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Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird

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Eva S.
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New PostErstellt: 04.07.07, 00:52  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

schrieb ich in einem vorangegangenen Beitrag noch vom möglichen "Reload des Dritten Reiches" scheint dies immer mehr in die Tat umgesetzt zu werden. Der G8-Gipfel war wohl "nur" ein Probelauf. Aber lest selbst.

Da kommt wohl einiges auf uns zu oder wie denkt ihr darüber?

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 05.07.07, 15:40  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

was soll man jetzt dazu sagen?
Die Zuspitzung sämtlicher Bereiche wird voran getrieben.
War und ist eigentlich nicht anders zu erwarten.

Jener "Druck" der dabei entsteht, ist vielleicht sogar mittlerweile nötig, damit nötiger Wiederstand entstehen kann.

Leider ist es wohl auch so, dass die Art des Wiederstandes mittlerweile eine große Rolle künftitg spielen wird, da "normaler" Wiederstand eben keinen entsprechenden "Druck" erzeugt.
Teufelskreislauf.

LG
Lilu



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wo jeder Zweifel zuvor den letzten Funken Glauben besiegt hat.
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Eva S.
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New PostErstellt: 05.07.07, 16:12  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

der "richtige" Widerstand ist hier wirklich schwer zu definieren. So wie es aussieht, z. B. bei G8 in Heiligendamm oder bei uns bzgl. "dritte Startbahn", bringen selbst Massendemonstrationen nichts mehr. Die Meinung des Volkes wird einfach ignoriert.

Dass dies dann zu nicht mehr gewaltfreiem Widerstand führen könnte ist zu befürchten und als Antwort darauf noch mehr Überwachung, Manipulation und willkürliche Verhaftungen. So hat es immer angefangen und leider scheint dies auch diesmal so zu sein, außer es geschieht noch ein kleines Wunder.

Wenn man sich so Schäubles Pläne ansieht kann einem wirklich übel werden. Hätte nie gedacht, dass die BRD nach den Erfahrungen mit dem Dritten Reich und der ehemaligen DDR wieder in diese Richtung anscheinend gehen wird. Und wenn ich mir die Mehrheit des deutschen Volkes so ansehe, dann stelle ich mir nicht mehr die Frage wie noch vor wenigen Jahren, wie Hitler es schaffen konnte, sich zum Diktator aufzuschwingen und seine Schreckensherrschaft durchzuziehen - jetzt weiß ich es, leider...

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 10.08.07, 00:40  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

dass wir hier in Deutschland immer mehr in Richtung "Drittes Reich" anscheinend gehen, scheint sich immer mehr zu bestätigen.

So wurde eine Scheibe des Wahlkreisbüros zweier Thüringer Landtagsabgeordneten, welche der Linkspartei angehören, eingeworfen. Die beiden Abgeordneten und ihr Team engagieren sich stark in der antirassistischen Arbeit bzw. gegen Neo-Nazis. Auch die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat bei dem Scheibeneinwurf, der nicht die erste Sachbeschädigung auf Räume der Linkspartei war, aus.

In der Schweiz verübten höchstwahrscheinlich Neo-Nazis bei einem Konzert, welches hauptsächlich von LinksaktivistInnen besucht wurde, einen Brandbombenanschlag (bereits der zweite bei diesem Festival). Die Schweizer Polizei jedoch bezweifelt, dass es überhaupt eine Detonation gegeben hat, obwohl Zeugen die meterhohe Stichflamme gesehen haben. Es war reines Glück, dass hierbei niemand zu Schaden kam.

Anschläge dieser Art sind in der Schweiz sehr selten, aber es gibt ja meistens ein erstes Mal...

Wieder zurück nach Deutschland - die Rosa-Luxemburg-Stiftung, welche der Linkspartei nahe steht, wird um ihren Anteil an Fördermitteln gebracht, obwohl höchst richterlich entschieden wurde, dass dies rechtswidrig ist.

In den Mainstream-Medien wurde meines Wissens nichts von alledem berichtet.

Kann man nur hoffen, dass sich "linksmotivierte", wie der Verfassungsschutz es zu nennen pflegt, Menschen nicht einschüchtern lassen. Auf ein Remake des Dritten Reiches kann ich gerne verzichten und hoffe, die (meisten) Menschen hier in Deutschland (und Nachbarländern) auch.

