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Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
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Autor |
Beitrag |
lilu
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 11.10.07, 20:01 Betreff: Re: Das Voynichmanuskript |
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Kunstsprache. Das Manuskript ist in einer Kunstsprache geschrieben, diese wurde unter philosophischen oder künstlerischen Aspekten konstruiert. Die Sprache ist beispiellos und weist keine Verwandtschaft zu einer lebendigen Sprache ihrer Zeit auf.
Stellungnahme: Durchaus möglich. Die ungewöhnlich strenge und rigide »Grammatik« der einzelnen »Wörter« kann als Hinweis auf eine Kunstsprache verstanden werden, was immer auch zu einem solchen Sprachentwurf geführt haben mag. Die Sprachverwirrung war im Mittelalter genauso groß wie heute; und eine Idee wie Esperanto ist nicht so abwegig, dass sie nicht mehrfach gedacht worden sein kann. Allerdings verwendeten gebildete und geistliche Menschen jener Zeit Latein als kraftvolles Hilfsmittel zum Gedankenaustausch, so dass der Bedarf nach einer Kunstsprache nicht so groß war. Eine kleiner Anmerkung würdig ist es, dass ja auch viele der Pflanzen wirken, als seien sie relativ willkürlich aus Bestandteilen zusammengesetzt, die oft gar nicht passen wollen—warum sollte die verwendete Sprache nicht ebenso beschaffen sein? Ein Entzifferungversuch scheint unter diesen Gegebenheiten recht aussichtslos.
Wirklicher Glaube beginnt dort, wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.
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