellen Mittel zur weiteren Erforschung.

Laut Einheimischen soll nicht nur auf der Stadt am Meeresgrund ein Fluch liegen, sondern auch auf den Gräbern der direkten Nachfahren der Besucher aus dem All. 1907 soll der stellvertretende Gouverneur der Insel, Victor Berg, Opfer dieses Fluches geworden sein. Im April 1907 ließ er das Grab des Iso Kalkal, der von dem Gott Go Nan Dzapue persönlich gezeugt worden sein soll, suchen. Berg fand das Grab und ließ es öffnen. Die Europäer sollen sich über den Fluch lustig gemacht haben. Jedoch einen Tag nach der Grabschändung erkrankte der bis dahin gesunde Berg und starb. Eine medizinische Erklärung fanden die Ärzte damals nicht.

In den Mythen finden sich kaum Angaben über das Aussehen der amphibischen Götter. Laut Mythologie siedelten sich in Nan Mandol die Götter, die aus dem Himmel kamen, an. Sie unterhielten dort einen Stützpunkt. Ein rituelles Zentrum der Götterverehrung lag auf der Insel Darong. Im Zentrum befindet sich ein "heiliger Teich". Es handelt sich dabei um einen künstlich angelegten, mit einer steinernen Einfassung versehenen See. Elf sorgsam angelegte unterirdische Kanäle stellen eine direkte Verbindung zum Meer her. Einer dieser Tunnel ist immerhin zwei Kilometer lang. Er führt, teilweise unter dem Meeresboden verlaufend, bis jenseits des Riffs und endet unter Wasser. Es war Sorge dafür zu tragen, dass sowohl See als auch Kanäle niemals austrockneten und reichlich Wasser führten, da darin die himmlischen Götter, die sich im Wasser am wohlsten fühlten, von Ort zu Ort schwammen. Um einen gleichbleibenden Wasserstand auch bei Ebbe zu gewährleisten, hatte man ein kompliziertes Schleusensystem in die Wasserstraßen eingebaut.

Hier tun sich wieder einmal Parallelen zu Atlantis auf, dessen sieben konzentrische Ringe ebenfalls Kanäle gewesen sein sollen.

Amphibische Wesen, die von den Menschen als Götter angesehen wurden, gibt es in vielen Mythologien. Ein Hinweis auf außerirdische Kulturbringer und / oder Herrscher?

Als Anlage ein Bild, mit Hilfe eines Computers erstellt, wie Nan Mandol einst ausgesehen hat.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 15.08.08, 03:38 von Eva S.]


NanMandol1-1.jpg (11 kByte, 300 x 150 Pixel)
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