Liebe Grüße,
Eva

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Trianon
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New PostErstellt: 11.08.07, 01:29  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    Hallo @ll,

    dass wir hier in Deutschland immer mehr in Richtung "Drittes Reich" anscheinend gehen, scheint sich immer mehr zu bestätigen.

    So wurde eine Scheibe des Wahlkreisbüros zweier Thüringer Landtagsabgeordneten, welche der Linkspartei angehören, eingeworfen. Die beiden Abgeordneten und ihr Team engagieren sich stark in der antirassistischen Arbeit bzw. gegen Neo-Nazis. Auch die Polizei geht von einer politisch motivierten Tat bei dem Scheibeneinwurf, der nicht die erste Sachbeschädigung auf Räume der Linkspartei war, aus.
Eva,wenn du danach urteilst,dann haben wir schon seid 20 Jahren Weimarer-Verhältnisse.
Denn schon seid mind. 20 Jahren werden Partei-Büros und ähnliches von Linksaktivisten als Ziel von Zerstörung aufgesucht,wenn diese Partei rechts,oder faschistisch eigestuft wird,von ihnen.
Uns sogar Parreibüros von CDU-Abgeordneten waren schon betroffen.

Weißte,wenn man Wind säät,dann wird man auch Sturm ernten.

Also nix neues im Staate Deutschland.

Trianon

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Eva S.
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New PostErstellt: 11.08.07, 03:24  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo Trianon,

stimme Dir weitgehend zu, gehe aber nicht nur von diesen Ereignissen aus.

Seit ca. fünf Jahren wird das Grundgesetz immer mehr ausgehöhlt, seit ca. zwei Jahren ist es ganz schlimm geworden.

Wir schicken unsere Soldaten zu Auslandseinsätzen, wir bekommen immer mehr den totalen Überwachungsstaat - Stichwort: Schäuble-Katalog -; bei Aktivitäten von Neo-Nazis wird immer häufiger seitens Polizei und Regierung weggesehen, während Linksaktivisten - und damit meine ich jetzt nicht die extremen Gruppen wie die Chaoten von Rostock - schon wegen Schreibens eines nicht ganz vorsichtig formulierten Textes - wie vor Kurzem geschehen - bereits als "Terrorist" eingestuft werden. Dann die ganzen Schmutzkampagnen gegen die Linkspartei im Allgemeinen und Lafontaine im Besonderen.

Natürlich kann man nicht sagen, wenn es die Linkspartei an die Regierung schaffen würde, sie dann immer noch für die "Kleinen Leute" eintritt, die sonst in der Parteienlandschaft nicht mehr vertreten werden, oder sie wie einst Die Grünen dann genau das Gegenteil von dem macht, was sie jetzt propagiert. Das ist aber kein Grund für die Hetzkampagnen, die von fast allen übrigen Parteien gegen Die Linke veranstaltet werden. Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun.

Oder nimm den Lokführer-Streik. Das Streikrecht ist im Grundgesetz verankert, aber was hat man hier gemacht? Richterlich wurde der Streik verboten - so weit sind wir schon! Mit der Pressefreiheit geht es auch immer weiter bergab. Ob Hartz-IV-Empfänger nach den teilweise enormen Steigerungen der Lebenshaltungskosten sich noch vollwertig ernähren können oder schon hungern müssen, interessiert auch nicht.

Es geht schon länger nicht mehr um ein paar eingeworfene Scheiben, sondern hier wird Krieg gegen das eigene Volk geführt und immer mehr Bürgerrechte beschnitten bzw. aufgehoben. Das ist es, was ich mit großer Besorgnis sehe, denn die Parallelen zur Weimarer Republik und das Marschieren in Richtung Drittes Reich sind meiner Ansicht nach nicht mehr zu übersehen, wenn auch unserer Zeit entsprechend angepasst.

Liebe Grüße,
Eva

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Eva S.
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New PostErstellt: 29.09.07, 03:51  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

wie weit es bei uns schon gekommen ist, zeigt der Text einer E-Mail, die ich bekommen habe. Es geht um die Brandanschläge auf Bundeswehrfahrzeuge.

Ich zitier daraus einmal:

    Zitat:
    Die anderen vier werden einer Art intellektueller Täterschaft bezichtigt. Ihre wissenschaftlichen und journalistischen Publikationen enthalten Begriffe, die auch in Bekennerschreiben der 'mg' zu finden sein sollen. Ihnen wird vorgeworfen, sich an Debatten zu beteiligen, die etwa die gegenwärtigen Militäreinsätze der Bundesregierung, die Umstrukturierung von Städten oder Stadtteilen oder den Ausbau des Sicherheitsstaats kritisieren (!!!).
So hat es immer begonnen...

    Zitat:
    Der Vorwurf der Generalbundesanwaltschaft, dass es sich bei den sieben Personen um eine 'terroristische Vereinigung' handeln soll, baut auf abenteuerlichen Konstrukten auf.

    Die Vorfälle sind vorläufiger Höhepunkt einer Kriminalisierungs- und Stigmatisierungskampagne von kritischer Wissenschaft und politischer Praxis, die stark an die 1980er Jahre erinnert. Gleichzeitig sind sie Ausdruck einer zunehmenden Einschränkung politischer Grundrechte. Wenn es aufgrund des bundesanwaltschaftlichen Konstrukts zu Verurteilungen kommt, werden wir in einer anderen Republik leben. Dann könnten zukünftig alle kriminalisiert werden, die sich kritisch mit staatlicher Politik und ökonomischer Macht auseinandersetzen.
Unser Grundgesetz scheint wirklich nicht mehr das Papier wert zu sein, auf dem es geschrieben ist. Nicht "nur" Presse- und Meinungsfreiheit werden immer mehr eingeschränkt. Auch das hatten wir ja schon zweimal innerhalb nicht einmal 100 Jahren hier in Deutschland...

    Zitat:
    Die vier der 'intellektuellen Täterschaft' Beschuldigten werden bereits seit September 2006 rund um die Uhr überwacht. Die drei derzeit Inhaftierten wurden überwacht, nachdem sich im April 2007 einer von ihnen mit einem der vier, die der 'intellektuellen Täterschaft' beschuldigt werden, 'konspirativ' getroffen haben soll. Was Gegenstand dieser Treffen gewesen sein soll, kann die Generalbundesanwaltschaft nicht sagen.


Praktisch, wenn man die Unschuldsvermutung unter dem Deckmäntelchen des Antiterrorkampfs so locker aushebeln kann. Wenn das so weiter geht, gibt es fast nur noch "Terroristen"...

    Zitat:
    Bisher haben im In- und Ausland eine Vielzahl von Initiativen und Tausende von Einzelpersonen Aufrufe unterschrieben und die Generalbundesanwaltschaft aufgefordert, das Verfahren nach § 129a sofort einzustellen.


Hervorhebungen stammen von mir.

Kann man nur hoffen, dass dieser Protest etwas bringt. Großes Problem sind die gleichgeschalteten Mainstream-Medien - denn über o. g. wurde hier kaum ein Wort verloren und so merken die meisten Menschen hier gar nicht mehr wohin die Reise eigentlich geht...

Trotzdem ein schönes Wochenende euch allen,
liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 29.09.07, 03:53 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 02.10.07, 02:31  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

leider glaube ich selbst nicht, dass die Aktion etwas bringen wird, dennoch ist jeder Versuch es natürlich Wert, etwas gegen diese Vorgehensweisen zu unternehmen.
Doch hier laufen parallel so viele politische Maßnahmen, die künftig ergriffen werden sollen bzw., die man mit veränderten Gesetzen ergreifen können möchte, um die Menschen immer unmündiger machen zu können.
Das sind doch alles Maßnahmen, die im Vorfeld realisiert werden müssen (von der Seite des Staates aus), da man ahnt/weiss, was in baldiger Zukunft zu erwarten ist. Und der Staat erwartet wohl keine so rosigen Zeiten.

Wenn ich mir unsere Welt heute so betrachte und all die Dinge, die hier schon in diesem Forum von den Leuten angesprochen wurden, dann scheint die größte Angst, die die Regierungen besitzen, die Angst vor der eigenen Bevölkerung zu sein. Der überwiegende Teil des Überwachungsapparates und all der damit zusammenhängenden Maßnahmen, die bereits ergriffen werden und künftig noch folgen sollen, richten sich nach innen (weltlich gesehen), auf den eigenen Mitmenschen.

Das kommt mir vor, als würde man eine Gefängnisanlage sarnieren: neue Sicherheitsvorkehrungen einbauen, damit auch ja niemand auf die Idee kommt auszubrechen.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 03.10.07, 04:19  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

leider fürchte ich auch, dass dieser Protest nichts bringen wird. Erlebe es ja hier bei uns mit der 3. Startbahn und dem Transrapid. Eine dritte Startbahn genügt jetzt auch nicht mehr, es wird schon eine 4. geplant und das alles gegen die Mehrheit des Volkes hier in der Region. Mit dem Transrapid das Gleiche - 58 % wollen ihn nicht, also eine klare Mehrheit, nur interessiert das die CSU-Politiker (und nicht nur die) nicht im geringsten.

Oder denke an die Sache mit den Schulen, als das deutsche Schulsystem von UNO-Beauftragten kritisiert wurde, weil Deutschland zu den Ländern gehört, in denen der schulische (und nicht nur der) Bildungsgrad weitgehend von der Gesellschaftsschicht bestimmt wird, in die man hineingeboren wird. Was hat man da über die UNO bzw. deren Beauftragten geschimpft und sich empört.

Dein Vergleich mit der Gefängnissanierung trifft es leider nur allzu gut. Wenigstens braucht man BRD nicht zu ändern, aus "Bundes-" wird dann eben "Bananen"-Republik Deutschland. Klingt zynisch, ich weiß, aber manchmal muss es eben Zynismus sein um wenigstens ein bisschen mit etwas klarzukommen, dass, so wie es momentan aussieht, nicht mehr geändert werden kann. Wir gehen leider sehr düsteren Zeiten entgegen und aus der Geschichte wurde wieder einmal nichts, aber auch gar nichts, gelernt.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 03.10.07, 13:22  Betreff: Re: Wie gegen Globalisierungsgegner Stimmung gemacht wird  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

doch, man wird daraus lernen, dass es so NICHT funktioniert. Nur leider scheint mir der Mensch dafür prädestiniert zu sein, dass er manche Dinge nicht so schnell lernt *lol*
Blöder Scherz, ich weiss.
Manchmal frage ich mich nur, welchen Preis der Mensch bereit ist dafür in Kauf zu nehmen?

Wenn ich mir vorstellte, es gäbe Angesandte aus fremden Galaxien, die sich unter der Bevölkerung befinden, um die Lage hier auf der Erde einzuschätzen und weitergeben zu können, dann frage ich mich, zu welchem Entschluss die Menschen und Wesenheiten aus fremden Galaxien kämen?
Würden sie naserümpfend einfach weiterziehen, oder kämen sie zu der Ansicht, dass diese Spezies von der Grundhaltung her als sehr gefährlich einzustufen ist?
Wenn man bedenkt, dass sie sich in ihrem technischen Fortschritt sicherlich noch weiter entwickeln würden, dann spätestens tritt wohl das Naserümpfen ein. Solange sich die "Pest" nur an Bord befindet geht das ja, oder?
Nicht auszudenken, wenn sich solch eine "Pest" verbreiten würde, wenn das "Schiff" erst "fremdes Land" besiedeln wollte.

Also ich bin mir da nicht so sicher, aus diesen erwähnten Gedanken von mir, dass sich andere Spezies einen Dreck um die Menschen scheren. Das war vielleicht eine Weile so. Vielleicht so lange, bis man sich sicher sein konnte, dass sie nicht "ausbrechen" könnten.

Doch was soll man machen, wenn man die "Pest" an Bord hat und der überwiegende Teil davon befallen zu sein scheint? Entweder man lässt das Boot untergehen, damit sie alle ertrinken oder man fackelt es ab. Oder aber, man sortiert vielleicht zuvor diejenigen aus, die von der pest nicht betroffen sind.

Ich weiss, dies sind merkwürdige Gedanken meinerseits und auch harte Gedanken, doch ich hätte Verständnis für solches Vorgehen in Anbetracht der Lage.

LG
Lilu



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